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Zielvereinbarung zur Erlangung des Zertifikats ¿Familiengerechte Kommune¿ der Stadt Bochum.pdf

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Daten

Kommune
Bochum
Dateiname
Zielvereinbarung zur Erlangung des Zertifikats ¿Familiengerechte Kommune¿ der Stadt Bochum.pdf
Größe
266 kB
Erstellt
24.12.14, 20:12
Aktualisiert
27.01.18, 12:00

Inhalt der Datei

Zielvereinbarung zur Erlangung des Zertifikats „Familiengerechte Kommune“ der Stadt Bochum Projektleitung: Angelika Köhler Auditorin: Barbara Locher-Otto Datum der Zielvereinbarung: 10.04.2014 Das Audit Familiengerechte Kommune ist eine gemeinsame Initiative von © Familiengerechte Kommune e.V. Inhaltsverzeichnis Zielsetzung der Stadt Bochum ................................................................................................................ 4 Handlungsfeld 1: Steuerung, Vernetzung und Nachhaltigkeit ........................................................ 6 Strategische Ziele: ............................................................................................................................. 6 Familiengerechtigkeit steuern, vernetzen und nachhaltig implementieren.......................................... 6 Ziel 1.1 ................................................................................................................................................. 6 Die Vernetzung zum Thema Familie erstreckt sich über alle Handlungsfelder................................... 6 Maßnahme 1.1.1 ................................................................................................................................. 7 Mit allen beteiligten Ämtern wird einmal jährlich ein Workshop durchgeführt. .................................... 7 Maßnahme 1.1.2 ................................................................................................................................. 8 Familienberichterstattung im Rahmen der Sozialberichterstattung. .................................................... 8 Maßnahme 1.1.3 ................................................................................................................................. 9 Die Bedarfe aus den Sozialräumen werden in Fachplanungen berücksichtigt. .................................. 9 Maßnahme 1.1.4 ............................................................................................................................... 10 Vernetzung der sozialraumorientierten, wohnortnahen Angebote und Informationen. .................... 10 Maßnahme 1.1.5 ............................................................................................................................... 11 Veranstaltungen des Ev. Kirchenkreises zum Thema „Familiensensible Kirche/Gesellschaft“ ........ 11 Maßnahme 1.1.6 ............................................................................................................................... 12 Zielgruppenorientierte Beteiligung ..................................................................................................... 12 Maßnahme 1.1.7 ............................................................................................................................... 13 Gesundheitsrelevante Aspekte für Kinder, Jugendliche, Familien und Senioren. ............................ 13 Handlungsfeld 2: Familie und Arbeitswelt, Betreuung................................................................... 14 Strategisches Ziel: ........................................................................................................................... 14 Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ist erleichtert...................................................................... 14 Ziel 2.1 ............................................................................................................................................... 14 Sensibilisierung zum Thema „Familiengerechtigkeit“. ....................................................................... 14 Maßnahme 2.1.1 ............................................................................................................................... 15 Das Angebot an Kinderbetreuung wird untersucht ............................................................................ 15 Maßnahme 2.1.2 ............................................................................................................................... 16 Einheitliches Anmeldeverfahren für Kindertagesbetreuungsplätze. .................................................. 16 Maßnahme 2.1.3 ............................................................................................................................... 17 Entwicklung eines vernetzenden Marketingkonzeptes...................................................................... 17 Maßnahme 2.1.4 ............................................................................................................................... 18 Einrichtung einer Internetplattform..................................................................................................... 18 Maßnahme 2.1.5 ............................................................................................................................... 19 Informationstransfer zum Thema Pflege............................................................................................ 19 Handlungsfeld 3: Bildung und Erziehung........................................................................................ 20 Strategisches Ziel: ........................................................................................................................... 20 Ausbau und Qualifizierung des Bildungsstandortes Bochum............................................................ 20 Ziel 3.1 ............................................................................................................................................... 20 Der Bildungsstandort Bochum wird für alle Altersgruppen weiter qualifiziert und ausgebaut. .......... 20 Maßnahme 3.1.1 ............................................................................................................................... 21 Ausbau der U3-Betreuung bis 2016 auf 40 %. .................................................................................. 21 Maßnahme 3.1.2 ............................................................................................................................... 22 Umsetzung des Konzeptes Schulsozialarbeit.................................................................................... 22 Maßnahme 3.1.3 ............................................................................................................................... 23 Umsetzung des Kinder- und Jugendförderplans 2015-2020. ........................................................... 23 Maßnahme 3.1.4 ............................................................................................................................... 24 Ausbau der offenen Ganztagsschulbetreuung (OGS) ....................................................................... 24 Maßnahme 3.1.5 ............................................................................................................................... 25 Das Thema Familie wird in der Inklusionskonferenz behandelt. ....................................................... 25 Maßnahme 3.1.6 ............................................................................................................................... 26 Bochum als Wissenschaftsstandort weiter zu stärken. ..................................................................... 26 2 Bochum Zielvereinbarung – Version 11-11 © Familiengerechte Kommune e.V. Handlungsfeld 4: Beratung und Unterstützung .............................................................................. 27 Strategisches Ziel: ........................................................................................................................... 27 Zielgruppenorientierte Information über Beratungs- und Unterstützungsangebote in Bochum. ....... 27 Ziel 4.1 ............................................................................................................................................... 27 Transparenz über familiengerechte Angebote................................................................................... 27 Maßnahme 4.1.1 ............................................................................................................................... 27 Einrichtung eines Kinder- und Familienbüros. ................................................................................... 27 Maßnahme 4.1.2 ............................................................................................................................... 28 Transparente Beratungsangebote zum Thema Pflege...................................................................... 28 Maßnahme 4.1.3 ............................................................................................................................... 29 Erhalt der Angebotsstruktur für Familien. .......................................................................................... 29 Maßnahme 4.1.4 ............................................................................................................................... 30 Geschlechterspezifische Ausrichtung................................................................................................ 30 Handlungsfeld 5: Wohnumfeld und Lebensqualität ....................................................................... 31 Strategisches Ziel: ........................................................................................................................... 31 Attraktivitätssteigerung des Wohnumfeldes/ der Infrastruktur für Familien in Bochum..................... 31 Ziel 5.1 ............................................................................................................................................... 31 Lebensqualität im Sozialraum fördern und festigen. ......................................................................... 31 Maßnahme 5.1.1 ............................................................................................................................... 31 Familienzentren werden insbesondere in sozial benachteiligten Sozialräumen weiter ausgebaut... 31 Maßnahme 5.1.2 ............................................................................................................................... 32 Beteiligungsverfahren zum Thema Familiengerechtigkeit................................................................. 32 Maßnahme 5.1.3 ............................................................................................................................... 33 Weiterentwicklung und Umsetzung des „Masterplans Wohnen“. ...................................................... 33 Handlungsfeld 6: Senioren und Generationen ................................................................................ 34 Strategisches Ziel: ........................................................................................................................... 