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Antrag.pdf

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Daten

Kommune
Berlin Tempelhof-Schöneberg
Dateiname
Antrag.pdf
Größe
108 kB
Erstellt
16.10.15, 17:00
Aktualisiert
27.01.18, 11:55

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Inhalt der Datei

Drucksachen der Bezirksverordnetenversammlung Tempelhof-Schöneberg von Berlin XIX. Wahlperiode Ursprung: Antrag, Frakt.GRÜNE,CDU,PIRATEN Beratungsfolge: Gremium Datum 21.03.2012 Bezirksverordnetenversammlung Tempelhof-Schöneberg von Berlin Antrag Drucks. Nr: 0121/XIX Frakt.GRÜNE,CDU,PIRATEN Keine Rückläuferklassen in Tempelhof-Schöneberg Die Bezirksverordnetenversammlung möge beschließen: Die Bezirksverordnetenversammlung empfiehlt der Senatsverwaltung, von der geplanten Einrichtung von Rückläuferklassen in den Bezirken (Drucksache 17-1072), so auch in Tempelhof-Schöneberg, umgehend Abstand zu nehmen. Stattdessen sollten pädagogisch sinnvollere Regelungen getroffen und diesbezüglich geprüft werden, ob bei der Einrichtung von Klassen in der 7. Jahrgangsstufe der Integrierten Sekundarschulen (ISS) ab dem Schuljahr 2012/13 flexiblere Klassenfrequenzen möglich sind, damit die Sekundarschulreform nicht auf diese Art und Weise ad absurdum geführt wird. Dafür muss die SEK I-Verordnung durch die zuständige Senatsverwaltung geändert werden. Begründung: Die Bezirksverordnetenversammlung Tempelhof-Schöneberg hat bisher in jeder Wahlperiode aus gutem Grund der Einrichtung von sog. Rückläuferklassen durch entsprechende Beschlüsse eine Absage erteilt. Es ist hinreichend bekannt, wissenschaftliche Untersuchungen belegen dies zudem, dass diese Klassen nicht nur Frustrationen erzeugen, sondern auch pädagogisch verheerende Auswirkungen haben können. Schüler/innen, die das Probejahr auf dem Gymnasium nicht geschafft haben, also den hohen Ansprüchen oder dem Leistungsdruck nicht gewachsen sind, sollten nicht in einer Klasse konzentriert und von den bestehenden Klassen separiert werden. Das Stigma der Gescheiterten, die das Gymnasium verlassen mussten, würde das Schulklima massiv belasten. Im Gegenteil: Gerade für diese Kinder ist es sinnvoll, in eine funktionierende Klassenstruktur integriert zu werden. Auch ist heute immer noch nicht klar, ob in den ISS genügend Plätze vorhanden sind. So muss mit gezielten, sinnvollen Maßnahmen Abhilfe geschaffen werden. Auch der Übergang von der Grundschule auf die Sekundarstufe muss auf den Prüfstand gestellt werden. Im Mittelpunkt müssen die Schüler/innen und der pädagogische Erfolg stehen und nicht die Organisation von Schülerströmen auf dem Papier. Berlin, den 13.03.2012 Herr Oltmann, Jörn Frau Zander-Rade,Martina Herr Olschewski, Ralf Herr Sielaff, Harald Herr Ickes, Michael Herr Schulz-Günther,Stefan Frakt.GRÜNE,CDU,PIRATEN Abstimmungsergebnis: beschlossen: abgelehnt: überwiesen: