Daten
Kommune
Bochum
Dateiname
Anfrage.pdf
Größe
12 kB
Erstellt
26.12.14, 14:23
Aktualisiert
28.01.18, 08:02
Stichworte
Inhalt der Datei
Anfrage
TOP/akt. Beratung
- Seite 1 Vorlage Nr. 20101962
Sicht- und Eingangsvermerk der Schriftführung
Anfragende/r
Datum
Herr Behring, Fraktion "Die Grünen"
09.09.2010
Empfänger
Sitzungstermin
Ausschuss für Umwelt, Ordnung, Sicherheit und Verkehr
09.09.2010
Betreff
Möglichkeit zur Reduzierung der Höchstgeschwindigkeit auf der Hiltroper Landwehr
Wortlaut
1.
Die erlaubte Höchstgeschwindigkeit von 50 km/h, die von vielen Anwohnern schon als zu
hoch eingeschätzt wird, wird von zahlreichen Autofahrern überschritten. Sind bisher
Messungen auf der Hiltroper Landwehr durchgeführt worden, die diesen Eindruck
bestätigen? Gibt es offizielle Unfallzahlen?
2. Der z.T. verengte Fahrraum durch parkende Fahrzeuge erlaubt m.E. aus
Sicherheitsgründen keine Geschwindigkeiten größer als 30 km/h. Dies wird allerdings von
vielen Fahrern ignoriert. Kann die Verwaltung eine Überprüfung der Geschwindigkeiten
vornehmen? Können Parkflächenmarkierungen oder Schilder angebracht werden, die ein
geordnetes
Parken
ermöglichen?
3.
Radfahrer sind aufgrund fehlender Markierungen oder Radwege besonders gefährdet.
Können Radspurmarkierungen angebracht werden?
4. Da die Hiltroper Landwehr beidseitig von Schulkindern genutzt wird, ist die Minderung des
Schadstoffeintrags/der Lärmbelastung durch eine reduzierte Durchfahrgeschwindigkeit
wünschenswert. Besonders Kinder, gerade kleine Kinder sind nachweislich durch
Kraftfahrzeug-Abgase stärker gefährdet als Erwachsene. Gibt es geeignete Maßnahmen,
die Kinder vor zusätzlichen Belastungen zu schützen?
5. Durch die verringerte Durchfahrgeschwindigkeit der Busse bei 30 km/h ergibt sich eine
längere Fahrtzeit für die gesamte Strecke (ca.1.600 Meter) von etwa 1,5 Minuten. Kann die
BOGESTRA die zu erwartenden Fahrplananpassungen durchführen?
6. Das Fehlen einer Ambulanz im St. Maria-Hilf-Krankenhaus, erfordert keine hohe
Durchfahrgeschwindigkeit mehr. Da im Wesentlichen Geriatrie und Gerontologie den
Krankenhaus-Alltag bestimmen, ist es meines Erachtens von entscheidender Bedeutung
die Lärmbelastungen in der Nähe des Krankenhauses so gering wie möglich zu halten.
Kann oder muss sogar eine Lärmminderungsmaßnahme erfolgen?
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TOP/akt. Beratung
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7. Zudem queren häufig alte Menschen mit Gehhilfen die Straße, um die angrenzenden
Naherholungsgebiete und Wohngebiete aufzusuchen. Können hier Querungshilfen
(Zebrastreifen) angebracht werden?
8. Sind in nächster Zeit Sanierungs- oder Umbaumaßnahmen auf der Hiltroper Landwehr
geplant, im Zuge derer die o.a. Fragen berücksichtigt werden?
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