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Anlage 3: Werkstatt 2.pdf

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Daten

Kommune
Bochum
Dateiname
Anlage 3: Werkstatt 2.pdf
Größe
4,8 MB
Erstellt
24.12.14, 19:59
Aktualisiert
27.01.18, 11:08

Inhalt der Datei

Beschlussvorlage der Verwaltung - Anlage 3 Vorlage Nr.: 20140151 Machbarkeitsstudie zur Entwicklung der OPEL-Werksflächen in Bochum 2. Werkstatt 17.01.2014 09:00 Begrüßung 09:10 Vorstellungsrunde, Einführung 09:30 Vorstellung Arbeitsschritte / Prozess 09:45 Diskussion/Fragen 10:00 Kaffeepause 10:15 Vorstellung Nutzungskonzept zur Standortentwicklung 11:00 Fragen / Diskussionsrunde 11:45 Mittagspause Tagesablauf Nachmittag 12:30 Vorstellung Arbeitsergebnisse Arbeitsschritte/ Prozess Abbruch Gebäude, Altlasten/Herrichtung/Bergbaufolgen, Erschließung, Städtebaul. Planung/Ökologie, 13:15 Fragerunde 13:45 Kaffeepause 14:00 Diskussion: Wie geht es weiter? 16:00 Zusammenfassung 16:30 Verabschiedung Januar 2014 / 3 Entwicklungsschritte, Förderung, Projektbeispiele Januar 2014 / 2 Tagesablauf Vormittag Ausgangslage Allgemeine Zielsetzung: ƒ Bildung eines zukunftsfähigen Mix aus Produktionsstandort, Wissensstandort und Standort für hochwertige Logistik/Warenverteilung ƒ Schaffung von Ersatzarbeitsplätzen ƒ Verabschiedung eines konsensualen Nutzungskonzeptes ƒ Nutzungskonzept mit signifikanten Profil ƒ schnelle Restrukturierung der drei Werke ƒ kein Vorab-Verkauf einzelner Grundstücke ƒ wirtschaftliche Folgenutzung ƒ regionaler Konsens ƒ Gründung einer gemeinsamen Entwicklungsgesellschaft „Bochum Perspektive 2022 GmbH“ • Januar 2014 / 5 Î Prozess: Restrukturierung der heutigen Werksflächen Zweck: Entwicklung der heutigen drei Werksflächen mit 4 Kernaufgaben: ƒ ƒ ƒ ƒ planen entwickeln sanieren vermarkten Auftrag Machbarkeitsstudie Auftrag Machbarkeitsstudie Î Auftrag vom MWEIMH an NRW.URBAN Teil 1: Bestandsaufnahme und Recherche, Positionsklärung Erstellung einer Machbarkeitsstudie zur Folgenutzung der OPELWerksflächen in Bochum im Juni 2013 Januar 2014 / 7 Teil 1: Bestandsaufnahme und Recherche, Positionsklärung Teil 2: Erste Werkstatt ƒ Bewertung der Substanz, Gebäudestruktur, Erschließung und Bodensituation ƒ Diskussion und Analyse der Arbeitsergebnisse ƒ Begleitung und Koordination bei der Prozessstrukturierung und bei der Umsetzungsorganisation ƒ Diskussion von Entwicklungszielen und Strategien in Arbeitsgruppen mit MWEIMH, Stadt Bochum und OPEL ƒ Klärung der Positionen der Nachbarkommunen, IHK, Hochschulen, Wirtschaftsförderungen u.a. Institutionen durch Interviews und Fragebögen Teil 3: Erarbeitung eines ersten Nutzungskonzeptes Teil 4: Zweite Werkstatt, anschl. Abschluss der Machbarkeitsstudie Januar 2014 / 6 ƒ Werksschließungen der Bochumer Opel Werke Verlust an Arbeitsplätzen, Wirtschaftskraft etc. Januar 2014 / 8 ƒ Ausgangslage Erste Werkstatt Erste Werkstatt (Ideenwerkstatt) AG 4 Stadt- + Quartiersentwicklung Î anschließende Diskussion und Verabschiedung der Entwicklungsziele Januar 2014 / 11 AG 1 Wissenschaft, Bildung, Qualifikation AG 3 gewerbliche / industrielle Nutzung ƒ Zusammenfassung der bisherigen Ergebnisse ƒ Vorstellung und intensive Diskussion der Bestandsanalyse ƒ Thematische Bearbeitung in 4 Arbeitsgruppen (Vertreter von Stadt und OPEL, der Region und Fachleute) ƒ Inputreferate zu 4 Themenbereichen Essentials Arbeitsgruppen Arbeitsgruppen: AG 2 produktionsorientierte und Mobilitäts-DL Ziel der Werkstatt: Verständigung und Verabschiedung über Ziele und Profil der Neustrukturierung sowie Empfehlungen zur Folgenutzung Leitideen für die Entwicklung von Werk I Nutzungen ƒ GI und GE, Metallbranche ƒ Arbeitsplatzintensive Logistik mit hoher Wertschöpfung, wissenschaftsaffine Betriebe / Biomedizin, Gesundheitswirtschaft, ƒ Technik- / Innovation und hochschulaffine Dienstleistungen, Forschungscluster, TrialCenter/Versuchslabor, Kompetenzzentrum ƒ Gastronomie, zentrumsrelevante Nutzungen, ƒ kein Einzelhandel ƒ Pionier-, Gründernutzungen, ƒ Flächen für Mittelstand und für Zusammenarbeit regionaler Wissenschaft und Wirtschaft, denkbar Januar 2014 / 12 Arbeitsgruppen ƒ Januar 2014 / 10 Januar 2014 / 9 Teil 2: Erste Werkstatt 27.-28.09.2013 ƒ ƒ ƒ ƒ ƒ ƒ Erarbeitung Nutzungskonzept Erarbeitung Nutzungskonzept ƒ Teil 3: Erarbeitung eines ersten Nutzungskonzeptes ƒ Erarbeitung erster Skizzen zur Nachfolgenutzung der drei Werke Einarbeitung der Ergebnisse der ersten Werkstatt und Einarbeitung bereits definierter Ziele Verbindung der Standorte mit der Gesamtstadt räumlich signifikante Profile definieren möglichst schnelle Restrukturierung der Areale Voraussetzungen zur Schaffung möglichst vieler Arbeitsplätze sinnvolle Ergänzung einer nachhaltigen Strukturpolitik für Bochum Abstände zur Wohnbebauung, Teilflächen für industriellgewerbliche Nutzung ƒ ƒ Januar 2014 / 15 ƒ Leitideen für die Entwicklung von Werk II und Werk III Nutzungen ƒ GE-Quartiere, eher konventionelle Ausrichtung ƒ Kleinteiligeres GE und wissenschaftsaffine Nutzungen ƒ Ausbildungswerkstatt und wissenschaftsaffine Betriebe ƒ Entwicklung Lernfabrik ƒ Pionier-, Gründernutzungen entlang B 235 ƒ Ausbildungswerkstatt, Qualifizierung ƒ Werk III eher nachfrageorientiert entwickeln Erschließung ƒ Erhalt Gleisanschluss Werk II prüfen ƒ Bau Umgehungsstraße Januar 2014 / 14 ƒ Flächengrößen Nachfrage ab ca. 2 ha, Möglichkeiten für spätere Erweiterungen „Körnigkeit“ 5-15 ha Angebote für kleinere „Spezialisten“ Flexibles modulares System Teilflächen für schnelle Vermarktung bestimmen Städtebau Bereich Wittener Straße – Stadteingang, hochwertige Entwicklung Erhalt / Umnutzung D3, Erschließung Verbesserung der Anbindung an die RUB Gleisanschluss untergeordnet, evtl. bedeutsam für Logistik ƒ ƒ Erarbeitung von Varianten zur Erschließung und städtebaulichen Struktur Diskussion der Ergebnisse in Arbeitskreisen, Arbeits- und Lenkungsgruppe Erstellung von ersten Nutzungskonzepten für Werk I sowie Werke II und III Abstimmung mit IHK, Hochschulen und Nachbarkommunen Vorstellung und Verabschiedung im Beirat Ergebnis: Im Konsens zwischen Stadt und OPEL vereinbartes Nutzungskonzept Januar 2014 / 16 • Essentials Arbeitsgruppen Januar 2014 / 13 Essentials Arbeitsgruppen Auftrag Machbarkeitsstudie Teil 4: Zweite Werkstatt mit Abschlusspräsentation ƒ Diskussion / Fragen Berücksichtigung der Ergebnisse der zweiten Werkstatt • Dokumentation des Prozesses und der Ergebnisse • Vorstellung im Rat am 30.01.2014 • Abschluss der Machbarkeitsstudie Ende Februar 2014 ƒ Januar 2014 / 18 Fertigstellung des Nutzungskonzeptes unter Nutzungskonzepte zur Entwicklung der OPEL-Werksflächen in Bochum Kaffeepause Januar 2014 / 19 • Januar 2014 / 17 Weitere Schritte: Standort Lage im Raum Lage im Raum ƒ Zweiter Plan näher herangezoomt Werk III 42,4 ha Dortmund Bochum Uni Dortmund WERK I Januar 2014 / 22 W WERK II Werk II 49,5 ha Januar 2014 / 21 WERK IIII A 40 Werk I 64,3 ha Uni Witten Campus Bochum, RUB, FH Witten Werk I – City Bochum = 3 km Luftlinie Werk II +III – City Dortmund = 10 km Luftlinie Bestand Werk I Januar 2014 / 23 Nutzungskonzept Opel Werk 1 KFZ-Produktion bis Ende 2014 Inputs AG s 1. Werkstatt Adressbildung Zufahrten Inputs AG s 1. Werkstatt Adressbildung Zufahrten Hochwertige Nutzungen, eher kleinteilig Ergänzung Stadtteil Straßenrandbebauung Hochwertige Nutzungen, eher kleinteilig Ergänzung Stadtteil Straßenrandbebauung Inputs AG s 1. Werkstatt Inputs AG s 1. Werkstatt Adressbildung Zufahrten Hochwertige Nutzungen, eher kleinteilig Ergänzung Stadtteil Straßenrandbebauung GE / GI emissionsstärkere Betriebe Erhalt D3 Zwischennutzung Trial-Center, Lernfabrik o.ä. Ausbildung Stadttor Januar 20 2014 / 27 Erhalt D3 Zwischennutzung Trial-Center, Lernfabrik o.ä. Hochwertige Nutzungen, eher kleinteilig Ergänzung Stadtteil Straßenrandbebauung GE / GI emissionsstärkere Betriebe Erhalt D1 Verwaltungsgebäude ? Ausbildung Stadttor Januar 20 2014 / 28 Adressbildung Zufahrten Ausbildung Stadttor Januar 20 2014 / 26 Ausbildung Stadttor Januar 20 2014 / 25 Erhalt D3 Zwischennutzung Trial-Center, Lernfabrik o.ä. Inputs AG s 1. Werkstatt Adressbildung Zufahrten Entwicklung Nutzungskonzept Hochwertige Nutzungen, eher kleinteilig Ergänzung Stadtteil Straßenrandbebauung Januar 2014 / 30 GE / GI emissionsstärkere Betriebe Januar 2014 / 29 Erhalt D3 Zwischennutzung Trial-Center, Lernfabrik o.ä. Ausbildung Stadttor Aus Genius Loci – D3 Aufwertung Standort durch Grünstrukturen / Vernetzung Abstimmungsprozess Entwicklung Nutzungskonzept Stadt Bochum, Opel, NRW.URBAN 23.10. / 07.11. / 12.11. / 22.11.2013 ƒ ƒ ƒ ƒ ƒ ƒ ƒ ƒ ƒ ƒ ƒ ƒ ƒ ƒ Großansiedlungen ermöglichen Anbindung an Stadtteil unterschiedliche Erschließungsfunktionen Wirtschaftlichkeit sollte insgesamt gegeben sein Attraktivität muss gesichert werden Perspektive Technologietransfer Flexibilität in der Vermarktung Berücksichtigung des ansteigenden Reliefs Abbruch des Bestandes (außer D1, D 3?) GE-/GI-Flächen in unterschiedlichen Sortierungen neues, effizientes Energiekonzept ordentlicher Auftritt / Erkennbarkeit Zufahrt wirksame Grünverbindungen Arbeitsplatzdichte große Nettobaufläche, Maximum aus der Fläche Januar 2014 / 32 ƒ Nutzungskonzept Werk I / Konsens Januar 2014 / 31 Entwicklungsziele Werk I Januar 2014 / 36 Werk I / 3D-Perspektiven – Blickrichtung Ost - Planung Januar 2014 / 35 Werk I / 3D-Perspektiven – Blickrichtung Ost - Bestand Januar 2014 / 34 Nutzungskonzept Werk I / nur Opel Januar 2014 / 33 Nutzungskonzept Werk I / Konsens Januar 2014 / 38 Werk I / 3D-Perspektiven – Blickrichtung Nordwest - Bestand Januar 2014 / 37 Werk I / 3D-Perspektiven – Blickrichtung Ost - Planung Werk I / 3D-Perspektiven – Blickrichtung Nordwest - Planung Januar 2014 / 39 Nutzungskonzept Opel Werke II + III Bestand Werk II+III Inputs AG s 1. Werkstatt Werk III Erhalt Ausbildungswerkstatt Trial-Center, Lernfabrik o.ä. Werk II Ersatzteilverteilzentrum Januar 2014 / 42 Januar 2014 / 41 Anbindung A40 Adressbildung Zufahrten Getriebefertigung Ende 2013 beendet Inputs AG s 1. Werkstatt Inputs AG s 1. Werkstatt Erhalt Ausbildungswerkstatt Trial-Center, Lernfabrik o.ä. Erhalt Ausbildungswerkstatt Trial-Center, Lernfabrik o.ä. Adressbildung Zufahrten GE + wissenschaftsaffine Nutzungen Januar 2014 / 44 GE konventionelle Ausrichtung Anbindung g A40 Januar 2014 / 43 Anbindung A40 Adressbildung Zufahrten Erhalt Puffergrün, Aufwertung Standort durch Grünstrukturen / Vernetzung Nutzungskonzept Werke II+III Nutzungskonzept Werke II+III / Konsens ƒ ƒ ƒ ƒ ƒ Entwicklung Lernfabrik Werk II Pioniernutzungen entlang B 235 Werk II Kleinteiligeres GE und wissenschaftsaffine Nutzungen Eher konventionelles Gewerbe auf Werk III Planungen Opel AG zum Erhalt und Erweiterung des Ersatzteil-Verteilzentrums Auswirkungen auf Grobkonzept / Flächenbedarf muss noch berücksichtigt werden Januar 2014 / 46 ƒ Januar 2014 / 45 Werke II + III Vorstellung Arbeitsergebnisse Diskussion / Fragen Thema Januar 2014 / 47 ƒ Gebäude/ AbbruchNachnutzung Januar 2014 / 50 Bestand Werk II+III Januar 2014 / 49 Bestand Werk I Gebäudegesamtfläche ca. 320.000 m² Entstehungszeit 1961/1962 mit späteren Erweiterungen Hallenflächen überwiegend zwischen 50.000m² bis 155.000m² Gebäudegesamtfläche ca. 160.000 m² (Werk II) bzw. 140.000m² (Werk III) Stahlskelettbauweise mit vorgehängter Klinkerfassade ohne Dämmung Entstehungszeit Werk II 1962 und Werk III 1966 Sanierungsbedürftige Dachflächen mit Sheddächern und zahlreichen Aufbauten Hallenflächen überwiegend zwischen 60.000m² bis 150.000m² Schadstoffe Gebäude Werk I + II Gebäude haben Gesamtnutzungsdauer erreicht ƒ Untersuchung durch URS auf Asbest, KMF, PCB und PAK ƒ Bestehende zentrale Versorgungsstrukturen erschweren Teilabriss bzw. Nachnutzung einzelner Hallenkomplexe ƒ Werk I : 81 Materialproben, 52 Bohrkerne ƒ Werk II : 69 Materialproben, 25 Bohrkerne ƒ Erforderlicher Instandsetzungs- und Modernisierungsbedarf ƒ ƒ Großflächige Hallenkomplexe mit komplexen Nutzungsänderungsverfahren Partieller Asbestnachweis der Dringlichkeitsstufen II + III in Estrich, Bodenkleber, Fensterbank, Stützenverkleidung, Flanschdichtungen, Leichtbau- und Floor-Flex-Platten, Fensterkitt (Sheddächer), Brandschutztüren und -klappen ƒ Vorhaltung von Hallen ohne konkrete Nachfrage erscheint wenig sinnvoll ƒ Einstufung der künstlichen Mineralfasern (KMF) in Kategorie 2 (Einbau vor 1996) ƒ Nachnutzung ist von untergeordneter Bedeutung ƒ Partieller PCB-Nachweis in Farbanstrichen (Sheddächer) Partieller PAK-Nachweis in Hirnholzböden ƒ Nach Empfehlung URS rechtfertigen vorgefundene Schadstoffe keinen akuten Sanierungsbedarf Januar 2014 / 51 ƒ Januar 2014 / 52 Abbruch/Nachnutzung - Fazit Abbruch/Nachnutzung Werk I Abbruch/Nachnutzung Werk II+III Januar 2014 / 54 Januar 2014 / 53 D3 D1 Gebäude Abbruch Gebäude für technische Infrastruktur Gebäude optional Zwischennutzung Gebäude Abbruch Gebäude optional Zwischennutzung Abbruch/Nachnutzung Weitere Entwicklungsschritte Abbruch / Nachnutzung - Ziele möglichst großflächiger Abbruch der gesamten Werksflächen - wirtschaftlicher, schneller, flexibler ƒ Konkretisierung der Nutzungsvorstellungen für ausgewählte Bestandsgebäude ƒ Festlegung zu erhaltender Gebäude (z.B.: D1, D3) ƒ potentielle Nutzer und ihre konkreten Anforderungen ƒ Definition von schnell freizuräumenden Teilflächen ƒ Prüfung Gebäudeeignung ƒ Einbindung in Gesamtkonzept – Infrastruktur alt / neu, Materialrecycling, Geländemodellierung, Synergieeffekte ƒ Untersuchung Gebäudezustand ƒ Klärung bauordnungsrechtlicher Anforderungen ƒ Ermittlung der erforderlichen bauliche Maßnahmen ƒ Kostenermittlung Januar 2014 / 55 ƒ Januar 2014 / 56 Gebäude für technische Infrastruktur Abbruch/Nachnutzung Vorstellung Arbeitsergebnisse Idealisierte Durchführungszeiträume Planung / Genehmigung - ca. 9 Monate ƒ Ausschreibung / Vergabe - ca. 3 Monate ƒ Rückbau (einschließlich Keller / Fundamente) Werk I - ca. 24 - 30 Monate Werk II - ca. 12 Monate Werk III - ca. 12 Monate Thema Altlasten/ Herrichtung/ Bergbaufolgen Januar 2014 / 57 ƒ Î Anmerkung: Optimierung der Zeitabläufe möglich (Planung, Bauabläufe zeitgleich oder ineinandergreifend) Altlasten Werk I Altlasten Werk II+III Allgem. Altlastenverdacht Bergbaubedingte Restriktionen (Schächte) Auffüllungen geringer Altlastenverdacht Ehem. Zeche Dannenbaum (Zeche, Kokerei, Brikettfabrik) Januar 2014 / 60 Januar 2014 / 59 Werksdeponie Opel Sandgrube, evtl. ehem. Hausmülldeponie Ehemalige Zeche Bruchstraße (1873–1962) Bergbaubedingte Restriktionen (Schächte) Historische Recherche mit Darstellung von Altlastenverdachtsflächen (Opel-Nutzung und historische Vornutzung) Aufstellen eines Untersuchungsprogramms (URS; Juni 2013) ƒ Durchführung einer orientierenden Altlastenuntersuchung / Gefährdungsabschätzung (Boden, Bodenluft, Grundwasser) an den Verdachtsflächen (URS; Juli – Dezember 2013) ƒ Grubenbildeinsichtnahme zur oberflächennahen Bergbausituation (URS, Juli – Dezember 2013) ƒ Ergebnisbericht (URS; Dezember 2013) Untersuchung von 60 einzelnen Verdachtsflächen ƒ Verdachtsflächen aus der industriellen Vornutzung (vor 1962) und der Nutzung durch Opel (ab 1962 - heute) ƒ in den Verdachtsbereichen befinden sich Bodenbelastungen hauptsächlich aus der industriellen Vornutzung (vor 1962) (Kokerei Dannenbaum, Kläranlage, ehemalige Ziegelei) ƒ die Verunreinigungen reichen im Bereich der Kläranlage bis in das Grundwasser ƒ infolge der OPEL-Nutzung wurden lediglich vereinzelte, leicht erhöhte Bodenbelastungen nachgewiesen (Kundendienstwerkstatt, Lackiererei, Löschwasserrückhaltebecken, Osmoseanlage). Altlasten Werk II Altlasten Werk III Untersuchung von 49 einzelnen Verdachtsflächen ƒ Untersuchung von 33 einzelnen Verdachtsflächen ƒ alle Verdachtsflächen aus der Nutzung durch Opel (ab 1962) ƒ Verdachtsflächen aus der industriellen Vornutzung (vor 1962) und der Nutzung durch Opel (ab 1962 - heute) ƒ erhöhte, kleinräumige Bodenverunreinigungen wurden in zwei Verdachtsbereichen nachgewiesen (Späneaufbereitung, Lackierkabine Bremsscheiben) ƒ ƒ punktuell leicht erhöhte Bodenbelastungen liegen in folgenden Verdachtsbereichen vor: Getriebefertigung, Abwasserbehandlung, Öllager, Härterei, Lager Kühlschmierstoffe, Motorprüfstände, Tankstelle in den untersuchten Verdachtsbereichen wurden Bodenbelastungen in verschiedenen Nutzungsbereichen der ehemaligen Zeche/Kokerei Bruchstraße nachgewiesen (Kokerei und Nebengewinnung, Kläranlage). ƒ die Verunreinigungen reichen hier bis in die Grundwasserzone hinein. ƒ in den Verdachtsbereichen aus der Opel-Nutzung wurden keine nennenswerten Bodenbelastungen festgestellt Januar 2014 / 63 ƒ Januar 2014 / 64 ƒ ƒ Januar 2014 / 61 ƒ Altlasten Werk I Januar 2014 / 62 Durchgeführte Untersuchungen ƒ ƒ ƒ ƒ ƒ Ergebnis der Grubenbildeinsichtnahme: Hinweise auf oberflächennahen Altbergbau auf allen Standorten die stärksten Aktivitäten werden für den Bereich von Werk I prognostiziert. ƒ die genaue Lage von Stollen- und Abbaubereichen, Lockerbereichen und Hohlräume müssen im Folgenden durch Bohrungen erkundet werden ƒ Auf Grundlage dieser Ergebnisse sind eventuelle Verfüllund Verpressarbeiten zu konzipieren und durchzuführen. ƒ Idealisierte Durchführungszeiträume Idealisierte Durchführungszeiträume Werk 3 9 - 12 Monate 9 - 12 Monate 24 - 36 Monate ca. 3,5 - 5 Jahre Werk 2 Weitere Untersuchungen: Planung, Genehmigung: Baudurchführung: Gesamt: 4 - 6 Monate 9 -12 Monate 12 - 18 Monate ca. 2 - 3 Jahre Januar 2014 / 67 Werk 1 Weitere Untersuchungen: Planung, Genehmigung: Baudurchführung: Gesamt: ƒ die durchgeführten Altlastenuntersuchungen entsprechen zunächst einer orientierenden Gefährdungsabschätzung die nachgewiesenen Bodenverunreinigungen sind durch Detailuntersuchungen weiter einzugrenzen eine zusammenhängende Bewertung der Grundwassersituation liegt bisher nicht vor außerhalb der ausgewiesenen Verdachtsflächen liegen bisher stichpunktartige Untersuchungen vor für eine abfallrechtliche Einstufung der vorhandenen Auffüllungen sind flächendeckende Untersuchungen erforderlich die Aufstellung von Sanierungsplänen gem. BBodSchG ist bei Flächen die nachgenutzt werden sollen, zu empfehlen Weitere Untersuchungen: Planung, Genehmigung: Baudurchführung: Gesamt: 6 - 9 Monate 9 - 12 Monate 18 - 24 Monate ca. 3 – 4 Jahre Î Anmerkung: Optimierung der Zeitabläufe möglich (Planung, Bauabläufe zeitgleich oder ineinandergreifend) Januar 2014 / 68 ƒ zur Baugrundsituation (Herrichtung der Vermarktungsflächen) liegen keine Untersuchungsergebnisse/ gutachterlichen Aussagen vor Januar 2014 / 65 ƒ Fazit und Hinweise Januar 2014 / 66 Baugrund und Altbergbau Erschließung und Kanalbestand Werk I Vorstellung Arbeitsergebnisse Zufahrt Dannenbaumstrasse Thema Hauptzufahrt Ost Januar 2014 / 70 Erschließung Techn. Infrastruktur Hauptzufahrt West Geplante Verlängerung A44 Übergabepunkte Werksnetz / öffentliches Kanalnetz Erschließung und Kanalbestand Werk II + III Erschließung Parkplatzzufahrt erhalten Hauptzufahrt H Übergabe an das öffentliche Kanalnetz ƒ die vorhandenen Verkehrswege auf den Werksflächen sind für Zwischennutzungen ausreichend leistungsfähig und geeignet ƒ die Verkehrswege erfüllen nicht die technischen und organisatorischen Anforderungen an öffentliche Verkehrsanlagen (Gehwege, Beschilderung, etc.) ƒ die Entwässerungsanlagen sind bis auf weiteres nutzbar ƒ die vorhandenen Entwässerungsanlagen (Hauptstränge) müssen erhalten bleiben, bis alle Flächen entsiegelt werden Januar 2014 / 72 Januar 2014 / 71 Bestandsanlagen der Ausbau eines neuen leistungsfähigen Erschließungssystems im Zuge der Umnutzung von Werk I ist erforderlich ƒ Erschließungsfläche: ca. 76.000 m² (11,0 %) ƒ die westliche und nördliche Achse werden aufgenommen ƒ die 3 Hauptzufahrten West, Ost und Dannenbaumstraße bleiben erhalten ƒ der Ausbau eines neues Kanalnetzes (Trennsystem SW/RW) zur Entwässerung der Verkehrsflächen und vermarktbaren Flächen ist erforderlich ƒ im Entwicklungskonzept Werk I ist der Erhalt der Gleisanlagen nicht vorgesehen Januar 2014 / 76 Entwurf Anbindung A40 Januar 2014 / 75 Erschließung Konzept Werk II + III ƒ Januar 2014 / 74 Erschließung Konzept Werk I Januar 2014 / 73 Erschließung Konzept Werk I Technische Infrastruktur der Ausbau eines neuen leistungsfähigen Erschließungssystems im Zuge der Umnutzung der Werke II/III ist erforderlich ƒ Erschließungsfläche: ca. 42.600 m² (9,8 %) ƒ Hauptzufahrt für Werk II/III von B 235 ƒ erste Überlegungen für eine neue Nord/Süd-Achse von A40 zur Werk III (Entlastung der B 235) ƒ der Ausbau eines neues Kanalnetzes (Trennsystem SW/RW) zur Entwässerung der Verkehrsflächen und vermarktbaren Flächen ist erforderlich ƒ die Gleisanlagen auf Werk II bleiben erhalten (Betreiber) • • Januar 2014 / 77 ƒ • • die vorhandenen Werksnetze erfüllen nicht die technischen Anforderungen an die Versorgungssicherheit ein leistungsfähigen Versorgungsnetzes (Strom, Gas, Wasser, Telekommunikation) kann durch Stadtwerke/ Versorger parallel zur Erschließung aufgebaut werden (Regellösung) ausreichende Versorgungskapazitäten sind im Umfeld der Werksflächen vorhanden eine temporäre Nutzung der vorhandenen Versorgungsnetze ist grundsätzlich möglich (Betreiber!) Januar 2014 / 78 Erschließung Konzept Werk II+III Î Achtung: Bei Abbruch von Gebäuden – Entflechtung/ Umlegung der Leitungen erforderlich. Erschließung Zeitplan Erste bauliche Maßnahmen ƒ ƒ ƒ ƒ Vergabe Ingenieurleistungen ca. Planung ca. 6 Monate 18 Monate Bauzeit Werk I ca. Bauzeit Werk II ca. Bauzeit Werk III ca. 60 Monate 36 Monate 36 Monate ƒ die Planung / Realisierung der Erschließung in den Werk I und den Werken II/III erfolgt unabhängig voneinander ƒ die Planung / Realisierung der Erschließungsanlagen erfolgt jeweils in Bauabschnitten in Abhängigkeit der Abbruch-, Sanierungs- und Herrichtungsarbeiten ƒ Sanierung und Baureifmachung erster Baufelder ƒ Erschließung erster Teilbereiche Werksgelände ƒ Realisierung Grünachsen = Schaffung Standortqualität ƒ Realisierung erste Hochbauten (Pioniernutzungen) Januar 2014 / 80 ƒ Januar 2014 / 79 Zeitrahmen für die Umsetzung des Erschließungskonzeptes Thema Städtebauliche Planung/Ökologie Werksgelände RFNP gewerbliche Baufläche / GIB ƒ Aufstellungsbeschlüsse Bebauungspläne ƒ Werk I bessere Eignung für verkehrsintensive Nutzungen als Werke II+III ƒ Werk I-Flächen größere Abstände zu Wohnnutzungen (Schutzabstände) ƒ Werke II+III höhere Grünflächenanteile als Werk I ƒ Keine ökologischen Bestandserfassungen ƒ Wanderfalke Brutvogel Werk II Immissionsschutz Werke II+III Darstellung sensible schutzbedürftige Nachbarnutzungen 2 Pläne (Werk 1, Werke 2+3) in der Mache Martina Havel Januar 2014 / 83 ƒ AK IV 500-700 m AK III 700-1.000 m Stahlwalzanlage, Kraft- und Heizwerke 50-150 MW KFZ- und Motorenfabrik, Anlage Zementherstellung Integrierte Hüttenwerke, Mineralölraffinerien, Störfallbetriebe Januar 2014 / 84 Immissionsschutz Werk I ƒ Januar 2014 / 82 Ist-Situation - Essentials Vorstellung Arbeitsergebnisse AK VII AK VI AK V Schreinerei, Schlosserei, Bauhof, KFZ-Werkstatt u.a. Maschinenfabrik, Presserei, Stanzerei u.a. Betriebshof, Speditionen aller Art, Schwermaschinenbau u.a. Januar 2014 / 86 Grünflächen Werk II + III Januar 2014 / 85 Grünflächen Werk I Grünflächenanteil an Gesamtfläche Werk 3 = 39,8 % Werk 2 = 28 % Grünflächenanteil 6,65 % Primäres Ziel: Erhalt bzw. Entwicklung von Grünvernetzungen Januar 2014 / 88 Grünverbindungen Werk II+III Januar 2014 / 87 Grünverbindungen Werk I Primäres Ziel: Erhalt bzw. Entwicklung von Grünvernetzungen Weitere Entwicklungsschritte Vorstellung Arbeitsergebnisse Thema Entwicklungsschritte ƒ Weiterführung Bauleitplanverfahren auf Grundlage Nutzungskonzept ƒ Erstellung notwendiger Gutachten (Verkehrsgutachten, ökologische Bestandserfassung, LFB inkl. Eingriffs- / Ausgleichsbilanzierung, schalltechnische Untersuchung, Gutachten Artenschutz (Falke)…..) • Qualitätssicherung Januar 2014 / 90 Schaffung Planungsrecht Idealisierte Durchführungszeiträume Schaffung Planungsrecht inkl. Gutachten- ca. 18 Monate Erste Entwicklungsschritte Wettbewerbe ƒ Gestaltungshandbücher ƒ Festsetzungen im Rahmen Bauleitplanung ƒ privatrechtliche Regelungen mit Sicherung über Kaufverträge Januar 2014 / 92 ƒ Januar 2014 / 91 Möglichkeiten Qualitätssicherung Städtebau / Freiraum / Hochbau Januar 2014 / 94 Erste Entwicklungsschritte Januar 2014 / 93 Erste Entwicklungsschritte Großansiedlung Thema mögliche Förderarchitektur Fördermöglichkeiten Folgende Förderzugänge sind ganz oder in Teilen in den nachfolgenden Förderprogrammen zur Wiedernutzbarmachung der Werksflächen möglich: ƒ ƒ ƒ ƒ ƒ Abbruch, Herrichtung Altlastensanierung und -Sicherung Erschließung Öffentliche Grünflächen Ing.-Leistungen Januar 2014 / 96 Vorstellung Arbeitsergebnisse Fördermöglichkeiten EU-EFRE Förderung 2014-2020 ƒ Hier: Prioritätenachse 4 nachhaltige Regional-, Stadt- und Quartiersentwicklung Regionales Wirtschaftsförderungsprogramm NRW (RWP) Hier: Infrastrukturförderung ƒ Hier: Zuwendungen für Planungen und Investitionen zur Verbesserung der Verkehrsverhältnisse der Gemeinden ƒ Januar 2014 / 97 ƒ Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz (GVFG) Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur“ (GRW) Städtebauförderung (StBauF) Hier: Verschiedene Fördertatbestände in der StBauF ƒ Ökologieprogramm im Emscher-Lippe-Raum (ÖPEL) Hier: Wiederherrichtung sowie Renaturierung von Industriebrachen für Freizeitzwecke. Hier: Wirtschaftsnahe Infrastruktur Programm läuft aus, evtl. Nachfolgeprogramm Fördermöglichkeiten ƒ Vorstellung Arbeitsergebnisse Eine Verbindliche Aussage über Fördermöglichkeiten lässt sich zurzeit nicht treffen. Thema ƒ ƒ ƒ Auf EU-Ebene werden beihilferechtliche Bestimmungen zurzeit noch diskutiert. Das Operationelle Programm NRW tritt voraussichtlich nicht vor Sommer 2014 in Kraft. Festlegung der GRW-Fördergebiete ist zurzeit noch in Diskussion. Es liegen in keinem Programm derzeit abschließende Förderrichtlinien vor. Î Abschließende Klärung der Fördermöglichkeiten mit MWEIMH, MBWSV und MKULNV Beispielprojekte Januar 2014 / 99 ƒ Januar 2014 / 98 ƒ Fördermöglichkeiten Januar 2014 / 104 Dortmund - PHOENIX West Januar 2014 / 103 Dortmund - PHOENIX West Januar 2014 / 102 Bochum – Wohn- und Gewerbepark Holland Januar 2014 / 101 Essen – Universitätsviertel - grüne mitte Essen Kaffeepause Wie geht es weiter? Januar 2014 / 106 ƒ Themenfelder ƒ Entwicklungsideen ƒ Branchen ƒ Bauleitplanung ƒ Gesellschaftsgründung (Perspektive 2022) ƒ Bauliche Umsetzung (Abbruch, Herrichtung Erschließung) ƒ Profilbildung/Vermarktung ƒ Namensgebung Januar 2014 / 108 Diskussion / Fragen Januar 2014 / 105 ƒ Januar 2014 / 109 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!