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Anlage KitaBericht.pdf

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Daten

Kommune
Ulm
Dateiname
Anlage KitaBericht.pdf
Größe
6,5 MB
Erstellt
12.10.15, 21:50
Aktualisiert
27.01.18, 09:38

Inhalt der Datei

Stadt Ulm Fachbereich Bildung und Soziales Bildung, Betreuung, Erziehung Kindertagesstättenbericht – Steuerung 2014 /15 – Bedarfsplanung Umsetzungsmanagement Qualitätsreport Fachbereich Bildung und Soziales Bürgermeisterin Iris Mann Abteilungen  Kinderbetreuung Ulm (KIBU) Günther Scheffold Wolfgang Reck  Städtische Kindertageseinrichtungen (KITA) Angela Gabel-Müller Elisabeth Sailer-Glaser Gesamtbericht Ziele 4.1 und 4.2 (Ziff.7.1 - 7.4) Inhaltsverzeichnis Seite 1. Einleitung 1 1.1. Planungsaufbau 1 1.2. Zielsetzungen im neuen Planungszeitraum 2 1.3. Umsetzung der Zielvorgaben 4 2. Bedarfsrechnung für das Kitajahr 2014/15 6 2.1. Platzbedarf für 3 bis unter 7 - jährige Kinder (Rechtsanspruch Ü3) 6 2.2. Platzbedarf für unter 3 – jährige Kinder (Rechtsanspruch U3) 6 3. Ausgangssituation (= Platzbestand im Kitajahr 2013/14) 7 3.1. Platzbestand in Einrichtungen bis 31.08.2014 7 3.2. Platzbestand in der Kindertagespflege bis 31.08.2014 8 3.3. Platzbestand in Betriebskindertagesstätten bis 31.08.2014 8 4. Geplante Veränderungen für das Kitajahr 2014/15 9 5. Neuer Platzbestand im Kitajahr 2014/15 10 5.1. Neuer Platzbestand in Einrichtungen ab 01.09.2014 10 5.2. Neuer Platzbestand in Kindertagespflege ab 01.09.2014 11 5.3. Neuer Platzbestand in Betriebskindertagesstätten ab 01.09.2014 11 6. Versorgungsquoten / Kennzahlen im Kitajahr 2014/15 12 6.1. Ü3 Betreuung 12 6.2. U3 Betreuung 13 7. Qualitätsreport 14 7.1. Orientierungsplan für Bildung und Erziehung 14 7.1.1. Trägerübergreifendes Qualifizierungskonzept 14 7.1.2. Ausblick 2015 15 7.2. Ganzheitliche Sprachförderung 16 7.2.1. Landesprogramm 16 7.2.2. Bundesprogramme 17 7.2.3. Ulmer Initiativen und Konzepte 17 7.2.4. Ausblick 2015 17 7.3. Inklusion und Diversität 18 7.3.1. Kinder mit körperlicher, geistiger und seelischer Behinderung 18 7.3.2. Kinder mit besonderem Unterstützungsbedarf 18 7.2.4. Ausblick 18 7.4. Projekte 19 7.4.1. Landesprogramm Stärke – Elternarbeit 19 7.4.2. Weitere Projekte 19 7.5. Förderung der Vereinbarkeit von Familie und Beruf 22 7.6. Kindertagespflege 22 7.6.1. Tagespflege, u.a. in anderen geeigneten Räumen (TigeR) – Großtagespflege 22 7.6.2. Qualifizierung – Fortbildung 23 7.6.3 Unterstützungsmaßnahmen durch die Stadt Ulm 23 8. Finanzierung 22 8.1. Ergänzender Finanzbedarf für die Umsetzung der Bedarfsplanung 2014/15 24 8.2. Zuordnung des Finanzbedarfs zu den einzelnen Zielen 24 Anlage Grundlageninformationen Aufnahmekriterien für Auswärtige Kinder in Einrichtungen Trägereinheitliche Platzvergabekriterien für Ulmer Kinder in Einrichtungen ANHANG SOZIALRÄUME Seite A Sozialraum Mitte/Ost Einrichtungs-/Gruppenübersicht Sozialraumkarte 1–6 B Sozialraum Böfingen Einrichtungs-/Gruppenübersicht Sozialraumkarte 7 – 12 C Sozialraum West Einrichtungs-/Gruppenübersicht Sozialraumkarte 13 – 18 D Sozialraum Eselsberg Einrichtungs-/Gruppenübersicht Sozialraumkarte 19 – 24 E Sozialraum Wiblingen Einrichtungs-/Gruppenübersicht Sozialraumkarte 25 – 30 F Sozialraum Übergreifend 31 - 35 1 Kindertagesstättenbericht - Steuerung 2014/15 - Bedarfsplanung Umsetzungsmanagement Qualitätsreport 1. Einleitung 1.1 Planungsaufbau Der Kindertagesstättenbericht 2014/15 besteht aus zwei Teilen: Teil 1: Gesamtstadt mit Anlage (Grundlageninformationen, Aufnahme- und Platzvergabekriterien) Teil 2: Anhang Sozialräume Der Aufbau beider Teile ist zur besseren Orientierung identisch:  In Ziffer 2 erfolgt zunächst die Berechnung des Platzbedarfs im zu beplanenden Kitajahr 2014/15, und zwar getrennt für die 3 bis unter 7-jährigen Kinder (Ziff. 2.1) und für die unter 3-jährigen Kinder (Ziff. 2.2).  In Ziffer 3 findet sich die Ausgangssituation für die neue Planung, also der Bestand im derzeitigen Kitajahr 2013/14. Aufgezeigt ist der Bestand in den Kindertageseinrichtungen (Ziff. 3.1), in der Kindertagespflege (Ziff. 3.2) und in den Betriebskindertagesstätten (Ziff.3.3).  In Ziffer 4 sind die im neuen Kitajahr 2014/15 vorgesehenen Veränderungen sozialräumlich kumuliert dargestellt. Sämtliche einzelne Veränderungen werden in Teil 2, Anhang Sozialräume, detailliert aufgezeigt.  In Ziffer 5 ist der neue Platzbestand im Kitajahr 2014/15 aufgelistet, und zwar in Kindertageseinrichtungen (Ziff. 5.1), in Kindertagespflege (Ziff. 5.2) und in Betriebskindertagesstätten (Ziff.5.3).  In Ziffer 6 sind die Versorgungsquoten bzw. Kennzahlen für das Kitajahr 2014/15 ermittelt.  In Ziffer 7 werden Aussagen zur Qualität getroffen.  In Ziffer 8 ist die Finanzierung dargestellt.  Im Anhang Sozialräume werden in Ziffer 9 zum jeweiligen Sozialraum zusätzliche Informationen gegeben. Ergänzend sind detaillierte Einrichtungs-/Gruppenübersichten und Sozialraumkarten angefügt. 2 1.2 Zielsetzungen im neuen Planungszeitraum Mit der Ende 2007 auf den Weg gebrachten neuen Geschäftsprozessoptimierung „Kinderbetreuung in Ulm (GPO KibU)“ wurden konkrete Ziele vereinbart, die Anfang 2011 im Rahmen der „Mittelfristigen Kindertagesstättenplanung 2011 – 2016“ fortgeschrieben wurden. Die damaligen Zielsetzungen zum U3-Ausbau wurden mit dem Inkrafttreten des Rechtsanspruchs auf Betreuung für Kinder unter drei Jahren zum Kitajahr 2013/14 teilweise obsolet und wurden im Rahmen des letztjährigen Kitaberichts mit entsprechenden Kennzahlen der neuen Rechtslage angepasst. Folgende Ziele sind für den diesjährigen Kindertagesstättenbericht relevant:  Rechtsanspruch Ü3: o Ziel 1.1 “Allen Kindern über 3 Jahren steht bis zum Schuleintritt im jeweiligen Sozialraum ein Kindergartenplatz zur Verfügung. Es wird angestrebt, auch in den Ortschaften ein ausreichendes Platzangebot sicherzustellen.“ Als Kennzahl bzw. Indikator ist festgelegt, dass die Bedarfsdeckungsquote im Sozialraum 100% erreicht, unter Einbeziehung der Plätze bei Tagespflegepersonen und Betriebskitas.  Rechtsanspruch U3: o Ziel 2.1 “Allen Kindern von 1 bis unter 3 Jahren steht im jeweiligen Sozialraum bei Bedarf ein Betreuungsplatz zur Verfügung. Es wird angestrebt, auch in den Ortschaften ein ausreichendes Platzangebot sicherzustellen.“ Als Kennzahl bzw. Indikator ist festgelegt, dass die Bedarfsdeckungsquote im Sozialraum 43% erreicht, unter Einbeziehung der Plätze bei Tagespflegepersonen und Betriebskitas. o Ziel 2.2 „Unter 1 Jährige werden nur betreut soweit eine rechtliche Verpflichtung vorliegt. Eine Betreuung erfolgt grundsätzlich in Kindertagespflege.“ Als Kennzahl bzw. Indikator ist festgelegt, dass alle Einzelfälle, bei denen eine rechtliche Verpflichtung besteht, betreut werden.  Vereinbarkeit von Beruf und Familie: o Ziel 3.1 “ Für die jeweilige U3 Betreuung stehen sozialraumbezogen ausreichend lange, reguläre Betreuungszeiten zur Verfügung.“ Als Kennzahl bzw. Indikator ist festgelegt, dass 2/3 der ausgewiesenen U3 Plätze GT-Plätze (über 35 Wochenstunden) sind, ausdifferenziert in den Stufen 3 – 5. 3 o Ziel 3.2 “Für die Betreuung der Kinder über 3 Jahren bis zum Schuleintritt stehen sozialraumbezogen ausreichend lange, reguläre Betreuungszeiten zur Verfügung.“ Als Kennzahl bzw. Indikator ist festgelegt, dass 1/3 der ausgewiesenen Ü3 Plätze GT-Plätze (über 35 Wochenstunden) sind, ausdifferenziert in den Stufen 3 – 6. o Ziel 3.3 “In jedem Sozialraum ist in nachfrageorientiertem Umfang eine Betreuung sichergestellt.“ Als Kennzahl bzw. Indikator ist festgelegt, dass es in jedem Sozialraum eine dienstleistungsorientierte Einrichtung gibt, die eine Betreuung sicherstellt von maximal Montag bis Freitag von 6 bis 22 Uhr und samstags von 7 bis 17 Uhr. o Ziel 3.4 „ Während der Ferienzeiten ist nachfrageorientiert stadtteilübergreifend/sozialraumbezogen die Betreuung der Kitakinder bis zum Schuleintritt gesichert.“ Als Kennzahl bzw. Indikator ist festgelegt, dass 100% der Kitakinder berufstätiger Eltern versorgt werden. o Ziel 3.5 „Arbeitgeber stellen Betriebskindertagesstättenplätze zur Verfügung.“ Als Kennzahl bzw. Indikator ist festgelegt, dass bis zu 380 Betriebskitaplätze, davon bis zu 190 für Ulmer Kinder zur Verfügung stehen sollen.  Individuelle Förderung / Qualitätsmerkmale o Ziel 4.1 “Alle Kinder sind beim Wechsel in die Grundschule schulfähig.“ Eine Kennzahl ist nicht definiert. o Ziel 4.2 „In den Einrichtungen sind die strukturellen Voraussetzungen der Qualitätsentwicklung vorhanden.“ Als Kennzahl bzw. Indikator ist festgelegt, dass 100% der Einrichtungen eine pädagogische Konzeption haben und 100% der Einrichtungen den Orientierungsplan umsetzen. o Ziel 4.3 „Die Qualität der Betreuung in der Kindertagespflege entspricht der Qualität institutioneller Betreuung.“ Als Kennzahl bzw. Indikator ist festgelegt, dass die VwV Kleinkindbetreuung umgesetzt ist.  Modellprojekte o Ziel 9.1 „Zukunftsweisende neue Ansätze werden zeitlich befristet in Modellprojekten entwickelt, getestet und ausgewertet. 4 1.3 Umsetzung der Zielvorgaben Folgende Vorhaben sind im Kitajahr 2014/15 zur Umsetzung der Zielvorgaben vorgesehen:   Sicherstellung der Rechtsansprüche U3 und Ü3 o 23 zusätzliche U3 Plätze  Elterninitiative Inselzwerge, Erika-Schmid-Weg 3 (20 Plätze in 2 betreuten Spielgruppen)  AWO Betriebskita Grimmelfingen (Übernahme von 3 Plätzen aus Betriebskita ins öffentliche System) o Abbau von 49 Plätzen für Kinder von 3 Jahren bis Schuleintritt  Evang. Kita Böfingenweg 11 (Schließung 1 Gruppe, Wegfall 28 Plätze)  Kath. Kita Brandenburgweg 69 (Schließung ½ Gruppe, Wegfall 16 Plätze)  Städt. Kita Riedlenstr. 12/1 (Ausbau Ganztagesbetreuung, Wegfall 5 Plätze) Unterstützung der Vereinbarkeit von Familie und Beruf (Ziel 3) o Ausdifferenzierte Regel- und Ganztagsbetreuungszeiten in Einrichtungen (Umsetzung der Ergebnisse der Elternbefragungen)  57 Ganztagesplätze in Baustein 6 gehen, in die Bausteine 4 und 5  15 zusätzliche Ü3-Ganztagsplätze in Baustein 3 o Neubau 4-gruppige Betriebskindertagesstätte der Bundeswehr am Oberen Eselsberg  30 zusätzliche U3 Ganztagesplätze  20 zusätzliche Ü3 Ganztagesplätze o Ausbau ½ zusätzliche Gruppe ifb minigenius, Eberhard-Finckh-Str. 39  10 zusätzliche Ü3 Ganztagesplätze o Abgabe von Plätzen in AWO Betriebskindertagesstätte Grimmelfingen ins öffentliche System  Abbau 3 Ü3 Ganztagesplätze 5 Resultat:  Wegfall von 26 Plätzen für Ulmer Kinder von 3 Jahren bis Schuleintritt => Damit gibt es im Kitajahr 2014/15 für Ulmer Ü3-Kinder 3.580 (Vorjahr 3.629) Plätze in Einrichtungen 35 (Vorjahr 32) Plätze in Kindertagespflege 142 (Vorjahr 122) Plätze in Betriebskitas insgesamt: 3.757 Ü3-Plätze (Vorjahr 3.783) Der Rechtsanspruch für Kinder von 3 Jahren bis Schuleintritt kann aus planerischer Sicht in Ulm erfüllt werden.  36 zusätzliche Plätze für Ulmer Kinder unter 3 Jahren => Damit gibt es im Kitajahr 2014/15 für Ulmer U3 Kinder 1.041 (Vorjahr 1.018) Plätze in Einrichtungen 230 (Vorjahr 229) Plätze in Kindertagespflege 121 (Vorjahr 109) Plätze in Betriebskitas insgesamt: 1.392 U3 Plätze (Vorjahr 1.356) Der Rechtsanspruch für Kinder unter 3 Jahren kann aus planerischer Sicht in Ulm erfüllt werden. Im Teil 2 Anhang Sozialräume sind sämtliche Veränderungen detailliert ersichtlich. 6 2. Bedarfsrechnung für das Kitajahr 2014/15 2.1 Platzbedarf für 3- bis unter 7-jährige Kinder (Rechtsanspruch Ü3) Kinderzahl 3-unter 7-Jährige (Prognose zum 30.06.2014) Erfahrungswert Ausgangsbedarf Zuschlag für Kinder mit Behinderungen Platzbedarf im Kitajahr 2014/15 *) 1 *) 2 *) 3 4299 3336 85 3422 Tabelle 1 Erläuterungen *) 1 Die Prognose der Kinderzahl beruht auf der in 2013 erfolgten Fortschreibung des in 2009 erstellten demografischen Gutachtens, wobei der Maximalwert des Gutachtens zugrunde gelegt wird. Die Zahl der 3- bis unter 7-jährigen Kinder soll, nach der Fortschreibung, bis zum Jahr 2016 um rund 150 Kinder sinken. *) 2 Der Ausgangsbedarf wird wie folgt ermittelt: 95% von einzeln betrachteten Jahrgängen (Jg. 3 und 4 voll, Jg.5 9/12 Jg. 6 ½) *) 3 Für jedes Kind mit Behinderung (§ 2 SGB IX) bleibt ein zusätzlicher Platz frei. Für die Gesamtstadt werden nach den Erfahrungswerten der zurückliegenden Jahre dadurch insgesamt voraussichtlich 85 Plätze nicht belegt. 2.2 Platzbedarf für unter 3-jährige Kinder (Rechtsanspruch U3) Mit dem Kinderförderungsgesetz des Bundes (KiföG) wurde zum Kitajahr 2013/14 für 1 bis unter 3 jährige Kinder und bei Vorliegen bestimmter Voraussetzungen für unter 1-jährige Kinder ein Rechtsanspruch auf Betreuung eingeführt. Eine im Frühjahr 2012 in Ulm durchgeführte Elternbefragung hat einen Bedarf von 43% der Jahrgänge 0 bis u3 ergeben. Kinderzahl unter 1 Jahr (Prognose zum 30.06.2014) Kinderzahl 1 bis unter 3 Jahre (Prognose zum 30.06.2014) Kinderzahl unter 3 gesamt Platzbedarf bei 43% (0-u3) *)1 Tabelle 2 Erläuterungen *) 1: Nach dem in 2009 erstellten und in 2013 fortgeschriebenen demografischen Gutachten soll die Zahl der unter 3 jährigen Kinder bis zum Jahr 2016 um rund 50 Kinder sinken. 1054 2003 3057 1315 7 3. Ausgangssituation (=Platzbestand im Kitajahr 2013/14) 3.1 Platzbestand in Einrichtungen bis 31.08.2014 Platzbestand bis 31.08.2014 in 3.1 Einrichtungen SR Mitte/Ost Stadtmitte Oststadt SR Böfingen Böfingen Jungingen Mähringen Lehr SR West Weststadt Söflingen Grimmelfingen Eggingen Ermingen Einsingen SR Eselsberg Eselsberg SR Wiblingen Wiblingen Unterweiler Donaustetten Gögglingen Ulm GESAMT 2013/14 Tabelle 3 Anzahl Einrichtung bzw. TPP Anzahl Gruppen 17 9 8 14 7 3 1 3 31 16 8 3 1 1 2 15 15 15 11 1 1 2 92 44,5 22 22,5 40,5 23 8,5 2 7 91 53,5 21 4 2,5 3 7 41 41 39 28 2 3 6 256 Plätze u3-Kinder U2 2-3 198 55 36 155 48 18 0 18 111 38 0 0 6 18 73 46 0 0 6 370 162 133 1018 Erläuterungen Der Platzbestand ist entsprechend der Planung 2013/14 dargestellt. 54 53 42 12 5 12 97 42 11 12 9 26 89 49 5 12 15 Bausteine Kiga SchulKinder kinder 571 270 301 631 359 134 37 101 1201 699 302 63 33 43 61 576 576 650 458 43 48 101 3629 25 0 25 0 0 0 0 0 88 88 0 0 0 0 0 29 29 20 20 0 0 0 162 Regel 1 2 479 20 246 20 193 564 40 287 10 84 0 42 10 91 1036 84 487 20 202 0 65 0 45 0 58 10 65 470 40 430 648 30 418 0 48 0 60 0 92 3197 3 0 29 25 30 0 0 84 20 0 0 0 0 52 0 0 0 10 Ganztags 4 5 6 315 56 10 47 80 15 78 222 42 15 40 20 10 10 0 0 0 30 0 0 623 110 115 115 0 75 65 0 0 9 0 0 0 0 0 0 30 0 0 297 44 115 86 155 50 40 35 0 0 0 0 0 0 0 10 10 1612 8 3.2 Platzbestand in der Kindertagespflege bis 31.08.2014 *) Platzbestand bis 31.08.2014 in 3.2 Kitapflege Tabelle 4 Anzahl Einrichtung bzw. TPP Anzahl Gruppen Plätze u3-Kinder U2 85 2-3 Bausteine Kiga SchulKinder kinder 229 32 Regel 1 2 3 Ganztags 4 5 6 37 Erläuterungen *) Erhebungsgrundlage ist der Stichtag 01.03. eines Jahres. Kindergartenkinder nehmen Angebote der Kindertagespflege i.d.R. ergänzend zu den Angeboten der Einrichtungen, also zusätzlich im Sinne der Dienstleistungsorientierung in Anspruch. Diese Plätze sind deshalb für die Platzbedarfsrechnungen nicht relevant und werden rot dargestellt. Die Plätze für Kinder von 0 bis unter 3 Jahren können nicht jahrgangsweise aufgeteilt werden. Der Tagesmütterverein vermittelt die Plätze jeweils bedarfsgerecht in Abstimmung mit den Eltern und der Tagespflegeperson. 3.3 Platzbestand in Betriebskindertagesstätten bis 31.08.2014 Platzbestand bis 31.08.2014 in 3.3 Betriebskita Studentenwerk Ratiopharm Universitätsklinikum Universität Grimmelfingen/Rathaus Stadtwerke Ulm / NU ifb Minigenius IRGW Waldorf GESAMT 2013/14 Anzahl Einrichtung bzw. TPP Anzahl Gruppen 1 1 1 1 1 1 1 1 1 9 2 7 8 4 2 2 2 1 0,5 28,5 Plätze u3-Kinder U2 2-3 20 45 56 24 11 20 15 5 0 196 Bausteine Kiga SchulKinder kinder 0 50 54 36 5 0 10 10 12 177 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 Regel 1 2 0 33 30 30 0 0 0 0 12 105 3 Ganztags 4 5 6 20 62 80 30 16 20 25 15 0 268 Tabelle 5 Anmerkungen 1. Betriebskindertagesstätten werden nach folgenden Vorgaben betrieben: - Institutionelle Kinderbetreuung in der grundsätzlichen Trägerschaft (oder im Auftrag) von Firmen. - Es werden v.a. Kinder von Beschäftigten des/der aktiven Unternehmen betreut. - Die Betreuungszeiten richten sich nach den betrieblichen Anforderungen. - Die Förderung in die Bedarfsplanung aufgenommener Betriebskitas erfolgt im Rahmen von Festbetragszuschüssen auf der Grundlage abgeschlossener Verträge (s.GD 261/09). - Gesetzliche Grundlagen (z.B. Betriebserlaubnis des Landesjugendamts, Qualifikation der Fachkräfte, Personalstandards, etc.) sind einzuhalten. - I.d.R. Begrenzung des Angebots auf unter 7-jährige Kinder. 2. Die mit dargestellten Gruppen von ifb Minigenius, IRGW und Waldorf sind keine Betriebskitas im eigentlichen Sinn, sie werden aber auf Wunsch der Träger nach dem Betriebskitakonzept gefördert. 3. Der Platzbestand ist entsprechend der Planung 2013/14 dargestellt. 9 4. Geplante Veränderungen für das Kitajahr 2014/15 Die geplanten Veränderungen sind in folgender Aufstellung sozialräumlich kumuliert. Die einzelnen Veränderungen sind in Teil 2 Anhang Sozialräume detailliert ersichtlich. Bei Kindertagespflege und Betriebskindertagesstätten sind, im Gegensatz zur Aufstellung auf Seite 5, Plätze für auswärtige Kinder enthalten. Ein direkter Vergleich beider Aufstellungen ist deshalb nicht möglich. Plätze Anzahl Einrichtung Gruppen Plätze bzw . TPP SR Mitte/Ost 0 0 0 SR Böfingen 0 0,5 -24 SR Weststadt 0 0 3 SR Eselsberg 0 0 0 SR Wiblingen 0 0 -5 Einrichtungen gesamt Kindertagespflege Betriebskindertagesstätten SUMME (inkl. Ausw ärtige Kinder) 0 -1 1 0,5 -26 2 57 33 Tabelle 6 4,5 5 u3-Kinder U2 2-3 0 0 0 12 8 20 0 3 3 0 0 0 0 0 0 23 1 27 51 Bausteine Kiga SchulKinder kinder 0 0 -44 0 0 0 0 0 -5 0 -49 3 30 -16 0 -2 0 -2 Regel 1 0 2 0 0 20 -44 -24 0 0 0 0 0 0 0 -20 -20 -44 0 -44 Ganztags 3 4 5 -24 24 40 0 0 20 0 0 0 0 0 3 0 0 0 0 15 0 0 15 18 57 75 6 -40 -20 3 0 0 10 5. Neuer Platzbestand im Kitajahr 2014/15 5.1 Neuer Platzbestand in Einrichtungen ab 01.09.2014 Platzbestand ab 01.09.14 in 5.1 Einrichtungen SR Mitte/Ost SR Böfingen SR West SR Eselsberg SR Wiblingen Stadtmitte Oststadt Böfingen Jungingen Mähringen Lehr Weststadt Söflingen Grimmelfingen Eggingen Ermingen Einsingen Eselsberg Wiblingen Unterweiler Donaustetten Gögglingen Ulm GESAMT 2014/15 Vergleich 2013/14 Vergleich 2012/13 Vergleich 2011/12 Vergleich 2010/11 Vergleich 2009/10 Vergleich 2008/09 Vergleich 2007/08 Tabelle 7 Anzahl Einrichtung bzw. TPP Anzahl Gruppen 17 9 8 14 7 3 1 3 31 16 8 3 1 1 2 15 15 15 11 1 1 2 92 92 84 84 84 86 87 87 44,5 22 22,5 41 23,5 8,5 2 7 91 53,5 21 4 2,5 3 7 41 41 39 28 2 3 6 256,5 256 207,5 204,5 203,5 202 191 185,5 Plätze u3-Kinder U2 2-3 198 55 36 175 60 18 0 18 111 38 0 0 6 18 73 46 0 0 6 373 162 133 1041 1018 553 523 523 499 379 306 54 53 50 12 5 12 97 42 14 12 9 26 89 49 5 12 15 Bausteine Kiga Kinder Schulkinder 571 270 301 587 315 134 37 101 1201 699 302 63 33 43 61 576 576 645 458 43 48 96 3580 3629 3474 3481 3474 3489 3543 3627 25 0 25 0 0 0 0 0 88 88 0 0 0 0 0 29 29 20 20 0 0 0 162 162 182 197 197 207 220 236 Regel 1 2 479 20 246 20 193 540 60 243 10 84 0 42 10 91 1036 84 487 20 202 0 65 0 45 0 58 10 65 470 40 430 628 30 418 0 48 0 60 0 72 3153 3197 2921 2958 3002 3038 3166 3278 3 0 5 25 30 0 0 84 20 0 0 0 0 52 0 0 0 25 Ganztags 4 5 6 315 56 10 47 104 55 38 222 62 15 20 20 10 10 0 0 0 30 0 0 626 110 115 115 0 75 65 0 0 12 0 0 0 0 0 0 30 0 0 297 44 115 86 170 50 40 35 0 0 0 0 0 0 0 10 10 1630 1612 1288 1243 1192 1157 976 891 11 5.2 Neuer Platzbestand in der Kindertagespflege ab 01.09.2014 *) Platzbestand ab 01.09.2014 in 5.2 Kitapflege Anzahl Einrichtung bzw. TPP Anzahl Gruppen Plätze u3-Kinder U2 2-3 Bausteine Kiga Kinder Schulkinder 35 35 84 230 Vergleich 2013/14 85 229 32 37 Vergleich 2012/13 83 211 32 37 Vergleich 2011/12 90 205 30 39 Vergleich 2010/11 100 185 25 31 Vergleich 2009/10 101 150 31 26 Vergleich 2008/09 98 143 22 20 Vergleich 2007/08 94 143 22 20 Regel 1 2 3 Ganztags 4 5 6 Tabelle 8 Erläuterungen *) Erhebungsgrundlage ist der Stichtag 01.03. eines Jahres. Auswärtige Kinder sind mit berücksichtigt. Aufteilung Ulmer / Auswärtige, s. Teil 2 Anhang Sozialräume, SR Übergreifend. Kindergartenkinder nehmen Angebote der Kindertagespflege i.d.R. ergänzend zu den Angeboten der Einrichtungen, also zusätzlich im Sinne der Dienstleistungsorientierung, in Anspruch. Diese Plätze sind deshalb für die Platzbedarfsrechnungen nicht relevant und werden rot dargestellt. Die Plätze für Kinder von 0 bis unter 3 Jahren können nicht jahrgangsweise aufgeteilt werden. Der Tagesmütterverein vermittelt die Plätze jeweils bedarfsgerecht in Abstimmung mit den Eltern und der Tagespflegeperson. 5.3 Neuer Platzbestand in Betriebskindertagesstätten ab 01.09.2014 Platzbestand ab 01.09.14 in 5.3 Betriebskita Studentenwerk Ratiopharm Universitätsklinikum Universität Grimmelfingen/Rathaus Stadtwerke Ulm / NU ifb Minigenius IRGW Waldorf Bundeswehr GESAMT 2014/15 Vergleich 2013/14 Vergleich 2012/13 Vergleich 2011/12 Vergleich 2010/11 Vergleich 2009/10 Vergleich 2008/09 Vergleich 2007/08 Anzahl Einrichtung bzw. TPP Anzahl Gruppen 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 10 9 9 7 5 4 4 4 2 7 8 4 2 2 2,5 1 0,5 4 33 28,5 28,5 24,5 16 13 13 12 Plätze u3-Kinder U2 2-3 Bausteine Kiga Kinder Schulkinder 0 50 54 36 5 0 20 10 12 20 207 177 192 190 60 40 33 33 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 20 45 56 24 8 20 15 5 0 30 223 196 195 155 130 110 117 107 Regel 1 2 3 0 33 30 30 0 0 0 0 12 0 105 105 105 103 43 43 43 33 Ganztags 4 5 6 20 62 80 30 13 20 35 15 0 50 325 268 282 242 147 107 107 107 Tabelle 9 Erläuterungen Auswärtige Kinder sind mit berücksichtigt. Aufteilung Ulmer/Auswärtige, s. Teil 2 Anhang Sozialräume, SR Übergreifend. Anmerkungen 1. s. Ausführungen bei Ziff 3.1 (Seite 7)  2. Die mit dargestellten Gruppen von ifb Minigenius, Waldorf und IRGW Gemeindezentrum sind  keine Betriebskitas im eigentlichen Sinn, sie werden aber auf Wunsch der Träger nach dem Erläuterungen Betriebskitakonzept gefördert. *) nur voraussichtliche Plätze für Ulmer Kinder (Aufteilung s. Teil 2 Anhang Sozialräume, SR Übergreifend), Kindertagespflege wird nicht berücksichtigt (s.Erläuterung zu Ziff 5.2) 12 6. Versorgungsquoten / Kennzahlen im Kitajahr 2014/15 Für Schulkinder (162 Plätze, davon alle GT) werden keine Quoten ermittelt. 6.1 Ü3 Betreuung Ziel 1.1 Kennzahl 100% 3422 3580 142 108,8% Versorgungsquote (Ü3) Bedarf (s. Ziffer 2.1) Bestand in Einrichtungen (s. Ziffer 5.1) Bestand in Betriebskitas (Ulmer Kinder) (s. Ziffer 5.3) Versorgungsquote *) Tabelle 10 Anmerkungen Die Zielsetzung ist erfüllt. Quote Ganztagsbetreuung (Ü3) Anzahl der Ü3 Betreuungsplätze in Einrichtungen (s. Ziffer 5.1) Anzahl der Ü3 Betreuungsplätze in Betriebskindertagesstätten (s. Ziffer 5.3) *) Davon für Ü3 ausgewiesene Ganztagsbetreuungsplätze Anteil der GT-Betreuungsplätze Ziel 3.2 Kennzahl 1/3 3.580 142 1099 29,5 % Tabelle 11 Anmerkungen Der weitere Ausbau der GT-Betreuung ist ab dem Kitajahr 2015/16 vorgesehen (s. Mittelfristige Kitaplanung 2011 – 2016, Anl. zu GD 077/11). Zur Erfüllung der Zielsetzung fehlen jetzt noch 142 Ganztagsbetreuungsplätze. Ziel 3.2 Stufen 3 - 6 Ausdifferenzierung Ganztagsbetreuung (Ü3) KJ 14/15 Stufe 3 92 GT in Einrichtungen Stufe 4 Stufe 5 261 240 Stufe 6 401 GT in Betriebskitas Keine Stufen 105 SUMME 1099 Tabelle 12 Anmerkungen Zur Verbesserung der Vereinbarkeit von Familie und Beruf werden die Angebote in den jeweiligen Stufen zusätzlich flexibilisiert. Erläuterungen *) nur voraussichtliche Plätze für Ulmer Kinder (Aufteilung s. Teil 2 Anhang Sozialräume, SR Übergreifend), Kindertagespflege wird nicht berücksichtigt (s. Erläuterung zu Ziff 5.2) 13 13 6.2 U3 Betreuung Versorgungsquote (U3) Kinderzahl Jahrgang 0-u3 (s. Ziffer 2.2) Bestand in Einrichtungen (s. Ziffer 5.1) Bestand in Kindertagespflege und Betriebskitas (s. Ziffer 5.2 und 5.3) Versorgungsquote *) Ziel 2.1 Kennzahl 43% 3057 1041 313 44,3% Tabelle 13 Anmerkungen Die Zielsetzung ist erfüllt. Quote Ganztagsbetreuung (U3) *) Anzahl der U3 Betreuungsplätze in Einrichtungen (s. Ziffer 5.1) Anzahl der U3 Betreuungsplätze in Betriebskindertagesstätten (s. Ziffer 5.3) *) Davon für U3 ausgewiesene Ganztagsbetreuungsplätze Anteil der GT-Betreuungsplätze Ziel 3.1 Kennzahl 2/3 1041 121 586 50,4 % Tabelle 14 Anmerkungen Zur Erfüllung der Zielsetzung (2/3 GT-Plätze) fehlen zwar 189 Ganztagsbetreuungsplätze. Die U3 Elternbefragung hat jedoch einen Bedarf von lediglich rund 1/3 GT-Plätze ergeben. Dieser Bedarf wäre gut gedeckt. Vor einer Anpassung der Zielsetzung soll nun die tatsächliche Nachfrage weiter beobachtet werden. Ziel 3.1 Stufen 3 - 5 Ausdifferenzierung Ganztagsbetreuung (U3) KJ 14/15 Stufe 3 101 GT in Einrichtungen Stufe 4 Stufe 5 131 205 Stufe 6 37 GT in Betriebskitas Keine Stufen 112 SUMME 586 Tabelle 15 Anmerkungen Zur Verbesserung der Vereinbarkeit von Familie und Beruf werden die Angebote in den jeweiligen Stufen zusätzlich flexibilisiert. Erläuterungen *) nur voraussichtliche Plätze für Ulmer Kinder (Aufteilung s. Teil 2 Anhang Sozialräume, SR Übergreifend) Kindertagespflege wird bei der Versorgungsquote U3 berücksichtigt, bei der GT-Quote wird sie nicht berücksichtigt, weil keine Zuordnung zu Regel- bzw. Ganztagsplätzen erfolgt 14 7. Qualitätsreport 7.1 Orientierungsplan für Bildung und Erziehung in baden-württembergischen Kindergärten und weiteren Kindertageseinrichtungen Das Land legt mit dem Orientierungsplan ein pädagogisches Gesamtkonzept für die Bildung, Betreuung und Erziehung im elementarpädagogischen Bereich für Kinder von 0 bis 6 Jahren vor. Zielsetzung ist die Qualitätsverbesserung und fachliche Weiterentwicklung der pädagogischen Arbeit in der Kinderbetreuung, sowie die konsequente Umsetzung des Bildungsauftrages gemäß SGB VIII §22 und §22a. Der Orientierungsplan stellt das Kind in den Mittelpunkt von Bildung und Erziehung und betont durchgängig die Entfaltung der individuellen Begabungen und Fähigkeiten von Kindern. „Partizipation, Inklusion, die wertschätzende Anerkennung der Unterschiedlichkeit und die konsequente Orientierung an den Bedürfnissen eines jeden Kindes“ werden als „die Grundprinzipien einer kindgerechten Elementarpädagogik“ beschrieben. Um die Qualitätsverbesserung zu erreichen wird seit dem Kitajahr 2010/11 ein Betrag von 200 Mio. € pro Jahr zur Anhebung des Personalstandards und Qualifizierung des pädagogischen Personals zur Verfügung gestellt. Dieser Betrag wird zu zwei Drittel vom Land und zu einem Drittel von den Kommunen getragen. In Ulm wurden die neuen Personalstandards mit Beschluss des Gemeinderats vom 15.12.2010 (GD 454/10) trägerübergreifend in Form eines einheitlichen Personalschlüssels für alle Betriebsformen umgesetzt (s.a. Ziff. 1.2, Ziel 4.2). Die Mittel für die Fortbildung werden unter Zustimmung aller Träger Ulmer Kindertageseinrichtungen für das trägerübergreifende Qualifizierungskonzept eingesetzt (s.a.Ziff. 7.1.1). Von den Trägern, Fachberatungen und pädagogischen Fachkräften der Ulmer Kindertageseinrichtungen wird der Orientierungsplan als Grundlage und pädagogisches Gesamtkonzept für die professionelle Kinderbetreuung überaus positiv bewertet. Allein mit den vom Land und der Ulmer Bildungsoffensive finanzierten Fortbildungen wurde ein wesentlicher Schritt in Richtung Qualitätsverbesserung und Qualitätssicherung erreicht. 7.1.1 Trägerübergreifendes Qualifizierungskonzept – 10 Jahre „Bildung – offensiv“ In Ulm wird seit 2003/2004 das trägerübergreifende Qualifizierungsprogramm „Bildung - Sprache“ und seit 2006 „ Bildung - offensiv“ aufgelegt. Das Qualifizierungsprogramm steht den pädagogischen Fachkräften der Ulmer Kindertageseinrichtungen, aber auch den Tagespflegepersonen, den Personen der Zusatzbetreuung im Rahmen der verlässlichen Grundschulen, den Lehrkräften von Grundschulen, den ehrenamtlich tätigen Vorleserinnen und Vorlesern, den Trägern und interessierten Elternbeiräten offen. Mit der im Rahmen der Ulmer Bildungsoffensive umzusetzenden trägerübergreifenden Qualifizierung „Bildung - offensiv“ will die Stadt Ulm die Kindertageseinrichtungen als Orte der frühkindlichen Bildung und Erziehung stärken und damit Voraussetzungen für verbesserte Bildungschancen und die frühe Förderung von Begabungen schaffen. 15 15 2014 werden insgesamt 131 Fortbildungen – sowohl für die Arbeit mit Kindern von 3 bis 6 Jahren als auch für die Arbeit mit Kindern unter 3 Jahren - aus folgenden Themenschwerpunkten angeboten:      Grundlagen der pädagogischen Arbeit Beobachtung und Dokumentation Kooperationen mit Eltern, Schulen und anderen Partnern und Institutionen Bildungs-und Entwicklungsfelder: Körper, Sinne, Denken, Gefühl und Mitgefühl, Sinn, Werte und Religion Sprachbildung und Sprachförderung Eine besondere Herausforderung in der Kinderbetreuung stellt die Arbeit mit Kindern unter 3 Jahren dar. Mit Verabschiedung des Kinderförderungsgesetzes (KiföG) 2008 hat der Bundestag den Ausbau des Betreuungsangebotes für Kinder unter 3 Jahren in Kindertageseinrichtungen und in der Tagespflege beschlossen. Die Bildung, Erziehung und Betreuung von Kindern unter 3 Jahren erfordert fachliche Kompetenzen, die in der bisherigen Ausbildung von Fachkräften inhaltlich kaum verankert sind. Aber auch berufserfahrene Fachkräfte in Ulmer Kindertageseinrichtungen haben Qualifizierungsbedarfe. Der städtische Träger hat für die Jahre 2011 bis 2015 ein Personalentwicklungskonzept aufgelegt mit dem Ziel, die pädagogischen Fachkräfte für die spezifischen Anforderungen der Bildung, Erziehung und Betreuung von unter 3 Jährigen zu qualifizieren. Zur Sicherung der Qualität wurde in Kooperation mit dem TransferZentrum für Neurowissenschaften und Lernen (ZNL) der Universität Ulm ein Zertifizierungsverfahren entwickelt, das es den pädagogischen Fachkräften ermöglicht, ein Zertifikat „Fachkraft für Bildung Erziehung und Betreuung von Kindern unter drei Jahren Qu3zert “ zu erwerben. Aus diesem Grund wurde im Jahr 2010 das Fortbildungsprogramm um den Schwerpunkt Bildung, Erziehung und Betreuung von Kindern unter 3 Jahren erweitert und vom TransferZentrum für Neurowissenschaften und Lernen mit dem Ziel der Qualitätssicherung zertifiziert (s.a. GD 195/10). Die Weiterbildung mit Zertifikat steht pädagogischen Fachkräften aller Ulmer Träger und in der Tagespflege tätigen Fachkräften offen. 77 Fachkräfte haben das Zertifikat bereits erworben. Für die Arbeit mit Kindern unter 3 Jahren werden 2014 insgesamt 63 Fortbildungen angeboten. 7.1.2 Ausblick 2015 Für 2015 wird das bestehende Qualifizierungsprogramm dem veränderten Bedarf angepasst und um neue für die Praxis wichtige Themen erweitert Das große Interesse an der angebotenen Zertifizierung für die Arbeit mit Kindern unter 3 Jahren hat zur Folge, dass im Qualifizierungsprogramm weiterhin die hierfür erforderlichen Fortbildungsangebote in ausreichender Zahl bereitgestellt werden. Ein Schwerpunkt wird auf Fortbildungen der Themenbereiche „Sprachliche Bildung und Förderung“ sowie „Diversität, Inklusion und Integration“ gelegt. 16 7.2 Ganzheitliche Sprachförderung Die Ulmer Träger von Kindertageseinrichtungen, Fachberatungen und pädagogischen Fachkräfte haben sich im Jahr 2002 auf trägerübergreifende Standards zur Sprachförderung in Ulmer Kindertageseinrichtungen verständigt. 2003 wurde der Leitfaden. „Bildung - Sprache - Ganzheitliche Sprachförderung in Ulmer Tageseinrichtungen für Kinder“ veröffentlicht. Der pädagogische Leitfaden bildet die Grundlage für die Sprachförderung in den Ulmer Kindertageseinrichtungen. Der starke Ausbau in der Bildung, Erziehung und Betreuung von Kindern unter 3 Jahren machte es erforderlich, den Leitfaden um die Sprachentwicklung und Sprachförderung im U3 Bereich zu erweitern. In diesem Zusammenhang wurde das Konzept der ganzheitlichen Sprachförderung mit den neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen aus der Neurobiologie, der Pädagogik der frühen Kindheit, der Sprachwissenschaft etc. überprüft und ergänzt. Der weiterentwickelte Sprachleitfaden „Ganzheitliche Sprachförderung in Ulmer Kindertageseinrichtungen – ein trägerübergreifendes Konzept“ wurde im Herbst 2011 in den Gremien des Gemeinderats vorgestellt und im Rahmen eines Fachtages „Bildung Sprache“ eingeführt. Das Ulmer Konzept der ganzheitlichen Sprachförderung sieht eine konsequente Einbeziehung geeigneter Landesprogramme und Bundesprogramme vor. (GD 289/11) 7.2.1 Landesprogramm Seit dem Kindergartenjahr 2010/11 erfolgt die Bezuschussung der Sprachförderung im Rahmen des Landesprogramms ‚Sprachförderung in allen Tageseinrichtungen für Kinder mit Zusatzbedarf (SPATZ)‘. Hierin sind alle bisherigen Sprachförderprogramme des Landes ISK (Intensive Sprachförderung im Kindergarten), SBS (Singen - Bewegen –Sprechen / Kooperation Kindergarten - Musikschule) und HSL (Hausaufgaben- /Sprach- und Lernhilfe vorschulisch) konzeptionell verbunden. Im Gegensatz zu den vorausgegangen Projekten ist hier die gezielte Förderung aller förderbedürftiger Kinder ab dem ersten Kindergartenjahr (ab 3 Jahre) vorgesehen. Diese basiert auf dem Bildungsverständnis des Orientierungsplanes und darf nicht isoliert gesehen sondern soll alltagsintegriert umgesetzt werden. Im Kindergartenjahr 2013/2014 erhalten in 67 Ulmer Kindertageseinrichtungen 1208 Kinder in 135 Gruppen eine zusätzlich sprachliche Förderung. Ziel: Kinder mit einem festgestellten zusätzlichen Sprachförderbedarf erhalten möglichst früh, ab dem 3. Lebensjahr, eine intensive Sprachförderung. Sprache ist der Schlüssel für Bildungsbeteiligung und gesellschaftliche Teilhabe, die für alle Kinder erreicht werden soll. 17 17 7.2.2 Bundesprogramme Die Bundesinitiative „Offensive / Frühe Chancen - Schwerpunktkitas Sprache & Integration“ setzt im Bereich alltagsintegrierter Sprachförderung von Kleinkindern an. Voraussetzung zur Teilnahme ist die Betreuung von Kinder unter 3 Jahren in Kindertageseinrichtungen und ein über dem Landesdurchschnitt liegender Anteil von Kindern mit Migrationshintergrund. In Ulm sind seit Mai 2012 (2. Förderwelle) und Dezember 2012 (Nachrückverfahren) 25 Kindertageseinrichtungen an diesem Programm beteiligt. Sie erhalten einen Bundeszuschuss für zusätzliches Personal, Qualifizierung, Beratung/Coaching und Sachkosten. Ziel: Kinder werden durch frühzeitig in den Alltag integrierte sprachliche Bildung und Förderung in ihrer sprachlichen Entwicklung und Kompetenz unterstützt. Insbesondere Kinder vor dem dritten Lebensjahr werden durch dieses Bundesprogramm erreicht. Die alltagsintegrierte Sprachförderung wird jedoch während der Projektlaufzeit auf alle Kinder der Einrichtungen ausgedehnt. Bis Dezember 2014 werden alle an dieser Initiative des Bundes beteiligten Kindertageseinrichtungen zu „Schwerpunkt- Kitas für Sprache & Integration“. 7.2.3 Ulmer Initiativen und Konzepte Die Ulmer Initiative „Abenteuer lesen“ ist ein Netzwerk von Stadt- und Stadtteilbibliotheken, Bürgeragentur Zebra, Arbeitskreis „Rostfrei“ sowie der Abteilung Städtische Kindertageseinrichtungen. Im Rahmen dieses Netzwerkprojektes lesen derzeit ca. 50 Vorlesepatinnen und Vorlesepaten regelmäßig und ehrenamtlich in ca. 50 % der Ulmer Kindertageseinrichtungen vor. Daneben gibt es seit 2011 die Sprachförderinitiative des Rotary-Clubs Ulm-Donaubrücke. Der RotaryClub fördert in 2 Ulmer Kindertageseinrichtungen (mit mehr als 90% Kinder mit Deutsch als Zweitsprache) 5 Gruppen. Ziel ist es die Bildungschancen dieser Kinder zu verbessern durch die intensive sprachliche Förderung von Beginn an (bis zum Kindergartenjahr 2011/2012). Seit dem Kindergartenjahr 2012/2013 werden besonders förderbedürftiger Kinder individuell gefördert. 7.2.4 Ausblick 2015 Mit der Beteiligung an der Bund-Länder-Initiative BiSS (Bildung durch Sprache und Schrift) wird 2014 beginnend bis 2017 eine Evaluation der in Ulmer Kindertageseinrichtungen praktizierten ganzheitlichen, alltagsintegrierten sprachlichen Bildung und Förderung durchgeführt. Frau Prof.Dr. Diemut Kucharz von der Johann Wolfgang Goethe –Universität Frankfurt ist als Verbundskoordinatorin für die wissenschaftliche Durchführung der Evaluation zuständig. 18 7.3 Inklusion und Diversität „Jedes Kind hat ein Recht auf gleichberechtigte Bildungschancen und soziale Teilhabe“ (Orientierungsplan für baden-württembergische. Kindergärten und andere Kindertageseinrichtungen). Alle Kinder und ihre Familien sind in den Ulmer Kindertageseinrichtungen willkommen und werden mit ihren individuellen Bedürfnissen ernst genommen. Die Aufnahme von allen Kindern mit besonderen Bedürfnissen und besonderem Förderbedarf sollte völlig normal sein. Die Vielfalt und Unterschiedlichkeit (Jungen/Mädchen, Kinder mit unterschiedlichem sozialen, sozioökonomischen, kulturellen Hintergrund, etc.) ist sowohl eine Herausforderung als auch eine Bereicherung für alle Beteiligten. Hierzu ist der Aufbau von Netzwerken mit kompetenten Partnern und Institutionen hilfreich und die Qualifizierung der pädagogischen Fachkräfte erforderlich. 7.3.1 Kinder mit körperlicher, geistiger und seelischer Behinderung *) Die Integration behinderter Kinder in Regeleinrichtungen im Rahmen der Inklusion wird sowohl von den Tageseinrichtungen als auch von der Behindertenhilfe gefordert und gefördert. Als spezifische integrative Einrichtungen mit einem angepassten Personalschlüssel stehen in Ulm 2 Einrichtungen (Kitas Sudetenweg 20 und Tannenäcker 164, beide in Trägerschaft der Stadt) zur Verfügung. Alle anderen Einrichtungen nehmen ebenfalls Kinder mit Behinderungen auf. Auf Antrag der Eltern erfolgt die medizinische und sozialpädagogische Überprüfung. Wird der Hilfebedarf (bei körperlicher und geistiger Behinderung § 53 SGB XII und seelischer Behinderung § 35a SGB VIII) bejaht wird Eingliederungshilfe gewährt. Die Einrichtung erhält vom Träger der Sozialbzw. Jugendhilfe pauschal monatlich 460 €/Kind für ergänzenden Fördermaßnahmen. Außerdem wird je aufgenommenem behindertem Kind ein zusätzlicher Platz frei gehalten und nicht belegt (sog. Doppelzählung). *) Begriffsdefinition Behinderung: § 2 SGB IX: Menschen sind behindert, wenn ihre körperliche Funktion, geistige Fähigkeit oder seelische Gesundheit mit hoher Wahrscheinlichkeit länger als sechs Monate von dem für das Lebensalter typischen Zustand abweichen und daher ihre Teilhabe am Leben in der Gesellschaft beeinträchtigt ist. Sie sind von Behinderung bedroht, wenn die Beeinträchtigung zu erwarten ist. 7.3.2 Kinder mit besonderem Unterstützungsbedarf Kinder, die einen besonderen Unterstützungsbedarf aufgrund ihrer herausfordernden Verhaltensweisen, sozial-emotionaler Probleme, etc. haben und deshalb einer erzieherischen Hilfe bedürfen, werden seit 2004 auch in Kindertageseinrichtungen gezielt betreut. Die Kosten für die Maßnahme gem. § 29 SGB VIII übernimmt - auf der Grundlage der gesetzlich vorgeschriebenen Hilfeplanung - die Jugendhilfe. 7.3.3 Ausblick Die Kindertageseinrichtungen erhalten Unterstützung in Ihren Bemühungen im Rahmen der Weiterentwicklung zu inklusiven Einrichtungen zum Beispiel durch entsprechende Qualifizierungsangebote. 19 19 Mit dem Fachtag „Vielfalt, Unterschiedlichkeit und Gemeinsamkeit – auf dem Weg zu inklusiven Kindertageseinrichtungen“ (November 2014) wird die Bedeutung dieses Themas betont. Die vielfältigen Aspekte der Inklusion sowie neue Impulse für diesen Prozess werden bei diesem Fachtag dargestellt. Es werden „Qualitätskriterien für Kindertageseinrichtungen unter besonderer Berücksichtigung einer Inklusion und Diversität beachtenden Entwicklungsbegleitung“ trägerübergreifend für alle Ulmer Kindertageseinrichtungen erarbeitet, vereinbart und umgesetzt. Diese sollen den Rahmen guter Qualität in Ulmer Kindertageseinrichtungen darstellen. 7.4 Projekte (s.a. Ziff.1.2, Ziel 9.1) 7.4.1 Landesprogramm Stärke - Elternarbeit Das Programm Stärke wurde im Herbst 2008 im Rahmen der Elternbildung vom Ministerium für Arbeit und Soziales ins Leben gerufen. Stärke soll Schwellenängste von Eltern vor der Inanspruchnahme von Hilfen senken. Der Stellenwert von Bildungsarbeit zur Förderung elterlicher Erziehungskompetenz wird betont. Netzwerke im Bereich der Kooperation von Jugend-, Familienund Gesundheitshilfe werden gestärkt. Das Programm umfasst bis zum 30. Juni 2014 drei Bausteine:    Alle Eltern von Neugeborenen erhalten einen Gutschein im Wert von 40 € für die Teilnahme an Angeboten zur Elternbildung bei Bildungsträgern, dem Hebammenkreisverband oder Einzelanbietenden. Freie Träger der Jugendhilfe bieten Kurse für Eltern in besonderen Lebenslagen mit Kindern jeden Alters. Freie Träger der Jugendhilfe begleiten die Eltern aus den Kursen in Form von Hausbesuchen, wenn diese das wünschen. Durch die Zusammenarbeit mit dem Hebammenkreisverband Ulm /Alb-Donau-Kreis hat sich die Gutscheineinlösung erhöht. Die Hebammen erreichen mit ihrem Kursangebot insbesondere die jungen Familien. Im Jahr 2013 wurden insgesamt 390 Gutscheine eingelöst, 16 weniger als im Jahr 2012 (2012 waren es 406; 37,4% Anteil an den Geburten in Ulm). Es fanden 36 Kurse für Familien in besonderen Lebenslagen statt mit 249 beteiligten Eltern (2012 38 Kurse mit 288 beteiligten Eltern). Kursbegleitende Hausbesuche fanden im Jahr 2013 in 16 Familien (2012: 18 Familien) statt. Die Zusammenarbeit mit den Kindertageseinrichtungen ist integraler Bestandteil des Landesprogrammes „Stärke“. Umgesetzt wird dies über jährliche Elterngespräche, Elternabende/ nachmittage, etc. Bei besonderem Förderbedarf führen die Einrichtungen Projekte aktivierender Elternarbeit durch. Das Landesprogramm Stärke wird im Jahr 2014 umstrukturiert. Die Gutscheinverteilung an Eltern mit Neugeborenen wird zum 30. Juni 2014 enden. Der Fokus des Programmes wird künftig auf der Förderung von Familien- und Elternarbeit in offenen Treffs gerichtet, um den niedrigschwelligen Zugang zu Elternbildungsangeboten zu verstärken. 20 7.4.2 Weitere Projekte In 37 Kindertageseinrichtungen in Ulm werden weitere Projekte durchgeführt. Dies sind zum Beispiel: - Projekt Bildungshaus 3 – 10 Durch einen pädagogischen Verbund von Kindertageseinrichtungen und Grundschule soll eine durchgängige Bildungseinrichtung für 3 bis 10 jährige Kinder geschaffen werden. In der Stadt Ulm gibt es bisher 5 Bildungshäuser. Wissenschaftlich begleitet werden die Projekte vom ZNL - TransferZentrum für Neurowissenschaften und Lernen der Universität Ulm. „Haus der kleinen Forscher" Im „Haus der kleinen Forscher" wird der positive Zugang zu naturwissenschaftlichen Themen und Technik gefördert. Eine dauerhafte und nachhaltige Verankerung naturwissenschaftlicher und technischer Bildung wird damit in den Kitas verankert. Die Stiftung „Haus der kleinen Forscher“ gründete sich auf eine Initiative der HelmholtzGemeinschaft, von McKinsey & Company, der Siemens Stiftung und der Dietmar Hopp Stiftung. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung unterstützt die Ausbreitung des Angebots des "Hauses der kleinen Forscher" finanziell. FELIX –bzw. Die Carusos (Nachfolge von Felix) – Gütesiegel ist eine Initiative des Deutschen Chorverbandes durch die das kindgerechte Singen in Kindergärten wieder attraktiv gemacht werden soll. Singen soll aufgewertet werden und (wieder) selbstverständlicher Bestandteil der Arbeit in der Kita sein. Das Programm FELIX bzw. DIE CARUSOS gibt es in ganz Deutschland. Bundesweit gelten die gleichen Maßstäbe und Anforderungen für Kitas. - Gartenland in Kinderhand – Ein Garten für die Kita Kinder erfahren im praktischen Tun wo, welche und wie Lebensmittel wachsen und wie sie verarbeitet werden, bevor sie in die heimische Küche gelangen. Und sie erfahren dabei „gesund Essen macht Spaß und bringt Genuss!“ Die Stiftung Kinderland Baden-Württemberg hat im Herbst 2009 das Programm "Gartenland in Kinderhand – Ein Garten für die Kita" ins Leben gerufen, das sich an alle Tageseinrichtungen für Kinder in Baden-Württemberg richtet. - Komm mit in das gesunde Boot – Das gesunde Programm der Baden-Württemberg Stiftung" Ausreichende, vielfältige Bewegung und eine ausgewogene Ernährung sind für die gesunde Entwicklung unserer Kinder unverzichtbar. Das Programm der Stiftung Kinderland Baden-Württemberg bietet ein Unterstützungsangebot mit Weiterbildungsmöglichkeiten für Betreuungskräfte im Elementarbereich zum Themenkomplex „Bewegung und Ernährung“, damit Bewegung und gesunde Ernährung direkt im Kindergartenalltag integriert und nachhaltig verankert werden können. 21 - Projekt „EMIL – Emotionen regulieren lernen“ Das Projekt EMIL zielt darauf ab, die sozial-emotionale Intelligenz durch Stärkung der Selbstregulationsfähigkeit und Perspektivenübernahme von Kindern im Kindergarten zu fördern. Das TransferZentrum für Neurowissenschaften und Lernen (ZNL) der Universität Ulm hat im Auftrag der Baden-Württembergstiftung das Programm entwickelt. Bei der Erprobung und Evaluation des Programmes haben 8 städtische Kindertageseinrichtungen aus Ulm mitgearbeitet. - Technolino – Technik im Kindergarten Technolino fördert durch die Einrichtung von Forscherecken in Kindertageseinrichtungen den spielerischen Umgang mit Naturwissenschaften und Technik. Die Begleitung der Fachkräfte und nachhaltige Vernetzung von Kindertageseinrichtungen und Unternehmen bilden bei der Umsetzung des Programmes von Südwestmetall (Verband der Metall- und Elektroindustrie Baden-Württemberg e.V.) einen weiteren Schwerpunkt. - etc. Im Sinne von Nachhaltigkeit der Projektideen und Ziele, werden Ergebnisse und Inhalte von diversen Projekten und Programmen in die alltägliche pädagogische Arbeit integriert. 22 7.5 Förderung der Vereinbarkeit von Familie und Beruf Zur besseren Vereinbarkeit von Familie und Beruf wird bei der Festlegung der konkreten Betreuungszeiten in den Einrichtungen insbesondere auch eine mögliche Erwerbstätigkeit von Eltern berücksichtigt. In Ulm wird dem grundsätzlich wie folgt Rechnung getragen:  Ausbau von Gruppen mit Ganztagesbetreuung, sowohl für unter 3 jährige, als auch für Kinder im Kindergartenalter.  Fortführung einer im Jahr 2008 pilotweise eingerichteten Krippengruppe, die erst nachmittags beginnt und bis in die Abendstunden hinein geöffnet hat.  Die städtische Kita Schaffnerstraße bietet nachfrageorientiert erweiterte Betreuungszeiten am Abend und ggf. an Samstagen.  Sozialraum Kitas: Große Einrichtungen in städtischer Trägerschaft bieten in jedem Sozialraum ein breites Betreuungsspektrum an. Durch die enge Vernetzung mit allen Akteuren vor Ort und dem zentralen Familienbüro können Betreuungsbedarfe frühzeitig erkannt und geplant werden. Auch hinsichtlich der besonderen Bedarfe von Seiten des Jugendamts (z.B. Kindeswohlgefährdungen) hat sich die Kooperation im Sozialraum bewährt. Im Kita-Jahr 2013/14 gingen die Sozialraumkitas am Eselsberg und in Böfingen in Betrieb. Die Sozialraumkita Mitte/Ost konnte wegen baulicher Verzögerungen nicht wie geplant in Betrieb gehen. Die Eröffnung erfolgt im Kita-Jahr 2014/15. Die nächste Sozialraumkita soll in Wiblingen angegangen werden.  Seit dem Kita-Jahr 2012/2013 wird eine Flexibilisierung in der Ganztagesbetreuung umgesetzt. Zur Sicherung der pädagogischen Qualität gehört u.a. der generelle Besuch der Kita an fünf Tagen in der Woche (ausgenommen davon sind Betreute Spielgruppen denen ein anderes pädagogisches Konzept zugrunde liegt).  Die kommunale Förderung aller Ulmer Betriebskindertagesstätten führte in den letzten Jahren zum Ausbau des Platzangebots (s.a. Ziff. 1.2, Ziel 3.5). 7.6 Kindertagespflege 7.6.1 Tagespflege, u.a. in anderen geeigneten Räumen (TigeR) – Großtagespflege Spätestens seit in Kraft treten des Kinderförderungsgesetzes zum 01.01.2009 ist die Kinderbetreuung in Kindertageseinrichtungen und in der Kindertagespflege vom Gesetzgeber gleichrangig nebeneinander gestellt. Die Kindertagespflege kann dabei auch in sogenannten Großtagespflegestellen mit bis zu 12 Plätzen erfolgen. In Ulm gibt es derzeit 6 Großtagespflegestellen. Zwei weitere Einrichtungen liegen in Neu-Ulm und im Alb-Donau-Kreis, betreuen aber auch Ulmer Kinder und werden ebenfalls vom Ulmer Tagesmütterverein (TMV) beraten. Die Kindertagespflege, insbesondere die Großtagespflegestellen, leisten einen wichtigen Beitrag beim familiengerechten Ausbau der Kinderbetreuung, vor allem für Kinder unter 3 Jahren. Insbesondere stellt sie, soweit ein rechtlicher Anspruch besteht, die Betreuung unter 1 jähriger Kinder sicher (s.a. Ziff. 1,2, Ziel 2.2). 23 7.6.2 Qualifizierung – Fortbildung (s.a.Ziff.1.2, Ziel 4.3) Der Gesetzgeber hat schon vor Jahren einen Prozess eingeleitet, in dem sich die Kindertagespflege zu einem vollwertigen Berufsbild hin entwickeln soll, das gleichwertig neben der Kinderbetreuung in Einrichtungen steht. - - - Der wichtigste Baustein auf diesem Wege ist die Qualifizierung der Tagespflegepersonen (TPP), die Schritt für Schritt ausgebaut wurde. Seit Beginn des Jahres 2011 umfasst diese Ausbildung 160 Unterrichtseinheiten aufgeteilt in vier Kursreihen. Seitdem durchlaufen alle neuen TPP in Ulm die komplette Qualifizierung. Diese umfangreiche Qualifizierung ist aus Qualitätsgründen nur zu begrüßen, zeigt aber auch in Ulm Nebenwirkungen. Die klassische Kindertagespflege, in der eine Mutter, solange sie mit eigenem Kind zuhause ist, noch ein 2. Kind in Pflege nahm, ist rückläufig. Der Aufwand einer tätigkeitsbegleitenden Qualifizierung über 18 – 24 Monaten lohnt sich in diesen Fällen häufig nicht. Umgekehrt betreuen aber die TPP, die die komplette Qualifizierung erwerben, mehr Kinder um davon leben zu können. Die Qualitätssicherung im Bereich der Kindertagespflege in Ulm ruht auf drei Säulen:  Erteilung der Pflegeerlaubnis: Dazu gehören ein polizeiliches Führungs- und Gesundheitszeugnis, die Prüfung der Räumlichkeiten vor Ort und die Sicherstellung, dass die TPP geeignet ist. Die praktische Durchführung teilen sich der Tagesmütterverein (TMV) und der Fachdienst Kindertagespflege des Jugendamts der Stadt Ulm als örtliche Aufsichtsbehörde.  Qualifizierungskurse: Sie werden gemäß dem allseits anerkannten DJI – Curriculum durchgeführt. Auch diese Durchführung teilen sich der TMV und der städtische Fachdienst Kindertagespflege. Zu den 4 Kursen kommen noch Fortbildungsmodule die auch bereits qualifizierte TPP jährlich wahrnehmen müssen. Die Fortbildungen organisiert einerseits der TMV, anderseits können die TPP kostenlos am trägerübergreifenden Fortbildungsprogramm der Stadt Ulm für Fachkräfte in Einrichtungen teilzunehmen (s.a. Ziff. 7.1). Durch Angebote in den Abendstunden ist es gelungen verstärkt TPP zur Teilnahme zu motivieren.  Qualitätssicherung in Großtagespflege: Gemeinsam mit dem TMV und den betroffenen TPP wurden für Ulm gültige Standards erarbeitet und umgesetzt. Aufgrund der dargestellten Maßnahmen ist es bereits weitgehend gelungen die Betreuungsqualität in der Kindertagespflege der in Einrichtungen anzupassen (s. Ziff. 1.2, Ziel 4.3). Dazu kommt, dass in Ulm fast ausschließlich pädagogische Fachkräfte in Großtagespflegestellen tätig sind. 7.6.3 Unterstützungsmaßnahmen durch die Stadt Ulm: Um den selbständig tätigen TPP in Großtagespflegestellen den Einstieg zu erleichtern und um die Gründung weiterer Einrichtungen dieser Art zu fördern wurden in Ulm bereits im März 2011 unterstützende Maßnahmen in Form eines Starterpakets (Miet- und Investitionskostenzuschuss) und 24 laufender Zuwendungen (Betriebskostenzuschuss) auf den Weg gebracht (GD 067/11). Im Februar 2012 wurden weitere unterstützende Maßnahmen beschlossen (GD 027/11), hier seien insbesondere die freiwillige Verdoppelung des Stundensatzes für die Betreuung von Kindern unter 1 Jahr, sowie der jährliche Betriebskostenzuschuss i.H.v. 500 € pro betreutem U3-Kind für alle TPP erwähnt. Um die Kindertagespflege für alle TPP und auch für die Eltern attraktiver zu machen wurden 2012 die allgemeinen Rahmenbedingungen für Kindertagespflege weiter verbessert (GD 200/12). Folgende ergänzende Maßnahmen wurden umgesetzt: - Rückwirkende Erhöhung der laufenden Geldleistung an alle TPP Bessere Personalausstattung für den TMV im Zuge der Budgetvereinbarung 2013–2015 Angleichung der Kostenbeiträge in Kindertagespflege an die Elternbeiträge in Kitas Verkürzung des Zeitraums der tätigkeitsbegleitenden Qualifizierung durch den Einsatz externer Referenten Übernahme der Kosten für die Räumlichkeiten und die Kinderbetreuung während der Qualifizierungskurse Die Rahmenbedingungen für die Kindertagespflege wurden auch 2013 weiter verbessert (GD 462/13). Im Einzelnen wurde folgendes beschlossen: - Erhöhung der freiwilligen Zuschüsse der Stadt Ulm für alle TPP die U3 Kinder nicht im Haushalt der Eltern betreuen Einführung einer Empfehlung zur Kündigungsfrist von Tagespflegeverhältnissen analog zu den Regelungen in Kindertagesstätten Maßnahmen zur Entbürokratisierung der Abrechnungsmodalitäten klare Regelungen für Eltern und TPP hinsichtlich des Umgangs mit Schließtagen 8. Finanzierung 8.1 Ergänzender Finanzbedarf für die Umsetzung der Bedarfsplanung 2014/15 Die Veränderungen, sind in Teil 2 (Anhang Sozialräume) im Einzelnen dargestellt. Eine überschlägige Darstellung des Finanzbedarfs erfolgt in der Beschlussvorlage. 8.2 Zuordnung des Finanzbedarfs zu einzelnen Zielen Von einer Kalkulation des Finanzbedarfs unter Zuordnung zum jeweils verfolgten Ziel wird abgesehen. Die erforderlichen Mehraufwendungen stehen aber zum größten Teil im Zusammenhang mit den Zielen: - Rechtsanspruch Ü3 (Ziel 1.1) - Rechtsanspruch U3 (Ziel 2.1) - Vereinbarkeit von Familie und Beruf (Ziele 3.2 und 3.5) Anlage Grundlageninformationen  Abkürzungsverzeichnis: AM - Altersmischung (Krippen-/Kindergarten-/Schulkinder) (B) - Einschränkung in der Betriebserlaubnis des KVJS GT - Ganztagsbetreuung (über 35 Stunden) HT - Halbtagskindergarten KR - Krippe (Ausschließliche Betreuung von Kindern unter 3 Jahren) RG - Regeleinrichtung (Unterbrochene Vor- und Nachmittagsbetreuung) VÖ - Verlängerte Öffnungszeit (Zusammenhängende Vor- und Nachmittagsbetreuung) U3 - Unter drei jährige Kinder Ü3 - Kinder ab drei Jahren bis zum Schuleintritt  Bausteine der Betreuungszeiten:  Betreuungsbaustein Betreuungszeiten Betriebsform Stufe 1 Stufe 2 bis 28 Std. über 28 bis 33 Std. HT RG/ VÖ Stufe 3 Stufe 4 Stufe 5 Stufe 6 über 33 bis 38 Std. über 38 bis 43 Std. über 43 bis 48 Std. über 48 Std. GT* GT GT GT Belegung von U1 – Plätzen Mit Einführung des Rechtsanspruchs am 01.08.2013 sind nach § 24 Abs. 1 SGB VIII Kinder, die das erste Lebensjahr noch nicht vollendet haben, zu fördern, wenn: 1. diese Leistung für ihre Entwicklung zu einer eigenverantwortlichen und gemeinschaftsfähigen Persönlichkeit geboten ist (§ 8a SGB VIII - Feststellung durch das Jugendamt) oder 2. die Erziehungsberechtigten (bei Alleinerziehenden -> der/die Erziehungsberechtigte) a. einer Erwerbstätigkeit nachgehen, eine Erwerbstätigkeit aufnehmen oder Arbeit suchend sind, b. sich in einer beruflichen Bildungsmaßnahme, in der Schulausbildung oder Hochschulausbildung befinden oder c. Leistungen zur Eingliederung in Arbeit im Sinne des SGB II erhalten.  Maximalbelegung von Gruppen (s.u.a. §1 Abs.4 KiTaVO) KiGa 3-Schuleintritt HT RG VÖ GT 28 25 20 (3-u14) 25 20 AM (2-u14)* Höchstens 7 u3 25 (1-u14) Höchstens 5 u3 15 Krippe (0-u3) 10 22 * Ein u3-Kind belegt 2 Plätze Mit Beschluss des GR vom 15.12.2010 (GD 454/10) zur Qualitativen Weiterentwicklung der Kindergärten sind alle bisherigen Sonderregelungen entfallen. Aufnahmekriterien für Auswärtige Kinder in Einrichtungen 1. Vorliegen eines Härtefalles (Bestätigung der Wohnsitzgemeinde und des Familienbüros der Stadt Ulm erforderlich) 2. Freier Platz (Bestätigung des Familienbüros der Stadt Ulm erforderlich, dass kein Ulmer Kind den Platz benötigt) 3. Kostenausgleich (Bestätigung der Wohnsitzgemeinde, dass Kostenübernahme erfolgt) Anmerkung: In Baden-Württemberg ist seit 2009 der Kostenausgleich gesetzlich geregelt. Mit Neu-Ulm ist ein Kostenausgleich nach bayerischer Regelung vereinbart. Hinweis: Aufnahme erfolgt bei Erfüllung aller Kriterien. In Betriebskindertagesstätten gelten die jeweiligen trägereigenen Kriterien. (s. GD 261/09) Der Interkommunale Kostenausgleich erfolgt direkt durch die Stadt Ulm, ein Abzug bei der Betriebskostenabrechnung der Träger ist deshalb nicht mehr erforderlich. Trägereinheitliche Platzvergabekriterien für Ulmer Kinder Stand Feb.2013 in Einrichtungen    Berücksichtigung der gesetzlichen Verpflichtungen Transparenz für die Eltern Handlungsrahmen für die Träger / Entscheidungsbefugnis delegiert auf die Kita-Leitungen SGB VIII § 24 Anspruch auf Förderung in Tageseinrichtungen und in Kindertagespflege SGB VIII Alter Kind Geltungsbereich Ein Kind, das das erste §24 (1) 0 bis u1 Lebensjahr noch nicht vollendet hat, ist in einer Jahr Einrichtung oder in Kindertagespflege zu fördern. Kommentierung Kein subjektiver Rechtsanspruch, objektiv rechtliche Verpflichtung der öffentlichen JH. §24 (2) 1 bis u3 Ein Kind, das das erste Subjektiver Lebensjahr vollendet hat, Jahre Rechtsanspruch hat bis zur Vollendung des dritten Lebensjahres Anspruch auf frühkindliche Förderung in einer Tageseinrichtung oder in Kindertagespflege. §24 (3) 3 Jahre bis Schuleintritt Ein Kind hat ab dem vollendeten 3. Lebensjahr bis zum Schuleintritt Anspruch auf Förderung in einer Tageseinrichtung. Der öffentl. Jugendhilfe3 Jahre träger hat darauf hinzuwirken, dass für Kinder ab 3 bis Schul- Jahren bis Schuleintritt ein eintritt bedarfsgerechtes Angebot an GT-Plätzen oder ergänzend Kindertagespflege zur Verfügung steht. Das Kind kann bei besonderem Bedarf oder ergänzend auch in Kindertagespflege gefördert werden. (Planungsverantwortung öffentliche Jugendhilfe) § 24 (4) Schul- Für Schulkinder ist ein bedarfsgerechtes Angebot Schul- kind vorzuhalten. kinder Subjektiver Rechtsanspruch Betrifft: Bedarfsgerechtes Angebot an GTPlätzen oder ergänzend Kindertagespflege (kein subjektiver Rechtsanspruch, objektiv rechtl. Verpflichtung der öffentlichen Jugendhilfe) Schülerhortplätze Überleitung in GTGrundschule Trägerübereinkunft zu den Vergabekriterien/Priorisierung Räuml. Bezug Tagespflege 1) Kindeswohlgefährdung Die Punkte 2)- 4) sind gleichrangig 2) Erwerbstätigkeit oder Arbeit suchend 3) Berufliche Bildungsmaßnahme Schulausbildung Hochschulausbildung 4) Eingliederungsmaßnahme Arbeitsmarkt (SGBII) Sonstige: Anmeldetermin 1) Kindeswohlgefährdung Die Punkte 2)- 4) sind gleichrangig 2) Erwerbstätigkeit oder Arbeit suchend 3) Berufliche Bildungsmaßnahme Schulausbildung Hochschulausbildung 4) Eingliederungsmaßnahme Arbeitsmarkt (SGBII) Sonstige : Anmeldetermin 1) Kindeswohlgefährdung Die Punkte 2) - 4) sind gleichrangig 2) Erwerbstätigkeit Arbeit suchend 3) Berufliche Bildungsmaßnahme Schulausbildung Hochschulausbildung 4) Eingliederungsmaßnahme Arbeitsmarkt (SGBII) Sonstige: Anmeldetermin Möglichst Sozialraum Möglichst Sozialraum Möglichst Sozialraum Kein Regelungsbedarf. Bei der Neuaufnahme von Kindern werden - unter Berücksichtigung der Übereinkunft zu den trägereinheitlichen Platzvergabekriterien – Geschwisterkinder bevorzugt aufgenommen. Plätze für Geschwisterkinder werden höchstens bis Ende Februar freigehalten. Plätze müssen aus Zuschussgründen am 01.03. eines Jahres belegt sein. Anhang Sozialräume A Sozialraum Mitte/Ost B Sozialraum Böfingen C Sozialraum West D Sozialraum Eselsberg E Sozialraum Wiblingen F Sozialraum Übergreifend Der Aufbau entspricht in jedem Sozialraum dem Teil 1 Gesamtstadt. Ziffer 1 Einleitung Ziffer 2 Bedarfsrechnung für das Kitajahr 2014/15 (für den jeweiligen Sozialraum) Ziffer 3 Ausgangssituation (= Platzbestand im Kitajahr 2013/14) (im jeweiligen Sozialraum) Ziffer 4 Geplante Veränderungen im Kitajahr 2014/15 (im jeweiligen Sozialraum) Ziffer 5 Neuer Platzbestand im Kitajahr 2014/15 (im jeweiligen Sozialraum) Ziffer 6 Versorgungsquoten / Kennzahlen im Kitajahr 2014/15 (im jeweiligen Sozialraum) Ziffer 7 Qualitätsreport (im jeweiligen Sozialraum) Ziffer 8 Finanzierung (im jeweiligen Sozialraum) ergänzend: Ziffer 9 Zusätzliche Informationen (zum jeweiligen Sozialraum) Anlage (im jeweiligen Sozialraum) - Einrichtung / Gruppenübersicht (Neuer Bestand 2014/15) - Sozialraumkarte Sozialraum Mitte/Ost Sozialraum Mitte / Ost 1 + A Sozialraum Mitte/Ost 1. Einleitung Der Sozialraum besteht aus den Stadtteilen - Stadtmitte - Oststadt 2. Bedarfsrechnung für das Kitajahr 2014/15 2.1 Platzbedarf für 3 bis unter 7-jährige Kinder (Rechtsanspruch ü3) Kinderzahl 3 unter 7-Jährige (Prognose zum 30.06.2014) Erfahrungswert Ausgangsbedarf Zuschlag für Kinder mit Behinderungen Platzbedarf im Kitajahr 2014/15 *) 1 *) 2 *) 3 656 521 14 535 Tabelle 1 Erläuterungen *) s. Teil 1 Gesamtstadt, Ziffer 2.1 (Seite 6) Anmerkungen Nach der Fortschreibung des in 2009 erstellten demographischen Gutachtens und der Umstellung auf das Maximalszenario des Gutachtens wird im Sozialraum die Zahl der 3 bis unter 7-jährigen Kinder auf mittelfristige Sicht leicht ansteigen. 2.2 Platzbedarf für unter 3-jährige Kinder (Rechtsanspruch u3) Mit dem Kinderförderungsgesetz des Bundes (KiföG) wurde zum Kitajahr 2013/14 für 1 bis unter 3 jährige Kinder und bei Vorliegen bestimmter Voraussetzungen für unter 1 jährige Kinder ein Rechtsanspruch auf Betreuung eingeführt. Eine im Frühjahr 2012 durchgeführte Elternbefragung hat im Sozialraum einen Bedarf von 47% der Jahrgänge 0 bis u3 ergeben. Kinderzahl unter 1 Jahr (Prognose zum 30.06.2014) Kinderzahl 1 bis unter 3 Jahre (Prognose zum 30.06.2014) Kinderzahl unter 3 gesamt Platzbedarf bei 47% (0-u3) *)1 225 377 602 283 Tabelle 2 Erläuterungen *) 1: Nach der Fortschreibung des in 2009 neu erstellten demographischen Gutachtens und der Umstellung auf das Maximalszenario des Gutachtens ist im Sozialraum bei deer Zahl der unter 3 jährigen Kinder der Höchststand erreicht und wird auf mittelfristige Sich leicht zurückgehen. Sozialraum Mitte/Ost Sozialraum Mitte / Ost 2 3. Ausgangssituation (= Platzbestand im Kitajahr 2013/14) Platzbestand bis 31.08.2014 in Anzahl Einrichtung 3.1 Einrichtungen Stadtmitte Oststadt 3.2 Kitapflege 3.3 Betriebskita Tabelle 2 17 9 8 entf. entf. Anzahl Gruppen Plätze u3-Kinder U2 44,5 22 22,5 55 36 2-3 198 Bausteine Kiga SchulKinder kinder 571 270 301 54 53 25 0 25 Regel 1 2 Ganztags 3 479 20 246 20 193 4 5 315 56 10 80 15 0 29 6 47 78 Anmerkungen Der Platzbestand in der Kindertagespflege (3.2) und in Betriebskindertagesstätten (3.3) wird im Sozialraum nicht dargestellt, da diese Plätze sozialraumübergreifend zur Verfügung stehen. Sie werden unter „F - Sozialraum Übergreifend“ dargestellt. 4. Geplante Veränderungen für das Kitajahr 2014/15 Kindertageseinrichtungen Träger Wochenstd. 11 Friedrichsau 5 Gruppe 1 14 Eberhardtstr. 23 Gruppen / Angebotsform Gruppen/ Angebotsform alt neu GT 3-6 GT 3-6 statt 51,5 neu 47,5 GT 3-6 GT 3-6 statt 37,5 neu 42,5 GT/AM 2-6 GT/AM 2-6 1/2 GT 3-6 1/2 GT 3-6 Gesamt SR Mitte - Ost 2-3 Schließtage Bausteine Schulkinder Regel 1 2 Ganztags 3 4 5 6 20 -20 20 -20 Ziel alt neu 3.2. städt. Gruppe 2 Gruppe 6 U2 KigaKinder frei statt 51,5 neu 48 Gruppe 1 15 Wielandstr. 74 Plätze u3-Kinder -14 14 -10 10 3.2. 3.2. städt. statt 37,5 neu 42,5 0 0 0 Tabelle 3 Erläuterungen Die Ziele sind in Teil 1 Gesamtstadt, Ziffer 1.2 erläutert (Seite 2 u. 3). 0 0 0 0 0 0 0 -24 24 3.2. 40 0 -40 Sozialraum Mitte/Ost Sozialraum Mitte / Ost 3 5. Neuer Platzbestand im Kitajahr 2014/15 Platzbestand ab 01.09.14 in 5.1 Einrichtungen 5.2 Kitapflege 5.3 Betriebskita Tabelle 4 Anmerkungen s. Ziffer 3. Stadtmitte Oststadt Anzahl Einrichtung Anzahl Gruppen Plätze u3-Kinder U2 17 9 8 entf. entf. 44,5 22 22,5 55 36 2-3 198 54 53 Bausteine Kiga Kinder Schulkinder 571 270 301 25 0 25 Regel 1 2 479 20 246 20 193 3 0 5 Ganztags 4 5 315 56 10 104 55 6 47 38 Sozialraum Mitte/Ost Sozialraum Mitte / Ost 4 6. Versorgungsquoten / Kennzahlen im Kitajahr 2014/15 6.1 ü3 Betreuung Versorgungsquote (ü3) *) Bedarf (s. Ziffer 2.1) Bestand in Einrichtungen (s. Ziffer 5.1) Bestand in Betriebskitas (Ulmer Kinder) (s. F - Sozialraum Übergreifend) Versorgungsquote *) Ziel 1.1 Kennzahl 100% 535 571 22 110,8% Tabelle 5 Anmerkungen Der Sozialraum hat ausreichend Platzreserven. Quote Ganztagsbetreuung (ü3) *) Anzahl der ü3 Betreuungsplätze in Einrichtungen (s. Ziffer 5.1), Anzahl der ü3 Betreuungsplätze in Betriebskindertagesstätten Davon für ü3 ausgewiesene Ganztagsbetreuungsplätze Anteil der GT-Betreuungsplätze *) Ziel 3.1 Kennzahl 1/3 571 22 210 35,4% Tabelle 6 Erläuterung *) nur voraussichtliche Plätze für Ulmer Kinder (Aufteilung s. F-Sozialraum Übergreifend), Kindertagespflege wird nicht berücksichtigt (s. Teil 1 Gesamtstadt, Ziffer 5.2, Seite 12) Ziel 3.2 Stufen 3 - 6 Ausdifferenzierung Ganztagsbetreuung (ü3) KJ 14/15 Stufe 3 0 GT in Einrichtungen Stufe 4 Stufe 5 84 45 Stufe 6 65 GT in Betriebskitas Keine Stufen 16 SUMME 210 Tabelle 7 Anmerkungen Zur Verbesserung der Vereinbarkeit von Familie und Beruf werden die Angebote in den jeweiligen Stufen zusätzlich flexibilisiert. Sozialraum Mitte/Ost Sozialraum Mitte / Ost 5 6.2 U3 Betreuung Versorgungsquote (U3) Kinderzahl Jahrgang 0-u3 (s. Ziffer 2.2) Bestand in Einrichtungen (s. Ziffer 5.1) Bestand in Kindertagespflege und Betriebskitas (s. Ziffer 5.2 und 5.3) Versorgungsquote *) Ziel 2.1 Kennzahl 43% 602 198 62 43,19% Tabelle 13 Anmerkungen Die Zielsetzung ist erfüllt, allerdings ergab die U3 Elternbefragung einen Bedarf im Sozialraum von 47%. Im Sozialraum fehlen nach dieser Kennzahl rechnerisch 23 u3 Plätze. Quote Ganztagsbetreuung (U3) *) Anzahl der U3 Betreuungsplätze in Einrichtungen (s. Ziffer 5.1) Anzahl der U3 Betreuungsplätze in Betriebskindertagesstätten (s. Ziffer 5.3) *) Davon für U3 ausgewiesene Ganztagsbetreuungsplätze Anteil der GT-Betreuungsplätze Ziel 3.1 Kennzahl 2/3 198 24 118 53,2 % Tabelle 14 Anmerkungen Zur Erfüllung der Zielsetzung (2/3 GT-Plätze) fehlen zwar 30 Ganztagsbetreuungsplätze. Die U3 Elternbefragung hat jedoch einen Bedarf von lediglich rund 1/3 GT-Plätze ergeben. Dieser Bedarf wäre gut gedeckt. Vor einer Anpassung der Zielsetzung soll nun die tatsächliche Nachfrage weiter beobachtet werden. Ziel 3.1 Stufen 3 - 5 Ausdifferenzierung Ganztagsbetreuung (U3) KJ 14/15 Stufe 3 0 GT in Einrichtungen Stufe 4 Stufe 5 56 20 Stufe 6 20 GT in Betriebskitas Keine Stufen 22 SUMME 118 Tabelle 15 Anmerkungen Zur Verbesserung der Vereinbarkeit von Familie und Beruf werden die Angebote in den jeweiligen Stufen zusätzlich flexibilisiert. Erläuterungen *) nur voraussichtliche Plätze für Ulmer Kinder (Aufteilung s. Teil 2 Anhang Sozialräume, Sozialraum Übergreifend) Kindertagespflege wird bei der Versorgungsquote U3 berücksichtigt, bei der GT-Quote wird sie nicht berücksichtigt, weil keine Zuordnung zu Regel- bzw. Ganztagsplätzen erfolgt Sozialraum Mitte/Ost Sozialraum Mitte / Ost 6 7. Qualitätsreport Aussagen zur pädagogischen Gesamtkonzeption sowie zu den unterschiedlichen Sprachförderprogrammen und Projekten sind im Qualitätsreport (Teil 1 Gesamtstadt, Ziffer 7, Seite 14-24) detailliert beschrieben. Im Sozialraum findet in 12 von 17 Einrichtungen zusätzliche sprachliche Förderung statt. 8. Finanzierung Der Finanzbedarf für die im Sozialraum geplanten Veränderungen (s. Ziff. 4) wurde für das Kitajahr 2014/15 nicht ermittelt. 9. Zusätzliche Informationen  Dienstleistungsorientierte Öffnungszeiten (Ziel 3.3) In jedem Sozialraum soll eine Einrichtung dienstleistungsorientierte Öffnungszeiten sicherstellen. Für Mitte/Ost ist dies in der neuen Einrichtung Friedenstr. 39 vorgesehen. Bei Bedarf bietet auch die städtische Kita in der Schaffnerstraße Öffnungszeiten in den Abendstunden oder an Samstagen an.  Sozialraumkita Friedenstr. 39 (Nr. 12.1) Der Umbau hat sich verzögert. Vom städtischen Gebäudemanagement wird jetzt eine Fertigstellung zum Beginn des Kitajahres 2014/15 genannt. Um den betroffenen Eltern Hilfestellung geben zu können wurden zur Überbrückung kurzfristige Lösungsmöglichkeiten gesucht und geschaffen. In dringenden Fällen können nun Interimslösungen u.a. in den Räumes des ehemaligen Caritas Bistros in der Schaffnerstrasse, in der Betriebskitas der SWU- Karlstr. 3 und der Betriebskita der AWO in Grimmelfingen angeboten werden. Erforderlichenfalls müssen darüberhinaus kurzfristig in der ehemaligen Meinlohschule zusätzliche Interimsplätze realisiert werden. kath 2 Prittwitzstr. 13 - 17 GT 3-6 Gruppe 3 städt. 7 Alpenstraße 40 0 VÖ 3-6 Bestand 2014 / 2015 VÖ 3-6 Gruppe 2 2 VÖ 3-6 (B) VÖ 3-6 0 0 0 0 0 0 VÖ 3-6 2 0 0 6 6 6 18 0 0 0 0 0 6 6 3 4 19 0 0 6 6 12 U2 25 25 50 16 25 25 41 25 50 20 20 16 16 12 12 24 10 7 17 16 16 32 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 10 10 20 0 0 0 25 25 50 16 25 25 41 25 50 0 19 19 17 17 34 10 10 10 19 13 2 42 Regel 1 0 0 0 0 0 0 0 0 3 0 0 0 0 20 10 30 0 0 10 10 6 10 4 16 5 0 6 0 0 0 0 0 0 0 5 5 0 0 0 0 0 0 10 7 10 17 Ganztags Bausteine Einrichtung / Gruppenübersicht 0 0 0 0 4 4 4 12 3 3 5 5 10 4 4 2 1 11 3 3 4 4 14 2-3 Kiga SchulKinder kinder Plätze u3-Kinder VÖ 3-6 Gruppe 1 Gruppe 1 Gruppe 2 kath 6 Adolf-Kolping-Platz 7 Gruppe 2 Gruppe 1 2 GT/KR 0-3 Gruppe 2 kath HT/KR 0-3 5 Zeitblomstraße 41 HT/KR 0-3 Gruppe 1b Nachmittag 3 VÖ/AM 2-6 1 VÖ/AM 2-6 VÖ/AM 2-6 Gruppe 1a Vormittag 4.1 Ulmergasse 15 Gruppe 1 kath kath 4 Wengengasse 10 Gruppe 1 Gruppe 2 2 GT/KR 0-3 Gruppe 4 kath VÖ/KR 0-3 Gruppe 3 3 Seelengraben 55 GT/AM 0-6 Gruppe 2 4 4 VÖ/AM 2-6 VÖ/GT/AM 2-6 GT/KR 0-3 VÖ/KR 0-3 Gruppen/ Angebotsform GT/AM 0-6(B) Hilfe für junge Mütter Profil Gruppe 1 Gruppe 1 Gruppe 2 Gruppe 3 Gruppe 4 ev Träger Stadtmitte 1 Adlerbastei 3 Kindertageseinrichtungen 0 0 0 0 0 0 1 1 2 0 Dienstleistungsorientier. 54,7% 94,6% 78,0% 60,0% 70,0% 34,3% 35,4% Migration 1 1 1 1 1 1 2 1 0 1 0 1 0 1 1 0 Sonst. Projekte 1 1 2 3 0 2 2 1 1 2 0 1 1 1 1 4 Sprachförd. Sonstige Informationen in 2013/14 Sozialraum Mitte / Ost Bestand 2014 / 2015 Gesamt Gesamt Vergleich 2013/14 Vergleich 2012/13 Vergleich 2011/12 Vergleich 2010/11 Vergleich 2009/10 Vergleich 2008/09 22 22 22 17 17,25 17,25 17 15 GT 3-6 2 Gruppe 2 dlo Profil GT/KR 0-3 städt. Träger Gruppen/ Angebotsform Gruppe 1 8 Schaffnerstraße 18/2 Stadtmitte Kindertageseinrichtungen 0 55 55 55 25 25 6 6 U2 20 270 270 270 284 292 286 257 260 20 0 0 0 0 0 0 0 6 0 Kiga SchulKinder kinder 20 246 266 266 260 263 269 251 247 2 0 Regel 1 0 0 3 0 5 0 20 10 6 30 56 10 47 113 113 73 78 72 67 57 4 0 Ganztags Bausteine Einrichtung / Gruppenübersicht 55 61 38 54 54 54 24 24 4 4 2-3 u3-Kinder Plätze 1 4 4 4 4 2 2 2 0 1 2 Dienstleistungsorientier. 58,5% 58,5% 57,0% 47,7% 53,8% 54,8% 50,0% 52,0% 46,9% Migration 2 17 17 13 10 17 2 6 6 1 3 Sprachförd. 4 4 5 5 5 7 3 3 0 Sonst. Projekte Sonstige Informationen in 2013/14 Sozialraum Mitte / Ost 0 0 Bestand 2014 / 2015 GT/AM 2-6 Gruppe 2 2 VÖ 3-6 1 HT/KR 0-3 HT/KR 0-3 GT/KR 0-3 GT/AM 1-6 GT 3-6 VÖ 3-6 5 VÖ/AM 2-6 RG 3-6 VÖ/AM 2-6 0 0 0 0 0 6 6 6 3 0 0 21 0 0 0 0 GT 3-6 (B) 3 0 GT 3-6 0 VÖ/AM 2-6 2 0 VÖ/AM 2-6 0 0 2 VÖ 3-6 0 0 2 U2 8 20 28 25 25 10 20 25 55 10 28 8 18 46 20 12 38 12 25 24 25 50 0 0 0 0 0 0 0 0 0 10 10 20 0 0 0 0 25 25 25 25 16 28 15 59 0 17 17 25 34 25 2 50 Regel 1 0 0 0 0 0 0 0 3 0 14 14 0 20 10 30 0 10 10 0 4 0 5 0 20 20 0 0 0 20 20 0 Ganztags Bausteine Einrichtung / Gruppenübersicht 6 6 0 4 4 4 2 14 6 0 7 13 5 0 5 10 0 2-3 Kiga SchulKinder kinder Plätze u3-Kinder VÖ 3-6 GT 3-6 städt. Elterninitiative Elterninitiative Profil Gruppen/ Angebotsform Gruppe 1 14 Eberhardtstr. 23 Gruppe 1 13 Friedrichsau 1 frei städt. Gruppe 1a Vormittag Gruppe 1b Nachmittag Gruppe 2 Gruppe 3 Gruppe 4 Gruppe 5 39 (Elisa) 12.1 Friedenstr. Gruppe 1 Gruppe 2 Gruppe 3 kath frei ev ev Träger 12 Friedenstr. 40 Gruppe 2 Gruppe 1 11 Friedrichsau 5 Gruppe 2 Gruppe 1 10 Staufenring 40 Gruppe 2 Gruppe 1 Oststadt 9 Rechbergweg 23 Kindertageseinrichtungen 0 0 15 15 8 0 8 0 6 0 0 0 1 1 0 0 0 0 Dienstleistungsorientier. 34,3% 20,0% 72,9% 37,1% 54,8% 27,5% Migration 1 2 3 0 0 2 2 1 5 2 0 1 3 1 1 Sprachförd. 1 1 0 0 0 0 0 0 Sonst. Projekte Sonstige Informationen in 2013/14 Sozialraum Mitte / Ost städt. Träger Bestand 2014 / 2015 Gesamt Gesamt Vergleich 2013/14 Vergleich 2012/13 Vergleich 2011/12 Vergleich 2010/11 Vergleich 2009/10 Vergleich 2008/09 Sozialraum gesamt 2014/15 Sozialraum gesamt 2013/14 Sozialraum gesamt 2012/13 Sozialraum gesamt 2011/12 Sozialraum gesamt 2010/11 Sozialraum gesamt 2009/10 Sozialraum gesamt 2008/09 Gruppe 1 Gruppe 2 Gruppe 3 Gruppe 4 Gruppe 5 Gruppe 6 15 Wielandstr. 74 Oststadt Kindertageseinrichtungen Soz.Gruppenarbeit Profil 22,5 22,5 22,5 17,5 17,25 17,25 17 15 44,5 44,5 34,5 34,5 34,5 34 30 5,5 GT/Hort 6-12 GT/AM 3-12 GT/AM 0-6 GT/KR 0-3 GT/KR 0-3 1/2 GT 3-6 Gruppen/ Angebotsform 53 53 53 36 2 4 4 10 2-3 301 301 301 255 276 276 271 273 571 571 539 568 562 528 533 10 15 10 35 25 25 25 25 25 25 25 25 25 25 25 25 25 25 31 20 5 25 Kiga SchulKinder kinder 0 20 193 213 213 174 190 190 190 206 479 479 434 453 459 441 453 0 2 Regel 1 5 5 5 3 5 10 5 15 15 15 6 104 55 38 202 202 157 152 152 147 113 315 315 230 230 224 214 170 10 10 20 10 50 4 Ganztags Bausteine Einrichtung / Gruppenübersicht 41 41 41 21 91 107 91 107 40 60 40 50 40 56 40 62 17 42 36 36 36 15 0 0 3 6 6 0 15 U2 u3-Kinder Plätze 6 6 6 6 2 2 0 2 2 2 1 0 0 0 1 1 Dienstleistungsorientier. 38,8% 38,8% 38,7% 41,2% 43,6% 42,4% 47,0% 45,6% 48,8% 47,8% 44,8% 48,4% 48,6% 48,0% 48,9% 21,7% Migration 18 18 10 7 12 5 4 4 35 23 17 29 7 10 10 2 1 1 1 1 6 Sprachförd. 1 1 2 2 2 5 1 1 5 7 7 7 12 4 4 0 Sonst. Projekte Sonstige Informationen in 2013/14 Sozialraum Mitte / Ost SozialraumBöfingen Böfingen Sozialraum 7 B Sozialraum Böfingen 1. Einleitung Der Sozialraum besteht aus - dem Stadtteil Böfingen - der Ortschaft Jungingen - der Ortschaft Mähringen - der Ortschaft Lehr 2. Bedarfsrechnung für das Kitajahr 2014/15 2.1 Platzbedarf für 3 bis unter 7-jährige Kinder (Rechtsanspruch ü3) Kinderzahl 3 unter 7-Jährige (Prognose zum 30.06.2014) Erfahrungswert Ausgangsbedarf Zuschlag für Kinder mit Behinderungen Platzbedarf im Kitajahr 2014/15 *) 1 *) 2 *) 3 717 549 11 560 Tabelle 1 Erläuterungen *) s. Teil 1 Gesamtstadt, Ziffer 2.1 (Seite 6) Anmerkungen Nach der Fortschreibung des in 2009 erstellten demographischen Gutachtens und der Umstellung auf das Maximalszenario des Gutachtens wird im Sozialraum die Zahl der 3 bis unter 7-jährigen Kinder auf mittelfristige Sicht um rund 40 Kinder zurückgehen. 2.2 Platzbedarf für unter 3-jährige Kinder (Rechtsanspruch u3) Mit dem Kinderförderungsgesetz des Bundes (KiföG) wurde zum Kitajahr 2013/14 für 1 bis unter 3 jährige Kinder und bei Vorliegen bestimmter Voraussetzungen für unter 1 jährige Kinder ein Rechtsanspruch auf Betreuung eingeführt. Eine im Frühjahr 2012 durchgeführte Elternbefragung hat im Sozialraum einen Bedarf von 42% der Jahrgänge 0 bis u3 ergeben. Kinderzahl unter 1 Jahr (Prognose zum 30.06.2014) Kinderzahl 1 bis unter 3 Jahre (Prognose zum 30.06.2014) Kinderzahl unter 3 gesamt Platzbedarf bei 42% (0-u3) *)1 162 298 460 193 Tabelle 2 Erläuterungen *) 1: Nach der Fortschreibung des in 2009 neu erstellten demographischen Gutachtens und der Umstellung auf das Maximalszenario des Gutachtens wird im Sozialraum die Zahl der unter 3-jährigen Kinder vorübergehend um rund 10 Kinder ansteigen. Sozialraum Böfingen Sozialraum Böfingen 8 3. Ausgangssituation (= Platzbestand im Kitajahr 2013/14) Platzbestand bis 31.08.2014 in Anzahl Einrichtung 3.1 Einrichtungen Böfingen Jungingen Mähringen Lehr 3.2 Kitapflege 3.3 Betriebskita 14 7 3 1 3 entf. entf. Anzahl Gruppen Plätze u3-Kinder U2 40,5 23 8,5 2 7 48 18 0 18 2-3 155 Bausteine Kiga SchulKinder kinder 631 359 134 37 101 42 12 5 12 0 0 0 0 0 Regel 1 2 Ganztags 3 564 40 287 10 84 0 42 10 91 4 5 222 42 15 20 10 0 0 30 0 25 30 0 0 6 40 10 0 0 Tabelle 2 Anmerkungen Der Platzbestand in der Kindertagespflege (3.2) und in Betriebskindertagesstätten (3.3) wird im Sozialraum nicht dargestellt, da diese Plätze sozialraumübergreifend zur Verfügung stehen. Sie werden unter „F - Sozialraum Übergreifend“ dargestellt. 4. Geplante Veränderungen für das Kitajahr 2014/15 Kindertageseinrichtungen Träger Wochenstd. 17 Böfinger Weg 11 Inselzwerge 22.2. Erika-Schmid-Weg 3 neu RG 3-6 Schließung -28 -28 1.1. RG 3-6 1/2 VÖ 3-6 -16 -16 1.1. RG 3-6 (B) VÖ 3-6 (B) GT 3-6 GT 3-6 U2 2-3 KigaKinder Schulkinder Regel 1 2 Ganztags 3 4 5 6 Ziel alt neu städt. Gruppe 2 Gruppe 3 alt u3-Kinder kath. Gruppe 2 22 Sudetenweg 20 Schließtage Bausteine Gruppen/ Angebotsform ev. Gruppe 1 18 Brandenburgweg 69 Plätze Gruppen / Angebotsform statt 51,5 neu 42,5 1.1. 20 -20 3.2. frei Gruppe 1 15 neu BS 0-3 6 4 10 22 2.1. Gruppe 2 15 neu BS 0-3 6 4 10 22 2.1. 12 8 Gesamt SR Böfingen 20 Tabelle 3 Erläuterungen Die Ziele sind in Teil 1 Gesamtstadt, Ziffer 1.2 erläutert (Seite 2 u. 3). -44 -44 0 0 20 -44 -24 0 20 0 0 -20 SozialraumBöfingen Böfingen Sozialraum 9 5. Neuer Platzbestand im Kitajahr 2014/15 Platzbestand ab 01.09.14 in 5.1 Einrichtungen 5.2 Kitapflege 5.3 Betriebskita Tabelle 4 Anmerkungen s. Ziffer 3. Böfingen Jungingen Mähringen Lehr Anzahl Einrichtung Anzahl Gruppen Plätze u3-Kinder U2 14 7 3 1 3 entf. entf. 41 23,5 8,5 2 7 60 18 0 18 2-3 175 50 12 5 12 Bausteine Kiga Kinder Schulkinder 587 315 134 37 101 0 0 0 0 0 Regel 1 2 540 60 243 10 84 0 42 10 91 3 25 30 0 0 Ganztags 4 5 222 62 15 20 10 0 0 30 0 6 20 10 0 0 Sozialraum Böfingen Sozialraum Böfingen 10 6. Versorgungsquoten / Kennzahlen im Kitajahr 2014/15 6.1 ü3 Betreuung Versorgungsquote (ü3) *) Bedarf (s. Ziffer 2.1) Bestand in Einrichtungen (s. Ziffer 5.1) Bestand in Betriebskitas (Ulmer Kinder) (s. F - Sozialraum Übergreifend) Versorgungsquote *) Ziel 1.1 Kennzahl 100% 560 587 24 109,1% Tabelle 5 Anmerkungen Der Sozialraum hat ausreichend Platzreserven. Quote Ganztagsbetreuung (ü3) *) Anzahl der ü3 Betreuungsplätze in Einrichtungen (s. Ziffer 5.1), Anzahl der ü3 Betreuungsplätze in Betriebskindertagesstätten Davon für ü3 ausgewiesene Ganztagsbetreuungsplätze Anteil der GT-Betreuungsplätze *) Ziel 3.1 Kennzahl 1/3 611 24 195 31,9% Tabelle 6 Erläuterung *) nur voraussichtliche Plätze für Ulmer Kinder (Aufteilung s. F-Sozialraum Übergreifend), Kindertagespflege wird nicht berücksichtigt (s. Teil 1 Gesamtstadt, Ziffer 5.2, Seite 12) Ziel 3.2 Stufen 3 - 6 Ausdifferenzierung Ganztagsbetreuung (ü3) KJ 14/15 Stufe 3 45 GT in Einrichtungen Stufe 4 Stufe 5 92 10 Stufe 6 30 GT in Betriebskitas Keine Stufen 18 SUMME 195 Tabelle 7 Anmerkungen Zur Verbesserung der Vereinbarkeit von Familie und Beruf werden die Angebote in den jeweiligen Stufen zusätzlich flexibilisiert. SozialraumBöfingen Böfingen Sozialraum 11 6.2 U3 Betreuung Versorgungsquote (U3) Kinderzahl Jahrgang 0-u3 (s. Ziffer 2.2) Bestand in Einrichtungen (s. Ziffer 5.1) Bestand in Kindertagespflege und Betriebskitas (s. Ziffer 5.2 und 5.3) Versorgungsquote *) Ziel 2.1 Kennzahl 43% 460 175 47 48,3% Tabelle 13 Anmerkungen Die Zielsetzung ist erfüllt, allerdings ergab die U3 Elternbefragung einen Bedarf im Sozialraum von 42%. Im Sozialraum gibt es nach dieser Kennzahl rechnerisch eine Überdeckung von 29 u3 Plätzen. Quote Ganztagsbetreuung (U3) *) Anzahl der U3 Betreuungsplätze in Einrichtungen (s. Ziffer 5.1) Anzahl der U3 Betreuungsplätze in Betriebskindertagesstätten (s. Ziffer 5.3) *) Davon für U3 ausgewiesene Ganztagsbetreuungsplätze Anteil der GT-Betreuungsplätze Ziel 3.1 Kennzahl 2/3 175 18 62 32,1 % Tabelle 14 Anmerkungen Zur Erfüllung der Zielsetzung (2/3 GT-Plätze) fehlen zwar 67 Ganztagsbetreuungsplätze. Die U3 Elternbefragung hat jedoch einen Bedarf von lediglich rund 1/3 GT-Plätze ergeben. Dieser Bedarf wäre knapp gedeckt. Vor einer Anpassung der Zielsetzung soll nun die tatsächliche Nachfrage weiter beobachtet werden. Ziel 3.1 Stufen 3 - 5 Ausdifferenzierung Ganztagsbetreuung (U3) KJ 14/15 Stufe 3 10 GT in Einrichtungen Stufe 4 Stufe 5 20 15 Stufe 6 0 GT in Betriebskitas Keine Stufen 17 SUMME 62 Tabelle 15 Anmerkungen Zur Verbesserung der Vereinbarkeit von Familie und Beruf werden die Angebote in den jeweiligen Stufen zusätzlich flexibilisiert. Erläuterungen *) nur voraussichtliche Plätze für Ulmer Kinder (Aufteilung s. Teil 2 Anhang Sozialräume, Sozialraum Übergreifend) Kindertagespflege wird bei der Versorgungsquote U3 berücksichtigt, bei der GT-Quote wird sie nicht berücksichtigt, weil keine Zuordnung zu Regel- bzw. Ganztagsplätzen erfolgt Sozialraum Böfingen Sozialraum Böfingen 12 7. Qualitätsreport Aussagen zur pädagogischen Gesamtkonzeption sowie zu den unterschiedlichen Sprachförderprogrammen und Projekten sind im Qualitätsreport (Teil 1 Gesamtstadt, Ziffer 7, Seite 14-24) detailliert beschrieben. Im Sozialraum findet in 12 von 14 Einrichtungen zusätzliche sprachliche Förderung statt. 8. Finanzierung Der Finanzbedarf für die im Sozialraum geplanten Veränderungen (s. Ziff. 4) wurde für das Kitajahr 2014/15 nicht ermittelt. 9. Zusätzliche Informationen  Dienstleistungsorientierte Öffnungszeiten (Ziel 3.3) In jedem Sozialraum soll eine Einrichtung dienstleistungsorientierte Öffnungszeiten sicherstellen. Für Böfingen übernimmt dies die neue Kita am Lettenwald.  Sozialraumkita Böfingen (Nr.22.1) Beim Bau der neuen Einrichtung wurden Räume für ergänzende Großtagespflege und für multifunktionale Nutzung vorgesehen. Für den Betrieb der Großtagespflege konnten vom Tagesmütterverein keine Tagespflegepersonen gefunden werden. An Stelle von Großtagespflege wird deshalb in diesen Räumen deshalb jetzt der Freie Träger "Inselzwerge" ein in Ulm bisher kaum vorhandenes aber durchaus nachgefragtes niederschwelliges Angebot mit zwei Spielgruppen zu je 15 Stunden Betreuungszeit/Woche betreiben. In den zur multifunktionalen Nutzung vorgesehenen Räumen wird voraussichtlich ein Familienzentrum (s.GD 311/13) eingerichtet.  Böfinger Weg 11 (Nr. 17) Die Einrichtung schließt zum 31.08.2014 Integration GT 3-6 Gruppe 4 GT/AM 2-6 VÖ/AM 2-6 GT 3-6 Gruppe 3 Gruppe 4 Gruppe 5 Bestand 2014 / 2015 HT/KR 0-3 GT/KR 0-3 Gruppe 1b Nachmittag Gruppe 2 HT/KR 0-3 Gruppe 1a Vormittag 5 GT 3-6 Gruppe 3 städt. VÖ 3-6 (B) Gruppe 2 22.1 Erika-Schmid-Weg 3 RG 3-6 (B) Gruppe 1 4 6 städt. VÖ/KR 0-3 22 Sudetenweg 20 Gruppe 4 6 HT/KR 0-3 Gruppe 3 0 0 0 6 6 6 18 0 0 0 0 0 0 VÖ 3-6 RG 3-6 Gruppe 2 12 Gruppe 1 4 6 kath VÖ/KR 0-3 21 Haslacher Weg 32 Gruppe 3 0 VÖ/GT 3-6 0 VÖ/GT 3-6 0 6 0 Gruppe 2 3 VÖ 3-6 kath. ev. RG 3-6 ev. 0 Gruppe 1 20 Haslacher Weg 72 Gruppe 2 Gruppe 1 2 6 ökum. VÖ/KR 0-3 19 Eichenhang 203 Gruppe 4 HT/KR 0-3 0 6 1/2 VÖ 3-6 0 12 0 Gruppe 2 3,5 1 Schließung U2 12 20 10 42 20 20 20 20 80 28 25 53 25 25 25 50 28 53 12 25 37 0 0 0 0 0 0 0 0 10 10 20 0 10 10 0 0 10 10 17 17 20 20 10 40 28 25 10 63 19 19 48 28 10 28 12 25 47 2 0 Regel 1 0 0 0 0 0 25 25 0 3 0 0 0 0 0 0 5 0 20 10 15 30 15 20 20 0 6 6 12 0 0 4 0 Ganztags Bausteine Einrichtung / Gruppenübersicht 5 5 4 4 4 22 4 0 4 4 8 4 4 0 4 8 0 2-3 Kiga SchulKinder kinder Plätze u3-Kinder Gruppe 3 ev./kath Profil VÖ 3-6 kath ev Träger Gruppen/ Angebotsform Gruppe 1 18 Brandenburgweg 69 Gruppe 1 Böfingen 17 Böfinger Weg 11 Kindertageseinrichtungen 0 20 20 0 0 0 0 6 0 1 1 0 0 0 0 0 0 Dienstleistungsorientier. 70,7% 71,2% 56,0% 72,2% 51,4% 70,0% Migration 1 1 1 1 1 1 4 1 1 1 1 1 2 2 1 3 1 1 2 5 1 1 Sprachförd. 0 1 1 1 0 1 1 2 1 0 0 Projekte Sonst. Sonstige Informationen in 2013/14 Sozialraum Böfingen GT 3-6 Gruppe 3 8,5 8,5 8,5 5,5 5,5 5 5 5 GT/KR 0-3 Gruppe 2 Gesamt Gesamt Vergleich 2013/14 Vergleich 2012/13 Vergleich 2011/12 Vergleich 2010/11 Vergleich 2009/10 Vergleich 2008/09 HT/KR 0-3 3 Gruppe 1 städt. RG 3-6 Am Schulhaus 3 Gruppe 2 Bestand 2014 / 2015 25.1 RG 3-6 2 1/2 GT 3-6 Gruppe 1 25 Fröbelstr. 2/1 ev RG 3-6 GT/KR 0-3 Gruppe 2 Gruppe 3 Gruppe 4 GT 3-6 3,5 23,5 23,5 23 14 14 14 14 14 BS 0-3 BS 0-3 2 Gruppen/ Angebotsform Gruppe 1 ev neu Gesamt Gesamt Vergleich 2013/14 Vergleich 2012/13 Vergleich 2011/12 Vergleich 2010/11 Vergleich 2009/10 Vergleich 2008/09 Jungingen 24 Fröbelstr. 5 Gruppe 2 Profil neu frei Träger Gruppe 1 22.2. Erika-Schmid-Weg 3 Inselzwerge Böfingen Kindertageseinrichtungen 4 4 8 0 4 4 4 134 134 134 114 114 104 96 99 20 28 20 28 10 56 28 20 58 315 315 359 291 291 294 294 305 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 20 20 20 20 20 0 Kiga SchulKinder kinder 0 28 28 56 28 28 10 84 94 94 84 84 84 89 104 10 10 0 0 10 0 0 3 0 4 0 5 Ganztags 0 6 0 0 20 0 0 10 0 0 10 10 10 30 20 10 10 70 70 40 40 30 22 10 10 10 20 0 20 20 60 243 25 62 15 20 303 122 327 122 224 97 224 97 252 72 252 72 261 70 10 20 2 Regel 1 Bausteine Einrichtung / Gruppenübersicht 18 12 18 12 18 12 6 4 6 4 10 15 15 0 6 6 0 12 0 0 6 0 0 6 6 4 8 2-3 60 50 60 50 48 42 0 10 0 10 10 10 6 6 12 U2 u3-Kinder Plätze 0 0 1 0 0 0 0 0 0 0 0 1 1 1 0 0 0 0 0 0 Dienstleistungsorientier. 19,7% 19,7% 15,1% 15,6% 13,5% 13,0% 8,0% 8,7% 10,7% 25,9% 64,8% 64,8% 65,4% 65,5% 65,5% 60,7% 46,0% 56,5% Migration 1 8 8 3 0 0 1 0 0 1 1 1 1 2 2 6 17 17 14 9 11 10 10 10 0 1 Sprachförd. 0 0 2 2 2 2 1 1 0 0 0 4 4 4 5 6 2 2 2 0 Projekte Sonst. Sonstige Informationen in 2013/14 Sozialraum Böfingen GT 3-6 7 7 7 4 4 4 4 4 GT/KR 0-3 Gruppe 2 Gruppe 3 Gesamt Gesamt Vergleich 2013/14 Vergleich 2012/13 Vergleich 2011/12 Vergleich 2010/11 Vergleich 2009/10 Vergleich 2008/09 HT/KR 0-3 3 Gruppe 1 städt. RG 3-6 Stöcklenstr. 7 Gruppe 2 Bestand 2014 / 2015 28.1 2 RG 3-6 ev Gruppe 1 28 12 Riemenschneider-weg VÖ/KR 0-3 Gruppe 2 2 VÖ 3-6 ev 2 2 2 2 2 2 2 2 Gruppe 1 Lehr 27 Reschweg 1 Gesamt Gesamt Vergleich 2013/14 Vergleich 2012/13 Vergleich 2011/12 Vergleich 2010/11 Vergleich 2009/10 Vergleich 2008/09 VÖ/AM 2-6 2 Gruppe 2 Profil VÖ 3-6 ev Träger Gruppen/ Angebotsform Gruppe 1 Ortschaften Mähringen 26 Schulweg 16 Kindertageseinrichtungen 5 0 0 4 4 8 0 4 0 4 5 5 5 5 5 5 5 2-3 101 101 101 81 81 74 77 77 20 28 20 28 56 25 25 12 37 37 37 40 40 43 56 56 25 37 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 Kiga SchulKinder kinder 0 10 91 101 101 91 91 86 89 89 10 28 28 56 10 25 35 17 25 42 42 42 42 45 45 48 56 56 10 0 0 0 0 2 Regel 1 0 0 0 0 0 0 3 20 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 5 30 0 30 30 0 0 0 0 0 10 30 0 0 0 0 4 Ganztags Bausteine Einrichtung / Gruppenübersicht 18 12 18 12 18 12 6 4 6 4 12 12 12 0 6 6 0 12 0 0 6 0 6 0 0 0 0 0 0 0 0 U2 u3-Kinder Plätze 0 0 0 0 0 0 6 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 Dienstleistungsorientier. 21,2% 21,2% 23,9% 20,9% 16,1% 9,6% 15,0% 7,7% 18,9% 25,0% 30,2% 30,2% 23,9% 23,9% 14,0% 9,0% 9,0% 4,2% 30,2% Migration 1 3 3 1 2 1 0 1 1 1 1 1 1 1 0 0 1 0 0 0 0 0 0 Sprachförd. 1 1 0 0 0 1 0 0 0 0 1 1 0 0 0 0 0 0 0 0 0 Projekte Sonst. Sonstige Informationen in 2013/14 Sozialraum Böfingen Träger Bestand 2014 / 2015 Sozialraum Sozialraum gesamt 2014/15 Sozialraum gesamt 2013/14 Sozialraum gesamt 2012/13 Sozialraum gesamt 2011/12 Sozialraum gesamt 2010/11 Sozialraum gesamt 2009/10 Sozialraum gesamt 2008/09 Kindertageseinrichtungen Profil 41 40,5 25,5 25,5 25 25 25 Gruppen/ Angebotsform 96 84 12 12 12 12 14 U2 587 631 526 526 515 523 537 0 0 20 20 20 20 20 Kiga SchulKinder kinder Ganztags 4 5 222 222 137 137 102 94 80 3 Regel 1 2 540 564 444 444 470 486 510 Bausteine Einrichtung / Gruppenübersicht 79 71 23 23 25 25 19 2-3 u3-Kinder Plätze 6 1 1 0 0 0 0 0 Dienstleistungsorientier. 44,8% 44,6% 43,3% 44,7% 39,8% 32,0% 34,5% Migration 28 19 12 12 6 6 11 Sprachförd. 5 6 7 8 10 10 3 Projekte Sonst. Sonstige Informationen in 2013/14 Sozialraum Böfingen Sozialraum SozialraumWest West 13 C Sozialraum West 1. Einleitung Der Sozialraum besteht aus - dem Stadtteil Weststadt - dem Stadtteil Söflingen - der Ortschaft Grimmelfingen mit Donautal - der Ortschaft Eggingen - der Ortschaft Ermingen - der Ortschaft Einsingen 2. Bedarfsrechnung für das Kitajahr 2014/15 2.1 Platzbedarf für 3 bis unter 7-jährige Kinder (Rechtsanspruch ü3) Kinderzahl 3 unter 7-Jährige (Prognose zum 30.06.2014) Erfahrungswert Ausgangsbedarf Zuschlag für Kinder mit Behinderungen Platzbedarf im Kitajahr 2014/15 *) 1 *) 2 *) 3 1455 1129 29 1158 Tabelle 1 Erläuterungen *) s. Teil 1 Gesamtstadt, Ziffer 2.1 (Seite 6) Anmerkungen Nach der Fortschreibung des in 2009 erstellten demographischen Gutachtens und der Umstellung auf das Maximalszenario des Gutachtens wird im Sozialraum die Zahl der 3 bis unter 7-jährigen Kinder auf mittelfristige Sicht um etwa 80 Kinder zurückgehen. 2.2 Platzbedarf für unter 3-jährige Kinder (Rechtsanspruch u3) Mit dem Kinderförderungsgesetz des Bundes (KiföG) wurde zum Kitajahr 2013/14 für 1 bis unter 3 jährige Kinder und bei Vorliegen bestimmter Voraussetzungen für unter 1 jährige Kinder ein Rechtsanspruch auf Betreuung eingeführt. Eine im Frühjahr 2012 durchgeführte Elternbefragung hat im Sozialraum einen Bedarf von 44% der Jahrgänge 0 bis u3 ergeben. Kinderzahl unter 1 Jahr (Prognose zum 30.06.2014) Kinderzahl 1 bis unter 3 Jahre (Prognose zum 30.06.2014) Kinderzahl unter 3 gesamt Platzbedarf bei 44% (0-u3) *)1 356 693 1049 462 Tabelle 2 Erläuterungen *) 1: Nach der Fortschreibung des in 2009 neu erstellten demographischen Gutachtens und der Umstellung auf das Maximalszenario des Gutachtens wird im Sozialraum die Zahl der unter 3-jährigen Kinder auf mittelfristige Sicht um etwa 50 Kinder zurückgehen. Sozialraum West Sozialraum West 14 3. Ausgangssituation (= Platzbestand im Kitajahr 2013/14) Platzbestand bis 31.08.2014 in Anzahl Einrichtung 3.1 Einrichtungen Weststadt Söflingen Grimmelfingen Eggingen Ermingen Einsingen 3.2 Kitapflege 3.3 Betriebskita Tabelle 2 31 16 8 3 1 1 2 entf. entf. Anzahl Gruppen Plätze u3-Kinder U2 91 53,5 21 4 2,5 3 7 111 38 0 0 6 18 2-3 370 Bausteine Kiga SchulKinder kinder 1201 699 302 63 33 43 61 97 42 11 12 9 26 88 88 0 0 0 0 0 Regel 1 2 1036 84 487 20 202 0 65 0 45 0 58 10 65 Ganztags 3 4 5 6 623 110 115 115 0 75 65 0 0 9 0 0 0 0 0 0 30 0 0 84 20 0 0 0 0 Anmerkungen Der Platzbestand in der Kindertagespflege (3.2) und in Betriebskindertagesstätten (3.3) wird im Sozialraum nicht dargestellt, da diese Plätze sozialraumübergreifend zur Verfügung stehen. Sie werden unter „F - Sozialraum Übergreifend“ dargestellt. 4. Geplante Veränderungen für das Kitajahr 2014/15 Kindertageseinrichtungen Träger Wochenstd. F Rathausstr. 1 frei Gruppe 2 52,5 Gesamt SR West Tabelle 3 Gruppen/ Angebotsform Gruppen/ Angebotsform alt neu Plätze u3-Kinder U2 2-3 0 3 Schließtage Bausteine KigaKinder Schulkinder 0 0 0 0 Regel Ganztags 1 2 3 4 5 6 0 0 0 0 0 3 3 Ziel alt neu freie Plätze Betriebskita GT/AM 2-6 GT/AM 2-6 3 3 Erläuterungen Die Ziele sind in Teil 1 Gesamtstadt, Ziffer 1.2 erläutert (Seite 2 u. 3). 3 0 2.1. Sozialraum SozialraumWest West 15 5. Neuer Platzbestand im Kitajahr 2014/15 Platzbestand ab 01.09.14 in 5.1 Einrichtungen 5.2 Kitapflege 5.3 Betriebskita Tabelle 4 Anmerkungen s. Ziffer 3. Weststadt Söflingen Grimmelfingen Eggingen Ermingen Einsingen Anzahl Einrichtung Anzahl Gruppen Plätze u3-Kinder U2 31 16 8 3 1 1 2 entf. entf. 91 53,5 21 4 2,5 3 7 111 38 0 0 6 18 2-3 373 97 42 14 12 9 26 Bausteine Kiga Kinder Schulkinder 1201 699 302 63 33 43 61 88 88 0 0 0 0 0 Regel 1 2 1036 84 487 20 202 0 65 0 45 0 58 10 65 3 84 20 0 0 0 0 Ganztags 4 5 6 626 110 115 115 0 75 65 0 0 12 0 0 0 0 0 0 30 0 0 Sozialraum West Sozialraum West 16 6. Versorgungsquoten / Kennzahlen im Kitajahr 2014/15 6.1 ü3 Betreuung Versorgungsquote (ü3) *) Bedarf (s. Ziffer 2.1) Bestand in Einrichtungen (s. Ziffer 5.1) Bestand in Betriebskitas (Ulmer Kinder) (s. F - Sozialraum Übergreifend) Versorgungsquote *) Ziel 1.1 Kennzahl 100% 1158 1201 48 107,9% Tabelle 5 Anmerkungen Der Sozialraum hat Platzreserven. Quote Ganztagsbetreuung (ü3) *) Anzahl der ü3 Betreuungsplätze in Einrichtungen (s. Ziffer 5.1), Anzahl der ü3 Betreuungsplätze in Betriebskindertagesstätten Davon für ü3 ausgewiesene Ganztagsbetreuungsplätze Anteil der GT-Betreuungsplätze *) Ziel 3.1 Kennzahl 1/3 1201 48 368 29,5% Tabelle 6 Erläuterung *) nur voraussichtliche Plätze für Ulmer Kinder (Aufteilung s. F-Sozialraum Übergreifend), Kindertagespflege wird nicht berücksichtigt (s. Teil 1 Gesamtstadt, Ziffer 5.2, Seite 12) Ziel 3.2 Stufen 3 - 6 Ausdifferenzierung Ganztagsbetreuung (ü3) KJ 14/15 Stufe 3 17 GT in Einrichtungen Stufe 4 Stufe 5 35 95 Stufe 6 185 GT in Betriebskitas Keine Stufen 36 SUMME 368 Tabelle 7 Anmerkungen Zur Verbesserung der Vereinbarkeit von Familie und Beruf werden die Angebote in den jeweiligen Stufen zusätzlich flexibilisiert. Sozialraum SozialraumWest West 17 6.2 U3 Betreuung Versorgungsquote (U3) Kinderzahl Jahrgang 0-u3 (s. Ziffer 2.2) Bestand in Einrichtungen (s. Ziffer 5.1) Bestand in Kindertagespflege und Betriebskitas (s. Ziffer 5.2 und 5.3) Versorgungsquote *) Ziel 2.1 Kennzahl 43% 1049 373 107 44,8% Tabelle 13 Anmerkungen Die Zielsetzung ist erfüllt. Die U3 Elternbefragung ergab im Sozialraum einen Bedarf von 44%. In Bezug darauf ergibt sich rechnerisch eine Überdeckung von 18 U3 Plätzen. Quote Ganztagsbetreuung (U3) *) Anzahl der U3 Betreuungsplätze in Einrichtungen (s. Ziffer 5.1) Anzahl der U3 Betreuungsplätze in Betriebskindertagesstätten (s. Ziffer 5.3) *) Davon für U3 ausgewiesene Ganztagsbetreuungsplätze Anteil der GT-Betreuungsplätze Ziel 3.1 Kennzahl 2/3 373 42 244 58,8 % Tabelle 14 Anmerkungen Zur Erfüllung der Zielsetzung (2/3 GT-Plätze) fehlen 5 Ganztagsbetreuungsplätze. Die U3 Elternbefragung hat jedoch einen Bedarf von lediglich rund 1/3 GT-Plätze ergeben. Ziel 3.1 Stufen 3 - 5 Ausdifferenzierung Ganztagsbetreuung (U3) KJ 14/15 Stufe 3 64 GT in Einrichtungen Stufe 4 Stufe 5 40 95 Stufe 6 7 GT in Betriebskitas Keine Stufen 38 SUMME 244 Tabelle 15 Anmerkungen Zur Verbesserung der Vereinbarkeit von Familie und Beruf werden die Angebote in den jeweiligen Stufen zusätzlich flexibilisiert. Erläuterungen *) nur voraussichtliche Plätze für Ulmer Kinder (Aufteilung s. Teil 2 Anhang Sozialräume, Sozialraum Übergreifend) Kindertagespflege wird bei der Versorgungsquote U3 berücksichtigt, bei der GT-Quote wird sie nicht berücksichtigt, weil keine Zuordnung zu Regel- bzw. Ganztagsplätzen erfolgt Sozialraum West Sozialraum West 18 7. Qualitätsreport Aussagen zur pädagogischen Gesamtkonzeption sowie zu den unterschiedlichen Sprachförderprogrammen und Projekten sind im Qualitätsreport (Teil 1 Gesamtstadt, Ziffer 7, Seite 14-24) detailliert beschrieben. Im Sozialraum findet in 18 von 31 Einrichtungen zusätzliche sprachliche Förderung statt. 8. Finanzierung Der Finanzbedarf für die im Sozialraum geplanten Veränderungen (s. Ziff. 4) wurde für das Kitajahr 2014/15 nicht ermittelt. 9. Zusätzliche Informationen  Dienstleistungsorientierte Öffnungszeiten (Ziel 3.3) In jedem Sozialraum soll eine Einrichtung dienstleistungsorientierte Öffnungszeiten sicherstellen. Im Sozialraum West bieten dies derzeit die beiden AWO Kitas sowie die Ulmer Kinderkrippe an.  Meinloh Grundschule Durch den Umzug der Meinloh-Grundschule wurden Räume frei. Ob, wie ursprünglich angedacht, hier noch eine zusätzliche 3-4 gruppige Einrichtung realisert werden muß, kann erst entschieden werden, wenn die mittelfristigen Bedarfe anhand des neuen Demographiegutachtens, das Mitte dieses Jahres vorliegen soll, überpüft sind. Räume im EG müssen erforderlichenfalls kurzfristig für eine zusätzliche Interimslösung für die SR-Kita Mitte/Ost (s. Seite 12) hergerichtet werden. Gruppe 6 Waldorfpäd. HT/KR 0-3 GT/KR 0-3 Gruppe 5 GT/KR 1-3 1/2 VÖ 3-6 Gruppe 6 Gruppe 7 Bestand 2014 / 2015 GT/KR 1-3 Gruppe 5 VÖ/AM 2-6 VÖ 3-6 GT 3-6 0 6 6 0 0 0 0 12 0 6,5 VÖ 3-6 VÖ 3-6 frei 0 0 6 6 6 0 0 0 18 0 0 0 0 VÖ 3-6 Gruppe 4 Gruppe 1 Gruppe 2 Gruppe 3 36 Römerstr. 97 Gruppe 2 Gruppe 1 2 Gruppe 5 35 Saarlandstr. 96 HT/KR 0-3 GT/KR 0-3 Gruppe 4b Nachmittag VÖ 3-6 Gruppe 3 HT/KR 0-3 Gruppe 2 Gruppe 4a Vormittag VÖ 3-6 VÖ/AM 2-6 Gruppe 1 kath 1/2 VÖ 3-6(B) Gruppe 4 5 VÖ 3-6 Gruppe 3 34 Neunkirchenweg 65 VÖ 3-6 Gruppe 2 kath 0 0 VÖ 3-6 3,5 0 VÖ 3-6 VÖ 3-6 kath 0 0 VÖ 3-6 2 0 0 6 6 0 5 5 4 26 U2 4 4 4 12 0 4 4 4 6 18 0 0 0 4 4 2 2 2 14 2-3 0 0 0 0 0 0 0 0 0 10 10 20 0 0 0 10 12 25 18 25 25 80 25 50 25 16 25 66 10 25 25 25 25 85 25 25 50 25 50 2 0 Regel 1 10 10 10 20 0 0 0 0 0 3 0 0 0 10 10 0 0 0 10 4 10 20 20 0 0 0 0 0 7 7 6 5 20 Ganztags Bausteine Einrichtung / Gruppenübersicht 12 25 14 25 20 25 96 25 50 25 10 25 60 10 25 25 25 25 85 25 25 50 25 50 20 8 8 9 45 Kiga SchulKinder kinder Plätze u3-Kinder VÖ 3-6 Gruppe 1 33 Elisabethenstr. 39 Gruppe 2 Gruppe 1 32 Weickmannstr. 33 Gruppe 2 Gruppe 1 ev GT 3-6 Gruppe 4 2 GT/AM 0-6 Gruppe 3 31 Schillstr. 40 GT/AM 0-6 6 Gruppe 2 ev Profil GT/AM 0-6 frei Träger Gruppen/ Angebotsform Gruppe 1 Weststadt 29 Moltkestr. 14 Kindertageseinrichtungen 0 0 0 0 0 0 20 8 8 9 6 45 0 0 0 0 0 0 1 1 1 3 Dienstleistungsorientier. 9,9% 91,8% 63,2% 84,7% 29,4% 82,0% 27,7% Migration 1 0 1 2 2 1 1 4 1 1 2 2 6 1 2 1 1 3 0 Sprachförd. 0 0 1 0 1 0 0 1 1 Projekte Sonst. Sonstige Informationen in 2013/14 Sozialraum West Elterninitiative 1/2 VÖ 3-6 Gruppe 5 6 BS 1-3 (B) BS 1-3 (B) GT/KR 1-3 Gruppe 3 Gruppe 4 Gruppe 5 Gruppe 6 Bestand 2014 / 2015 VÖ/GT 3-6 VÖ/GT/AM 2-6 Gruppe 2 VÖ 3-6 Waldorfpäd. GT/Hort 6-12 GT/Hort 6-12 Gruppe 1 44 Unterer Kuhberg 14 Gruppe 1 Gruppe 2 frei GT/KR 0-3 Gruppe 4 2 GT/KR 1-3 Gruppe 3 frei GT/KR 1-3 Gruppe 2 43 Schillerstr. 1/11 GT/KR 1-3 Gruppe 1 4 6 frei GT/KR 0-3 42 Schillerstr. 1/11 Gruppe 4 0 GT/AM 2-6 Gruppe 3 4 6 4 0 0 0 14 0 0 0 6 6 6 6 24 2 GT/AM 0-6 2 GT/AM 0-6 10 0 Gruppe 2 4 GT 3-6 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 U2 4 4 4 3 15 0 4 4 6 6 4 20 5 3 3 15 0 0 0 0 2-3 0 22 23 45 0 0 0 0 20 20 3 43 0 8 8 16 0 0 0 0 28 28 0 9 20 25 54 0 0 0 0 0 12 15 27 25 2 25 Regel 1 0 0 0 10 12 12 34 0 0 0 20 10 30 3 0 5 0 10 10 5 25 22 23 45 0 0 0 0 20 20 0 0 10 10 10 15 15 5 45 20 20 0 0 Ganztags 4 0 Bausteine Einrichtung / Gruppenübersicht 16 25 25 66 0 0 10 10 10 30 20 20 20 20 28 68 12 22 20 54 25 25 Kiga SchulKinder kinder Plätze u3-Kinder Gruppe 1 41 Schillstr. 44 Gruppe 1 frei GT 3-6 Gruppe 3 1 GT 3-6 Gruppe 2 40 St.- Barbara-Str. 35 RG/HT 3-6 Gruppe 1 städt. GT/Hort 6-12 Gruppe 4 3 GT/Hort 6-12 Gruppe 3 39 Schillerstr. 2/7 GT 3-6 4,5 1 VÖ 3-6 VÖ/GT/AM 3-12 städt. Montessori Profil Gruppe 2 städt. frei Träger Gruppen/ Angebotsform Gruppe 1 38 Neunkirchenweg 70 Gruppe 1 Weststadt 37 St.- Barbara- Str. 35 Kindertageseinrichtungen 0 0 0 10 10 0 20 20 40 20 20 6 0 0 0 1 1 1 1 0 0 0 0 Dienstleistungsorientier. 17,2% 77,5% 11,6% 45,2% 10,0% 71,6% 72,3% 40,0% Migration 0 0 1 0 1 1 1 4 1 0 1 2 4 1 1 1 1 4 1 1 Sprachförd. 0 1 1 2 0 1 2 1 2 0 1 0 1 Projekte Sonst. Sonstige Informationen in 2013/14 Sozialraum West Gruppe 2 Sportkindergarten VÖ/AM 2-6 GT 3-6 GT/KR 0-3 Gruppe 2 Gruppe 3 Gruppe 4 Bestand 2014 / 2015 VÖ 3-6 Gruppe 1 4 VÖ/AM 2-6 50 Harthauserstr. 103 VÖ/AM 2-6 Gruppe 2 frei 0 6 0 0 0 6 0 0 0 RG/AM 3-6 2 0 0 0 0 7 7 0 0 RG 3-6 2 RG 3-6 Gruppe 1 49 Hinter der Mauer 12 kath kath Gruppe 1 Gruppe 1 48 Harthauserstr. 36 Gruppe 4 1 GT/KR 0-3 VÖ/KR 0-3 Gruppe 3 kath GT 0-3 Gruppe 2 47 Am Roten Berg 34 VÖ 3-6 Gruppe 1 14 0 4 GT 3-6 46 Jörg-Syrlin-Str. 101 Gruppe 3 3 3 6 U2 4 5 9 5 5 5 10 5 0 3 3 6 2 2 4 2-3 u3-Kinder 3 3 2-3 111 97 111 97 111 97 81 72 73 68 137 117 109 7 7 GT/AM 0-6 3 Gruppen/ Angebotsform 53,5 53,5 53,5 49,5 48 47,5 46,5 44,5 1 BS 0-3 U2 88 88 88 88 103 103 93 100 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 1 0 17 25 42 17 17 20 34 28 48 28 28 10 25 35 2 0 Regel 84 487 571 571 541 575 579 574 571 10 2 0 Regel 1 10 5 0 Ganztags 4 0 6 0 0 0 0 0 0 3 0 0 0 0 0 0 4 0 10 10 0 0 0 10 20 30 5 5 5 10 Ganztags Bausteine 20 20 0 0 0 0 20 10 10 6 40 84 110 115 115 424 424 409 364 354 354 329 3 0 Bausteine Einrichtung / Gruppenübersicht 20 12 25 57 12 12 15 24 28 43 28 28 20 25 20 45 10 10 40 Kiga SchulKinder kinder 699 699 699 709 695 693 718 691 Plätze 0 Kiga SchulKinder kinder Plätze u3-Kinder Gruppe 2 ev. Profil betr. Spielgruppe Profil GT/AM 0-6 frei Träger frei Träger Gruppen/ Angebotsform Gruppe 1 Söflingen 45 Pfarrer-Weiß-Weg15 Kindertageseinrichtungen Gesamt Gesamt Vergleich 2013/14 Vergleich 2012/13 Vergleich 2011/12 Vergleich 2010/11 Vergleich 2009/10 Vergleich 2008/09 Gruppe 1 Weststadt 44.1 Beim Bscheid 1 Kindertageseinrichtungen 0 0 0 0 0 1 1 2 Dienstleistungsorientier. 5 5 5 5 1 1 1 0 Dienstleistungsorientier. 29 29 21 11 13 9 13 13 0 Sprachförd. 8 8 9 9 9 12 5 5 0 Sonst. Projekte 27,4% 17,8% 46,3% 46,2% 38,8% 54,0% Migration 0 1 1 1 1 2 1 1 1 1 1 2 5 0 Sprachförd. 1 1 1 1 1 1 0 1 1 2 1 1 Projekte Sonst. Sonstige Informationen in 2013/14 47,9% 47,9% 49,0% 52,7% 48,5% 44,5% 47,0% 45,1% 0,0% Migration Sonstige Informationen in 2013/14 Sozialraum West 1 4 4 4 3 3 3 3 3 Betriebskita Gesamt Gesamt Vergleich 2013/14 Vergleich 2012/13 Vergleich 2011/12 Vergleich 2010/11 Vergleich 2009/10 Vergleich 2008/09 frei VÖ 3-6 GT/AM 2-6 Rathausstr. 1 0 14 14 11 5 5 0 0 0 0 0 7 0 7 7 7 5 5 5 45 42 42 42 32 32 32 28 0 4 4 8 2-3 0 0 0 0 VÖ/AM 2-6 1 0 0 38 38 38 38 38 38 32 0 0 6 6 0 0 12 U2 u3-Kinder VÖ 3-6 2 21 21 21 21 21 21 20 18 1 Gruppe 2 (davon 12 Plätze) Bestand 2014 / 2015 F Gruppe 1 54 Martin-Zeiller-W. 40 Gruppe 2 Gruppe 1 städt. ev. Gesamt Gesamt Vergleich 2013/14 Vergleich 2012/13 Vergleich 2011/12 Vergleich 2010/11 Vergleich 2009/10 Vergleich 2008/09 Grimmelfingen 53 Adlergasse 3 Gruppe 1 RG/HT 3-6(B) GT/KR 0-3 Gruppe 4 frei GT/KR 0-3 Gruppe 3 Söflingen, Wanderparkplatz, 52 Schönstadtkapelle GT 3-6 4 Gruppe 2 Waldkindergarten Profil VÖ/GT 3-6 städt. Träger Gruppen/ Angebotsform Gruppe 1 Söflingen 51 Maienweg 148 Kindertageseinrichtungen 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 65 65 65 67 70 70 70 73 0 25 25 15 25 40 20 202 222 222 248 248 248 248 274 20 20 15 2 15 Regel 1 0 0 0 0 0 20 0 10 10 3 20 0 0 0 0 0 0 4 0 12 12 0 0 0 0 0 0 0 0 0 75 160 160 150 150 150 140 100 0 10 5 10 5 25 Ganztags Bausteine Einrichtung / Gruppenübersicht 63 63 63 62 65 65 65 68 5 5 25 25 8 25 33 302 302 302 328 328 328 328 329 20 20 20 25 45 Kiga SchulKinder kinder Plätze 12 12 12 0 0 65 0 5 6 5 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 2 2 2 2 0 0 0 0 0 0 Dienstleistungsorientier. 32,3% 32,3% 32,9% 26,2% 31,9% 31,0% 20,0% 15,9% 50,0% 22,0% 36,2% 36,2% 34,3% 37,3% 32,8% 27,7% 25,0% 26,7% 38,9% 28,8% Migration 3 3 3 2 2 0 1 1 0 0 1 2 3 15 15 8 6 6 2 2 2 0 1 1 2 2 6 Sprachförd. 0 0 2 2 2 2 0 0 0 0 0 8 8 5 5 5 8 6 6 0 1 1 2 Projekte Sonst. Sonstige Informationen in 2013/14 Sozialraum West Bestand 2014 / 2015 3 3 3 2 2 2 2 2 HT/KR 0-3 Gruppe 3 Gesamt Gesamt Vergleich 2013/14 Vergleich 2012/13 Vergleich 2011/12 Vergleich 2010/11 Vergleich 2009/10 Vergleich 2008/09 RG 3-6 Gruppe 2 3 RG/AM 2-6 städt. 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 Gruppe 1 Gesamt Gesamt Vergleich 2013/14 Vergleich 2012/13 Vergleich 2011/12 Vergleich 2010/11 Vergleich 2009/10 Vergleich 2008/09 Ermingen 56 Turritellenstr. 19 VÖ/AM 2-6 1/2 RG 3-6 (B) Gruppe 3 2,5 Gruppe 2 Profil RG/AM 2-6 kath. Träger Gruppen/ Angebotsform Gruppe 1 Ortschaften Eggingen 55 Deutschherrenstr. 7 Kindertageseinrichtungen 6 6 6 0 0 6 0 0 6 0 0 0 0 0 0 0 0 U2 5 5 5 7 7 7 9 9 9 5 5 4 5 9 12 12 12 7 7 7 5 12 2-3 u3-Kinder 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 10 10 10 0 0 48 58 58 48 48 48 48 48 28 20 48 10 45 45 45 53 53 53 53 53 15 20 45 2 Regel 1 0 0 0 0 3 5 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 Ganztags 4 Bausteine Einrichtung / Gruppenübersicht 43 43 43 43 43 43 43 43 28 15 43 33 33 33 46 46 46 46 46 10 8 15 33 Kiga SchulKinder kinder Plätze 0 0 0 0 6 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 Dienstleistungsorientier. 14,6% 14,6% 8,2% 6,8% 7,1% 8,3% 14,0% 9,3% 14,6% 11,3% 11,3% 7,8% 3,8% 3,8% 0,0% 11,3% 0,0% 11,3% Migration 1 1 1 1 2 0 0 0 1 1 0 0 1 1 0 0 0 0 0 Sprachförd. 0 3 3 2 2 2 1 1 1 2 1 3 1 1 0 0 0 1 0 0 1 1 Projekte Sonst. Sonstige Informationen in 2013/14 Sozialraum West HT/KR 0-3 GT/KR 0-3 GT 3-6 7 7 7 4 3 3 3 3 91 91 82 79,5 79 77 73 Gruppe 2 Gruppe 3 Gesamt Gesamt Vergleich 2013/14 Vergleich 2012/13 Vergleich 2011/12 Vergleich 2010/11 Vergleich 2009/10 Vergleich 2008/09 Sozialraum gesamt 2014/15 Sozialraum gesamt 2013/14 Sozialraum gesamt 2012/13 Sozialraum gesamt 2011/12 Sozialraum gesamt 2010/11 Sozialraum gesamt 2009/10 Sozialraum gesamt 2008/09 3 Gruppe 1 städt. VÖ/KR 1-3 Gruppe 4 Am Bürgele 10 VÖ/AM 2-6 Gruppe 3 Bestand 2014 / 2015 57.1 VÖ/AM 2-6 Gruppe 2 4 VÖ 3-6 kath. Ortschaften Einsingen 57 Am Bürgele 5 Profil Gruppen/ Angebotsform Gruppe 1 Träger Kindertageseinrichtungen 26 26 26 18 14 4 4 8 4 7 7 18 2-3 14 14 0 173 200 173 197 125 139 111 131 111 127 93 115 71 100 18 18 18 6 0 0 6 6 12 6 0 0 0 6 U2 u3-Kinder 0 0 0 0 0 0 0 0 88 88 88 103 103 93 100 0 0 0 10 15 15 25 65 65 75 75 65 55 55 55 75 1036 1036 1022 1049 1053 1048 1094 10 10 10 0 2 Regel 1 0 0 0 3 5 30 20 10 30 0 30 30 0 0 0 0 0 626 623 559 514 504 494 429 0 0 0 Ganztags 4 Bausteine Einrichtung / Gruppenübersicht 61 61 61 41 41 41 41 75 1201 1201 1229 1218 1216 1241 1252 20 20 8 8 25 41 Kiga SchulKinder kinder Plätze 0 0 0 6 0 0 0 0 0 0 0 0 0 7 7 1 1 1 0 0 Dienstleistungsorientier. 21,3% 21,3% 17,1% 20,0% 13,4% 14,8% 17,0% 17,3% 40,6% 40,5% 42,2% 39,4% 35,8% 36,0% 34,8% 21,3% Migration 5 5 3 1 2 0 0 0 53 37 24 25 11 16 16 1 1 1 1 1 1 4 Sprachförd. 0 0 1 1 1 0 0 0 20 19 19 19 24 12 12 0 0 Projekte Sonst. Sonstige Informationen in 2013/14 Sozialraum West Sozialraum SozialraumEselsberg Eselsberg 19 D Sozialraum Eselsberg 1. Einleitung Der Sozialraum besteht ausschließlich aus dem Stadtteil Eselsberg. 2. Bedarfsrechnung für das Kitajahr 2014/15 2.1 Platzbedarf für 3 bis unter 7-jährige Kinder (Rechtsanspruch ü3) Kinderzahl 3 unter 7-Jährige (Prognose zum 30.06.2014) Erfahrungswert Ausgangsbedarf Zuschlag für Kinder mit Behinderungen Platzbedarf im Kitajahr 2014/15 *) 1 *) 2 *) 3 681 536 7 543 Tabelle 1 Erläuterungen *) s. Teil 1 Gesamtstadt, Ziffer 2.1 (Seite 6) Anmerkungen Nach der Fortschreibung des in 2009 erstellten demographischen Gutachtens und der Umstellung auf das Maximalszenario des Gutachtens wird im Sozialraum die Zahl der 3 bis unter 7-jährigen Kinder auf mittelfristige Sicht um etwa 30 Kinder zurückgehen. 2.2 Platzbedarf für unter 3-jährige Kinder (Rechtsanspruch u3) Mit dem Kinderförderungsgesetz des Bundes (KiföG) wurde zum Kitajahr 2013/14 für 1 bis unter 3 jährige Kinder und bei Vorliegen bestimmter Voraussetzungen für unter 1 jährige Kinder ein Rechtsanspruch auf Betreuung eingeführt. Eine im Frühjahr 2012 durchgeführte Elternbefragung hat im Sozialraum einen Bedarf von 43% der Jahrgänge 0 bis u3 ergeben. Kinderzahl unter 1 Jahr (Prognose zum 30.06.2014) Kinderzahl 1 bis unter 3 Jahre (Prognose zum 30.06.2014) Kinderzahl unter 3 gesamt Platzbedarf bei 43% (0-u3) *)1 165 327 492 212 Tabelle 2 Erläuterungen *) 1: Nach der Fortschreibung des in 2009 neu erstellten demographischen Gutachtens und der Umstellung auf das Maximalszenario des Gutachtens wird im Sozialraum die Zahl der unter 3-jährigen Kinder auf mittelfristige Sicht um etwa 30 Kinder zurückgehen. Sozialraum Eselsberg Sozialraum Eselsberg 20 3. Ausgangssituation (= Platzbestand im Kitajahr 2013/14) Platzbestand bis 31.08.2014 in Anzahl Einrichtung 3.1 Einrichtungen Eselsberg 3.2 Kitapflege 3.3 Betriebskita Tabelle 2 15 15 entf. entf. Anzahl Gruppen Plätze u3-Kinder U2 41 41 73 2-3 162 Bausteine Kiga SchulKinder kinder 576 576 89 29 29 Regel 1 2 Ganztags 3 470 40 430 4 5 297 44 115 52 6 86 Anmerkungen Der Platzbestand in der Kindertagespflege (3.2) und in Betriebskindertagesstätten (3.3) wird im Sozialraum nicht dargestellt, da diese Plätze sozialraumübergreifend zur Verfügung stehen. Sie werden unter „F - Sozialraum Übergreifend“ dargestellt. 4. Geplante Veränderungen für das Kitajahr 2014/15 Kindertageseinrichtungen Träger Wochenstd. 58 Carl-Schurz-Str. 5/1 frei 66 Cartesiusstr. 6 frei Gruppe 1 Gruppe 3 Gesamt SR Eselsberg statt 36,25 neu 38 Gruppen/ Angebotsform Gruppen/ Angebotsform alt neu GT 3-6 GT 3-6 GT/KR 1-3 GT/KR 1-3 Plätze u3-Kinder U2 2-3 KigaKinder Schließtage Bausteine Schulkinder Regel 1 2 Ganztags 3 4 5 6 Ziel alt neu 21 15 3.2. 3.2. 0 0 0 Tabelle 3 Erläuterungen Die Ziele sind in Teil 1 Gesamtstadt, Ziffer 1.2 erläutert (Seite 2 u. 3). 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 Sozialraum SozialraumEselsberg Eselsberg 21 5. Neuer Platzbestand im Kitajahr 2014/15 Platzbestand ab 01.09.14 in 5.1 Einrichtungen 5.2 Kitapflege 5.3 Betriebskita Tabelle 4 Anmerkungen s. Ziffer 3. Anzahl Einrichtung Anzahl Gruppen Plätze u3-Kinder U2 Eselsberg 15 15 entf. entf. 41 41 73 2-3 162 89 Bausteine Kiga Kinder Schulkinder 576 576 29 29 Regel 1 2 470 40 430 3 52 Ganztags 4 5 297 44 115 6 86 Sozialraum Eselsberg Sozialraum Eselsberg 22 6. Versorgungsquoten / Kennzahlen im Kitajahr 2014/15 6.1 ü3 Betreuung Versorgungsquote (ü3) *) Bedarf (s. Ziffer 2.1) Bestand in Einrichtungen (s. Ziffer 5.1) Bestand in Betriebskitas (Ulmer Kinder) (s. F - Sozialraumübergreifend) Versorgungsquote *) Ziel 1.1 Kennzahl 100% 543 576 22 110,1% Tabelle 5 Anmerkungen Der Sozialraum hat ausreichend Platzreserven. Quote Ganztagsbetreuung (ü3) *) Anzahl der ü3 Betreuungsplätze in Einrichtungen (s. Ziffer 5.1), Anzahl der ü3 Betreuungsplätze in Betriebskindertagesstätten Davon für ü3 ausgewiesene Ganztagsbetreuungsplätze Anteil der GT-Betreuungsplätze *) Ziel 3.1 Kennzahl 1/3 576 22 208 34,8% Tabelle 6 Erläuterung *) nur voraussichtliche Plätze für Ulmer Kinder (Aufteilung s. F-Sozialraum Übergreifend), Kindertagespflege wird nicht berücksichtigt (s. Teil 1 Gesamtstadt, Ziffer 5.2, Seite 12) Ziel 3.2 Stufen 3 - 6 Ausdifferenzierung Ganztagsbetreuung (ü3) KJ 14/15 Stufe 3 10 GT in Einrichtungen Stufe 4 Stufe 5 30 70 Stufe 6 81 GT in Betriebskitas Keine Stufen 17 SUMME 208 Tabelle 7 Anmerkungen Zur Verbesserung der Vereinbarkeit von Familie und Beruf werden die Angebote in den jeweiligen Stufen zusätzlich flexibilisiert. Sozialraum SozialraumEselsberg Eselsberg 23 6.2 U3 Betreuung Versorgungsquote (U3) Kinderzahl Jahrgang 0-u3 (s. Ziffer 2.2) Bestand in Einrichtungen (s. Ziffer 5.1) Bestand in Kindertagespflege und Betriebskitas (s. Ziffer 5.2 und 5.3) Versorgungsquote *) Ziel 2.1 Kennzahl 43% 492 162 50 43,1% Tabelle 13 Anmerkungen Das Ergebnis der U3 Elternbefragung im Sozialraum ist identisch mit der Kennzahl des Ziels 2.1. Die Zielsetzung ist erfüllt. Quote Ganztagsbetreuung (U3) *) Anzahl der U3 Betreuungsplätze in Einrichtungen (s. Ziffer 5.1) Anzahl der U3 Betreuungsplätze in Betriebskindertagesstätten (s. Ziffer 5.3) *) Davon für U3 ausgewiesene Ganztagsbetreuungsplätze Anteil der GT-Betreuungsplätze Ziel 3.1 Kennzahl 2/3 162 19 95 52,5% Tabelle 14 Anmerkungen Zur Erfüllung der Zielsetzung (2/3 GT-Plätze) fehlen zwar 26 Ganztagsbetreuungsplätze. Die U3 Elternbefragung hat jedoch einen Bedarf von lediglich rund 1/3 GT-Plätze ergeben. Dieser Bedarf wäre gut gedeckt. Vor einer Anpassung der Zielsetzung soll nun die tatsächliche Nachfrage weiter beobachtet werden. Ziel 3.1 Stufen 3 - 5 Ausdifferenzierung Ganztagsbetreuung (U3) KJ 14/15 Stufe 3 22 GT in Einrichtungen Stufe 4 Stufe 5 5 45 Stufe 6 5 GT in Betriebskitas Keine Stufen 18 SUMME 95 Tabelle 15 Anmerkungen Zur Verbesserung der Vereinbarkeit von Familie und Beruf werden die Angebote in den jeweiligen Stufen zusätzlich flexibilisiert. Erläuterungen *) nur voraussichtliche Plätze für Ulmer Kinder (Aufteilung s. Teil 2 Anhang Sozialräume, Sozialraum Übergreifend) Kindertagespflege wird bei der Versorgungsquote U3 berücksichtigt, bei der GT-Quote wird sie nicht berücksichtigt, weil keine Zuordnung zu Regel- bzw. Ganztagsplätzen erfolgt Sozialraum Eselsberg Sozialraum Eselsberg 24 7. Qualitätsreport Aussagen zur pädagogischen Gesamtkonzeption sowie zu den unterschiedlichen Sprachförderprogrammen und Projekten sind im Qualitätsreport (Teil 1 Gesamtstadt, Ziffer 7, Seite 14-24) detailliert beschrieben. Im Sozialraum findet in 12 von 15 Einrichtungen zusätzliche sprachliche Förderung statt. 8. Finanzierung Der Finanzbedarf für die im Sozialraum geplanten Veränderungen (s. Ziff. 4) wurde für das Kitajahr 2014/15 nicht ermittelt. 9. Zusätzliche Informationen  Dienstleistungsorientierte Öffnungszeiten (Ziel 3.3) In jedem Sozialraum soll eine Einrichtung dienstleistungsorientierte Öffnungszeiten sicherstellen. Für den Eselsberg übernimmt dies die neue städtische Kita Ruhländerweg 1. Die, in den eigentlich für Großtagespflege vorgesehen Räumen, zusätzlich eingerichtete Krippengruppe wird noch weiterhin benötigt  Betriebskita der Bundeswehr (Nr.J) Der Spatenstich ist erfolgt. Die Eröffnung der neuen Betriebskita mit 3 Krippengruppen und einer Gruppe für Kinder über 3 Jahren ist weiterhin im Februar 2015 vorgesehen.  Großtagespflege des RKU Das RKU hat nun den Betrieb einer Großtagespflege für seine Betriebsangehörigen aufgenommen. Bestand 2014 / 2015 Gruppe 1 Gruppe 2 67 Heilmeyersteige 154/1 Gruppe 1 Gruppe 2 Gruppe 3 Gruppe 4 Gruppe 5 66 Cartesiusstr. 6 Gruppe 1 Gruppe 2 Gruppe 3 65 Lehrer Tal 1 Gruppe 1 Gruppe 2 64 Traminerweg 86 Gruppe 1 Gruppe 2 Gruppe 3 63 Sonnenhalde 22 Gruppe 1 Gruppe 2 62 Rieslingweg 10 Gruppe 1 Gruppe 2 städt. frei frei kath kath kath Montessori Elterninitiative neu Gruppe 3 kath Ersatz 61 Brombeerweg 4 Ersatz neu Ersatz Elterninitiative Profil Gruppe 2 ev. ev frei Träger Gruppe 1 (statt Rieslingweg 8) 60 Hermann-Stehr-Weg 3 Gruppe 2 Gruppe 1 59 Hubenbühl 5 Gruppe 1 Eselsberg 58 Carl-Schurz-Str. 5/1 Kindertageseinrichtungen 2 VÖ/AM 2-6 VÖ/AM 2-6 2 VÖ 3-6 GT 3-6 GT/KR 1-3 GT/KR 0-3 GT/KR 0-3 5 VÖ/GT 3-6 1/2 VÖ/KR 0-3 GT/KR 0-3 2,5 RG/AM 2-6 RG/AM 2-6 2 VÖ 3-6 VÖ 3-6 1/2 VÖ 3-6 2,5 RG 3-6 (B) RG 3-6 (B) 2 RG 3-6 RG 3-6 VÖ/KR 0-3 VÖ 3-6 VÖ 3-6 3 HT/KR 0-3 VÖ/AM 2-6 2 GT 3-6 1 Gruppen/ Angebotsform 0 0 0 0 0 6 6 6 18 0 3 6 9 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 6 0 0 6 6 0 6 0 0 U2 6 6 12 6 4 4 14 2 4 6 5 5 10 0 0 0 4 4 3 4 7 0 2-3 u3-Kinder 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 Schulkinder 10 6 16 25 25 15 5 20 20 20 40 25 25 10 60 23 23 46 28 28 56 10 25 25 60 19 10 22 0 0 0 0 0 0 0 10 10 19 0 0 0 0 0 0 0 12 10 0 12 0 10 0 0 0 0 0 0 0 0 10 10 20 10 10 0 0 0 0 0 0 20 4 0 5 20 Ganztags 2 0 Regel 1 0 3 0 Bausteine Einrichtung / Gruppenübersicht 10 10 20 25 20 45 25 25 15 15 30 25 25 10 60 23 23 46 28 28 56 25 25 50 16 16 20 20 Kiga Kinder Plätze 0 20 20 0 0 0 0 0 0 0 6 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 Dienstleistungsorientier. 50,0% 18,0% 0,0% 36,4% 89,1% 82,9% 69,8% 70,0% 71,4% 26,3% Migration 1 2 3 0 0 1 1 2 3 3 2 8 1 2 3 1 1 2 2 1 3 2 1 3 0 Sprachförd. 0 1 1 0 0 0 0 0 1 1 0 0 1 1 Projekte Sonst. Sonstige Informationen in 2013/14 Sozialraum Eselsberg neu neu neu neu neu neu Gruppe 2 Gruppe 3 Gruppe 4 Gruppe 5 Gruppe 6 Gesamt Gesamt Vergleich 2013/14 Vergleich 2012/13 Vergleich 2011/12 Vergleich 2010/11 Vergleich 2009/10 Vergleich 2008/09 Sozialraum gesamt 2014/15 Sozialraum gesamt 2013/14 Sozialraum gesamt 2012/13 Sozialraum gesamt 2011/12 Sozialraum gesamt 2010/11 Sozialraum gesamt 2009/10 Sozialraum gesamt 2008/09 neu Gruppe 1b Nachmittag städt. städt. Gruppe 1a Vormittag Ruländerweg 1 Bestand 2014 / 2015 71.1 Gruppe 1 Gruppe 2 Gruppe 3 Gruppe 4 71 Ruländerweg 4 Gruppe 2 Gruppe 1 70 Ochsensteige 6 41 41 41 33 33 33 33 30 41 41 33 33 33 33 30 GT 3-6 VÖ/AM 2-6 GT/AM 2-6 GT/KR 0-3 VÖ/KR 0-3 HT/KR 0-3 HT/KR 0-3 6 GT/AM 0-6 GT/AM 3-12 GT 3-6 GT/Hort 6-12 4 GT 3-6 VÖ/GT 3-6 2 GT/KR 0-3 städt. 0 73 73 37 38 37 38 20 73 73 73 37 38 0 0 0 6 6 6 6 24 3 0 0 0 3 0 0 0 0 7 7 RG/GT 3-6 2 0 0 0 U2 78 78 48 89 89 39 40 39 40 28 89 89 89 39 40 5 5 4 4 4 4 26 2 2 0 5 3 8 0 2-3 29 29 29 29 29 29 49 49 29 29 29 29 29 49 49 0 20 9 29 0 0 0 Schulkinder 0 15 15 0 15 17 10 10 0 10 10 0 20 0 15 9 20 24 10 20 15 10 45 0 10 0 20 10 0 10 5 0 Ganztags 3 4 10 0 0 11 20 31 0 15 15 20 6 20 40 430 52 44 115 86 470 297 470 297 433 247 433 247 433 247 431 252 470 192 470 297 470 297 433 247 433 247 433 247 431 252 470 192 10 10 20 27 0 0 0 25 2 40 Regel 1 0 Bausteine Einrichtung / Gruppenübersicht 576 576 576 575 573 573 556 565 576 576 575 573 575 556 565 20 12 10 42 10 11 20 41 20 25 45 10 25 10 25 20 70 Kiga Kinder Plätze u3-Kinder VÖ 3-6 3 GT 3-6 GT/AM 0-6 Profil Gruppe 2 städt. städt. Träger Gruppen/ Angebotsform Gruppe 1 69 Mähringer Weg 128/1 Gruppe 3 Gruppe 2 Gruppe 1 68 Joh.-Stockar-Weg 45 Eselsberg Kindertageseinrichtungen 2 2 2 1 0 0 0 0 2 2 2 0 1 0 2 1 1 0 0 1 1 0 Dienstleistungsorientier. 46,9% 46,9% 46,2% 47,7% 48,1% 47,2% 46,0% 38,0% 46,9% 46,2% 47,7% 48,1% 47,2% 46,0% 38,0% 35,1% 59,1% 40,0% 36,8% Migration 1 39 39 30 18 22 6 7 7 39 30 18 22 18 7 4 1 2 1 2 2 5 1 1 2 2 1 1 3 1 1 3 Sprachförd. 1 10 10 16 12 12 10 1 2 10 16 12 12 12 1 1 1 1 1 1 2 1 2 1 0 1 2 Projekte Sonst. Sonstige Informationen in 2013/14 Sozialraum Eselsberg Sozialraum Wiblingen Sozialraum Wiblingen 25 E Sozialraum Wiblingen 1. Einleitung Der Sozialraum besteht aus den Ortschaften - Wiblingen - Unterweiler - Donaustetten / Gögglingen 2. Bedarfsrechnung für das Kitajahr 2014/15 2.1 Platzbedarf für 3 bis unter 7-jährige Kinder (Rechtsanspruch ü3) Kinderzahl 3 unter 7-Jährige (Prognose zum 30.06.2014) Erfahrungswert Ausgangsbedarf Zuschlag für Kinder mit Behinderungen Platzbedarf im Kitajahr 2014/15 *) 1 *) 2 *) 3 787 600 24 624 Tabelle 1 Erläuterungen *) s. Teil 1 Gesamtstadt, Ziffer 2.1 (Seite 6) Anmerkungen Nach der Fortschreibung des in 2009 erstellten demographischen Gutachtens und der Umstellung auf das Maximalszenario des Gutachtens wird im Sozialraum die Zahl der 3 bis unter 7-jährigen Kinder auf mittelfristige Sicht um rund 110 Kinder zurückgehen. 2.2 Platzbedarf für unter 3-jährige Kinder (Rechtsanspruch u3) Mit dem Kinderförderungsgesetz des Bundes (KiföG) wurde zum Kitajahr 2013/14 für 1 bis unter 3 jährige Kinder und bei Vorliegen bestimmter Voraussetzungen für unter 1 jährige Kinder ein Rechtsanspruch auf Betreuung eingeführt. Eine im Frühjahr 2012 durchgeführte Elternbefragung hat im Sozialraum einen Bedarf von 37% der Jahrgänge 0 bis u3 ergeben. Kinderzahl unter 1 Jahr (Prognose zum 30.06.2014) Kinderzahl 1 bis unter 3 Jahre (Prognose zum 30.06.2014) Kinderzahl unter 3 gesamt Platzbedarf bei 37% (0-u3) *)1 143 309 452 167 Tabelle 2 Erläuterungen *) 1: Nach der Fortschreibung des in 2009 neu erstellten demographischen Gutachtens und der Umstellung auf das Maximalszenario des Gutachtens bleit im Sozialraum die Zahl der unter 3-jährigen Kinder auf mittelfristige Sicht in etwa konstant. Sozialraum Wiblingen Sozialraum Wiblingen 26 3. Ausgangssituation (= Platzbestand im Kitajahr 2013/14) Platzbestand bis 31.08.2014 in Anzahl Einrichtung 3.1 Einrichtungen Wiblingen Unterweiler Donaustetten Gögglingen 3.2 Kitapflege 3.3 Betriebskita Tabelle 2 15 11 1 1 2 entf. entf. Anzahl Gruppen Plätze u3-Kinder U2 39 28 2 3 6 46 0 0 6 2-3 133 Bausteine Kiga SchulKinder kinder 650 458 43 48 101 49 5 12 15 20 20 0 0 0 Regel 1 2 Ganztags 3 648 30 418 0 48 0 60 0 92 4 5 155 50 40 0 0 0 0 0 10 0 0 0 10 6 35 0 0 10 Anmerkungen Der Platzbestand in der Kindertagespflege (3.2) und in Betriebskindertagesstätten (3.3) wird im Sozialraum nicht dargestellt, da diese Plätze sozialraumübergreifend zur Verfügung stehen. Sie werden unter „F - Sozialraum Übergreifend“ dargestellt. 4. Geplante Veränderungen für das Kitajahr 2014/15 Kindertageseinrichtungen Träger Wochenstd. 73 Burgauer Weg 50 Gesamt SR Wiblingen neu GT/Hort 6-12 GT/AM 3-12 RG/AM 2-6 RG/VÖ/AM 2-6 -3 -3 VÖ/AM 2-6 GT/AM 2-6 -2 -17 15 -20 -20 15 U2 2-3 KigaKinder Schulkinder Regel 1 2 Ganztags 3 4 5 6 Ziel alt neu 1.1. städt. Gruppe 1 Gruppe 3 alt u3-Kinder Schließtage Bausteine Gruppen/ Angebotsform städt. Gruppe 1 87 Riedlenstr. 12/1 Plätze Gruppen/ Angebotsform statt 33 neu 37,5 0 0 0 Tabelle 3 Erläuterungen Die Ziele sind in Teil 1 Gesamtstadt, Ziffer 1.2 erläutert (Seite 2 u. 3). -5 -5 0 0 0 1.1. 3.2. 0 0 15 0 Sozialraum Wiblingen Sozialraum Wiblingen 27 5. Neuer Platzbestand im Kitajahr 2014/15 Platzbestand ab 01.09.14 in 5.1 Einrichtungen 5.2 Kitapflege 5.3 Betriebskita Tabelle 4 Anmerkungen s. Ziffer 3. Wiblingen Unterweiler Donaustetten Gögglingen Anzahl Einrichtung Anzahl Gruppen Plätze u3-Kinder U2 15 11 1 1 2 entf. entf. 39 28 2 3 6 46 0 0 6 2-3 133 49 5 12 15 Bausteine Kiga Kinder Schulkinder 645 458 43 48 96 20 20 0 0 0 Regel 1 2 628 30 418 0 48 0 60 0 72 3 0 0 0 25 Ganztags 4 5 170 50 40 0 0 0 0 0 10 6 35 0 0 10 Sozialraum Wiblingen Sozialraum Wiblingen 28 6. Versorgungsquoten / Kennzahlen im Kitajahr 2014/15 6.1 ü3 Betreuung Versorgungsquote (ü3) *) Bedarf (s. Ziffer 2.1) Bestand in Einrichtungen (s. Ziffer 5.1) Bestand in Betriebskitas (Ulmer Kinder) (s. F - Sozialraum Übergreifend) Versorgungsquote *) Ziel 1.1 Kennzahl 100% 624 645 26 107,5% Tabelle 5 Anmerkungen Der Sozialraum hat Platzreserven. Quote Ganztagsbetreuung (ü3) *) Anzahl der ü3 Betreuungsplätze in Einrichtungen (s. Ziffer 5.1), Anzahl der ü3 Betreuungsplätze in Betriebskindertagesstätten Davon für ü3 ausgewiesene Ganztagsbetreuungsplätze Anteil der GT-Betreuungsplätze *) Ziel 3.1 Kennzahl 1/3 645 26 119 17,7% Tabelle 6 Erläuterung *) nur voraussichtliche Plätze für Ulmer Kinder (Aufteilung s. F-Sozialraum Übergreifend), Kindertagespflege wird nicht berücksichtigt (s. Teil 1 Gesamtstadt, Ziffer 5.2, Seite 12) Ziel 3.2 Stufen 3 - 6 Ausdifferenzierung Ganztagsbetreuung (ü3) KJ 14/15 Stufe 3 20 GT in Einrichtungen Stufe 4 Stufe 5 20 20 Stufe 6 40 GT in Betriebskitas Keine Stufen 19 SUMME 119 Tabelle 7 Anmerkungen Zur Verbesserung der Vereinbarkeit von Familie und Beruf werden die Angebote in den jeweiligen Stufen zusätzlich flexibilisiert. Sozialraum Wiblingen Sozialraum Wiblingen 29 6.2 U3 Betreuung Versorgungsquote (U3) Kinderzahl Jahrgang 0-u3 (s. Ziffer 2.2) Bestand in Einrichtungen (s. Ziffer 5.1) Bestand in Kindertagespflege und Betriebskitas (s. Ziffer 5.2 und 5.3) Versorgungsquote *) Ziel 2.1 Kennzahl 43% 452 133 46 39,6% Tabelle 13 Anmerkungen Zur Erfüllung der Zielsetzung fehlen rechnerisch 15 U3 Plätze, allerdings ergab die U3 Elternbefragung einen Bedarf im Sozialraum von 37%. Danach ist der Bedarf im Sozialraum gedeckt. Quote Ganztagsbetreuung (U3) *) Anzahl der U3 Betreuungsplätze in Einrichtungen (s. Ziffer 5.1) Anzahl der U3 Betreuungsplätze in Betriebskindertagesstätten (s. Ziffer 5.3) *) Davon für U3 ausgewiesene Ganztagsbetreuungsplätze Anteil der GT-Betreuungsplätze Ziel 3.1 Kennzahl 2/3 133 18 67 44,4 % Tabelle 14 Anmerkungen Zur Erfüllung der Zielsetzung (2/3 GT-Plätze) fehlen zwar 34 Ganztagsbetreuungsplätze. Die U3 Elternbefragung hat jedoch einen Bedarf von lediglich rund 1/3 GT-Plätze ergeben. Dieser Bedarf wäre gedeckt. Vor einer Anpassung der Zielsetzung soll nun die tatsächliche Nachfrage weiter beobachtet werden. Ziel 3.1 Stufen 3 - 5 Ausdifferenzierung Ganztagsbetreuung (U3) KJ 14/15 Stufe 3 5 GT in Einrichtungen Stufe 4 Stufe 5 10 30 Stufe 6 5 GT in Betriebskitas Keine Stufen 17 SUMME 67 Tabelle 15 Anmerkungen Zur Verbesserung der Vereinbarkeit von Familie und Beruf werden die Angebote in den jeweiligen Stufen zusätzlich flexibilisiert. Erläuterungen *) nur voraussichtliche Plätze für Ulmer Kinder (Aufteilung s. Teil 2 Anhang Sozialräume, Sozialraum Übergreifend) Kindertagespflege wird bei der Versorgungsquote U3 berücksichtigt, bei der GT-Quote wird sie nicht berücksichtigt, weil keine Zuordnung zu Regel- bzw. Ganztagsplätzen erfolgt Sozialraum Wiblingen Sozialraum Wiblingen 30 7. Qualitätsreport Aussagen zur pädagogischen Gesamtkonzeption sowie zu den unterschiedlichen Sprachförderprogrammen und Projekten sind im Qualitätsreport (Teil 1 Gesamtstadt, Ziffer 7, Seite 14-24) detailliert beschrieben. Im Sozialraum findet in 13 von 15 Einrichtungen zusätzliche sprachliche Förderung statt. 8. Finanzierung Der Finanzbedarf für die im Sozialraum geplanten Veränderungen (s. Ziff. 4) wurde für das Kitajahr 2014/15 nicht ermittelt. 9. Zusätzliche Informationen  Dienstleistungsorientierte Öffnungszeiten (Ziel 3.3) In jedem Sozialraum soll eine Einrichtung dienstleistungsorientierte Öffnungszeiten sicherstellen. In Wiblingen wird derzeit vom Gebäudemanagement der für eine Sozialraumkita vorgesehene Standort am Tannenplatz hinter dem Schulzentrum nochmals geprüft.  Unterweiler Dorfplatz 1 (Nr. 84) Der Planungswettbewerb zum Neubau der Grundschule mit Kindertageseinrichtung ist abgeschlossen. Die Vergabe der Architektenleistung wird derzeit vorbereitet. Die Inbetriebnahme der neuen Einrichtung ist jetzt zum Kita-Jahr 2016/17 vorgesehen. neu Gruppe 6 Gruppe 5 städt. kath neu Bestand 2014/ 2015 VÖ 3-6 Gruppe 2 2 VÖ 3-6 Gruppe 1 80 Reutlinger Str. 28 RG 3-6 Gruppe 2 2 GT/AM 1-6 RG 3-6 städt. 0 0 0 0 0 0 3 0 3 VÖ 3-6 1 0 0 0 0 VÖ/AM 2-6 2 VÖ 3-6 Gruppe 1 79 Ravensburger Str. 18 kath Gruppe 1 78 Lindauer Str. 112 Gruppe 2 Gruppe 1 77 Lindauer Str. 114 Gruppe 3 VÖ/AM 2-6 Gruppe 2 0 0 0 3 VÖ 3-6 0 0 2 0 0 0 0 6 6 6 7 0 0 0 25 U2 25 25 50 28 28 10 56 25 10 10 25 35 10 25 25 60 25 50 28 28 28 84 20 20 40 0 0 0 0 0 0 0 20 20 0 0 0 0 0 0 0 10 10 25 25 50 28 28 56 0 25 16 25 41 16 25 25 66 25 50 28 28 28 84 2 0 Regel 1 20 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 20 0 0 0 0 20 0 0 0 0 15 0 15 0 0 0 0 10 10 20 Ganztags 3 4 5 6 0 20 40 20 Bausteine Einrichtung / Gruppenübersicht 0 2 0 2 6 6 6 6 0 0 4 4 4 3 15 2-3 Kiga SchulKinder kinder Plätze u3-Kinder VÖ 3-6 VÖ 3-6 städt. stillgelegt Gruppe 1 76 Lindauer Str. 1 Gruppe 2 Gruppe 1 75 Kapellenstr. 5 ev RG 3-6 Gruppe 3 Gruppe 4 RG 3-6 Gruppe 2 3 RG 3-6 GT/KR 0-3 Gruppe 1 stillgelegt neu Gruppe 5b Nachmittag 74 Dreifaltigkeitsweg 21 kath HT/KR 0-3 HT/KR 0-3 GT/KR 0-3 neu Gruppe 5a Vormittag GT 3-6 Gruppe 4 GT 3-6 Gruppe 3 6 Gruppe 2 Profil Gruppen/ Angebotsform GT/AM 3-12 städt. Träger Gruppe 1 Wiblingen 73 Burgauer Weg 50 Kindertageseinrichtungen 0 1 0 1 0 0 0 0 0 Dienstleistungsorientier. 96,0% 78,6% 60,0% 58,5% 64,0% 50,0% 82,4% 49,3% Migration 3 3 6 1 1 2 2 2 2 2 2 4 2 2 2 6 1 3 2 2 1 5 1 1 1 1 2 2 0 8 Sprachförd. 1 1 1 1 1 0 1 1 1 0 1 1 1 1 1 3 Sonst. Projekte Sonstige Informationen in 2013/14 Sozialraum Wiblingen Bestand 2014/ 2015 Gesamt Gesamt Vergleich 2013/14 Vergleich 2012/13 Vergleich 2011/12 Vergleich 2010/11 Vergleich 2009/10 Vergleich 2008/09 2 2 2 2 2 2 2 2 Gruppe 2 Gruppe 3 0 RG 3-6 Gruppe 1 0 0 0 0 0 0 0 2 0 5 5 4 4 4 8 3 7 2-3 0 0 0 43 43 43 43 43 56 56 56 28 15 43 12 458 458 458 413 416 423 466 466 25 37 20 20 16 16 0 0 0 0 0 0 0 0 0 20 20 20 20 20 20 20 20 0 0 0 0 0 48 48 48 48 48 56 56 56 28 20 48 17 25 42 0 10 30 418 448 448 393 396 401 438 438 0 10 10 19 2 29 Regel 1 0 4 0 5 0 Ganztags 0 0 0 0 6 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 50 40 35 125 125 85 85 85 85 85 0 20 10 0 30 0 3 0 Bausteine Einrichtung / Gruppenübersicht 5 5 5 5 5 5 5 46 49 46 49 46 49 16 29 16 29 43 37 37 0 0 0 6 6 6 12 0 6 U2 Kiga SchulKinder kinder Plätze u3-Kinder RG/AM 2-6 28 28 28 22 22 22 23 23 VÖ/AM 2-6 Gesamt Gesamt Vergleich 2013/14 Vergleich 2012/13 Vergleich 2011/12 Vergleich 2010/11 Vergleich 2009/10 Vergleich 2008/09 Unterweiler 84 Dorfplatz 1 Gruppe 2 2 VÖ 3-6 GT 3-6 GT/KR 0-3 HT/KR 0-3 3 Gruppe 1 stillgelegt neu Gruppe 3 kath neu Gruppe 2 ev neu Gruppe 1 frei VÖ/KR 1-3 Biberacher Str. 136 Gruppe 2 2 Gruppen/ Angebotsform VÖ/AM 2-6 83 Wangener Str. 58 82.1 Profil städt. Integration Träger Gruppe 1 Wiblingen 82 Tannenäcker 164 Kindertageseinrichtungen 0 0 0 0 0 0 0 0 0 1 1 1 1 0 0 0 0 0 0 0 Dienstleistungsorientier. 27,7% 27,7% 20,0% 22,6% 18,9% 12,0% 14,0% 13,0% 27,7% 69,4% 69,4% 69,1% 69,3% 66,6% 64,2% 55,0% 49,0% 88,6% 53,3% Migration 2 2 1 1 1 0 0 0 1 1 2 2 43 43 35 19 28 6 11 11 2 4 1 0 2 3 Sprachförd. 0 0 0 0 0 1 1 1 0 1 9 9 11 11 10 10 6 6 1 0 0 Sonst. Projekte Sonstige Informationen in 2013/14 Sozialraum Wiblingen kath städt. Gesamt Gesamt Vergleich 2013/14 Vergleich 2012/13 Vergleich 2011/12 Vergleich 2010/11 Vergleich 2009/10 Vergleich 2008/09 Gögglingen 86 Abt-Ulrich-Str. 2 87 Riedlenstr. 12/1 Bestand 2014/ 2015 Gesamt Gesamt Vergleich 2013/14 Vergleich 2012/13 Vergleich 2011/12 Vergleich 2010/11 Vergleich 2009/10 Vergleich 2008/09 Gruppe 1 Gruppe 2 Gruppe 3 Gruppe 4 Gruppe 1 Gruppe 2 Gruppe 1 Gruppe 2 Gruppe 3 städt. Träger Ortschaften Donaustetten 85 St.- Florian-Weg 10 Kindertageseinrichtungen Profil 6 6 6 6 6 6 6 6 RG/VÖ/AM 2-6 GT 3-6 GT/AM 2-6 GT/KR 0-3 4 2 RG 3-6 RG 3-6 3 3 3 2,5 2 2 2 2 RG 3-6 VÖ/AM 2-6 VÖ/AM 2-6 3 Gruppen/ Angebotsform 6 6 6 6 6 0 0 0 6 6 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 U2 21 21 15 10 16 16 96 96 101 101 101 101 106 121 10 20 10 40 28 28 56 48 48 48 48 36 28 13 13 28 8 12 48 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 Kiga SchulKinder kinder 16 16 28 28 56 60 60 60 55 43 38 29 29 28 15 17 60 72 72 92 92 92 92 109 116 0 0 0 0 0 2 Regel 1 0 0 0 4 5 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 Ganztags 0 0 0 6 10 10 25 0 10 10 45 30 30 30 30 18 20 10 15 25 0 10 10 0 0 0 3 Bausteine Einrichtung / Gruppenübersicht 15 15 15 15 15 5 4 6 15 0 12 12 12 7 7 7 5 12 2-3 u3-Kinder Plätze 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 Dienstleistungsorientier. 35,8% 35,8% 34,2% 33,9% 35,0% 30,4% 10,0% 31,0% 40,3% 29,4% 8,2% 8,2% 9,8% 23,8% 24,3% 8,8% 0,0% 11,0% 8,2% Migration 6 6 3 4 5 0 1 1 2 2 1 1 6 0 2 2 1 1 1 0 0 0 1 1 2 Sprachförd. 2 2 1 2 2 2 1 1 1 1 2 0 0 0 0 0 0 1 0 0 0 Sonst. Projekte Sonstige Informationen in 2013/14 Sozialraum Wiblingen Träger Bestand 2014/ 2015 Sozialraum Sozialraum gesamt 2014/15 Sozialraum gesamt 2013/14 Sozialraum gesamt 2012/13 Sozialraum gesamt 2011/12 Sozialraum gesamt 2010/11 Sozialraum gesamt 2009/10 Sozialraum gesamt 2008/09 Kindertageseinrichtungen Profil 39 39 39 32 39 33 33 Gruppen/ Angebotsform 52 52 52 22 28 29 31 U2 645 650 645 596 608 641 656 20 20 20 20 20 20 20 Kiga SchulKinder kinder Regel 1 2 628 648 628 579 587 632 639 3 4 5 170 155 155 115 155 103 105 Ganztags Bausteine Einrichtung / Gruppenübersicht 81 81 81 56 46 45 37 2-3 u3-Kinder Plätze 6 1 1 1 0 1 0 1 Dienstleistungsorientier. 57,0% 59,0% 56,8% 55,3% 51,7% 41,0% 46,4% Migration 53 53 25 35 53 12 12 Sprachförd. 11 11 13 12 11 8 8 Sonst. Projekte Sonstige Informationen in 2013/14 Sozialraum Wiblingen Sozialraum Übergreifend Sozialraum übergreifend 31 F Sozialraum Übergreifend 1. Einleitung Betriebskindertagesstätten haben ein überörtliches Einzugsgebiet. Sie betreuen v.a. Kinder von Beschäftigten des jeweiligen Betriebs. Die Betreuungszeiten richten sich dabei nach den jeweiligen betrieblichen Anforderungen. Angebote der Kindertagespflegepersonen beziehen sich ebenfalls nicht auf einen Sozialraum, sondern werden von Eltern sozialraumübergreifend nachgefragt. 2. Bedarfsrechnung für das Kitajahr 2014/15 ./. 3. Ausgangssituation (=Platzbestand im Kitajahr 2013/14) Platzbestand bis 31.08.2014 in 3.1 Einrichtungen 3.2 Kitapflege Ulmer Kinder Auswärtige Kinder 3.3 Betriebskita A Studentenwerk Ulmer Kinder Auswärtige Kinder B Ratiopharm Ulmer Kinder Auswärtige Kinder C Universitätsklinikum Ulmer Kinder Auswärtige Kinder D Universität Ulmer Kinder Auswärtige Kinder E RKU F Grimmelfingen/Rathaus Ulmer Kinder Auswärtige Kinder G Stadtwerke Ulm/NU Ulmer Kinder Auswärtige Kinder H ifb Minigenius Ulmer Kinder Auswärtige Kinder I IRGW Gemeindezent. Ulmer Kinder Auswärtige Kinder 36 Waldorf Ulmer Kinder Auswärtige Kinder SUMME Ulmer Kinder SUMME Auswärtige Kinder Tabelle 1 Anzahl Einrichtung bzw. TPP entf. 85 Anzahl Gruppen 9 1 28,5 2 1 7 1 8 1 4 ging nicht 1 in Betrieb 2 1 2 1 2 1 1 1 0,5 Plätze u3-Kinder U2 2-3 229 196 33 196 20 12 8 45 9 36 56 36 20 24 17 7 wird aus der 11 9 2 20 10 10 15 13 2 5 3 2 0 0 0 305 120 Kiga SchulKinder kinder 32 37 29 36 3 1 177 0 0 0 0 0 0 0 50 0 31 0 19 0 54 0 40 0 14 0 36 0 32 0 4 0 Planung 5 0 4 0 1 0 0 0 0 0 0 0 10 0 10 0 0 0 10 0 5 0 5 0 12 0 0 0 12 0 122 36 55 1 Bausteine Regel 1 2 105 0 0 0 33 11 22 30 14 16 30 21 9 genommen 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 12 0 12 3 Ganztags 4 5 268 20 12 8 62 29 33 80 62 18 30 28 2 16 13 3 20 10 10 25 23 2 15 8 7 0 0 0 6 Sozialraum Übergreifend Sozialraum übergreifend 32 Anmerkungen In Betriebskindertagestätten ist durch das besondere Förderkonzept (s. GD 261/09) eine Aufnahme von auswärtigen Kindern jederzeit möglich. Die Finanzierung erfolgt hier im Wesentlichen durch die Wohnsitzgemeinden der Kinder bzw. durch den Betrieb selbst. Auch Tagespflegepersonen sind bei der Aufnahme auswärtiger Kinder frei. Da diese Plätze für Ulmer Kinder nicht zur Verfügung stehen, werden sie bei den Bedarfs- und Quotenberechnungen nicht berücksichtigt. 4. Geplante Veränderungen für das Kitajahr 2014/15 Kindertageseinrichtungen Träger Wochenstd. Gruppen / Angebotsform Gruppen/ Angebotsform alt neu Kitapflege Ulmer Kinder Ausw ärtige Kinder F Rathaussstr. 1 Plätze u3-Kinder U2 2-3 -4 5 Schulkinder 1 2 -2 0 Regel 1 2 Ganztags 3 4 5 6 Ziel alt neu 2.2.2/3 AWO Ulmer Kinder -3 -3 Ausw ärtige Kinder 0 0 H Eberhard-Finckh-Str. 39 Schließtage Bausteine KigaKinder 3.5. ifb Minigenius Ulmer Kinder 10 10 3.5. Ausw ärtige Kinder 0 0 3.5. J Oberer Eselsberg 40 neu Bundeswehr Ulmer Kinder 15 10 25 3.5. Ausw ärtige Kinder 15 10 25 3.5. 8 20 21 12 Gesamt SR Übergreifend Ulmer Kinder ( o . T pf l. Kiga +S c hulk inde r) Auswärtige Kinder ( o . T pf l. Kiga +S c hulk inde r) Tabelle 2 Erläuterungen Die Ziele sind in Teil 1 Gesamtstadt, Ziffer 1.2 (Seite 2 u. 3) erläutert. -2 0 0 0 32 25 Sozialraum Übergreifend Sozialraum übergreifend 33 5. Neuer Platzbestand im Kitajahr 2014/15 Platzbestand ab 01.09.14 in 5.1 Einrichtungen 5.2 Kitapflege Ulmer Kinder Auswärtige Kinder 5.3 Betriebskita Studentenwerk Albert-Einstein-Allee 14 A Ulmer Kinder Auswärtige Kinder B Ratiopharm Graf-Arco-Str. 3 Ulmer Kinder Auswärtige Kinder Universitätsklinikum Ulm Staudinger Str. 2 und 3 C Ulmer Kinder Auswärtige Kinder Universität Ulm Staudinger D Str. 2 und 3 Ulmer Kinder Auswärtige Kinder Betriebskita Grimmelfingen F Rathausstr. 1 Ulmer Kinder Auswärtige Kinder G Stadtwerke UL/NU Karlstr. 3 Ulmer Kinder Auswärtige Kinder ifb Minigenius Eberhard-Finckh-Str. 39 H Ulmer Kinder Auswärtige Kinder IRGW Gemeindezentrum I Am Weinhof 2 Ulmer Kinder Auswärtige Kinder Freie Waldorfschule 36 Römerstr. 97 Ulmer Kinder Auswärtige Kinder Betriebskita Bundeswehr Oberer Eselsberg 40 J Ulmer Kinder Auswärtige Kinder SUMME Ulmer Kinder SUMME Auswärtige Kinder Tabelle 3 Anmerkungen s. Ziffer 3. Anzahl Einrichtung bzw. TPP entf. 84 Anzahl Gruppen 10 1 Plätze u3-Kinder Bausteine Kiga Kinder Schulkinder 33 230 192 38 223 35 30 5 207 35 34 1 0 105 325 2 20 0 0 0 20 1 7 12 8 45 9 36 0 0 50 31 19 0 0 0 0 0 0 0 33 11 22 12 8 62 29 33 1 8 56 54 0 30 80 36 20 40 14 0 0 14 16 62 18 24 36 0 30 30 17 7 32 4 0 0 21 9 28 2 2 8 5 0 0 13 1 2 6 2 20 10 10 4 1 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 10 3 20 10 10 1 2,5 15 20 0 0 35 13 2 20 0 0 0 0 0 33 2 5 10 0 0 15 3 2 5 5 0 0 0 0 8 7 0 12 0 12 0 0 0 0 12 0 0 0 12 0 0 30 20 0 15 15 313 140 10 10 142 65 0 0 34 1 1 1 1 1 1 U2 4 1 0,5 4 2-3 Regel 1 2 0 0 0 3 Ganztags 4 5 50 25 25 6 Sozialraum Übergreifend Sozialraum übergreifend 34 6. Versorgungsquoten / Kennzahlen im Kitajahr 2014/15 Die Plätze für Ulmer Kinder in den Betriebskindertagesstätten und die Plätze für unter 3 jährige Kinder in der Kindertagespflege werden im Verhältnis der jeweiligen Kinderzahlen in den Sozialräumen bei der Berechnung der Versorgungsquoten berücksichtigt: Aufteilung ab 01.09.2014 Gesamt 3057 Kinderzahl 0 - u3 Anteil 100% Kinderzahl 3 - u7 4299 Anteil 100% Ulmer 0-u3 Betr.k.+ KTP 313 Ulmer 0-u3 Betriebskita 121 davon GT-Plätze 112 Ulmer 3-u7 Betriebskita 142 davon GT-Plätze 105 Mitte/Ost 602 20% 656 15% 62 24 22 22 16 17 Böfingen 459 15% 717 17% 47 18 38 24 18 West 1049 34% 1455 34% 107 42 48 36 Eselsberg 491 16% 681 16% 50 19 18 17 22 17 19 Wiblingen 452 15% 787 18% 46 18 26 Tabelle 4 Betriebskitas Als Kennzahl ist festgelegt, dass bis zu 380 Betriebskitaplätze, davon bis zu 190 für Ulmer Kinder zur Verfügung stehen sollen (s. Teil 1 Gesamtstadt, Ziff. 1.2, Ziel 3.5). Mit Umsetzung der Planung 2014/15 sind mit ausgewiesenen 430 Betriebkitaplätzen insgesamt, davon 263 für Ulmer Kinder diese Ziele übererfüllt. Bleiben die Plätze "ifb Minigenius", "Waldorf" und "IRGW", die keine Betriebskitaplätze im eigentlichen Sinn sind (s. Teil 1 Gesamtstadt, Ziff. 5.3, Anmerkung 2) außen vor, so ergeben sich 368 reguläre Betriebskitaplätze, wovon 222 für Ulmer Kinder zur Verfügung stehen. Sozialraum Übergreifend Sozialraum übergreifend 35 7. Qualitätsreport Aussagen zur pädagogischen Gesamtkonzeption sowie zu den unterschiedlichen Sprachförderprogrammen und Projekten sind im Qualitätsreport (Teil 1 Gesamtstadt, Ziffer 7, Seite 14-24) detailliert beschrieben. 8. Finanzierung Der Finanzbedarf für die geplanten sozialraumübergreifenden Veränderungen (Ziff. 4) wurde für das Kitajahr 2014/15 nicht ermittelt. 9. Zusätzliche Informationen  Betriebskita der Bundeswehr (Nr.J) Der Spatenstich ist erfolgt. Die Eröffnung der neuen Betriebskita mit 3 Krippengruppen und einer Gruppe für Kinder über 3 Jahren ist weiterhin im Februar 2015 vorgesehen.  Großtagespflege des RKU Das RKU hat nun den Betrieb einer Großtagespflege für seine Betriebsangehörigen aufgenommen.