Daten
Kommune
Bochum
Dateiname
Rahmenkonzept Wissenschaftsstadt.pdf
Größe
1,6 MB
Erstellt
24.12.14, 20:02
Aktualisiert
27.01.18, 11:19
Stichworte
Inhalt der Datei
UniverCity Bochum
Rahmenkonzept Wissenschaftsstadt
(Stand: 03.02.2014)
UniverCity Bochum
Rahmenkonzept Wissenschaftsstadt
Impressum:
Dr. Lars Tata
Stadt Bochum
Referat für gesamtstädtische Angelegenheiten bei der Oberbürgermeisterin
Netzwerkmanagement UniverCity Bochum
Rathaus, Zimmer 111
Willy-Brandt-Platz 2-6
44777 Bochum
Telefon +49 (0)234 910 50 66
Telefax +49 (0)234 910 11 02
LTata@bochum.de
www.bochum.de
2
UniverCity Bochum
Rahmenkonzept Wissenschaftsstadt
Inhaltsverzeichnis
I
Einführung ..................................................................................................................... 4
II
Handlungsfelder ............................................................................................................ 7
1
Urbanität .................................................................................................................... 7
2
Wirtschaft..................................................................................................................15
3
Akademische Bildungspotenziale..............................................................................20
4
Willkommenskultur....................................................................................................32
III
Weiteres Vorgehen / Ausblick.......................................................................................34
IV
Mitwirkende ..................................................................................................................37
V
Projektblätter ................................................................................................................38
3
UniverCity Bochum
I
Rahmenkonzept Wissenschaftsstadt
Einführung
Mit der UniverCity Bochum verfügt Bochum über einen Zusammenschluss von Stadt, Hochschulen und weiteren Akteuren, der bundesweit einmalig sein dürfte. Inzwischen gehören
dem Netzwerk sieben Hochschulen (Ruhr-Universität Bochum, Hochschule Bochum, Technische Fachhochschule Georg Agricola zu Bochum, Evangelische Fachhochschule
Rheinland-Westfalen-Lippe, EBZ Business School, Hochschule für Gesundheit, Folkwang
Universität der Künste), das Deutsche Bergbau-Museum Bochum als Forschungsmuseum
der Leibniz-Gemeinschaft und vier weitere Partner an (Stadt Bochum, Industrie- und
Handelskammer Mittleres Ruhrgebiet, Akademisches Förderungswerk, Bochum Marketing
GmbH). Mit der Fachhochschule Bund für öffentliche Verwaltung (Fachbereich Sozialversicherung) gibt es eine weitere Hochschule am Standort. An den acht in Bochum vertretenen Hochschulen studieren im Wintersemester 2013/14 insgesamt etwa 53.000 Menschen
und bedienen sich dabei eines Angebotes von gut 250 Studiengängen. Die Hochschulen
beschäftigen (inklusive wissenschaftliche und studentische Hilfskräfte) annähernd 10.000
Menschen.
Die Partner haben sich bereits im November 2011 auf eine gemeinsame Mission verständigt,
die im Weiteren auch die ungeteilte Zustimmung des Rates der Stadt Bochum gefunden hat
(vgl. Vorlage 20112452 vom 24.11.2011). Danach ist es das Ziel der UniverCity Bochum,
Bochum als exzellenten Wissenschafts- und Bildungsstandort in der Metropole Ruhr zu profilieren. Zur Zielerreichung, so die Mission weiter, sollen unter der Dachmarke UniverCity
Bochum partnerschaftlich Strategien und Maßnahmen entwickelt und umgesetzt werden. Die
Netzwerkarbeit soll dabei von folgenden Leitideen geprägt sein:
1. Bochum profiliert sich als exzellenter Wissenschafts- und Bildungsstandort in der
Metropole Ruhr
2. Partnerschaftlich arbeiten die Akteure an der verbindenden Marke zwischen der
Kommune und den Institutionen aus Wissenschaft und Bildung
3. Die Herausforderungen des demografischen und gesellschaftlichen Wandels greifen
wir aktiv auf
4. Bochum versteht sich als experimentierfreudige Stadt und Heimat für Studierende,
Wissenschaftler/innen und Hochqualifizierte
5. Bochum ist ein internationaler Bildungsstandort
6. UniverCity Bochum steht für eine einzigartige Vielfalt
Der Rat der Stadt hat zusammen mit der genannten Beschlussvorlage weiter mit „Urbanität“,
„Wirtschaft“, „Bildungspotenziale“ und – als Querschnittsthema – „Internationalisierung“ die
Handlungsfelder für die UniverCity Bochum festgelegt.
Spätestens mit der Positionierung der UniverCity Bochum als Netzwerk, Marke und
programmatischer Ansatz war den Netzwerkpartnern klar, dass es, neben den vorhandenen
4
UniverCity Bochum
Rahmenkonzept Wissenschaftsstadt
Strukturen aus Lenkungskreis auf Leitungsebene und Koordinierungskreis auf operativer
Ebene, weiterer Arbeitsstrukturen bedurfte, um eine kontinuierliche Befassung mit dem
Ansatz sicherzustellen und seine Schlagkraft und Verbindlichkeit/Nachhaltigkeit weiter zu
erhöhen. Die Netzwerkpartner haben anschließend einige Anstrengungen unternommen,
entsprechende Strukturen zu schaffen. Im Stab der Oberbürgermeisterin, jetzt „Referat für
gesamtstädtische Angelegenheiten bei der Oberbürgermeisterin“, ist daraufhin eine Stelle für
das Netzwerkmanagement UniverCity Bochum geschaffen worden. Neben der Vernetzung
der relevanten Akteure innerhalb und außerhalb der Stadtverwaltung ist die programmatische Weiterentwicklung des Ansatzes eine der Hauptaufgaben des Stelleninhabers. Eine
weitere Stelle ist im „Projektbüro UniverCity Bochum“ bei der Bochum Marketing GmbH
eingerichtet worden. Hier kümmert sich die Stelleninhaberin in erster Linie um Kommunikation und Marketing für UniverCity Bochum und die Entwicklung und Umsetzung marketingbezogener Projekte. Die Finanzierung dieser Stelle haben anteilig die Stadt und die beteiligten Hochschulen übernommen.
Durch diese strukturellen Anpassungen hat sich UniverCity Bochum in den zurückliegenden
Monaten kontinuierlich weiterentwickeln können. So sind im Bereich Marketing, ausgehend
vom Projektbüro vielfältige Aktivitäten entwickelt worden. Hierzu gehören, neben Einzelmaßnahmen wie das Leuchtturmprojekt UniverCity-WG, insbesondere Relaunch und Pflege
der UniverCity Bochum Website, Einrichten und Pflege einer Facebook-Seite sowie die
Implementierung eines neuen Corporate Designs für die UniverCity Bochum.
Zugunsten der programmatischen Weiterentwicklung der UniverCity Bochum hat der
Hauptausschuss im Mai 2013 die Verwaltung beauftragt, das Rahmenkonzept
Wissenschaftsstadt zu erarbeiten (vgl. Vorlage Nr.: 20131121). Die operative Umsetzung
dieses Auftrags obliegt dem Netzwerkmanagement UniverCity Bochum. Das Rahmenkonzept Wissenschaftsstadt hat die Aufgabe, in den drei vordefinierten Handlungsfeldern
Wirtschaft, Urbanität und Bildungspotenziale bereits vorhandene Aktivitäten aufzugreifen,
diese um neue Projekte zu ergänzen und alle Aktivitäten in ein Gesamtkonzept einfließen zu
lassen. Dabei soll das Rahmenkonzept Wissenschaftsstadt mit einem integrierten bzw.
angefügten Aktivitätenkatalog wie ein Projekthandbuch funktionieren, das eine permanente
Anpassung und Fortschreibung ermöglicht.
Zur Umsetzung sind in den letzten Monaten, das Handlungsfeld „Internationalisierung“ bzw.
„Willkommenskultur“ ausgenommen, Arbeitsgruppen eingerichtet worden, an denen sowohl
Mitarbeitende der Stadtverwaltung als auch externe Fachleute beteiligt sind. 1 Die Federführung für die Arbeitsgruppen hat jeweils ein Netzwerkpartner mit einem oder mehreren
Vertretern bzw. einer Vertreterin inne. Bei der Arbeitsgruppe Urbanität ist es die Stadt
Bochum, bei der Arbeitsgruppe Wirtschaft die IHK Mittleres Ruhrgebiet und bei der Arbeitsgruppe Akademische Bildungspotenziale die Hochschule Bochum. Das Handlungsfeld
1
Eine Übersicht zu den Mitwirkenden findet sich im Kapitel IV.
5
UniverCity Bochum
Rahmenkonzept Wissenschaftsstadt
„Willkommenskultur“ wurde vom Netzwerkmanagement UniverCity Bochum federführend mit
bearbeitet.
Das nun vorliegende Rahmenkonzept Wissenschaftsstadt stellt, bezogen auf die Handlungsfelder und den Aktivitätenkatalog bestehend aus den einzelnen Projektblättern, die
(Zwischen-)Ergebnisse der Arbeit der Arbeitsgruppen dar. Die Heterogenität der
handlungsfeldbezogenen Kapitel ist dabei der unterschiedlichen Arbeitsweise in den Arbeitsgruppen geschuldet. Das Rahmenkonzept wird auf der nun gegebenen Basis kontinuierlich
angepasst und weiterentwickelt.
6
UniverCity Bochum
II
Rahmenkonzept Wissenschaftsstadt
Handlungsfelder
Nachfolgend werden die (Zwischen-)Ergebnisse der Arbeit der handlungsfeldbezogenen
Arbeitsgruppen dargestellt. Die Texte nehmen Bezug auf die einzelnen geplanten bzw.
bereits umgesetzten Projekte und Aktivitäten, für die häufig eine Detailbeschreibung in Form
eines Projektblattes vorliegt (vgl. Kapitel V) und liefern darüber hinaus die Einbettung der
Vorhaben in den handlungsfeldbezogenen Kontext.
1
Urbanität
Ziel der UniverCity Bochum ist es, die Stadt weiter als exzellenten Wissenschafts- und
Bildungsstandort zu entwickeln und zu profilieren. Dazu gehört, dass Studierende und
Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, kluge und kreative Köpfe generell, nicht nur
wegen hervorragender Studienangebote bzw. Arbeitsmöglichkeiten, sondern auch aufgrund
eines attraktiven Wohn- und Lebensumfeldes nach Bochum kommen und hier bleiben.
Für Bochum gilt es mehr denn je, den Wettbewerb um „Köpfe“ und „Talente“, der – nicht nur
– für Standorte allgegenwärtig ist, anzunehmen und mit geeigneten Strategien zu begegnen.
Urbanität im hier verstandenen Sinn kann dazu einen erheblichen Beitrag leisten: Sie steht
für Vielfalt, Bereicherung, Kreativität und Lebensqualität, sie wirkt identitätsstiftend und
imagebildend, und ihre Förderung kann in vielfacher Hinsicht Aufwertungsprozesse auslösen
und so erheblich zur Attraktivitätssteigerung Bochums nicht nur als Wissenschaftsstadt
beitragen. In diesem Sinn zielt Urbanität im Kontext der UniverCity Bochum auf den
Zusammenhang von universitärem Leben einerseits und sonstigem städtischen Leben
andererseits sowie auf die Wechselwirkungen zwischen diesen „Welten“ im urbanen Raum
und soll für die weitere Entwicklung der Stadt bewusst eingesetzt und nutzbar gemacht
werden.
Am Ende ist Urbanität ein Ergebnis der Bemühungen um eine verbesserte Integration von
Wissenschaft und Stadtgesellschaft, um ein intensiviertes Miteinander und ein erhöhtes
Zusammengehen.2 Integration – räumlich, (städte-)baulich, sozial, kulturell – ist insofern das
Leitmotiv für das Handlungsfeld Urbanität; im Idealfall wird die Stadt zum Campus. Die im
Rahmenkonzept aufgeführten Maßnahmen, sowohl bereits umgesetzte als auch geplante,
zielen im Wesentlichen hierauf ab. Sie sind folgenden Themen/Überschriften zugeordnet:
•
Vom Campus Bochum zur Stadt als Campus
•
Stadt als Campus – studentisches/universitäres Leben und Wohnen in der Stadt
•
Stadt als Campus – die Hochschulen als sichtbare und gestaltende Akteure und
Partner in der (Innen-)Stadt
2
Um die Dimension des Miteinanders deutlich zu machen, könnte, wenn er nicht bereits anders belegt
wäre, auch der Begriff der Inklusion - im soziologischen Sinn - bemüht werden.
7
UniverCity Bochum
1.1
Rahmenkonzept Wissenschaftsstadt
Vom Campus Bochum zur Stadt als Campus
Gerade beim Handlungsfeld „Urbanität“ wird deutlich, dass Bochum keine klassische Universitäts- und Wissenschaftsstadt ist. Zwar wurde die Bochumer Bergschule als Vorläufer der
heutigen Technischen Fachhochschule Georg Agricola bereits 1816 gegründet, zur
Universitätsstadt wurde Bochum jedoch erst mit der Eröffnung der Ruhr-Universität Bochum
(RUB) 1965.
Die RUB entstand auf der sprichwörtlichen „grünen Wiese“ im ländlich geprägten Stadtteil
Querenburg. Nördlich angrenzend wurde zudem die Hustadt als sogenannte
„Universitätsrahmenstadt“ neu errichtet, und es entstand das „Uni-Center“, das als Einkaufszentrum vor allem die Nahversorgung sicherstellen und Wohnraum, u. a. für Studierende,
schaffen sollte. Für die verkehrliche Einbindung der Ruhr-Universität in das örtliche und
überörtliche Verkehrsnetz musste die Infrastruktur im Bochumer Südosten erheblich angepasst und ausgebaut werden. Als Kern der Erschließung entstand die Universitätsstraße, die
seitdem insbesondere die Anbindung an das Bochumer Stadtzentrum, auch über den Öffentlichen Personennahverkehr (Stadtbahnlinie U35, inzwischen CampusLinie U35) sicherstellt.
Die RUB blieb nicht die einzige Hochschule in Querenburg. Bereits Anfang der 1970er Jahre
entstand in ihrer unmittelbaren östlichen Nachbarschaft die Fachhochschule Bochum, heute
Hochschule Bochum (HBO), während sich die ebenfalls neugegründete Hochschule für
Gesundheit in Kürze auf dem Gesundheitscampus ansiedeln wird, der in jüngerer
Vergangenheit westlich der RUB – als zentrales Gesundheitscluster des Landes NordrheinWestfalen – entwickelt wurde und Einrichtungen der Gesundheitsversorgung und der
Gesundheitswirtschaft räumlich zusammenführt. Mit weiteren Entwicklungen im Umfeld der
Hochschulen, insbesondere durch die Ansiedlung von Technologieeinrichtungen, ist südlich
der Universitätsstraße vom Gesundheitscampus im Westen bis zum Technologiequartier im
Osten ein räumlich zusammenhängendes Areal entstanden, das die Stadt Bochum inzwischen als Campus Bochum bezeichnet und weiterentwickelt.
Damit haben sich die Insellage und räumliche Isolation von RUB und HBO mit Blick auf das
unmittelbare Umfeld und den Stadtteil in den letzten Jahren zum Positiven relativiert. Die
weiteren Maßnahmen, die im Rahmen von Campus Bochum geplant und umgesetzt werden
(u. a. bauliche Maßnahmen, Mobilitätskonzept, Wege- und Orientierungssystem, Entwicklung von Potenzialflächen; vgl. Mitteilung der Verwaltung, Vorlage Nr. 20122797), werden
helfen, die Integration auf dieser Ebene weiter zu verbessern.
Eine wichtige Aufgabe bleibt die räumliche Integration des Campus Bochum in das Stadtgebiet, insbesondere seine Anbindung an die Innenstadt. Dabei kommt der Universitätsstraße als verbindendes Element naturgemäß eine besondere Bedeutung zu. Um dieser
gerecht zu werden, hat die Stadt Bochum 2009 erstmals den Masterplan Universität –
Stadt aufgelegt; er beschreibt einerseits die Ist-Situation an der Achse Universitätsstraße mit
den beiden Polen „Universität“ und „Innenstadt“ und bildet andererseits die mit diesem
Raumkorridor verbundenen Planungs- und Entwicklungsaufgaben zusammenfassend ab.
8
UniverCity Bochum
Rahmenkonzept Wissenschaftsstadt
Dieser Masterplan befindet sich zurzeit in der Fortschreibung und wird auf den aktuellen
Stand gebracht (Masterplan Universität – Stadt II). Dabei soll er noch stärker als bisher als
räumliches Entwicklungs- und Handlungskonzept fungieren und auch die weiteren in
Bochum vorhandenen Hochschulen und Hochschuleinrichtungen im Sinne einer
gesamtstädtischen Betrachtung in den Blick nehmen. Mit der bereits geplanten Neuauflage
des Masterplans wird dieser gesamtstädtischen Sicht weiter Rechnung getragen werden,
was auch in einem angepassten Titel, z. B. „Masterplan Hochschulen – Stadt“, seinen Ausdruck finden soll.
Die Universitätsstraße ist in ihrer beschriebenen Funktion als Verbindungs- und
Entwicklungsachse inzwischen gestärkt worden. Mit dem Exzenterhaus als Bürohochhaus
in Höhe der Kreuzung Oskar-Hoffmann-Straße ist eine Landmarke entstanden, die zu einer
weiteren Verdichtung und Urbanisierung des Raumes auf diesem Teilstück der Universitätsstraße beiträgt. Abhängig von seiner zukünftigen Mieterstruktur kann das Exzenterhaus darüber hinaus auch funktional als Verbindungsglied zwischen Wissenschaft und Stadtgesellschaft fungieren und eine entsprechende Symbolik für die Achse insgesamt
entwickeln. Eine ähnliche Wirkung könnte der Stadtturm entfalten, der am Eingang der
Universitätsstraße in unmittelbarer Nachbarschaft des Hauptbahnhofs entstehen soll.
Auch die begriffliche Ergänzung der Stadtbahnlinie U35 um den Zusatz „CampusLinie“ im
Jahr 2011, die Linie verbindet vier Bochumer Hochschulen miteinander, dürfte zu einer
Stärkung der Achsenfunktion der Universitätsstraße und zu einer in der Wahrnehmung
verbesserten Anbindung des „Campus Bochum“ beigetragen haben. Diese Maßnahme ist
insofern in ihrer Symbolik nicht zu unterschätzen.
Die Wissenschaftsstadt Bochum ist natürlich mehr als Campus Bochum und Universitätsstraße; im Sinne einer Stadt als Campus gehören die weiteren Hochschulstandorte, wie sie
der o. g. Masterplan nun verstärkt berücksichtigen wird, genauso dazu, wie die Innenstadt
oder auch Flächen, die das Potenzial haben, einen Campus-Charakter zu entwickeln. Allen
voran sind hier die Flächen zu nennen, die im Zuge der Schließung der Bochumer OpelWerke frei werden (Opel-Werksflächen I und II) und – als Aufgabe der neugegründeten
Gesellschaft „Bochum Perspektive 2022“ – einer neuen Nutzung zugeführt werden müssen.
Dabei bietet sich insbesondere die Fläche des Opel-Werkes I für eine kombinierte Nutzung
aus Wissenschaft und wissensbasierter Produktionswirtschaft an. Ein solcher
„Wissensstandort“, „Wissenscampus“ der neuen Art, auf dem der ständige Austausch und
Transfer zwischen Wissenschaft und Wirtschaft, auch in Form von wissenschaftsnahen
Unternehmensgründungen, konsequent gelebt wird, könnte eine erhebliche Bedeutung für
die weitere wirtschaftliche Entwicklung von Stadt und Region entfalten und perspektivisch
deutlich überregional ausstrahlen.
Zur Idee der Stadt als Campus tragen auch weitere Entwicklungsflächen in der Stadt bei, mit
wissenschaftlichen bzw. wissenschaftsnahen Einrichtungen als Nukleus. So entwickelt sich
der Innovationspark Springorum zu einem Areal aus Forschungs- und Bildungsstätten (u.
a. Europäisches Bildungszentrum der Wohnungswirtschaft sowie Akademie des Handwerks
9
UniverCity Bochum
Rahmenkonzept Wissenschaftsstadt
Ruhr) und Unternehmen der Immobilienwirtschaft, Medienwirtschaft, Kommunikationstechnik. Einen anderen Charakter hat der Campus Zeche als eines von mehreren Kreativquartieren Bochums. Hier wurde – unter Einbeziehung des „Mythos Zeche“ – sehr bewusst
das Institut für Populäre Musik der Folkwang Universität der Künste („Pop-Akademie“)
angesiedelt, um die Nähe zu den dort ansässigen Unternehmen der Musikwirtschaft nutzen
und die Ausbildung des wissenschaftlichen Nachwuchses um praktische Erfahrungen aus
der Branche anreichern zu können. Zugleich werden die Unternehmen stärker in die Lage
versetzt, kreative Köpfe zu identifizieren und zu ihrem eigenen geschäftlichen Nutzen einzubeziehen und zu fördern.
