Daten
Kommune
Ulm
Dateiname
Anlage KitaBericht.pdf
Größe
6,5 MB
Erstellt
12.10.15, 21:50
Aktualisiert
27.01.18, 09:38
Stichworte
Inhalt der Datei
Stadt Ulm
Fachbereich
Bildung und Soziales
Bildung, Betreuung, Erziehung
Kindertagesstättenbericht
– Steuerung 2014 /15 –
Bedarfsplanung
Umsetzungsmanagement
Qualitätsreport
Fachbereich Bildung und Soziales
Bürgermeisterin
Iris Mann
Abteilungen
Kinderbetreuung Ulm (KIBU)
Günther Scheffold
Wolfgang Reck
Städtische Kindertageseinrichtungen (KITA)
Angela Gabel-Müller
Elisabeth Sailer-Glaser
Gesamtbericht
Ziele 4.1 und 4.2 (Ziff.7.1 - 7.4)
Inhaltsverzeichnis
Seite
1.
Einleitung
1
1.1.
Planungsaufbau
1
1.2.
Zielsetzungen im neuen Planungszeitraum
2
1.3.
Umsetzung der Zielvorgaben
4
2.
Bedarfsrechnung für das Kitajahr 2014/15
6
2.1.
Platzbedarf für 3 bis unter 7 - jährige Kinder (Rechtsanspruch Ü3)
6
2.2.
Platzbedarf für unter 3 – jährige Kinder (Rechtsanspruch U3)
6
3.
Ausgangssituation (= Platzbestand im Kitajahr 2013/14)
7
3.1.
Platzbestand in Einrichtungen bis 31.08.2014
7
3.2.
Platzbestand in der Kindertagespflege bis 31.08.2014
8
3.3.
Platzbestand in Betriebskindertagesstätten bis 31.08.2014
8
4.
Geplante Veränderungen für das Kitajahr 2014/15
9
5.
Neuer Platzbestand im Kitajahr 2014/15
10
5.1.
Neuer Platzbestand in Einrichtungen ab 01.09.2014
10
5.2.
Neuer Platzbestand in Kindertagespflege ab 01.09.2014
11
5.3.
Neuer Platzbestand in Betriebskindertagesstätten ab 01.09.2014
11
6.
Versorgungsquoten / Kennzahlen im Kitajahr 2014/15
12
6.1.
Ü3 Betreuung
12
6.2.
U3 Betreuung
13
7.
Qualitätsreport
14
7.1.
Orientierungsplan für Bildung und Erziehung
14
7.1.1.
Trägerübergreifendes Qualifizierungskonzept
14
7.1.2.
Ausblick 2015
15
7.2.
Ganzheitliche Sprachförderung
16
7.2.1.
Landesprogramm
16
7.2.2.
Bundesprogramme
17
7.2.3.
Ulmer Initiativen und Konzepte
17
7.2.4.
Ausblick 2015
17
7.3.
Inklusion und Diversität
18
7.3.1.
Kinder mit körperlicher, geistiger und seelischer Behinderung
18
7.3.2.
Kinder mit besonderem Unterstützungsbedarf
18
7.2.4.
Ausblick
18
7.4.
Projekte
19
7.4.1.
Landesprogramm Stärke – Elternarbeit
19
7.4.2.
Weitere Projekte
19
7.5.
Förderung der Vereinbarkeit von Familie und Beruf
22
7.6.
Kindertagespflege
22
7.6.1.
Tagespflege,
u.a. in anderen geeigneten Räumen (TigeR) – Großtagespflege
22
7.6.2.
Qualifizierung – Fortbildung
23
7.6.3
Unterstützungsmaßnahmen durch die Stadt Ulm
23
8.
Finanzierung
22
8.1.
Ergänzender Finanzbedarf
für die Umsetzung der Bedarfsplanung 2014/15
24
8.2.
Zuordnung des Finanzbedarfs zu den einzelnen Zielen
24
Anlage
Grundlageninformationen
Aufnahmekriterien für Auswärtige Kinder in Einrichtungen
Trägereinheitliche Platzvergabekriterien für Ulmer Kinder in Einrichtungen
ANHANG SOZIALRÄUME
Seite
A
Sozialraum Mitte/Ost
Einrichtungs-/Gruppenübersicht
Sozialraumkarte
1–6
B
Sozialraum Böfingen
Einrichtungs-/Gruppenübersicht
Sozialraumkarte
7 – 12
C
Sozialraum West
Einrichtungs-/Gruppenübersicht
Sozialraumkarte
13 – 18
D
Sozialraum Eselsberg
Einrichtungs-/Gruppenübersicht
Sozialraumkarte
19 – 24
E
Sozialraum Wiblingen
Einrichtungs-/Gruppenübersicht
Sozialraumkarte
25 – 30
F
Sozialraum Übergreifend
31 - 35
1
Kindertagesstättenbericht
- Steuerung 2014/15 -
Bedarfsplanung
Umsetzungsmanagement
Qualitätsreport
1. Einleitung
1.1 Planungsaufbau
Der Kindertagesstättenbericht 2014/15 besteht aus zwei Teilen:
Teil 1: Gesamtstadt mit
Anlage (Grundlageninformationen, Aufnahme- und Platzvergabekriterien)
Teil 2: Anhang Sozialräume
Der Aufbau beider Teile ist zur besseren Orientierung identisch:
In Ziffer 2 erfolgt zunächst die Berechnung des Platzbedarfs im zu beplanenden Kitajahr
2014/15, und zwar getrennt für die 3 bis unter 7-jährigen Kinder (Ziff. 2.1) und für die unter
3-jährigen Kinder (Ziff. 2.2).
In Ziffer 3 findet sich die Ausgangssituation für die neue Planung, also der Bestand im
derzeitigen Kitajahr 2013/14. Aufgezeigt ist der Bestand in den Kindertageseinrichtungen
(Ziff. 3.1), in der Kindertagespflege (Ziff. 3.2) und in den Betriebskindertagesstätten (Ziff.3.3).
In Ziffer 4 sind die im neuen Kitajahr 2014/15 vorgesehenen Veränderungen sozialräumlich
kumuliert dargestellt. Sämtliche einzelne Veränderungen werden in Teil 2, Anhang
Sozialräume, detailliert aufgezeigt.
In Ziffer 5 ist der neue Platzbestand im Kitajahr 2014/15 aufgelistet, und zwar in
Kindertageseinrichtungen (Ziff. 5.1), in Kindertagespflege (Ziff. 5.2) und in
Betriebskindertagesstätten (Ziff.5.3).
In Ziffer 6 sind die Versorgungsquoten bzw. Kennzahlen für das Kitajahr 2014/15 ermittelt.
In Ziffer 7 werden Aussagen zur Qualität getroffen.
In Ziffer 8 ist die Finanzierung dargestellt.
Im Anhang Sozialräume werden in
Ziffer 9 zum jeweiligen Sozialraum zusätzliche Informationen gegeben. Ergänzend sind
detaillierte Einrichtungs-/Gruppenübersichten und Sozialraumkarten angefügt.
2
1.2 Zielsetzungen im neuen Planungszeitraum
Mit der Ende 2007 auf den Weg gebrachten neuen Geschäftsprozessoptimierung
„Kinderbetreuung in Ulm (GPO KibU)“ wurden konkrete Ziele vereinbart, die Anfang 2011 im
Rahmen der „Mittelfristigen Kindertagesstättenplanung 2011 – 2016“ fortgeschrieben wurden.
Die damaligen Zielsetzungen zum U3-Ausbau wurden mit dem Inkrafttreten des Rechtsanspruchs auf
Betreuung für Kinder unter drei Jahren zum Kitajahr 2013/14 teilweise obsolet und wurden im
Rahmen des letztjährigen Kitaberichts mit entsprechenden Kennzahlen der neuen Rechtslage
angepasst.
Folgende Ziele sind für den diesjährigen Kindertagesstättenbericht relevant:
Rechtsanspruch Ü3:
o
Ziel 1.1
“Allen Kindern über 3 Jahren steht bis zum Schuleintritt im jeweiligen Sozialraum ein
Kindergartenplatz zur Verfügung. Es wird angestrebt, auch in den Ortschaften ein
ausreichendes Platzangebot sicherzustellen.“
Als Kennzahl bzw. Indikator ist festgelegt, dass die Bedarfsdeckungsquote im Sozialraum
100% erreicht, unter Einbeziehung der Plätze bei Tagespflegepersonen und Betriebskitas.
Rechtsanspruch U3:
o
Ziel 2.1
“Allen Kindern von 1 bis unter 3 Jahren steht im jeweiligen Sozialraum bei Bedarf ein
Betreuungsplatz zur Verfügung. Es wird angestrebt, auch in den Ortschaften ein
ausreichendes Platzangebot sicherzustellen.“
Als Kennzahl bzw. Indikator ist festgelegt, dass die Bedarfsdeckungsquote im Sozialraum 43%
erreicht, unter Einbeziehung der Plätze bei Tagespflegepersonen und Betriebskitas.
o
Ziel 2.2
„Unter 1 Jährige werden nur betreut soweit eine rechtliche Verpflichtung vorliegt. Eine
Betreuung erfolgt grundsätzlich in Kindertagespflege.“
Als Kennzahl bzw. Indikator ist festgelegt, dass alle Einzelfälle, bei denen eine rechtliche
Verpflichtung besteht, betreut werden.
Vereinbarkeit von Beruf und Familie:
o
Ziel 3.1
“ Für die jeweilige U3 Betreuung stehen sozialraumbezogen ausreichend lange, reguläre
Betreuungszeiten zur Verfügung.“
Als Kennzahl bzw. Indikator ist festgelegt, dass 2/3 der ausgewiesenen U3 Plätze
GT-Plätze (über 35 Wochenstunden) sind, ausdifferenziert in den Stufen 3 – 5.
3
o
Ziel 3.2
“Für die Betreuung der Kinder über 3 Jahren bis zum Schuleintritt stehen sozialraumbezogen
ausreichend lange, reguläre Betreuungszeiten zur Verfügung.“
Als Kennzahl bzw. Indikator ist festgelegt, dass 1/3 der ausgewiesenen Ü3 Plätze
GT-Plätze (über 35 Wochenstunden) sind, ausdifferenziert in den Stufen 3 – 6.
o
Ziel 3.3
“In jedem Sozialraum ist in nachfrageorientiertem Umfang eine Betreuung sichergestellt.“
Als Kennzahl bzw. Indikator ist festgelegt, dass es in jedem Sozialraum eine
dienstleistungsorientierte Einrichtung gibt, die eine Betreuung sicherstellt von maximal
Montag bis Freitag von 6 bis 22 Uhr und samstags von 7 bis 17 Uhr.
o
Ziel 3.4
„ Während der Ferienzeiten ist nachfrageorientiert stadtteilübergreifend/sozialraumbezogen
die Betreuung der Kitakinder bis zum Schuleintritt gesichert.“
Als Kennzahl bzw. Indikator ist festgelegt, dass 100% der Kitakinder berufstätiger Eltern
versorgt werden.
o
Ziel 3.5
„Arbeitgeber stellen Betriebskindertagesstättenplätze zur Verfügung.“
Als Kennzahl bzw. Indikator ist festgelegt, dass bis zu 380 Betriebskitaplätze, davon bis zu 190
für Ulmer Kinder zur Verfügung stehen sollen.
Individuelle Förderung / Qualitätsmerkmale
o Ziel 4.1
“Alle Kinder sind beim Wechsel in die Grundschule schulfähig.“
Eine Kennzahl ist nicht definiert.
o
Ziel 4.2
„In den Einrichtungen sind die strukturellen Voraussetzungen der Qualitätsentwicklung
vorhanden.“
Als Kennzahl bzw. Indikator ist festgelegt, dass 100% der Einrichtungen eine pädagogische
Konzeption haben und 100% der Einrichtungen den Orientierungsplan umsetzen.
o
Ziel 4.3
„Die Qualität der Betreuung in der Kindertagespflege entspricht der Qualität institutioneller
Betreuung.“
Als Kennzahl bzw. Indikator ist festgelegt, dass die VwV Kleinkindbetreuung umgesetzt ist.
Modellprojekte
o
Ziel 9.1
„Zukunftsweisende neue Ansätze werden zeitlich befristet in Modellprojekten entwickelt,
getestet und ausgewertet.
4
1.3 Umsetzung der Zielvorgaben
Folgende Vorhaben sind im Kitajahr 2014/15 zur Umsetzung der Zielvorgaben vorgesehen:
Sicherstellung der Rechtsansprüche U3 und Ü3
o 23 zusätzliche U3 Plätze
Elterninitiative Inselzwerge, Erika-Schmid-Weg 3
(20 Plätze in 2 betreuten Spielgruppen)
AWO Betriebskita Grimmelfingen
(Übernahme von 3 Plätzen aus Betriebskita ins öffentliche System)
o Abbau von 49 Plätzen für Kinder von 3 Jahren bis Schuleintritt
Evang. Kita Böfingenweg 11
(Schließung 1 Gruppe, Wegfall 28 Plätze)
Kath. Kita Brandenburgweg 69
(Schließung ½ Gruppe, Wegfall 16 Plätze)
Städt. Kita Riedlenstr. 12/1
(Ausbau Ganztagesbetreuung, Wegfall 5 Plätze)
Unterstützung der Vereinbarkeit von Familie und Beruf
(Ziel 3)
o Ausdifferenzierte Regel- und Ganztagsbetreuungszeiten in Einrichtungen
(Umsetzung der Ergebnisse der Elternbefragungen)
57 Ganztagesplätze in Baustein 6 gehen, in die Bausteine 4 und 5
15 zusätzliche Ü3-Ganztagsplätze in Baustein 3
o Neubau 4-gruppige Betriebskindertagesstätte der Bundeswehr am Oberen Eselsberg
30 zusätzliche U3 Ganztagesplätze
20 zusätzliche Ü3 Ganztagesplätze
o Ausbau ½ zusätzliche Gruppe ifb minigenius, Eberhard-Finckh-Str. 39
10 zusätzliche Ü3 Ganztagesplätze
o Abgabe von Plätzen in AWO Betriebskindertagesstätte Grimmelfingen ins öffentliche
System
Abbau 3 Ü3 Ganztagesplätze
5
Resultat:
Wegfall von 26 Plätzen für Ulmer Kinder von 3 Jahren bis Schuleintritt
=> Damit gibt es im Kitajahr 2014/15 für Ulmer Ü3-Kinder
3.580 (Vorjahr 3.629) Plätze in Einrichtungen
35 (Vorjahr
32) Plätze in Kindertagespflege
142 (Vorjahr 122) Plätze in Betriebskitas
insgesamt: 3.757 Ü3-Plätze (Vorjahr 3.783)
Der Rechtsanspruch für Kinder von 3 Jahren bis Schuleintritt kann aus planerischer
Sicht in Ulm erfüllt werden.
36 zusätzliche Plätze für Ulmer Kinder unter 3 Jahren
=> Damit gibt es im Kitajahr 2014/15 für Ulmer U3 Kinder
1.041 (Vorjahr 1.018) Plätze in Einrichtungen
230 (Vorjahr 229) Plätze in Kindertagespflege
121 (Vorjahr 109) Plätze in Betriebskitas
insgesamt: 1.392 U3 Plätze (Vorjahr 1.356)
Der Rechtsanspruch für Kinder unter 3 Jahren kann aus planerischer Sicht in Ulm
erfüllt werden.
Im Teil 2 Anhang Sozialräume sind sämtliche Veränderungen detailliert ersichtlich.
6
2. Bedarfsrechnung für das Kitajahr 2014/15
2.1 Platzbedarf für 3- bis unter 7-jährige Kinder (Rechtsanspruch Ü3)
Kinderzahl 3-unter 7-Jährige (Prognose zum 30.06.2014)
Erfahrungswert Ausgangsbedarf
Zuschlag für Kinder mit Behinderungen
Platzbedarf im Kitajahr 2014/15
*) 1
*) 2
*) 3
4299
3336
85
3422
Tabelle 1
Erläuterungen
*) 1
Die Prognose der Kinderzahl beruht auf der in 2013 erfolgten Fortschreibung des in 2009 erstellten demografischen
Gutachtens, wobei der Maximalwert des Gutachtens zugrunde gelegt wird. Die Zahl der 3- bis unter 7-jährigen Kinder soll,
nach der Fortschreibung, bis zum Jahr 2016 um rund 150 Kinder sinken.
*) 2
Der Ausgangsbedarf wird wie folgt ermittelt: 95% von einzeln betrachteten Jahrgängen (Jg. 3 und 4 voll, Jg.5 9/12 Jg. 6 ½)
*) 3
Für jedes Kind mit Behinderung (§ 2 SGB IX) bleibt ein zusätzlicher Platz frei. Für die Gesamtstadt werden nach den
Erfahrungswerten der zurückliegenden Jahre dadurch insgesamt voraussichtlich 85 Plätze nicht belegt.
2.2 Platzbedarf für unter 3-jährige Kinder (Rechtsanspruch U3)
Mit dem Kinderförderungsgesetz des Bundes (KiföG) wurde zum Kitajahr 2013/14 für 1 bis
unter 3 jährige Kinder und bei Vorliegen bestimmter Voraussetzungen für unter 1-jährige
Kinder ein Rechtsanspruch auf Betreuung eingeführt. Eine im Frühjahr 2012 in Ulm
durchgeführte Elternbefragung hat einen Bedarf von 43% der Jahrgänge 0 bis u3 ergeben.
Kinderzahl unter 1 Jahr (Prognose zum 30.06.2014)
Kinderzahl 1 bis unter 3 Jahre (Prognose zum 30.06.2014)
Kinderzahl unter 3 gesamt
Platzbedarf bei 43% (0-u3)
*)1
Tabelle 2
Erläuterungen
*) 1: Nach dem in 2009 erstellten und in 2013 fortgeschriebenen demografischen Gutachten soll die Zahl der unter
3 jährigen Kinder bis zum Jahr 2016 um rund 50 Kinder sinken.
1054
2003
3057
1315
7
3. Ausgangssituation (=Platzbestand im Kitajahr 2013/14)
3.1 Platzbestand in Einrichtungen bis 31.08.2014
Platzbestand
bis 31.08.2014
in
3.1 Einrichtungen
SR Mitte/Ost
Stadtmitte
Oststadt
SR Böfingen
Böfingen
Jungingen
Mähringen
Lehr
SR West
Weststadt
Söflingen
Grimmelfingen
Eggingen
Ermingen
Einsingen
SR Eselsberg
Eselsberg
SR Wiblingen
Wiblingen
Unterweiler
Donaustetten
Gögglingen
Ulm GESAMT 2013/14
Tabelle 3
Anzahl
Einrichtung
bzw.
TPP
Anzahl
Gruppen
17
9
8
14
7
3
1
3
31
16
8
3
1
1
2
15
15
15
11
1
1
2
92
44,5
22
22,5
40,5
23
8,5
2
7
91
53,5
21
4
2,5
3
7
41
41
39
28
2
3
6
256
Plätze
u3-Kinder
U2
2-3
198
55
36
155
48
18
0
18
111
38
0
0
6
18
73
46
0
0
6
370
162
133
1018
Erläuterungen
Der Platzbestand ist entsprechend der Planung 2013/14 dargestellt.
54
53
42
12
5
12
97
42
11
12
9
26
89
49
5
12
15
Bausteine
Kiga SchulKinder kinder
571
270
301
631
359
134
37
101
1201
699
302
63
33
43
61
576
576
650
458
43
48
101
3629
25
0
25
0
0
0
0
0
88
88
0
0
0
0
0
29
29
20
20
0
0
0
162
Regel
1
2
479
20 246
20 193
564
40 287
10 84
0
42
10 91
1036
84 487
20 202
0
65
0
45
0
58
10 65
470
40 430
648
30 418
0
48
0
60
0
92
3197
3
0
29
25
30
0
0
84
20
0
0
0
0
52
0
0
0
10
Ganztags
4
5
6
315
56 10 47
80 15 78
222
42 15 40
20 10 10
0
0
0
30
0
0
623
110 115 115
0
75 65
0
0
9
0
0
0
0
0
0
30
0
0
297
44 115 86
155
50 40 35
0
0
0
0
0
0
0
10 10
1612
8
3.2 Platzbestand in der Kindertagespflege bis 31.08.2014 *)
Platzbestand
bis 31.08.2014
in
3.2 Kitapflege
Tabelle 4
Anzahl
Einrichtung
bzw.
TPP
Anzahl
Gruppen
Plätze
u3-Kinder
U2
85
2-3
Bausteine
Kiga SchulKinder kinder
229
32
Regel
1
2
3
Ganztags
4
5
6
37
Erläuterungen
*) Erhebungsgrundlage ist der Stichtag 01.03. eines Jahres.
Kindergartenkinder nehmen Angebote der Kindertagespflege i.d.R. ergänzend zu den Angeboten der
Einrichtungen, also zusätzlich im Sinne der Dienstleistungsorientierung in Anspruch. Diese Plätze sind deshalb für
die Platzbedarfsrechnungen nicht relevant und werden rot dargestellt.
Die Plätze für Kinder von 0 bis unter 3 Jahren können nicht jahrgangsweise aufgeteilt werden. Der Tagesmütterverein
vermittelt die Plätze jeweils bedarfsgerecht in Abstimmung mit den Eltern und der Tagespflegeperson.
3.3 Platzbestand in Betriebskindertagesstätten bis 31.08.2014
Platzbestand
bis 31.08.2014
in
3.3 Betriebskita
Studentenwerk
Ratiopharm
Universitätsklinikum
Universität
Grimmelfingen/Rathaus
Stadtwerke Ulm / NU
ifb Minigenius
IRGW
Waldorf
GESAMT 2013/14
Anzahl
Einrichtung
bzw.
TPP
Anzahl
Gruppen
1
1
1
1
1
1
1
1
1
9
2
7
8
4
2
2
2
1
0,5
28,5
Plätze
u3-Kinder
U2
2-3
20
45
56
24
11
20
15
5
0
196
Bausteine
Kiga SchulKinder kinder
0
50
54
36
5
0
10
10
12
177
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
Regel
1
2
0
33
30
30
0
0
0
0
12
105
3
Ganztags
4
5
6
20
62
80
30
16
20
25
15
0
268
Tabelle 5
Anmerkungen
1. Betriebskindertagesstätten werden nach folgenden Vorgaben betrieben:
- Institutionelle Kinderbetreuung in der grundsätzlichen Trägerschaft (oder im Auftrag) von Firmen.
- Es werden v.a. Kinder von Beschäftigten des/der aktiven Unternehmen betreut.
- Die Betreuungszeiten richten sich nach den betrieblichen Anforderungen.
- Die Förderung in die Bedarfsplanung aufgenommener Betriebskitas erfolgt im Rahmen von
Festbetragszuschüssen auf der Grundlage abgeschlossener Verträge (s.GD 261/09).
- Gesetzliche Grundlagen (z.B. Betriebserlaubnis des Landesjugendamts, Qualifikation der
Fachkräfte, Personalstandards, etc.) sind einzuhalten.
- I.d.R. Begrenzung des Angebots auf unter 7-jährige Kinder.
2. Die mit dargestellten Gruppen von ifb Minigenius, IRGW und Waldorf sind keine Betriebskitas im
eigentlichen Sinn, sie werden aber auf Wunsch der Träger nach dem Betriebskitakonzept
gefördert.
3. Der Platzbestand ist entsprechend der Planung 2013/14 dargestellt.
9
4. Geplante Veränderungen für das Kitajahr 2014/15
Die geplanten Veränderungen sind in folgender Aufstellung sozialräumlich kumuliert. Die einzelnen
Veränderungen sind in Teil 2 Anhang Sozialräume detailliert ersichtlich. Bei Kindertagespflege und
Betriebskindertagesstätten sind, im Gegensatz zur Aufstellung auf Seite 5, Plätze für auswärtige
Kinder enthalten. Ein direkter Vergleich beider Aufstellungen ist deshalb nicht möglich.
Plätze
Anzahl
Einrichtung
Gruppen
Plätze
bzw . TPP
SR Mitte/Ost
0
0
0
SR Böfingen
0
0,5
-24
SR Weststadt
0
0
3
SR Eselsberg
0
0
0
SR Wiblingen
0
0
-5
Einrichtungen gesamt
Kindertagespflege
Betriebskindertagesstätten
SUMME (inkl. Ausw ärtige Kinder)
0
-1
1
0,5
-26
2
57
33
Tabelle 6
4,5
5
u3-Kinder
U2
2-3
0
0
0
12
8
20
0
3
3
0
0
0
0
0
0
23
1
27
51
Bausteine
Kiga SchulKinder kinder
0
0
-44
0
0
0
0
0
-5
0
-49
3
30
-16
0
-2
0
-2
Regel
1
0
2
0
0
20 -44
-24
0 0
0
0 0
0
0 -20
-20
-44
0
-44
Ganztags
3 4 5
-24 24 40
0
0 20 0
0
0 0 0
3
0 0 0
0
15 0 0
15
18
57
75
6
-40
-20
3
0
0
10
5. Neuer Platzbestand im Kitajahr 2014/15
5.1 Neuer Platzbestand in Einrichtungen ab 01.09.2014
Platzbestand
ab 01.09.14
in
5.1 Einrichtungen
SR Mitte/Ost
SR Böfingen
SR West
SR Eselsberg
SR Wiblingen
Stadtmitte
Oststadt
Böfingen
Jungingen
Mähringen
Lehr
Weststadt
Söflingen
Grimmelfingen
Eggingen
Ermingen
Einsingen
Eselsberg
Wiblingen
Unterweiler
Donaustetten
Gögglingen
Ulm GESAMT 2014/15
Vergleich 2013/14
Vergleich 2012/13
Vergleich 2011/12
Vergleich 2010/11
Vergleich 2009/10
Vergleich 2008/09
Vergleich 2007/08
Tabelle 7
Anzahl
Einrichtung
bzw.
