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Allgemeine Vorlage (Schülerzahlenprognose)

Daten

Kommune
Kall
Größe
14 kB
Erstellt
17.08.09, 13:26
Aktualisiert
17.08.09, 13:26
Allgemeine Vorlage (Schülerzahlenprognose) Allgemeine Vorlage (Schülerzahlenprognose)

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Inhalt der Datei

Gemeinde Kall Vorlagen-Nr. Sitzungstermin Der Bürgermeister 179/2004 13.01.2005 Federführung: Fachbereich I An den Ausschuss für Jugend, Schule, Soziales, Kultur und Sport mit der Bitte um X FBL: SB: öffentliche Sitzung Herr Stoff Herr Breuer Beschlussfassung Mitzeichnung durch Fassung eines Empfehlungsbeschlusses an den Bgm. Kenntnisnahme FB I (bei üpl./apl. Ausgaben) Haushaltsmäßige Auswirkungen: X Vorlage berührt nicht den Haushalt. Mittel verfügbar bei HHSt. Euro über-/außerplanmäßige Ausgabe erforderlich bei HHSt. Deckung erfolgt durch Euro TOP 5 Schülerzahlenprognose Beschlussvorschlag: Der Ausschuss für Jugend, Schule, Soziales, Kultur und Sport nimmt die fortgeschriebene Schülerzahlenprognose für die gemeindlichen Schulen zur Kenntnis. Sachdarstellung: Zur Fortschreibung der Schülerzahlenprognose des Schulentwicklungsplanes der Gemeinde Kall wurden auf der Basis der Schülerzahlen zum 15.10.2004 und der Einwohnerzahlen vom 01.07.2004 die mittelfristig zu erwartenden Schülerzahlen ermittelt. Die entsprechenden Übersichten für die beiden Grundschulen (jeweils getrennt und als Summe) sowie die Hauptschule sind als Anlage beigefügt. Zur genauen Ermittlung der Schülerzahlen wurden die durchschnittlichen Zuwanderungsquoten sowie die durchschnittlichen Übergangs- bzw. Versetzungsquoten der letzten zehn Schuljahre auf Basis der Schulstatistiken zum 15.10. eines jeden Schuljahres errechnet. Die sich aus diesen Zahlen ergebenden Durchschnittsquoten, deren Berechnung ebenfalls als Anlage beigefügt ist, bilden die Grundlage der fortgeschriebenen Schülerzahlenprognosen. Hier lässt sich jedoch auch ablesen, dass die Quoten jährlichen und oftmals starken Schwankungen unterliegen und dass somit die Prognosen nur die nach Durchschnitts- werten zu erwartenden Schülerzahlen wiedergeben. Vorlagen-Nr. 179/2004 Seite 2 Insbesondere wird noch darauf hingewiesen, dass die Schülerzahlprognose der Hauptschule Kall von der in den Schuljahren 2000/2001 bis 2003/2004 tatsächlich erreichten Übergangsquote von durchschnittlich 37 % ausgeht. Hier wurde - alternativ zu der ermittelten durchschnittlichen Übergangsquote von 41 % eine Vorausberechnung mit der niedrigeren Prognose vorgenommen, da davon auszugehen ist, dass - verstärkt durch die Neuerrichtung der Realschule Mechernich (das Absinken der Übergangsquote zur Hauptschule ab dem Schuljahr 2000/2001 ist in der Tabelle deutlich zu erkennen und setzt sich nach einem kurzzeitigen Hoch im Schuljahr 2003/2004 im Schuljahr 2004/2005 fort) - die bis-herige im Vergleich zu anderen Kommunen recht hohe Übergangsquote zur Hauptschule in den folgenden Jahren nicht mehr erreicht wird. Aufgrund der beschriebenen Entwicklung wird nach der Schülerzahlenprognose die Zahl der Hauptschüler bis zum Schuljahr 2010/2011 um fast 16 % sinken. Keine Berücksichtigung aufgrund fehlender Erfahrungswerte fand bei der Berechnung der zukünftigen Schülerzahlen der Hauptschule die Errichtung einer sogenannten Verbundschule. Durch die Errichtung einer solchen Verbundschule würde sich die Zahl der Schüler, die in den gemeindeeigenen Schulen beschult würden, erheblich steigern. Voraussetzung hierfür ist jedoch zunächst, dass eine entsprechende Rechtsgrundlage geschaffen ist. Im Übrigen wird hierzu auf TOP 9 verwiesen. Wie sich an den Schülerzahlenprognosen der Grundschulen ablesen lässt, ist - auch unter Berücksichtigung durchschnittlich zu erwartender Wanderungsgewinne - bis zum Schuljahr 2006/2007 mit einem Rückgang der Schülerzahlen an beiden Grundschulen zusammengenommen um rd. 5 % zu rechnen. Ab dem Schuljahr 2007/2008 zeichnet sich demgegenüber wieder ein leichter Anstieg der Schülerzahlen ab, der sich zunächst bis zum Schuljahr 2010/2011 fortsetzt. Der festzustellende Rückgang der Schülerzahlen trifft dabei vor allem die Grundschule Kall, während die Zahl der Schüler an der Grundschule Sistig mittelfristig fast konstant bleibt.