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Beschlusstext (IT-Konzept für die Schulen der Stadt Bedburg)

Daten

Kommune
Bedburg
Größe
19 kB
Datum
27.09.2016
Erstellt
15.12.16, 17:01
Aktualisiert
15.12.16, 17:01
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STADT Bedburg Der Ausschussvorsitzende Beschluss zur 7. Sitzung des Schul- und Bildungsausschusses am Dienstag, den 27.09.2016. Sitzungsbeginn: 18:00 Uhr Sitzungsende: TOP Betreff 4 IT-Konzept für die Schulen der Stadt Bedburg 19:15 Uhr Herr Brunken weist darauf hin, dass ihm die Schwierigkeiten mit dem Internetanschluss im Gymnasium, die in den Sommerferien und aktuell aufgetreten sind, so im Vorfeld nicht bekannt waren. Der Fachdienst 1 prüft dies momentan und sucht technische Lösungen. Alle Schulen erhalten neue Telefonanschlüsse mit deutlich höherer Bandbreite. In den Grundschulen Kaster und Kirdorf wird nach Rücksprache mit den Schulleitungen erst 2017 umgestellt, da ansonsten neue Telefonnummern vergeben würden. Die Grundschulen Bedburg und Kirchherten wurden bereits umgestellt und die Umstellungen der Telefonanschlüsse des Gymnasiums und der Realschule werden Ende Oktober erfolgen. Herr Brunken betont, dass man bei den Begehungen der Schulen bereits feststellen konnte, dass in den Schulen Leitungen verlegt wurden. Im Gymnasium wurden als Zwischenlösung während des Umbaus die bisherigen PC´s in einem sogenannten `MAC Raum´ aufgebaut. Herr Brunken weist darauf hin, dass sich die Fachdienste 1, 4 und 6 regelmäßig mit den Vertretern der Schulen zu einer IT Runde treffen, um sich über den aktuellen Stand und die nächsten Schritte abzustimmen. Herr Olpen bedankt sich bei der Verwaltung, dass der Antrag noch kurzfristig in die Tagesordnung mit eingearbeitet wurde. Er geht davon aus, dass die Internetverbindung in den Schulen wieder hergestellt wird. Er betont, dass es schwer fällt, konkrete Fragen zum IT Konzept zu stellen, findet aber dass das IT Konzept insgesamt schlüssig. Er fragt, ob die Server gemietet, die PCs angeschlossen und ob Lizenzen nach maximalen Nutzern oder nach den maximalen Arbeitsplätzen berechnet werden. Außerdem fragt er, ob es noch der richtige Weg ist, herkömmliche Art von Hardware anzuschaffen oder ob man doch Tablets anschaffen sollte. Herr Vogt erklärt, dass die Server aufgrund des Dauerbetriebs drei Jahre gemietet werden. Die PCs werden gekauft. Die PCs (Clients) laufen eigenständig, arbeiten jedoch im Verbund über das Netzwerk mit den Servern zusammen. Herr Nücker von der Stadt Kerpen, der im Rahmen der interkommunalen Zusammenarbeit anwesend ist, erläutert, dass man durch den FWU Vertrag keine Clients lizensiert, sondern dies pauschal anhand der Zahl der beschäftigten Lehrer und Bediensteten der Schule erfolgt. Herr Nücker erklärt weiter, dass im ersten Schritt eine Grundlage durch das allgemeine Konzept geschaffen wird. Hierfür bewähren sich nach wie vor klassische PC-Systeme. Dies wurde auch von den anwesenden Schulvertretern bekräftigt. Weitergehend können, je nach schulspezifischem Medienentwicklungskonzept, zukünftig davon abweichende Hardwarelösungen ergänzend in Betracht kommen. Herr Wegener erklärt, dass die Nutzung von Laptop- oder Tabletwagen aufgrund fehlender Aufzüge bzw. der Treppen zu den Pavillons in der Realschule schwierig sei. Ebenfalls merkt er an, dass ein Informatikraum mit PC´s im Hinblick auf Schäden durch die Nutzer deutlich weniger anfällig sei. Herr Löffler weist darauf hin, dass das IT Konzept ein Schritt in die richtige Richtung sei und nun die Standards festgelegt werden. Wenn die Grundvoraussetzungen geschaffen sind, kann ein pädagogisches Konzept an jeder einzelnen Schule weiter erarbeitet werden. Frau Brings begrüßt die wertschätzende Arbeit gegenüber den Schulen. Herr Lambertz fragt an, ob es nicht sinnvoll ist, alle Geräte im Rahmen eines Leasingverfahrens zu beschaffen. Herr Nücker erläutert, dass ein Leasing von Geräten für die Dauer von mehr als drei Jahre insgesamt unwirtschaftlich ist. Hierbei ist auch zu berücksichtigen, dass geleaste Geräte bei Rückgabe wieder vollständig in den Ursprungszustand zu bringen wären. Herr Olpen betont, dass alle Fragen seinerseits beantwortet wurden. Er hält das Konzept für gut und stimmt für die CDU Fraktion der Vorlage zu. Die Sitzung wurde um 18:35 Uhr unterbrochen, um dem Schülersprecher des SilverbergGymnasiums die Gelegenheit zu geben seine Standpunkte zu erläutern. Danach erfolgte eine weitere Beratung. Um 18:44 wurde die Sitzung wieder eröffnet. Beschluss: Der Schul- und Bildungsausschuss beschließt das IT-Konzept für die Schulen der Stadt Bedburg und empfiehlt dem Rat, entsprechende Mittel zur Umsetzung des IT-Konzeptes im Haushalt für die Jahre 2017 und 2018 sowie Folgejahre bereit zu stellen. Abstimmungsergebnis: Einstimmig, 0 Enthaltung(en) Beschluss der Sitzung des Schul- und Bildungsausschusses vom 27.09.2016 Seite 2