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Anfrage TOP/akt. Beratung - Seite 1 Vorlage Nr. 20142406 Sicht- und Eingangsvermerk der Schriftführung Anfragende/r Datum FDP/UWG-Fraktion - Herr Rademacher 08.12.2014 Empfänger Sitzungstermin Ausschuss für Infrastruktur und Mobilität 25.11.2014 Betreff Sanieren statt Flickschustern: Ludwig-Steil-Straße Wortlaut Anwohner der Ludwig-Steil-Straße weisen darauf hin, dass besagte Straße sich zwischen Bismarckplatz und Hansastraße in einem bedenklich schlechten Zustand befindet. Auf Nachfrage teilt das Ordnungsamt mit, dass die Straße lediglich provisorisch zur Aufrechterhaltung der Verkehrssicherheit kleinflächig repariert wurde. Aus Berichten scheint diese Prozedur regelmäßig notwendig zu sein, da nach jedem Winter die notdürftig geflickten Stellen durch Frost und Witterung wieder aufplatzen. Dies hat unserer Ansicht nach nur wenig mit einer nachhaltigen Straßensanierung zu tun. Vor diesem Hintergrund fragt die FDP/UWG-Fraktion an: 1. Welche Kosten entstehen durch die dauerhaft zu wiederholenden provisorischen Arbeiten zur Aufrechterhaltung der Verkehrssicherheit in den nächsten 20 Jahren? Ab welche Zeitspanne würde sich eine nachhaltige Sanierung der Straße ökonomisch lohnen? 2. Was müsste durchgeführt werden, um diesen Straßenabschnitt nachhaltig zu sanieren, was würde es kosten und welche sachlichen Gründe stehen einer solchen Sanierung entgegen? 3. Kann die Verwaltung erklären, warum nach Auskunft der Anwohner mit der Geitlingstraße eine Straße in unmittelbarer Nähe nachhaltig saniert wurde? Wo liegt der Unterschied zwischen der Ludwig-Steil-Straße und der Geitlingstraße? Treffen die Gründe zur Sanierung der Geitlingstraße auch auf die nahe Ludwig-Steil-Straße zu und wenn ja, warum plant die Verwaltung nicht, die die Ludwig-Steil-Straße ebenso nachhaltig zu sanieren?