Daten
Kommune
Berlin Tempelhof-Schöneberg
Dateiname
Antrag.pdf
Größe
80 kB
Erstellt
16.10.15, 16:48
Aktualisiert
27.01.18, 21:10
Stichworte
Inhalt der Datei
Drucksachen
der Bezirksverordnetenversammlung
Tempelhof-Schöneberg von Berlin
XIX. Wahlperiode
Ursprung: Antrag, Frakt. GRÜNE, SPD
Beratungsfolge:
Gremium
Datum
19.06.2013 Bezirksverordnetenversammlung Tempelhof-Schöneberg von Berlin
21.08.2013 Bezirksverordnetenversammlung Tempelhof-Schöneberg von Berlin
Antrag
Drucks. Nr:
0749/XIX
Frakt. GRÜNE, SPD
Offenen Ganztagsbetrieb am Robert-Blum-Gymnasium einrichten
Die Bezirksverordnetenversammlung möge beschließen:
Die Bezirksverordnetenversammlung empfiehlt dem Bezirksamt, sich bei der
Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Wissenschaft dafür einzusetzen, die RobertBlum-Schule in eine Einrichtung mit offenem Ganztagsbetrieb zu entwickeln und sie bei ihren
konzeptionellen Überlegungen zu unterstützen. Dabei bedarf ebenfalls der intensiven
Unterstützung durch das Bezirksamt selbst.
Die Entwicklung soll sich an den Berliner Eckpunkten für die Ganztagsschulentwicklung in
der Sekundarstufe 1 orientieren und damit die Grundsätze eines offenen Betriebs in einem
drei- bis vierzügig ausgebautem Gymnasium darstellen.
Es werden die konzeptionellen Überlegungen der Schule zu Grunde gelegt und
grundsätzlich von allen am Schulleben beteiligten Interessengruppen mitgetragen.
Begründung:
In jedem Bezirk gab es bisher die Möglichkeit, für ein Gymnasium den Ganztagsbetrieb zu
realisieren. Hier hatte sich damals das Robert-Blum-Gymnasium beworben. Den Zuschlag
hat ein anderes Gymnasium erhalten. Nun besteht die Möglichkeit für weitere Gymnasien,
sich als Ganztagsschule zu entwickeln. Das Robert-Blum-Gymnasium ist hierfür
hervorragend geeignet. So könnte auch hier das Ganztagsangebot in die sozialräumliche
Struktur von Anfang an eingebunden sowie auf die Bedürfnisse der Schüler/innen im Kiez
ausgerichtet werden und somit einen wichtigen Beitrag in der Entwicklung des schulischen
Alltags zu mehr Chancengleichheit und -gerechtigkeit, unabhängig von den
Voraussetzungen der Kinder und Jugendlichen, leisten. Die Kompetenzen der bereits im
Kiez tätigen Träger und Projekte wie z.B. das Lückeprojekt für 12 bis 16jährige sollen dabei
genutzt werden.
Berlin, den 11.06.2013
Herr Oltmann, Jörn
Frau Ahlhoff, Elke
Frakt. GRÜNE, SPD
Frau Zander-Rade, Martina
Herr Rauchfuß, Jan
Abstimmungsergebnis:
beschlossen:
abgelehnt:
überwiesen: