Daten
Kommune
Kreuzau
Größe
79 kB
Erstellt
19.11.09, 11:21
Aktualisiert
04.08.15, 10:07
Stichworte
Inhalt der Datei
Gemeinde Kreuzau
Umwelt- und Ordnungsamt - Herr Wolfram
BE: Herr Lützler
Kreuzau, 19. November 2009
Vorlagen-Nr.
135/99
- Öffentlicher Teil Sitzungsvorlage
für den
Hauptausschuss
Rat
07.12.1999
16.12.1999
TOP: Festsetzung der endgültigen Abfallentsorgungsgebühren 1999 und der Abfallentsorgungsgebühren 2000
hier:
6. Satzung vom
sowie 7. Satzung vom
zur Änderung der
Gebührensatzung vom 09.06.1995 zur Satzung über die Abfallentsorgung der
Gemeinde Kreuzau vom 09.06.1995
I. Sach- und Rechtslage:
Die Gebühren für den Bereich der Abfallentsorgung wurden im Dezember 1998 für das Jahr 1999
auf der Grundlage der zu diesem Zeitpunkt vorliegenden Daten ermittelt und als Vorausleistung
festgesetzt. Die Ermittlung der tatsächlichen Aufwendungen für das Jahr 1999 ist auch zum
jetzigen Zeitpunkt nur schätzungsweise möglich. Aufgrund der gesetzlichen Änderungen im
Kommunalabgabengesetz ist es seit dem Jahr 1999 jedoch möglich, dass Kostenüberdeckungen
am Ende eines Kalkulationszeitraumes innerhalb der nächsten 3 Jahre auszugleichen sind und
Kostenunterdeckungen innerhalb dieses Zeitraumes ausgeglichen werden können. Konkret
bedeutet dies, dass das tatsächliche Rechnungsergebnis für das Jahr 1999 im Jahre 2000 nach
Vorliegen aller Unterlagen ermittelt werden kann und in die Gebührenkalkulation für das Jahr 2001
einfließt. Aus diesem Grunde braucht keine Neufestsetzung der vorläufigen Gebühr zu erfolgen.
Die vorläufige Entsorgungsgebühr 1999, die seinerzeit wie folgt festgesetzt wurde:
Grundgebühr
62,01 DM
Restmüll
60 l Restmüll
154,34 DM
80 l Restmüll
177,34 DM
120 l Restmüll
1 Haushalt
223,36 DM
2 Haushalte
111,68 DM
240 l Restmüll
1 Haushalt
361,39 DM
2 Haushalte
180,70 DM
3 Haushalte
120,46 DM
4 Haushalte
90,35 DM
1100 l Restmüll
14 tägliche Entleerung
1.989,62 DM
1100 l Restmüll
wöchentliche Entleerung 3.663,78 DM
2
Biomüll
120 l Biomüll
1 Haushalt
2 Haushalte
240 l Biomüll
1 Haushalt
2 Haushalte
3 Haushalte
4 Haushalte
146,04 DM
73,02 DM
206,77 DM
103,39 DM
68,92 DM
51,69 DM
kann als endgültige Gebühr 1999 festgesetzt werden.
Bei der Gebührenkalkulation für das Jahr 2000 wurde die vertraglich zugesicherte jährliche Preisanpassung an das
Entsorgungsunternehmen für das Jahr 2000 in Höhe von 2,45 %, berücksichtigt. Der Kreistag hat die Deponiegebühr
für das nächste Jahr bisher noch nicht festgesetzt; es wird jedoch mit einer Erhöhung von ca. 20 % gerechnet. Aufgrund
fehlender Rücklagen habe ich zur Gebührensicherheit diesen Prozentsatz zugrunde gelegt.
Auch bei der Ermittlung der Entsorgungsgebühr für das Jahr 2000 können die Neuregelungen des
Kommunalabgabengesetzes in die Gebührenermittlung einfließen.
Zum einen sieht das Kommunalabgabengesetz vor, dass der Gebührenberechnung ein Kalkulationszeitraum von
höchstens 3 Jahren zugrunde gelegt werden kann. Bisheriger Kalkulationszeitraum war jeweils das Kalenderjahr. Diese
Vorgehensweise erscheint auch sinnvoll und sollte zukünftig beibehalten werden, trägt sie doch zur Gebührensicherheit
des Bürgers bei.
Des weiteren ist vorgesehen, wie bereits kurz erläutert, Kostenüberdeckungen bzw. –unter-deckungen eines
Kalkulationszeitraumes innerhalb der nächsten 3 Jahre in die Gebührenkalkulation einfließen zu lassen. Diese
Gesetzesänderung stellt eine erhebliche Vereinfachung bei der Gebührenkalkulation dar. Die Ermittlung einer
vorläufigen Gebühr und die spätere Festsetzung einer endgültigen innerhalb des gleichen Kalkulationszeitraumes ist aus
diesem Grunde nicht mehr erforderlich.
Die Gebührensatzung ist den geänderten gesetzlichen Bestimmungen anzupassen. Denkbar wäre auch die Neufassung
einer Gebührensatzung. Da jedoch die Abfallentsorgungssatzung der Gemeinde Kreuzau aufgrund geänderter
gesetzlicher Bestimmungen im Jahr 2000 neu gefaßt werden muß, sollte gleichzeitig die Gebührensatzung ebenfalls
überarbeitet und neu gefaßt werden. Aus den vg. Gründen schlage ich vor, die 6. und 7. Änderungssatzung zur
Änderung der Gebührensatzung zu beschließen.
Die Berechnung der Entsorgungsgebühren für das Jahr 2000 ist der Sitzungsvorlage als Anlage beigefügt.
Auf der Grundlage dieser Aufstellung und Berechnung und des dargestellten Sachverhalts hat die Verwaltung die 6. und
7. Änderung der Gebührensatzung erarbeitet. Ich empfehle deshalb, diese Satzungen in der als Anlage beigefügten
Fassung zu beschließen.
II. Haushaltsmäßige Auswirkungen:
Die Kosten für die Veröffentlichung der Änderungssatzungen stehen haushaltsmäßig bereit.
III. Beschlussvorschlag:
1.
Die vorläufige Gebühr für das Jahr 1999 wird gemäß § 6 Abs. 2 der Gebührensatzung vom 09.06.1995 als
endgültige Gebühr festgesetzt.
2.
Die zu entrichtende Gebühr für das Jahr 2000 berechnet sich wie folgt:
Grundgebühr
Restmüll
74,06 DM
3
60 l Restmüll
171,51 DM
80 l Restmüll
199,68 DM
120 l Restmüll
1 Haushalt
256,03 DM
2 Haushalte
128,02 DM
240 l Restmüll
1 Haushalt
425,05 DM
2 Haushalte
212,53 DM
3 Haushalte
141,68 DM
4 Haushalte
106,26 DM
1100 l Restmüll
14 tägliche Entleerung
2.228,01 DM
1100 l Restmüll
wöchentliche Entleerung 4.196,22 DM
Biomüll
3.
120 l Biomüll
1 Haushalt
2 Haushalte
164,43 DM
82,22 DM
240 l Biomüll
1 Haushalt
2 Haushalte
3 Haushalte
4 Haushalte
241,86 DM
120,93 DM
80,62 DM
60,47 DM
Die 6. und 7. Satzung vom
zur Änderung der Gebührensatzung vom 09.06.1995 zur Satzung über die
Abfallentsorgung der Gemeinde Kreuzau vom 09.06.1995 wird in der als Anlage beigefügten Fassung beschlossen.
Der Bürgermeister
- Ramm -
IV. Beratungsergebnis:
Einstimmig:
Ja:
Nein:___________________
Enthaltungen:____________
Ermittlung des Gebührenbedarfs
Abfallgebühren 2000
Ziffer Ausgaben
1.1 fixe haushaltsbezogene Kosten
1.1.1 Kosten Abfallberatung und Bauhof
1.1.2 Sonst. Personal- u. Sachaufwand
Kosten einer Kontrollkraft
anteilige Verwaltungskosten
1.1.3 Fahrzeugkosten Bauhof
Kosten der Sondermüllentsorgung
1.1.4 (Schadstoffmobil)
1.1.6 Kosten der Papierentsorgung
Kosten für die Beschaffung von Beistellsäcken
1.1.7 Bereitstellung Sperrmüll
Entgelt an Entsorgungsunternehmen
Deponiekosten Sperrmüll
1.1.8 Kosten der Weihnachtsbaumentsorgung
1.1.9 Sächliche Kosten der Abfallberatung
1.1.10 Unterhaltung der Containerstandplätze
Entgelt an Braun & Trienekens für verkaufte
1.1.11 Beistellsäcke
1.1.12 Mehrwertsteueranteil DSD
Kosten der Unterhaltung der
1.1.13
Straßenpapierkörbe
Kosten
der Entfernung "Wilder Abfälle"
1.1.14
Gesamtausgaben
hochgerechneter tatsächlicher
Finanzbedarf 1999
kalkulierter Finanzbedarf 2000
84.142,00 DM
77.781,00 DM
- DM
7.778,00 DM
- DM
84.142,00 DM
83.375,00 DM
- DM
- DM
4.300,00 DM
105.763,00 DM
87.821,00 DM
- DM
- DM
4.600,00 DM
25.575,10 DM
121.713,00 DM
25.068,85 DM
123.094,00 DM
30.437,38 DM
124.065,00 DM
-
-
kalkulierter Finanzbedarf 1999
2.217,00 DM
DM
DM
39.078,75 DM
103.784,63 DM
39.247,16 DM
114.580,76 DM
50.867,95 DM
150.989,15 DM
5.000,00 DM
20.000,00 DM
5.000,00 DM
5.300,00 DM
10.000,00 DM
5.000,00 DM
5.300,00 DM
20.000,00 DM
5.000,00 DM
2.571,72 DM
8.486,62 DM
3.368,64 DM
8.395,43 DM
2.245,76 DM
8.218,85 DM
1.500,00 DM
10.000,00 DM
1.403,82 DM
7.500,00 DM
1.500,00 DM
10.000,00 DM
514.627,82 DM
514.775,66 DM
606.808,09 DM
5
Ermittlung des Gebührenbedarfs
Abfallgebühren 2000
hochgerechneter tatsächlicher
Finanzbedarf 1999
kalkulierter Finanzbedarf 2000
6.138,02 DM
6.164,47 DM
3.127,13 DM
1.2.2 Erstattung für Reinigung der Containerplätze
20.460,08 DM
20.548,24 DM
20.847,52 DM
1.2.3 25 % Anteil DSD an den Altpapierkosten
34.929,92 DM
35.330,41 DM
35.612,00 DM
-
-
-
Ziffer Einnahmen
1.2.1 Erstattung DSD an Öffentlichkeitsarbeit
1.2.4 Entnahme aus der Rücklage
1.2.5 Einnahmen aus Entsorgung sperriger Abfälle
kalkulierter Finanzbedarf 1999
DM
DM
DM
20.200,00 DM
20.660,00 DM
20.660,00 DM
1.2.6 Einnahmen aus Beistellsäcken
3.024,00 DM
2.368,00 DM
2.368,00 DM
1.2.8 Verwaltungsgebühren
1.800,00 DM
1.420,00 DM
1.420,00 DM
86.552,02 DM
86.491,12 DM
84.034,65 DM
428.075,80 DM
428.284,54 DM
522.773,44 DM
Gesamteinnahmen
Summe fixe Kosten minus Einnahmen
(Aufteilung auf alle Haushalte
6
hochgerechneter tatsächlicher
Finanzbedarf 1999
kalkulierter Finanzbedarf 2000
710.032,77 DM
185.572,97 DM
725.127,10 DM
201.517,06 DM
874.147,73 DM
246.543,52 DM
Summe variabler literbezogener Kosten
895.605,74 DM
926.644,16 DM
1.120.691,25 DM
gefäßbezogene Kosten
Entgelt an das Abfuhrunternehmen für
Restmüll und Biomüll
689.730,72 DM
731.934,68 DM
720.681,36 DM
Summe gefäßbezogener Kosten
689.730,72 DM
731.934,68 DM
720.681,36 DM
fixe gefäßbezogene Kosten
428.075,80 DM
428.284,54 DM
522.773,44 DM
variable literbezogene Kosten
895.605,74 DM
926.644,16 DM
1.120.691,25 DM
gefäßbezogene Kosten
689.730,72 DM
731.934,68 DM
720.681,36 DM
2.013.412,26 DM
2.086.863,38 DM
2.364.146,05 DM
Ziffer Ausgaben
2.1 variable literbezogene Kosten
2.1.1 erwartete Deponiekosten Restmüll
2.1.2 erwartete Deponiekosten Bioabfälle
kalkulierter Finanzbedarf 1999
Zusammenstellung der
Kosten
Gesamtausgaben
Erläuterungen zur Berechnung der
Entsorgungsgebühr 2000
1.1.
1.1.1
fixe gefäßbezogene Kosten
Kosten der Abfallberatung und des Bauhofes
Nach vorliegender Aufstellung der Kämmerei ist hier ein Betrag in
Höhe von 105.763,-- DM zu veranschlagen.
1.1.2 Sonstiger Personalaufwand und anteilige Verwaltungskosten
Nach vorliegender Aufstellung der Kämmerei ist hier ein Betrag in
Höhe von 87.821,-- DM zu veranschlagen.
1.1.3
Fahrzeugkosten Bauhof
Die anteiligen Fahrzeugkosten wurden nach der Kostenrechnung des Bauamtes mit 4.600,-- DM veranschlagt.
1.1.4
Kosten der Sondermüllentsorgung
Die Kosten der Sondermüllentsorgung werden pro Einwohner berechnet.
Im Jahr 2000 wird ein Betrag in Höhe von 1,70 DM einschl. Mwst. gefordert.
Somit ergibt sich folgende Berechnung:
17.972 Einwohner x 1,46 DM = 26.239,12 DM x 16 % =
30.437,38 DM
(1999: 17.638 Einwohner x 1,25 DM = 22.047,50 DM x 16 % = 25.575,10 DM)
1.1.6
Kosten der Papierentsorgung
Die Fa. Braun & Trienekens stellt im Jahr 2000 für die Tonne Altpapier für die Wiederverwertung 10,00 DM
in Rechnung. (wie 1999)
An die einsammelnden Vereine wird ein Entgelt von 70,00 DM je Tonne gezahlt.
(wie 1999)
Für die Gestellung von Containern ist ein Entgelt von 20,00 DM je Tonne an den Entsorger zu zahlen. (wie
1999)
Altpapiermengen 2000 (Berechnung siehe Seite 12)
1228 t a 10,00 DM
Ausgaben
12.280,00 DM
1228 t a 70,00 DM
Ausgaben
85.960,00 DM
1228 t a 20,00 DM
Ausgaben
24.560,00 DM
Versicherungsbeiträge für sammelnde Vereine
1.265,00 DM
Gesamtausgaben
1.1.7
124.065,00 DM
Kosten der Sperrmüllentsorgung
Die Erfahrungswerte der letzten 2 Jahre haben gezeigt, daß für die Deckung des Entsorgungsbedarfs 12 Abfuhrtermine
nicht ausreichen. Für das Jahr 2000 ist deshalb mit insgesamt 15 Terminen zu kalkulieren.
a.)
Kosten der Einsammlung:
1,96 DM pro Einwohner x 17.972 + 16 % MWSt. für 12 Abfuhren im Jahr
8
0,48 DM pro Einwohner x 17.972 + 16 % MWSt. für 3 weitere Abfuhren im Jahr
Kosten der Einsammlung: 50.867,95 DM (1999 : 39.078,75 DM)
Berechnung der Sperrmüllmengen siehe Seite 13
b.)
Kosten für Deponie und Verwertung:
413,25 t x 365,37 DM = 150.989,15 DM (1999 : 103.784,63 DM)
Gesamtgebühren:
1.1.8
201.857,10 DM
Kosten der Weihnachtsbaumentsorgung
Die Entsorgung der Weihnachtsbäume erfolgte durch die Feuerwehr Kreuzau
Kosten: 5.300,-- DM (wie 1999)
1.1.9
Sächliche Kosten der Abfallberatung
Hier werden für die Bereitstellung von Abfallkalendern und sonstigem Informationsmaterial bisher 20.000,-DM bereitgestellt. (wie 1999)
1.1.10
Kosten für die Unterhaltung der Containerstandplätze
Hier werden 5.000,-- DM bereitgestellt. (wie 1999)
1.1.11
Entgelt für verkaufte Beistelllsäcke
In 2000 werden rd. 296 Beistellsäcke verkauft (hochgerechnet).
Gleichzeitig werden rd.1.640 „Windelsäcke“ kostenlos ausgegeben.
Je Beistellsack werden an die Fa. Br & Tr 1.-- DM zuzüglich MwSt gezahlt.
(1999 1,50 DM)
1.936 Säcke x
1,-- DM zzgl. MWSt
2.245,76 DM
9
1.1.12
Erstattung der Mehrwertsteuer
Das DSD-Entgelt, welches für verschiedene Leistungen erbracht wird muss DSD mit Mehrwertsteuer an die
Gemeinde auszahlen. Diese Mehrwertsteuer muss die Gemeinde jedoch an die Finanzbehörde abführen. Daher
ist diese Mehrwertsteuer keine direkte Ausgabe der Gemeinde. Diese Ausgabe ist bei der Papierentsorgung
(1.2.3), Erstattung für Öffentlichkeitsarbeit (1.2.1), Reinigung der Containerstandorte (1.2.2) als Einnahme
verzeichnet.
Im einzelnen errechnet sich die Ausgabe wie folgt:
Papierentsorgung:
Öffentlichkeitsarbeit:
Reinigung Containerstandplätze:
4.912,00 DM
431,33 DM
2.875,52 DM
Veranschlagter Mehrwertsteuerbetrag 8.218,85 DM
1.1.13
Kosten der Unterhaltung von Straßenpapierkörben
Bei dieser HHSt. 1.720.520.02 werden 2000 1.500,00 DM veranschlagt. (wie 1999)
1.1.14
Kosten der Entsorgung von wilden Abfallablagerungen
Lt. vorgelegter Wiegescheine ist hier mit Ausgaben in Höhe von
10.000,-- DM zu rechnen. (wie 1999)
10
1.2
Einnahmen
1.2.1
Erstattung der Öffentlichkeitsarbeit durch DSD
Die DSD - Leistungen wurden jedes Jahr gekürzt. Anfänglich wurden 0,50 DM je E
Einwohner gezahlt, im Jahre 1999 wurde dieser Betrag auf 0,30 DM gekürzt. Für das Jahr 2000 leistet DSD
keinerlei Zahlungen für die Öffentlichkeitsarbeit in den Gemeinden. Die Firma Braun und Trienekens zahlt
jedoch an die Gemeinde Kreuzau für die Öffentlichkeitsarbeit 0,15 DM je Einwohner.
17.972 Einwohner x 0,15 DM =
2.695,80 DM
431,33 DM MWSt.
Summe:
1.2.2
3.127,13 DM
Erstattung für Reinigung der Containerstandorte durch DSD
DSD zahlt an die Gemeinde Kreuzau für die Reinigung der Containerstandorte
1,00 DM je Einwohner. (wie 1999)
17.972 Einwohner x 1,00 DM =
17.972,00 DM
2.875,52 DM MWSt.
Summe:
1.2.3
20.847,52 DM
(1999: 20.460,08 DM)
Erstattung für Altpapier
DSD erstattet der Gemeinde 25% der tatsächlichen Kosten (d.h. Ausgaben vermindert um die Einnahmen).
(wie 1999)
Berechnung pro Tonne
Kosten der Einsammlung:
Verwertungskosten
Summe:
90,00 DM
10,00 DM
100,00 DM
hiervon 25 %
zzgl. MWSt.
Summe pro Tonne
25,00 DM
4,00 DM
29,00 DM
Bei einer Berechnungsgrundlage von 1228 t ergibt dies eine Einnahme in Höhe von 35.612,00 DM (incl.
4.912,-- DM MWSt)
1.2.4
Entnahme aus der Rücklage
entfällt in 2000.
1.2.5
Einnahme aus Inanspruchnahme der Sperrmüllentsorgung
Hochgerechnet werden bis Jahresende 1.033 Haushalte an der Sperrmüllentsorgung teilnehmen, die
Einnahmen betragen 20.660,00 DM
1.2.6
Einnahmen aus dem Verkauf von Beistellsäcken
Insgesamt sind hier Einnahmen in Höhe von 2.368,-- DM zu erwarten.
1.2.7
Erlös aus dem Verkauf von Altpapier
In 2000 wird kein Verwertungsentgelt gezahlt.
1.2.8
Verwaltungsgebühren für Tonnentausch und Auslieferungsgebühr
1.420,-- DM Gebühreneinnahmen in 2000.
11
2.1
variable literbezogene Kosten
2.1.1
Erwartete Deponiekosten Restmüll 2000
Erwartete Deponiemenge 2000 (Berechnung siehe Seite 13)
Deponiemenge (Restmüllgefäße, 1.1 cbm Container und Sperrmüll)
2.805,75t
Bei der Ermittlung der Deponiegebühren ist für das Jahr 2000 eine Erhöhung von 20% zu erwarten:
Grundentgelt je Einwohner
19,20 DM (1999: 16,-- DM)
Haus-/Sperrmüll 192,-- DM / t
(1999: 160,-- DM)
Das an die Deponie zu zahlende Grundentgelt wird auf die anfallenden Mengen Restmüll umgerechnet.
Berechnung:
An die Deponie zu zahlendes Grundentgelt:
Einwohner x 19,20 DM zzgl. MWSt.
17.972 x 22,27 DM (19,20 DM + MWSt.) = Jahressumme 400.236,44 DM (Summe A)
2000 zu erwartende Menge Restmüll (Restmüll, 1.1 cbm, Sperrmüll) 2.805,75 t (Summe B)
Aufschlag pro Tonne (t) Restmüll (= Summe A : Summe B)
142,65 DM
Die Deponiegebühr für Restmüll beträgt dann pro Tonne (t)
+
Haus-/Sperrmüll 192,-- DM + MWSt.
222,72 DM
(1999: 185,60 DM)
Aufschlag pro Tonne (t) Restmüll
142,65 DM
(1999: 124,90 DM)
Preis pro t:
365,37 DM
(1999: 310,50 DM)
Erwartete Tonnen Restmüll: 2.392,50 t x 365,37 DM = 874.147,73 DM
=====================================================
2.1.2
erwartete Deponiekosten Bioabfälle 2000 (Berechnung siehe Seite 13)
Im Jahr 2000 ist mit einer Deponiemenge von rd. 1.362,42 Tonnen Bioabfällen zu rechnen. Bei einer Erhöhung
um 20 % müssen folgende Kosten veranschlagt werden:
1.362,42 t à 180,96 DM (einschl. MWSt.) = 246.543,52 DM (1999: 185.572.97 DM)
12
Ermittlung der Abfallmengen 2000
Restmüll:
2.377,31 t geteilt durch 16.033.680 l aus dem Jahr 1999 multipliziert mit der hochgerechneten Literzahl 2000
(16.135.600 l) = 2.392,50 t
Sperrmüll:
375,65 t im Jahr 1999 und einer Erhöhung um 10 % =
413,25 t
Biomüll:
1.336,32 t geteilt durch 9.743.760 l aus dem Jahr 1999 multipliziert mit der hochgerechneten Literzahl 2000 (9.934.080
l) = 1.362,42 t
Ermittlung der zu erwartenden Altpapiermenge 2000:
1.218,29 t geteilt durch 7.003 Haushalte aus dem Jahr 1999 multipliziert mit der hochgerechneten Anzahl der Haushalte
2000 (7.059) = 1.228 t
13
B erechnung der A bfallentsorgungsgebühr (R estm ülltonne)
für 2000
1.3 fixe K osten (Festbetrag pro H aushalt)
522.773,44 D M aufgeteilt auf die H aushalte
7.059
74,06 D M
2.1 variable literbezo gene K osten
G efäßgröße in ltr
60
80
120
240
1100
1100
A nzahl der G efäße
2140
802
2310
381
28
13
A nzahl der E ntleerungen
26
26
26
26
26
52
G esam tlitervolum en
Liter
3.338.400
1.668.160
7.207.200
2.377.440
800.800
743.600
16.135.600
2 .1 .1
8 7 4 .1 4 7 ,7 3 D M
S u m m e d e r v a r ia b le n lite r b e z o g e n e n K o s te n :
A u fte ilu n g d e r v a ria b le n lite rb e z o g e n e n K o s te n a u f d ie R e s tm ü llg e fä ß e :
8 7 4 .1 4 7 ,7 3 D M
:
T o n n e n g rö ß e :
1 6 .1 3 5 .6 0 0
l
=
0 ,0 5 4 1 7 5 0 9 9 D M /l
A n z a h l E n tle e ru n g e n :
60
80
120
240
1100
1100
l
l
l
l
l
l
x
x
x
x
x
x
3 .1
G e fä ß b e z o g e n e K o s te n
3 .1 .1
E n tg e lt d e s E n ts o r g e rs
M o n a tlic h e s E n t le e r u n g s e n tg e lt fü r
26
26
26
26
26
52
1 4 tä g lic h e A b fu h r d e r 6 0 /8 0 /1 2 0 l. R e s tm ü llg e fä ß e
5 2 5 2 G e fä ß e x
D M /l
x
x
x
x
x
x
0 ,0 5 4 1 7 5 0 9 9
0 ,0 5 4 1 7 5 0 9 9
0 ,0 5 4 1 7 5 0 9 9
0 ,0 5 4 1 7 5 0 9 9
0 ,0 5 4 1 7 5 0 9 9
0 ,0 5 4 1 7 5 0 9 9
8 ,5 9 D M
4 5 .1 1 4 ,6 8 D M
1 1 ,6 8 D M
4 .4 5 0 ,0 8 D M
0 ,8 3 D M
2 .2 0 8 ,3 2 D M
1 4 tä g lic h e A b fu h r d e r 2 4 0 l. R e s tm ü llg e fä ß e
3 8 1 G e fä ß e x
M o n a tlic h e s M ie t e n tg e lt fü r :
1 4 tä g lic h e A b fu h r d e r 1 2 0 /2 4 0 l B io m ü llg e fä ß e
2 6 5 0 G e fä ß e x
in s g e s a m t
z u z ü g l. 1 6 % M W S T
E n d b e tra g
5 1 .7 7 3 ,0 8 D M
8 .2 8 3 ,6 9 D M
6 0 .0 5 6 ,7 8 D M
U m re c h n u n g P r e is p r o T o n n e :
6 0 .0 5 6 ,7 8 D M g e te ilt d u rc h d ie
A n z a h l a lle r T o n n e n
8283
7 ,2 5 D M
im M o n a t
D M je G e fä ß
=
=
=
=
=
=
8 4 ,5 1
1 1 2 ,6 8
1 6 9 ,0 3
3 3 8 ,0 5
1 .5 4 9 ,4 1
3 .0 9 8 ,8 2
DM
DM
DM
DM
DM
DM
15
P re is p ro
M onat
T o n n e n g rö ß e
60
80
120
240
1100
1100
l
l
l
l
l
l
7 ,2 5
7 ,2 5
7 ,2 5
7 ,2 5
5 6 ,5 5
9 1 ,4 5
P re is p ro G e fä ß
jä h rlic h
DM
DM
DM
DM
DM
DM
x
x
x
x
x
x
12
12
12
12
12
12
M o n a te
M o n a te
M o n a te
M o n a te
M o n a te
M o n a te
8 7 ,0 0
8 7 ,0 0
8 7 ,0 0
8 7 ,0 0
6 7 8 ,6 0
1 .0 9 7 ,4 0
DM
DM
DM
DM
DM
DM
G e b ü h re n d e r R e s tm ü llto n n e (S u m m e 2 .1 .1 + 3 .1 .1 )
V a ria b le lite rb e z o g e n e K o s te n
(D e p o n ie g e b ü h r)
T o n n e n g rö ß e
60
80
120
240
1100
1100
8 4 ,5 1
1 1 2 ,6 8
1 6 9 ,0 3
3 3 8 ,0 5
1 .5 4 9 ,4 1
3 .0 9 8 ,8 2
l
l
l
l
l
l
DM
DM
DM
DM
DM
DM
g e fä ß b e z o g e n e
K o s te n
(E in s a m m lu n g )
8 7 ,0 0
8 7 ,0 0
8 7 ,0 0
8 7 ,0 0
6 7 8 ,6 0
1 .0 9 7 ,4 0
DM
DM
DM
DM
DM
DM
F e s tb e tra g
p ro H a u s h a lt
7 4 ,0 6
7 4 ,0 6
7 4 ,0 6
7 4 ,0 6
7 4 ,0 6
7 4 ,0 6
G e s a m tg e b ü h r
DM
DM
DM
DM
DM
DM
=
=
=
=
=
=
2 4 5 ,5 7
2 7 3 ,7 4
3 3 0 ,0 9
4 9 9 ,1 1
2 .3 0 2 ,0 7
4 .2 7 0 ,2 8
DM
DM
DM
DM
DM
DM
+
+
+
+
+
+
+
+
7 4 ,0 6
7 4 ,0 6
7 4 ,0 6
7 4 ,0 6
7 4 ,0 6
7 4 ,0 6
7 4 ,0 6
7 4 ,0 6
DM
DM
DM
DM
DM
DM
DM
DM
G e fä ß g e b ü h re n
60 l
80 l
120 l
240 l
1
1
1
2
1
2
3
4
H a u s h a lt
H a u s h a lt
H a u s h a lt
H a u s h a lte
H a u s h a lt
H a u s h a lte
H a u s h a lte
H a u s h a lte
1 7 1 ,5 1
1 9 9 ,6 8
2 5 6 ,0 3
1 2 8 ,0 2
4 2 5 ,0 5
2 1 2 ,5 3
1 4 1 ,6 8
1 0 6 ,2 6
DM
DM
DM
DM
DM
DM
DM
DM
=
=
=
=
=
=
=
=
2 4 5 ,5 7
2 7 3 ,7 4
3 3 0 ,0 9
2 0 2 ,0 7
4 9 9 ,1 1
2 8 6 ,5 8
2 1 5 ,7 4
1 8 0 ,3 2
DM
DM
DM
DM
DM
DM
DM
DM
16
Berechnung der Abfallentsorgungsgebühr (Biotonnen)
für 2000
3.1 variable literbezogene Kosten
Gefäßgröße in
ltr
Anzahl der Gefäße
Anzahl der Entleerungen
120
2116
26
6.601.920
240
534
26
3.332.160
Gesamtlitervolumen
Liter
9.934.080
17
2 4 6 .5 4 3 ,5 2
S u m m e d e r v a r ia b le n lite r b e z o g e n e n K o s te n :
A u fte ilu n g d e r v a r ia b le n lite r b e z o g e n e n K o s te n a u f d ie R e s tm ü llg e fä ß e :
2 4 6 .5 4 3 ,5 2
:
T o n n e n g rö ß e :
9 .9 3 4 .0 8 0
l
=
0 ,0 2 4 8 1 7 9 5 2 D M /l
A n z a h l E n tle e r u n g e n :
120 l
240 l
x
x
26
26
D M /l
x
x
0 ,0 2 4 8 1 7 9 5 2
0 ,0 2 4 8 1 7 9 5 2
G e fä ß b e z o g e n e K o s te n
E n tg e lt d e s E n ts o r g e r s
M o n a tlic h e s E n tle e r u n g s e n tg e lt fü r
1 4 tä g lic h e A b fu h r d e r 6 0 /8 0 /1 2 0 l. R e s tm ü llg e fä ß e
5 2 5 2 G e fä ß e x
8 ,5 9 D M
4 5 .1 1 4 ,6 8 D M
1 4 tä g lic h e A b fu h r d e r 2 4 0 l. R e s tm ü llg e fä ß e
3 8 1 G e fä ß e x
1 1 ,6 8 D M
4 .4 5 0 ,0 8 D M
0 ,8 3 D M
2 .2 0 8 ,3 2 D M
M o n a tlic h e s M ie te n tg e lt fü r :
1 4 tä g lic h e A b fu h r d e r 1 2 0 /2 4 0 l B io m ü llg e fä ß e
2 6 5 0 G e fä ß e x
in s g e s a m t
z u z ü g l. 1 6 % M W S T
E n d b e tra g
5 1 .7 7 3 ,0 8 D M
8 .2 8 3 ,6 9 D M
6 0 .0 5 6 ,7 8 D M
U m r e c h n u n g P r e is p r o T o n n e :
6 0 .0 5 6 ,7 8 D M
g e te ilt d u r c h d ie
A n z a h l a lle r T o n n e n
8283
7 ,2 5 D M
im M o n a t
D M je G e fä ß
=
=
7 7 ,4 3 D M
1 5 4 ,8 6 D M
18
P r e is p r o
M onat
T o n n e n g rö ß e
120 l
240 l
7 ,2 5 D M
7 ,2 5 D M
P r e is p r o G e fä ß
jä h r lic h
x
x
1 2 M o n a te
1 2 M o n a te
8 7 ,0 0 D M
8 7 ,0 0 D M
G e b ü h r e n d e r B io m ü llto n n e (S u m m e 2 .1 .1 + 3 .1 .1 )
T o n n e n g rö ß e
V a r ia b le lite r b e z o g e n e K o s te n
120 l
240 l
7 7 ,4 3 D M
1 5 4 ,8 6 D M
g e fä ß b e z o g e n e K o s te n
8 7 ,0 0 D M
8 7 ,0 0 D M
G e fä ß g e b ü h r
1 6 4 ,4 3 D M
2 4 1 ,8 6 D M
G e fä ß g e b ü h re n
120 l
240 l
1
2
1
2
3
4
H
H
H
H
H
H
a
a
a
a
a
a
u
u
u
u
u
u
s
s
s
s
s
s
h
h
h
h
h
h
a
a
a
a
a
a
lt
lte
lt
lte
lte
lte
16
8
24
12
8
6
4
2
1
0
0
0
,4
,2
,8
,9
,6
,4
3
2
6
3
2
7
D
D
D
D
D
D
M
M
M
M
M
M
Sechste Satzung vom....................................
zur Änderung der Gebührensatzung vom 09.06.1995 zur Satzung über die Abfallentsorgung in der Gemeinde Kreuzau
vom 09.06.1995.
Aufgrund des § 7 der Gemeindeordnung für das Land Nordrhein-Westfalen in der Fassung der Bekanntmachung vom
14. Juli 1994 (GV.NW.S.666), zuletzt geändert am 15.06.1999 (GV NRW S.386ff.), und der §§ 1, 4 und 6 des
Kommunalabgabengesetzes für das Land Nordrhein-Westfalen (KAG) vom 21. Oktober 1969 (SGV.NRW.610), zuletzt
geändert am 24.11.1998 (GV NRW S.666), hat der Rat der Gemeinde Kreuzau in seiner Sitzung am .........................
folgende 6. Satzung zur Änderung der Gebührensatzung zur Satzung über die Abfallentsorgung der Gemeinde Kreuzau
vom 09.06.1995 beschlossen.
Artikel I
§ 3 a erhält folgende Fassung:
Die vorläufige Gebühr für das Jahr 1999 wird gem. § 6 Abs. 2 der Gebührensatzung vom 09.06.1995 als endgültige
Gebühr festgesetzt.