TPP
Anzahl
Gruppen
17
9
8
14
7
3
1
3
31
16
8
3
1
1
2
15
15
15
11
1
1
2
92
92
84
84
84
86
87
87
44,5
22
22,5
41
23,5
8,5
2
7
91
53,5
21
4
2,5
3
7
41
41
39
28
2
3
6
256,5
256
207,5
204,5
203,5
202
191
185,5
Plätze
u3-Kinder
U2
2-3
198
55
36
175
60
18
0
18
111
38
0
0
6
18
73
46
0
0
6
373
162
133
1041
1018
553
523
523
499
379
306
54
53
50
12
5
12
97
42
14
12
9
26
89
49
5
12
15
Bausteine
Kiga
Kinder
Schulkinder
571
270
301
587
315
134
37
101
1201
699
302
63
33
43
61
576
576
645
458
43
48
96
3580
3629
3474
3481
3474
3489
3543
3627
25
0
25
0
0
0
0
0
88
88
0
0
0
0
0
29
29
20
20
0
0
0
162
162
182
197
197
207
220
236
Regel
1
2
479
20 246
20 193
540
60 243
10 84
0
42
10 91
1036
84 487
20 202
0
65
0
45
0
58
10 65
470
40 430
628
30 418
0
48
0
60
0
72
3153
3197
2921
2958
3002
3038
3166
3278
3
0
5
25
30
0
0
84
20
0
0
0
0
52
0
0
0
25
Ganztags
4
5
6
315
56 10 47
104 55 38
222
62 15 20
20 10 10
0
0
0
30
0
0
626
110 115 115
0
75 65
0
0
12
0
0
0
0
0
0
30
0
0
297
44 115 86
170
50 40 35
0
0
0
0
0
0
0
10 10
1630
1612
1288
1243
1192
1157
976
891
11
5.2 Neuer Platzbestand in der Kindertagespflege ab 01.09.2014 *)
Platzbestand
ab 01.09.2014
in
5.2 Kitapflege
Anzahl
Einrichtung
bzw.
TPP
Anzahl
Gruppen
Plätze
u3-Kinder
U2
2-3
Bausteine
Kiga
Kinder
Schulkinder
35
35
84
230
Vergleich 2013/14
85
229
32
37
Vergleich 2012/13
83
211
32
37
Vergleich 2011/12
90
205
30
39
Vergleich 2010/11
100
185
25
31
Vergleich 2009/10
101
150
31
26
Vergleich 2008/09
98
143
22
20
Vergleich 2007/08
94
143
22
20
Regel
1
2
3
Ganztags
4
5
6
Tabelle 8
Erläuterungen
*) Erhebungsgrundlage ist der Stichtag 01.03. eines Jahres.
Auswärtige Kinder sind mit berücksichtigt. Aufteilung Ulmer / Auswärtige, s. Teil 2 Anhang Sozialräume, SR Übergreifend.
Kindergartenkinder nehmen Angebote der Kindertagespflege i.d.R. ergänzend zu den Angeboten der
Einrichtungen, also zusätzlich im Sinne der Dienstleistungsorientierung, in Anspruch. Diese Plätze sind deshalb für
die Platzbedarfsrechnungen nicht relevant und werden rot dargestellt.
Die Plätze für Kinder von 0 bis unter 3 Jahren können nicht jahrgangsweise aufgeteilt werden. Der Tagesmütterverein
vermittelt die Plätze jeweils bedarfsgerecht in Abstimmung mit den Eltern und der Tagespflegeperson.
5.3 Neuer Platzbestand in Betriebskindertagesstätten ab 01.09.2014
Platzbestand
ab 01.09.14
in
5.3 Betriebskita
Studentenwerk
Ratiopharm
Universitätsklinikum
Universität
Grimmelfingen/Rathaus
Stadtwerke Ulm / NU
ifb Minigenius
IRGW
Waldorf
Bundeswehr
GESAMT 2014/15
Vergleich 2013/14
Vergleich 2012/13
Vergleich 2011/12
Vergleich 2010/11
Vergleich 2009/10
Vergleich 2008/09
Vergleich 2007/08
Anzahl
Einrichtung
bzw.
TPP
Anzahl
Gruppen
1
1
1
1
1
1
1
1
1
1
10
9
9
7
5
4
4
4
2
7
8
4
2
2
2,5
1
0,5
4
33
28,5
28,5
24,5
16
13
13
12
Plätze
u3-Kinder
U2
2-3
Bausteine
Kiga
Kinder
Schulkinder
0
50
54
36
5
0
20
10
12
20
207
177
192
190
60
40
33
33
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
20
45
56
24
8
20
15
5
0
30
223
196
195
155
130
110
117
107
Regel
1
2
3
0
33
30
30
0
0
0
0
12
0
105
105
105
103
43
43
43
33
Ganztags
4
5
6
20
62
80
30
13
20
35
15
0
50
325
268
282
242
147
107
107
107
Tabelle 9
Erläuterungen
Auswärtige Kinder sind mit berücksichtigt.
Aufteilung Ulmer/Auswärtige, s. Teil 2 Anhang Sozialräume, SR Übergreifend.
Anmerkungen
1.
s. Ausführungen bei Ziff 3.1 (Seite 7)
2.
Die mit dargestellten Gruppen von ifb Minigenius, Waldorf und IRGW Gemeindezentrum sind
keine Betriebskitas im eigentlichen Sinn, sie werden aber auf Wunsch der Träger nach dem
Erläuterungen
Betriebskitakonzept gefördert.
*) nur voraussichtliche Plätze für Ulmer Kinder (Aufteilung s. Teil 2 Anhang Sozialräume, SR Übergreifend),
Kindertagespflege wird nicht berücksichtigt (s.Erläuterung zu Ziff 5.2)
12
6. Versorgungsquoten / Kennzahlen im Kitajahr 2014/15
Für Schulkinder (162 Plätze, davon alle GT) werden keine Quoten ermittelt.
6.1 Ü3 Betreuung
Ziel 1.1
Kennzahl 100%
3422
3580
142
108,8%
Versorgungsquote (Ü3)
Bedarf (s. Ziffer 2.1)
Bestand in Einrichtungen (s. Ziffer 5.1)
Bestand in Betriebskitas (Ulmer Kinder) (s. Ziffer 5.3)
Versorgungsquote
*)
Tabelle 10
Anmerkungen
Die Zielsetzung ist erfüllt.
Quote Ganztagsbetreuung (Ü3)
Anzahl der Ü3 Betreuungsplätze in Einrichtungen (s. Ziffer 5.1)
Anzahl der Ü3 Betreuungsplätze in Betriebskindertagesstätten (s. Ziffer 5.3) *)
Davon für Ü3 ausgewiesene Ganztagsbetreuungsplätze
Anteil der GT-Betreuungsplätze
Ziel 3.2
Kennzahl 1/3
3.580
142
1099
29,5 %
Tabelle 11
Anmerkungen
Der weitere Ausbau der GT-Betreuung ist ab dem Kitajahr 2015/16 vorgesehen
(s. Mittelfristige Kitaplanung 2011 – 2016, Anl. zu GD 077/11).
Zur Erfüllung der Zielsetzung fehlen jetzt noch 142 Ganztagsbetreuungsplätze.
Ziel 3.2
Stufen 3 - 6
Ausdifferenzierung Ganztagsbetreuung (Ü3)
KJ 14/15
Stufe 3
92
GT in Einrichtungen
Stufe 4
Stufe 5
261
240
Stufe 6
401
GT in Betriebskitas
Keine Stufen
105
SUMME
1099
Tabelle 12
Anmerkungen
Zur Verbesserung der Vereinbarkeit von Familie und Beruf werden die Angebote in den jeweiligen
Stufen zusätzlich flexibilisiert.
Erläuterungen
*) nur voraussichtliche Plätze für Ulmer Kinder (Aufteilung s. Teil 2 Anhang Sozialräume, SR Übergreifend),
Kindertagespflege wird nicht berücksichtigt (s. Erläuterung zu Ziff 5.2)
13
13
6.2 U3 Betreuung
Versorgungsquote (U3)
Kinderzahl Jahrgang 0-u3 (s. Ziffer 2.2)
Bestand in Einrichtungen (s. Ziffer 5.1)
Bestand in Kindertagespflege und Betriebskitas (s. Ziffer 5.2 und 5.3)
Versorgungsquote
*)
Ziel 2.1
Kennzahl 43%
3057
1041
313
44,3%
Tabelle 13
Anmerkungen
Die Zielsetzung ist erfüllt.
Quote Ganztagsbetreuung (U3)
*)
Anzahl der U3 Betreuungsplätze in Einrichtungen (s. Ziffer 5.1)
Anzahl der U3 Betreuungsplätze in Betriebskindertagesstätten (s. Ziffer 5.3) *)
Davon für U3 ausgewiesene Ganztagsbetreuungsplätze
Anteil der GT-Betreuungsplätze
Ziel 3.1
Kennzahl 2/3
1041
121
586
50,4 %
Tabelle 14
Anmerkungen
Zur Erfüllung der Zielsetzung (2/3 GT-Plätze) fehlen zwar 189 Ganztagsbetreuungsplätze. Die U3
Elternbefragung hat jedoch einen Bedarf von lediglich rund 1/3 GT-Plätze ergeben. Dieser Bedarf
wäre gut gedeckt. Vor einer Anpassung der Zielsetzung soll nun die tatsächliche Nachfrage weiter
beobachtet werden.
Ziel 3.1
Stufen 3 - 5
Ausdifferenzierung Ganztagsbetreuung (U3)
KJ 14/15
Stufe 3
101
GT in Einrichtungen
Stufe 4
Stufe 5
131
205
Stufe 6
37
GT in Betriebskitas
Keine Stufen
112
SUMME
586
Tabelle 15
Anmerkungen
Zur Verbesserung der Vereinbarkeit von Familie und Beruf werden die Angebote in den jeweiligen Stufen
zusätzlich flexibilisiert.
Erläuterungen
*) nur voraussichtliche Plätze für Ulmer Kinder (Aufteilung s. Teil 2 Anhang Sozialräume, SR Übergreifend)
Kindertagespflege wird bei der Versorgungsquote U3 berücksichtigt, bei der GT-Quote wird sie nicht berücksichtigt, weil
keine Zuordnung zu Regel- bzw. Ganztagsplätzen erfolgt
14
7.
Qualitätsreport
7.1
Orientierungsplan für Bildung und Erziehung in baden-württembergischen Kindergärten
und weiteren Kindertageseinrichtungen
Das Land legt mit dem Orientierungsplan ein pädagogisches Gesamtkonzept für die Bildung,
Betreuung und Erziehung im elementarpädagogischen Bereich für Kinder von 0 bis 6 Jahren vor.
Zielsetzung ist die Qualitätsverbesserung und fachliche Weiterentwicklung der pädagogischen Arbeit
in der Kinderbetreuung, sowie die konsequente Umsetzung des Bildungsauftrages gemäß SGB VIII
§22 und §22a.
Der Orientierungsplan stellt das Kind in den Mittelpunkt von Bildung und Erziehung und betont
durchgängig die Entfaltung der individuellen Begabungen und Fähigkeiten von Kindern.
„Partizipation, Inklusion, die wertschätzende Anerkennung der Unterschiedlichkeit und die
konsequente Orientierung an den Bedürfnissen eines jeden Kindes“ werden als „die Grundprinzipien
einer kindgerechten Elementarpädagogik“ beschrieben.
Um die Qualitätsverbesserung zu erreichen wird seit dem Kitajahr 2010/11 ein Betrag von 200 Mio. €
pro Jahr zur Anhebung des Personalstandards und Qualifizierung des pädagogischen Personals zur
Verfügung gestellt. Dieser Betrag wird zu zwei Drittel vom Land und zu einem Drittel von den
Kommunen getragen. In Ulm wurden die neuen Personalstandards mit Beschluss des Gemeinderats
vom 15.12.2010 (GD 454/10) trägerübergreifend in Form eines einheitlichen Personalschlüssels für
alle Betriebsformen umgesetzt (s.a. Ziff. 1.2, Ziel 4.2). Die Mittel für die Fortbildung werden unter
Zustimmung aller Träger Ulmer Kindertageseinrichtungen für das trägerübergreifende
Qualifizierungskonzept eingesetzt (s.a.Ziff. 7.1.1).
Von den Trägern, Fachberatungen und pädagogischen Fachkräften der Ulmer
Kindertageseinrichtungen wird der Orientierungsplan als Grundlage und pädagogisches
Gesamtkonzept für die professionelle Kinderbetreuung überaus positiv bewertet.
Allein mit den vom Land und der Ulmer Bildungsoffensive finanzierten Fortbildungen wurde ein
wesentlicher Schritt in Richtung Qualitätsverbesserung und Qualitätssicherung erreicht.
7.1.1
Trägerübergreifendes Qualifizierungskonzept – 10 Jahre „Bildung – offensiv“
In Ulm wird seit 2003/2004 das trägerübergreifende Qualifizierungsprogramm „Bildung - Sprache“
und seit 2006 „ Bildung - offensiv“ aufgelegt. Das Qualifizierungsprogramm steht den pädagogischen
Fachkräften der Ulmer Kindertageseinrichtungen, aber auch den Tagespflegepersonen, den Personen
der Zusatzbetreuung im Rahmen der verlässlichen Grundschulen, den Lehrkräften von Grundschulen,
den ehrenamtlich tätigen Vorleserinnen und Vorlesern, den Trägern und interessierten
Elternbeiräten offen.
Mit der im Rahmen der Ulmer Bildungsoffensive umzusetzenden trägerübergreifenden Qualifizierung
„Bildung - offensiv“ will die Stadt Ulm die Kindertageseinrichtungen als Orte der frühkindlichen
Bildung und Erziehung stärken und damit Voraussetzungen für verbesserte Bildungschancen und die
frühe Förderung von Begabungen schaffen.
15
15
2014 werden insgesamt 131 Fortbildungen – sowohl für die Arbeit mit Kindern von 3 bis 6 Jahren als
auch für die Arbeit mit Kindern unter 3 Jahren - aus folgenden Themenschwerpunkten angeboten:
Grundlagen der pädagogischen Arbeit
Beobachtung und Dokumentation
Kooperationen mit Eltern, Schulen und anderen Partnern und Institutionen
Bildungs-und Entwicklungsfelder: Körper, Sinne, Denken, Gefühl und Mitgefühl, Sinn, Werte
und Religion
Sprachbildung und Sprachförderung
Eine besondere Herausforderung in der Kinderbetreuung stellt die Arbeit mit Kindern unter 3 Jahren
dar. Mit Verabschiedung des Kinderförderungsgesetzes (KiföG) 2008 hat der Bundestag den Ausbau
des Betreuungsangebotes für Kinder unter 3 Jahren in Kindertageseinrichtungen und in der
Tagespflege beschlossen. Die Bildung, Erziehung und Betreuung von Kindern unter 3 Jahren erfordert
fachliche Kompetenzen, die in der bisherigen Ausbildung von Fachkräften inhaltlich kaum verankert
sind. Aber auch berufserfahrene Fachkräfte in Ulmer Kindertageseinrichtungen haben
Qualifizierungsbedarfe.
Der städtische Träger hat für die Jahre 2011 bis 2015 ein Personalentwicklungskonzept aufgelegt mit
dem Ziel, die pädagogischen Fachkräfte für die spezifischen Anforderungen der Bildung, Erziehung
und Betreuung von unter 3 Jährigen zu qualifizieren.
Zur Sicherung der Qualität wurde in Kooperation mit dem TransferZentrum für Neurowissenschaften
und Lernen (ZNL) der Universität Ulm ein Zertifizierungsverfahren entwickelt, das es den
pädagogischen Fachkräften ermöglicht, ein Zertifikat „Fachkraft für Bildung Erziehung und Betreuung
von Kindern unter drei Jahren Qu3zert “ zu erwerben. Aus diesem Grund wurde im Jahr 2010 das
Fortbildungsprogramm um den Schwerpunkt Bildung, Erziehung und Betreuung von Kindern unter 3
Jahren erweitert und vom TransferZentrum für Neurowissenschaften und Lernen mit dem Ziel der
Qualitätssicherung zertifiziert (s.a. GD 195/10). Die Weiterbildung mit Zertifikat steht pädagogischen
Fachkräften aller Ulmer Träger und in der Tagespflege tätigen Fachkräften offen. 77 Fachkräfte
haben das Zertifikat bereits erworben.
Für die Arbeit mit Kindern unter 3 Jahren werden 2014 insgesamt 63 Fortbildungen angeboten.
7.1.2
Ausblick 2015
Für 2015 wird das bestehende Qualifizierungsprogramm dem veränderten Bedarf angepasst und um
neue für die Praxis wichtige Themen erweitert
Das große Interesse an der angebotenen Zertifizierung für die Arbeit mit Kindern unter 3 Jahren hat
zur Folge, dass im Qualifizierungsprogramm weiterhin die hierfür erforderlichen
Fortbildungsangebote in ausreichender Zahl bereitgestellt werden.
Ein Schwerpunkt wird auf Fortbildungen der Themenbereiche „Sprachliche Bildung und Förderung“
sowie „Diversität, Inklusion und Integration“ gelegt.
16
7.2
Ganzheitliche Sprachförderung
Die Ulmer Träger von Kindertageseinrichtungen, Fachberatungen und pädagogischen Fachkräfte
haben sich im Jahr 2002 auf trägerübergreifende Standards zur Sprachförderung in Ulmer
Kindertageseinrichtungen verständigt. 2003 wurde der Leitfaden. „Bildung - Sprache - Ganzheitliche
Sprachförderung in Ulmer Tageseinrichtungen für Kinder“ veröffentlicht. Der pädagogische Leitfaden
bildet die Grundlage für die Sprachförderung in den Ulmer Kindertageseinrichtungen.
Der starke Ausbau in der Bildung, Erziehung und Betreuung von Kindern unter 3 Jahren machte es
erforderlich, den Leitfaden um die Sprachentwicklung und Sprachförderung im U3 Bereich zu
erweitern. In diesem Zusammenhang wurde das Konzept der ganzheitlichen Sprachförderung mit
den neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen aus der Neurobiologie, der Pädagogik der frühen
Kindheit, der Sprachwissenschaft etc. überprüft und ergänzt.
Der weiterentwickelte Sprachleitfaden „Ganzheitliche Sprachförderung in Ulmer
Kindertageseinrichtungen – ein trägerübergreifendes Konzept“ wurde im Herbst 2011 in den
Gremien des Gemeinderats vorgestellt und im Rahmen eines Fachtages „Bildung Sprache“
eingeführt.
Das Ulmer Konzept der ganzheitlichen Sprachförderung sieht eine konsequente Einbeziehung
geeigneter Landesprogramme und Bundesprogramme vor. (GD 289/11)
7.2.1
Landesprogramm
Seit dem Kindergartenjahr 2010/11 erfolgt die Bezuschussung der Sprachförderung im Rahmen des
Landesprogramms ‚Sprachförderung in allen Tageseinrichtungen für Kinder mit Zusatzbedarf
(SPATZ)‘.
Hierin sind alle bisherigen Sprachförderprogramme des Landes ISK (Intensive Sprachförderung im
Kindergarten), SBS (Singen - Bewegen –Sprechen / Kooperation Kindergarten - Musikschule) und
HSL (Hausaufgaben- /Sprach- und Lernhilfe vorschulisch) konzeptionell verbunden.
Im Gegensatz zu den vorausgegangen Projekten ist hier die gezielte Förderung aller förderbedürftiger
Kinder ab dem ersten Kindergartenjahr (ab 3 Jahre) vorgesehen. Diese basiert auf dem
Bildungsverständnis des Orientierungsplanes und darf nicht isoliert gesehen sondern soll
alltagsintegriert umgesetzt werden.
Im Kindergartenjahr 2013/2014 erhalten in 67 Ulmer Kindertageseinrichtungen 1208 Kinder in 135
Gruppen eine zusätzlich sprachliche Förderung.
Ziel: Kinder mit einem festgestellten zusätzlichen Sprachförderbedarf erhalten möglichst früh, ab
dem 3. Lebensjahr, eine intensive Sprachförderung. Sprache ist der Schlüssel für Bildungsbeteiligung
und gesellschaftliche Teilhabe, die für alle Kinder erreicht werden soll.
17
17
7.2.2
Bundesprogramme
Die Bundesinitiative „Offensive / Frühe Chancen - Schwerpunktkitas Sprache & Integration“ setzt im
Bereich alltagsintegrierter Sprachförderung von Kleinkindern an. Voraussetzung zur Teilnahme ist die
Betreuung von Kinder unter 3 Jahren in Kindertageseinrichtungen und ein über dem
Landesdurchschnitt liegender Anteil von Kindern mit Migrationshintergrund.
In Ulm sind seit Mai 2012 (2. Förderwelle) und Dezember 2012 (Nachrückverfahren) 25
Kindertageseinrichtungen an diesem Programm beteiligt. Sie erhalten einen Bundeszuschuss für
zusätzliches Personal, Qualifizierung, Beratung/Coaching und Sachkosten.
Ziel: Kinder werden durch frühzeitig in den Alltag integrierte sprachliche Bildung und Förderung in
ihrer sprachlichen Entwicklung und Kompetenz unterstützt. Insbesondere Kinder vor dem dritten
Lebensjahr werden durch dieses Bundesprogramm erreicht. Die alltagsintegrierte Sprachförderung
wird jedoch während der Projektlaufzeit auf alle Kinder der Einrichtungen ausgedehnt. Bis Dezember
2014 werden alle an dieser Initiative des Bundes beteiligten Kindertageseinrichtungen zu
„Schwerpunkt- Kitas für Sprache & Integration“.
7.2.3
Ulmer Initiativen und Konzepte
Die Ulmer Initiative „Abenteuer lesen“ ist ein Netzwerk von Stadt- und Stadtteilbibliotheken,
Bürgeragentur Zebra, Arbeitskreis „Rostfrei“ sowie der Abteilung Städtische
Kindertageseinrichtungen. Im Rahmen dieses Netzwerkprojektes lesen derzeit ca. 50
Vorlesepatinnen und Vorlesepaten regelmäßig und ehrenamtlich in ca. 50 % der Ulmer
Kindertageseinrichtungen vor.
Daneben gibt es seit 2011 die Sprachförderinitiative des Rotary-Clubs Ulm-Donaubrücke. Der RotaryClub fördert in 2 Ulmer Kindertageseinrichtungen (mit mehr als 90% Kinder mit Deutsch als
Zweitsprache) 5 Gruppen. Ziel ist es die Bildungschancen dieser Kinder zu verbessern durch die
intensive sprachliche Förderung von Beginn an (bis zum Kindergartenjahr 2011/2012). Seit dem
Kindergartenjahr 2012/2013 werden besonders förderbedürftiger Kinder individuell gefördert.
7.2.4
Ausblick 2015
Mit der Beteiligung an der Bund-Länder-Initiative BiSS (Bildung durch Sprache und Schrift) wird 2014
beginnend bis 2017 eine Evaluation der in Ulmer Kindertageseinrichtungen praktizierten
ganzheitlichen, alltagsintegrierten sprachlichen Bildung und Förderung durchgeführt.
Frau Prof.Dr. Diemut Kucharz von der Johann Wolfgang Goethe –Universität Frankfurt ist als
Verbundskoordinatorin für die wissenschaftliche Durchführung der Evaluation zuständig.
18
7.3
Inklusion und Diversität
„Jedes Kind hat ein Recht auf gleichberechtigte Bildungschancen und soziale Teilhabe“
(Orientierungsplan für baden-württembergische. Kindergärten und andere
Kindertageseinrichtungen). Alle Kinder und ihre Familien sind in den Ulmer Kindertageseinrichtungen
willkommen und werden mit ihren individuellen Bedürfnissen ernst genommen. Die Aufnahme von
allen Kindern mit besonderen Bedürfnissen und besonderem Förderbedarf sollte völlig normal sein.
Die Vielfalt und Unterschiedlichkeit (Jungen/Mädchen, Kinder mit unterschiedlichem sozialen, sozioökonomischen, kulturellen Hintergrund, etc.) ist sowohl eine Herausforderung als auch eine
Bereicherung für alle Beteiligten. Hierzu ist der Aufbau von Netzwerken mit kompetenten Partnern
und Institutionen hilfreich und die Qualifizierung der pädagogischen Fachkräfte erforderlich.
