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Mitteilung der Verwaltung.pdf

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Daten

Kommune
Bochum
Dateiname
Mitteilung der Verwaltung.pdf
Größe
82 kB
Erstellt
26.12.14, 13:01
Aktualisiert
27.01.18, 22:39

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Inhalt der Datei

Stadt Bochum Mitteilung der Verwaltung - Seite 1 - Stadtamt TOP/akt. Beratung 41 (3951) Vorlage Nr. 20131379 Sicht- und Eingangsvermerk der Schriftführung öffentlich/nichtöffentlich nichtöffentlich gemäß öffentlich Bezug (Beschluss, Anfrage Niederschrift Nr. ... vom ... ) Anfrage 20130863 vom 16.04.2013 Bezeichnung der Vorlage Sound & Vision Beratungsfolge Bezirksvertretung Bochum-Wattenscheid Sitzungstermin akt. Beratung 02.07.2013 Anlagen Wortlaut Die Fragen des Vertreters der LINKEN werden nach erneuter Rücksprache mit der MBMAkademie wie folgt beantwortet: Zu 1. Die Mitglieder der Band "One Mosh in Paris" sind aus Essen. Wie können sie sich dann als "Wattenscheider Band" bewerben? Sind sie Wattenscheider im Herzen? Haben sie falsche Angaben gemacht? Gibt es gegebenenfalls Möglichkeiten sie in Regress zu nehmen? Die Band „One Mosh in Paris“ hatte sich aufgrund eines Projektaufrufs im Proberaumzentrum „Fröhliche Morgensonne“ beworben und dort einen Proberaum angemietet. Der Schlagzeuger der Band ist Wattenscheider. Die Band hat keine falschen Angaben gemacht, daher stellt sich die Frage nach einer möglichen Regressforderung nicht. Zu 2. Welche Netzwerke bestehen in Wattenscheid zu denen die Band "Acira" einen engen Bezug hat? Welche sind die Akteure dieses Netzwerkes? Die Band Acira hatte sich ebenfalls aufgrund des Projektaufrufs im Probenraumzentrum „Fröhliche Morgensonne“ beworben und wurde wie auch die Band „One Mosh in Paris“ vom Stadt Bochum Mitteilung der Verwaltung - Seite 2 - Stadtamt TOP/akt. Beratung 41 (3951) Vorlage Nr. 20131379 Projektbeauftragten der Bezirksvertretung, Herrn Dirk Cämmerer, für eine Teilnahme vorgeschlagen und daraufhin angenommen. Mittlerweile konnte auf Nachfrage festgestellt werden, dass sich die Band zum Zeitpunkt ihrer Bewerbung intensiv um einen Proberaum in der "Fröhlichen Morgensonne" bemühte, während des Projektzeitraums S. u. V. aber wieder Abstand davon nahm, weil das ernsthafte Bemühen ergebnislos blieb. Dieser Umstand war der MBM-Akademie bis dato nicht bekannt. Kontakt zur Wattenscheider Szene bestand vornehmlich über die Band Artig. Zu 3. Wenn einige Mitglieder der Band "Captain Disko" bereits von dem "Projekt S. u. V.“ profitiert haben und sie nicht aus dem Stadtbezirk sind, wieso müssen dann abermals bezirkliche Mittel ausgegeben werden, um diese dann kreativ zu beschulen? Da die Nachfolgeband von Tauchsport (Proberaum in der "Fröhlichen Morgensonne") sich umfänglich personell neu aufgestellt hat, bestand bei den neuen Bandmitgliedern, u. a. auch bei Schlagzeuger Simon Solo, ein starkes Interesse, vor dem Hintergrund einer definierten Arbeitsteilung, den gleichen Wissensstand wie die Bandkollegen zu erhalten. Zu 4. Die Formation "Simon Solo & Freunde" besteht - so ergab eine Internetrecherche - aus Einwohnern der Stadt Gelsenkirchen. Wie können sie sich dann als Wattenscheider Band bewerben? Sind sie Wattenscheider im Herzen? Haben sie falsche Angaben gemacht? Gibt es gegebenenfalls Möglichkeiten sie in Regress zu nehmen? Auch diese Band hatte sich aufgrund des Projektaufrufs im Proberaumzentrum „Fröhliche Morgensonne“ beworben. Eine weitere Prüfung der Herkunft und Verortung ihrer musikalischen Tätigkeit hat deshalb nicht stattgefunden. Vielmehr wurde davon ausgegangen, dass es sich um eine Band aus dem Proberaumprojekt "Fröhliche Morgensonne" handelt. Die Band hat keine falschen Angaben gemacht, daher stellt sich die Frage nach einer möglichen Regressforderung nicht. Zu 5. Wurde der Raum in der Musikschule für etwas anderes als die Workshops durch das Projekt „ S. u. V.“ benutzt? Wenn ja wann? Wie oft? Durch wen? Im Rahmen des Projektes wurde der Raum ausschließlich für Workshops genutzt. Ansonsten dient der Raum dem Regelbetrieb der Musikschule. Zu 6. Die Rotunde gehört nach meinem Wissen einem wohlhabenden Schankwirt aus Bochum. Es gibt eine Absichtserklärung, die gemeinsam mit der Stadt Bochum und der RUB erstellt wurde, dort kulturelle Veranstaltungen durchzuführen. Welchen Vorteil hat es für den Bezirk Wattenscheid, wenn eine Bezuschussung des Projekts „Sound und Vision“ dazu führt, dass eine Band, deren Musiker aus anderen Bochumer Bezirken sowie aus den Städten Köln, Oberhausen und Gelsenkirchen stammen, dort spielen? Stadt Bochum Mitteilung der Verwaltung - Seite 3 - Stadtamt TOP/akt. Beratung 41 (3951) Vorlage Nr. 20131379 Das Kulturbüro fördert eine Veranstaltungsreihe des Musikbüro Bochum e.V. in der Rotunde für Bochumer Bands und Gruppen aus der Region. Grundsätzlich besteht Konsens im Arbeitskreis Sound & Vision, kulturelle Förderprojekte, da wo es sinnvoll erscheint, miteinander zu vernetzen. Vor diesem Hintergrund ist es aus Sicht der Kulturverwaltung auch sehr sinnvoll, Teilnehmerinnen und Teilnehmern des Projektes Sound & Vision weitere Perspektiven in anderen kulturellen Projekten und Veranstaltungsreihen zu eröffnen. Zu 7. Bitte stellen Sie genau dar, wieso kein Konzert in der Stadthalle stattfand. Welche Termine waren geplant? Welche Bands hatten keine Zeit? Wieso konnte das Konzert nicht in einem anderen Monat stattfinden? Das Kulturbüro hatte als alternative Termine den 09. und 16. März für eine Veranstaltung in der Stadthalle Wattenscheid bei der Bochumer Veranstaltungs GmbH optioniert. Die Mehrzahl der Bands konnte zu diesen Zeitpunkten nicht spielen. Da die Auslastung der Stadthalle hoch ist, konnten zeitnah keine Alternativtermine mehr angeboten werden. Zu 8. Erscheint es der Verwaltung sinnvoll, Bands zu fördern, die offensichtlich derart ausgelastet sind, dass noch nicht einmal ein Konzert in Wattenscheid stattfinden kann? Nein. Vor diesem Hintergrund und mit der Erfahrung des vergangenen Durchlaufs empfiehlt die Verwaltung, zum Auftakt des Durchlaufs 2013/2014 die teilnehmenden Bands möglichst verbindlich auf ein abschließendes Konzert zu verpflichten. Darüber hinaus hat der Vertreter der Linken darum gebeten, den Punkt 2 seiner Anfrage vom 29.01.2013, Vorlage 20130244 zu beantworten. Die Kulturverwaltung nimmt hierzu wie folgt Stellung: Die Anfrage wurde bereits hinsichtlich der wesentlichen Inhalte in der Vorlage Nr. 20130591 beantwortet. Vor dem Hintergrund des § 3, Punkt 2 d) der Geschäftsordnung für den Rat der Stadt Bochum, die Ausschüsse und die Bezirksvertretungen gehören Angelegenheiten in den nichtöffentlichen Teil einer Sitzung, „deren Behandlung in nichtöffentlicher Sitzung durch Gesetz oder aufgrund eines Gesetzes vorgeschrieben, im Interesse des öffentlichen Wohls oder zur Wahrung schutzwürdiger Belange Einzelner oder der Stadt geboten ist.“ Vor diesem Hintergrund wird Punkt 2 dieser Anfrage erneut im nichtöffentlichen Teil der Sitzung beantwortet.