1.2
Stadt als Campus – studentisches/universitäres Leben und Wohnen in
der Stadt
Die Stadt als Campus zu begreifen, gelingt dort besonders gut, wo universitäre und studentische Kultur im Wortsinn gelebt wird. Vor diesem Hintergrund lohnt ein Blick auf das studentische und universitäre Leben und Wohnen in der Stadt. Diesem Thema widmet sich die
Stadt Bochum mit dem Handlungskonzept Universitäres Wohnen, das das Stadtplanungs- und Bauordnungsamt unter Zuhilfenahme einer breiten Akteursbeteiligung zurzeit
erarbeiten lässt, nachdem Teil A dieses Konzeptes bereits Aufschluss über die Wohnsituation und die Wohnwünsche der Studierenden und Beschäftigten gegeben hat.
Im Bochumer Stadtgebiet hat sich, anders als in anderen Hochschulstädten, bisher kein
klassisches Studierendenviertel herausgebildet. Dennoch wohnen nach Daten aus Teil A
des o. g. Konzeptes knapp 60 Prozent der an Bochumer Hochschulen eingeschriebenen
Studierenden in Bochum. Auch das Bermudadreieck ist nicht als ein solches Viertel zu
verstehen, obgleich es ohne die RUB nicht entstanden und seine weitere Entwicklung bis
heute so vermutlich nicht möglich gewesen wäre. Unbestritten ist, dass es in der Stadt
Quartiere gibt, die ein entsprechendes Entwicklungspotenzial mitbringen wie die sogenannte
Speckschweiz, die sich nordwestlich der Innenstadt zwischen Dorstener Straße und Herner
Straße ausdehnt, das Umfeld des Springerplatzes im Stadtteil Griesenbruch, das „Viertel
vor Ehrenfeld“ als Teil des ViktoriaQuartiers (Alte Hattinger Straße und angrenzend) sowie
die Alsenstraße und Umgebung. Wie u. a. diese Quartiere in ihrer Funktion als Orte, an
denen sich studentisches und universitäres Leben konzentriert, weiter gestärkt werden
können, dazu soll das Handlungskonzept Aussagen machen.
Um Bochum als Wohnort für Studierende stärker bekannt zu machen und in das öffentliche
Bewusstsein zu rücken, ist die UniverCity WG ins Leben gerufen worden. Die in der Innenstadt gelegene Wohnung wird seit Oktober von einer Erstsemesterin und zwei Erstsemestern
bewohnt, die bis März regelmäßig über ihre Erlebnisse und Erfahrungen als NeuBochumer/in in den (Neuen) Medien berichten. Zuvor hatten sie mit Bewerbungsvideos eine
Jury davon überzeugt, dass sie die geeigneten WG-Bewohner sind und damit ein halbes
Jahr kostenfreies Wohnen – inklusive eines Rahmenprogramms – gewonnen.
Auch in Bochum ist die Lage auf dem studentischen Wohnungsmarkt aufgrund der erhöhten
10
UniverCity Bochum
Rahmenkonzept Wissenschaftsstadt
Einschreibungszahlen infolge des doppelten Abiturjahrgangs enger geworden, wobei die
Situation einer aktuellen Untersuchung der Gesellschaft für Beteiligungen und Immobilienentwicklungen zufolge in Bochum längst nicht so angespannt sein soll wie in anderen Hochschulstädten. Um dennoch die Vermittlung von Wohnraum, insbesondere privater Anbieter,
zu erleichtern, soll eine Internetplattform eingerichtet werden (Arbeitstitel: Ruhrbude).
Leben ist mehr als Wohnen (und Einkaufen). Es ist auch das Suchen nach Vergnügen und
Unterhaltung, nach intellektueller Herausforderung, nach Gesellschaft und Heimat und nach
Orten und Möglichkeiten zur eigenen Entfaltung. Neben geeigneten Orten für die sportliche
Betätigung im Breiten- und Spitzenbereich (z. B. Unibad und die Turnhalle Westring) sind in
der „Stadt als Campus“ gleichrangig auch Kulturorte und Möglichkeitsräume für die kreative
Entfaltung und die Persönlichkeitsfindung bereit zu halten. In diesem Sinne bedingen sich
universitäres Leben, Sport und Kultur in einer attraktiven UniverCity Bochum.
Mit den Kulturangeboten u. a. der Stadt Bochum, der RUB, des AKAFÖ-Kulturbüros boskop
und nicht zuletzt der „freien Szene“ und kommerziellen Anbietern verfügt Bochum über ein
gemessen an der Größe der Stadt umfangreiches und überregional anerkanntes Angebotsnetz, das nicht nur zum Rezipieren, sondern auch zum Beteiligen einlädt. In diesem Angebot
kommt dem ViktoriaQuartierBochum als „Erlebnisraum Innenstadt für Kreativwirtschaft,
Theater, Musik und Bildung“ eine besondere Rolle zu. Es bietet die für das Entstehen von
studentischem Lebensgefühl notwendige Zentralität und kritische Masse von Kultureinrichtungen und -akteuren. Es verfügt über die Möglichkeitsorte, die Inspiration, Innovation
und Kreativität freisetzen. Nicht zuletzt ist es, über das Bermudadreieck, ein überregional
wahrgenommener Erlebnisort.
Studierende, insbesondere Erstsemester/innen, sind bei den Bemühungen um die Integration von Wissenschaft und Stadt, aber auch mit Blick auf die Stärkung von Urbanität eine
relevante Ziel- und Akteursgruppe. Das hat nicht erst das Projekt „UniverCity WG“ deutlich
gemacht. Um Studienanfängerinnen und -anfänger mit dem hiesigen Kultur- und Freizeitangebot vertraut zu machen und das Einleben zu erleichtern, hat sich das boskop-Kulturscheckheft als Instrument bewährt. Für die Neuauflage ist angedacht, das Heft um Angebote aus der Gastronomie und dem Einzelhandel zu erweitern. Bewährt hat sich auch die
Theaterflatrate, die das Schauspielhaus Bochum in Kooperation mit dem AStA der RUB für
den symbolischen Preis von einem Euro pro Semester anbietet; die Nachfrage von Studierenden hat mir Einführung der Flatrate zum Wintersemester nach Auskunft des
Schauspielhauses spürbar angezogen. In einem nächsten Schritt soll geprüft werden, ob das
Angebot auf alle Bochumer Hochschulen ausgeweitet werden kann.
Kulturscheckheft, Theaterflatrate und auch der in der Planung befindliche Stadtplan Studi
Kompass sind Beispiele für Angebote und Kooperationen, die, nicht nur an der Schnittstelle
zur Kultur, hochgradig integrativ wirken und erheblich zur Stärkung der Urbanität beitragen
können. Auch wenn hier weitere Beispiele angeführt werden könnten, scheint gerade in der
Zusammenarbeit an der hier genannten Schnittstelle, nicht nur bezogen auf die Gruppe der
Studierenden, ein erhebliches weiteres Potenzial zu liegen, das für die Entwicklung urbaner
11
UniverCity Bochum
Rahmenkonzept Wissenschaftsstadt
Qualitäten und letztlich die Stadtentwicklung insgesamt genutzt werden sollte.
1.3
Stadt als Campus – die Hochschulen als sichtbare und gestaltende
Akteure und Partner in der (Innen-)Stadt
Die Integration von Wissenschaft und Stadtgesellschaft gelingt am besten, wenn Wissenschaft in der Stadt sicht- und erlebbar und so zum Teil des täglichen Lebens wird. Dafür
wiederum eignet sich das Stadtzentrum besonders gut. Hier können klassische Universitätsstädte, die bestimmte Hochschuleinrichtungen traditionell im Stadtkern vorhalten, ihre
Stärken ausspielen. Gerade in der Bochumer Innenstadt blieb es den Menschen lange Zeit
verborgen, dass Bochum eine Hochschulstadt mit inzwischen über 50.000 Studierenden ist –
und das, obwohl die TFH Georg Agricola einen innerstädtischen Standort hat und die Hochschulen die (Innen-)Stadt partiell schon länger als „Campus“ verstehen (s. u.).
Präsenz und Wahrnehmung der Hochschulen in der Innenstadt ändern sich gerade: Die
Anmietung der neuen Hörsaalgebäude Blue Square (für alle Fakultäten) und Bochumer
Fenster (Fakultäten Jura und Psychologie), beide am Boulevard in der Innenstadt gelegen,
sorgt für eine erstmalige sichtbare und kontinuierliche Präsenz der RUB im Stadtzentrum, die
sich insbesondere darin äußert, dass neben Lehrenden und weiteren Beschäftigten täglich
bis zu 3.000 Studierende zusätzlich in die Bochumer Innenstadt kommen. Hinzu kommen ein
weiteres neu angemietetes Gebäude in unmittelbarer Nähe des Deutschen Bergbaumuseums, das das Institut für Archäologische Wissenschaften und zusätzliche Hörsäle
der RUB beherbergt, und Anmietungen der RUB-Verwaltung an der Wittener Straße
(Postgebäude) und der Ferdinandstraße. Schon länger in der Innenstadt, im Haus der
Geschichte des Ruhrgebietes, ist das Institut für soziale Bewegungen der RUB angesiedelt.
Diese neue Präsenz der RUB in der Innenstadt wird zu einer stärkeren Sichtbarkeit und
Wahrnehmbarkeit der Hochschulen, der Wissenschaft in der Stadt insgesamt führen. Dabei
soll es nicht bleiben. Vielmehr gilt es zu prüfen, inwieweit weitere wissenschaftliche bzw.
hochschulstützende Einrichtungen in der Innenstadt angesiedelt werden können. Das
können auch hochschulübergreifende Einrichtungen wie ein Welcome Center, eine zentrale
Bildungs- und Studienberatung oder ein gemeinsames Schaufenster der Wissenschaft
sein. Denkbar ist, dass die Ansiedlung solcher Einrichtungen auf der Entwicklungsfläche
„City Tor-Süd“ realisiert wird, die in diesem Sinne zu einem Innenstadt-Campus der
UniverCity Bochum weiterentwickelt werden könnte (Campus Viktoria). Genauso denkbar
ist, solche Ansiedlungen auf anderen Flächen oder in Bestandsimmobilien in der Innenstadt
zu realisieren. Hier soll aktuell eine Machbarkeitsstudie Aufschluss geben.
Bauliche und infrastrukturelle Maßnahmen bilden nur eine Seite der Präsenz und Wahrnehmbarkeit von Hochschulen und Wissenschaft in der Stadt ab. Eine andere Seite
beschreiben Kooperationen, Zusammenarbeit und Austausch. Es gibt bereits seit langem
gelebte Partnerschaften, die zum Bild des „Campus als Stadt“ passen, wie z. B. die Bibliothek des Ruhrgebiets, ebenfalls im Haus der Geschichte des Ruhrgebietes angesiedelt, als
12
UniverCity Bochum
Rahmenkonzept Wissenschaftsstadt
eine Einrichtung der „Stiftung Bibliothek des Ruhrgebiets”. Diese wiederum wird seit 1998
gemeinsam von der Stadt Bochum, dem Land Nordrhein-Westfalen, der RUB, der Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie, dem Unternehmensverband Ruhrbergbau, der
DMT-Gesellschaft für Lehre und Bildung sowie der RAG AG getragen.
Ein Kooperationsprojekt der besonderen Art stellt die Situation Kunst (für Max Imdahl) dar,
das sich außerhalb der Innenstadt im Park von Haus Weitmar als ein Kunstmuseum für
Gegenwartskunst verortet und dessen museales und architektonisches Ensemble mit der
Errichtung des sogenannten „Kubus“ in der Ruine des Hauses Weitmar im Jahr 2010 als
zusätzliches Ausstellungs- und Veranstaltungsgebäude erheblich weiterentwickelt wurde.
„Situation Kunst (für Max Imdahl)“ ist das Ergebnis einer lang währenden vertrauensvollen
Zusammenarbeit von Stiftung Situation Kunst, RUB, Stadt Bochum und Land NordrheinWestfalen, von der nicht nur Kunstinteressierte, sondern auch Studierende im Rahmen ihrer
wissenschaftlichen Ausbildung profitieren. Ein weiterer Ausbau ist in Vorbereitung.
Partnerschaftlich verbunden sind zudem die Evangelische Fachhochschule RheinlandWestfalen-Lippe und das Museum Bochum wie auch das Schauspielhaus Bochum und die
Folkwang Universität der Künste in der Ausbildung von Schauspielerinnen und Schauspielern. Das Deutsche Bergbau Museum unterhält vielfältige Kontakte zu Hochschulen,
insbesondere der RUB, nicht zuletzt im Rahmen der Leibniz-Graduiertenschule „Rohstoffe,
Innovation, Technologie alter Kulturen (RITaK)“, in der Doktorandinnen und Doktoranden zu
Fragen der Gewinnung, Verarbeitung und Nutzung von Rohstoffen interdisziplinär forschen.
Auch die Verwaltung der Stadt Bochum ist zu vielen Themen Kooperationspartner der Hochschulen. Eine weitere Form der Zusammenarbeit wird durch die außerplanmäßige Professur der Planetariumsleiterin am Astronomischen Institut der Fakultät für Physik und
Astronomie der RUB repräsentiert.
Auch Gesprächsforen und andere Veranstaltungsformate, die auf den Austausch zwischen
der Wissenschaft und den Bürgerinnen und Bürgern abzielen, gibt es bereits einige. Zu
erwähnen sind erprobte Formate wie die Reihe Saturday Morning Physics der RUB,
Hörsaal City, die bis zuletzt als zentrale Vorlesungsreihe der RUB organisiert war, die
Bochumer Stadtgespräche, eine Veranstaltungsreihe der Stadt Bochum und der Hochschule Bochum zu aktuellen Themen der Stadtplanung, die Shakespeare Tage, die die
Deutsche Shakespeare-Gesellschaft und die RUB in Kooperation mit der Stadt Bochum
durchführt und deren Hauptveranstaltungen traditionell im Kunstmuseum stattfinden, sowie
die öffentlichen astronomischen Vorträge von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern
der RUB im Planetarium.
Als neues Format konnte sich zuletzt das C60 Collaboratorium für kulturelle Praxis, das
im Sommer 2012 als ein interdisziplinäres Forum für zeitgenössische Kunst und Kulturwissenschaft gemeinsam von der RUB, der Stadt Bochum sowie der UniverCity Bochum
initiiert wurde, etablieren. Es nutzt für seine Veranstaltungen u. a. die „Rotunde“ im alten
Bochumer Hauptbahnhof auf der Entwicklungsfläche City Tor-Süd. Formate, die zurzeit entwickelt werden und das Angebot weiter ergänzen sollen, sind Bürgervorlesung, Lange
13
UniverCity Bochum
Rahmenkonzept Wissenschaftsstadt
Nacht des Wissens und Bochumer Nachhaltigkeitstag (jeweils Arbeitstitel). Daneben gilt
es, die vorhandenen Formate, wenn sie sich bewährt haben, weiter zu stärken und das Angebot insgesamt transparenter zu machen.
1.4
Projekte zum Handlungsfeld Urbanität
Projekte zum Handlungsfeld Urbanität sind aktuell:
U.01_Masterplan Universität – Stadt II
U.02_Opel-Werksflächen I und II
U.03_Handlungskonzept Universitäres Wohnen
U.04_UniverCity WG
U.05_Ruhrbude
U.06_boskop-Kulturscheckheft
U.07_Theaterflatrate
U.08_Stadtplan Studi Kompass
WK.02_Welcome Center
B.16_Zentrale Bildungs- und Studienberatung
W.12_Schaufenster der Wissenschaft
U.09_Campus Viktoria / Machbarkeitsstudie („Platzhalter“)
U.10_Entwicklung der „Situation Kunst“
U.11_C60 Collaboratorium für kulturelle Praxis
U.12_Bürgervorlesung
U.13_Lange Nacht des Wissens
U.14_Bochumer Nachhaltigkeitstag
Ausführlichere Informationen zu den Projekten sind den „Projektblättern“ im Anhang zu
entnehmen.
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UniverCity Bochum
2
Rahmenkonzept Wissenschaftsstadt
Wirtschaft
Die UniverCity Bochum verfolgt das Ziel, die Stadt weiter als exzellenten Wissenschafts- und
Bildungsstandort zu entwickeln und zu profilieren. Das Handlungsfeld Wirtschaft steht dabei
für die Schnittstelle von Wissenschaft und Wirtschaft und für Effekte, die sich aus ihrer Zusammenarbeit bzw. konkreten Maßnahmen generieren lassen. Im Fokus stehen dabei die
Themen Existenzgründungsförderung, Innovationstransfer und Fachkräftesicherung.
Die Themen sind generell nicht neu und werden auch in Bochum schon seit geraumer Zeit
von Akteuren in den Blick genommen und „bespielt“. Es geht nun darum, die verschiedenen
Aktivitäten besser zu bündeln und zu systematisieren. Unter dem Dach von UniverCity
Bochum bieten sich für die Hochschulen wie auch für Wirtschaftsorganisationen und -gesellschaften, zuvorderst IHK Mittleres Ruhrgebiet, und Wirtschaftsförderung Bochum sowie insbesondere die chip GmbH, die EGR mbH und die rubitec GmbH, Möglichkeiten zur Erprobung neuer und schlagkräftiger/effizienterer Kooperationsstrukturen/-formen. Die Partner
erkennen zunehmend die Vorteile einer engen Zusammenarbeit und damit die Chance,
Synergien bei vorhandenen Projekten herzustellen und zu nutzen sowie neue, ergänzende
Maßnahmen zu entwickeln und umzusetzen.
2.1
Existenzgründungsförderung
Die Hochschulen der UniverCity Bochum sind insgesamt, aber vor allem hinsichtlich ihrer
unterschiedlichen Forschungsschwerpunkte zentrale Produzenten von Wissen. Eine gute
Möglichkeit, dieses Wissen für die Region und damit die Gesellschaft nutzbar zu machen, ist
die Gründung eines Unternehmens aus den Hochschulen heraus. Studierende und wissenschaftliche Mitarbeiter entwickeln Ideen für innovative Produkte und Dienstleistungen, die
sich durch eine Existenzgründung dem Markttest stellen und Wachstumspotenziale eröffnen.
Deshalb ist den Akteuren der UniverCity dieses Thema als zentraler Mechanismus für den
Wissens- und Technologietransfer wie auch für den regionalen Strukturwandel von herausragender Bedeutung.
Die Gründungsförderung konnte inzwischen unter dem Dach des GründerCampus Ruhr auf
weitere Bochumer Hochschulen ausgeweitet werden. Synergien konnten bislang bei der
Existenzgründungsförderung freigesetzt werden, indem der Businessplanwettbewerb Senkrechtstarter der Wirtschaftsförderung Bochum und der Hochschulgründerwettbewerb
ruhr@venture miteinander verknüpft wurden mit insbesondere positiven Effekten für die
Öffentlichkeitsarbeit und die Vermarktung und damit verbundenen Aussichten auf eine zunehmende Beteiligung von Gründungsinteressierten. Im Mai 2014 wird es erstmals eine gemeinsame Abschlussveranstaltung geben. Mit der Summerschool Existenzgründung für
die Gesundheits- und Sozialwirtschaft ist ein neues Format entstanden, das die bewährte
Summerschool Gründungsmanagement ergänzt. Daneben wird das etablierte Format
Ideenwettbewerb Existenzgründung genauso weitergeführt wie die erfolgreichen Lehrveranstaltungen und Seminare zur Existenzgründung aus Hochschulen an den Hoch-
15
UniverCity Bochum
Rahmenkonzept Wissenschaftsstadt
schulen der UniverCity Bochum.
2.2
Innovationstransfer
Eine wichtige Voraussetzung von unternehmerischen Innovationen sind neben den Anforderungen der Märkte und Kunden vor allem auch anwendungsnahe Forschung und Entwicklung. Dabei kann die Zusammenarbeit der Unternehmen mit den Hochschulen hilfreich sein.
Gerade kleine und mittlere Unternehmen, die keine eigenen Entwicklungsabteilungen unterhalten, können von Kooperationen mit Lehrstühlen profitieren. Für die mittelständischen
Unternehmen stellt allerdings die Abwicklung von Forschungs- und Förderprojekten eine
Hürde dar. Zudem fehlt es oftmals an Transparenz.
Damit der Transfer zwischen Wissenschaft und Wirtschaft reibungsloser funktionieren kann,
planen die Stadt Bochum, die RUB und weitere Hochschulen der UniverCity Bochum die
Gründung des Bochumer Instituts für Technologie (B.I.T.), das im Frühjahr 2014 seine
Arbeit aufnehmen soll. Das B.I.T. ist als außeruniversitäre Einrichtung der Auftragsforschung
für Industrie und Wissenschaft geplant und will genau an dieser Schnittstelle Kooperationen
und Innovationen fördern. Etablierte Einrichtungen an der Schnittstelle von Wissenschaft und
Wirtschaft in Bochum, zuvorderst die chip GmbH als Betreiber u. a. des Technologiezentrum Ruhr, sind in die Abstimmungen eingebunden, um arbeitsteilige, sich ergänzende
Unterstützungsstrukturen zu entwickeln.
Ein weiteres Projekt im Bereich der Innovationsförderung ist die Lernfabrik, die auf einer
bereits vorhandenen Lernfabrik des Lehrstuhls für Produktionssysteme der RUB fußt.
Entstehen soll, mit Unterstützung vieler Partner, ein realitätsnahes Fabrikumfeld, das einen
direkten Zugriff auf den Produktionsprozess ermöglicht und vor allem im Bereich der Lehr
und Qualifizierung zur Anwendung kommen soll. Ergänzt wird das Profil durch Auftrags- und
Grundlagenforschung im Bereich der Produktionstechnik und durch Dienstleistungen wie
Auftragsfertigung oder Infrastrukturnutzung durch Dritte.
Das B.I.T. und Lernfabrik sind Teile einer neuen umfassenden Strategie der RUB
(Worldfactory) zur Förderung von Transfer und Ausgründungen aus der Hochschule. Die
„Worldfactory“, die ein möglicher konzeptioneller Baustein für die Umnutzung des Geländes
des Opel-Werkes I ist, könnte die Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft und Wirtschaft in
der Stadt und den Innovationstransfer vor Ort erheblich befördern.
Auf das Ziel, den Transfer zwischen Wissenschaft und Wirtschaft zu stärken, zahlt auch das
Projekt KMUni Projekt ein, das insbesondere Zugangsbarrieren für Kleine und Mittlere
Unternehmen abbauen helfen möchte.
16
UniverCity Bochum
2.3
Rahmenkonzept Wissenschaftsstadt
Fachkräftesicherung
Es ist allgemein anerkannt, dass die Beschäftigung von Hochschulabsolventinnen und
-absolventen von hoher ökonomischer Bedeutung für Unternehmen ist und hier insbesondere
für innovationsstarke Firmen. Trotz der Hochschuldichte in Bochum haben mittelständische
Unternehmen zum Teil Schwierigkeiten, den Bedarf an (akademischen) Fachkräften zu
decken. Dies liegt unter anderem auch daran, dass viele Absolventinnen und Absolventen
die Region nach ihrem Abschluss verlassen und bislang wenige Berührungspunkte mit den
mittelständischen
Unternehmen
während
ihres
Studiums
haben
(Praktika,
Werkstudententätigkeit etc.). Noch immer dominieren die Großunternehmen die hiesigen
Recruitingmessen oder Stellenbörsen an den Hochschulen.
Um einen vielversprechenden Beitrag zum Verbleib der Studierenden in der Region zu
leisten, ist das Projekt Studis on Tour ins Leben gerufen worden. Dabei wird Studierenden
im Rahmen von branchenbezogenen Bustouren ermöglicht, Einblick in die betriebliche
Praxis zu nehmen und mit der Unternehmensleitung sowie jungen Führungskräften über
berufliche Anforderungen und Karrieremöglichkeiten im Lichte ihrer akademischen Ausbildung zu diskutieren. Das Format fördert damit den Austausch zwischen Unternehmen
bzw. Arbeitgebern und Studierenden bzw. zukünftigen Fach- und Führungskräften. „Studis
on Tour“ hat 2013 erstmals stattgefunden und soll zu einem festen Veranstaltungsformat in
Bochum weiterentwickelt und etabliert werden.
Dem akademischen Fach- und Führungskräfte- sowie wissenschaftlichen Nachwuchs
widmet sich auch das Projekt Kluger Kopf – Der UniverCity Bochum Award. Dabei geht in
erster Linie um die Auszeichnung exzellenter wissenschaftlicher Arbeiten an Bochumer
Hochschulen, die sich mit Themen befassen, die die UniverCity Bochum und ihre
Handlungsfelder berühren. Die Auswahl der Preisträger soll einem Gremium der UniverCity
Bochum vorbehalten sein. Die Verleihung selbst soll in einem feierlichen Rahmen mit entsprechender Medienwirkung erfolgen. Der „Kluge Kopf“ ist damit nicht nur ein Mittel zur
Nachwuchsförderung, sondern auch eine Maßnahme, die Profilierung Bochums als Wissenschaftsstadt weiter voranzutreiben und neue Netzwerke zwischen Wissenschaft und Stadtgesellschaft zu erschließen. In diesem Kontext kommt auch die Idee, einen UniverCity Club
als ein neues Netzwerk an eben dieser Schnittstelle zu etablieren, zum Tragen.
Weitere Projekte bzw. Projektideen zum Thema „Fachkräftesicherung“ finden im Handlungsfeld „Akademische Bildungspotenziale“ Berücksichtigung (vgl. Kapitel 3.3).
17
UniverCity Bochum
2.4
Rahmenkonzept Wissenschaftsstadt
Schnittstelle zur Stadtentwicklung
Die in Bochum ansässigen wissenschaftlichen Einrichtungen, ihre Leistungsprofile und das
mit ihnen verbundene Know-how bekannt und sichtbar zu machen, ist Aufgabe des Schaufensters der Wissenschaft. Angesprochen sind neben den Bürgerinnen und Bürgern und
der Wirtschaft insbesondere auch Schülerinnen und Schüler, die für Technik- und
wissenschaftliche Themen frühzeitig begeistert werden sollen. Das Schaufenster soll als eine
Mischung aus permanenter Ausstellung und Wechselausstellung zunächst in einer vorhandenen Immobilie in der Innenstadt bzw. in Innenstadtnähe realisiert werden, bevor langfristig eine eigenständige Lösung, z. B. im Rahmen des Campus Viktoria, angestrebt wird.
An der Schnittstelle „Wissenschaft – Wirtschaft“ stellt sich häufig die Frage nach den ökonomischen Effekten wissenschaftlicher Einrichtungen für Stadt und Region. Mit dieser Frage
hat sich zuletzt die durch die IHK Mittleres Ruhrgebiet veranlasste Studie „Wissen schafft
Wirtschaft“ des Instituts für angewandte Innovationsforschung (IAI) beschäftigt. „Mit der
Science Scorecard Wissenschaftsregionen messen, steuern und gestalten“ ist ein Projekt
des Stifterverbands für die Deutsche Wissenschaft in Zusammenarbeit mit dem Wissenschaftsmanagement Lübeck, das die Frage nach den Effekten weiterfasst und auf die Stadtund Regionalentwicklung insgesamt bezieht. Dabei geht es um die Entwicklung eines Kennzahlen- und Indikatorensystems, mit dem die Potenziale und Effekte einer wissensbasierten
Stadt- und Regionalentwicklung messbar und für Bürgerinnen und Bürger, politische Entscheider, Investoren und Multiplikatoren transparent und verständlich gemacht werden
sollen. Bochum wird einer von bis zu zehn Modellstandorten sein, die in das bundesweite
Projekt einbezogen werden und für deren individuelle Fragestellungen und Problemlagen
Tools und Lösungen erarbeitet werden sollen. Am Ende des Projektes, das als Querschnittsthema alle Handlungsfelder der UniverCity Bochum berührt, soll ein „Instrumentenkoffer“
vorliegen, der allen Kommunen und Regionen zur Verfügung steht.
18
UniverCity Bochum
2.5
Rahmenkonzept Wissenschaftsstadt
Projekte zum Handlungsfeld Wirtschaft
Projekte zum Handlungsfeld Wirtschaft sind aktuell:
W.01_Businessplanwettbewerb Senkrechtstarter
W.02_GründerCampus Ruhr
W.03_Gründungswettbewerb ruhr@venture
W.04_Summerschools Existenzgründung und Gründungsmanagement
W.05_Ideenwettbewerb Existenzgründung
W.06_Lehrveranstaltungen/Seminare Existenzgründung
W.07_Bochumer Institut für Technologie
W.08_Lernfabrik
W.09_KMUni
W.10_Studis on Tour
W.11_UniverCity Award
W.12_UniverCity Club (“Platzhalter”)
W.13_Schaufenster der Wissenschaft
W.14_Science Scorecard
Ausführlichere Informationen zu den Projekten sind den „Projektblättern“ im Anhang zu entnehmen.
19
UniverCity Bochum
3
Rahmenkonzept Wissenschaftsstadt
Akademische Bildungspotenziale
Bochum ist als exzellenter Wissenschafts- und Bildungsstandort darauf angewiesen, dass
sowohl studentischer und wissenschaftlicher Nachwuchs in ausreichendem Umfang und mit
geeigneter Qualifikation zur Verfügung steht, als auch die Integration der Hochschulabsolventinnen und -absolventen in den regionalen Arbeitsmarkt reibungslos gelingt. Neben
einer hohen Attraktivität für externe Studieninteressente ist es vor allem wichtig, die endogenen Bildungspotenziale zu wecken. Dazu sind Rahmenbedingungen für qualitätsvolle
Bildungsangebote zu schaffen und allgemein verfügbar zu machen. Daher wurde das Thema
„Bildungspotenziale“ frühzeitig als Handlungsfeld der UniverCity Bochum festgelegt.
In einer Arbeitsgruppe aus Vertreterinnen und Vertretern von Hochschulen, Schulen, der
Stadt Bochum, der IHK und der Agentur für Arbeit wurden Schwerpunktthemen in diesem
Handlungsfeld erarbeitet. Dabei bestand Konsens, sich auf die akademischen Bildungspotenziale zu konzentrieren. Weitere Bereiche der Bildungskette, wie der für eine frühzeitige
Prägung wichtige Elementar- und Primarbereich, wurden hier ausgeklammert. Sie sind
jedoch Gegenstand anderer Arbeitsgruppen der Stadt Bochum. Die Hochschulen engagieren
sich unter anderem mit dem Veranstaltungsformat „KinderUni Bochum“ auch in diesem
Bildungssegment.
Abbildung 1: Schwerpunktthemen bei der Entwicklung akademischer Bildungspotenziale
Schwerpunktthemen bei der Entwicklung akademischer Bildungspotenziale
Als Arbeitsgrundlage für die Entwicklung von Maßnahmen wurden die Schwerpunktthemen
in einen prozessualen Zusammenhang gestellt (vgl. Abbildung 1). Diese Phasen sind eng
miteinander verzahnt und überlappen sich teilweise. Der Bereich „Studienorientierung und
Entscheidungsfindung“ beim Übergang von der Schule in die Hochschule hat in allen beteiligten Bildungseinrichtungen einen zunehmend hohen Stellenwert. Hier gilt es, Maßnahmen
entlang der gesamten Bildungskette zukünftig besser aufeinander abzustimmen. Um einen
erfolgreichen Studienabschluss zu gewährleisten, sollte eine frühzeitige „Studierfähigkeit“
hergestellt werden. Dieser Aspekt findet gerade in den Hochschulen zunehmend Beachtung.
Hochschulabsolventinnen und -absolventen an die Region zu binden, ist auch Gegenstand
der Handlungsfelder „Urbanität“ und „Wirtschaft“. Im Schwerpunkt „Sozioökonomische
20
UniverCity Bochum
Rahmenkonzept Wissenschaftsstadt
Integration“ (Übergang Hochschulen – Arbeitsmarkt) werden gleichwohl aus Sicht der Anbieter von Bildungsleistungen gemeinsam getragene Maßnahmen entwickelt. Der Schwerpunkt „Lebenslanges Lernen“ hat im bisherigen Arbeitsprozess nur eine untergeordnete
Rolle gespielt. In den nächsten Jahren werden Weiterbildungsangebote von Hochschulen
jedoch eine zunehmende Bedeutung erlangen. Noch werden sie weitestgehend autark entwickelt.
Um Studienabbrüche oder Unterbrechungen und Verzögerungen beim Studium zu vermeiden, wurden in den letzten Jahren zunehmende Anstrengungen unternommen. Es soll
versucht werden, diese Themen zukünftig systematisch zu bearbeiten und gemeinsam getragene Maßnahmen zu entwickeln. Der Schwerpunkt „Unterstützung bei (möglichen) Brüchen
in der Bildungsbiographie“ wird dabei als Querschnittsaufgabe angesehen, die erhebliche
Möglichkeiten für die Entwicklung des Bildungspotenzials insgesamt bietet.
Die Mitglieder der Arbeitsgruppe waren sich darin einig, dass jetzt schon viele gute und geeignete Maßnahmen in den Bildungseinrichtungen existieren (Konzepte zur Studien- und
Berufsorientierung in den einzelnen Schulen), die im Zuge der Landesinitiative Kein
Abschluss ohne Anschluss weiter systematisiert und standardisiert werden. Die Maßnahmen in den Schwerpunktbereichen des Handlungsfeldes „Akademische Bildungspotenziale“ müssen daher besonderen Kriterien genügen (vgl. Abbildung 2). Sie sollen zuvorderst von den betreffenden Bildungseinrichtungen gemeinsam getragen werden und
damit der UniverCity Bochum die erwünschte Sichtbarkeit geben. Um ihre Realisierbarkeit zu
erhöhen, sollten sie an die jeweiligen Curricula der Bildungseinrichtungen angepasst sein.
Ein besonderer Fokus sollte auf die Phasen der Bildungsübergänge gelegt werden, um hier
eine möglichst frühzeitig Entscheidungsreife und -sicherheit zu erreichen.
Abbildung 2: Handlungsleitlinien bei der Entwicklung von Maßnahmen
Handlungsleitlinien bei der Entwicklung von Maßnahmen
21
UniverCity Bochum
3.1
Rahmenkonzept Wissenschaftsstadt
Studienorientierung und Entscheidungsfindung
Die Aktivierung von akademischen Bildungspotenzialen in der Region hängt wesentlich
davon ab, ob Talente, Begabungen und Fähigkeiten frühzeitig entdeckt und gefördert werden
sowie eine individuelle Entscheidungsreife für den zukünftigen Studien- und Berufsweg
entwickelt werden kann. Idealerweise geht dies einher mit einer systematischen Vorbereitung der Ausbildungs- bzw. Studierfähigkeit. Eine hohe Entscheidungssicherheit und
eine rechtzeitige Studierfähigkeit wirken sich positiv auf den späteren Studienerfolg aus. Sie
sollten daher Teil des schulischen Bildungsauftrags sein, der nur unter Beteiligung schulexterner Bildungspartner realisiert werden kann. Dabei sollte die endogene Potenzialentwicklung sowohl Ziele einer Bildungsgerechtigkeit (Teilhabechancen) als auch einer
Talent- und Exzellenzförderung verfolgen.
Maßnahmen zur Studienorientierung beinhalten in der Regel verschiedene Bausteine, die
sich auf Informationsangebote, individuelle Beratungen sowie Anregungen unterschiedlichster Art zurückführen lassen. Eigenes Erleben und entdeckendes Lernen sind häufig entscheidende Auslöser für spätere Berufswünsche und Studienentscheidungen.
Abbildung 3: Grundlagen für Studienorientierung und Entscheidungsfindung
22
UniverCity Bochum
Rahmenkonzept Wissenschaftsstadt
Ein besonderes Gewicht bei der Studienorientierung wird auf die Herausprägung eines nachhaltigen MINT-Interesses bei Schülerinnen und Schülern gelegt, weil Absolventinnen und
Absolventen der Natur- und Ingenieurwissenschaften nach wie vor als Innovationstreiber
aber auch Engpassfaktor einer prosperierender regionalen Wirtschaftsentwicklung gesehen
werden. Zur Unterstützung wurde schon im Jahr 2006 das IST.Bochum als erstes zdiZentrum des Landes Nordrhein-Westfalens gegründet. Innerhalb des regionalen Bildungsverbundes von Partnern aus Unternehmen, Hochschulen und Schulen werden seitdem
Konzepte zur MINT-Bildung gemeinsam entwickelt und umgesetzt. Neben der organisatorischen Unterstützung für die „KinderUni Bochum“ werden insbesondere Experimentalangebote (TEC Labs) der Hochschulen mit ingenieurwissenschaftlichen Studiengängen
weiterentwickelt und den Schulen der Region angeboten. Größere Veranstaltungsformate
mit Workshops sind das Netzwerk Praktische Berufsorientierung für die Mittelstufe sowie
das Bochumer Ingenieurforum (BO.Ing) für Schülerinnen und Schüler der Oberstufe.
Seit 2012 bieten die Bochumer Hochschulen anlässlich der Wochen der Studienorientierung zum Ende des ersten Schulhalbjahres Ende Januar/Anfang Februar die gemeinsam getragene Veranstaltung Bochumer Hochschultag an, die neben Informationsund Beratungsständen im Berufsinformationszentrum der Agentur für Arbeit die Möglichkeit
zum „Speed-Dating“ mit Studierenden verschiedener Fachbereiche und Fakultäten vorsieht.
Geplant sind der Aufbau einer zentralen Datenbank mit Angeboten zu Betriebs- und
Laborpraktika sowie ein Pool von Studien(-fach)-Beraterinnen und -Beratern. Die
einzelnen Maßnahmen werden angereichert durch Begleitangebote, die der Intensivierung
der Studienorientierung sowie der Verbesserung der Studierfähigkeit dienen können.
Neben Angeboten, die kurs- oder klassenweise nachgefragt werden können, werden Maßnahmen entwickelt, die für besondere Zielgruppen vorgesehen oder von Einzelpersonen frei
buchbar sind. Angebote für Mädchen und junge Frauen (Girls’ Day) können wahlweise um
spezielle Angebote für Jungen und junge Männer ergänzt werden (Boys‘ Day).
23
UniverCity Bochum
Rahmenkonzept Wissenschaftsstadt
Abbildung 4: Maßnahmen differenziert nach Jahrgangsstufen und Schulformen
An Hochschulen der Region studieren überproportional viele Studierende, die als erste in
ihren Familien einen akademischen Abschluss anstreben und denen es daher häufig an Vorbildern und Unterstützern mangelt. Für diese Gruppe der „Studienpioniere“ werden durch die
Evangelische Fachhochschule sowie die Hochschule Bochum in den nächsten vier Jahren
Konzepte für besondere Unterstützungsmaßnahmen entwickelt und umgesetzt, die von der
Stiftung Mercator und dem Stifterverband der Deutschen Wissenschaft gefördert werden. Die
Ergebnisse können übertragen werden. Die Liste der Maßnahmen ist erweiterbar.
24
UniverCity Bochum
Rahmenkonzept Wissenschaftsstadt
Abbildung 5: Maßnahmen differenziert nach Jahrgangsstufen und ausgewählten Zielgruppen
Für den Erfolg der Maßnahmen zur Studienorientierung und Entscheidungsfindung ist es
notwendig, dass beteiligte Bildungsmultiplikatoren einen zielgerichteten, regelmäßigen Informations- und Erfahrungsaustausch pflegen und gemeinsam Maßnahmen evaluieren und
weiterentwickeln. Im Rahmen der Wochen der Studienorientierung wird für Lehrerinnen und
Lehrer, die in der Studien- und Berufsorientierung tätig sind, ein StuBO-Nachmittag veranstaltet. Außerdem sind die Hochschulen einem seit einigen Jahren erkennbaren Trend
nach einen Informationsbedarf von Eltern mit dem Format Elterninformationsabend nachgekommen, der auch von Studieninteressierten frequentiert wird.
Die schon bestehende Arbeitsgemeinschaft der Studienberaterinnen und -berater soll ergänzt werden um eine gemischt besetzte Arbeitsgruppe, die sich der Weiterentwicklung von
gemeinsamen Studienorientierungskonzepten annehmen soll (AG Studienorientierung).
Eine MINT-Macher Runde aus Lehrerinnen und Lehrern, die vom IST.Bochum initiiert
worden ist, sollte sich noch stärker als bisher spezieller Formate mit MINT-Schwerpunkten
(Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft, Technik) annehmen. Mittelfristiges Ziel sollte
das Angebot einer zentralen Bildungs- und Studienberatungseinrichtung in der
Bochumer City sein (siehe auch Handlungsfeld „Urbanität“).
25
UniverCity Bochum
Rahmenkonzept Wissenschaftsstadt
Einmal jährlich und bei Bedarf sollten Themen der Studien- und Berufsorientierung auch
Gegenstand der Schulleiterrunden der jeweiligen Schulformen unter Einbeziehung von Vertretern der unterschiedlichen Bildungsmultiplikatoren sein.
Abbildung 6: Maßnahmen für Bildungsmultiplikatoren in der UniverCity Bochum
Die entwickelten und geplanten Maßnahmen zur Studienorientierung und Entscheidungsfindung müssen in das neue Konzept zur Studien- und Berufsorientierung nach den Vorgaben der Landesinitiative „Kein Abschluss ohne Anschluss“ sinnvoll eingebettet werden.
3.2
Frühzeitige Herstellung von Studierfähigkeit
Studienerfolgschancen könnten deutlich erhöht und unerwünschte oder ungeplante Unterbrechungen oder Änderungen in der Bildungsbiographie vermieden werden, wenn mit
Beginn des Studiums eine volle Studierfähigkeit hergestellt wäre. Ein Ziel der UniverCity
Bochum sollte es daher sein, Einflussfaktoren zu identifizieren und, wenn möglich, auf die
Gestaltung des Übergangs einzuwirken.
26
UniverCity Bochum
Rahmenkonzept Wissenschaftsstadt
Abbildung 7: Beeinflussungsfaktoren der Studierfähigkeit
Schulen und Hochschulen haben in den zurückliegenden Jahren – meist individuell – eine
Reihe von Initiativen entwickelt, um dem Problem einer unzureichenden Studierfähigkeit zu
begegnen. In den Hochschulen betrifft dies zumeist die Studieneingangsphase. Neuerdings
gewinnt die Suche nach unentdeckten Talenten eine zunehmende, auch mediale Aufmerksamkeit. Die Mehrdimensionalität des Problems erschwert es, abgestimmte gemeinsame
Maßnahmen zu entwickeln. Daher sollten sich die handelnden Akteure der jeweiligen abgebenden und aufnehmenden Bildungseinrichtungen häufiger über notwendige Maßnahmen
verständigen und für eine ausreichende Transparenz sorgen. Es ist Zeit, in einen gemeinsamen Diskurs darüber einzutreten, wie die Übergänge in Studium und Beruf unter Einbringung
geeigneter Ressourcen sinnvoll gestaltet werden können. Mit dem Projekte „Studienpioniere“
an der Evangelischen Fachhochschule und der Hochschule Bochum (zum Teil gemeinsam
mit der Ruhr-Universität) könnten erste Grundlagen für gemeinsame Maßnahmen gelegt
werden (evtl. AK Bildungschancen/Ermutigungskultur; AK Bildungsfinanzierung; AK
Anerkennung von Vorleistungen).
Zur Intensivierung und Systematisierung der Angebote an Dualen Studiengängen wir vorgeschlagen ein Netzwerk Duales Studium Bochum aufzubauen ((Veranstaltungen für interessierte Unternehmen und Studieninteressenten, evtl. Aufbau eines gemeinsamen
Internetauftritts).
27
UniverCity Bochum
3.3
Rahmenkonzept Wissenschaftsstadt
Sozioökonomische Integration von Studierenden und Absolventinnen
und Absolventen
Gut ausgebildete Fach- und Führungskräfte für das mittlere Ruhrgebiet zu sichern, muss ein
Ziel der regionalen Wirtschaftsförderung sein, dem sich auch der Partnerverbund der
UniverCity Bochum anschließt. Die Bedarfsdeckung kann über die Anwerbung externer
Fachkräfte erfolgen oder über das regional verfügbare, endogene Potenzial entwickelt
werden. Wichtig ist dabei, schon vorhandene, geeignete Arbeitskräfte an die Region zu
binden.
Dabei muss berücksichtigt werden, dass Art, Umfang und Dynamik des tatsächlichen
Bedarfs am Arbeitsmarkt und die Wirksamkeit von Bindungsmaßnahmen von verschiedenen
Faktoren abhängen. In diesem Zusammenhang sind zu nennen:
Strukturbedingte Faktoren
•
Aufnahmefähigkeit des Arbeitsmarktes / Nachfrage nach Arbeitskräften abhängig von
der Änderung der Branchenstruktur, Fühlungsvorteilen, bestehenden Zulieferketten,
konjunkturellen Schwankungen u. a.
•
Innovationsbereitschaft und -stärke der Unternehmen und anderer Arbeitgeber
•
Bereitschaft der Unternehmen zur Beteiligung an Maßnahmen zur Berufsorientierung
als Teil der Personalentwicklung und/oder der Unternehmenskultur
•
Qualifikationsangebote durch die Bildungsträger (Studiengänge und akademische
Weiterbildungsangebote)
Personengebundene Faktoren
•
Berufsbefähigung der Absolventinnen und Absolventen (Schlüsselkompetenzen/bildung; Anforderungen der Berufswelt)
•
Bereitschaft zur Integration in den regionalen Arbeitsmarkt, regionale Verbundenheit /
regionale Identität
Gemeinsam getragene Maßnahmen können dort Wirkung erzielen, wo sie auf eine positive
Resonanz stoßen. Daher sind solche Aktivitäten zu favorisieren, bei denen eine solche
Akzeptanz und ein genuines Interesse zu vermuten sind, oder kurzfristig erzeugt werden
können.
28
UniverCity Bochum
Rahmenkonzept Wissenschaftsstadt
Um Kontaktmöglichkeiten zur Wissenschaft, insbesondere Studierenden und angehenden
Absolventinnen und Absolventen, aufzubauen, werden folgende Projekte vorgeschlagen:
•
Arbeitsmarktforum Mittelstand (regelmäßige
relevanten Themen, Personalentwicklung u. a.)
•
Studis on Tour
•
Career Stage („Speed Dating“-Format)
•
After-Work-Lectures
•
Referenten- und Lehrbeauftragten-Pool (aus Unternehmen der Region; interne Fortbildung/Vernetzung)
•
Alumni-Mentoren-Netz (Aufbau eines Mentorennetzwerkes von Alumni der Bochumer
Hochschulen)
Gesprächsforen
zu
arbeitsmarkt-
Flankierend ist angedacht, eine Arbeitsgemeinschaft Career Service einzurichten, die im
gemeinsamen Austausch die Veranstaltungen und Angebote der Hochschulen, der Agentur
für Arbeit und weiterer Akteure aufeinander abstimmt.
Um hochqualifizierte Arbeitskräfte ausländischer Herkunft an die Region zu binden, befinden
sich mit InJob (Praktika und Arbeitsplätze für ausländische Arbeitnehmer/18 Monate Suchaufenthalt) (Be)Coming Friends (vgl. Handlungsfeld Willkommenskultur) zwei weitere
Projekte im Stadium der Vorüberlegung.
3.4
Unterstützung bei Brüchen in der Bildungsbiographie
Grundsätzlich sind eine gute Studienorientierung und die frühzeitige Herstellung von Studierfähigkeit die beste Vorbereitung auf ein erfolgreiches Studium und eine Prophylaxe gegen
Studienabbruch. Dennoch gehören Änderungen der Bildungs- und Erwerbsbiographie auch
zum Hochschulalltag. Unerwünschte und unnötige Brüche werden jedoch oft zu spät
erkannt. Hier könnten frühzeitig ergriffene Maßnahmen zu einer besseren Anschlussfähigkeit
oder erfolgreichen Abschlüssen führen.
Wichtige Voraussetzung für alle Maßnahmen ist, dass ihre Etikettierung nicht zur Stigmatisierung der Betroffenen führt oder sie sich nicht angesprochen fühlen. Außerdem besteht
das Dilemma, dass in den Bildungseinrichtungen kaum Angaben über Frühwarnindikatoren
vorhanden sind, bzw. diese dem Datenschutz unterliegen. Die vorhandenen Angebote sowie
die Qualität der Beratung sind in der Regel relativ unspezifisch und die Inanspruchnahme der
Beratung eher zufällig. Außerdem sind die Ursachen für Änderungen der Bildungsbiographie
vielfältig. Sie gehen meist einher mit sozioökonomischen Problemen der Betroffenen in
unterschiedlichen Ursache-Wirkungsbeziehungen. In den Hochschulen wurden in den
zurückliegenden Jahren zahlreiche Maßnahmen ergriffen, um eine Unterstützung der
vorhandenen studentischen Klientel zu gewährleisten. Anfang 2014 startete mit den
29
UniverCity Bochum
Rahmenkonzept Wissenschaftsstadt
„Bildungspionieren“ ein Projekt, das in Teilen auch hochschulübergreifenden Charakter hat.
Sollte es tatsächlich zum Studienabbruch kommen, gibt des zahlreiche Anschlussmöglichkeiten in der Wirtschaft, wenn eine frühzeitige Beratung und Vermittlung erfolgt. Hier haben
beide Kammerorganisationen ihre Bereitschaft zur Unterstützung erklärt.
Weitere lohnenswerte Vorhaben könnten sein:
•
Entwicklung von Frühwarnindikatoren bei Gefährdung der Erreichung des Studienziels oder langer Verweildauer im jeweiligen Studienfach
•
Entwicklung gemeinsamer studienbegleitender Beratungsangebote (z.B. „EndspurtCoaching“) und Qualifizierung der Beraterinnen und Berater
•
Harmonisierung der Beratungsangebote der Hochschulen, der Agentur für Arbeit und
der wirtschaftsnahen Einrichtungen sowie von Weiterbildungsträgern in der Phase
der vorzeitigen Beendigung des Studiums einschließlich der Offenlegung von Jobund Qualifizierungsangebote
3.5
Projekte zum Handlungsfeld Akademische Bildungspotenziale
Projekte zum Handlungsfeld Akademische Bildungspotenziale sind aktuell:
B.00_Kein Abschluss ohne Anschluss
B.01_Wochen der Studienorientierung
B.02_Forum Studienorientierung
B.03_Elterninformationsabend
B.04_3. Bochumer Hochschultag
B.05_Langer Abend der Studienorientierung
B.06_Gemeinschaftsstand auf Bildungsmessen
B.07_Broschüre "Studieren in Bochum"
B.08_MINT-Macher
B.09_Bochumer Ingenieurforum (BO.Ing)
B.10_Mail-Mentoring
B.11_TEC Lab Schülerlabore
30
UniverCity Bochum
Rahmenkonzept Wissenschaftsstadt
B.12_Girls’ and Boys’ Day
B.13_Datenbank Betriebs- und Laborpraktika
B.14_Studien(fach)berater-Pool
B.15_AG Studienorientierung
B.16_Zentrale Bildungs- und Studienberatung
B.17_Netzwerk Duales Studium Bochum
B.18_Arbeitsmarktforum Mittelstand
W.09_Studis on Tour
B.19_Career Stage
B.20 Alumni-Mentoren-Netz
B21_Referent/inn/en- und Lehrbeauftragten-Pool
B.22_After-Work-Lectures
B.23_InJob
WK.06_(Be)Coming Friends
B.24_AG Career Service
B.25_Endspurt-Coaching
Ausführlichere Informationen zu den Projekten sind den „Projektblättern“ im Anhang zu entnehmen.
31
UniverCity Bochum
4
Rahmenkonzept Wissenschaftsstadt
Willkommenskultur
Das Thema Willkommenskultur hat sich im Laufe der handlungsfeldbezogenen Arbeit als
eigenständiges Handlungsfeld herausgebildet, welches deutlich quer zu den anderen
Handlungsfeldern angesiedelt ist. Damit wird der zunehmenden Bedeutung der in der Stadt
vorherrschenden Willkommenskultur für die Stadtentwicklung insgesamt Rechnung getragen
und auch dem Missionspapier der UniverCity Bochum genüge getan, das „Internationalität“
und „Vielfalt“ als Leitideen für die UniverCity Bochum hervorhebt, wobei sich „Willkommenskultur“ hier auf alle Menschen bezieht, die neu in der Stadt sind.