34 Rahmenbedingungen schaffen für ein selbstbestimmtes, selbstgestaltetes Leben im Alter. ........... 34 Ziel 6.1 ............................................................................................................................................... 34 Ausrichtung der Rahmenbedingungen für ältere Menschen. ............................................................ 34 Maßnahme 6.1.1 ............................................................................................................................... 35 Seniorenbüros in den Bezirken.......................................................................................................... 35 Muster Zielvereinbarung – Version 11-11 3 © Familiengerechte Kommune e.V. Zielsetzung der Stadt Bochum im Rahmen des Audits Familiengerechte Kommune Familienpolitik in Bochum Familienpolitik hat in Bochum Tradition. Da Kinder Erziehung, Bildung und Begleitung an erster Stelle in der Familie erfahren, gilt es diese vor allem zu fördern. Für Bochumer Familien gibt es bereits zahlreiche Angebote und individuelle Hilfen. Sie beginnen bereits bei der Geburt eines Babys, wenn das Begrüßungsteam des Jugendamtes in den Familien das Neugeborene willkommen heißt, und setzen sich u. a. mit den Angeboten der Familienbildungsstätte fort, in denen Familien Unterstützung zur Lebensgestaltung in allen Lebensphasen und Lebenssituationen erhalten. Das Kinderbüro, als Ansprechpartner für Kinder und Eltern trägt seit vielen Jahren dazu bei, unsere Stadt kinderfreundlich zu gestalten. Bochum hat eine gute flächendeckende Bildungs- und Betreuungsinfrastruktur, die gemeinsam von den Freien Trägern und der Kommune vorgehalten wird. Im gesamten Stadtgebiet gibt es eine Vielzahl von Kindertageseinrichtungen und Familienzentren. Neben dem umfangreichen schulischen Bildungssystem ist das Angebot einer offenen Ganztagsbetreuung an den Bochumer Schulen ausgebaut. Ein flächendeckendes Angebot an Kinderund Jugendfreizeithäusern bietet Kindern- und Jugendlichen Bildungspotentiale jenseits formaler Bildung. Durch die Einrichtung von “Seniorenbüros” in einem gemeinsamen Verbundsystem durch die Stadt und die Wohlfahrtsverbände gibt es eine sozialraumorientierte Angebotsstruktur für die älteren Mitbürger/innen in unserer Stadt. Auch die veränderte Ausrichtung von Leit- und Handlungszielen im Grundlagenkonzept der Seniorenarbeit wird als Herausforderung für eine zukunftsorientierte Seniorenarbeit gesehen, die familienfreundliche Rahmenbedingungen für ein selbstbestimmtes, selbstgestaltetes Leben im vertrauten Umfeld gestaltet. Um die Bedarfe und Interessen von jungen und älteren Menschen zu berücksichtigen wurden in Bochum viele Maßnahmenpakete im Dialog mit den lokalen Akteuren aus Politik, Verwaltung, sozialen und wirtschaftlichen Interessenvertretern, gesellschaftlichen Gruppen und Vertretern der Bürgerschaft entwickelt und umgesetzt. Die Gestaltung familiengerechter Lebensbedingungen gewinnt vor dem Hintergrund des demografischen Wandels und der Standortkonkurrenz zunehmend an Bedeutung. Familie in Bochum Der „Familienbegriff“ für Bochum wurde im Strategieworkshop definiert. Die Stadt Bochum versteht sich als familienfreundliche Kommune und als Stadt für alle Generationen. Familie ist ein zentraler Ort, in dem Lebenschancen entstehen. Hier ist emotionaler Schutzraum, entstehen Bindungsfähigkeit und Entwicklungsmöglichkeiten. Familie ist überall dort, wo Kinder jeden Alters sind. Gleichzeitig existiert 4 Bochum Zielvereinbarung – Version 11-11 © Familiengerechte Kommune e.V. Familie in verschiedenen Formen und Lebensmodellen und besteht aus Menschen aus verschiedenen Generationen, die auch ohne verwandtschaftliche Beziehung Verantwortung füreinander tragen. In diesen Lebensgemeinschaften werden Erziehungsaufgaben und/oder Verantwortung für hilfs- und pflegebedürftige Angehörige übernommen. Familien sind das wichtigste soziale Netzwerk der Stadt. Aus diesem Grund hat die Unterstützung aller Familien in ihren sozialen und wirtschaftlichen Beziehungen einen hohen Stellenwert. Zielgruppe der Familienpolitik in Bochum Vor dem Hintergrund des Familienbegriffs bezieht die Familienpolitik in Bochum alle Generationen mit ein. Auf Basis einer ausführlichen Bestandsaufnahme und der Analyse der familienpolitischen Rahmenbedingungen erfolgt die Entwicklung einer nachhaltigen Gesamtstrategie. Im Verlauf des Audits wurden ausgewählte Handlungsfelder näher betrachtet und auch Schwerpunktsetzungen in den verschiedenen Handlungsfeldern identifiziert. Im Rahmen des Strategieworkshops wurden Ziele für die sechs Handlungsfelder des Audits erarbeitet. Zielsetzung im Audit Als Vision/ Leitziel zum Audit wurde benannt, dass der Familienaspekt in allen Bereichen der kommunalen Daseinsvorsorge seiner Bedeutung entsprechend Berücksichtigung findet. Dabei werden bei der strategischen Ausrichtung der Familienpolitik die Interessen und Bedarfe der Familien im Rahmen der Partizipation noch mehr Beachtung finden. Denkbare Potentiale und Umsetzungsmöglichkeiten werden gemeinsam mit den Familien und Akteuren in ihren Sozialräumen eruiert. Die bessere Transparenz der Angebotsstrukturen und Ansprechpartner/innen zum Thema Familie und die Vernetzung von Akteuren aus den verschiedenen Handlungsfeldern haben hierbei Priorität. Mit dem Audit „Familiengerechte Kommune“ verfolgt die Stadt Bochum die Zielsetzung, die Familiengerechtigkeit nachhaltig zu erhöhen und konkret für die Menschen in Bochum spürbar zu machen. Das Audit unterstützt die Stadt dabei, die Bochumer Familienpolitik systematisiert, bekannt zu machen und strategisch weiterzuentwickeln, bestehende