Sitzungsvorlage (Verbindungsleitung Ameln - Rödingen hier: Aufnahme in den Wirtschaftsplan 2011)

Gemeinde Titz Der Bürgermeister Sitzungsvorlage Nr.: 141/2010 WW Zur Beratung in öffentlicher Sitzung Michael Dahlem 02463-659-24 23.11.2010 Beratungsfolge Betriebsausschuss Termin 09.12.2010 Betreff: Verbindungsleitung Ameln - Rödingen hier: Aufnahme in den Wirtschaftsplan 2011 Beschlussvorschlag: Die Betriebsleitung wird beauftragt, Kosten und technische Voraussetzungen für eine Erweiterung des Versorgungsbereichs durch eine Versorgungsleitung zwischen den Ortsteilen Ameln und Rödingen zu ermitteln und diese im Zusammenhang mit der Beratung und Beschlussfassung für den Wirtschaftsplan 2011 vorzulegen. Begründung: Bei der abschließenden und vollumfänglichen Betrachtung des Wasserwerkes, sowie den Chancen und Risiken im technischen und wirtschaftlichen Handeln, wurde seitens der KuA NRW empfohlen, die Leitung zwischen Ameln und Rödingen als Transportverbindung zur Kostenreduzierung zu bauen. Der Verwaltung liegen aktuell die neuen Preise für den Fremdwasserbezug von den Jülicher Stadtwerke vor. Auf der Basis der durchschnittlich fremd gelieferten Wassermengen der letzten drei Jahre ist hier in Zukunft mit Kosten in Höhe von rd. 99.500,00 € zu rechnen. Durch den Bau der Transportleitung soll nun angestrebt werden, die Wasserversorgung der Ortsteile Rödingen, Höllen und Bettenhoven mit jülicher Wasser einzustellen und zukünftig aus eigener Brunnenförderungen und durch Wasserlieferungen von RWE zu gewährleisten. Daher soll diese Maßnahme, mit den entsprechenden vorher notwendigen Planungen in das Investitionsprogramm des Wasserwerkes für das Jahr 2011 aufgenommen werden. Die Betriebsleitung wird einen durch ein Ingenieurbüro ermittelten Kostenansatz in den Wirtschaftsplan aufnehmen. Ob in den Wirtschaftsplan 2011 die Kosten für die vorher nötigen Planungen und Berechungen oder direkt die Gesamtinvestitionskosten aufgenommen werden ist zur Zeit noch unklar. Abhängig von der Entscheidung des Betriebsauschuss zu diesem Punkt würden es dann erste Gespräche mit dem Ingenieurbüro geben um das weitere Vorgehen zu planen. Eine Auftragesvergabe, egal in welchem Umfang (Planung und/oder Bau) erfolgt ohnehin durch den Betriebsauschuss; dann in Kenntnis der zu erwartenden Kosten, erweitert um eine Aussage über die Wirtschaftlichkeit der Maßnahme. (Frantzen) -2-