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Stadt Bochum Mitteilung der Verwaltung - Seite 1 - Stadtamt TOP/akt. Beratung V/SU (2835) Vorlage Nr. 20140347 Sicht- und Eingangsvermerk der Schriftführung öffentlich/nichtöffentlich nichtöffentlich gemäß öffentlich Bezug (Beschluss, Anfrage Niederschrift Nr. ... vom ... ) Bezeichnung der Vorlage Beteiligung des Sozialdezernates am Stadtumbauprozess Wattenscheid Beratungsfolge Ausschuss für Arbeit, Gesundheit und Soziales Sitzungstermin akt. Beratung 06.03.2014 Anlagen Wortlaut Die Stadterneuerung der Innenstadt von Wattenscheid sowie der angrenzenden Wohnlagen ist für die Stadt Bochum eine wichtige Aufgabe. Um negativen Entwicklungstendenzen und Funktionsverlusten in Wattenscheid entgegenzuwirken, hat das Stadtplanungsamt daher durch das Planungsbüro Dr. Jansen GmbH im Jahr 2013 ein Gesamtkonzept für die zukünftige Entwicklung Wattenscheids erstellen lassen. Mit diesem integrierten Gesamtkonzept wurden die besonderen Bedarfe und Handlungserfordernisse in dem Stadtbezirk erfasst und in einem Gutachten festgehalten. Das Gutachten dient nunmehr als Planungsgrundlage für die aktuell vorgesehene Beantragung von Fördermitteln beim Land aus dem Stadtbauförderprogramm „Soziale Stadt“ für den Stadtumbau Wattenscheid. Die Ziele des Umbauprozesses sind dabei insbesondere folgende:      Stärkung der Wohnfunktion Aufwertung des Stadtbildes Aufwertung des öffentlichen Raumes Stärkung von Ökonomie und lokaler Infrastruktur Verbesserung der Erschließung und Erreichbarkeit Stadt Bochum Mitteilung der Verwaltung - Seite 2 - Stadtamt TOP/akt. Beratung V/SU (2835) Vorlage Nr. 20140347     Förderung der Lebensqualität Kindern, Jugendlichen, Seniorinnen und Senioren Integration von Bewohnerinnen und Bewohnern mit Migrationshintergrund aller Altersklassen/Stärkung des interkulturellen Zusammenlebens Gesundheitsförderung für alle Bevölkerungsgruppen Steigerung der Identität Wattenscheids und Verbesserung des Images Da viele dieser Ziele auch im Sozialdezernat behandelt werden, hat sich das Sozialdezernat zur Beteiligung an dem Stadtumbauprozess entschieden. Durch kontinuierliche Begleitung und Beratung des Stadtumbauprozesses können so wichtige soziale Belange benannt und in die Planung und Antragstellung des Stadtplanungsamtes eingebracht werden. Ggf. können auch Fördermittel für besondere Projekte beantragt werden. Neben dem Dezernat und den entsprechenden Fachämtern werden auch die Verbände der Freien Wohlfahrtspflege mit in den Prozess eingebunden und erhalten damit die Möglichkeit, Informationen und Erfahrungen einzubringen sowie ggf. ebenfalls Fördermittel für soziale Projekte erhalten zu können. Ein ausführliche Broschüre „Integriertes Gesamtkonzept Untersuchungsraum West Zusammenfassung“ wird dem Ausschuss in der Sitzung zur Verfügung gestellt.