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Sitzungsvorlage (Kulturbüro - Jahresbericht 2013)

Daten

Kommune
Jülich
Größe
301 kB
Datum
30.01.2014
Erstellt
22.01.14, 17:04
Aktualisiert
22.01.14, 17:04

Inhalt der Datei

Stadt Jülich Der Bürgermeister Amt: 56 Az.: Es Kle Jülich, 20.01.2014 öffentlicher Teil Vorlagen-Nr.: 25/2014 Sitzungsvorlage Beratungsfolge Ausschuss für Kultur, Integration und Soziales Termin 30.01.2014 TOP Ergebnisse Kulturbüro - Jahresbericht 2013 Anlg.: V KB SD.Net Beschlussentwurf: 1. 2. Der Ausschuss nimmt den Bericht zustimmend zur Kenntnis. Die Verwaltung wird beauftragt, die Kabarett-Reihe 2014 in Kooperation mit Kultur im Bahnhof e. V. durchzuführen. Die Verwaltung wird beauftragt, die Kindertheaterreihe und die Kinderkonzertreihe Fidolino fortzuführen. Die Verwaltung wird beauftragt, die Abo-Theaterreihe fortzusetzen. Die Verwaltung wird beauftragt, die Personalausstattung des Kulturbüros zu prüfen. 3. 4. 5. Begründung: 1. Zur Rückverlagerung des Kulturbüros von der Brückenkopfpark gGmbH in die Verwaltung – ein kurzes Résumée Mit Jahresbeginn 2013 wurde das Kulturbüro von der Brückenkopfpark gGmbH in die Stadtverwaltung rückverlagert. Das Ergebnis dieser Verlagerung ist in vielfacher Hinsicht eine deutliche Aufwertung der Arbeit des Kulturbüros. Die Sichtbarkeit und die Wahrnehmung des Kulturbüros sind merklich gestiegen, Anfragen und Kooperationen haben zugenommen. Durch die räumliche und personelle Einbindung in das Dezernat V kam es zu vielen neuen Kontakten, Gesprächen und Ideen. Beispiele dafür sind der neue Online-Veranstaltungskalender, die Zusammenarbeit mit Kindertageseinrichtungen und Grundschulen oder der Ausbau eines Netzwerks Kulturschaffender und – veranstaltender. - So wurde in enger Zusammenarbeit mit der Stabsstelle Stadtmarketing ein neuer OnlineVeranstaltungskalender auf der Basis der HERZOG-Datenbank für die Internetseite der - - Stadt geplant und in Auftrag gegeben. In Zukunft soll ein einziger Veranstaltungskalender auf alle Veranstaltungen in Jülich hinweisen und die derzeitigen vier verschiedenen Kalender ersetzen. Weiter konnten die Kooperationen mit Kindergärten und Grundschulen ausgebaut und vertieft werden und die Einrichtungen werden zunehmend bereits in die Planungsphase einbezogen. Die Netzwerkstrukturen wurden ausgebaut und weiter entwickelt. Beim Treffen der Kulturveranstalter in Jülich hat man sich auf zwei gemeinsame Treffen pro Jahr verständigt. Es entsteht zum einen eine Plattform für den regelmäßigen Austausch und zur Verbesserung der Programmplanung und Terminkoordination. Zum anderen gibt es künftig einmal jährlich ein Qualifizierungsangebot zu relevanten Themen wie etwa Kulturmarketing via Social Media oder Crowdfounding. Das Kulturbüro ist mit einer Stelle besetzt. Bei der Verlagerung in die Stadtverwaltung sind die seinerzeit in der Brückenkopfpark gGmbH eingesetzten Ressourcen für administrative Aufgaben (hier vor allem Buchhaltung) nicht anteilig verlagert worden. Die Erfahrungen des ersten Jahres zeigen, dass zur Fortsetzung der erfolgreichen Arbeit des Kulturbüros dringend eine Unterstützung im Bereich der administrativen Tätigkeiten erfolgen muss. Die administrative Zuarbeit wird zur Zeit von einer Sachbearbeiterin des Amts für Familie, Generationen und Integration zu Lasten der Erledigung anderer Aufgaben übernommen. 2. Das Programm - Ein Rückblick Im vergangenen Jahr veranstaltete das Kulturbüro 22 Kulturveranstaltungen mit insgesamt 3355 Besuchern. Im Einzeln waren dies Veranstaltungen in den Sparten (Abo-)Theater (3), Kindertheater (7), Kinderkultursommer (4), Open-Air Kino (4), Kinderkonzertreihe Fidolino (1) und Kulturstrolche (3).  Die Abo-Theaterreihe „Lachen“ Beispielhaft veranschaulichen die nachfolgenden Pressestimmen die gute Resonanz beim Publikum. März 2013 – Grenzlandtheater Aachen: Offene Zweierbeziehung – 232 Besucher „Eine erstklassige schauspielerische Leistung in einer brillanten Komödie.“ JZ,JN November 2013 – LT Dinkelsbühl: Für mich soll es rote Rosen regnen – 191 Besucher „Knef“ statt „Ekel Alfred auf der Bühne. JZ,JN Wegen Krankheit zweier Schauspieler fiel „Ein Herz und eine Seele“ aus. Als Ersatz wurde das hervorragende BioPic der Knef aufgeführt. Kein Abend für die Lachmuskeln wie angekündigt, aber ein gelungener Neustart der Theaterreihe 2013/2014. Dezember 2013 – Theaterlust München: Gretchen 89 ff – 172 Besucher Die zweite Vorstellung der Theaterreihe der Stadt Jülich wurde dem Saisonthema „Lachen“ mehr als gerecht. Beim Gastspiel der Münchener Truppe Theaterlust wurde viel und laut gelacht. JZ/JN 2014 folgen mit „Mondlicht und Magnolien“, „Der Vorname“ und „Der Brandner Kaspar“ drei weitere Komödien. Sitzungsvorlage 25/2014 Seite 2 Die Zahl der Abonnements war durch die einjährige Pause aufgrund der Vermietung der Stadthalle an die FH 2012/13, erneut zurückgegangen. Die Ausgangslage für den Neustart der Abo-TheaterReihe war also denkbar schwierig. Mit der Rückkehr des Theaters in die Stadthalle konnte dem Wunsch vieler Abonnenten entsprochen werden und die Zahl der Abonnements hat sich stabilisiert auf aktuell 147. Die Verluste konnten aufgefangen werden, weil gleichzeitig die durchschnittlichen Besucherzahlen im freien Verkauf stiegen. Ziel weiterer Bemühungen ist es, die Abo-Zahlen zu erhöhen, um mehr Planungssicherheit zu erlangen. Eine wesentliche Voraussetzung hierfür ist ein attraktiver Spielort, der vom Publikum angenommen wird und die technischen Möglichkeiten für Theater bietet. In Jülich erfüllt die Stadthalle diese Bedingungen am ehesten, aber eben auch nur bedingt. Viele Produktionen sind auf Grund der Breite der Bühne und der technischen Ausstattung nicht möglich. Alternative Spielorte sind bei den Abonnenten nicht beliebt. Zudem verursachen sie durch Anmietung von Bühne und Technik zusätzliche Kosten und bieten sich daher höchstens als einmaliger Ausweichort an. Ein Ausweichen war etwa in diesem Jahr nötig, als die Stadthalle wegen fehlender Kapazitäten im Hausmeisterbereich an dem geplanten Gastspieltermin nicht zur Verfügung stand. Dennoch zeigen die durchschnittlichen Zahlen von ca. 200 Besuchern pro Veranstaltung, dass eine Theaterreihe in Jülich kostendeckend und erfolgreich durchgeführt werden kann. Allerdings leidet die Attraktivität des Spielortes zunehmend. Die neue Betriebsbeschreibung verbietet den bisherigen Getränkeausschank im Foyer und verhindert es, weitere Einnahmen zu erwirtschaften. Ein Ausschank im Kleinen Saal ist auf Grund der zusätzlich zu zahlenden Miete wirtschaftlich uninteressant. Dies erhöht die Unzufriedenheit bei den Abonnenten. Durch den Ausfall der Brandmeldeanlage entstehen erneut inmitten der laufenden Spielzeit neue Kosten und zusätzlicher Arbeitsaufwand. Der Balkon darf ab sofort nicht mehr genutzt werden, die Karten müssen aus dem System genommen werden. Die Abonnenten, die seit Jahrzehnten Plätze auf dem Balkon einnehmen, müssen alternative Plätze im Saal akzeptieren. Die jährlich steigenden Kosten für Miete, Nebenkosten und Brandschutz machen eine exakte Kalkulation unmöglich, zumal wenn diese Erhöhungen in der laufenden Spielzeit erfolgen. Die Planung der kommenden Spielzeit 2014/2015 ist angelaufen. Parallel wird das Kulturbüro die Abonnenten in das Auswahlverfahren mit involvieren, um auf diese Weise Mitbestimmung zu ermöglichen, mehr Verantwortung zu kreieren und die Zufriedenheit zu erhöhen. Zufriedene Abonnenten werden sich sicherlich auch positiv auf Abonnentenzahlen auswirken.  Die Kindertheaterreihe Februar 2014 – Ulf K.: Ulf K. kommt und bringt Lasse mit – 2x ausverkauft – 66 Besucher Eine spannende Geschichte entsteht „live“. Ulf Keyenburg ist einer der besten deutschen Comiczeichner: eine Mitmachlesung im Rahmen der Reihe Theaterstarter in Jülich. März 2013 – Erwin Grosche – Wenn mein Dackel Flügel hätte – 89 Besucher Bunt, schräg und witzig waren die Quatschgeschichten und Klanggedichte, Sprachspielereien und liebevollen Unsinnsreime des Autors und Kabarettisten Erwin Grosche. Mai 2013 – Die Mimosen: Opa Eduards Traum vom Fliegen – 114 Besucher Sitzungsvorlage 25/2014 Seite 3 „Es war einfach wunderbar. Anders kann man das Gesehene nicht beschreiben“, bringt es eine Zuschauerin auf den Punkt. JZ/JN November 2013 – Seifenblasen Figurentheater – Cowboy Billy und das singende Pony - 93 Besucher „Mut gibt es natürlich nicht in Tüten. Mutig ist jeder auf seine eigene Art und Weise.“ JZ/JN Dezember 2013 – Figurentheater Heinrich Heimlich – Der Löwe und die Maus – 293 Besucher Schauspiel mit kleinen und großen Figuren, Masken und Schattenspiel, Pantomime und Gesang, selbstverständlich die Kinder lernten die Schönheit des Theaters kennen. JZ/JN Die Reihe wird 2014 fortgesetzt. Es folgt „Bei der Feuerwehr wird der Kaffee kalt“ von „Das Weite Theater“ aus Berlin und im Februar kommt das DAS DA Theater aus Aachen mit „Eine Woche voller Samstage. Die Vorstellungen für Kindergärten und Grundschulen sind bereits ausgebucht, im freien Verkauf sind noch Karten erhältlich. Als Veranstaltungsort dieser Reihe hat sich der Kulturbahnhof etabliert. Er bietet die technisch beste Ausstattung, eine geeignete Größe und ist auch bei den Eltern und Kindern sehr beliebt.  Der Kinderkultursommer August 2013 – Lille Kartofler Figurentheater: Hänsel und Gretel – 200 Besucher Mit reduzierter Requisite erzählte das Lille-Kartofler Figurentheater das Märchen von Hänsel und Gretel vor der großartigen Kulisse des Renaissance-Gartens in der Zitadelle. JZ/JN August 2014 – Coq Au Vin: Der furiose Küchenzirkus – 250 Besucher Ein hervorragendes Clowns-Duo und ein begeistertes Publikum – was will man mehr als Veranstalter des Kinderkultursommers in Jülich?! Vielleicht mehr Sonnenschein... JZ/JN August 2013 – Mensch-Puppe: Schneewittchen – 150 Besucher Zauberhafte Märchenstunde im Rahmen des Kinderkultursommers. einfallsreiches Puppenspiel. Handlung und bekannte Volkslieder verknüpft. Der Requisitenfundus kitzelt die Fantasie der begeisterten Kinder. JZ/JN. September 2013 – Theaterkiste: So ein Circus – 250 Besucher „So ein Circus“ zeigte, dass man mit einfachen Mitteln schönstes poetisches Clownstheater zeigen kann, das nicht nur die jüngsten Besucher, sondern auch die Eltern verzauberte. JZ / JN Der Kinderkultursommer fand zum ersten Mal in der Innenstadt im Renaissancegarten der Zitadelle statt und machte auf diese Weise diesen historischen Ort auf neue Weise erlebbar. Zudem konnten die Kinder und Eltern zum ersten Mal den Kinderkultursommer kostenlos besuchen, was zu vielen positiven Überraschungen (bei den Besuchern) und zu Komplimenten (für die Veranstalter) führte. Der nächste Kinderkultursommer 2014 ist in der Planungsphase.  Die Open Air Kinoreihe August 2013 – Open Air Kino: Lif of Pi – 396 Besucher „Ausnahmsweise Wetter-Glück: Die Massen strömen. Logistische Höchstleistung und doppelt so viele Gäste wie erwartet.“ Sitzungsvorlage 25/2014 Seite 4 Die Open Air Kinoreihe endete in diesem Jahr mit einem neuen Besucherrekord. 1002 Besucher kamen zu den drei Veranstaltungen und quittierten die Vorführungen mit Applaus. Erstmals wurden alle Veranstaltungen an einem Freitag durchgeführt und die Reihe wurde vom Juli in den August verschoben. Beides hat dazu geführt, dass die Stühle im Brückenkopf-Park knapp wurden. Die Termine 2014 stehen bereits fest: 01.08.2014, 08.8.2014, 15.08.2014, 22.08.2014 – Die Auswahl der Filme ist im Frühjahr geplant.  Fidolino - Kinderkonzerte November 2013 – Fidolino Ensemble – Und nun das Wetter - 141 Besucher Für die meisten Kinder war es das erste richtige Konzert, das sie besuchten. Sie fanden es allesamt furchtbar spannend. JZ / JN. Diese Reihe startete im Herbst in der Schlosskapelle und ist für den allerersten Einstieg in das Konzertleben für 4- bis 6-jährige Kinder entwickelt worden. Die Kinder lernen in den Konzerten die Vielfalt der klassischen Musik kennen: von ganz alten bis zu modernen Stücken unserer Zeit, vom solistischen Beitrag bis zur klanglichen Vielfalt eines Ensembles, von athmosphärischen Liedern bis zu rhythmisch geprägten Tänzen. Eine kammermusikalische Besetzung und die überschaubare Auswahl kurzer Stücke ermöglichen es den Kindern, Musik und Musiker mit ihren Instrumenten gut kennenzulernen. Mit „Blechschaden – Eine Rostlaube unterwegs zu einer Landpartie“ wird die Reihe im Januar 2014 fortgesetzt. Klavier und Flöte werden unterstützt von Trompete, Tuba und Posaune. „Hexeneinmaleins“ heißt die dritte Veranstaltung mit Musik aus der Feder von M. Mussorgski, E. Grieg und A. Dvorak. Unterstützt wird die zauberhafte Musik von einem Tänzer.  Kulturelle Bildung Zu diesem umfangreichen Programm des Kulturbüros kommen die kulturellen Bildungsprojekte „Kulturstrolche“ und in 2014 aller Voraussicht nach der „Kulturrucksack“ (s. Ausblick) hinzu. „Kulturstrolche“ ist ein Förderprojekt des Landes NRW, das sich an Kinder im Alter von 6 bis 10 Jahren richtet. 13 Grundschulklassen aus Jülich nehmen zur Zeit an diesem Projekt teil und besuchen pro Schuljahr zwei kulturelle Einrichtungen. Hierzu wurde ein eigener Katalog erstellt, aus dem die Schulklassen ihre Aktivitäten wählen. Projektleitung, Organisation und die finanzielle Abwicklung liegen beim Kulturbüro. Juni 2013 – Kuba-Rallye der Kulturstrolche – 52 Teilnehmer Kultur-Strolche cratchen und soufflieren. Mädchen und Jungen der Grundschulen Ost und Nord blicken im KuBa hinter die Kulissen und testen ihre künstlerischen Talente. JZ / JN. Juli 2016 – Kulturstrolche unterwegs mit der Vokalwerkstatt – 26 Teilnehmer Kulturstrolche machen mit Martin te Laak eine musikalische Tour durch Afrika und Europa. Mit dabei sind Schüttelmaus und Regenrohr. JZ / JN. Sitzungsvorlage 25/2014 Seite 5 3. Finanzielle Rahmenbedingungen und Jahresabschluss 2013 Die Stelle des Kulturbüroleiters ist durch Eigenmittel der Stadt Jülich finanziert. Diese entsprechen dem Zuschuss, welcher der BKP gGmbH zur Wahrnehmung der Aufgaben gewährt wurde. Das Kulturprogramm hat sich demgegenüber vollständig zu refinanzieren. Ziel der Tätigkeiten des Kulturbüros ist es folglich, Aufwand und Kosten für die einzelnen Kulturveranstaltungen durch Eintrittserlöse, Fördermittel und Spenden zu 100 % decken zu können. Dies ist im laufenden Jahr gelungen. So betrugen die Aufwendungen im Kalenderjahr 2013 insgesamt 28.800 €. Bei einem Haushaltsansatz in Höhe von 44.000 € standen dem tatsächliche Einnahmen in Höhe von 45.500 € gegenüber. Das positive Saldo erklärt sich aus dem Preisgeld „Gesamtkonzept Kulturelle Bildung 2011“ (zweckgebundene Verwendung, in 2103 von der BKP gGmbH an die Verwaltung überwiesen) sowie aus den Einnahmen „Theater-Abo“ für die Spielzeit 2013/2014 (denen Ausgaben erst in 2014 gegenüberstehen) und Spitzabrechnungen für Veranstaltungen im Folgejahr (z.B. TheaterStarter). 4. Programmplanungen und Ausblick 2014 Die Planung sieht vor, die erfolgreichen Reihen Abo-Theater, Kindertheater, Kinderkultursommer, Open Air Kino und Fidolino beizubehalten. Das erfolgreiche „HERZOG“-Projekt in Zusammenarbeit mit den Jülicher Kulturveranstaltern wird fortgeführt. Mit dem Ausbau der Termindatenbank soll eine neue einheitliche Termindatenbank als Online-Kalender der Stadt etabliert werden. Die Zusammenarbeit mit dem Kulturveranstalternetzwerk wird weiter ausgebaut und professionalisiert. Ferner erstellt das Kulturbüro in diesem Jahr ein Konzept zum Thema „Effizientes Kulturmarketing im Social Web“. Ebenso ist die Teilnahme an Ausschreibungen und Förderprojekten (Kultur und Alter) und Fortbildungen (kostenlos) des Kultursekretariats geplant. Die Kabarett-Reihe Gemeinsam mit dem Kulturbahnhof hat das Kulturbüro eine neue Kabarettreihe ins Leben gerufen. Den Beginn macht am 05.04.2014 Hans-Jürgen „Knacki“ Deuser mit seinem Programm „Nicht jammern – Klatschen!“ im Kulturbahnhof Jülich. Am 23.05.2014 wird die Reihe mit Jürgen Becker und seinem Erfolgsprogramm: „Der Künstler ist anwesend“ im PZ Zitadelle fortgesetzt. Der Vorverkauf für diese beiden Veranstaltungen hat bereits begonnen. Am 05.09.2014 folgt Bernhard Hoecker mit seinem neuen Programm „Netthamseshier!“. Am 06.11.2014 kommt der Senkrecht-Starter der deutschen Kabarettszene Torsten Sträter mit „Selbstbeherrschung umständehalber abzugeben“. Beide Veranstaltungen finden im Kulturbahnhof statt. Kulturrucksack Neu in 2014 ist ebenfalls der Kulturrucksack, ein Förderprogramm des Landes NRW im Bereich der kulturellen Bildung. Es richtet sich an Jugendliche im Alter von 10-14 Jahren. Der Kreis Düren nimmt an diesem Förderprogramm teil. In Kooperation mit der Kunstakademie Heimbach, dem Burgenmuseum Nideggen, dem Glasmalereimuseum Linnich und dem Kulturbüro Jülich werden kulturelle Projekte für die Zielgruppe angeboten und durchgeführt. Die Mittel für 2014 sind beantragt. Das Kulturbüro Jülich beteiligt sich mit dem Schwerpunktprojekt „Doors wide open“, einem Kunstprojekt mit Türen, und einem Chorworkshop-Angebot der Vokalwerkstatt. Wirtschaftlichkeitsbetrachtung (für Ausgaben/Investitionen mit einer Wertgrenze ab 25.000 € brutto): Sitzungsvorlage 25/2014 Seite 6 1.Finanzielle Auswirkungen: x Gesamtkosten: ja nein jährl. Folgekosten: Haushaltsmittel stehen bereit: x jährl. Einnahmen: ja nein (siehe Beschlussentwurf) bei Produktsachkonto: PSK 25 281 002 01 529 1000 (unter Berücksichtigung der Vorbelastungen) noch verfügbar: Erläuterungen zu Ziffer ______ ja 2.Der Personalrat ist zu beteiligen: Mitbestimmung Mitwirkung x nein Anhörung Der Personalrat hat zugestimmt: ja nein Der Personalrat hat Bedenken erhoben: ja nein 3.Die Gleichstellungsbeauftragte ist zu beteiligen: ja Sie hat dem Beschlussentwurf gemäß § 5 Abs. 5 GO NW widersprochen: ja Sitzungsvorlage 25/2014 x nein nein Seite 7