Aktivitäten besser zu vernetzen, die Zusammenarbeit der Kommune mit ihren Bürgern und der freien Wohlfahrtspflege zu intensivieren, Familien als aktive Partner zu gewinnen und damit die Familienpolitik der Stadt insgesamt noch wirkungsvoller und effizienter zu gestalten. Muster Zielvereinbarung – Version 11-11 5 © Familiengerechte Kommune e.V. Handlungsfeld 1: Steuerung, Vernetzung und Nachhaltigkeit Strategische Ziele: Familiengerechtigkeit steuern, vernetzen und nachhaltig implementieren. Familienpolitik ist als Querschnittsaufgabe in der Stadt Bochum etabliert. Ziel 1.1 Die Vernetzung zum Thema Familie erstreckt sich über alle Handlungsfelder. Die stadtinternen Abstimmungsprozesse zur „familiengerechten Kommune“ werden als Querschnittsaufgabe verfestigt und ausgebaut. Indikator / Erfolgskriterium Als langfristige Zielsetzung wird u. a. der Verbleib der gut ausgebildeten Hochschulabsolventen im Rahmen der Bildungszuwanderung in Bochum, die Ansiedlung von Unternehmen und die Förderung von Existenzgründungen benannt. Es gilt Arbeit, Wohnen und Leben am Standort Bochum in Einklang zu bringen. Über die Ortsteilprofile wird jährlich evaluiert wie sich die weitere Entwicklung darstellt. 6 Bochum Zielvereinbarung – Version 11-11 © Familiengerechte Kommune e.V. Maßnahme 1.1.1 Mit allen beteiligten Ämtern wird einmal jährlich ein Workshop durchgeführt. Indikator / Erfolgskriterium Sensibilisierung zum Thema „ Familienfreundlichkeit“ /„Familienzeitpolitik“ ist erreicht. Ein Ausbau der familiengerechten Angebotsstrukturen in der Verwaltung hat stattgefunden. Der Aspekt Familiengerechtigkeit wird bei Entscheidungen von Rat und Verwaltung berücksichtigt. Die regelmäßige Berichterstattung über die Prozesse erfolgt in der AG- Wohlfahrtsverbände, den Fachausschüssen und im Rat. Zielgruppe Familien in Bochum, Fachbereiche der Stadtverwaltung. Kosten / Ressourcen Personalressourcen. Verantwortlich Projektleitung Audit, Jugendamt. Umsetzungsbeginn Zeitrahmen zur Umsetzung: 2014 - 2017. Der dezernatsübergreifende Arbeitskreis findet 1x jährlich statt. Umsetzung bis 1. Jahresbericht / 2. Jahresbericht / fortlaufend Eine Überprüfung erfolgt fortlaufend. Die Jahresberichte zum Audit werden für interne und externe Kommunikation genutzt. Kommunikation Die Ergebnisse werden allen Mitarbeiter/innen zugänglich gemacht. Sowohl über den dezernatsübergreifenden Arbeitskreis als auch andere Gremien wird verwaltungsintern kommuniziert. Die Ziele und Maßnahmen aus dem Audit werden auf der Internetseite der Stadt Bochum dargestellt. Muster Zielvereinbarung – Version 11-11 7 © Familiengerechte Kommune e.V. 8 Maßnahme 1.1.2 Im Rahmen der Sozialberichterstattung wird ein detailliertes Kapitel zur Familienberichterstattung mit jährlicher Rückmeldung im Jugendhilfeausschuss als fester Bestandteil integriert. Indikator / Erfolgskriterium Die Familienberichterstattung wird als fester Bestandteil im Rahmen der Sozialberichterstattung implementiert. Als laufender Prozess wird die zielgruppengerechte Bedarfsplanung unter Berücksichtigung der Bedarfe aus den Sozialräumen/Ortsteilen weiter verfestigt. (Ausbau und Qualifizierung der Kindertagesbetreuung, Spielleitplanung, Kinder- und Jugendhilfeplanung, Schulentwicklungsplanung, wohnortnahe Versorgung älterer Einwohner). Sozialberichterstattung als Familienberichterstattung bildet eine Planungsgrundlage. Zielgruppe Familien in Bochum, Akteure aus dem Bereich Familienpolitik. Kosten / Ressourcen Kostenneutral, da Personalressourcen vorhanden. Verantwortlich Dezernat V. Umsetzungsbeginn Ab 2015. Kontinuierliche Rückmeldung im Jugendhilfeausschuss. Umsetzung bis 1. Jahresbericht / 2. Jahresbericht / fortlaufend Fortlaufend. Rückmeldung im jeweiligen Jahresbericht. Kommunikation Sozialberichterstattung. Bochum Zielvereinbarung – Version 11-11 © Familiengerechte Kommune e.V. Maßnahme 1.1.3 Die Bedarfe aus den Sozialräumen/Ortsteilen werden als laufender Prozess in Fachplanungen berücksichtigt. Rückmeldungen hierzu werden kontinuierlich im Jugendhilfeausschuss vorgestellt und beschlossen. Indikator / Erfolgskriterium Über den Sozialbericht und die Ortsteilprofile wird kontinuierlich evaluiert wie sich die weitere Entwicklung darstellt. Zielgruppe Akteure aus dem Bereich Familienpolitik. Kosten / Ressourcen Kostenneutral, da vorhandenen Ressourcen. Verantwortlich Verwaltung. Umsetzungsbeginn Laufender Prozess. Kontinuierliche Rückmeldung im Jugendhilfeausschuss. Umsetzung bis 1. Jahresbericht / 2. Jahresbericht / fortlaufend Eine Überprüfung erfolgt jeweils im Jahresbericht. Kommunikation Kontinuierliche Rückmeldung im Jugendhilfeausschuss. Sozialberichterstattung. Muster Zielvereinbarung – Version 11-11 9 © Familiengerechte Kommune e.V. Maßnahme 1.1.4 Sozialraumorientierte, wohnortnahe Angebote und Informationen werden vernetzt, insbesondere unter Berücksichtigung der Angebotsstruktur der freien Träger. Indikator / Erfolgskriterium Rückmeldungen von den Bezirksbürgermeister/innen und aus den Bezirks-/Sozialraumkonferenzen. Zielgruppe Familien in Bochum. Kosten / Ressourcen Kostenneutral, da vorhandene Ressourcen eingesetzt. Verantwortlich Verwaltung, Stadtbezirke, Dezernat V, Jugendamt. Umsetzungsbeginn Laufender Prozess. Umsetzung bis 1. Jahresbericht / 2. Jahresbericht / fortlaufend Fortlaufend. Entsprechende Rückmeldung im jeweiligen Jahresbericht. Kommunikation Die Kommunikation erfolgt über die Sozialberichterstattung /Bochumer Ortsteile kompakt. Kontinuierliche Rückmeldung im Jugendhilfeausschuss. 10 Bochum Zielvereinbarung – Version 11-11 © Familiengerechte Kommune e.V. Maßnahme 1.1.5 Veranstaltungen des Ev. Kirchenkreises im Jahr 2014 zum Thema „Familiensensible Kirche/Gesellschaft“ Indikator / Erfolgskriterium Die Vernetzung zum Audit „Familiengerechte Kommune“. Sensibilisierung für das Potenzial der vielfältigen Lebensformen und Bedarfe von Familien. Zielgruppe Familien in Bochum. Kosten / Ressourcen Kostenneutral, vorhandene Ressourcen. Verantwortlich Ev. Kirchenkreis, Dezernat V, Jugendamt Projektleitung. Umsetzungsbeginn Januar 2014 bis Dezember 2014. Umsetzung bis 1. Jahresbericht / 2. Jahresbericht / fortlaufend Entsprechende Rückmeldung im jeweiligen Jahresbericht. Kommunikation Kommunikation über einzubeziehende Akteure, Tagespresse. Muster Zielvereinbarung – Version 11-11 11 © Familiengerechte Kommune e.V. Maßnahme 1.1.6 Indikator / Erfolgskriterium Zielgruppenorientierte Beteiligung. Entwicklung eines Beteiligungskonzeptes. Einbindung der Zielgruppe Familie im Rahmen von Bürgerkonferenzen, Bürgerbefragungen oder durch Vernetzung mit anderen Kommunikationsstrukturen. Zielgruppe Familien in Bochum. Kosten / Ressourcen Personelle Ressourcen und Sachkosten. Verantwortlich Verwaltung ,Dezernate, Projektleitung Audit. Umsetzungsbeginn Umsetzungsbeginn ab 2015. Umsetzung bis 1. Jahresbericht / 2. Jahresbericht / fortlaufend Umsetzung fortlaufend. Entsprechende Rückmeldung im jeweiligen Jahresbericht. Kommunikation Kommunikation über stadtinterne Gremien, zuständige Fachausschüsse und im Rat. 12 Bochum Zielvereinbarung – Version 11-11 © Familiengerechte Kommune e.V. Maßnahme 1.1.7 Gesundheitsrelevante Aspekte für Kinder, Jugendliche, Familien und Senioren finden in allen Handlungsfeldern die entsprechende Beachtung. Indikator / Erfolgskriterium Im Rahmen der Qualitätsentwicklung im Bereich der Kindertagesbetreuung wird das Thema gesundheitliche Prävention besonders berücksichtigt Der Gesundheitsaspekt wird durch den Ausbau und die Zertifizierung von Kindertageseinrichtungen wie z.B. Bewegungskitas, Kneip-Kitas untermauert. Die Gesundheitsorientierte Sozialraumplanung findet statt. Gesundheitszentren werden in der Bedarfsstruktur in den einzelnen Ebenen operationalisiert. Zielgruppe Familien in Bochum. Kosten / Ressourcen Personelle Ressourcen. Verantwortlich AGS, Dezernat V, Gesundheitsamt, Projektleitung Audit. Umsetzungsbeginn Umsetzungsbeginn ab Herbst 2014. Umsetzung bis 1. Jahresbericht / 2. Jahresbericht / fortlaufend Umsetzung fortlaufend. Entsprechende Rückmeldung im jeweiligen Jahresbericht. Kommunikation Kommunikation über stadtinterne Gremien, Öffentlichkeitsarbeit und Berichterstattung. Muster Zielvereinbarung – Version 11-11 13 © Familiengerechte Kommune e.V. Handlungsfeld 2: Familie und Arbeitswelt, Betreuung Strategisches Ziel: Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ist erleichtert. Ziel 2.1 Mit Beteiligung von Akteuren aus der Wirtschaft/ Wissenschaft (IHK, Handwerkskammer, Einzelhandelsverband, Bochum Marketing, Wirtschaftsförderung, UniverCity, Ruhr-Universität Bochum) ist die Sensibilisierung zum Thema „Familiengerechtigkeit“ vertieft. Schwerpunktthemen sind die Vereinbarkeit von Beruf und Familie und die Vereinbarkeit von Pflege und Beruf. Indikator / Erfolgskriterium 14 Indikatoren oder Erfolgskriterien für die Zielerreichung sind: • Ausbau der betrieblichen Kinderbetreuung • Entwicklung eines Beratungsverfahrens • Transparenz zur Angebotsstruktur • Marketingkonzept • Internetplattform Bochum Zielvereinbarung – Version 11-11 © Familiengerechte Kommune e.V. Maßnahme 2.1.1 Das Angebot an Kinderbetreuung wird hinsichtlich der Öffnungszeiten, Randzeiten und Notfallversorgung auf Bedarfsgerechtigkeit untersucht (Fachforum/ JHA 2013). Beratungen zu betrieblich unterstützter Kinderbetreuung sind ausgebaut. Indikator / Erfolgskriterium Beratungen zu betrieblich unterstützter Kinderbetreuung (Aufbauend auf der IHK-Veranstaltung, 2013). Entwicklung eines Beratungsverfahrens. Zielgruppe Akteure aus der Wirtschaft und Wissenschaft, Familien in Bochum. Kosten / Ressourcen Kostenneutral, da vorhandene Personalressourcen. Verantwortlich Verwaltung, JHA, Dezernat V, Jugendamt, Projektleitung Audit. Umsetzungsbeginn Ab 2013 – 2017. Umsetzung bis 1. Jahresbericht / 2. Jahresbericht / fortlaufend Fortlaufend. Entsprechende Rückmeldung im jeweiligen Jahresbericht. Kommunikation Kommunikation über die einzubeziehenden Akteure, Presse, Internet. Muster Zielvereinbarung – Version 11-11 15 © Familiengerechte Kommune e.V. Maßnahme 2.1.2 Ein einheitliches Anmeldeverfahren für Kindertagesbetreuungsplätze in Bochum wird geprüft. Indikator / Erfolgskriterium Alle Träger von Kindertageseinrichtungen in Bochum verabschieden ein verbindliches und einheitliches Anmeldeverfahren. Eine identische Software oder Schnittstellen zur Verknüpfung verschiedener Softwareangebote ermöglichen eine einheitliche Anmeldeplattform. Alle Familien haben über das Internet Zugriff auf die Anmeldeplattform. Mehrfachanmeldungen werden vermieden. Der Datenschutz ist gewährleistet. Zielgruppe Familien in Bochum. Kosten / Ressourcen Personalressourcen und Sachkosten. Verantwortlich Jugendhilfeausschuss, Dezernat V, Jugendamt, AG § 78, Freie Träger von Kindertageseinrichtungen. Umsetzungsbeginn Ab 2014 – 2017. Umsetzung bis 1. Jahresbericht / 2. Jahresbericht / fortlaufend Entsprechende Rückmeldung im jeweiligen Jahresbericht. Kommunikation Kommunikation über das Jugendamt, die AG § 78 SGB VIII, Träger der Kindertageseinrichtungen, Internet, Presse. 16 Bochum Zielvereinbarung – Version 11-11 © Familiengerechte Kommune e.V. Maßnahme 2.1.3 Mit dem Ziel einer besseren Familiengerechtigkeit werden Konzepte zur Sensibilisierung der Unternehmen in Bochum zum Thema „Familiengerechtigkeit“ entwickelt (familienbewusstes Personalmanagement, Wiedereinstieg in den Beruf, Vereinbarkeit von Karriere/Beruf/Familie, Unternehmen als engagierte Partner). Darin enthalten ist: Entwicklung eines vernetzenden Marketingkonzeptes. Beteiligung von Akteuren aus der Wirtschaft und Wissenschaft. Indikator / Erfolgskriterium Aufbau einer vernetzenden Kommunikationsstruktur. Die Entwicklung eines vernetzenden Marketingkonzeptes mit der Wirtschaft und Wissenschaft. Zielgruppe Akteure aus der Wirtschaft und Wissenschaft (IHK, Handwerkskammer, Einzelhandelsverband, Bochum Marketing, Wirtschaftsförderung, UniverCity, Ruhr-Universität Bochum), Familien in Bochum. Kosten / Ressourcen Personalressourcen. Einrichtung und Unterhaltung einer Internet-Plattform. Verantwortlich Verwaltung, Dezernat V, Projektleitung Audit. Umsetzungsbeginn Start: sofort. Umsetzungszeitraum bis 2016. Umsetzung bis 1. Jahresbericht / 2. Jahresbericht / fortlaufend Fortlaufend. Entsprechende Rückmeldung im jeweiligen Jahresbericht. Kommunikation Kommunikation über die einzubeziehenden Akteure, Presse, Internet. Muster Zielvereinbarung – Version 11-11 17 © Familiengerechte Kommune e.V. Maßnahme 2.1.4 Die Transparenz zur Angebotsstruktur wird durch Einrichtung einer Internetplattform gewährleistet. Indikator / Erfolgskriterium Einrichtung einer Internetplattform. Transparenz über das umfangreiche Informations-, Beratungs-, Unterstützungsangebot ist gewährleistet. Zentrale Ansprechpartner/innen für alle familienrelevanten Themen und Fragestellungen sind benannt. Zielgruppe Akteure aus der Wirtschaft und Wissenschaft (z.B. IHK, Handwerkskammer, Einzelhandelsverband, Bochum Marketing, Wirtschaftsförderung, UniverCity, RuhrUniversität Bochum), Verwaltung, Politik, Wohlfahrtsverbände, Vertreter der Kirchengemeiden, Familien in Bochum. Kosten / Ressourcen Einrichtung und Unterhaltung einer Internet-Plattform. Verantwortlich Verwaltung, Presseamt, Projektleitung Audit. Umsetzungsbeginn Start: sofort. Umsetzungszeitraum bis 2017. Umsetzung bis 1. Jahresbericht / 2. Jahresbericht / fortlaufend Fortlaufend. Entsprechende Rückmeldung im jeweiligen Jahresbericht. Kommunikation Kommunikation über die einzubeziehenden Akteure, Presse, Internet. 18 Bochum Zielvereinbarung – Version 11-11 © Familiengerechte Kommune e.V. Maßnahme 2.1.5 Informationstransfer zum Thema Pflege. Indikator / Erfolgskriterium Verknüpfung zum Projekt betriebliche Netzwerke „Pflege und Beruf“. Die Vereinbarkeit von Beruf und der Herausforderung Pflege ist erleichtert. Zielgruppe Akteure aus der Wirtschaft, Familien in Bochum. Kosten / Ressourcen Personalressourcen. Verantwortlich Verwaltung, Dezernat V, Projektleitung Audit. Umsetzungsbeginn Start: sofort. Umsetzungszeitraum bis 2017. Umsetzung bis 1. Jahresbericht / 2. Jahresbericht / fortlaufend Fortlaufend. Entsprechende Rückmeldung im jeweiligen Jahresbericht. Kommunikation Kommunikation über die einzubeziehenden Akteure, Presse, Internet. Muster Zielvereinbarung – Version 11-11 19 © Familiengerechte Kommune e.V. Handlungsfeld 3: Bildung und Erziehung Strategisches Ziel: Ausbau und Qualifizierung des Bildungsstandortes Bochum Ziel 3.1 Der Bildungsstandort Bochum wird für alle Altersgruppen weiter qualifiziert und ausgebaut z.B. über die bestehenden Projekte/Angebote: Kita/ Grundschule, Übergangsmanagement Schule und Beruf, UniverCity Bochum, VHS Erwachsenenbildung. Indikator / Erfolgskriterium Die Interessen der Kinder, Jugendlichen und Familien werden durch die verstetigte Beteiligung des Jugendamtes und des Jugendamtselternbeirates an Planungsprozessen gewährleistet. Bildungs- und Beschäftigungschancen für (sozial) „Benachteiligte“ werden gestärkt. Umsetzung des Projektes UniverCity unter Berücksichtung des Familienaspektes. Ziel des Verbunds UniverCity Bochum aus sieben Bochumer Hochschulen, der Stadt Bochum, Bochum Marketing, dem Akademischen Förderungswerk (AKAFÖ) und der Industrie- und Handelskammer (IHK) ist es, Bochum als Wissenschaftsstandort weiter zu stärken. Dazu werden Projekte entwickelt und umgesetzt, die sich vor allem den Handlungsfeldern Urbanität, Wirtschaft, akademische Bildungspotenziale und Willkommenskultur zuordnen lassen. 20 Bochum Zielvereinbarung – Version 11-11 © Familiengerechte Kommune e.V. Maßnahme 3.1.1 Ausbau der U3-Betreuung bis 2016 auf 40 %. Indikator / Erfolgskriterium Bedarfsgerechte Kinderbetreuungsangebote. Zielgruppe Kinder und Familien in Bochum. Kosten / Ressourcen Ressourcen im Rahmen der Investitions- und Betriebskostenzuschüsse von Kinderbetreuungsplätzen Verantwortlich Verwaltung, Dezernat V, Jugendamt. Umsetzungsbeginn 2013 -2017. Umsetzung bis 1. Jahresbericht / 2. Jahresbericht / fortlaufend Rückmeldung im jeweiligen Jahresbericht. Kommunikation Verwaltung, Politik, AG-Fachverbände, Tagespresse. Muster Zielvereinbarung – Version 11-11 21 © Familiengerechte Kommune e.V. Maßnahme 3.1.2 Die Qualitätsentwicklung im Bereich Bildung und die Optimierung der Bildungsschnittstellen in Kitas und Schulen werden gefestigt. Umsetzung des Konzeptes Schulsozialarbeit. Indikator / Erfolgskriterium Kinderbetreuung und Bildungschancen sind bedarfsgerecht weiterentwickelt. Zielgruppe Familien in Bochum. Kosten / Ressourcen Personalressourcen. Verantwortlich Verwaltung, Dezernat V, Jugendamt, Projektleitung Audit. Umsetzungsbeginn Zeitrahmen zur Umsetzung: 2014-2017. Umsetzung bis 1. Jahresbericht / 2. Jahresbericht / fortlaufend Fortlaufend. Entsprechende Rückmeldung im jeweiligen Jahresbericht. Kommunikation Verwaltung, Tagespresse. 22 Bochum Zielvereinbarung – Version 11-11 © Familiengerechte Kommune e.V. Maßnahme 3.1.3 Umsetzung 2015-2020. Indikator / Erfolgskriterium Ein flächendeckendes Angebot an Kinder- und Jugendarbeit, Jugendverbandarbeit und Jugendsozialarbeit bietet Kindern- und Jugendlichen bedarfsgerechte sozialraumorientierte Angebote und Bildungspotentiale jenseits formaler Bildung. Zielgruppe Kinder- und Jugendliche/Familien in Bochum. Kosten / Ressourcen Die im Haushalt eingestellten Personal/Finanzressourcen und Zuschüsse an Freie Träger der Jugendhilfe. Verantwortlich Verwaltung, Dezernat V, Jugendamt. Umsetzungsbeginn 2014 -2017. Umsetzung bis 1. Jahresbericht / 2. Jahresbericht / fortlaufend Rückmeldung im jeweiligen Jahresbericht. Kommunikation Verwaltung, Politik, AG- Jugendförderung, Tagespresse. Muster Zielvereinbarung – Version 11-11 des Kinder- und Jugendförderplans 23 © Familiengerechte Kommune e.V. Maßnahme 3.1.4 Ausbau der offenen Ganztagsschulbetreuung (OGS) Indikator / Erfolgskriterium Das Angebot der offenen Ganztagsbetreuung wird weiter ausgebaut. Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf wird durch die verlässliche OGS- Betreuung unterstützt. Zielgruppe Kinder- und Jugendliche/Familien in Bochum. Kosten / Ressourcen Im Haushalt eingestellte Ressourcen. Verantwortlich Verwaltung, Dezernat IV, Schulverwaltungsamt, Projektleitung Audit. Umsetzungsbeginn 2014 -2017. Umsetzung bis 1. Jahresbericht / 2. Jahresbericht / fortlaufend Rückmeldung im jeweiligen Jahresbericht. Kommunikation Verwaltung, Ausschüsse, Rat, Tagespresse. 24 Bochum Zielvereinbarung – Version 11-11 © Familiengerechte Kommune e.V. Maßnahme 3.1.5 Das Thema Familie wird in der Inklusionskonferenz behandelt. Indikator / Erfolgskriterium Es werden Umsetzungskonzepte zur Inklusion entwickelt. Zielgruppe Kinder- und Jugendliche/ Familien in Bochum. Kosten / Ressourcen Im Haushalt eingestellte Ressourcen. Verantwortlich Verwaltung, Dezernat IV, Schulverwaltungsamt, Dezernat V, Jugendamt. Umsetzungsbeginn 2015 -2017. Umsetzung bis 1. Jahresbericht / 2. Jahresbericht / fortlaufend Rückmeldung im jeweiligen Jahresbericht. Kommunikation Verwaltung, Ausschüsse, Rat, Tagespresse. Muster Zielvereinbarung – Version 11-11 25 © Familiengerechte Kommune e.V. Maßnahme 3.1.6 Bochum als Wissenschaftsstandort weiter zu stärken. Indikator / Erfolgskriterium Umsetzung des Projektes UniverCity unter Berücksichtung des Familienaspektes. Ziel des Verbunds UniverCity Bochum aus sieben Bochumer Hochschulen, der Stadt Bochum, Bochum Marketing, dem Akademischen Förderungswerk (AKAFÖ) und der Industrie- und Handelskammer (IHK) ist es, Bochum als Wissenschaftsstandort weiter zu stärken. Dazu werden Projekte entwickelt und umgesetzt, die sich vor allem den Handlungsfeldern Urbanität, Wirtschaft, akademische Bildungspotenziale und Willkommenskultur zuordnen lassen. Zielgruppe Studierende und Beschäftige der Hochschulen am Bildungsstandort Bochum. Kosten / Ressourcen Im Haushalt eingestellte Personalressourcen. Verantwortlich Verwaltung, I/ P Stabsstelle Projekte. Umsetzungsbeginn 2013 -2017. Umsetzung bis 1. Jahresbericht / 2. Jahresbericht / fortlaufend Rückmeldung im jeweiligen Jahresbericht. Kommunikation Verwaltung, Politik, Internet, Tagespresse. 26 Bochum Zielvereinbarung – Version 11-11 © Familiengerechte Kommune e.V. Handlungsfeld 4: Beratung und Unterstützung Strategisches Ziel: Zielgruppenorientierte Information über Beratungs- und Unterstützungsangebote in Bochum. Ziel 4.1 Transparenz über familiengerechte Angebote. Indikator / Erfolgskriterium Ein Kinder- und Familienbüro ist vorhanden und wird angenommen. Maßnahme 4.1.1 Transparenz schaffen für Beratungs- und Unterstützungsangebote durch die Einrichtung eines Kinderund Familienbüros als feste Anlaufstelle und zur Bündelung der Angebote für Familien. Indikator / Erfolgskriterium Ein Kinder- und Familienbüro ist vorhanden. Zielgruppe Familien und Akteure der Familienpolitik in Bochum. Kosten / Ressourcen Personelle Ressourcen. Verantwortlich Verwaltung: JHA , Dezernat V, Jugendamt, Projektleitung Audit. Umsetzungsbeginn Umsetzung bis 2017. Umsetzung bis 1. Jahresbericht / 2. Jahresbericht / fortlaufend Fortlaufend. Rückmeldung im jeweiligen Jahresbericht. Kommunikation Transparenz durch Internetplattform, Tagespresse, Stadtinterne Zeitung (RAZ). Muster Zielvereinbarung – Version 11-11 27 © Familiengerechte Kommune e.V. Maßnahme 4.1.2 Transparente Beratungsangebote zum Thema Pflege. Indikator / Erfolgskriterium Beratungsangebote zum Thema Pflege durch das zentrale Informations- und Beratungsangebot des Amtes für Soziales und Wohnen. Das Pflegeangebot ist transparent. Zielgruppe Familien mit pflegebedürftigen Angehörigen in Bochum. Kosten / Ressourcen Personelle Ressourcen. Verantwortlich Verwaltung: Dezernat V, Amt für Soziales und Wohnen, Projektleitung Audit. Umsetzungsbeginn Umsetzung bis 2017. Umsetzung bis 1. Jahresbericht / 2. Jahresbericht / fortlaufend Fortlaufend. Rückmeldung im jeweiligen Jahresbericht. Kommunikation Transparenz durch Internetplattform, Tagespresse, Stadtinterne Zeitung (RAZ), Pflegekonferenz. 