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Stadt Bochum Mitteilung der Verwaltung - Seite 1 - Stadtamt TOP/akt. Beratung 20 14 (1192) Vorlage Nr. 20132692 Sicht- und Eingangsvermerk der Schriftführung öffentlich/nichtöffentlich nichtöffentlich gemäß öffentlich Bezug (Beschluss, Anfrage Niederschrift Nr. ... vom ... ) Anfrage der FDP in der 33. Sitzung des Rates am 26.09.2013 – TOP 4.7 (Vorlage-Nr.: 20132067) Bezeichnung der Vorlage Semesterticket Beratungsfolge Rat Sitzungstermin akt. Beratung 19.12.2013 Anlagen Wortlaut In der Sitzung des Rates am 26.09.2013 wurde folgende Anfrage zum Semesterticket gestellt: Zum Wintersemester 2013/14 hatte die Ruhr-Universität Bochum die Einführung eines neuen Semestertickets geplant. Nach einer aktuellen Meldung verzögert sich nun diese Einführung, da das neue "All-in-One-SemesterTicket" noch keine landesweite Anerkennung in den verschiedenen Verkehrsverbünden Nordrhein-Westfalens findet. Außerdem ist bekannt geworden, dass der VRR den Preis für das Semesterticket um 43 Prozent erhöhen will. Diese Steigerung sei nicht verhandelbar, allein über die Zeitspanne, in der die Erhöhung stattfinden soll, könne noch beraten werden. Gegenüber Studierendenvertretern hat der VRR angeblich erklärt, man habe die Preisanpassung in den letzten Jahren vergessen. Die folgenden Fragen werden in Abstimmung mit der Bogestra beantwortet: Stadt Bochum Mitteilung der Verwaltung - Seite 2 - Stadtamt TOP/akt. Beratung 20 14 (1192) Vorlage Nr. 20132692 1. Welche Mehrkosten entstehen der Bogestra bzw. dem VRR? Der Vorteil der neuen elektronisch lesbaren Semestertickets besteht im Handling sowohl bei der Ruhr Universität Bochum als auch der BOGESTRA AG. Mehrkosten im Vergleich zu den Vorjahren entstehen durch die verzögerte Einführung nicht. 2. Womit wird der sprunghafte Anstieg begründet? Warum hat der VRR in den letzten Jahren auf höhere Preisanpassungen verzichtet? Die Preise für das VRR Semesterticket zum Sommersemester werden entsprechend der allgemeinen Preisanpassung für 2014 im VRR um 3,3 % angehoben. In Zahlen ausgedrückt bedeutet dies einen Anstieg von monatlich 17,77 Euro auf 18,36 Euro, somit um 0,59 Euro. Die Preisanpassung in der genannten Höhe wurde im VRR AöR Verwaltungsrat über alle Fraktionen einstimmig beschlossen. 3. Welche Konsequenzen werden aus den beiden Vorgängen gezogen? Ungeachtet der aktuellen Preismaßnahme ist, bedingt durch die Nutzungshäufigkeit des Semestertickets, ein erhöhter Finanzierungsbedarf beim Semesterticket eingetreten. Die VRR AöR hat unter anderem den Auftrag, ein Zielpreismodell zu entwickeln, welches die möglichen Quersubventionierungen des Semester Tickets durch andere Ticketarten ausschließt.