7.3.1
Kinder mit körperlicher, geistiger und seelischer Behinderung *)
Die Integration behinderter Kinder in Regeleinrichtungen im Rahmen der Inklusion wird sowohl von
den Tageseinrichtungen als auch von der Behindertenhilfe gefordert und gefördert. Als spezifische
integrative Einrichtungen mit einem angepassten Personalschlüssel stehen in Ulm 2 Einrichtungen
(Kitas Sudetenweg 20 und Tannenäcker 164, beide in Trägerschaft der Stadt) zur Verfügung.
Alle anderen Einrichtungen nehmen ebenfalls Kinder mit Behinderungen auf.
Auf Antrag der Eltern erfolgt die medizinische und sozialpädagogische Überprüfung. Wird der
Hilfebedarf (bei körperlicher und geistiger Behinderung § 53 SGB XII und seelischer Behinderung §
35a SGB VIII) bejaht wird Eingliederungshilfe gewährt. Die Einrichtung erhält vom Träger der Sozialbzw. Jugendhilfe pauschal monatlich 460 €/Kind für ergänzenden Fördermaßnahmen. Außerdem
wird je aufgenommenem behindertem Kind ein zusätzlicher Platz frei gehalten und nicht belegt (sog.
Doppelzählung).
*) Begriffsdefinition Behinderung: § 2 SGB IX:
Menschen sind behindert, wenn ihre körperliche Funktion, geistige Fähigkeit oder seelische Gesundheit mit hoher
Wahrscheinlichkeit länger als sechs Monate von dem für das Lebensalter typischen Zustand abweichen und daher ihre
Teilhabe am Leben in der Gesellschaft beeinträchtigt ist. Sie sind von Behinderung bedroht, wenn die Beeinträchtigung zu
erwarten ist.
7.3.2
Kinder mit besonderem Unterstützungsbedarf
Kinder, die einen besonderen Unterstützungsbedarf aufgrund ihrer herausfordernden
Verhaltensweisen, sozial-emotionaler Probleme, etc. haben und deshalb einer erzieherischen Hilfe
bedürfen, werden seit 2004 auch in Kindertageseinrichtungen gezielt betreut. Die Kosten für die
Maßnahme gem. § 29 SGB VIII übernimmt - auf der Grundlage der gesetzlich vorgeschriebenen
Hilfeplanung - die Jugendhilfe.
7.3.3
Ausblick
Die Kindertageseinrichtungen erhalten Unterstützung in Ihren Bemühungen im Rahmen der
Weiterentwicklung zu inklusiven Einrichtungen zum Beispiel durch entsprechende
Qualifizierungsangebote.
19
19
Mit dem Fachtag „Vielfalt, Unterschiedlichkeit und Gemeinsamkeit – auf dem Weg zu inklusiven
Kindertageseinrichtungen“ (November 2014) wird die Bedeutung dieses Themas betont. Die
vielfältigen Aspekte der Inklusion sowie neue Impulse für diesen Prozess werden bei diesem Fachtag
dargestellt.
Es werden „Qualitätskriterien für Kindertageseinrichtungen unter besonderer Berücksichtigung einer
Inklusion und Diversität beachtenden Entwicklungsbegleitung“ trägerübergreifend für alle Ulmer
Kindertageseinrichtungen erarbeitet, vereinbart und umgesetzt. Diese sollen den Rahmen guter
Qualität in Ulmer Kindertageseinrichtungen darstellen.
7.4
Projekte (s.a. Ziff.1.2, Ziel 9.1)
7.4.1
Landesprogramm Stärke - Elternarbeit
Das Programm Stärke wurde im Herbst 2008 im Rahmen der Elternbildung vom Ministerium für
Arbeit und Soziales ins Leben gerufen. Stärke soll Schwellenängste von Eltern vor der
Inanspruchnahme von Hilfen senken. Der Stellenwert von Bildungsarbeit zur Förderung elterlicher
Erziehungskompetenz wird betont. Netzwerke im Bereich der Kooperation von Jugend-, Familienund Gesundheitshilfe werden gestärkt.
Das Programm umfasst bis zum 30. Juni 2014 drei Bausteine:
Alle Eltern von Neugeborenen erhalten einen Gutschein im Wert von 40 € für die Teilnahme an
Angeboten zur Elternbildung bei Bildungsträgern, dem Hebammenkreisverband oder
Einzelanbietenden.
Freie Träger der Jugendhilfe bieten Kurse für Eltern in besonderen Lebenslagen mit Kindern
jeden Alters.
Freie Träger der Jugendhilfe begleiten die Eltern aus den Kursen in Form von Hausbesuchen,
wenn diese das wünschen.
Durch die Zusammenarbeit mit dem Hebammenkreisverband Ulm /Alb-Donau-Kreis hat sich die
Gutscheineinlösung erhöht. Die Hebammen erreichen mit ihrem Kursangebot insbesondere die
jungen Familien. Im Jahr 2013 wurden insgesamt 390 Gutscheine eingelöst, 16 weniger als im Jahr
2012 (2012 waren es 406; 37,4% Anteil an den Geburten in Ulm). Es fanden 36 Kurse für Familien in
besonderen Lebenslagen statt mit 249 beteiligten Eltern (2012 38 Kurse mit 288 beteiligten Eltern).
Kursbegleitende Hausbesuche fanden im Jahr 2013 in 16 Familien (2012: 18 Familien) statt.
Die Zusammenarbeit mit den Kindertageseinrichtungen ist integraler Bestandteil des
Landesprogrammes „Stärke“. Umgesetzt wird dies über jährliche Elterngespräche, Elternabende/ nachmittage, etc. Bei besonderem Förderbedarf führen die Einrichtungen Projekte aktivierender
Elternarbeit durch.
Das Landesprogramm Stärke wird im Jahr 2014 umstrukturiert. Die Gutscheinverteilung an Eltern mit
Neugeborenen wird zum 30. Juni 2014 enden. Der Fokus des Programmes wird künftig auf der
Förderung von Familien- und Elternarbeit in offenen Treffs gerichtet, um den niedrigschwelligen
Zugang zu Elternbildungsangeboten zu verstärken.
20
7.4.2
Weitere Projekte
In 37 Kindertageseinrichtungen in Ulm werden weitere Projekte durchgeführt.
Dies sind zum Beispiel:
-
Projekt Bildungshaus 3 – 10
Durch einen pädagogischen Verbund von Kindertageseinrichtungen und Grundschule soll eine
durchgängige Bildungseinrichtung für 3 bis 10 jährige Kinder geschaffen werden.
In der Stadt Ulm gibt es bisher 5 Bildungshäuser. Wissenschaftlich begleitet werden die Projekte vom
ZNL - TransferZentrum für Neurowissenschaften und Lernen der Universität Ulm.
„Haus der kleinen Forscher"
Im „Haus der kleinen Forscher" wird der positive Zugang zu naturwissenschaftlichen Themen und
Technik gefördert. Eine dauerhafte und nachhaltige Verankerung naturwissenschaftlicher und
technischer Bildung wird damit in den Kitas verankert.
Die Stiftung „Haus der kleinen Forscher“ gründete sich auf eine Initiative der HelmholtzGemeinschaft, von McKinsey & Company, der Siemens Stiftung und der Dietmar Hopp Stiftung. Das
Bundesministerium für Bildung und Forschung unterstützt die Ausbreitung des Angebots des "Hauses
der kleinen Forscher" finanziell.
FELIX –bzw. Die Carusos (Nachfolge von Felix) – Gütesiegel ist eine Initiative des Deutschen
Chorverbandes durch die das kindgerechte Singen in Kindergärten wieder attraktiv gemacht werden
soll. Singen soll aufgewertet werden und (wieder) selbstverständlicher Bestandteil der Arbeit in der
Kita sein.
Das Programm FELIX bzw. DIE CARUSOS gibt es in ganz Deutschland. Bundesweit gelten die gleichen
Maßstäbe und Anforderungen für Kitas.
-
Gartenland in Kinderhand – Ein Garten für die Kita
Kinder erfahren im praktischen Tun wo, welche und wie Lebensmittel wachsen und wie sie
verarbeitet werden, bevor sie in die heimische Küche gelangen. Und sie erfahren dabei „gesund
Essen macht Spaß und bringt Genuss!“
Die Stiftung Kinderland Baden-Württemberg hat im Herbst 2009 das Programm "Gartenland in
Kinderhand – Ein Garten für die Kita" ins Leben gerufen, das sich an alle Tageseinrichtungen für
Kinder in Baden-Württemberg richtet.
-
Komm mit in das gesunde Boot – Das gesunde Programm der Baden-Württemberg
Stiftung"
Ausreichende, vielfältige Bewegung und eine ausgewogene Ernährung sind für die gesunde
Entwicklung unserer Kinder unverzichtbar.
Das Programm der Stiftung Kinderland Baden-Württemberg bietet ein Unterstützungsangebot mit
Weiterbildungsmöglichkeiten für Betreuungskräfte im Elementarbereich zum Themenkomplex
„Bewegung und Ernährung“, damit Bewegung und gesunde Ernährung direkt im Kindergartenalltag
integriert und nachhaltig verankert werden können.
21
-
Projekt „EMIL – Emotionen regulieren lernen“
Das Projekt EMIL zielt darauf ab, die sozial-emotionale Intelligenz durch Stärkung der
Selbstregulationsfähigkeit und Perspektivenübernahme von Kindern im Kindergarten zu fördern. Das
TransferZentrum für Neurowissenschaften und Lernen (ZNL) der Universität Ulm hat im Auftrag der
Baden-Württembergstiftung das Programm entwickelt.
Bei der Erprobung und Evaluation des Programmes haben 8 städtische Kindertageseinrichtungen aus
Ulm mitgearbeitet.
-
Technolino – Technik im Kindergarten
Technolino fördert durch die Einrichtung von Forscherecken in Kindertageseinrichtungen den
spielerischen Umgang mit Naturwissenschaften und Technik. Die Begleitung der Fachkräfte und
nachhaltige Vernetzung von Kindertageseinrichtungen und Unternehmen bilden bei der Umsetzung
des Programmes von Südwestmetall (Verband der Metall- und Elektroindustrie Baden-Württemberg
e.V.) einen weiteren Schwerpunkt.
-
etc.
Im Sinne von Nachhaltigkeit der Projektideen und Ziele, werden Ergebnisse und Inhalte von diversen
Projekten und Programmen in die alltägliche pädagogische Arbeit integriert.
22
7.5
Förderung der Vereinbarkeit von Familie und Beruf
Zur besseren Vereinbarkeit von Familie und Beruf wird bei der Festlegung der konkreten
Betreuungszeiten in den Einrichtungen insbesondere auch eine mögliche Erwerbstätigkeit von Eltern
berücksichtigt. In Ulm wird dem grundsätzlich wie folgt Rechnung getragen:
Ausbau von Gruppen mit Ganztagesbetreuung, sowohl für unter 3 jährige, als auch für Kinder
im Kindergartenalter.
Fortführung einer im Jahr 2008 pilotweise eingerichteten Krippengruppe, die erst nachmittags
beginnt und bis in die Abendstunden hinein geöffnet hat.
Die städtische Kita Schaffnerstraße bietet nachfrageorientiert erweiterte Betreuungszeiten am
Abend und ggf. an Samstagen.
Sozialraum Kitas: Große Einrichtungen in städtischer Trägerschaft bieten in jedem Sozialraum
ein breites Betreuungsspektrum an. Durch die enge Vernetzung mit allen Akteuren vor Ort und
dem zentralen Familienbüro können Betreuungsbedarfe frühzeitig erkannt und geplant
werden. Auch hinsichtlich der besonderen Bedarfe von Seiten des Jugendamts (z.B.
Kindeswohlgefährdungen) hat sich die Kooperation im Sozialraum bewährt. Im Kita-Jahr
2013/14 gingen die Sozialraumkitas am Eselsberg und in Böfingen in Betrieb. Die
Sozialraumkita Mitte/Ost konnte wegen baulicher Verzögerungen nicht wie geplant in Betrieb
gehen. Die Eröffnung erfolgt im Kita-Jahr 2014/15. Die nächste Sozialraumkita soll in Wiblingen
angegangen werden.
Seit dem Kita-Jahr 2012/2013 wird eine Flexibilisierung in der Ganztagesbetreuung umgesetzt.
Zur Sicherung der pädagogischen Qualität gehört u.a. der generelle Besuch der Kita an fünf
Tagen in der Woche (ausgenommen davon sind Betreute Spielgruppen denen ein anderes
pädagogisches Konzept zugrunde liegt).
Die kommunale Förderung aller Ulmer Betriebskindertagesstätten führte in den letzten Jahren
zum Ausbau des Platzangebots (s.a. Ziff. 1.2, Ziel 3.5).
7.6
Kindertagespflege
7.6.1 Tagespflege, u.a. in anderen geeigneten Räumen (TigeR) – Großtagespflege
Spätestens seit in Kraft treten des Kinderförderungsgesetzes zum 01.01.2009 ist die Kinderbetreuung in
Kindertageseinrichtungen und in der Kindertagespflege vom Gesetzgeber gleichrangig nebeneinander
gestellt. Die Kindertagespflege kann dabei auch in sogenannten Großtagespflegestellen mit bis zu 12
Plätzen erfolgen. In Ulm gibt es derzeit 6 Großtagespflegestellen. Zwei weitere Einrichtungen liegen in
Neu-Ulm und im Alb-Donau-Kreis, betreuen aber auch Ulmer Kinder und werden ebenfalls vom Ulmer
Tagesmütterverein (TMV) beraten.
Die Kindertagespflege, insbesondere die Großtagespflegestellen, leisten einen wichtigen Beitrag
beim familiengerechten Ausbau der Kinderbetreuung, vor allem für Kinder unter 3 Jahren.
Insbesondere stellt sie, soweit ein rechtlicher Anspruch besteht, die Betreuung unter 1 jähriger
Kinder sicher (s.a. Ziff. 1,2, Ziel 2.2).
23
7.6.2 Qualifizierung – Fortbildung (s.a.Ziff.1.2, Ziel 4.3)
Der Gesetzgeber hat schon vor Jahren einen Prozess eingeleitet, in dem sich die Kindertagespflege zu
einem vollwertigen Berufsbild hin entwickeln soll, das gleichwertig neben der Kinderbetreuung in
Einrichtungen steht.
-
-
-
Der wichtigste Baustein auf diesem Wege ist die Qualifizierung der Tagespflegepersonen (TPP),
die Schritt für Schritt ausgebaut wurde. Seit Beginn des Jahres 2011 umfasst diese Ausbildung
160 Unterrichtseinheiten aufgeteilt in vier Kursreihen. Seitdem durchlaufen alle neuen TPP in
Ulm die komplette Qualifizierung.
Diese umfangreiche Qualifizierung ist aus Qualitätsgründen nur zu begrüßen, zeigt aber auch in
Ulm Nebenwirkungen. Die klassische Kindertagespflege, in der eine Mutter, solange sie mit
eigenem Kind zuhause ist, noch ein 2. Kind in Pflege nahm, ist rückläufig. Der Aufwand einer
tätigkeitsbegleitenden Qualifizierung über 18 – 24 Monaten lohnt sich in diesen Fällen häufig
nicht.
Umgekehrt betreuen aber die TPP, die die komplette Qualifizierung erwerben, mehr Kinder um
davon leben zu können.
Die Qualitätssicherung im Bereich der Kindertagespflege in Ulm ruht auf drei Säulen:
Erteilung der Pflegeerlaubnis: Dazu gehören ein polizeiliches Führungs- und Gesundheitszeugnis,
die Prüfung der Räumlichkeiten vor Ort und die Sicherstellung, dass die TPP geeignet ist. Die
praktische Durchführung teilen sich der Tagesmütterverein (TMV) und der Fachdienst
Kindertagespflege des Jugendamts der Stadt Ulm als örtliche Aufsichtsbehörde.
Qualifizierungskurse: Sie werden gemäß dem allseits anerkannten DJI – Curriculum
durchgeführt. Auch diese Durchführung teilen sich der TMV und der städtische Fachdienst
Kindertagespflege. Zu den 4 Kursen kommen noch Fortbildungsmodule die auch bereits
qualifizierte TPP jährlich wahrnehmen müssen. Die Fortbildungen organisiert einerseits der
TMV, anderseits können die TPP kostenlos am trägerübergreifenden Fortbildungsprogramm der
Stadt Ulm für Fachkräfte in Einrichtungen teilzunehmen (s.a. Ziff. 7.1).
Durch Angebote in den Abendstunden ist es gelungen verstärkt TPP zur Teilnahme zu
motivieren.
Qualitätssicherung in Großtagespflege: Gemeinsam mit dem TMV und den betroffenen TPP
wurden für Ulm gültige Standards erarbeitet und umgesetzt.
Aufgrund der dargestellten Maßnahmen ist es bereits weitgehend gelungen die Betreuungsqualität
in der Kindertagespflege der in Einrichtungen anzupassen (s. Ziff. 1.2, Ziel 4.3). Dazu kommt, dass in
Ulm fast ausschließlich pädagogische Fachkräfte in Großtagespflegestellen tätig sind.
7.6.3 Unterstützungsmaßnahmen durch die Stadt Ulm:
Um den selbständig tätigen TPP in Großtagespflegestellen den Einstieg zu erleichtern und um die
Gründung weiterer Einrichtungen dieser Art zu fördern wurden in Ulm bereits im März 2011
unterstützende Maßnahmen in Form eines Starterpakets (Miet- und Investitionskostenzuschuss) und
24
laufender Zuwendungen (Betriebskostenzuschuss) auf den Weg gebracht (GD 067/11). Im Februar
2012 wurden weitere unterstützende Maßnahmen beschlossen (GD 027/11), hier seien insbesondere
die freiwillige Verdoppelung des Stundensatzes für die Betreuung von Kindern unter 1 Jahr, sowie der
jährliche Betriebskostenzuschuss i.H.v. 500 € pro betreutem U3-Kind für alle TPP erwähnt.
Um die Kindertagespflege für alle TPP und auch für die Eltern attraktiver zu machen wurden 2012 die
allgemeinen Rahmenbedingungen für Kindertagespflege weiter verbessert (GD 200/12). Folgende
ergänzende Maßnahmen wurden umgesetzt:
-
Rückwirkende Erhöhung der laufenden Geldleistung an alle TPP
Bessere Personalausstattung für den TMV im Zuge der Budgetvereinbarung 2013–2015
Angleichung der Kostenbeiträge in Kindertagespflege an die Elternbeiträge in Kitas
Verkürzung des Zeitraums der tätigkeitsbegleitenden Qualifizierung durch den Einsatz
externer Referenten
Übernahme der Kosten für die Räumlichkeiten und die Kinderbetreuung während der
Qualifizierungskurse
Die Rahmenbedingungen für die Kindertagespflege wurden auch 2013 weiter verbessert (GD
462/13). Im Einzelnen wurde folgendes beschlossen:
-
Erhöhung der freiwilligen Zuschüsse der Stadt Ulm für alle TPP die U3 Kinder nicht im
Haushalt der Eltern betreuen
Einführung einer Empfehlung zur Kündigungsfrist von Tagespflegeverhältnissen analog zu
den Regelungen in Kindertagesstätten
Maßnahmen zur Entbürokratisierung der Abrechnungsmodalitäten
klare Regelungen für Eltern und TPP hinsichtlich des Umgangs mit Schließtagen
8. Finanzierung
8.1 Ergänzender Finanzbedarf für die Umsetzung der Bedarfsplanung 2014/15
Die Veränderungen, sind in Teil 2 (Anhang Sozialräume) im Einzelnen dargestellt. Eine überschlägige
Darstellung des Finanzbedarfs erfolgt in der Beschlussvorlage.
8.2 Zuordnung des Finanzbedarfs zu einzelnen Zielen
Von einer Kalkulation des Finanzbedarfs unter Zuordnung zum jeweils verfolgten Ziel wird
abgesehen. Die erforderlichen Mehraufwendungen stehen aber zum größten Teil im Zusammenhang
mit den Zielen:
- Rechtsanspruch Ü3 (Ziel 1.1)
- Rechtsanspruch U3 (Ziel 2.1)
- Vereinbarkeit von Familie und Beruf (Ziele 3.2 und 3.5)
Anlage
Grundlageninformationen
Abkürzungsverzeichnis:
AM - Altersmischung (Krippen-/Kindergarten-/Schulkinder)
(B) - Einschränkung in der Betriebserlaubnis des KVJS
GT - Ganztagsbetreuung (über 35 Stunden)
HT - Halbtagskindergarten
KR - Krippe (Ausschließliche Betreuung von Kindern unter 3 Jahren)
RG - Regeleinrichtung (Unterbrochene Vor- und Nachmittagsbetreuung)
VÖ - Verlängerte Öffnungszeit (Zusammenhängende Vor- und Nachmittagsbetreuung)
U3 - Unter drei jährige Kinder
Ü3 - Kinder ab drei Jahren bis zum Schuleintritt
Bausteine der Betreuungszeiten:
Betreuungsbaustein
Betreuungszeiten
Betriebsform
Stufe 1
Stufe 2
bis 28 Std.
über 28 bis 33 Std.
HT
RG/ VÖ
Stufe 3
Stufe 4
Stufe 5
Stufe 6
über 33 bis 38 Std.
über 38 bis 43 Std.
über 43 bis 48 Std.
über 48 Std.
GT*
GT
GT
GT
Belegung von U1 – Plätzen
Mit Einführung des Rechtsanspruchs am 01.08.2013 sind nach § 24 Abs. 1 SGB VIII Kinder, die
das erste Lebensjahr noch nicht vollendet haben, zu fördern, wenn:
1. diese Leistung für ihre Entwicklung zu einer eigenverantwortlichen und
gemeinschaftsfähigen Persönlichkeit geboten ist (§ 8a SGB VIII - Feststellung durch das
Jugendamt) oder
2. die Erziehungsberechtigten (bei Alleinerziehenden -> der/die Erziehungsberechtigte)
a. einer Erwerbstätigkeit nachgehen, eine Erwerbstätigkeit aufnehmen oder Arbeit
suchend sind,
b. sich in einer beruflichen Bildungsmaßnahme, in der Schulausbildung oder
Hochschulausbildung befinden oder
c. Leistungen zur Eingliederung in Arbeit im Sinne des SGB II erhalten.
Maximalbelegung von Gruppen (s.u.a. §1 Abs.4 KiTaVO)
KiGa
3-Schuleintritt
HT
RG
VÖ
GT
28
25
20
(3-u14)
25
20
AM
(2-u14)*
Höchstens 7 u3
25
(1-u14)
Höchstens 5 u3
15
Krippe
(0-u3)
10
22
* Ein u3-Kind belegt 2 Plätze
Mit Beschluss des GR vom 15.12.2010 (GD 454/10) zur Qualitativen Weiterentwicklung der
Kindergärten sind alle bisherigen Sonderregelungen entfallen.
Aufnahmekriterien für Auswärtige Kinder
in Einrichtungen
1. Vorliegen eines Härtefalles
(Bestätigung der Wohnsitzgemeinde und des Familienbüros der Stadt Ulm erforderlich)
2. Freier Platz
(Bestätigung des Familienbüros der Stadt Ulm erforderlich, dass kein Ulmer Kind den Platz
benötigt)
3. Kostenausgleich
(Bestätigung der Wohnsitzgemeinde, dass Kostenübernahme erfolgt)
Anmerkung:
In Baden-Württemberg ist seit 2009 der Kostenausgleich gesetzlich geregelt.
Mit Neu-Ulm ist ein Kostenausgleich nach bayerischer Regelung vereinbart.
Hinweis:
Aufnahme erfolgt bei Erfüllung aller Kriterien.
In Betriebskindertagesstätten gelten die jeweiligen trägereigenen Kriterien. (s. GD 261/09)
Der Interkommunale Kostenausgleich erfolgt direkt durch die Stadt Ulm, ein Abzug bei der
Betriebskostenabrechnung der Träger ist deshalb nicht mehr erforderlich.
Trägereinheitliche Platzvergabekriterien für Ulmer Kinder
Stand Feb.2013
in Einrichtungen
Berücksichtigung der gesetzlichen Verpflichtungen
Transparenz für die Eltern
Handlungsrahmen für die Träger / Entscheidungsbefugnis delegiert auf die Kita-Leitungen
SGB VIII § 24 Anspruch auf Förderung in Tageseinrichtungen und in Kindertagespflege
SGB VIII
Alter
Kind
Geltungsbereich
Ein Kind, das das erste
§24 (1) 0 bis u1 Lebensjahr noch nicht
vollendet hat, ist in einer
Jahr
Einrichtung oder in Kindertagespflege zu fördern.
Kommentierung
Kein subjektiver
Rechtsanspruch,
objektiv rechtliche
Verpflichtung der
öffentlichen JH.
§24 (2) 1 bis u3 Ein Kind, das das erste
Subjektiver
Lebensjahr vollendet hat,
Jahre
Rechtsanspruch
hat bis zur Vollendung des
dritten Lebensjahres
Anspruch auf frühkindliche
Förderung in einer
Tageseinrichtung oder in
Kindertagespflege.