28 Bochum Zielvereinbarung – Version 11-11 © Familiengerechte Kommune e.V. Maßnahme 4.1.3 Erhalt der Angebotsstruktur für Familien. Indikator / Erfolgskriterium Das Bildungs-, Beratungs- und Unterstützungsangebot im Rahmen der Prävention Frühen Hilfen, Familienbildung und Familienberatung bleibt erhalten. Zielgruppe Familien und Akteure der Familienpolitik in Bochum. Kosten / Ressourcen Personelle Ressourcen. Verantwortlich Verwaltung: Jugendhilfeausschuss , Dezernat V, Jugendamt, Projektleitung Audit. Umsetzungsbeginn Umsetzung bis 2017. Umsetzung bis 1. Jahresbericht / 2. Jahresbericht / fortlaufend Fortlaufend. Rückmeldung im jeweiligen Jahresbericht. Kommunikation Transparenz durch Internetplattform, Tagespresse, Stadtinterne Zeitung (RAZ). Muster Zielvereinbarung – Version 11-11 29 © Familiengerechte Kommune e.V. Maßnahme 4.1.4 Im Rahmen der Familienpolitik wird geschlechterspezifische Ausrichtung in allen Handlungsfeldern berücksichtigt. Indikator / Erfolgskriterium Basis und Indikator ist der Frauenförderplan der Stadt Bochum. Zielgruppe Familien und Akteure der Familienpolitik in Bochum. Kosten / Ressourcen Personelle Ressourcen. Verantwortlich Verwaltung, Frauenbeirat, Gleichstellungsstelle, Projektleitung Audit. Umsetzungsbeginn Umsetzung bis 2017. Umsetzung bis 1. Jahresbericht / 2. Jahresbericht / fortlaufend Fortlaufend. Rückmeldung im jeweiligen Jahresbericht. Kommunikation Transparenz durch Internetplattform, Tagespresse, Stadtinterne Zeitung (RAZ). 30 Bochum Zielvereinbarung – Version 11-11 © Familiengerechte Kommune e.V. Handlungsfeld 5: Wohnumfeld und Lebensqualität Strategisches Ziel: Attraktivitätssteigerung des Wohnumfeldes/ der Infrastruktur für Familien in Bochum. Ziel 5.1 Lebensqualität im Sozialraum fördern und festigen. Indikator / Erfolgskriterium Weiterer Ausbau von Familienzentren. Sozialraumorientierte Beteiligungsverfahren zum Thema Familiengerechtigkeit. Zielgruppenbefragung. Maßnahme 5.1.1 Familienzentren werden insbesondere in sozial benachteiligten Sozialräumen weiter ausgebaut. Indikator / Erfolgskriterium Weiterer Ausbau der Familienzentren. Zielgruppe Familien in Bochum. Kosten / Ressourcen Im Haushaltsplan geplante und bereitgestellte Ressourcen für Kindertagseinrichtungen. Verantwortlich Verwaltung: Dezernat V, Jugendamt, AGWohlfahrtsverbände. Umsetzungsbeginn Sofort bis zum Jahr 2017. Umsetzung bis 1. Jahresbericht / 2. Jahresbericht / fortlaufend Fortlaufend. Rückmeldung im jeweiligen Jahresbericht. Kommunikation Verwaltung, JHA; AG-Fachverbände, Tagespresse. Muster Zielvereinbarung – Version 11-11 31 © Familiengerechte Kommune e.V. Maßnahme 5.1.2 Beteiligungsverfahren zum Thema Familiengerechtigkeit werden im Rahmen der Bezirks/Sozialraumkonferenzen organisiert. Sozialraumorientierte, wohnortnahe Angebote und Informationen werden vernetzt, insbesondere unter Berücksichtung der Angebotsstruktur der freien Träger. Indikator / Erfolgskriterium Rückmeldungen von den Bezirksbürgermeister/innen und aus den Bezirks-/Sozialraumkonferenzen. Zielgruppe Familien in Bochum. Kosten / Ressourcen Kostenneutral, da vorhandene Ressourcen. Verantwortlich Verwaltung: Stadtbezirke, Dezernat V, Jugendamt. Umsetzungsbeginn Zeitrahmen zur Umsetzung: laufender Prozess. Umsetzung bis 1. Jahresbericht / 2. Jahresbericht / fortlaufend Fortlaufend. Rückmeldung im jeweiligen Jahresbericht. Kommunikation Die Kommunikation erfolgt über die Berichterstattung im Rahmen der Bezirks-/Sozialraumkonferenzen. 32 Bochum Zielvereinbarung – Version 11-11 © Familiengerechte Kommune e.V. Maßnahme 5.1.3 Weiterentwicklung und Umsetzung des „Masterplans Wohnen“. Stadtplanung und Wohnungsbau berücksichtigen die Bedarfe unterschiedlicher Lebensphasen und Einkommen. Dazu werden flexible Lösungen und Empfehlungen entwickelt. Indikator / Erfolgskriterium Umsetzung der Stadtumbau- und Wohnungsbauprojekte: Stadtumbau West, Untersuchungsräume Ost und West; „Soziale Stadt - Wattenscheid“, Wohnungsmarktbarometer. Zielgruppe Bochumer Bürger/innen. Kosten / Ressourcen Personalressourcen/ Ressourcen über Sozialen Wohnungsbau/ Schwerpunkt Bereich Wattenscheid. Verantwortlich Verwaltung: überwiegend: Dezernat VI, Dezernat V, Amt für Soziales und Wohnen. Umsetzungsbeginn Zeitrahmen zur Umsetzung: 2015 – 2016. Umsetzung bis 1. Jahresbericht / 2. Jahresbericht / fortlaufend Fortlaufend. Rückmeldung im jeweiligen Jahresbericht. Kommunikation Verwaltungsintern, Tagespresse. Muster Zielvereinbarung – Version 11-11 33 © Familiengerechte Kommune e.V. Handlungsfeld 6: Senioren und Generationen Strategisches Ziel: Rahmenbedingungen schaffen für ein selbstbestimmtes, selbstgestaltetes Leben im Alter. Ziel 6.1 Die Rahmenbedingungen für ältere Menschen in Bochum sind auf ein selbstbestimmtes, selbstgestaltetes Leben im vertrauten Umfeld ausgerichtet. Indikator / Erfolgskriterium Die Arbeit der Seniorenbüros wird aufgenommen. 34 Bochum Zielvereinbarung – Version 11-11 © Familiengerechte Kommune e.V. Maßnahme 6.1.1 Um dem Bedarf der älteren Generation gerecht zu werden, wird der Ausbau der Seniorenbüros in den Bezirken umgesetzt. Indikator / Erfolgskriterium Die Umsetzung der Seniorenbüros wird jährlich evaluiert. Zielgruppe Bochumer Bürger/innen. Kosten / Ressourcen Personalressourcen, Sach-/ Betriebskosten im Rahmen der Haushaltsbeschlüsse. Verantwortlich Dezernat V, Amt für Soziales und Wohnen, Wohlfahrtsverbände. Umsetzungsbeginn Zeitrahmen zur Umsetzung: 2014 – 2017. Umsetzungsende / alternativ: Laufende Umsetzung? Welcher Turnus? Fortlaufend. Rückmeldung im jeweiligen Jahresbericht. Kommunikation Verwaltungsintern, AG-Wohlfahrtsverbände, AGS (Ausschuss für Arbeit, Gesundheit und Soziales). Die generationsübergreifende Vernetzung im Rahmen Bezirkssozialraumkonferenzen. Muster Zielvereinbarung – Version 11-11 35 © Familiengerechte Kommune e.V. Erklärung der Oberbürgermeisterin Hiermit erkläre ich mich mit den im Rahmen der Auditierung definierten und hier formulierten Zielen und Maßnahmen einverstanden. ........................................................... Unterschrift Ort: Datum: Name des Unterzeichnenden: Oberbürgermeisterin: 36 Bochum Zielvereinbarung – Version 11-11