Daten
Kommune
Linnich
Größe
73 kB
Datum
16.07.2013
Erstellt
07.08.13, 19:02
Aktualisiert
07.08.13, 19:02
Stichworte
Inhalt der Datei
STADT LINNICH
Der Ausschussvorsitzende
Beschluss
zur Sitzung des Bau- und Umweltausschusses
am Dienstag, den 16.07.2013.
Sitzungsbeginn:
4.
18:00 Uhr
Sitzungsende:
19:00 Uhr
Regenüberlaufbecken Floßdorf - Ablaufgraben
Hier: Bespannung Ruraltarme
Beschluss:
Der Bau- und Umweltausschuss nimmt die Vorlage zu Kenntnis.
Es wird folgendes beschlossen:
1.
Den versandeten Biotopteil von der Abschlagsleitung Richtung Floßdorfer Rurbrücke so zu
belassen, wie er ist.
2.
Den Versuch zu unternehmen, das Wasser in der Speiseleitung aufzustauen, sodass sich die
unterschiedlichen Wasserspeigel in Zufluss und Biotop angleichen. Ein eingebauter Schieber, der
bei Bedarf geschlossen/geöffnet werden kann, soll die Wasserzufuhr regeln. Nach der
Sitzungssommerpause sind die Versuchsergebnisse dem Ausschuss vorzustellen. Ebenfalls ist die
Meinung der Biologischen Station des Kreises Düren einzuholen.
Beratungsverlauf:
Herr Kochs von Büro Dr. Jochims & Burtscheidt und Herr Hentrich vom Wasserverband Eifel-Rur
(WVER) stellen die Thematik vor. Es werden verschiedene Möglichkeiten mit den
Ausschussmitgliedern erörtert.
Da der Wasserspiegel des Feuchtbiotops höher liegt als die Wasserspeiseleitung des RurAltarmes, aus dem Wasser zugeführt werden könnte, wäre hier die Installation einer Pumpe, die
für eine ausreichende Wasserzufuhr des Biotops sorgen könnte, eine Lösung.
Bei einer Teilausbaggerung würden nicht nur hohe Kosten entstehen, sondern auch ökologische
Nachteile bringen. Die Faune würde mindestens 3 Jahre benötigen, um sich wieder zu
regenerieren.
Seitens der „Biologischen Station“ wurde bereits im Vorfeld vorgeschlagen, den versandeten
Biotopteil von der Abschlagsleitung Richtung Floßdorfer Rurbrücke so zu belassen, wie er ist.
Es soll nun der Versuch unternommen werden, inwiefern sich das Wasser in der Speiseleitung
aufstauen lässt, sodass sich die unterschiedlichen Wasserspiegel in Zufluss und Biotop
angleichen. Ein eingebauter Schieber, der bei Bedarf geschlossen/geöffnet werden kann, soll die
Wasserzufuhr ins Biotop regeln. Nach der Sitzungssommerpause sind die Versuchsergebnisse
dem Ausschuss vorzustellen. Ebenfalls soll die „Biologische Station“ Kreis Düren beteiligt werden.
Beratungsergebnis:
Zu 1: einstimmig.Zu 2: Mehrheitlich mit 3 Gegenstimmen.