Daten
Kommune
Berlin Tempelhof-Schöneberg
Dateiname
Dringlichkeitsantrag.pdf
Größe
77 kB
Erstellt
14.10.15, 01:02
Aktualisiert
27.01.18, 11:16
Stichworte
Inhalt der Datei
Drucksachen
der Bezirksverordnetenversammlung
Tempelhof-Schöneberg von Berlin
XIX. Wahlperiode
Ursprung: Dringlichkeitsantrag, Frakt. GRÜNE, SPD
Beratungsfolge:
Gremium
Datum
15.07.2015 Bezirksverordnetenversammlung Tempelhof-Schöneberg von Berlin
Dringlichkeitsantrag
Drucks. Nr:
1600/XIX
Frakt. GRÜNE, SPD
Endlich Verkehrssicherheit am Übergangswohnheim Marienfelde schaffen
Die Bezirksverordnetenversammlung möge beschließen:
Die Bezirksverordnetenversammlung empfiehlt dem Bezirksamt, sich bei den zuständigen
Stellen dafür einzusetzen, dass in der Marienfelder Allee im Bereich des
Übergangswohnheimes vor oder hinter der gegenüberliegenden Bushaltestelle eine
Fußgängerschutzanlage (Fußgängerampel nach Möglichkeit zusammen mit einem
Fußgängerschutzweg (Zebrastreifen) errichtet wird.
Zusätzlich ist zu prüfen, ob zumindest bis zur Durchführung der hier geforderten
Maßnahmen, entsprechend der Bestimmungen vor Schulen und Kindertagesstätten, Tempo
30 angeordnet werden kann.
Begründung:
Die Marienfelder Allee ist eine stark befahrene Hauptverkehrsstraße und ist im o.g.
genannten Bereich nur unter Gefahr für Leib und Leben zu überqueren. Es hat dort in den
letzten drei Monaten zwei Unfälle mit Personenschäden gegeben. Zuletzt wurde am 7. Juli
ein Kind von einem Auto angefahren.
Es gibt in diesem Straßenabschnitt keinen sicheren Fußgängerüberweg. Das ist vor allem
deshalb unverständlich, weil sich im Übergangswohnheim bis zu 350 Kinder aufhalten und
sich auch vier Kindertagesstätten in unmittelbarer Nähe befinden. Selbstverständlich wohnen
auch viele alte und gebrechliche Menschen in der Umgebung. Sie alle gehen ein hohes
Risiko beim Überqueren der Marienfelder Allee ein, ganz besonders, wenn versucht wird,
den dort haltenden Bus noch zu erreichen. Für die Sicherheit der genannten Personenkreise
ist es notwendig, das schnell gehandelt wird und die o.g. Forderungen erfüllt werden, ehe es
zu weiteren und möglicherweise noch schlimmeren Unfällen kommt.
Berlin, den 14.07.2015
Herr Oltmann, Jörn
Herr Rauchfuß, Jan
Frakt. GRÜNE, SPD
Herr Hauschild, Ulrich
Frau Hertlein, Annette
Abstimmungsergebnis:
beschlossen:
abgelehnt:
überwiesen: