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Stadt Bochum Mitteilung der Verwaltung - Seite 1 - Stadtamt TOP/akt. Beratung ZD 34 (4340) Vorlage Nr. 20132635 Sicht- und Eingangsvermerk der Schriftführung öffentlich/nichtöffentlich nichtöffentlich gemäß öffentlich Bezug (Beschluss, Anfrage Niederschrift Nr. ... vom ... ) Anfrage aus der Sitzung der Bezirksvertretung Bochum-Mitte vom 05.09.2013 Vorlage Nr. 20131884 Bezeichnung der Vorlage Stromsparen im Rathaus Beratungsfolge Bezirksvertretung Bochum-Mitte Sitzungstermin akt. Beratung 05.12.2013 Anlagen Wortlaut 1. Die Verwaltung wird gebeten, zu prüfen, welche Stromsparmöglichkeiten es im RathausGebäude gibt, wie diese umgesetzt werden können und welche Einsparvolumina sich hieraus ergeben. 2. Der Rathausflur zum kleinen Sitzungssaal und die Sanitäranlagen haben zu den Bezirksvertretungsterminen „Festbeleuchtung“. Diese ist nicht nur Wintertags, sondern auch im Hochsommer festzustellen. 3. In öffentlichen Gebäuden ist es nunmehr üblich, im Sinne der Umwelt und um auch einen eigenen Beitrag zur Haushaltskonsolidierung zu leisten, die Beleuchtung modern zu gestalten. Hierzu zählen u.a. Niedervoltlampen, vor allem aber auch Beleuchtung, die über Bewegungsmelder gesteuert ist und nach einer üblicherweise ausreichenden Zeit (z.B. 2 Minuten) selbständig erlischt. Stadt Bochum Mitteilung der Verwaltung - Seite 2 - Stadtamt TOP/akt. Beratung ZD 34 (4340) Vorlage Nr. 20132635 Die Anfrage wird wie folgt beantwortet: Zu 1. Durch die Erneuerung der Beleuchtung bei der Sanierung des Westflügels konnten die Verbrauchskosten in diesen Bereich um ca. 30% bzw. um etwa 6.000,- Euro jährlich gesenkt werden. Bei einer Sanierung der restlichen Gebäudeteile würde die Erneuerung der Beleuchtung weitere ca. 24.000,- Euro Einsparung pro Jahr bewirken. Diese Maßnahme ist aber nur im Zusammenhang mit einer Grundsanierung möglich. Eine weitere umfangreiche Stromeinsparmöglichkeit besteht im Verzicht auf private Elektrogeräte. Ebenfalls wirkt sich das Nutzerverhalten auf den Stromverbrauch aus. Hierzu hat es von den Zentralen Diensten bereits eine Informationskampagne („Mission E“) gegeben. Zu 2. Diese Beleuchtung wird vom Sitzungszimmerdienst nur zu den jeweiligen Sitzungsterminen eingeschaltet, in Abhängigkeit vom vorhandenen Tageslicht und der Dauer der Sitzung. Zu 3. In den städtischen Gebäuden werden seit mehreren Jahren anstelle von klassischen Glühlampen energiesparende Kompaktleuchtstofflampen eingesetzt, die eine Energieeinsparung von 80% ermöglichen. Eine zeitabhängige Abschaltung von Leuchten nachzurüsten erfordert in der Regel hohen finanziellen Aufwand und ist deshalb nur im Rahmen von Umbau- oder Sanierungsmaßnahmen wirtschaftlich. Solche Abschaltungen wurden bereits beim Umbau des Westflügels im Rathaus und bei der Sanierung der HerrenWC´s im BVZ realisiert.