Daten
Kommune
Jülich
Größe
126 kB
Datum
28.01.2016
Erstellt
11.01.16, 17:01
Aktualisiert
11.01.16, 17:01
Stichworte
Inhalt der Datei
Stadt Jülich
Der Bürgermeister
Amt: 32 Az.: 32/Gr.
Jülich, 08.01.2016
öffentlicher Teil
Vorlagen-Nr.: 16/2016
Sitzungsvorlage
Beratungsfolge
Termin
Ausschuss für Kultur, Wirtschafts- 21.01.2016
förderung und Stadtmarketing
Planungs-, Umwelt- und Bauausschuss
TOP
Ergebnisse
28.01.2016
"Grüne Welle" Große Rurstraße
Anlg.: ./.
I
32
32
SD.Net
Beschlussentwurf:
Der Ausschuss nimmt den Bericht zur Kenntnis.
Begründung:
Auf Grund von diversen Anfragen zur Thematik Ampelschaltung auf der Großen Rurstraße („Grüne
Welle"), wird folgender Sachstand mitgeteilt:
Bereits im Jahr 2013 fand auf Antrag der CDU (23/2013) eine Überprüfung der koordiniert geschalteten 10 Lichtsignalanlagen der Großen Rurstraße durch den zuständigen Landesbetrieb Straßen
NRW statt. Dabei wurde festgestellt, dass damals bei zwei Anlagen der Zeitzeichenempfang gestört
war. Diese Fehler wurden von Straßen NRW zeitnah behoben.
In der entsprechenden Sitzungsvorlage (415/2013; s. Anlage) wurde darauf hingewiesen, dass der
Verkehrsfluss der .“Grünen Welle"-Schaltung durch einige Faktoren beeinflusst respektive gestört
wird. Hierzu zählen vorrangig die 10 Fußgängerbedarfsampeln, durch deren Aktivierung der Fahrbahnverkehr unterbrochen wird. Rückstau entsteht ebenfalls durch zahlreiche Parkvorgänge entlang
der Großen Rurstraße. Beide Faktoren lassen sich nicht eliminieren - es sei denn, man würde zu
Lasten (längere Wartezeiten) der bisdato vorrangsberechtigten Fußgänger eine Änderung vornehmen.
Es wurde auch vermehrt beobachtet, dass durch rücksichtsloses Verhalten der Verkehrsteilnehmer
(z.B. durch Einfahren in den bereits überfüillen Kreuzungsbereich „Große Rurslraße / Bahnhofstraße") ein Rückstau entsteht. Eine Beteiligung der für den fließenden Verkehr zuständigen Polizei hat
diesbezüglich keine Lösung bzw. Verbesserung der Situation erbracht.
Sollte eine Änderung der derzeitigen Phasenschaltungen gewünscht werden, so sind die Kosten für
Voruntersuchung und Planung aller Ampelanlagen seitens der Stadt Jülich zu tragen.
Die unverbindliche Preisabfrage bei einem Verkehrsingenieursbüro, das bereits mehrfach für das
Ordnungsamt tätig war, hat ergeben, dass eine grundlegende Untersuchung der koordinierten Schaltung der Lichtsignalanlagen Große Rurstraße unter Beachtung der aktuellen Verkehrslage (u.a. ggf.
gestiegene Verkehrszahlen im Vergleich zum Anordnungsjahr 1997) ca. 18.000 EUR kosten würde:
5.000 EUR für eine Voruntersuchung und 13.000 EUR für die konkrete Planung, falls die Änderung
umgesetzt werden sollte. Entsprechende Mittel müssten im Haushalt bereitgestellt werden.
Gleichwohl ist zu beachten, dass der Landesbetrieb Straßen NRW in 2013 explizit darauf hingewiesen hat, dass „angesichts der kurzen Abstände der einzelnen Anlagen eine andere Schaltung nicht
vertretbar bzw. praktikabel wäre."
Wirtschaftlichkeitsbetrachtung (für Ausgaben/Investitionen mit einer Wertgrenze ab 25.000 € brutto):
entfällt
Sitzungsvorlage 16/2016
Seite 2
ja
1.Finanzielle Auswirkungen:
Gesamtkosten:
nein
jährl. Folgekosten:
Haushaltsmittel stehen bereit:
ja
jährl. Einnahmen:
nein (siehe Beschlussentwurf)
bei Produktsachkonto:
(unter Berücksichtigung der Vorbelastungen) noch verfügbar:
Erläuterungen zu Ziffer ______
ja
2.Der Personalrat ist zu beteiligen:
Mitbestimmung
Mitwirkung
nein
Anhörung
Der Personalrat hat zugestimmt:
ja
nein
Der Personalrat hat Bedenken erhoben:
ja
nein
3.Die Gleichstellungsbeauftragte ist zu beteiligen:
ja
nein
Sie hat dem Beschlussentwurf gemäß § 5 Abs. 5 GO
NW widersprochen:
ja
nein
Sitzungsvorlage 16/2016
Seite 3