§24 (3) 3 Jahre
bis
Schuleintritt
Ein Kind hat ab dem
vollendeten 3. Lebensjahr
bis zum Schuleintritt
Anspruch auf Förderung in
einer Tageseinrichtung.
Der öffentl. Jugendhilfe3 Jahre träger hat darauf hinzuwirken, dass für Kinder ab 3
bis
Schul- Jahren bis Schuleintritt ein
eintritt bedarfsgerechtes Angebot an
GT-Plätzen oder ergänzend
Kindertagespflege zur
Verfügung steht. Das Kind
kann bei besonderem Bedarf
oder ergänzend auch in
Kindertagespflege gefördert
werden.
(Planungsverantwortung
öffentliche Jugendhilfe)
§ 24 (4) Schul- Für Schulkinder ist ein
bedarfsgerechtes Angebot
Schul- kind
vorzuhalten.
kinder
Subjektiver
Rechtsanspruch
Betrifft:
Bedarfsgerechtes
Angebot an GTPlätzen oder
ergänzend
Kindertagespflege
(kein subjektiver
Rechtsanspruch,
objektiv rechtl.
Verpflichtung der
öffentlichen
Jugendhilfe)
Schülerhortplätze
Überleitung in GTGrundschule
Trägerübereinkunft zu den
Vergabekriterien/Priorisierung
Räuml.
Bezug
Tagespflege
1) Kindeswohlgefährdung
Die Punkte 2)- 4) sind gleichrangig
2) Erwerbstätigkeit oder
Arbeit suchend
3) Berufliche Bildungsmaßnahme
Schulausbildung
Hochschulausbildung
4) Eingliederungsmaßnahme
Arbeitsmarkt (SGBII)
Sonstige: Anmeldetermin
1) Kindeswohlgefährdung
Die Punkte 2)- 4) sind gleichrangig
2) Erwerbstätigkeit oder
Arbeit suchend
3) Berufliche Bildungsmaßnahme
Schulausbildung
Hochschulausbildung
4) Eingliederungsmaßnahme
Arbeitsmarkt (SGBII)
Sonstige : Anmeldetermin
1) Kindeswohlgefährdung
Die Punkte 2) - 4) sind gleichrangig
2) Erwerbstätigkeit
Arbeit suchend
3) Berufliche Bildungsmaßnahme
Schulausbildung
Hochschulausbildung
4) Eingliederungsmaßnahme
Arbeitsmarkt (SGBII)
Sonstige: Anmeldetermin
Möglichst
Sozialraum
Möglichst
Sozialraum
Möglichst
Sozialraum
Kein Regelungsbedarf.
Bei der Neuaufnahme von Kindern werden - unter Berücksichtigung der Übereinkunft zu den trägereinheitlichen
Platzvergabekriterien – Geschwisterkinder bevorzugt aufgenommen. Plätze für Geschwisterkinder werden
höchstens bis Ende Februar freigehalten. Plätze müssen aus Zuschussgründen am 01.03. eines Jahres belegt sein.
Anhang Sozialräume
A
Sozialraum Mitte/Ost
B
Sozialraum Böfingen
C
Sozialraum West
D
Sozialraum Eselsberg
E
Sozialraum Wiblingen
F
Sozialraum Übergreifend
Der Aufbau entspricht in jedem Sozialraum dem Teil 1 Gesamtstadt.
Ziffer 1
Einleitung
Ziffer 2
Bedarfsrechnung für das Kitajahr 2014/15 (für den jeweiligen Sozialraum)
Ziffer 3
Ausgangssituation (= Platzbestand im Kitajahr 2013/14) (im jeweiligen Sozialraum)
Ziffer 4
Geplante Veränderungen im Kitajahr 2014/15 (im jeweiligen Sozialraum)
Ziffer 5
Neuer Platzbestand im Kitajahr 2014/15 (im jeweiligen Sozialraum)
Ziffer 6
Versorgungsquoten / Kennzahlen im Kitajahr 2014/15 (im jeweiligen Sozialraum)
Ziffer 7
Qualitätsreport (im jeweiligen Sozialraum)
Ziffer 8
Finanzierung (im jeweiligen Sozialraum)
ergänzend:
Ziffer 9
Zusätzliche Informationen (zum jeweiligen Sozialraum)
Anlage
(im jeweiligen Sozialraum)
- Einrichtung / Gruppenübersicht (Neuer Bestand 2014/15)
- Sozialraumkarte
Sozialraum
Mitte/Ost
Sozialraum
Mitte
/ Ost
1
+
A
Sozialraum Mitte/Ost
1. Einleitung
Der Sozialraum besteht aus den Stadtteilen
- Stadtmitte
- Oststadt
2. Bedarfsrechnung für das Kitajahr 2014/15
2.1 Platzbedarf für 3 bis unter 7-jährige Kinder (Rechtsanspruch ü3)
Kinderzahl 3 unter 7-Jährige (Prognose zum 30.06.2014)
Erfahrungswert Ausgangsbedarf
Zuschlag für Kinder mit Behinderungen
Platzbedarf im Kitajahr 2014/15
*) 1
*) 2
*) 3
656
521
14
535
Tabelle 1
Erläuterungen
*) s. Teil 1 Gesamtstadt, Ziffer 2.1 (Seite 6)
Anmerkungen
Nach der Fortschreibung des in 2009 erstellten demographischen Gutachtens und der Umstellung auf
das Maximalszenario des Gutachtens wird im Sozialraum die Zahl der 3 bis unter 7-jährigen Kinder
auf mittelfristige Sicht leicht ansteigen.
2.2 Platzbedarf für unter 3-jährige Kinder (Rechtsanspruch u3)
Mit dem Kinderförderungsgesetz des Bundes (KiföG) wurde zum Kitajahr 2013/14 für 1 bis unter 3
jährige Kinder und bei Vorliegen bestimmter Voraussetzungen für unter 1 jährige Kinder ein
Rechtsanspruch auf Betreuung eingeführt.
Eine im Frühjahr 2012 durchgeführte Elternbefragung hat im Sozialraum einen Bedarf von 47% der
Jahrgänge 0 bis u3 ergeben.
Kinderzahl unter 1 Jahr (Prognose zum 30.06.2014)
Kinderzahl 1 bis unter 3 Jahre (Prognose zum 30.06.2014)
Kinderzahl unter 3 gesamt
Platzbedarf bei 47% (0-u3)
*)1
225
377
602
283
Tabelle 2
Erläuterungen
*) 1: Nach der Fortschreibung des in 2009 neu erstellten demographischen Gutachtens und der Umstellung auf das
Maximalszenario des Gutachtens ist im Sozialraum bei deer Zahl der unter 3 jährigen Kinder der Höchststand erreicht und
wird auf mittelfristige Sich leicht zurückgehen.
Sozialraum Mitte/Ost
Sozialraum Mitte / Ost
2
3. Ausgangssituation (= Platzbestand im Kitajahr 2013/14)
Platzbestand
bis 31.08.2014
in
Anzahl
Einrichtung
3.1 Einrichtungen
Stadtmitte
Oststadt
3.2 Kitapflege
3.3 Betriebskita
Tabelle 2
17
9
8
entf.
entf.
Anzahl
Gruppen
Plätze
u3-Kinder
U2
44,5
22
22,5
55
36
2-3
198
Bausteine
Kiga SchulKinder kinder
571
270
301
54
53
25
0
25
Regel
1
2
Ganztags
3
479
20 246
20 193
4
5
315
56 10
80 15
0
29
6
47
78
Anmerkungen
Der Platzbestand in der Kindertagespflege (3.2) und in Betriebskindertagesstätten (3.3) wird im
Sozialraum nicht dargestellt, da diese Plätze sozialraumübergreifend zur Verfügung stehen.
Sie werden unter „F - Sozialraum Übergreifend“ dargestellt.
4. Geplante Veränderungen für das Kitajahr 2014/15
Kindertageseinrichtungen
Träger
Wochenstd.
11 Friedrichsau 5
Gruppe 1
14 Eberhardtstr. 23
Gruppen /
Angebotsform
Gruppen/
Angebotsform
alt
neu
GT 3-6
GT 3-6
statt 51,5 neu 47,5
GT 3-6
GT 3-6
statt 37,5 neu 42,5
GT/AM 2-6
GT/AM 2-6
1/2 GT 3-6
1/2 GT 3-6
Gesamt SR Mitte - Ost
2-3
Schließtage
Bausteine
Schulkinder
Regel
1
2
Ganztags
3
4
5
6
20
-20
20
-20
Ziel
alt neu
3.2.
städt.
Gruppe 2
Gruppe 6
U2
KigaKinder
frei
statt 51,5 neu 48
Gruppe 1
15 Wielandstr. 74
Plätze
u3-Kinder
-14
14
-10
10
3.2.
3.2.
städt.
statt 37,5 neu 42,5
0
0
0
Tabelle 3
Erläuterungen
Die Ziele sind in Teil 1 Gesamtstadt, Ziffer 1.2 erläutert (Seite 2 u. 3).
0
0
0
0
0
0
0
-24 24
3.2.
40
0
-40
Sozialraum
Mitte/Ost
Sozialraum
Mitte
/ Ost
3
5. Neuer Platzbestand im Kitajahr 2014/15
Platzbestand
ab 01.09.14
in
5.1 Einrichtungen
5.2 Kitapflege
5.3 Betriebskita
Tabelle 4
Anmerkungen
s. Ziffer 3.
Stadtmitte
Oststadt
Anzahl
Einrichtung
Anzahl
Gruppen
Plätze
u3-Kinder
U2
17
9
8
entf.
entf.
44,5
22
22,5
55
36
2-3
198
54
53
Bausteine
Kiga
Kinder
Schulkinder
571
270
301
25
0
25
Regel
1
2
479
20 246
20 193
3
0
5
Ganztags
4
5
315
56 10
104 55
6
47
38
Sozialraum Mitte/Ost
Sozialraum Mitte / Ost
4
6. Versorgungsquoten / Kennzahlen im Kitajahr 2014/15
6.1 ü3 Betreuung
Versorgungsquote (ü3)
*)
Bedarf (s. Ziffer 2.1)
Bestand in Einrichtungen (s. Ziffer 5.1)
Bestand in Betriebskitas (Ulmer Kinder) (s. F - Sozialraum Übergreifend)
Versorgungsquote
*)
Ziel 1.1
Kennzahl 100%
535
571
22
110,8%
Tabelle 5
Anmerkungen
Der Sozialraum hat ausreichend Platzreserven.
Quote Ganztagsbetreuung (ü3)
*)
Anzahl der ü3 Betreuungsplätze in Einrichtungen (s. Ziffer 5.1),
Anzahl der ü3 Betreuungsplätze in Betriebskindertagesstätten
Davon für ü3 ausgewiesene Ganztagsbetreuungsplätze
Anteil der GT-Betreuungsplätze
*)
Ziel 3.1
Kennzahl 1/3
571
22
210
35,4%
Tabelle 6
Erläuterung
*) nur voraussichtliche Plätze für Ulmer Kinder (Aufteilung s. F-Sozialraum Übergreifend),
Kindertagespflege wird nicht berücksichtigt (s. Teil 1 Gesamtstadt, Ziffer 5.2, Seite 12)
Ziel 3.2
Stufen 3 - 6
Ausdifferenzierung Ganztagsbetreuung (ü3)
KJ 14/15
Stufe 3
0
GT in Einrichtungen
Stufe 4
Stufe 5
84
45
Stufe 6
65
GT in Betriebskitas
Keine Stufen
16
SUMME
210
Tabelle 7
Anmerkungen
Zur Verbesserung der Vereinbarkeit von Familie und Beruf werden die Angebote in den jeweiligen
Stufen zusätzlich flexibilisiert.
Sozialraum
Mitte/Ost
Sozialraum
Mitte
/ Ost
5
6.2 U3 Betreuung
Versorgungsquote (U3)
Kinderzahl Jahrgang 0-u3 (s. Ziffer 2.2)
Bestand in Einrichtungen (s. Ziffer 5.1)
Bestand in Kindertagespflege und Betriebskitas (s. Ziffer 5.2 und 5.3)
Versorgungsquote
*)
Ziel 2.1
Kennzahl 43%
602
198
62
43,19%
Tabelle 13
Anmerkungen
Die Zielsetzung ist erfüllt, allerdings ergab die U3 Elternbefragung einen Bedarf im Sozialraum von
47%. Im Sozialraum fehlen nach dieser Kennzahl rechnerisch 23 u3 Plätze.
Quote Ganztagsbetreuung (U3)
*)
Anzahl der U3 Betreuungsplätze in Einrichtungen (s. Ziffer 5.1)
Anzahl der U3 Betreuungsplätze in Betriebskindertagesstätten (s. Ziffer 5.3) *)
Davon für U3 ausgewiesene Ganztagsbetreuungsplätze
Anteil der GT-Betreuungsplätze
Ziel 3.1
Kennzahl 2/3
198
24
118
53,2 %
Tabelle 14
Anmerkungen
Zur Erfüllung der Zielsetzung (2/3 GT-Plätze) fehlen zwar 30 Ganztagsbetreuungsplätze. Die U3
Elternbefragung hat jedoch einen Bedarf von lediglich rund 1/3 GT-Plätze ergeben. Dieser Bedarf
wäre gut gedeckt. Vor einer Anpassung der Zielsetzung soll nun die tatsächliche Nachfrage weiter
beobachtet werden.
Ziel 3.1
Stufen 3 - 5
Ausdifferenzierung Ganztagsbetreuung (U3)
KJ 14/15
Stufe 3
0
GT in Einrichtungen
Stufe 4
Stufe 5
56
20
Stufe 6
20
GT in Betriebskitas
Keine Stufen
22
SUMME
118
Tabelle 15
Anmerkungen
Zur Verbesserung der Vereinbarkeit von Familie und Beruf werden die Angebote in den jeweiligen Stufen
zusätzlich flexibilisiert.
Erläuterungen
*) nur voraussichtliche Plätze für Ulmer Kinder (Aufteilung s. Teil 2 Anhang Sozialräume, Sozialraum Übergreifend)
Kindertagespflege wird bei der Versorgungsquote U3 berücksichtigt, bei der GT-Quote wird sie nicht berücksichtigt, weil
keine Zuordnung zu Regel- bzw. Ganztagsplätzen erfolgt
Sozialraum Mitte/Ost
Sozialraum Mitte / Ost
6
7. Qualitätsreport
Aussagen zur pädagogischen Gesamtkonzeption sowie zu den unterschiedlichen
Sprachförderprogrammen und Projekten sind im Qualitätsreport (Teil 1 Gesamtstadt, Ziffer 7, Seite
14-24) detailliert beschrieben. Im Sozialraum findet in 12 von 17 Einrichtungen zusätzliche
sprachliche Förderung statt.
8. Finanzierung
Der Finanzbedarf für die im Sozialraum geplanten Veränderungen (s. Ziff. 4) wurde für das Kitajahr
2014/15 nicht ermittelt.
9. Zusätzliche Informationen
Dienstleistungsorientierte Öffnungszeiten (Ziel 3.3)
In jedem Sozialraum soll eine Einrichtung dienstleistungsorientierte Öffnungszeiten sicherstellen. Für
Mitte/Ost ist dies in der neuen Einrichtung Friedenstr. 39 vorgesehen. Bei Bedarf bietet auch die
städtische Kita in der Schaffnerstraße Öffnungszeiten in den Abendstunden oder an Samstagen an.
Sozialraumkita Friedenstr. 39
(Nr. 12.1)
Der Umbau hat sich verzögert. Vom städtischen Gebäudemanagement wird jetzt eine Fertigstellung
zum Beginn des Kitajahres 2014/15 genannt. Um den betroffenen Eltern Hilfestellung geben zu
können wurden zur Überbrückung kurzfristige Lösungsmöglichkeiten gesucht und geschaffen. In
dringenden Fällen können nun Interimslösungen u.a. in den Räumes des ehemaligen Caritas Bistros
in der Schaffnerstrasse, in der Betriebskitas der SWU- Karlstr. 3 und der Betriebskita der AWO in
Grimmelfingen angeboten werden. Erforderlichenfalls müssen darüberhinaus kurzfristig in der
ehemaligen Meinlohschule zusätzliche Interimsplätze realisiert werden.
kath
2 Prittwitzstr. 13 - 17
GT 3-6
Gruppe 3
städt.
7 Alpenstraße 40
0
VÖ 3-6
Bestand 2014 / 2015
VÖ 3-6
Gruppe 2
2
VÖ 3-6 (B)
VÖ 3-6
0
0
0
0
0
0
VÖ 3-6
2
0
0
6
6
6
18
0
0
0
0
0
6
6
3
4
19
0
0
6
6
12
U2
25
25
50
16
25
25
41
25
50
20
20
16
16
12
12
24
10
7
17
16
16
32
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
10
10
20
0
0
0
25
25
50
16
25
25
41
25
50
0
19
19
17
17
34
10
10
10
19
13
2
42
Regel
1
0
0
0
0
0
0
0
0
3
0
0
0
0
20
10
30
0
0
10
10
6
10
4
16
5
0
6
0
0
0
0
0
0
0
5
5
0
0
0
0
0
0
10
7
10 17
Ganztags
Bausteine
Einrichtung / Gruppenübersicht
0
0
0
0
4
4
4
12
3
3
5
5
10
4
4
2
1
11
3
3
4
4
14
2-3
Kiga SchulKinder kinder
Plätze
u3-Kinder
VÖ 3-6
Gruppe 1
Gruppe 1
Gruppe 2
kath
6 Adolf-Kolping-Platz 7
Gruppe 2
Gruppe 1
2
GT/KR 0-3
Gruppe 2
kath
HT/KR 0-3
5 Zeitblomstraße 41
HT/KR 0-3
Gruppe 1b Nachmittag
3
VÖ/AM 2-6
1
VÖ/AM 2-6
VÖ/AM 2-6
Gruppe 1a Vormittag
4.1 Ulmergasse 15
Gruppe 1
kath
kath
4 Wengengasse 10
Gruppe 1
Gruppe 2
2
GT/KR 0-3
Gruppe 4
kath
VÖ/KR 0-3
Gruppe 3
3 Seelengraben 55
GT/AM 0-6
Gruppe 2
4
4
VÖ/AM 2-6
VÖ/GT/AM 2-6
GT/KR 0-3
VÖ/KR 0-3
Gruppen/
Angebotsform
GT/AM 0-6(B)
Hilfe für junge
Mütter
Profil
Gruppe 1
Gruppe 1
Gruppe 2
Gruppe 3
Gruppe 4
ev
Träger
Stadtmitte
1 Adlerbastei 3
Kindertageseinrichtungen
0
0
0
0
0
0
1
1
2
0
Dienstleistungsorientier.
54,7%
94,6%
78,0%
60,0%
70,0%
34,3%
35,4%
Migration
1
1
1
1
1
1
2
1
0
1
0
1
0
1
1
0
Sonst.
Projekte
1
1
2
3
0
2
2
1
1
2
0
1
1
1
1
4
Sprachförd.
Sonstige Informationen in
2013/14
Sozialraum Mitte / Ost
Bestand 2014 / 2015
Gesamt
Gesamt
Vergleich 2013/14
Vergleich 2012/13
Vergleich 2011/12
Vergleich 2010/11
Vergleich 2009/10
Vergleich 2008/09
22
22
22
17
17,25
17,25
17
15
GT 3-6
2
Gruppe 2
dlo
Profil
GT/KR 0-3
städt.
Träger
Gruppen/
Angebotsform
Gruppe 1
8 Schaffnerstraße 18/2
Stadtmitte
Kindertageseinrichtungen
0
55
55
55
25
25
6
6
U2
20
270
270
270
284
292
286
257
260
20
0
0
0
0
0
0
0
6
0
Kiga SchulKinder kinder
20 246
266
266
260
263
269
251
247
2
0
Regel
1
0
0
3
0
5
0
20
10
6
30
56 10 47
113
113
73
78
72
67
57
4
0
Ganztags
Bausteine
Einrichtung / Gruppenübersicht
55
61
38
54
54
54
24
24
4
4
2-3
u3-Kinder
Plätze
1
4
4
4
4
2
2
2
0
1
2
Dienstleistungsorientier.
58,5%
58,5%
57,0%
47,7%
53,8%
54,8%
50,0%
52,0%
46,9%
Migration
2
17
17
13
10
17
2
6
6
1
3
Sprachförd.
4
4
5
5
5
7
3
3
0
Sonst.
Projekte
Sonstige Informationen in
2013/14
Sozialraum Mitte / Ost
0
0
Bestand 2014 / 2015
GT/AM 2-6
Gruppe 2
2
VÖ 3-6
1
HT/KR 0-3
HT/KR 0-3
GT/KR 0-3
GT/AM 1-6
GT 3-6
VÖ 3-6
5
VÖ/AM 2-6
RG 3-6
VÖ/AM 2-6
0
0
0
0
0
6
6
6
3
0
0
21
0
0
0
0
GT 3-6 (B)
3
0
GT 3-6
0
VÖ/AM 2-6
2
0
VÖ/AM 2-6
0
0
2
VÖ 3-6
0
0
2
U2
8
20
28
25
25
10
20
25
55
10
28
8
18
46
20
12
38
12
25
24
25
50
0
0
0
0
0
0
0
0
0
10
10
20
0
0
0
0
25
25
25
25
16
28
15
59
0
17
17
25
34
25
2
50
Regel
1
0
0
0
0
0
0
0
3
0
14
14
0
20
10
30
0
10
10
0
4
0
5
0
20
20
0
0
0
20
20
0
Ganztags
Bausteine
Einrichtung / Gruppenübersicht
6
6
0
4
4
4
2
14
6
0
7
13
5
0
5
10
0
2-3
Kiga SchulKinder kinder
Plätze
u3-Kinder
VÖ 3-6
GT 3-6
städt.
Elterninitiative
Elterninitiative
Profil
Gruppen/
Angebotsform
Gruppe 1
14 Eberhardtstr. 23
Gruppe 1
13 Friedrichsau 1
frei
städt.
Gruppe 1a Vormittag
Gruppe 1b Nachmittag
Gruppe 2
Gruppe 3
Gruppe 4
Gruppe 5
39 (Elisa)
12.1 Friedenstr.
Gruppe 1
Gruppe 2
Gruppe 3
kath
frei
ev
ev
Träger
12 Friedenstr. 40
Gruppe 2
Gruppe 1
11 Friedrichsau 5
Gruppe 2
Gruppe 1
10 Staufenring 40
Gruppe 2
Gruppe 1
Oststadt
9 Rechbergweg 23
Kindertageseinrichtungen
0
0
15
15
8
0
8
0
6
0
0
0
1
1
0
0
0
0
Dienstleistungsorientier.
34,3%
20,0%
72,9%
37,1%
54,8%
27,5%
Migration
1
2
3
0
0
2
2
1
5
2
0
1
3
1
1
Sprachförd.
1
1
0
0
0
0
0
0
Sonst.
Projekte
Sonstige Informationen in
2013/14
Sozialraum Mitte / Ost
städt.
Träger
Bestand 2014 / 2015
Gesamt
Gesamt
Vergleich 2013/14
Vergleich 2012/13
Vergleich 2011/12
Vergleich 2010/11
Vergleich 2009/10
Vergleich 2008/09
Sozialraum gesamt 2014/15
Sozialraum gesamt 2013/14
Sozialraum gesamt 2012/13
Sozialraum gesamt 2011/12
Sozialraum gesamt 2010/11
Sozialraum gesamt 2009/10
Sozialraum gesamt 2008/09
Gruppe 1
Gruppe 2
Gruppe 3
Gruppe 4
Gruppe 5
Gruppe 6
15 Wielandstr. 74
Oststadt
Kindertageseinrichtungen
Soz.Gruppenarbeit
Profil
22,5
22,5
22,5
17,5
17,25
17,25
17
15
44,5
44,5
34,5
34,5
34,5
34
30
5,5
GT/Hort 6-12
GT/AM 3-12
GT/AM 0-6
GT/KR 0-3
GT/KR 0-3
1/2 GT 3-6
Gruppen/
Angebotsform
53
53
53
36
2
4
4
10
2-3
301
301
301
255
276
276
271
273
571
571
539
568
562
528
533
10
15
10
35
25
25
25
25
25
25
25
25
25
25
25
25
25
25
31
20
5
25
Kiga SchulKinder kinder
0
20 193
213
213
174
190
190
190
206
479
479
434
453
459
441
453
0
2
Regel
1
5
5
5
3
5
10
5
15
15 15
6
104 55 38
202
202
157
152
152
147
113
315
315
230
230
224
214
170
10
10
20
10
50
4
Ganztags
Bausteine
Einrichtung / Gruppenübersicht
41
41
41
21
91 107
91 107
40 60
40 50
40 56
40 62
17 42
36
36
36
15
0
0
3
6
6
0
15
U2
u3-Kinder
Plätze
6
6
6
6
2
2
0
2
2
2
1
0
0
0
1
1
Dienstleistungsorientier.
38,8%
38,8%
38,7%
41,2%
43,6%
42,4%
47,0%
45,6%
48,8%
47,8%
44,8%
48,4%
48,6%
48,0%
48,9%
21,7%
Migration
18
18
10
7
12
5
4
4
35
23
17
29
7
10
10
2
1
1
1
1
6
Sprachförd.
