Daten
Kommune
Bochum
Dateiname
Mitteilung der Verwaltung.pdf
Größe
12 kB
Erstellt
26.12.14, 14:21
Aktualisiert
28.01.18, 07:59
Stichworte
Inhalt der Datei
Stadt Bochum
Mitteilung der Verwaltung
- Seite 1 -
Stadtamt
TOP/akt. Beratung
IV/SU (1612)
Vorlage Nr. 20101601
Sicht- und Eingangsvermerk der Schriftführung
öffentlich/nichtöffentlich
nichtöffentlich gemäß
öffentlich
Bezug (Beschluss, Anfrage Niederschrift Nr. ... vom ... )
Anfrage der Fraktion: Die Linke zur Sitzung der Bezirksvertretung Bochum- Wattenscheid
am 01.06.2010
Bezeichnung der Vorlage
Fortbestand der Stabsstelle Ruhr.2010
Beratungsfolge
Bezirksvertretung Bochum-Wattenscheid
Sitzungstermin
akt.
Beratung
07.09.2010
Anlagen
Wortlaut
Der Vertreter der Fraktion: Die Linke fragt an:
1.
Was ist der Grund für die weitere Veranschlagung z.B. von Personalkosten in den
folgenden Jahren?
2.
Welche Aufgaben soll die Stabsstelle zukünftig wahrnehmen?
Die Anfrage wird von der Verwaltung wie folgt beantwortet:
Zu 1. Es gab im Dezernat für Kultur, Bildung und Wissenschaften zum Zeitpunkt der
Aufstellung des Haushaltssicherungskonzeptes 2009 die drei eigenständigen
Organisationseinheiten „Kulturbüro“
(wesentliches Aufgabenspektrum: Durchführung eigener Kulturveranstaltungen und –
projekte,
institutionelle
Förderung
Freier
Kulturträger
und
Förderung
von
Kulturveranstaltungen und – projekten privater Dritter) mit 14 Mitarbeiterinnen und
Mitarbeitern (Ma`s), „Stabsstelle für Kultur, Bildung und Wissenschaft“ (Dezernatssteuerung,
Schriftführung Fachausschuss Bereich Kultur) mit vier Ma`s sowie Stabsstelle
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Stadtamt
TOP/akt. Beratung
IV/SU (1612)
Vorlage Nr. 20101601
Bochum.RUHR 2010 (Projektentwicklung und –förderung Kulturhauptstadt) mit vier Ma`s,
insgesamt also 22 Ma`s.
Dieser Personalstamm kann auf eine zu entwickelnde Organisationsform mit den Aufgaben
„Dezernatssteuerung“ und „Projektentwicklung“ mit dann noch verbleibenden 11,5 Ma`s
reduziert werden.
Möglich ist dies durch Eingriffe in die Aufgabenstrukturen, d.h. vorwiegend Outsourcing
eigener Kulturveranstaltungen und – projekte, sowie den Wegfall temporärer Aufgaben.
Real ist diese Umstrukturierung Anfang 2012 möglich, da der Leiter des Kulturbüros dann in
den Ruhestand geht und ohnehin im Kulturbüro eine hohe (Alters-) Fluktuation gegeben ist.
Dies führt zu einer Reduzierung der Personalausgaben in Höhe von 690.000 €, welche im
Haushaltssicherungskonzept 2009 eingebracht wurden.
Diese Reduzierung wurde in Gänze im Etat des Kulturbüros in Abgang gebracht,
haushalterisch wird dies bei der Umstrukturierung der drei Organisationseinheiten neu
aufgeteilt werden.
Zu 2. Zukünftig sollen sich die verbleibenden Ma`s um die Dezernatssteuerung, die
Schriftführung des Fachausschusses, der Projektentwicklung, die institutionelle Förderung
freier Kulturträger sowie die Förderung von Kulturveranstaltungen und Projekten privater
Dritter kümmern.