Artikel II
Inkrafttreten
Diese Satzungsänderung tritt am Tage nach ihrer Bekanntmachung in Kraft.
20
Bekanntmachungsanordung
Die vorstehende Satzung wird hiermit öffentlich bekanntgemacht.
Hinweis
Es wird darauf hingewiesen, daß eine Verletzung von Verfahrens- oder Formvorschriften der Gemeindeordnung für das
Land Nordrhein - Westfalen (GO NRW) beim Zustandekommen dieser Satzung nach Ablauf eines Jahres seit dieser
Bekanntmachung nicht mehr geltend gemacht werden kann, es sei denn
a) eine vorgeschriebene Genehmigung fehlt oder ein vorgeschriebenes Anzeigeverfahren wurde nicht
durchgeführt,
b) die Satzung ist nicht ordnungsgemäß öffentlich bekanntgemacht worden,
c) der Bürgermeister hat den Satzungsbeschluß vorher beanstandet oder
d) der Form- oder Verfahrensmangel ist gegenüber der Gemeinde vorher gerügt und dabei die verletzte
Rechtsvorschrift und die Tatsache bezeichnet worden, die den Mangel
Kreuzau, den
-RammBürgermeister
ergibt
21
Siebte Satzung vom......................................
zur Änderung der Gebührensatzung vom 09.06.1995 zur Satzung über die Abfallentsorgung in der Gemeinde Kreuzau
vom 09.06.1995.
Aufgrund des § 7 der Gemeindeordnung für das Land Nordrhein-Westfalen in der Fassung der Bekanntmachung vom
14. Juli 1994 (GV.NRW.S.666), zuletzt geändert am 15.06.1999 (GV NRW S.386ff.) und der §§ 1, 4 und 6 des
Kommunalabgabengesetzes für das Land Nordrhein-Westfalen (KAG) vom 21. Oktober 1969 (SGV.NRW.610) hat der
Rat der Gemeinde Kreuzau in seiner Sitzung am .................. folgende 7. Satzung zur Änderung der Gebührensatzung
zur Satzung über die Abfallentsorgung der Gemeinde Kreuzau vom 09.06.1995 beschlossen.
Artikel I
Der § 3 a wird ersatzlos gestrichen
§ 4 Abs. 3 a) und b) erhalten folgende Fassung:
(3) Die zu entrichtende Gebühr für das Jahr 2000 berechnet sich wie folgt:
Grundgebühr
74,06 DM
Restmüll
60 l Restmüll
171,51 DM
80 l Restmüll
199,68 DM
120 l Restmüll
1 Haushalt
256,03 DM
2 Haushalte
128,02 DM
240 l Restmüll
1 Haushalt
425,05 DM
2 Haushalte
212,53 DM
3 Haushalte
141,68 DM
4 Haushalte
106,26 DM
1100 l Restmüll
14 tägliche Entleerung
2.228,01 DM
1100 l Restmüll
wöchentliche Entleerung 4.196,22 DM
Biomüll
120 l Biomüll
1 Haushalt
2 Haushalte
240 l Biomüll
1 Haushalt
2 Haushalte
3 Haushalte
4 Haushalte
164,43 DM
82,22 DM
241,86 DM
120,93 DM
80,62 DM
60,47 DM
Der § 5 wird ersatzlos gestrichen
Der § 6 erhält folgende Fassung:
§6
Festsetzung und Fälligkeit
22
1) Die nach § 4 zu entrichtende Gebühr wird einen Monat nach Bekanntgabe des entsprechenden Gebühren- bzw.
Abgabenbescheides fällig. Ist im Bescheid ein späterer Zeitpunkt für die Fälligkeit angegeben, so golt dieser. Die zu
entrichtende Gebühr kann zusammen mit anderen Abgaben angefordert werden.
3) Die Gebühr nach § 4 Abs. 3 Nr. c) wird bei der Ausgabe der Abfallsäche fällig.
Inkrafttreten
Diese Satzungsänderung tritt am 01. Januar 2000 in Kraft.
23
Bekanntmachungsanordung
Die vorstehende Satzung wird hiermit öffentlich bekanntgemacht.
Hinweis
Es wird darauf hingewiesen, daß eine Verletzung von Verfahrens- oder Formvorschriften der Gemeindeordnung für das
Land Nordrhein - Westfalen (GO NW) beim Zustandekommen dieser Satzung nach Ablauf eines Jahres seit dieser
Bekanntmachung nicht mehr geltend gemacht werden kann, es sei denn
a) eine vorgeschriebene Genehmigung fehlt oder ein vorgeschriebenes Anzeigeverfahren wurde nicht
durchgeführt,
b) die Satzung ist nicht ordnungsgemäß öffentlich bekanntgemacht worden,
c) der Bürgermeister hat den Satzungsbeschluß vorher beanstandet oder
d) der Form- oder Verfahrensmangel ist gegenüber der Gemeinde vorher gerügt und dabei die verletzte
Rechtsvorschrift und die Tatsache bezeichnet worden, die den Mangel ergibt
Kreuzau, den
-RammBürgermeister