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Sitzungsvorlage (Anlage zur Sitzungsvorlage 73/2013)

Daten

Kommune
Jülich
Größe
684 kB
Datum
20.06.2013
Erstellt
12.06.13, 17:04
Aktualisiert
12.06.13, 17:04
Sitzungsvorlage (Anlage zur Sitzungsvorlage 73/2013)

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Inhalt der Datei

qü$^\oltro^\ Bürgerbeirat Historische Festungsstadt Jütich e.V. Sprecher des Vorstandes Wolfgang Gunia Wendelinusstraße 10 52428 Jülich An den Bürgermeister der Stadt Jülich An die Vorsitzende des Bürgerausschusses Neues Rathaus Betr. Unterschutzstellung von Teilen des Kommunalfriedhofes n Haubourdinstraße Der Bürgerbeirat Historische Festungsstadt Jülich stellt den folgenden Antrag und bittet um Behandlung im Bürgerausschuss und den zuständigen Fachausschüssen. ANTRAG Der erste Bauabschnitt des Kommunal-Friedhofes auf der Merscher Höhe zwischen dem Stolper Weg und dem Eingang an der Leichenhalle soll nach dem Denkmalschufzgesetz NRW $ 2(1) und (2 ) vom 11.03.1980 (GV hl-W 5,226 ber. 5.716) i.d. Fassung vom 05.04.2005 (GV NW 5.274,302) als Denkmal in die Liste der Baudenkmäler der Stadt aufgenommen werden. Unter Schutz gestellt werden sollen die Wegeführung, die Strukturen der X'lächen sowie die gesamte Eingangsanlage des ersten Friedhofseingangs mit den Torgebäuden, dem Wasserbecken und möglichst auch noch der privaten Grabfigur des Grabes Meihsner im Hintergrund. Die Verwaltung wird beauftragt bei den zuständigen Stellen die Anerkennung und Eintragung zu veranlassen. BEGRTJNDUNG Die Planung des kommunalen Friedhofes auf der Merscher Höhe wurde 1920 in Angriff genommen, weil der kommunale katholische Friedhof an der Bahnhofstrnße zu klein geworden war. Die Anlage des gesamten Friedhofes erfolgte in drei Bauabschnitten vom Stolper Weg den Hang hinauf. Den Plan zum ersten Bauabschnitt, dessen Unterschufzstellung hier beantragt wird, erstellte nach Ausweis des Stadtarchivs JüIich der Landschaftsarchitekt Josef Buerbaum aus Düsseldorf, Gartenarchitekt B.D.G.-D.W-8. I)er erste Tote auf diesem Friedhof war der am 16.07.1922 verstorbene Theodor Brehm. ( f,'oto des Grabsteins und Inschrift im Stadtarchiv Jülich.) Nach weiterem Ausweis des Stadtarchivs wurde der Friedhof 1948 in Teilen erweitert und umgestaltet durch den Garten-und Landschaftsarchitekten C.L. Schreibern Geilenkirchen.