Daten
Kommune
Leopoldshöhe
Größe
21 kB
Datum
13.04.2011
Erstellt
04.04.11, 21:18
Aktualisiert
04.04.11, 21:18
Stichworte
Inhalt der Datei
Abwasserwerk Leopoldshöhe
Die Betriebsleitung
Mitteilungsvorlage
- öffentlich -
Drucksache
47/2011
zur Sitzung
des Betriebsausschusses Ver- und
Fachbereich:
FB IV Gemeindebetriebe
Entsorgung
Auskunft erteilt:
Herr Friedrich
Telefon:
05208/991-268
Datum:
4. April 2011
der Gemeinde Leopoldshöhe
Klärschlammentwässerung
hier: weitere Beratung
Beratungsfolge
Betriebsausschuss Ver- und
Entsorgung
Termin
13.04.2011
Bemerkungen
Sachdarstellung:
Am 01.04.2011 fand ein Termin mit Vertretern der Bezirksregierung Detmold statt.
Hier wurden die bereits im Ausschuss angesprochenen Wege
- Vererdung
- Maschinelle Entwässerung (wie bisher)
- Faulturm/Turbine/Energiegewinnung/Trocknung
angesprochen.
Die Regierung hat hier nochmals bestätigt, dass für die Vererdung keine Landeszuschüsse gewährt werden
können.
Zukünftig sei bei der Klärschlamm-Verwertung allerdings von einem höheren Untersuchungsumfang sowie
niedrigere Schadstoffgrenzen auszugehen, um so zu vermeiden, dass z.B. Mikroschadstoffe in die
Landwirtschaft gelangen. Insofern erwarte man, dass langfristig die Verbrennung forciert werde.
Bezüglich des Weges Faulturm etc. schlug die Regierung folgendes Verfahren vor:
-
Beauftragung einer Studie unter Einbeziehung des Punktes Mikrofiltration (s. U.), dadurch könne die
Studie in Teilen zu 80 % gefördert werden.
- In der konkreten Situation Leopoldshöhes biete sich folgender modularer Aufbau an::
1.
Schlammentwässerungsmaschine
2.
a- Faulturm mit Energiegewinnung durch Mikroturbine, lediglich Stromnutzung
b- wie vor, aber auch Wärmenutzung zur Schlammtrocknung in Verbindung mit dem Bau des bereits in der
letzten Sitzung angesprochenen „Gewächshauses“
c- Mikrofiltration zwecks Vermeidung der Mikroschadstoffe (Medikamente, Hormone etc.). Dadurch ist ein
Teil des Gesamtpaketes mit 70 % förderfähig.
Die Details zu den drei oben gelisteten Entsorgungswegen werden in der Sitzung durch einen Vertreter der
Bezirksregierung erläutert.
Oortman