1
1
2
2
2
5
1
1
5
7
7
7
12
4
4
0
Sonst.
Projekte
Sonstige Informationen in
2013/14
Sozialraum Mitte / Ost
SozialraumBöfingen
Böfingen
Sozialraum
7
B
Sozialraum Böfingen
1. Einleitung
Der Sozialraum besteht aus
- dem Stadtteil Böfingen
- der Ortschaft Jungingen
- der Ortschaft Mähringen
- der Ortschaft Lehr
2. Bedarfsrechnung für das Kitajahr 2014/15
2.1 Platzbedarf für 3 bis unter 7-jährige Kinder (Rechtsanspruch ü3)
Kinderzahl 3 unter 7-Jährige (Prognose zum 30.06.2014)
Erfahrungswert Ausgangsbedarf
Zuschlag für Kinder mit Behinderungen
Platzbedarf im Kitajahr 2014/15
*) 1
*) 2
*) 3
717
549
11
560
Tabelle 1
Erläuterungen
*) s. Teil 1 Gesamtstadt, Ziffer 2.1 (Seite 6)
Anmerkungen
Nach der Fortschreibung des in 2009 erstellten demographischen Gutachtens und der Umstellung auf
das Maximalszenario des Gutachtens wird im Sozialraum die Zahl der 3 bis unter 7-jährigen Kinder
auf mittelfristige Sicht um rund 40 Kinder zurückgehen.
2.2 Platzbedarf für unter 3-jährige Kinder (Rechtsanspruch u3)
Mit dem Kinderförderungsgesetz des Bundes (KiföG) wurde zum Kitajahr 2013/14 für 1 bis unter 3
jährige Kinder und bei Vorliegen bestimmter Voraussetzungen für unter 1 jährige Kinder ein
Rechtsanspruch auf Betreuung eingeführt.
Eine im Frühjahr 2012 durchgeführte Elternbefragung hat im Sozialraum einen Bedarf von 42% der
Jahrgänge 0 bis u3 ergeben.
Kinderzahl unter 1 Jahr (Prognose zum 30.06.2014)
Kinderzahl 1 bis unter 3 Jahre (Prognose zum 30.06.2014)
Kinderzahl unter 3 gesamt
Platzbedarf bei 42% (0-u3)
*)1
162
298
460
193
Tabelle 2
Erläuterungen
*) 1: Nach der Fortschreibung des in 2009 neu erstellten demographischen Gutachtens und der Umstellung auf das
Maximalszenario des Gutachtens wird im Sozialraum die Zahl der unter 3-jährigen Kinder vorübergehend um rund 10
Kinder ansteigen.
Sozialraum Böfingen
Sozialraum Böfingen
8
3. Ausgangssituation (= Platzbestand im Kitajahr 2013/14)
Platzbestand
bis 31.08.2014
in
Anzahl
Einrichtung
3.1 Einrichtungen
Böfingen
Jungingen
Mähringen
Lehr
3.2 Kitapflege
3.3 Betriebskita
14
7
3
1
3
entf.
entf.
Anzahl
Gruppen
Plätze
u3-Kinder
U2
40,5
23
8,5
2
7
48
18
0
18
2-3
155
Bausteine
Kiga SchulKinder kinder
631
359
134
37
101
42
12
5
12
0
0
0
0
0
Regel
1
2
Ganztags
3
564
40 287
10 84
0
42
10 91
4
5
222
42 15
20 10
0
0
30
0
25
30
0
0
6
40
10
0
0
Tabelle 2
Anmerkungen
Der Platzbestand in der Kindertagespflege (3.2) und in Betriebskindertagesstätten (3.3) wird im
Sozialraum nicht dargestellt, da diese Plätze sozialraumübergreifend zur Verfügung stehen.
Sie werden unter „F - Sozialraum Übergreifend“ dargestellt.
4. Geplante Veränderungen für das Kitajahr 2014/15
Kindertageseinrichtungen
Träger
Wochenstd.
17 Böfinger Weg 11
Inselzwerge
22.2. Erika-Schmid-Weg 3
neu
RG 3-6
Schließung
-28
-28
1.1.
RG 3-6
1/2 VÖ 3-6
-16
-16
1.1.
RG 3-6 (B)
VÖ 3-6 (B)
GT 3-6
GT 3-6
U2
2-3
KigaKinder
Schulkinder
Regel
1
2
Ganztags
3
4
5
6
Ziel
alt neu
städt.
Gruppe 2
Gruppe 3
alt
u3-Kinder
kath.
Gruppe 2
22 Sudetenweg 20
Schließtage
Bausteine
Gruppen/
Angebotsform
ev.
Gruppe 1
18 Brandenburgweg 69
Plätze
Gruppen /
Angebotsform
statt 51,5 neu 42,5
1.1.
20
-20
3.2.
frei
Gruppe 1
15
neu
BS 0-3
6
4
10
22
2.1.
Gruppe 2
15
neu
BS 0-3
6
4
10
22
2.1.
12
8
Gesamt SR Böfingen
20
Tabelle 3
Erläuterungen
Die Ziele sind in Teil 1 Gesamtstadt, Ziffer 1.2 erläutert (Seite 2 u. 3).
-44
-44
0
0
20 -44
-24
0
20
0
0
-20
SozialraumBöfingen
Böfingen
Sozialraum
9
5. Neuer Platzbestand im Kitajahr 2014/15
Platzbestand
ab 01.09.14
in
5.1 Einrichtungen
5.2 Kitapflege
5.3 Betriebskita
Tabelle 4
Anmerkungen
s. Ziffer 3.
Böfingen
Jungingen
Mähringen
Lehr
Anzahl
Einrichtung
Anzahl
Gruppen
Plätze
u3-Kinder
U2
14
7
3
1
3
entf.
entf.
41
23,5
8,5
2
7
60
18
0
18
2-3
175
50
12
5
12
Bausteine
Kiga
Kinder
Schulkinder
587
315
134
37
101
0
0
0
0
0
Regel
1
2
540
60 243
10 84
0
42
10 91
3
25
30
0
0
Ganztags
4
5
222
62 15
20 10
0
0
30
0
6
20
10
0
0
Sozialraum Böfingen
Sozialraum Böfingen
10
6. Versorgungsquoten / Kennzahlen im Kitajahr 2014/15
6.1 ü3 Betreuung
Versorgungsquote (ü3)
*)
Bedarf (s. Ziffer 2.1)
Bestand in Einrichtungen (s. Ziffer 5.1)
Bestand in Betriebskitas (Ulmer Kinder) (s. F - Sozialraum Übergreifend)
Versorgungsquote
*)
Ziel 1.1
Kennzahl 100%
560
587
24
109,1%
Tabelle 5
Anmerkungen
Der Sozialraum hat ausreichend Platzreserven.
Quote Ganztagsbetreuung (ü3)
*)
Anzahl der ü3 Betreuungsplätze in Einrichtungen (s. Ziffer 5.1),
Anzahl der ü3 Betreuungsplätze in Betriebskindertagesstätten
Davon für ü3 ausgewiesene Ganztagsbetreuungsplätze
Anteil der GT-Betreuungsplätze
*)
Ziel 3.1
Kennzahl 1/3
611
24
195
31,9%
Tabelle 6
Erläuterung
*) nur voraussichtliche Plätze für Ulmer Kinder (Aufteilung s. F-Sozialraum Übergreifend),
Kindertagespflege wird nicht berücksichtigt (s. Teil 1 Gesamtstadt, Ziffer 5.2, Seite 12)
Ziel 3.2
Stufen 3 - 6
Ausdifferenzierung Ganztagsbetreuung (ü3)
KJ 14/15
Stufe 3
45
GT in Einrichtungen
Stufe 4
Stufe 5
92
10
Stufe 6
30
GT in Betriebskitas
Keine Stufen
18
SUMME
195
Tabelle 7
Anmerkungen
Zur Verbesserung der Vereinbarkeit von Familie und Beruf werden die Angebote in den jeweiligen
Stufen zusätzlich flexibilisiert.
SozialraumBöfingen
Böfingen
Sozialraum
11
6.2 U3 Betreuung
Versorgungsquote (U3)
Kinderzahl Jahrgang 0-u3 (s. Ziffer 2.2)
Bestand in Einrichtungen (s. Ziffer 5.1)
Bestand in Kindertagespflege und Betriebskitas (s. Ziffer 5.2 und 5.3)
Versorgungsquote
*)
Ziel 2.1
Kennzahl 43%
460
175
47
48,3%
Tabelle 13
Anmerkungen
Die Zielsetzung ist erfüllt, allerdings ergab die U3 Elternbefragung einen Bedarf im Sozialraum von
42%. Im Sozialraum gibt es nach dieser Kennzahl rechnerisch eine Überdeckung von 29 u3 Plätzen.
Quote Ganztagsbetreuung (U3)
*)
Anzahl der U3 Betreuungsplätze in Einrichtungen (s. Ziffer 5.1)
Anzahl der U3 Betreuungsplätze in Betriebskindertagesstätten (s. Ziffer 5.3) *)
Davon für U3 ausgewiesene Ganztagsbetreuungsplätze
Anteil der GT-Betreuungsplätze
Ziel 3.1
Kennzahl 2/3
175
18
62
32,1 %
Tabelle 14
Anmerkungen
Zur Erfüllung der Zielsetzung (2/3 GT-Plätze) fehlen zwar 67 Ganztagsbetreuungsplätze. Die U3
Elternbefragung hat jedoch einen Bedarf von lediglich rund 1/3 GT-Plätze ergeben. Dieser Bedarf
wäre knapp gedeckt. Vor einer Anpassung der Zielsetzung soll nun die tatsächliche Nachfrage weiter
beobachtet werden.
Ziel 3.1
Stufen 3 - 5
Ausdifferenzierung Ganztagsbetreuung (U3)
KJ 14/15
Stufe 3
10
GT in Einrichtungen
Stufe 4
Stufe 5
20
15
Stufe 6
0
GT in Betriebskitas
Keine Stufen
17
SUMME
62
Tabelle 15
Anmerkungen
Zur Verbesserung der Vereinbarkeit von Familie und Beruf werden die Angebote in den jeweiligen Stufen
zusätzlich flexibilisiert.
Erläuterungen
*) nur voraussichtliche Plätze für Ulmer Kinder (Aufteilung s. Teil 2 Anhang Sozialräume, Sozialraum Übergreifend)
Kindertagespflege wird bei der Versorgungsquote U3 berücksichtigt, bei der GT-Quote wird sie nicht berücksichtigt, weil
keine Zuordnung zu Regel- bzw. Ganztagsplätzen erfolgt
Sozialraum Böfingen
Sozialraum Böfingen
12
7. Qualitätsreport
Aussagen zur pädagogischen Gesamtkonzeption sowie zu den unterschiedlichen
Sprachförderprogrammen und Projekten sind im Qualitätsreport (Teil 1 Gesamtstadt, Ziffer 7, Seite
14-24) detailliert beschrieben. Im Sozialraum findet in 12 von 14 Einrichtungen zusätzliche
sprachliche Förderung statt.
8. Finanzierung
Der Finanzbedarf für die im Sozialraum geplanten Veränderungen (s. Ziff. 4) wurde für das Kitajahr
2014/15 nicht ermittelt.
9. Zusätzliche Informationen
Dienstleistungsorientierte Öffnungszeiten (Ziel 3.3)
In jedem Sozialraum soll eine Einrichtung dienstleistungsorientierte Öffnungszeiten sicherstellen. Für
Böfingen übernimmt dies die neue Kita am Lettenwald.
Sozialraumkita Böfingen (Nr.22.1)
Beim Bau der neuen Einrichtung wurden Räume für ergänzende Großtagespflege und für
multifunktionale Nutzung vorgesehen.
Für den Betrieb der Großtagespflege konnten vom Tagesmütterverein keine Tagespflegepersonen
gefunden werden. An Stelle von Großtagespflege wird deshalb in diesen Räumen deshalb jetzt der
Freie Träger "Inselzwerge" ein in Ulm bisher kaum vorhandenes aber durchaus nachgefragtes
niederschwelliges Angebot mit zwei Spielgruppen zu je 15 Stunden Betreuungszeit/Woche betreiben.
In den zur multifunktionalen Nutzung vorgesehenen Räumen wird voraussichtlich ein
Familienzentrum (s.GD 311/13) eingerichtet.
Böfinger Weg 11 (Nr. 17)
Die Einrichtung schließt zum 31.08.2014
Integration
GT 3-6
Gruppe 4
GT/AM 2-6
VÖ/AM 2-6
GT 3-6
Gruppe 3
Gruppe 4
Gruppe 5
Bestand 2014 / 2015
HT/KR 0-3
GT/KR 0-3
Gruppe 1b Nachmittag
Gruppe 2
HT/KR 0-3
Gruppe 1a Vormittag
5
GT 3-6
Gruppe 3
städt.
VÖ 3-6 (B)
Gruppe 2
22.1 Erika-Schmid-Weg 3
RG 3-6 (B)
Gruppe 1
4
6
städt.
VÖ/KR 0-3
22 Sudetenweg 20
Gruppe 4
6
HT/KR 0-3
Gruppe 3
0
0
0
6
6
6
18
0
0
0
0
0
0
VÖ 3-6
RG 3-6
Gruppe 2
12
Gruppe 1
4
6
kath
VÖ/KR 0-3
21 Haslacher Weg 32
Gruppe 3
0
VÖ/GT 3-6
0
VÖ/GT 3-6
0
6
0
Gruppe 2
3
VÖ 3-6
kath.
ev.
RG 3-6
ev.
0
Gruppe 1
20 Haslacher Weg 72
Gruppe 2
Gruppe 1
2
6
ökum.
VÖ/KR 0-3
19 Eichenhang 203
Gruppe 4
HT/KR 0-3
0
6
1/2 VÖ 3-6
0
12
0
Gruppe 2
3,5
1
Schließung
U2
12
20
10
42
20
20
20
20
80
28
25
53
25
25
25
50
28
53
12
25
37
0
0
0
0
0
0
0
0
10
10
20
0
10
10
0
0
10
10
17
17
20
20
10
40
28
25
10
63
19
19
48
28
10
28
12
25
47
2
0
Regel
1
0
0
0
0
0
25
25
0
3
0
0
0
0
0
0
5
0
20
10
15
30 15
20
20
0
6
6
12
0
0
4
0
Ganztags
Bausteine
Einrichtung / Gruppenübersicht
5
5
4
4
4
22
4
0
4
4
8
4
4
0
4
8
0
2-3
Kiga SchulKinder kinder
Plätze
u3-Kinder
Gruppe 3
ev./kath
Profil
VÖ 3-6
kath
ev
Träger
Gruppen/
Angebotsform
Gruppe 1
18 Brandenburgweg 69
Gruppe 1
Böfingen
17 Böfinger Weg 11
Kindertageseinrichtungen
0
20
20
0
0
0
0
6
0
1
1
0
0
0
0
0
0
Dienstleistungsorientier.
70,7%
71,2%
56,0%
72,2%
51,4%
70,0%
Migration
1
1
1
1
1
1
4
1
1
1
1
1
2
2
1
3
1
1
2
5
1
1
Sprachförd.
0
1
1
1
0
1
1
2
1
0
0
Projekte
Sonst.
Sonstige Informationen in
2013/14
Sozialraum Böfingen
GT 3-6
Gruppe 3
8,5
8,5
8,5
5,5
5,5
5
5
5
GT/KR 0-3
Gruppe 2
Gesamt
Gesamt
Vergleich 2013/14
Vergleich 2012/13
Vergleich 2011/12
Vergleich 2010/11
Vergleich 2009/10
Vergleich 2008/09
HT/KR 0-3
3
Gruppe 1
städt.
RG 3-6
Am Schulhaus 3
Gruppe 2
Bestand 2014 / 2015
25.1
RG 3-6
2
1/2 GT 3-6
Gruppe 1
25 Fröbelstr. 2/1
ev
RG 3-6
GT/KR 0-3
Gruppe 2
Gruppe 3
Gruppe 4
GT 3-6
3,5
23,5
23,5
23
14
14
14
14
14
BS 0-3
BS 0-3
2
Gruppen/
Angebotsform
Gruppe 1
ev
neu
Gesamt
Gesamt
Vergleich 2013/14
Vergleich 2012/13
Vergleich 2011/12
Vergleich 2010/11
Vergleich 2009/10
Vergleich 2008/09
Jungingen
24 Fröbelstr. 5
Gruppe 2
Profil
neu
frei
Träger
Gruppe 1
22.2. Erika-Schmid-Weg 3
Inselzwerge
Böfingen
Kindertageseinrichtungen
4
4
8
0
4
4
4
134
134
134
114
114
104
96
99
20
28
20
28
10
56
28
20
58
315
315
359
291
291
294
294
305
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
20
20
20
20
20
0
Kiga SchulKinder kinder
0
28
28
56
28
28
10 84
94
94
84
84
84
89
104
10
10
0
0
10
0
0
3
0
4
0
5
Ganztags
0
6
0
0
20
0
0
10
0
0
10
10 10
30 20 10 10
70
70
40
40
30
22
10
10
10 20
0
20
20
60 243 25 62 15 20
303
122
327
122
224
97
224
97
252
72
252
72
261
70
10
20
2
Regel
1
Bausteine
Einrichtung / Gruppenübersicht
18 12
18 12
18 12
6
4
6
4
10
15
15
0
6
6
0
12
0
0
6
0
0
6
6
4
8
2-3
60 50
60 50
48 42
0 10
0 10
10
10
6
6
12
U2
u3-Kinder
Plätze
0
0
1
0
0
0
0
0
0
0
0
1
1
1
0
0
0
0
0
0
Dienstleistungsorientier.
19,7%
19,7%
15,1%
15,6%
13,5%
13,0%
8,0%
8,7%
10,7%
25,9%
64,8%
64,8%
65,4%
65,5%
65,5%
60,7%
46,0%
56,5%
Migration
1
8
8
3
0
0
1
0
0
1
1
1
1
2
2
6
17
17
14
9
11
10
10
10
0
1
Sprachförd.
0
0
2
2
2
2
1
1
0
0
0
4
4
4
5
6
2
2
2
0
Projekte
Sonst.
Sonstige Informationen in
2013/14
Sozialraum Böfingen
GT 3-6
7
7
7
4
4
4
4
4
GT/KR 0-3
Gruppe 2
Gruppe 3
Gesamt
Gesamt
Vergleich 2013/14
Vergleich 2012/13
Vergleich 2011/12
Vergleich 2010/11
Vergleich 2009/10
Vergleich 2008/09
HT/KR 0-3
3
Gruppe 1
städt.
RG 3-6
Stöcklenstr. 7
Gruppe 2
Bestand 2014 / 2015
28.1
2
RG 3-6
ev
Gruppe 1
28 12
Riemenschneider-weg
VÖ/KR 0-3
Gruppe 2
2
VÖ 3-6
ev
2
2
2
2
2
2
2
2
Gruppe 1
Lehr
27 Reschweg 1
Gesamt
Gesamt
Vergleich 2013/14
Vergleich 2012/13
Vergleich 2011/12
Vergleich 2010/11
Vergleich 2009/10
Vergleich 2008/09
VÖ/AM 2-6
2
Gruppe 2
Profil
VÖ 3-6
ev
Träger
Gruppen/
Angebotsform
Gruppe 1
Ortschaften
Mähringen
26 Schulweg 16
Kindertageseinrichtungen
5
0
0
4
4
8
0
4
0
4
5
5
5
5
5
5
5
2-3
101
101
101
81
81
74
77
77
20
28
20
28
56
25
25
12
37
37
37
40
40
43
56
56
25
37
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
Kiga SchulKinder kinder
0
10 91
101
101
91
91
86
89
89
10
28
28
56
10
25
35
17
25
42
42
42
42
45
45
48
56
56
10
0
0
0
0
2
Regel
1
0
0
0
0
0
0
3
20
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
5
30 0
30
30
0
0
0
0
0
10
30
0
0
0
0
4
Ganztags
Bausteine
Einrichtung / Gruppenübersicht
18 12
18 12
18 12
6
4
6
4
12
12
12
0
6
6
0
12
0
0
6
0
6
0
0
0
0
0
0
0
0
U2
u3-Kinder
Plätze
0
0
0
0
0
0
6
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
Dienstleistungsorientier.
21,2%
21,2%
23,9%
20,9%
16,1%
9,6%
15,0%
7,7%
18,9%
25,0%
30,2%
30,2%
23,9%
23,9%
14,0%
9,0%
9,0%
4,2%
30,2%
Migration
1
3
3
1
2
1
0
1
1
1
1
1
1
1
0
0
1
0
0
0
0
0
0
Sprachförd.
1
1
0
0
0
1
0
0
0
0
1
1
0
0
0
0
0
0
0
0
0
Projekte
Sonst.
Sonstige Informationen in
2013/14
Sozialraum Böfingen
Träger
Bestand 2014 / 2015
Sozialraum
Sozialraum gesamt 2014/15
Sozialraum gesamt 2013/14
Sozialraum gesamt 2012/13
Sozialraum gesamt 2011/12
Sozialraum gesamt 2010/11
Sozialraum gesamt 2009/10
Sozialraum gesamt 2008/09
Kindertageseinrichtungen
Profil
41
40,5
25,5
25,5
25
25
25
Gruppen/
Angebotsform
96
84
12
12
12
12
14
U2
587
631
526
526
515
523
537
0
0
20
20
20
20
20
Kiga SchulKinder kinder
Ganztags
4 5
222
222
137
137
102
94
80
3
Regel
1
2
540
564
444
444
470
486
510
Bausteine
Einrichtung / Gruppenübersicht
79
71
23
23
25
25
19
2-3
u3-Kinder
Plätze
6
1
1
0
0
0
0
0
Dienstleistungsorientier.
44,8%
44,6%
43,3%
44,7%
39,8%
32,0%
34,5%
Migration
28
19
12
12
6
6
11
Sprachförd.
5
6
7
8
10
10
3
Projekte
Sonst.
Sonstige Informationen in
2013/14
Sozialraum Böfingen
Sozialraum
SozialraumWest
West
13
C
Sozialraum West
1. Einleitung
Der Sozialraum besteht aus
- dem Stadtteil Weststadt
- dem Stadtteil Söflingen
- der Ortschaft Grimmelfingen mit Donautal
- der Ortschaft Eggingen
- der Ortschaft Ermingen
- der Ortschaft Einsingen
2. Bedarfsrechnung für das Kitajahr 2014/15
2.1 Platzbedarf für 3 bis unter 7-jährige Kinder (Rechtsanspruch ü3)
Kinderzahl 3 unter 7-Jährige (Prognose zum 30.06.2014)
Erfahrungswert Ausgangsbedarf
Zuschlag für Kinder mit Behinderungen
Platzbedarf im Kitajahr 2014/15
*) 1
*) 2
*) 3
1455
1129
29
1158
Tabelle 1
Erläuterungen
*) s. Teil 1 Gesamtstadt, Ziffer 2.1 (Seite 6)
Anmerkungen
Nach der Fortschreibung des in 2009 erstellten demographischen Gutachtens und der Umstellung auf
das Maximalszenario des Gutachtens wird im Sozialraum die Zahl der 3 bis unter 7-jährigen Kinder
auf mittelfristige Sicht um etwa 80 Kinder zurückgehen.
2.2 Platzbedarf für unter 3-jährige Kinder (Rechtsanspruch u3)
Mit dem Kinderförderungsgesetz des Bundes (KiföG) wurde zum Kitajahr 2013/14 für 1 bis unter 3
jährige Kinder und bei Vorliegen bestimmter Voraussetzungen für unter 1 jährige Kinder ein
Rechtsanspruch auf Betreuung eingeführt.
Eine im Frühjahr 2012 durchgeführte Elternbefragung hat im Sozialraum einen Bedarf von 44% der
Jahrgänge 0 bis u3 ergeben.
Kinderzahl unter 1 Jahr (Prognose zum 30.06.2014)
Kinderzahl 1 bis unter 3 Jahre (Prognose zum 30.06.2014)
Kinderzahl unter 3 gesamt
Platzbedarf bei 44% (0-u3)
*)1
356
693
1049
462
Tabelle 2
Erläuterungen
*) 1: Nach der Fortschreibung des in 2009 neu erstellten demographischen Gutachtens und der Umstellung auf das
Maximalszenario des Gutachtens wird im Sozialraum die Zahl der unter 3-jährigen Kinder auf mittelfristige Sicht um etwa 50
Kinder zurückgehen.
Sozialraum West
Sozialraum West
14
3. Ausgangssituation (= Platzbestand im Kitajahr 2013/14)
Platzbestand
bis 31.08.2014
in
Anzahl
Einrichtung
3.1 Einrichtungen
Weststadt
Söflingen
Grimmelfingen
Eggingen
Ermingen
Einsingen
3.2 Kitapflege
3.3 Betriebskita
Tabelle 2
31
16
8
3
1
1
2
entf.
entf.
Anzahl
Gruppen
Plätze
u3-Kinder
U2
91
53,5
21
4
2,5
3
7
111
38
0
0
6
18
2-3
370
Bausteine
Kiga SchulKinder kinder
1201
699
302
63
33
43
61
97
42
11
12
9
26
88
88
0
0
0
0
0
Regel
1
2
1036
84 487
20 202
0
65
0
45
0
58
10 65
Ganztags
3
4
5
6
623
110 115 115
0
75 65
0
0
9
0
0
0
0
0
0
30
0
0
84
20
0
0
0
0
Anmerkungen
Der Platzbestand in der Kindertagespflege (3.2) und in Betriebskindertagesstätten (3.3) wird im
Sozialraum nicht dargestellt, da diese Plätze sozialraumübergreifend zur Verfügung stehen.
Sie werden unter „F - Sozialraum Übergreifend“ dargestellt.
4. Geplante Veränderungen für das Kitajahr 2014/15
Kindertageseinrichtungen
Träger
Wochenstd.
F
Rathausstr. 1
frei
Gruppe 2
52,5
Gesamt SR West
Tabelle 3
Gruppen/
Angebotsform
Gruppen/
Angebotsform
alt
neu
Plätze
u3-Kinder
U2
2-3
0
3
Schließtage
Bausteine
KigaKinder
Schulkinder
0
0
0
0
Regel
Ganztags
1
2
3
4
5
6
0
0
0
0
0
3
3
Ziel
alt neu
freie Plätze Betriebskita
GT/AM 2-6
GT/AM 2-6
3
3
Erläuterungen
Die Ziele sind in Teil 1 Gesamtstadt, Ziffer 1.2 erläutert (Seite 2 u. 3).
3
0
2.1.
Sozialraum
SozialraumWest
West
15
5. Neuer Platzbestand im Kitajahr 2014/15
Platzbestand
ab 01.09.14
in
5.1 Einrichtungen
5.2 Kitapflege
5.3 Betriebskita
Tabelle 4
Anmerkungen
s. Ziffer 3.
Weststadt
Söflingen
Grimmelfingen
Eggingen
Ermingen
Einsingen
Anzahl
Einrichtung
Anzahl
Gruppen
Plätze
u3-Kinder
U2
31
16
8
3
1
1
2
entf.
entf.
91
53,5
21
4
2,5
3
7
111
38
0
0
6
18
2-3
373
97
42
14
12
9
26
Bausteine
Kiga
Kinder
Schulkinder
1201
699
302
63
33
43
61
88
88
0
0
0
0
0
Regel
1
2
1036
84 487
20 202
0
65
0
45
0
58
10 65
3
84
20
0
0
0
0
Ganztags
4
5
6
626
110 115 115
0
75 65
0
0
12
0
0
0
0
0
0
30
0
0
Sozialraum West
Sozialraum West
16
6. Versorgungsquoten / Kennzahlen im Kitajahr 2014/15
6.1 ü3 Betreuung
Versorgungsquote (ü3)
*)
Bedarf (s. Ziffer 2.1)
Bestand in Einrichtungen (s. Ziffer 5.1)
Bestand in Betriebskitas (Ulmer Kinder) (s. F - Sozialraum Übergreifend)
Versorgungsquote
*)
Ziel 1.1
Kennzahl 100%
1158
1201
48
107,9%
Tabelle 5
Anmerkungen
Der Sozialraum hat Platzreserven.
Quote Ganztagsbetreuung (ü3)
*)
Anzahl der ü3 Betreuungsplätze in Einrichtungen (s. Ziffer 5.1),
Anzahl der ü3 Betreuungsplätze in Betriebskindertagesstätten
Davon für ü3 ausgewiesene Ganztagsbetreuungsplätze
Anteil der GT-Betreuungsplätze
*)
Ziel 3.1
Kennzahl 1/3
1201
48
368
29,5%
Tabelle 6
Erläuterung
*) nur voraussichtliche Plätze für Ulmer Kinder (Aufteilung s. F-Sozialraum Übergreifend),
Kindertagespflege wird nicht berücksichtigt (s. Teil 1 Gesamtstadt, Ziffer 5.2, Seite 12)
Ziel 3.2
Stufen 3 - 6
Ausdifferenzierung Ganztagsbetreuung (ü3)
KJ 14/15
Stufe 3
17
GT in Einrichtungen
Stufe 4
Stufe 5
35
95
Stufe 6
185
GT in Betriebskitas
Keine Stufen
36
SUMME
368
Tabelle 7
Anmerkungen
Zur Verbesserung der Vereinbarkeit von Familie und Beruf werden die Angebote in den jeweiligen
Stufen zusätzlich flexibilisiert.
Sozialraum
SozialraumWest
West
17
6.2 U3 Betreuung
Versorgungsquote (U3)
Kinderzahl Jahrgang 0-u3 (s. Ziffer 2.2)
Bestand in Einrichtungen (s. Ziffer 5.1)
Bestand in Kindertagespflege und Betriebskitas (s. Ziffer 5.2 und 5.3)
Versorgungsquote
*)
Ziel 2.1
Kennzahl 43%
1049
373
107
44,8%
Tabelle 13
Anmerkungen
Die Zielsetzung ist erfüllt. Die U3 Elternbefragung ergab im Sozialraum einen Bedarf von 44%. In
Bezug darauf ergibt sich rechnerisch eine Überdeckung von 18 U3 Plätzen.
Quote Ganztagsbetreuung (U3)
*)
Anzahl der U3 Betreuungsplätze in Einrichtungen (s. Ziffer 5.1)
Anzahl der U3 Betreuungsplätze in Betriebskindertagesstätten (s. Ziffer 5.3) *)
Davon für U3 ausgewiesene Ganztagsbetreuungsplätze
Anteil der GT-Betreuungsplätze
Ziel 3.1
Kennzahl 2/3
373
42
244
58,8 %
Tabelle 14
Anmerkungen
Zur Erfüllung der Zielsetzung (2/3 GT-Plätze) fehlen 5 Ganztagsbetreuungsplätze. Die U3
Elternbefragung hat jedoch einen Bedarf von lediglich rund 1/3 GT-Plätze ergeben.
Ziel 3.1
Stufen 3 - 5
Ausdifferenzierung Ganztagsbetreuung (U3)
KJ 14/15
Stufe 3
64
GT in Einrichtungen
Stufe 4
Stufe 5
40
95
Stufe 6
7
GT in Betriebskitas
Keine Stufen
38
SUMME
244
Tabelle 15
Anmerkungen
Zur Verbesserung der Vereinbarkeit von Familie und Beruf werden die Angebote in den jeweiligen Stufen
zusätzlich flexibilisiert.
Erläuterungen
*) nur voraussichtliche Plätze für Ulmer Kinder (Aufteilung s. Teil 2 Anhang Sozialräume, Sozialraum Übergreifend)
Kindertagespflege wird bei der Versorgungsquote U3 berücksichtigt, bei der GT-Quote wird sie nicht berücksichtigt, weil
keine Zuordnung zu Regel- bzw. Ganztagsplätzen erfolgt
Sozialraum West
Sozialraum West
18
7. Qualitätsreport
Aussagen zur pädagogischen Gesamtkonzeption sowie zu den unterschiedlichen
Sprachförderprogrammen und Projekten sind im Qualitätsreport (Teil 1 Gesamtstadt, Ziffer 7, Seite
14-24) detailliert beschrieben. Im Sozialraum findet in 18 von 31 Einrichtungen zusätzliche
sprachliche Förderung statt.
8. Finanzierung
Der Finanzbedarf für die im Sozialraum geplanten Veränderungen (s. Ziff. 4) wurde für das Kitajahr
2014/15 nicht ermittelt.
9. Zusätzliche Informationen
Dienstleistungsorientierte Öffnungszeiten (Ziel 3.3)
In jedem Sozialraum soll eine Einrichtung dienstleistungsorientierte Öffnungszeiten sicherstellen. Im
Sozialraum West bieten dies derzeit die beiden AWO Kitas sowie die Ulmer Kinderkrippe an.
Meinloh Grundschule
Durch den Umzug der Meinloh-Grundschule wurden Räume frei. Ob, wie ursprünglich angedacht,
hier noch eine zusätzliche 3-4 gruppige Einrichtung realisert werden muß, kann erst entschieden
werden, wenn die mittelfristigen Bedarfe anhand des neuen Demographiegutachtens, das Mitte
dieses Jahres vorliegen soll, überpüft sind. Räume im EG müssen erforderlichenfalls kurzfristig für
eine zusätzliche Interimslösung für die SR-Kita Mitte/Ost (s. Seite 12) hergerichtet werden.
Gruppe 6
Waldorfpäd.
HT/KR 0-3
GT/KR 0-3
Gruppe 5
GT/KR 1-3
1/2 VÖ 3-6
Gruppe 6
Gruppe 7
Bestand 2014 / 2015
GT/KR 1-3
Gruppe 5
VÖ/AM 2-6
VÖ 3-6
GT 3-6
0
6
6
0
0
0
0
12
0
6,5
VÖ 3-6
VÖ 3-6
frei
0
0
6
6
6
0
0
0
18
0
0
0
0
VÖ 3-6
Gruppe 4
Gruppe 1
Gruppe 2
Gruppe 3
36 Römerstr. 97
Gruppe 2
Gruppe 1
2
Gruppe 5
35 Saarlandstr. 96
HT/KR 0-3
GT/KR 0-3
Gruppe 4b Nachmittag
VÖ 3-6
Gruppe 3
HT/KR 0-3
Gruppe 2
Gruppe 4a Vormittag
VÖ 3-6
VÖ/AM 2-6
Gruppe 1
kath
1/2 VÖ 3-6(B)
Gruppe 4
5
VÖ 3-6
Gruppe 3
34 Neunkirchenweg 65
VÖ 3-6
Gruppe 2
kath
0
0
VÖ 3-6
3,5
0
VÖ 3-6
VÖ 3-6
kath
0
0
VÖ 3-6
2
0
0
6
6
0
5
5
4
26
U2
4
4
4
12
0
4
4
4
6
18
0
0
0
4
4
2
2
2
14
2-3
0
0
0
0
0
0
0
0
0
10
10
20
0
0
0
10
12
25
18
25
25
80
25
50
25
16
25
66
10
25
25
25
25
85
25
25
50
25
50
2
0
Regel
1
10
10
10
20
0
0
0
0
0
3
0
0
0
10
10
0
0
0
10
4
10
20
20
0
0
0
0
0
7
7
6
5
20
Ganztags
Bausteine
Einrichtung / Gruppenübersicht
12
25
14
25
20
25
96
25
50
25
10
25
60
10
25
25
25
25
85
25
25
50
25
50
20
8
8
9
45
Kiga SchulKinder kinder
Plätze
u3-Kinder
VÖ 3-6
Gruppe 1
33 Elisabethenstr. 39
Gruppe 2
Gruppe 1
32 Weickmannstr. 33
Gruppe 2
Gruppe 1
ev
GT 3-6
Gruppe 4
2
GT/AM 0-6
Gruppe 3
31 Schillstr. 40
GT/AM 0-6
6
Gruppe 2
ev
Profil
GT/AM 0-6
frei
Träger
Gruppen/
Angebotsform
Gruppe 1
Weststadt
29 Moltkestr. 14
Kindertageseinrichtungen
0
0
0
0
0
0
20
8
8
9
6
45
0
0
0
0
0
0
1
1
1
3
Dienstleistungsorientier.
9,9%
91,8%
63,2%
84,7%
29,4%
82,0%
27,7%
Migration
1
0
1
2
2
1
1
4
1
1
2
2
6
1
2
1
1
3
0
Sprachförd.
0
0
1
0
1
0
0
1
1
Projekte
Sonst.
Sonstige Informationen in
2013/14
Sozialraum West
Elterninitiative
1/2 VÖ 3-6
Gruppe 5
6
BS 1-3 (B)
BS 1-3 (B)
GT/KR 1-3
Gruppe 3
Gruppe 4
Gruppe 5
Gruppe 6
Bestand 2014 / 2015
VÖ/GT 3-6
VÖ/GT/AM 2-6
Gruppe 2
VÖ 3-6
Waldorfpäd.
GT/Hort 6-12
GT/Hort 6-12
Gruppe 1
44 Unterer Kuhberg 14
Gruppe 1
Gruppe 2
frei
GT/KR 0-3
Gruppe 4
2
GT/KR 1-3
Gruppe 3
frei
GT/KR 1-3
Gruppe 2
43 Schillerstr. 1/11
GT/KR 1-3
Gruppe 1
4
6
frei
GT/KR 0-3
42 Schillerstr. 1/11
Gruppe 4
0
GT/AM 2-6
Gruppe 3
4
6
4
0
0
0
14
0
0
0
6
6
6
6
24
2
GT/AM 0-6
2
GT/AM 0-6
10
0
Gruppe 2
4
GT 3-6
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
U2
4
4
4
3
15
0
4
4
6
6
4
20
5
3
3
15
0
0
0
0
2-3
0
22
23
45
0
0
0
0
20
20
3
43
0
8
8
16
0
0
0
0
28
28
0
9
20
25
54
0
0
0
0
0
12
15
27
25
2
25
Regel
1
0
0
0
10
12
12
34
0
0
0
20
10
30
3
0
5
0
10
10
5
25
22
23
45
0
0
0
0
20
20
0
0
10
10
10
15
15
5
45
20
20
0
0
Ganztags
4
0
Bausteine
Einrichtung / Gruppenübersicht
16
25
25
66
0
0
10
10
10
30
20
20
20
20
28
68
12
22
20
54
25
25
Kiga SchulKinder kinder
Plätze
u3-Kinder
Gruppe 1
41 Schillstr. 44
Gruppe 1
frei
GT 3-6
Gruppe 3
1
GT 3-6
Gruppe 2
40 St.- Barbara-Str. 35
RG/HT 3-6
Gruppe 1
städt.
GT/Hort 6-12
Gruppe 4
3
GT/Hort 6-12
Gruppe 3
39 Schillerstr. 2/7
GT 3-6
4,5
1
VÖ 3-6
VÖ/GT/AM 3-12
städt.
Montessori
Profil
Gruppe 2
städt.
frei
Träger
Gruppen/
Angebotsform
Gruppe 1
38 Neunkirchenweg 70
Gruppe 1
Weststadt
37 St.- Barbara- Str. 35
Kindertageseinrichtungen
0
0
0
10
10
0
20
20
40
20
20
6
0
0
0
1
1
1
1
0
0
0
0
Dienstleistungsorientier.
17,2%
77,5%
11,6%
45,2%
10,0%
71,6%
72,3%
40,0%
Migration
0
0
1
0
1
1
1
4
1
0
1
2
4
1
1
1
1
4
1
1
Sprachförd.
0
1
1
2
0
1
2
1
2
0
1
0
1
Projekte
Sonst.
Sonstige Informationen in
2013/14
Sozialraum West
Gruppe 2
Sportkindergarten
VÖ/AM 2-6
GT 3-6
GT/KR 0-3
Gruppe 2
Gruppe 3
Gruppe 4
Bestand 2014 / 2015
VÖ 3-6
Gruppe 1
4
VÖ/AM 2-6
50 Harthauserstr. 103
VÖ/AM 2-6
Gruppe 2
frei
0
6
0
0
0
6
0
0
0
RG/AM 3-6
2
0
0
0
0
7
7
0
0
RG 3-6
2
RG 3-6
Gruppe 1
49 Hinter der Mauer 12
kath
kath
Gruppe 1
Gruppe 1
48 Harthauserstr. 36
Gruppe 4
1
GT/KR 0-3
VÖ/KR 0-3
Gruppe 3
kath
GT 0-3
Gruppe 2
47 Am Roten Berg 34
VÖ 3-6
Gruppe 1
14
0
4
GT 3-6
46 Jörg-Syrlin-Str. 101
Gruppe 3
3
3
6
U2
4
5
9
5
5
5
10
5
0
3
3
6
2
2
4
2-3
u3-Kinder
3
3
2-3
111 97
111 97
111 97
81 72
73 68
137
117
109
7
7
GT/AM 0-6
3
Gruppen/
Angebotsform
53,5
53,5
53,5
49,5
48
47,5
46,5
44,5
1
BS 0-3
U2
88
88
88
88
103
103
93
100
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
1
0
17
25
42
17
17
20
34
28
48
28
28
10
25
35
2
0
Regel
84 487
571
571
541
575
579
574
571
10
2
0
Regel
1
10
5
0
Ganztags
4
0
6
0
0
0
0
0
0
3
0
0
0
0
0
0
4
0
10
10
0
0
0
10
20
30
5
5
5
10
Ganztags
Bausteine
20
20
0
0
0
0
20
10
10
6
40
84 110 115 115
424
424
409
364
354
354
329
3
0
Bausteine
Einrichtung / Gruppenübersicht
20
12
25
57
12
12
15
24
28
43
28
28
20
25
20
45
10
10
40
Kiga SchulKinder kinder
699
699
699
709
695
693
718
691
Plätze
0
Kiga SchulKinder kinder
Plätze
u3-Kinder
Gruppe 2
ev.
Profil
betr. Spielgruppe
Profil
GT/AM 0-6
frei
Träger
frei
Träger
Gruppen/
Angebotsform
Gruppe 1
Söflingen
45 Pfarrer-Weiß-Weg15
Kindertageseinrichtungen
Gesamt
Gesamt
Vergleich 2013/14
Vergleich 2012/13
Vergleich 2011/12
Vergleich 2010/11
Vergleich 2009/10
Vergleich 2008/09
Gruppe 1
Weststadt
44.1 Beim Bscheid 1
Kindertageseinrichtungen
0
0
0
0
0
1
1
2
Dienstleistungsorientier.
5
5
5
5
1
1
1
0
Dienstleistungsorientier.
29
29
21
11
13
9
13
13
0
Sprachförd.
8
8
9
9
9
12
5
5
0
Sonst.
Projekte
27,4%
17,8%
46,3%
46,2%
38,8%
54,0%
Migration
0
1
1
1
1
2
1
1
1
1
1
2
5
0
Sprachförd.
1
1
1
1
1
1
0
1
1
2
1
1
Projekte
Sonst.
Sonstige Informationen in
2013/14
47,9%
47,9%
49,0%
52,7%
48,5%
44,5%
47,0%
45,1%
0,0%
Migration
Sonstige Informationen in
2013/14
Sozialraum West
1
4
4
4
3
3
3
3
3
Betriebskita
Gesamt
Gesamt
Vergleich 2013/14
Vergleich 2012/13
Vergleich 2011/12
Vergleich 2010/11
Vergleich 2009/10
Vergleich 2008/09
frei
VÖ 3-6
GT/AM 2-6
Rathausstr. 1
0
14
14
11
5
5
0
0
0
0
0
7
0
7
7
7
5
5
5
45
42
42
42
32
32
32
28
0
4
4
8
2-3
0
0
0
0
VÖ/AM 2-6
1
0
0
38
38
38
38
38
38
32
0
0
6
6
0
0
12
U2
u3-Kinder
VÖ 3-6
2
21
21
21
21
21
21
20
18
1
Gruppe 2 (davon 12 Plätze)
Bestand 2014 / 2015
F
Gruppe 1
54 Martin-Zeiller-W. 40
Gruppe 2
Gruppe 1
städt.
ev.
Gesamt
Gesamt
Vergleich 2013/14
Vergleich 2012/13
Vergleich 2011/12
Vergleich 2010/11
Vergleich 2009/10
Vergleich 2008/09
Grimmelfingen
53 Adlergasse 3
Gruppe 1
RG/HT 3-6(B)
GT/KR 0-3
Gruppe 4
frei
GT/KR 0-3
Gruppe 3
Söflingen,
Wanderparkplatz,
52 Schönstadtkapelle
GT 3-6
4
Gruppe 2
Waldkindergarten
Profil
VÖ/GT 3-6
städt.
Träger
Gruppen/
Angebotsform
Gruppe 1
Söflingen
51 Maienweg 148
Kindertageseinrichtungen
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
65
65
65
67
70
70
70
73
0
25
25
15
25
40
20 202
222
222
248
248
248
248
274
20
20
15
2
15
Regel
1
0
0
0
0
0
20
0
10
10
3
20
0
0
0
0
0
0
4
0
12
12
0
0
0
0
0
0
0
0
0
75
160
160
150
150
150
140
100
0
10
5
10
5
25
Ganztags
Bausteine
Einrichtung / Gruppenübersicht
63
63
63
62
65
65
65
68
5
5
25
25
8
25
33
302
302
302
328
328
328
328
329
20
20
20
25
45
Kiga SchulKinder kinder
Plätze
12
12
12
0
0
65
0
5
6
5
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
2
2
2
2
0
0
0
0
0
0
Dienstleistungsorientier.
32,3%
32,3%
32,9%
26,2%
31,9%
31,0%
20,0%
15,9%
50,0%
22,0%
36,2%
36,2%
34,3%
37,3%
32,8%
27,7%
25,0%
26,7%
38,9%
28,8%
Migration
3
3
3
2
2
0
1
1
0
0
1
2
3
15
15
8
6
6
2
2
2
0
1
1
2
2
6
Sprachförd.
0
0
2
2
2
2
0
0
0
0
0
8
8
5
5
5
8
6
6
0
1
1
2
Projekte
Sonst.
Sonstige Informationen in
2013/14
Sozialraum West
Bestand 2014 / 2015
3
3
3
2
2
2
2
2
HT/KR 0-3
Gruppe 3
Gesamt
Gesamt
Vergleich 2013/14
Vergleich 2012/13
Vergleich 2011/12
Vergleich 2010/11
Vergleich 2009/10
Vergleich 2008/09
RG 3-6
Gruppe 2
3
RG/AM 2-6
städt.
2,5
2,5
2,5
2,5
2,5
2,5
2,5
2,5
Gruppe 1
Gesamt
Gesamt
Vergleich 2013/14
Vergleich 2012/13
Vergleich 2011/12
Vergleich 2010/11
Vergleich 2009/10
Vergleich 2008/09
Ermingen
56 Turritellenstr. 19
VÖ/AM 2-6
1/2 RG 3-6 (B)
Gruppe 3
2,5
Gruppe 2
Profil
RG/AM 2-6
kath.
Träger
Gruppen/
Angebotsform
Gruppe 1
Ortschaften
Eggingen
55 Deutschherrenstr. 7
Kindertageseinrichtungen
6
6
6
0
0
6
0
0
6
0
0
0
0
0
0
0
0
U2
5
5
5
7
7
7
9
9
9
5
5
4
5
9
12
12
12
7
7
7
5
12
2-3
u3-Kinder
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
10
10
10
0
0
48
58
58
48
48
48
48
48
28
20
48
10
45
45
45
53
53
53
53
53
15
20
45
2
Regel
1
0
0
0
0
3
5
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
Ganztags
4
Bausteine
Einrichtung / Gruppenübersicht
43
43
43
43
43
43
43
43
28
15
43
33
33
33
46
46
46
46
46
10
8
15
33
Kiga SchulKinder kinder
Plätze
0
0
0
0
6
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
Dienstleistungsorientier.
14,6%
14,6%
8,2%
6,8%
7,1%
8,3%
14,0%
9,3%
14,6%
11,3%
11,3%
7,8%
3,8%
3,8%
0,0%
11,3%
0,0%
11,3%
Migration
1
1
1
1
2
0
0
0
1
1
0
0
1
1
0
0
0
0
0
Sprachförd.
0
3
3
2
2
2
1
1
1
2
1
3
1
1
0
0
0
1
0
0
1
1
Projekte
Sonst.
Sonstige Informationen in
2013/14
Sozialraum West
HT/KR 0-3
GT/KR 0-3
GT 3-6
7
7
7
4
3
3
3
3
91
91
82
79,5
79
77
73
Gruppe 2
Gruppe 3
Gesamt
Gesamt
Vergleich 2013/14
Vergleich 2012/13
Vergleich 2011/12
Vergleich 2010/11
Vergleich 2009/10
Vergleich 2008/09
Sozialraum gesamt 2014/15
Sozialraum gesamt 2013/14
Sozialraum gesamt 2012/13
Sozialraum gesamt 2011/12
Sozialraum gesamt 2010/11
Sozialraum gesamt 2009/10
Sozialraum gesamt 2008/09
3
Gruppe 1
städt.
VÖ/KR 1-3
Gruppe 4
Am Bürgele 10
VÖ/AM 2-6
Gruppe 3
Bestand 2014 / 2015
57.1
VÖ/AM 2-6
Gruppe 2
4
VÖ 3-6
kath.
Ortschaften
Einsingen
57 Am Bürgele 5
Profil
Gruppen/
Angebotsform
Gruppe 1
Träger
Kindertageseinrichtungen
26
26
26
18
14
4
4
8
4
7
7
18
2-3
14
14
0
173 200
173 197
125 139
111 131
111 127
93 115
71 100
18
18
18
6
0
0
6
6
12
6
0
0
0
6
U2
u3-Kinder
0
0
0
0
0
0
0
0
88
88
88
103
103
93
100
0
0
0
10
15
15
25
65
65
75
75
65
55
55
55
75
1036
1036
1022
1049
1053
1048
1094
10
10
10
0
2
Regel
1
0
0
0
3
5
30
20
10
30
0
30
30
0
0
0
0
0
626
623
559
514
504
494
429
0
0
0
Ganztags
4
Bausteine
Einrichtung / Gruppenübersicht
61
61
61
41
41
41
41
75
1201
1201
1229
1218
1216
1241
1252
20
20
8
8
25
41
Kiga SchulKinder kinder
Plätze
0
0
0
6
0
0
0
0
0
0
0
0
0
7
7
1
1
1
0
0
Dienstleistungsorientier.
