Daten
Kommune
Kall
Größe
91 kB
Datum
25.07.2017
Erstellt
14.08.17, 18:06
Aktualisiert
17.08.17, 18:05
Stichworte
Inhalt der Datei
BESCHLUSS
aus der 20. Sitzung
des Rates der Gemeinde Kall
vom 25.07.2017
ÖFFENTLICHER TEIL
Zu 1.1 Schulentwicklungsplan der Stadt Mechernich
Vorlagen-Nr.: 162/2017
Beratungsverlauf:
Herr Dr. Wolter weist die Verwaltung auf eine rechnerische Unstimmigkeit in der Vorlage zum
Schulentwicklungsplan hin, die von der Verwaltung korrigiert wird.
Herr Schubinski informiert, dass die ene, wie von der Gemeinde Kall gewünscht, die
Stromlieferung an kommunale Lieferstellen im Gemeindegebiet für den Zeitraum 01.01.2017 31.12.2019 auf das Produkt ene eifelgrün umgestellt habe.
Weiterhin informiert Herr Schubinski die Ratsmitglieder, dass die Lebenshilfe anlässlich der
Einweihung des neuen Hauses in Kall der Verwaltung und ebenso dem Rat ihren Dank
ausgesprochen habe für die unbürokratische Unterstützung, die stets erfolge.
Herr Mießeler hält die Sperrung „Im Vogtpesch“ in Kall für nicht ungefährlich. Die Verwaltung
wird gebeten, zu klären, wie lange noch Bedarf für die Sperrung gegeben sei und ob diese nicht
zumindest am Wochenende geöffnet werden könne.
Anmerkung der Verwaltung: Ein Schreiben der Straßenverkehrsbehörde ist zur Kenntnis
beigefügt. Die Verwaltung hatte bereits am 25.07.2017 einen entsprechenden Antrag gestellt.
Einer Aufhebung der Sperrung in den Abendstunden entspricht die Straßenverkehrsbehörde
nicht. Der Aufhebung der Sperrung an den Wochenenden wird zugestimmt.
Des Weiteren bittet Herr Mießeler die Verwaltung darum, ergänzende Sitzungsunterlagen
künftig so rechtzeitig zuzustellen, dass noch eine Beratung innerhalb der Fraktionen möglich
sei.
Schließlich regt er noch an, eine andere Bezeichnung für den Bahnhofsvorplatz zu finden, ggf.
könne ein Bürgerwettbewerb für die Namensgebung durchgeführt werden.
Herr Sohn spricht die Problematik an, Wahlhelfer/innen zu finden. In diesem Zusammenhang
weist er auf die Empfehlung des Innenministeriums, wonach das Erfrischungsgeld für
Wahlhelfer/innen 28 € betragen solle, hin. Die Gemeinde Kall habe bei der Landtagswahl im
Mai 21 € gezahlt und werde gebeten, das Erfrischungsgeld empfehlungsgemäß anzupassen.
Zudem sei die Ausgabe von Gutscheinen oder ähnlichem denkbar, in einigen Kommunen
werde dies bereits so gehandhabt. Herr Heller weist darauf hin, dass die Verwaltung für die
nächste Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses bereits eine entsprechende Vorlage
erstellt habe.
Herr Fiebrich erkundigt sich in diesem Zusammenhang nach einer Regelung zur
Anreizschaffung für die Verwaltungsmitarbeiter/innen, die als Wahlhelfer/innen eingesetzt
werden. Herr Heller erklärt, dass hausintern festgelegt worden sei, diesen einen Zeitausgleich
von 4 Std. für den Einsatz zu gewähren.
Der Kaller Ortsvorsteher, Herr Keutgen, bezieht sich auf einen geltenden Beschluss, wonach
die Straßenbeleuchtung bei Volksfesten und ähnlichem länger in Betrieb bleibe als gewöhnlich.
Seiner Beobachtung nach sei dies nicht immer der Fall. Die Verwaltung werde gebeten,
diesbezüglich nochmals Kontakt zum Energieunternehmen aufnehmen, die Kaller
Veranstaltungstermine seien bekannt. Herr Vermöhlen berichtet, dass die Ortsvorsteher zu
Beginn des Jahres aufgefordert worden seien, die entsprechenden Termine zu melden. Er
könne bestätigen, dass seinen Meldungen entsprochen worden sei und die Umsetzung gut
funktioniere.
Herr Vermöhlen teilt weiterhin mit, dass die durch die Quartiersmanagerin des Kreises
Euskirchen angestoßene Entwicklung des Ortes Sistig einzigartig sei und eine bemerkenswerte
Eigendynamik in Gang gesetzt habe. Vor diesem Hintergrund sei eine Verlängerung der Stelle
außerordentlich zu begrüßen. Er erkundigt sich, wie die Verwaltung hierzu stehe.
Herr Heller berichtet, dass diesbezüglich bereits ein Gespräch mit dem Kreis Euskirchen
stattgefunden und die Verwaltung sich ebenfalls für eine Verlängerung ausgesprochen habe.
Herr Reiff teilt mit, dass eine Fortführung des Projektes über Februar 2018 hinaus in Scheven
nicht erforderlich sei, da die Themen hier bereits gut umgesetzt worden und keine weiteren
positiven Effekte mehr zu erwarten seien.
Herr Vermöhlen spricht das Dorfbiotop in Sistig an, das sich großer Beliebtheit erfreue. Die
Sistiger Bürger/innen seien in der Thematik hinreichend sensibilisiert. Aus gegebenem Anlass
werde die Verwaltung gebeten, auch die Mitarbeiter des Bauhofs entsprechend zu
sensibilisieren, Rücksicht auf das Biotop zu nehmen.
Herr Fiebrich regt an, das Dorfbiotop Sistig im nächsten Fachausschuss zu thematisieren.
Beschluss:
Der Rat nimmt den vorliegenden Schulentwicklungsplan der Stadt Mechernich zur Kenntnis.
Beschluss der Sitzung des Rates vom 25.07.2017
Seite 2