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Mitteilungsvorlage (Erstellung eines kommunalen Spiel-/ Bolzplatzkonzeptes - aktueller Sachstand/ weitere Umsetzungsschritte)

Daten

Kommune
Bedburg
Größe
25 kB
Datum
16.07.2013
Erstellt
09.07.13, 18:03
Aktualisiert
09.07.13, 18:03
Mitteilungsvorlage (Erstellung eines kommunalen Spiel-/ Bolzplatzkonzeptes 
- aktueller Sachstand/ weitere Umsetzungsschritte) Mitteilungsvorlage (Erstellung eines kommunalen Spiel-/ Bolzplatzkonzeptes 
- aktueller Sachstand/ weitere Umsetzungsschritte) Mitteilungsvorlage (Erstellung eines kommunalen Spiel-/ Bolzplatzkonzeptes 
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Zu TOP:__________ Drucksache: WP8139/2013 Fachbereich II - Ordnung, Bildung, Jugend und Soziales Sitzungsteil Az.: öffentlich Beratungsfolge: Jugendhilfeausschuss Sitzungstermin: Abstimmungsergebnis: 16.07.2013 Betreff: Erstellung eines kommunalen Spiel-/ Bolzplatzkonzeptes - aktueller Sachstand/ weitere Umsetzungsschritte Beschlussvorschlag: Der Jugendhilfeausschuss nimmt die Mitteilungen der Verwaltung zur Kenntnis. STADT BEDBURG Sitzungsvorlage Seite: 2 Inhalt der Mitteilung: Wie in der Sitzung des Jugendhilfeausschusses am 14.05.2013 in der Vorlage WP8-31/2013 berichtet, entwickelt das Jugendamt Bedburg derzeit ein Spielplatzkonzept für das Stadtgebiet. Zielsetzung des Konzeptes soll sein, den Fokus mehr auf die Attraktivität und Qualität der Spielplätze zu legen und weniger auf die Quantität zu setzen. Spielplätze In einem ersten Aufschlag wurden dafür alle Spielplätze unter Beteiligung der Ortsbürgemeister/ innen besichtigt; zudem sind während der Besichtigung Anwohner zur Frequentierung befragt worden. Ziel der Besichtigung war es, einen subjektiven Eindruck über den Zustand und die Nutzung der Flächen zu erhalten, um - im Hinblick auf die genannte Zielsetzung des Gesamtkonzeptes - Ideen zur weiteren Vorgehensweise zu entwickeln. Bei den Begehungen wurde festgestellt, dass sich alle Spielplätze - insgesamt 31 Stück im Stadtgebiet - in einem sehr gepflegten Zustand befinden und die Spielgeräte nahezu ohne Ausnahme funktionieren. Die wenigen Ausnahmen wurden dem zuständigen Fachbereich IV gemeldet und von dort bereits bzw. zeitnah in Stand gesetzt. Die gewonnenen subjektiven Erkenntnisse sollen nun durch Erfahrungen und Meinungen der Benutzer von Kinderspielplätzen ergänzt werden. Mit einer bewusst breit angelegten Befragung - siehe Anhang - sollen nach den Sommerferien rund 2.300 Kinder und Jugendliche vom Kindergarten bis einschließlich zur 6 Klasse befragt werden. Im Mittelpunkt der einfach gehaltenen Befragung stehen die Nutzung und die Zufriedenheit mit den vorhandenen Spielplätzen. Da die anonyme Befragung über die Einrichtungen - sprich Schulen und Kindergärten - an die Kinder und deren Eltern und Jugendlichen herangetragen werden soll, ist mit einer hohen Rücklaufquote und einem dementsprechend verlässlichen Stimmungsbild zu rechnen. Die Ergebnisse der Befragung und die daraus resultierenden weiteren Schritte werden im nächsten Jugendhilfeausschuss dargestellt. Bolz- und (Outdooer)Treffpunkte Neben den Spielplätzen wurden auch die ausgewiesenen Bolzplätze - 8 Stück - und (Outdoor)Treffpunkte für Jugendliche und junge Erwachsense in Augenschein genommen, die in städtischer Verantwortung liegen. Während die Treffpunkte - Hütten/ Unterstände - alle in einem guten Zustand sind, können einige Bolzplätze nur bedingt genutzt werden, da die Spielfläche sehr uneben ist; so beispielsweise Am Tiergarten oder in Alt-Kaster. Im Gegenzug gibt es allerdings auch gut bespielbare Flächen, die rege in Gebrauch sind; so beispielsweise an der Burgundischen Straße oder in Bedburg Rath. Um in diesem Bereich die Meinungen der Jugendlichen und Nutzer der Flächen zu eruieren, wird die Verwaltung in den nächsten Wochen die Chancen und Möglichkeiten, Rückmeldungen via `moderne Medien´ zu erhalten, prüfen, da grundsätzlich davon auszugehen ist, dass auf diesem Wege eher die Befindlichkeiten von Jugendlichen zu erfragen sind. Da die Fachverwaltung auf diesem Terrain jedoch noch keine Erfahrungen hat, sollte ein solcher Schritt nicht vorschnell umgesetzt werden; nach den Sommerferien soll die Wahl der Methode abgeschlossen sein und ebenfalls im nächsten Jugendhilfeausschuss vorgestellt werden. Bestandteil der aktuellen Überlegung ist es darüber hinaus, auch die Rheinflanke als sportorientierter Träger vor Ort mit in die Umfrage einzuspannen. Mitteilungsvorlage WP8-139/2013 Seite 2 STADT BEDBURG Seite: 3 Sitzungsvorlage Mögliche Auswirkungen im Zusammenhang mit dem demografischen Wandel: Eine stark sinkende Zahl von Kindern in der Stadt Bedburg bedeutet bei gleichbleibenden Angeboten eine Verringerung der Besuchsfrequenz oder steigende Kosten je Nutzung. Finanzielle Auswirkungen: Nein ; Ja Bei gesamthaushaltsrechtlicher Relevanz im laufenden oder in späteren Haushaltsjahren Mitzeichnung oder Stellungnahme des Kämmerers*: ----------------------------------Eßer ----------------------------------Kramer ----------------------------------Koerdt Sachbearbeiter Fachbereichsleiter Bürgermeister Mitteilungsvorlage WP8-139/2013 Seite 3