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Daten

Kommune
Berlin Tempelhof-Schöneberg
Dateiname
Austauschseite.pdf
Größe
81 kB
Erstellt
14.03.16, 15:22
Aktualisiert
28.01.18, 00:50

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Austauschseite Drucksachen der Bezirksverordnetenversammlung Tempelhof-Schöneberg von Berlin XIX. Wahlperiode Ursprung: Antrag, Die Fraktion GRÜNE Beratungsfolge: Gremium Datum 20.01.2016 Bezirksverordnetenversammlung Tempelhof-Schöneberg von Berlin 27.01.2016 Jugendhilfeausschuss Antrag Drucks. Nr: 1769/XIX Frakt. GRÜNE, SPD, Grp. LINKE, PoP Mittagessen für alle Kinder - keine Zweiklassengesellschaften an gebundenen Ganztagsschulen Die Bezirksverordnetenversammlung möge beschließen: Die Bezirksverordnetenversammlung empfiehlt dem Bezirksamt, sich bei der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Wissenschaft und bei der Senatsverwaltung für Finanzen dafür einzusetzen, dass die Versorgung von Mittagessen an gebundenen Ganztagsschulen entgeltfrei erfolgt. Zudem ersucht die BVV das Bezirksamt, unverzüglich Lösungen zu finden, um die Essensversorgung sicherzustellen. Weiterhin sollen Gespräche mit den Eltern gesucht werden, um dem Zustand Abhilfe zu schaffen. Der BVV ist bis Februar 2016 zu berichten. Begründung: Seit Januar 2016 werden 63 Kinder (u.a. Kinder mit Verträgen, Kinder aus geflüchteten Familien) vom Mittagessen an der Spreewald-Schule ausgeschlossen, da gegenüber dem Caterer angeblich Außenstände aufgelaufen seien. Hierunter befinden sich auch Familien, die aus dem BuT bezuschusst werden. Es kann zwar nachvollzogen werden, dass der Caterer säumige Eltern und deren Kinder nicht umsonst beliefern und versorgen will, jedoch kann und darf das nicht zu Lasten des Kindeswohls gehen. Abstimmungsergebnis: beschlossen: abgelehnt: überwiesen: Alle Schüler/innen einer gebundenen Ganztagsschule sind verpflichtet, von 8 bis 16 Uhr am Unterricht teilzunehmen. Das gemeinsame Mittagessen ist ein fester Bestandteil des gemeinsamen Tagesablaufs und gruppendynamisch sowie pädagogisch nicht verzichtbar. Bei einem Ausschluss einzelner Kinder handelt es sich nicht nur für die betroffenen Kinder, sondern auch für die Schulgemeinschaft für einen unhaltbaren Zustand. Dass durch die aktuelle Lage billigenden in Kauf genommen wird, einzelne Kinder bis 16 Uhr ohne eine entsprechende Versorgung mit einem Mittagessen zum Unterricht zu verpflichten, kann so nicht akzeptiert werden. Berlin, den 12.01.2016 Herr Oltmann, Jörn Herr Rauchfuß, Jan Herr Gindra, Harald Herr Franz, Jan-Ulrich Frakt. GRÜNE, SPD, Grp. LINKE, PoP Frau Zander-Rade, Martina Seite: 2/2