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Anlage 1 -Handlungsempfehlungen_Umsetzung_Stand 07 10 14.pdf

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Daten

Kommune
Ulm
Dateiname
Anlage 1 -Handlungsempfehlungen_Umsetzung_Stand 07 10 14.pdf
Größe
149 kB
Erstellt
12.10.15, 21:58
Aktualisiert
27.01.18, 10:24

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Inhalt der Datei

Fachbereich Bildung und Soziales Abt. Ältere, Behinderte und Integration (ABI) Anlage 1 zur GD 395/14 Erste Fortschreibung des Teilhabeplans für Menschen mit wesentlicher Behinderung in der Stadt Ulm und im Alb-Donau-Kreis (ADK) Handlungsempfehlungen Stadt Ulm gemeinsam mit ADK ABI X   Wird im Rahmen der fachbereichsübergreifenden Thematik Inklusion aufgenommen ABI X   Fortschreibung Teilhabeplan gemeinsam mit dem Landratsamt Alb-Donau-Kreis ABI X  2017  Vernetzung mit dem Sachgebiet Sozialplanung/Bürgerschaftliches Engagement unter Einbeziehung des Ressourcenmanagements  Bedarfsermittlung fehlender Angebote/Maßnahmen über die Ergebnisse des Fallmanagement der Eingliederungshilfe ABI X  Handlungsempfehlung Nummer Auf dem Weg zu einer inklusiven Gesellschaft 1. Die Verwaltungen der beiden Kreise wirken in den entsprechenden Gremien (z.B. Kreistag, Bürgermeisterdienstversammlungen, Gemeinderat, u.a.) weiter daraufhin, alle Akteure für die Lebenswelten von Menschen mit Behinderung zu sensibilisieren. Vorschlag zur Umsetzung  Wird im Rahmen der fachbereichsübergreifenden Thematik Inklusion aufgenommen Zeitplan/Status . Alle Behinderungsarten 2. Im Rahmen einer inklusiven Verwaltung sollen bei Gremiumsbeschlüssen die Belange der Menschen mit Behinderung auch hinsichtlich eines Abbaus von Barrieren (Barrierefreiheit) berücksichtigt werden. Alle Behinderungsarten 3. Zur Standortbestimmung und Aktualisierung der Bedarfe wird der Teilhabeplan in regelmäßigen Abständen fortgeschrieben. Alle Behinderungsarten 4. Die vorhandenen Strukturen des Bürgerschaftlichen Engagements werden für die Lebenswelt von Menschen mit Behinderung und ihren Angehörigen sensibilisiert. Insbesondere ist darauf zu achten, dass in den Gemeinden und Sozialräumen die Angebote der örtlichen Vereine, Kirchengemeinden u. a. auch für Menschen mit Behinderung zugänglich sind. . Alle Behinderungsarten 5. Zur weiteren Erhöhung der Inanspruchnahme des Persönlichen Budgets veröffentlichen die Leistungserbringer ihre Angebote (z.B. Internet, Broschüren), so dass für die Klienten Transparenz und Wahlmöglichkeiten geschaffen werden  Austausch im Trägerforum der Eingliederungshilfe ABI X  am 10.12.13 erfolgt  Kleine Regiegruppe Stadt Ulm/ADK ABI X  2014  Themenstellung in der AG Mobilitätsbehinderungen und Planungen im öffentlichen Raum  erfassen von Problemanzeigen über den Inklusionsbeirat ABI X  findet fortlaufend statt  Abfrage im Arbeitskreis Eingliederungshilfe in Kindergarten und Schule  Abstimmung der weiteren Vorgehensweise mit den Frühförderstellen der Sonderschulen ABI X  am 14.10.13 erfolgt  In Abhängigkeit der künftigen Aufgabengestaltung mit Änderung der Schulgesetzgebung „Inklusion Schule“  Gespräch mit den Sonderpädagogischen Bildungs- und Beratungszentren in Absprache mit dem staatlichen Schulamt ABI X  geplant 2014/15  Einrichtung Arbeitskreis „Kurzzeitpflege“ ABI X  Beginn 31.03.14 Alle Behinderungsarten 6. Die Verwaltungen prüfen, ob sich die genannten Beispiele (Projekt MOVE, u.a.) auf die Stadt Ulm und den Alb-Donau-Kreis übertragen lassen. Alle Behinderungsarten 7. Die Verwaltungen wirken daraufhin, dass die Barrierefreiheit im öffentlichen Nahverkehr weiter verbessert wird. Alle Behinderungsarten Gemeinsames Aufwachsen und Lernen 8. Die Wartezeiten in den Frühförderstellen sollen erhoben werden. Bei Bedarf sollen Lösungen gefunden werden. Alle Behinderungsarten 9. Eine verstärkte Beratung der Eltern an den Sonderpädagogischen Bildungsund Beratungszentren soll sichergestellt werden. Alle Behinderungsarten Eltern stärken und entlasten 10. Die Leistungserbringer und die Verwaltung gründen einen zeitlich befristeten „Arbeitskreis Kurzzeitpflege“ und erarbeiten Lösungen, wie die betroffenen Familien durch verschiedene Formen der  Bedarfsabfrage bei Betroffenen und Familienentlastung (Kurzzeitunterbringung in verschiedenen Formen, gegenseitige Angehörige über einen Fragebogen „Patenschaften“, Kurzzeitpflege, stundenweise Angebote) besser entlastet werden können.  geplant im Herbst 2014 Alle Behinderungsarten Wohnen flexibilisieren und weiter entwickeln 11. Die Verwaltungen prüfen, ob die Ergebnisse aus dem Projekt „Begleitetes Wohntraining zu Hause“ (KVJS, Neue Bausteine, Projektphase 1) übertragbar sind.  Kleine Regiegruppe Stadt Ulm/ADK ABI X  2014  In Abhängigkeit neuer Planungen von Wohnprojekten, aktuell Wohn- und Betreuungsangebot für junge Menschen mit einer geistigen und mehrfachen Behinderung in der Stadt Ulm (RehaSüdwest)  Stationärer Bereich: entsprechend der Bedarfszahlen im Teilhabeplan  Ambulanter Bereich: Absprache im Trägerforum ABI X  Alle Behinderungsarten 12. Die Verwaltungen prüfen gemeinsam mit den Akteuren vor Ort, ob neben den bereits bestehenden inklusiven und innovativen Wohnprojekten im Rahmen der neuen Förderrichtlinien weitere verwirklicht werden können. Alle Behinderungsarten 13. Der Alb-Donau-Kreis prüft, in welcher Form und in welchen Gemeinden der ermittelte Bedarf an Wohnangeboten zu decken ist.  betrifft nur ADK X Alle Behinderungsarten 14. Für Personengruppen mit herausforderndem Verhalten sollte geprüft werden, in welcher Form und Anzahl vorhandene stationäre Plätze in Unterstützungsangebote für diesen Personenkreis umgewandelt werden können. Alle Behinderungsarten  Gespräche mit Anbieter ABI X  Angebot wird voraussichtlich ab 2015 am Tannenhof vorgehalten Arbeiten und Tagesstruktur flexibilisieren und weiter entwickeln 15. Es sollten weitere Integrationsfirmen und Beschäftigungsprojekte geschaffen werden.  Werbung für weitere Integrationsbetriebe und Beschäftigungsprojekte im Trägerforum und der Netzwerkkonferenz ABI X  Integrationsbetrieb“Insiva“ der LWV.EH, Tannenhof Ulm seit Oktober 2013  „Donauwelle“, REHAVerein, seit 18.06.14  Donauschiff „Ulmer Spatz“, Lebenshilfe, voraussichtlich Frühjahr 2015 ABI X  am 06.02.2014 erfolgt  fortlaufend Alle Behinderungsarten 16. Der Zugang zum Arbeitsmarkt soll durch die Schaffung eines Pools an Praktikastellen  Tagesordnungspunkt in der erleichtert werden. Netzwerkkonferenz 2014  Werbung bei sonstigen Gelegenheiten  Arbeitsgespräche mit den Trägern der Alle Behinderungsarten WfbM  Projekt Inklusion in Arbeit mit Mariaberger Ausbildung Service gGmbh 17 Die verschiedenen Instrumente wie zum Beispiel die „Unterstützte Beschäftigung“  Netzwerkkonferenz und Lohnkostenzuschüsse sollen durch eine verstärkte Information und Vernetzung Arbeitsgespräche mit den Trägern der mit den entsprechenden Verbänden, Innungen WfbM und Kammern (z.B. IHK) bekannter gemacht werden. .  01.03.2014 bis 28.02.2017 ABI X  am 06.02.2014 erfolgt  seit 2014  Einbindung Integrationsfachdienst  Trägerforum Eingliederungshilfe  Arbeitsgespräche mit den Trägern der WfbM ABI X  fortlaufend  Trägerforum Eingliederungshilfe  Netzwerkkonferenz ABI X  fortlaufend Alle Behinderungsarten 18. Um den Übergang auf den Arbeitsmarkt zu verstärken und die Werkstätten zu entlasten, wird geprüft, wie bestehende Außenarbeitsplätze konkret in sozialversicherungspflichtige Arbeitsverhältnisse umgewandelt werden können. Hier ist der IFD ein wichtiger Partner Alle Behinderungsarten 19. Die Quote an Außenarbeitsplätzen sollte weiter erhöht werden. Dafür müssen von den Trägern der Werkstätten weitere Kooperationspartner (Unternehmen, Arbeitgeber) geworben werden.  Arbeitsgespräche mit den Trägern der WfbM Alle Behinderungsarten Einen gelingenden Ruhestand sichern 20. Gemeinsam mit den Altenhilfefachplanungen der Verwaltungen werden  Abstimmung mit der Altenhilfeplanung Unter-stützungsangebote für Seniorinnen und Senioren abgestimmt, zum Beispiel eine auf die Bedürfnisse der Seniorinnen und Senioren zugeschnittene Vorsorge-Mappe (vgl. Hilfe für Ältere). ABI X ABI X  Start 12.11.14 ABI X  Seit 2014 Alle Behinderungsarten 21. Die Kreise laden regelmäßig zu einer Arbeitsgruppe „Senioren“ ein, um den Prozess Einrichtung Arbeitsgruppe des Wechsels in den Ruhestand zu begleiten und die Vernetzung mit allen „Tagesgestaltung für Seniorinnen und Beteiligten Senioren mit Behinderung“ zu sichern. Aus dieser Arbeitsgruppe soll eine „Ideenbörse“ mit guten Beispielen für Angebote für Seniorinnen und Senioren mit Behinderung entstehen. Alle Behinderungsarten 22. Zur Finanzierung der Angebote und Unterstützungsleistungen bietet sich das  Fallmanagement der Eingliederungshilfe Persönliche Budget an. So kann durch die Überprüfung der Zielvereinbarung auch die Qualität der Unterstützung im Rahmen eines anzustrebenden Hilfemix durch den Leistungsträger gewährleistet werden. Alle Behinderungsarten