21,3%
21,3%
17,1%
20,0%
13,4%
14,8%
17,0%
17,3%
40,6%
40,5%
42,2%
39,4%
35,8%
36,0%
34,8%
21,3%
Migration
5
5
3
1
2
0
0
0
53
37
24
25
11
16
16
1
1
1
1
1
1
4
Sprachförd.
0
0
1
1
1
0
0
0
20
19
19
19
24
12
12
0
0
Projekte
Sonst.
Sonstige Informationen in
2013/14
Sozialraum West
Sozialraum
SozialraumEselsberg
Eselsberg
19
D
Sozialraum Eselsberg
1. Einleitung
Der Sozialraum besteht ausschließlich aus dem Stadtteil Eselsberg.
2. Bedarfsrechnung für das Kitajahr 2014/15
2.1 Platzbedarf für 3 bis unter 7-jährige Kinder (Rechtsanspruch ü3)
Kinderzahl 3 unter 7-Jährige (Prognose zum 30.06.2014)
Erfahrungswert Ausgangsbedarf
Zuschlag für Kinder mit Behinderungen
Platzbedarf im Kitajahr 2014/15
*) 1
*) 2
*) 3
681
536
7
543
Tabelle 1
Erläuterungen
*) s. Teil 1 Gesamtstadt, Ziffer 2.1 (Seite 6)
Anmerkungen
Nach der Fortschreibung des in 2009 erstellten demographischen Gutachtens und der Umstellung auf
das Maximalszenario des Gutachtens wird im Sozialraum die Zahl der 3 bis unter 7-jährigen Kinder
auf mittelfristige Sicht um etwa 30 Kinder zurückgehen.
2.2 Platzbedarf für unter 3-jährige Kinder (Rechtsanspruch u3)
Mit dem Kinderförderungsgesetz des Bundes (KiföG) wurde zum Kitajahr 2013/14 für 1 bis unter 3
jährige Kinder und bei Vorliegen bestimmter Voraussetzungen für unter 1 jährige Kinder ein
Rechtsanspruch auf Betreuung eingeführt.
Eine im Frühjahr 2012 durchgeführte Elternbefragung hat im Sozialraum einen Bedarf von 43% der
Jahrgänge 0 bis u3 ergeben.
Kinderzahl unter 1 Jahr (Prognose zum 30.06.2014)
Kinderzahl 1 bis unter 3 Jahre (Prognose zum 30.06.2014)
Kinderzahl unter 3 gesamt
Platzbedarf bei 43% (0-u3)
*)1
165
327
492
212
Tabelle 2
Erläuterungen
*) 1: Nach der Fortschreibung des in 2009 neu erstellten demographischen Gutachtens und der Umstellung auf das
Maximalszenario des Gutachtens wird im Sozialraum die Zahl der unter 3-jährigen Kinder auf mittelfristige Sicht um etwa 30
Kinder zurückgehen.
Sozialraum Eselsberg
Sozialraum Eselsberg
20
3. Ausgangssituation (= Platzbestand im Kitajahr 2013/14)
Platzbestand
bis 31.08.2014
in
Anzahl
Einrichtung
3.1 Einrichtungen
Eselsberg
3.2 Kitapflege
3.3 Betriebskita
Tabelle 2
15
15
entf.
entf.
Anzahl
Gruppen
Plätze
u3-Kinder
U2
41
41
73
2-3
162
Bausteine
Kiga SchulKinder kinder
576
576
89
29
29
Regel
1
2
Ganztags
3
470
40 430
4
5
297
44 115
52
6
86
Anmerkungen
Der Platzbestand in der Kindertagespflege (3.2) und in Betriebskindertagesstätten (3.3) wird im
Sozialraum nicht dargestellt, da diese Plätze sozialraumübergreifend zur Verfügung stehen.
Sie werden unter „F - Sozialraum Übergreifend“ dargestellt.
4. Geplante Veränderungen für das Kitajahr 2014/15
Kindertageseinrichtungen
Träger
Wochenstd.
58 Carl-Schurz-Str. 5/1
frei
66 Cartesiusstr. 6
frei
Gruppe 1
Gruppe 3
Gesamt SR Eselsberg
statt 36,25 neu 38
Gruppen/
Angebotsform
Gruppen/
Angebotsform
alt
neu
GT 3-6
GT 3-6
GT/KR 1-3
GT/KR 1-3
Plätze
u3-Kinder
U2
2-3
KigaKinder
Schließtage
Bausteine
Schulkinder
Regel
1
2
Ganztags
3
4
5
6
Ziel
alt neu
21
15
3.2.
3.2.
0
0
0
Tabelle 3
Erläuterungen
Die Ziele sind in Teil 1 Gesamtstadt, Ziffer 1.2 erläutert (Seite 2 u. 3).
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
Sozialraum
SozialraumEselsberg
Eselsberg
21
5. Neuer Platzbestand im Kitajahr 2014/15
Platzbestand
ab 01.09.14
in
5.1 Einrichtungen
5.2 Kitapflege
5.3 Betriebskita
Tabelle 4
Anmerkungen
s. Ziffer 3.
Anzahl
Einrichtung
Anzahl
Gruppen
Plätze
u3-Kinder
U2
Eselsberg
15
15
entf.
entf.
41
41
73
2-3
162
89
Bausteine
Kiga
Kinder
Schulkinder
576
576
29
29
Regel
1
2
470
40 430
3
52
Ganztags
4
5
297
44 115
6
86
Sozialraum Eselsberg
Sozialraum Eselsberg
22
6. Versorgungsquoten / Kennzahlen im Kitajahr 2014/15
6.1 ü3 Betreuung
Versorgungsquote (ü3)
*)
Bedarf (s. Ziffer 2.1)
Bestand in Einrichtungen (s. Ziffer 5.1)
Bestand in Betriebskitas (Ulmer Kinder) (s. F - Sozialraumübergreifend)
Versorgungsquote
*)
Ziel 1.1
Kennzahl 100%
543
576
22
110,1%
Tabelle 5
Anmerkungen
Der Sozialraum hat ausreichend Platzreserven.
Quote Ganztagsbetreuung (ü3)
*)
Anzahl der ü3 Betreuungsplätze in Einrichtungen (s. Ziffer 5.1),
Anzahl der ü3 Betreuungsplätze in Betriebskindertagesstätten
Davon für ü3 ausgewiesene Ganztagsbetreuungsplätze
Anteil der GT-Betreuungsplätze
*)
Ziel 3.1
Kennzahl 1/3
576
22
208
34,8%
Tabelle 6
Erläuterung
*) nur voraussichtliche Plätze für Ulmer Kinder (Aufteilung s. F-Sozialraum Übergreifend),
Kindertagespflege wird nicht berücksichtigt (s. Teil 1 Gesamtstadt, Ziffer 5.2, Seite 12)
Ziel 3.2
Stufen 3 - 6
Ausdifferenzierung Ganztagsbetreuung (ü3)
KJ 14/15
Stufe 3
10
GT in Einrichtungen
Stufe 4
Stufe 5
30
70
Stufe 6
81
GT in Betriebskitas
Keine Stufen
17
SUMME
208
Tabelle 7
Anmerkungen
Zur Verbesserung der Vereinbarkeit von Familie und Beruf werden die Angebote in den jeweiligen
Stufen zusätzlich flexibilisiert.
Sozialraum
SozialraumEselsberg
Eselsberg
23
6.2 U3 Betreuung
Versorgungsquote (U3)
Kinderzahl Jahrgang 0-u3 (s. Ziffer 2.2)
Bestand in Einrichtungen (s. Ziffer 5.1)
Bestand in Kindertagespflege und Betriebskitas (s. Ziffer 5.2 und 5.3)
Versorgungsquote
*)
Ziel 2.1
Kennzahl 43%
492
162
50
43,1%
Tabelle 13
Anmerkungen
Das Ergebnis der U3 Elternbefragung im Sozialraum ist identisch mit der Kennzahl des Ziels 2.1.
Die Zielsetzung ist erfüllt.
Quote Ganztagsbetreuung (U3)
*)
Anzahl der U3 Betreuungsplätze in Einrichtungen (s. Ziffer 5.1)
Anzahl der U3 Betreuungsplätze in Betriebskindertagesstätten (s. Ziffer 5.3) *)
Davon für U3 ausgewiesene Ganztagsbetreuungsplätze
Anteil der GT-Betreuungsplätze
Ziel 3.1
Kennzahl 2/3
162
19
95
52,5%
Tabelle 14
Anmerkungen
Zur Erfüllung der Zielsetzung (2/3 GT-Plätze) fehlen zwar 26 Ganztagsbetreuungsplätze. Die U3
Elternbefragung hat jedoch einen Bedarf von lediglich rund 1/3 GT-Plätze ergeben. Dieser Bedarf
wäre gut gedeckt. Vor einer Anpassung der Zielsetzung soll nun die tatsächliche Nachfrage weiter
beobachtet werden.
Ziel 3.1
Stufen 3 - 5
Ausdifferenzierung Ganztagsbetreuung (U3)
KJ 14/15
Stufe 3
22
GT in Einrichtungen
Stufe 4
Stufe 5
5
45
Stufe 6
5
GT in Betriebskitas
Keine Stufen
18
SUMME
95
Tabelle 15
Anmerkungen
Zur Verbesserung der Vereinbarkeit von Familie und Beruf werden die Angebote in den jeweiligen Stufen
zusätzlich flexibilisiert.
Erläuterungen
*) nur voraussichtliche Plätze für Ulmer Kinder (Aufteilung s. Teil 2 Anhang Sozialräume, Sozialraum Übergreifend)
Kindertagespflege wird bei der Versorgungsquote U3 berücksichtigt, bei der GT-Quote wird sie nicht berücksichtigt, weil
keine Zuordnung zu Regel- bzw. Ganztagsplätzen erfolgt
Sozialraum Eselsberg
Sozialraum Eselsberg
24
7. Qualitätsreport
Aussagen zur pädagogischen Gesamtkonzeption sowie zu den unterschiedlichen
Sprachförderprogrammen und Projekten sind im Qualitätsreport (Teil 1 Gesamtstadt, Ziffer 7, Seite
14-24) detailliert beschrieben. Im Sozialraum findet in 12 von 15 Einrichtungen zusätzliche
sprachliche Förderung statt.
8. Finanzierung
Der Finanzbedarf für die im Sozialraum geplanten Veränderungen (s. Ziff. 4) wurde für das Kitajahr
2014/15 nicht ermittelt.
9. Zusätzliche Informationen
Dienstleistungsorientierte Öffnungszeiten (Ziel 3.3)
In jedem Sozialraum soll eine Einrichtung dienstleistungsorientierte Öffnungszeiten sicherstellen. Für
den Eselsberg übernimmt dies die neue städtische Kita Ruhländerweg 1.
Die, in den eigentlich für Großtagespflege vorgesehen Räumen, zusätzlich eingerichtete
Krippengruppe wird noch weiterhin benötigt
Betriebskita der Bundeswehr (Nr.J)
Der Spatenstich ist erfolgt. Die Eröffnung der neuen Betriebskita mit 3 Krippengruppen und einer
Gruppe für Kinder über 3 Jahren ist weiterhin im Februar 2015 vorgesehen.
Großtagespflege des RKU
Das RKU hat nun den Betrieb einer Großtagespflege für seine Betriebsangehörigen aufgenommen.
Bestand 2014 / 2015
Gruppe 1
Gruppe 2
67 Heilmeyersteige 154/1
Gruppe 1
Gruppe 2
Gruppe 3
Gruppe 4
Gruppe 5
66 Cartesiusstr. 6
Gruppe 1
Gruppe 2
Gruppe 3
65 Lehrer Tal 1
Gruppe 1
Gruppe 2
64 Traminerweg 86
Gruppe 1
Gruppe 2
Gruppe 3
63 Sonnenhalde 22
Gruppe 1
Gruppe 2
62 Rieslingweg 10
Gruppe 1
Gruppe 2
städt.
frei
frei
kath
kath
kath
Montessori
Elterninitiative
neu
Gruppe 3
kath
Ersatz
61 Brombeerweg 4
Ersatz
neu
Ersatz
Elterninitiative
Profil
Gruppe 2
ev.
ev
frei
Träger
Gruppe 1
(statt Rieslingweg 8)
60 Hermann-Stehr-Weg 3
Gruppe 2
Gruppe 1
59 Hubenbühl 5
Gruppe 1
Eselsberg
58 Carl-Schurz-Str. 5/1
Kindertageseinrichtungen
2
VÖ/AM 2-6
VÖ/AM 2-6
2
VÖ 3-6
GT 3-6
GT/KR 1-3
GT/KR 0-3
GT/KR 0-3
5
VÖ/GT 3-6
1/2 VÖ/KR 0-3
GT/KR 0-3
2,5
RG/AM 2-6
RG/AM 2-6
2
VÖ 3-6
VÖ 3-6
1/2 VÖ 3-6
2,5
RG 3-6 (B)
RG 3-6 (B)
2
RG 3-6
RG 3-6
VÖ/KR 0-3
VÖ 3-6
VÖ 3-6
3
HT/KR 0-3
VÖ/AM 2-6
2
GT 3-6
1
Gruppen/
Angebotsform
0
0
0
0
0
6
6
6
18
0
3
6
9
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
6
0
0
6
6
0
6
0
0
U2
6
6
12
6
4
4
14
2
4
6
5
5
10
0
0
0
4
4
3
4
7
0
2-3
u3-Kinder
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
Schulkinder
10
6
16
25
25
15
5
20
20
20
40
25
25
10
60
23
23
46
28
28
56
10
25
25
60
19
10 22
0
0
0
0
0
0
0
10
10 19
0
0
0
0
0
0
0
12
10
0
12 0
10 0
0
0
0
0
0
0
0
10
10
20
10
10
0
0
0
0
0
0
20
4
0
5
20
Ganztags
2
0
Regel
1
0
3
0
Bausteine
Einrichtung / Gruppenübersicht
10
10
20
25
20
45
25
25
15
15
30
25
25
10
60
23
23
46
28
28
56
25
25
50
16
16
20
20
Kiga
Kinder
Plätze
0
20
20
0
0
0
0
0
0
0
6
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
Dienstleistungsorientier.
50,0%
18,0%
0,0%
36,4%
89,1%
82,9%
69,8%
70,0%
71,4%
26,3%
Migration
1
2
3
0
0
1
1
2
3
3
2
8
1
2
3
1
1
2
2
1
3
2
1
3
0
Sprachförd.
0
1
1
0
0
0
0
0
1
1
0
0
1
1
Projekte
Sonst.
Sonstige Informationen in
2013/14
Sozialraum Eselsberg
neu
neu
neu
neu
neu
neu
Gruppe 2
Gruppe 3
Gruppe 4
Gruppe 5
Gruppe 6
Gesamt
Gesamt
Vergleich 2013/14
Vergleich 2012/13
Vergleich 2011/12
Vergleich 2010/11
Vergleich 2009/10
Vergleich 2008/09
Sozialraum gesamt 2014/15
Sozialraum gesamt 2013/14
Sozialraum gesamt 2012/13
Sozialraum gesamt 2011/12
Sozialraum gesamt 2010/11
Sozialraum gesamt 2009/10
Sozialraum gesamt 2008/09
neu
Gruppe 1b Nachmittag
städt.
städt.
Gruppe 1a Vormittag
Ruländerweg 1
Bestand 2014 / 2015
71.1
Gruppe 1
Gruppe 2
Gruppe 3
Gruppe 4
71 Ruländerweg 4
Gruppe 2
Gruppe 1
70 Ochsensteige 6
41
41
41
33
33
33
33
30
41
41
33
33
33
33
30
GT 3-6
VÖ/AM 2-6
GT/AM 2-6
GT/KR 0-3
VÖ/KR 0-3
HT/KR 0-3
HT/KR 0-3
6
GT/AM 0-6
GT/AM 3-12
GT 3-6
GT/Hort 6-12
4
GT 3-6
VÖ/GT 3-6
2
GT/KR 0-3
städt.
0
73
73
37
38
37
38
20
73
73
73
37
38
0
0
0
6
6
6
6
24
3
0
0
0
3
0
0
0
0
7
7
RG/GT 3-6
2
0
0
0
U2
78
78
48
89
89
39
40
39
40
28
89
89
89
39
40
5
5
4
4
4
4
26
2
2
0
5
3
8
0
2-3
29
29
29
29
29
29
49
49
29
29
29
29
29
49
49
0
20
9
29
0
0
0
Schulkinder
0
15
15
0
15
17
10
10
0
10
10
0
20
0
15
9
20 24
10
20
15
10
45
0
10
0 20 10
0
10
5
0
Ganztags
3 4
10 0
0
11
20
31
0
15
15
20
6
20
40 430 52 44 115 86
470
297
470
297
433
247
433
247
433
247
431
252
470
192
470
297
470
297
433
247
433
247
433
247
431
252
470
192
10
10
20 27
0
0
0
25
2
40
Regel
1
0
Bausteine
Einrichtung / Gruppenübersicht
576
576
576
575
573
573
556
565
576
576
575
573
575
556
565
20
12
10
42
10
11
20
41
20
25
45
10
25
10
25
20
70
Kiga
Kinder
Plätze
u3-Kinder
VÖ 3-6
3
GT 3-6
GT/AM 0-6
Profil
Gruppe 2
städt.
städt.
Träger
Gruppen/
Angebotsform
Gruppe 1
69 Mähringer Weg 128/1
Gruppe 3
Gruppe 2
Gruppe 1
68 Joh.-Stockar-Weg 45
Eselsberg
Kindertageseinrichtungen
2
2
2
1
0
0
0
0
2
2
2
0
1
0
2
1
1
0
0
1
1
0
Dienstleistungsorientier.
46,9%
46,9%
46,2%
47,7%
48,1%
47,2%
46,0%
38,0%
46,9%
46,2%
47,7%
48,1%
47,2%
46,0%
38,0%
35,1%
59,1%
40,0%
36,8%
Migration
1
39
39
30
18
22
6
7
7
39
30
18
22
18
7
4
1
2
1
2
2
5
1
1
2
2
1
1
3
1
1
3
Sprachförd.
1
10
10
16
12
12
10
1
2
10
16
12
12
12
1
1
1
1
1
1
2
1
2
1
0
1
2
Projekte
Sonst.
Sonstige Informationen in
2013/14
Sozialraum Eselsberg
Sozialraum
Wiblingen
Sozialraum
Wiblingen
25
E
Sozialraum Wiblingen
1. Einleitung
Der Sozialraum besteht aus den Ortschaften
- Wiblingen
- Unterweiler
- Donaustetten / Gögglingen
2. Bedarfsrechnung für das Kitajahr 2014/15
2.1 Platzbedarf für 3 bis unter 7-jährige Kinder (Rechtsanspruch ü3)
Kinderzahl 3 unter 7-Jährige (Prognose zum 30.06.2014)
Erfahrungswert Ausgangsbedarf
Zuschlag für Kinder mit Behinderungen
Platzbedarf im Kitajahr 2014/15
*) 1
*) 2
*) 3
787
600
24
624
Tabelle 1
Erläuterungen
*) s. Teil 1 Gesamtstadt, Ziffer 2.1 (Seite 6)
Anmerkungen
Nach der Fortschreibung des in 2009 erstellten demographischen Gutachtens und der Umstellung auf
das Maximalszenario des Gutachtens wird im Sozialraum die Zahl der 3 bis unter 7-jährigen Kinder
auf mittelfristige Sicht um rund 110 Kinder zurückgehen.
2.2 Platzbedarf für unter 3-jährige Kinder (Rechtsanspruch u3)
Mit dem Kinderförderungsgesetz des Bundes (KiföG) wurde zum Kitajahr 2013/14 für 1 bis unter 3
jährige Kinder und bei Vorliegen bestimmter Voraussetzungen für unter 1 jährige Kinder ein
Rechtsanspruch auf Betreuung eingeführt.
Eine im Frühjahr 2012 durchgeführte Elternbefragung hat im Sozialraum einen Bedarf von 37% der
Jahrgänge 0 bis u3 ergeben.
Kinderzahl unter 1 Jahr (Prognose zum 30.06.2014)
Kinderzahl 1 bis unter 3 Jahre (Prognose zum 30.06.2014)
Kinderzahl unter 3 gesamt
Platzbedarf bei 37% (0-u3)
*)1
143
309
452
167
Tabelle 2
Erläuterungen
*) 1: Nach der Fortschreibung des in 2009 neu erstellten demographischen Gutachtens und der Umstellung auf das
Maximalszenario des Gutachtens bleit im Sozialraum die Zahl der unter 3-jährigen Kinder auf mittelfristige Sicht in etwa
konstant.
Sozialraum Wiblingen
Sozialraum Wiblingen
26
3. Ausgangssituation (= Platzbestand im Kitajahr 2013/14)
Platzbestand
bis 31.08.2014
in
Anzahl
Einrichtung
3.1 Einrichtungen
Wiblingen
Unterweiler
Donaustetten
Gögglingen
3.2 Kitapflege
3.3 Betriebskita
Tabelle 2
15
11
1
1
2
entf.
entf.
Anzahl
Gruppen
Plätze
u3-Kinder
U2
39
28
2
3
6
46
0
0
6
2-3
133
Bausteine
Kiga SchulKinder kinder
650
458
43
48
101
49
5
12
15
20
20
0
0
0
Regel
1
2
Ganztags
3
648
30 418
0
48
0
60
0
92
4
5
155
50 40
0
0
0
0
0
10
0
0
0
10
6
35
0
0
10
Anmerkungen
Der Platzbestand in der Kindertagespflege (3.2) und in Betriebskindertagesstätten (3.3) wird im
Sozialraum nicht dargestellt, da diese Plätze sozialraumübergreifend zur Verfügung stehen.
Sie werden unter „F - Sozialraum Übergreifend“ dargestellt.
4. Geplante Veränderungen für das Kitajahr 2014/15
Kindertageseinrichtungen
Träger
Wochenstd.
73 Burgauer Weg 50
Gesamt SR Wiblingen
neu
GT/Hort 6-12
GT/AM 3-12
RG/AM 2-6
RG/VÖ/AM 2-6
-3
-3
VÖ/AM 2-6
GT/AM 2-6
-2
-17
15
-20
-20
15
U2
2-3
KigaKinder
Schulkinder
Regel
1
2
Ganztags
3
4
5
6
Ziel
alt neu
1.1.
städt.
Gruppe 1
Gruppe 3
alt
u3-Kinder
Schließtage
Bausteine
Gruppen/
Angebotsform
städt.
Gruppe 1
87 Riedlenstr. 12/1
Plätze
Gruppen/
Angebotsform
statt 33 neu 37,5
0
0
0
Tabelle 3
Erläuterungen
Die Ziele sind in Teil 1 Gesamtstadt, Ziffer 1.2 erläutert (Seite 2 u. 3).
-5
-5
0
0
0
1.1.
3.2.
0
0
15
0
Sozialraum
Wiblingen
Sozialraum
Wiblingen
27
5. Neuer Platzbestand im Kitajahr 2014/15
Platzbestand
ab 01.09.14
in
5.1 Einrichtungen
5.2 Kitapflege
5.3 Betriebskita
Tabelle 4
Anmerkungen
s. Ziffer 3.
Wiblingen
Unterweiler
Donaustetten
Gögglingen
Anzahl
Einrichtung
Anzahl
Gruppen
Plätze
u3-Kinder
U2
15
11
1
1
2
entf.
entf.
39
28
2
3
6
46
0
0
6
2-3
133
49
5
12
15
Bausteine
Kiga
Kinder
Schulkinder
645
458
43
48
96
20
20
0
0
0
Regel
1
2
628
30 418
0
48
0
60
0
72
3
0
0
0
25
Ganztags
4
5
170
50 40
0
0
0
0
0
10
6
35
0
0
10
Sozialraum Wiblingen
Sozialraum Wiblingen
28
6. Versorgungsquoten / Kennzahlen im Kitajahr 2014/15
6.1 ü3 Betreuung
Versorgungsquote (ü3)
*)
Bedarf (s. Ziffer 2.1)
Bestand in Einrichtungen (s. Ziffer 5.1)
Bestand in Betriebskitas (Ulmer Kinder) (s. F - Sozialraum Übergreifend)
Versorgungsquote
*)
Ziel 1.1
Kennzahl 100%
624
645
26
107,5%
Tabelle 5
Anmerkungen
Der Sozialraum hat Platzreserven.
Quote Ganztagsbetreuung (ü3)
*)
Anzahl der ü3 Betreuungsplätze in Einrichtungen (s. Ziffer 5.1),
Anzahl der ü3 Betreuungsplätze in Betriebskindertagesstätten
Davon für ü3 ausgewiesene Ganztagsbetreuungsplätze
Anteil der GT-Betreuungsplätze
*)
Ziel 3.1
Kennzahl 1/3
645
26
119
17,7%
Tabelle 6
Erläuterung
*) nur voraussichtliche Plätze für Ulmer Kinder (Aufteilung s. F-Sozialraum Übergreifend),
Kindertagespflege wird nicht berücksichtigt (s. Teil 1 Gesamtstadt, Ziffer 5.2, Seite 12)
Ziel 3.2
Stufen 3 - 6
Ausdifferenzierung Ganztagsbetreuung (ü3)
KJ 14/15
Stufe 3
20
GT in Einrichtungen
Stufe 4
Stufe 5
20
20
Stufe 6
40
GT in Betriebskitas
Keine Stufen
19
SUMME
119
Tabelle 7
Anmerkungen
Zur Verbesserung der Vereinbarkeit von Familie und Beruf werden die Angebote in den jeweiligen
Stufen zusätzlich flexibilisiert.
Sozialraum
Wiblingen
Sozialraum
Wiblingen
29
6.2 U3 Betreuung
Versorgungsquote (U3)
Kinderzahl Jahrgang 0-u3 (s. Ziffer 2.2)
Bestand in Einrichtungen (s. Ziffer 5.1)
Bestand in Kindertagespflege und Betriebskitas (s. Ziffer 5.2 und 5.3)
Versorgungsquote
*)
Ziel 2.1
Kennzahl 43%
452
133
46
39,6%
Tabelle 13
Anmerkungen
Zur Erfüllung der Zielsetzung fehlen rechnerisch 15 U3 Plätze, allerdings ergab die U3
Elternbefragung einen Bedarf im Sozialraum von 37%. Danach ist der Bedarf im Sozialraum gedeckt.
Quote Ganztagsbetreuung (U3)
*)
Anzahl der U3 Betreuungsplätze in Einrichtungen (s. Ziffer 5.1)
Anzahl der U3 Betreuungsplätze in Betriebskindertagesstätten (s. Ziffer 5.3) *)
Davon für U3 ausgewiesene Ganztagsbetreuungsplätze
Anteil der GT-Betreuungsplätze
Ziel 3.1
Kennzahl 2/3
133
18
67
44,4 %
Tabelle 14
Anmerkungen
Zur Erfüllung der Zielsetzung (2/3 GT-Plätze) fehlen zwar 34 Ganztagsbetreuungsplätze. Die U3
Elternbefragung hat jedoch einen Bedarf von lediglich rund 1/3 GT-Plätze ergeben. Dieser Bedarf
wäre gedeckt. Vor einer Anpassung der Zielsetzung soll nun die tatsächliche Nachfrage weiter
beobachtet werden.
Ziel 3.1
Stufen 3 - 5
Ausdifferenzierung Ganztagsbetreuung (U3)
KJ 14/15
Stufe 3
5
GT in Einrichtungen
Stufe 4
Stufe 5
10
30
Stufe 6
5
GT in Betriebskitas
Keine Stufen
17
SUMME
67
Tabelle 15
Anmerkungen
Zur Verbesserung der Vereinbarkeit von Familie und Beruf werden die Angebote in den jeweiligen Stufen
zusätzlich flexibilisiert.
Erläuterungen
*) nur voraussichtliche Plätze für Ulmer Kinder (Aufteilung s. Teil 2 Anhang Sozialräume, Sozialraum Übergreifend)
Kindertagespflege wird bei der Versorgungsquote U3 berücksichtigt, bei der GT-Quote wird sie nicht berücksichtigt, weil
keine Zuordnung zu Regel- bzw. Ganztagsplätzen erfolgt
Sozialraum Wiblingen
Sozialraum Wiblingen
30
7. Qualitätsreport
Aussagen zur pädagogischen Gesamtkonzeption sowie zu den unterschiedlichen
Sprachförderprogrammen und Projekten sind im Qualitätsreport (Teil 1 Gesamtstadt, Ziffer 7, Seite
14-24) detailliert beschrieben. Im Sozialraum findet in 13 von 15 Einrichtungen zusätzliche
sprachliche Förderung statt.
8. Finanzierung
Der Finanzbedarf für die im Sozialraum geplanten Veränderungen (s. Ziff. 4) wurde für das Kitajahr
2014/15 nicht ermittelt.
9. Zusätzliche Informationen
Dienstleistungsorientierte Öffnungszeiten (Ziel 3.3)
In jedem Sozialraum soll eine Einrichtung dienstleistungsorientierte Öffnungszeiten sicherstellen. In
Wiblingen wird derzeit vom Gebäudemanagement der für eine Sozialraumkita vorgesehene Standort
am Tannenplatz hinter dem Schulzentrum nochmals geprüft.
Unterweiler Dorfplatz 1 (Nr. 84)
Der Planungswettbewerb zum Neubau der Grundschule mit Kindertageseinrichtung ist
abgeschlossen. Die Vergabe der Architektenleistung wird derzeit vorbereitet. Die Inbetriebnahme der
neuen Einrichtung ist jetzt zum Kita-Jahr 2016/17 vorgesehen.
neu
Gruppe 6
Gruppe 5
städt.
kath
neu
Bestand 2014/ 2015
VÖ 3-6
Gruppe 2
2
VÖ 3-6
Gruppe 1
80 Reutlinger Str. 28
RG 3-6
Gruppe 2
2
GT/AM 1-6
RG 3-6
städt.
0
0
0
0
0
0
3
0
3
VÖ 3-6
1
0
0
0
0
VÖ/AM 2-6
2
VÖ 3-6
Gruppe 1
79 Ravensburger Str. 18 kath
Gruppe 1
78 Lindauer Str. 112
Gruppe 2
Gruppe 1
77 Lindauer Str. 114
Gruppe 3
VÖ/AM 2-6
Gruppe 2
0
0
0
3
VÖ 3-6
0
0
2
0
0
0
0
6
6
6
7
0
0
0
25
U2
25
25
50
28
28
10
56
25
10
10
25
35
10
25
25
60
25
50
28
28
28
84
20
20
40
0
0
0
0
0
0
0
20
20
0
0
0
0
0
0
0
10
10
25
25
50
28
28
56
0
25
16
25
41
16
25
25
66
25
50
28
28
28
84
2
0
Regel
1
20
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
20
0
0
0
0
20
0
0
0
0
15
0 15
0
0
0
0
10
10
20
Ganztags
3 4 5 6
0 20 40 20
Bausteine
Einrichtung / Gruppenübersicht
0
2
0
2
6
6
6
6
0
0
4
4
4
3
15
2-3
Kiga SchulKinder kinder
Plätze
u3-Kinder
VÖ 3-6
VÖ 3-6
städt.
stillgelegt
Gruppe 1
76 Lindauer Str. 1
Gruppe 2
Gruppe 1
75 Kapellenstr. 5
ev
RG 3-6
Gruppe 3
Gruppe 4
RG 3-6
Gruppe 2
3
RG 3-6
GT/KR 0-3
Gruppe 1
stillgelegt
neu
Gruppe 5b Nachmittag
74 Dreifaltigkeitsweg 21 kath
HT/KR 0-3
HT/KR 0-3
GT/KR 0-3
neu
Gruppe 5a Vormittag
GT 3-6
Gruppe 4
GT 3-6
Gruppe 3
6
Gruppe 2
Profil
Gruppen/
Angebotsform
GT/AM 3-12
städt.
Träger
Gruppe 1
Wiblingen
73 Burgauer Weg 50
Kindertageseinrichtungen
0
1
0
1
0
0
0
0
0
Dienstleistungsorientier.
96,0%
78,6%
60,0%
58,5%
64,0%
50,0%
82,4%
49,3%
Migration
3
3
6
1
1
2
2
2
2
2
2
4
2
2
2
6
1
3
2
2
1
5
1
1
1
1
2
2
0
8
Sprachförd.
1
1
1
1
1
0
1
1
1
0
1
1
1
1
1
3
Sonst.
Projekte
Sonstige Informationen in
2013/14
Sozialraum Wiblingen
Bestand 2014/ 2015
Gesamt
Gesamt
Vergleich 2013/14
Vergleich 2012/13
Vergleich 2011/12
Vergleich 2010/11
Vergleich 2009/10
Vergleich 2008/09
2
2
2
2
2
2
2
2
Gruppe 2
Gruppe 3
0
RG 3-6
Gruppe 1
0
0
0
0
0
0
0
2
0
5
5
4
4
4
8
3
7
2-3
0
0
0
43
43
43
43
43
56
56
56
28
15
43
12
458
458
458
413
416
423
466
466
25
37
20
20
16
16
0
0
0
0
0
0
0
0
0
20
20
20
20
20
20
20
20
0
0
0
0
0
48
48
48
48
48
56
56
56
28
20
48
17
25
42
0
10
30 418
448
448
393
396
401
438
438
0
10
10
19
2
29
Regel
1
0
4
0
5
0
Ganztags
0
0
0
0
6
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0 50 40 35
125
125
85
85
85
85
85
0
20
10
0 30 0
3
0
Bausteine
Einrichtung / Gruppenübersicht
5
5
5
5
5
5
5
46 49
46 49
46 49
16 29
16 29
43
37
37
0
0
0
6
6
6
12
0
6
U2
Kiga SchulKinder kinder
Plätze
u3-Kinder
RG/AM 2-6
28
28
28
22
22
22
23
23
VÖ/AM 2-6
Gesamt
Gesamt
Vergleich 2013/14
Vergleich 2012/13
Vergleich 2011/12
Vergleich 2010/11
Vergleich 2009/10
Vergleich 2008/09
Unterweiler
84 Dorfplatz 1
Gruppe 2
2
VÖ 3-6
GT 3-6
GT/KR 0-3
HT/KR 0-3
3
Gruppe 1
stillgelegt
neu
Gruppe 3
kath
neu
Gruppe 2
ev
neu
Gruppe 1
frei
VÖ/KR 1-3
Biberacher Str. 136
Gruppe 2
2
Gruppen/
Angebotsform
VÖ/AM 2-6
83 Wangener Str. 58
82.1
Profil
städt. Integration
Träger
Gruppe 1
Wiblingen
82 Tannenäcker 164
Kindertageseinrichtungen
0
0
0
0
0
0
0
0
0
1
1
1
1
0
0
0
0
0
0
0
Dienstleistungsorientier.
27,7%
27,7%
20,0%
22,6%
18,9%
12,0%
14,0%
13,0%
27,7%
69,4%
69,4%
69,1%
69,3%
66,6%
64,2%
55,0%
49,0%
88,6%
53,3%
Migration
2
2
1
1
1
0
0
0
1
1
2
2
43
43
35
19
28
6
11
11
2
4
1
0
2
3
Sprachförd.
0
0
0
0
0
1
1
1
0
1
9
9
11
11
10
10
6
6
1
0
0
Sonst.
Projekte
Sonstige Informationen in
2013/14
Sozialraum Wiblingen
kath
städt.
Gesamt
Gesamt
Vergleich 2013/14
Vergleich 2012/13
Vergleich 2011/12
Vergleich 2010/11
Vergleich 2009/10
Vergleich 2008/09
Gögglingen
86 Abt-Ulrich-Str. 2
87 Riedlenstr. 12/1
Bestand 2014/ 2015
Gesamt
Gesamt
Vergleich 2013/14
Vergleich 2012/13
Vergleich 2011/12
Vergleich 2010/11
Vergleich 2009/10
Vergleich 2008/09
Gruppe 1
Gruppe 2
Gruppe 3
Gruppe 4
Gruppe 1
Gruppe 2
Gruppe 1
Gruppe 2
Gruppe 3
städt.
Träger
Ortschaften
Donaustetten
85 St.- Florian-Weg 10
Kindertageseinrichtungen
Profil
6
6
6
6
6
6
6
6
RG/VÖ/AM 2-6
GT 3-6
GT/AM 2-6
GT/KR 0-3
4
2
RG 3-6
RG 3-6
3
3
3
2,5
2
2
2
2
RG 3-6
VÖ/AM 2-6
VÖ/AM 2-6
3
Gruppen/
Angebotsform
6
6
6
6
6
0
0
0
6
6
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
U2
21
21
15
10
16
16
96
96
101
101
101
101
106
121
10
20
10
40
28
28
56
48
48
48
48
36
28
13
13
28
8
12
48
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
Kiga SchulKinder kinder
16
16
28
28
56
60
60
60
55
43
38
29
29
28
15
17
60
72
72
92
92
92
92
109
116
0
0
0
0
0
2
Regel
1
0
0
0
4
5
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
Ganztags
0
0
0
6
10
10
25 0 10 10
45
30
30
30
30
18
20
10
15
25 0 10 10
0
0
0
3
Bausteine
Einrichtung / Gruppenübersicht
15
15
15
15
15
5
4
6
15
0
12
12
12
7
7
7
5
12
2-3
u3-Kinder
Plätze
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
Dienstleistungsorientier.
35,8%
35,8%
34,2%
33,9%
35,0%
30,4%
10,0%
31,0%
40,3%
29,4%
8,2%
8,2%
9,8%
23,8%
24,3%
8,8%
0,0%
11,0%
8,2%
Migration
6
6
3
4
5
0
1
1
2
2
1
1
6
0
2
2
1
1
1
0
0
0
1
1
2
Sprachförd.
2
2
1
2
2
2
1
1
1
1
2
0
0
0
0
0
0
1
0
0
0
Sonst.
Projekte
Sonstige Informationen in
2013/14
Sozialraum Wiblingen
Träger
Bestand 2014/ 2015
Sozialraum
Sozialraum gesamt 2014/15
Sozialraum gesamt 2013/14
Sozialraum gesamt 2012/13
Sozialraum gesamt 2011/12
Sozialraum gesamt 2010/11
Sozialraum gesamt 2009/10
Sozialraum gesamt 2008/09
Kindertageseinrichtungen
Profil
39
39
39
32
39
33
33
Gruppen/
Angebotsform
52
52
52
22
28
29
31
U2
645
650
645
596
608
641
656
20
20
20
20
20
20
20
Kiga SchulKinder kinder
Regel
1 2
628
648
628
579
587
632
639
3
4 5
170
155
155
115
155
103
105
Ganztags
Bausteine
Einrichtung / Gruppenübersicht
81
81
81
56
46
45
37
2-3
u3-Kinder
Plätze
6
1
1
1
0
1
0
1
Dienstleistungsorientier.
57,0%
59,0%
56,8%
55,3%
51,7%
41,0%
46,4%
Migration
53
53
25
35
53
12
12
Sprachförd.
11
11
13
12
11
8
8
Sonst.
Projekte
Sonstige Informationen in
2013/14
Sozialraum Wiblingen
Sozialraum
Übergreifend
Sozialraum
übergreifend
31
F
Sozialraum Übergreifend
1. Einleitung
Betriebskindertagesstätten haben ein überörtliches Einzugsgebiet. Sie betreuen v.a. Kinder von
Beschäftigten des jeweiligen Betriebs. Die Betreuungszeiten richten sich dabei nach den
jeweiligen betrieblichen Anforderungen.
Angebote der Kindertagespflegepersonen beziehen sich ebenfalls nicht auf einen Sozialraum,
sondern werden von Eltern sozialraumübergreifend nachgefragt.
2. Bedarfsrechnung für das Kitajahr 2014/15
./.
3. Ausgangssituation (=Platzbestand im Kitajahr 2013/14)
Platzbestand
bis 31.08.2014
in
3.1 Einrichtungen
3.2 Kitapflege
Ulmer Kinder
Auswärtige Kinder
3.3 Betriebskita
A
Studentenwerk
Ulmer Kinder
Auswärtige Kinder
B
Ratiopharm
Ulmer Kinder
Auswärtige Kinder
C
Universitätsklinikum
Ulmer Kinder
Auswärtige Kinder
D
Universität
Ulmer Kinder
Auswärtige Kinder
E
RKU
F
Grimmelfingen/Rathaus
Ulmer Kinder
Auswärtige Kinder
G
Stadtwerke Ulm/NU
Ulmer Kinder
Auswärtige Kinder
H
ifb Minigenius
Ulmer Kinder
Auswärtige Kinder
I
IRGW Gemeindezent.
Ulmer Kinder
Auswärtige Kinder
36
Waldorf
Ulmer Kinder
Auswärtige Kinder
SUMME Ulmer Kinder
SUMME Auswärtige Kinder
Tabelle 1
Anzahl
Einrichtung
bzw.
TPP
entf.
85
Anzahl
Gruppen
9
1
28,5
2
1
7
1
8
1
4
ging nicht
1
in Betrieb
2
1
2
1
2
1
1
1
0,5
Plätze
u3-Kinder
U2
2-3
229
196
33
196
20
12
8
45
9
36
56
36
20
24
17
7
wird aus der
11
9
2
20
10
10
15
13
2
5
3
2
0
0
0
305
120
Kiga SchulKinder kinder
32
37
29
36
3
1
177
0
0
0
0
0
0
0
50
0
31
0
19
0
54
0
40
0
14
0
36
0
32
0
4
0
Planung
5
0
4
0
1
0
0
0
0
0
0
0
10
0
10
0
0
0
10
0
5
0
5
0
12
0
0
0
12
0
122
36
55
1
Bausteine
Regel
1
2
105
0
0
0
33
11
22
30
14
16
30
21
9
genommen
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
12
0
12
3
Ganztags
4
5
268
20
12
8
62
29
33
80
62
18
30
28
2
16
13
3
20
10
10
25
23
2
15
8
7
0
0
0
6
Sozialraum Übergreifend
Sozialraum übergreifend
32
Anmerkungen
In Betriebskindertagestätten ist durch das besondere Förderkonzept (s. GD 261/09) eine Aufnahme
von auswärtigen Kindern jederzeit möglich. Die Finanzierung erfolgt hier im Wesentlichen durch die
Wohnsitzgemeinden der Kinder bzw. durch den Betrieb selbst. Auch Tagespflegepersonen sind bei
der Aufnahme auswärtiger Kinder frei. Da diese Plätze für Ulmer Kinder nicht zur Verfügung stehen,
werden sie bei den Bedarfs- und Quotenberechnungen nicht berücksichtigt.
4. Geplante Veränderungen für das Kitajahr 2014/15
Kindertageseinrichtungen
Träger
Wochenstd.
Gruppen /
Angebotsform
Gruppen/
Angebotsform
alt
neu
Kitapflege
Ulmer Kinder
Ausw ärtige Kinder
F Rathaussstr. 1
Plätze
u3-Kinder
U2
2-3
-4
5
Schulkinder
1
2
-2
0
Regel
1
2
Ganztags
3
4
5
6
Ziel
alt neu
2.2.2/3
AWO
Ulmer Kinder
-3
-3
Ausw ärtige Kinder
0
0
H Eberhard-Finckh-Str. 39
Schließtage
Bausteine
KigaKinder
3.5.
ifb Minigenius
Ulmer Kinder
10
10
3.5.
Ausw ärtige Kinder
0
0
3.5.
J Oberer Eselsberg 40
neu Bundeswehr
Ulmer Kinder
15
10
25
3.5.
Ausw ärtige Kinder
15
10
25
3.5.
8
20
21
12
Gesamt SR Übergreifend
Ulmer Kinder
( o . T pf l. Kiga +S c hulk inde r)
Auswärtige Kinder ( o . T pf l. Kiga +S c hulk inde r)
Tabelle 2
Erläuterungen
Die Ziele sind in Teil 1 Gesamtstadt, Ziffer 1.2 (Seite 2 u. 3) erläutert.
-2
0
0
0
32
25
Sozialraum
Übergreifend
Sozialraum
übergreifend
33
5. Neuer Platzbestand im Kitajahr 2014/15
Platzbestand
ab 01.09.14
in
5.1 Einrichtungen
5.2 Kitapflege
Ulmer Kinder
Auswärtige Kinder
5.3 Betriebskita
Studentenwerk
Albert-Einstein-Allee 14
A
Ulmer Kinder
Auswärtige Kinder
B
Ratiopharm Graf-Arco-Str. 3
Ulmer Kinder
Auswärtige Kinder
Universitätsklinikum Ulm
Staudinger Str. 2 und 3
C
Ulmer Kinder
Auswärtige Kinder
Universität Ulm Staudinger
D
Str. 2 und 3
Ulmer Kinder
Auswärtige Kinder
Betriebskita Grimmelfingen
F
Rathausstr. 1
Ulmer Kinder
Auswärtige Kinder
G
Stadtwerke UL/NU Karlstr. 3
Ulmer Kinder
Auswärtige Kinder
ifb Minigenius
Eberhard-Finckh-Str. 39
H
Ulmer Kinder
Auswärtige Kinder
IRGW Gemeindezentrum
I
Am Weinhof 2
Ulmer Kinder
Auswärtige Kinder
Freie Waldorfschule
36
Römerstr. 97
Ulmer Kinder
Auswärtige Kinder
Betriebskita Bundeswehr
Oberer Eselsberg 40
J
Ulmer Kinder
Auswärtige Kinder
SUMME Ulmer Kinder
SUMME Auswärtige Kinder
Tabelle 3
Anmerkungen
s. Ziffer 3.
Anzahl
Einrichtung
bzw.
TPP
entf.
84
Anzahl
Gruppen
10
1
Plätze
u3-Kinder
Bausteine
Kiga
Kinder
Schulkinder
33
230
192
38
223
35
30
5
207
35
34
1
0
105
325
2
20
0
0
0
20
1
7
12
8
45
9
36
0
0
50
31
19
0
0
0
0
0
0
0
33
11
22
12
8
62
29
33
1
8
56
54
0
30
80
36
20
40
14
0
0
14
16
62
18
24
36
0
30
30
17
7
32
4
0
0
21
9
28
2
2
8
5
0
0
13
1
2
6
2
20
10
10
4
1
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
10
3
20
10
10
1
2,5
15
20
0
0
35
13
2
20
0
0
0
0
0
33
2
5
10
0
0
15
3
2
5
5
0
0
0
0
8
7
0
12
0
12
0
0
0
0
12
0
0
0
12
0
0
30
20
0
15
15
313
140
10
10
142
65
0
0
34
1
1
1
1
1
1
U2
4
1
0,5
4
2-3
Regel
1
2
0
0
0
3
Ganztags
4
5
50
25
25
6
Sozialraum Übergreifend
Sozialraum übergreifend
34
6. Versorgungsquoten / Kennzahlen im Kitajahr 2014/15
Die Plätze für Ulmer Kinder in den Betriebskindertagesstätten und die Plätze für unter 3 jährige
Kinder in der Kindertagespflege werden im Verhältnis der jeweiligen Kinderzahlen in den
Sozialräumen bei der Berechnung der Versorgungsquoten berücksichtigt:
Aufteilung ab 01.09.2014
Gesamt
3057
Kinderzahl 0 - u3
Anteil
100%
Kinderzahl 3 - u7
4299
Anteil
100%
Ulmer 0-u3 Betr.k.+ KTP
313
Ulmer 0-u3 Betriebskita
121
davon GT-Plätze 112
Ulmer 3-u7 Betriebskita
142
davon GT-Plätze 105
Mitte/Ost
602
20%
656
15%
62
24
22
22
16
17
Böfingen
459
15%
717
17%
47
18
38
24
18
West
1049
34%
1455
34%
107
42
48
36
Eselsberg
491
16%
681
16%
50
19
18
17
22
17
19
Wiblingen
452
15%
787
18%
46
18
26
Tabelle 4
Betriebskitas
Als Kennzahl ist festgelegt, dass bis zu 380 Betriebskitaplätze, davon bis zu 190 für Ulmer Kinder zur
Verfügung stehen sollen (s. Teil 1 Gesamtstadt, Ziff. 1.2, Ziel 3.5). Mit Umsetzung der Planung
2014/15 sind mit ausgewiesenen 430 Betriebkitaplätzen insgesamt, davon 263 für Ulmer Kinder
diese Ziele übererfüllt. Bleiben die Plätze "ifb Minigenius", "Waldorf" und "IRGW", die keine
Betriebskitaplätze im eigentlichen Sinn sind (s. Teil 1 Gesamtstadt, Ziff. 5.3, Anmerkung 2) außen vor,
so ergeben sich 368 reguläre Betriebskitaplätze, wovon 222 für Ulmer Kinder zur Verfügung stehen.
Sozialraum
Übergreifend
Sozialraum
übergreifend
35
7. Qualitätsreport
Aussagen zur pädagogischen Gesamtkonzeption sowie zu den unterschiedlichen
Sprachförderprogrammen und Projekten sind im Qualitätsreport (Teil 1 Gesamtstadt, Ziffer 7, Seite
14-24) detailliert beschrieben.
8. Finanzierung
Der Finanzbedarf für die geplanten sozialraumübergreifenden Veränderungen (Ziff. 4) wurde für das
Kitajahr 2014/15 nicht ermittelt.
9. Zusätzliche Informationen
Betriebskita der Bundeswehr (Nr.J)
Der Spatenstich ist erfolgt. Die Eröffnung der neuen Betriebskita mit 3 Krippengruppen und einer
Gruppe für Kinder über 3 Jahren ist weiterhin im Februar 2015 vorgesehen.
Großtagespflege des RKU
Das RKU hat nun den Betrieb einer Großtagespflege für seine Betriebsangehörigen aufgenommen.