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Stadt Bochum Mitteilung der Verwaltung - Seite 1 - Stadtamt TOP/akt. Beratung 66 24/5 (1682) Vorlage Nr. 20101461 Sicht- und Eingangsvermerk der Schriftführung öffentlich/nichtöffentlich nichtöffentlich gemäß öffentlich Bezug (Beschluss, Anfrage Niederschrift Nr. ... vom ... ) Anfrage der Bezirksvertretung Bochum-Süd vom 09.03.2010, TOP 6 6.6 Bezeichnung der Vorlage Ausbessern von Schlaglöchern mit Kaltasphalt Beratungsfolge Bezirksvertretung Bochum-Süd Sitzungstermin akt. Beratung 13.07.2010 Anlagen Wortlaut In der Zeit vom 01.01.2010 bis 28.02.2010 wurden ca. 9.200 Zentner Asphalt zum Verfüllen von Schlaglöchern eingesetzt. Erst seit diesem Jahr wird der Verbrauch an bituminösen Wegebaustoffen genau erfasst. Eine Angabe für den Vergleichszeitraum im Jahr 2009 ist daher nicht genau möglich. Der Verbrauch im Vorjahreszeitraum wird etwa halb so hoch geschätzt. Die Materialkosten für oben aufgeführte Baustoffe betragen in den Monaten Januar und Februar 2010 rund 60.000,00 € netto. Hinzukommen rund 4.350 Arbeitsstunden. Die Ausgaben für die Materialien belasteten das Sachkonto 528110 – Aufwendung für Rohstoffe. Bisher konnten die Ausgaben mit dem zur Verfügung stehenden Budget abgedeckt werden. Dieser Reparaturasphalt wird in den Wintermonaten im Rahmen der allgemeinen Verkehrssicherungspflicht eingebaut. Er dient der provisorischen Beseitigung von Schlaglöchern und somit der Aufrechterhaltung der Verkehrssicherheit. Bei Stadt Bochum Mitteilung der Verwaltung - Seite 2 - Stadtamt TOP/akt. Beratung 66 24/5 (1682) Vorlage Nr. 20101461 Wetterbesserung wird es allerdings notwendig, die vorhandenen Straßenschäden durch den Einbau von Heißasphalt dauerhaft zu beseitigen. Die Bestandsaufnahme aller Straßenschäden im gesamten Stadtgebiet und die daraus folgende Aktualisierung der vorhandenen Prioritätenliste für die Instandsetzung von Straßen sind noch nicht endgültig abgeschlossen. Erste Ergebnisse zeigen aber bereits jetzt, dass eine Vielzahl von Straßen tiefgreifend geschädigt ist. Zur grundlegenden Substanzerhaltung der beschädigten Straßen ist die Erhöhung der Finanzmittel für das Um- und Ausbauprogramm von Straßen dringend erforderlich. Eine einfache Deckenerneuerung, es wird lediglich die 4,0 cm starke Verschleißschicht erneuert, ist in der Regel nicht mehr ausreichend. Straßenschäden geringeren Umfanges werden kurzfristig durch den Einbau von Gussasphalt beseitigt. Um diesen Finanzbedarf zu decken, ist beabsichtigt, Finanzmittel aus dem Deckenprogramm zur Finanzierung der zusätzlichen Gussasphaltarbeiten heranzuziehen.