Menschen, die neu in der Stadt sind und sich deshalb möglicherweise fremd fühlen, willkommen zu heißen, ist zunächst keine Dimension der Stadtentwicklung oder der Wirtschaftsförderung, sondern selbstverständlicher Ausdruck eines humanen, den Menschen und ihren
Bedürfnissen zugewandten Miteinanders. Die Frage der Willkommenskultur gegenüber
Menschen anderer Nationalität und ethnischer Herkunft spielt eine besondere Rolle. Bochum
hat, wie alle Ruhrgebietsstädte, den Vorteil, ein „geübter“ Migrationsstandort zu sein. Stadt
und Region nehmen seit Generationen Menschen unterschiedlicher Herkunft auf, was dazu
führt, dass die Bevölkerung als vergleichsweise offen und tolerant gilt, auch wenn der
manchmal derb wirkende „Ruhrgebietscharme“ zumindest anfangs möglicherweise zu einem
anderen Eindruck führt. Trotzdem kann Bochum wie das Ruhrgebiet generell sicher nicht als
internationaler Standort bezeichnet werden. Dazu fehlt es, auch aus der Geschichte und
Tradition heraus, in mancher Hinsicht an interkultureller Erfahrung, die sich nicht selten auch
in mangelnden Fremdsprachenkenntnissen äußert.
Standorte werden aufgrund der fortschreitenden Globalisierung, ob sie nun wollen oder nicht,
internationaler, und ihre Wettbewerbsfähigkeit, um spätestens hier die ökonomische
Dimension das Themas zu erreichen, entscheidet sich auch an der Frage, wie es ihnen
gelingt, den Anforderungen an eine fortschreitende Internationalität zu genügen und eine
adäquate Willkommenskultur, insbesondere auf der Service-Ebene, zu entwickeln. Gerade in
Zeiten kontrovers geführter Debatte um Zuwanderung kann sich Bochum positionieren und
von anderen Standorten abheben, indem eine klare Willkommensbotschaft an Menschen
aus dem In- und Ausland, nicht nur, aber auch an Studierende und Wissenschafterinnen und
Wissenschaftler, gesendet wird, unterlegt mit attraktiven Dienstleistungen und Informationsangeboten der Stadt Bochum und der Hochschulen der UniverCity Bochum.
Dazu passt, dass – neben der Stadt Bochum, die bereits länger „Unterzeichnerinstitution“ ist
– die Hochschulen und weitere Partner der UniverCity Bochum im Rahmen eines „Diversity
Gespräches“ im Juni 2013 in Bochum die „Charta der Vielfalt“, initiiert vom gleichnamigen
bundesweit tätigen Verein, unterzeichnet haben. Mit dieser geht die Selbstverpflichtung der
Unterzeichner einher, in ihren Organisationen ein vorurteilsfreies Arbeitsumfeld zu schaffen
und alle Mitarbeitenden – unabhängig von Geschlecht, Nationalität, ethnischer Herkunft,
Religion oder Weltanschauung, Behinderung, Alter, sexueller Orientierung und Identität –
gleichermaßen wertzuschätzen.
32
UniverCity Bochum
Rahmenkonzept Wissenschaftsstadt
Wesentliche Projekte dieses Handlungsfeldes beziehen sich auf den Service der Stadt
Bochum Studierende und Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus dem Ausland und
der perspektivischen Einrichtung eines Welcome Center für diese Zielgruppe in der
Bochumer Innenstadt.
Flankierend dazu gibt es weitere Projekte bzw. Projektideen. So trägt zur Willkommenskultur
in Bochum auch bei, dass sich die Stadt Bochum derzeit einem Auditierungsverfahren unterzieht, mit der die Zertifizierung zur “Familiengerechten Kommune” angestrebt wird. Mit
diesem demokratisch getragenen strategischen Instrument zur nachhaltigen Ausrichtung der
lokalen Familienpolitik soll die Sensibilisierung zum Thema „Familiengerechtigkeit“ im
Bewusstsein der Öffentlichkeit, Politik, Verwaltung und Wirtschaft verstetigt werden.
Projekte zum Handlungsfeld Willkommenskultur sind aktuell:
WK.01_Service der Stadt Bochum
WK.02_Welcome Center
WK.03_Empfang ausländischer Studierender
WK.04_Empfang neuberufener Professorinnen und Professoren
WK.05_Erstsemesterbegrüßung in der Innenstadt
WK.06_(Be)Coming Friends
WK.07_Audit "Familiengerechte Kommune"
Ausführlichere Informationen zu den Projekten sind den „Projektblättern“ im Anhang zu
entnehmen.
33
UniverCity Bochum
III
Rahmenkonzept Wissenschaftsstadt
Weiteres Vorgehen / Ausblick
Mit dem Rahmenkonzept Wissenschaftsstadt liegt ein Dokument vor, das sich, jenseits von
Fach- und Zuständigkeitsgrenzen, mit Bochum als Hochschul- und Wissenschaftsstadt
befasst. Damit ist ein Anfang gemacht. Auf dieser Basis soll das Rahmenkonzept weiter
wachsen, neue Entwicklungen und Projekte aufnehmen, und auch Ideen, die sich nicht
verwirklichen lassen, wieder verwerfen können; kurz: Das Rahmenkonzept Wissenschaftsstadt soll ein „lebendiges“ Instrument sein, das stets den Status Quo der Aktivitäten zum
Thema „Wissenschaftsstadt“ in Bochum abbildet.
Das Rahmenkonzept Wissenschaftsstadt ist ein erster Schritt, „Hochschulen und Wissenschaft“ zu einem Thema für die Stadtentwicklung insgesamt zu machen. Hieran sollte mit
weitergehenden Überlegungen angeknüpft werden, damit das Thema die Relevanz und Aufmerksamkeit erhält, die hinsichtlich der Zukunftsfähigkeit der Stadt angemessen erscheint.
Dabei lohnt ein kurzer Blick auf einige Zahlen und Fakten: Bereits heute sind die Hochschulen, das hat die o. g. Studie des IAI eindrucksvoll bestätigt, ein erheblicher Wirtschaftsfaktor für Bochum: Sie sind Arbeitgeber für inzwischen annähernd 10.000 Beschäftigte
(inklusive studentischer und wissenschaftlicher Hilfskräfte), sie schaffen mittelbar zusätzlich
Arbeit für etwa 5.000 Menschen, sie tätigen Ausgaben in Höhe von knapp eine Mrd. Euro pro
Jahr, und sie generieren Nachfrageeffekte in Höhe von annähernd 400 Mio. Euro pro Jahr.
Darüber hinaus wirken die Hochschulen als Innovationsfaktor, indem sie Wissenstransfer
betreiben und die örtliche Wirtschaft mit Fach- und Führungskräften sowie mit wissenschaftlicher Expertise versorgen, für Kooperationen zur Verfügung stehen und Existenzgründungen aus den Einrichtungen heraus befördern. Nicht zuletzt sind die Hochschulen
auch ein demografischer Faktor, indem sie dazu beitragen, dass junge Menschen in die
Stadt kommen, und sie wirken als kultureller Faktor, indem Wissenschaft sowie studentisches und universitäres Leben die Kultur in der Stadt bereichern.
Die Hochschulen haben also heute bereits in einem erheblichen Umfang eine positive
Wirkung auf die Entwicklung der Stadt. Diese Rolle der Hochschulen und der Wissenschaft
gilt es weiter zu stärken und zu nutzen. „Wissen“, ohnehin der Rohstoff der Zukunft, kann
dabei ein neues Leitmotiv für die Stadtentwicklung sein. Dabei geht es um Wissensproduktion UND Wissensanwendung. Mit akademischen Orten der Wissensproduktion ist
Bochum aufgrund seiner acht Hochschulen sowie des Bergbaumuseums als Leibniz-Institut
und weitere wissenschaftlicher Einrichtungen – absolut wie auch gemessen an seiner Größe
– reicher und vielfältiger als die meisten Städte in Deutschland ausgestattet. Damit ist ein
ausgesprochenes Alleinstellungsmerkmal der Stadt verbunden. Umso mehr muss es Ziel
sein, das hier produzierte (akademische) Wissen stärker als bisher in und für die Stadt nutzbar zu machen und in Anwendung zu bringen. Dieser Anspruch drückt sich insbesondere in
der Bereitstellung und Schaffung von Arbeitsplätzen für die Absolventinnen und Absolventen
der Hochschulen aus. Hier gibt es großen Nachholbedarf: Abwanderungsquoten von etwa 60
Prozent nach Studienabschluss beschreiben das Ausmaß des sogenannten „Braindrain“,
den die Stadt an dieser Stelle zurzeit zu verkraften hat.
34
UniverCity Bochum
Rahmenkonzept Wissenschaftsstadt
Mit der bereits im Kapitel Wirtschaft erwähnten „Worldfactory“ der RUB existiert ein neuer
Ansatz, der Abhilfe schaffen soll, indem eine „Transfer- und Ausgründungsmaschine“ erheblichen Ausmaßes in Gang gesetzt wird. Hinzu kommt, dass sich für die räumliche Realisierung eines solchen Konzeptes der engen Verschaltung von Wissensproduktion (an
Instituten) und Wissensanwendung (in Unternehmen) mit der Fläche des Opel-Werkes I ein
idealer Standort anbietet. Um diese einmalige Chance zu nutzen, braucht es allerdings mehr
als eine gute Idee und einen geeigneten Standort. Es bedarf vielmehr zusätzlich einer Stadtentwicklungspolitik, die das Leitmotiv „Wissen“ in den Mittelpunkt ihres Handelns rückt. Für
dieses Verständnis findet gemeinhin der Begriff der „Wissensbasierten Stadtentwicklung“
Anwendung. Diese orientiert sich in erster Linie an den Bedürfnissen der „Wissensindustrie“
(Hochschulen, andere wissenschaftliche Einrichtungen, wissensintensive Unternehmen, etc.)
und sorgt für Bedingungen, die ihre Entwicklung vor Ort bestmöglich fördert.
Dazu gehört insbesondere auch, Standortfaktoren vorzuhalten bzw. zu schaffen, die Studierende und Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, kluge und kreative Köpfe generell,
ansprechen und in ihrer Standortwahl positiv beeinflussen. Sie alle erwarten von dem Standort ihrer Wahl – neben attraktiven Studienangeboten bzw. attraktiven Stellen mit angemessenen Verdienstmöglichkeiten – Freiräume zur persönlichen Entfaltung und vor allem ein
attraktives Umfeld mit hoher Lebensqualität (u. a. in Bezug auf Wohnen, Schule / Bildung,
Betreuung / Familienfreundlichkeit, Kultur / Freizeit, Mobilität, Einkaufen / Gastronomie).
Damit sind die „Wissensarbeiterinnen“ und „Wissensarbeiter“, dazu zählen auch Facharbeiterinnen und Facharbeiter oder Handwerkerinnen und Handwerker, mitnichten die
alleinige Zielgruppe der (wissensbasierten) Stadtentwicklung. Vielmehr geht es darum, sich
bei Fragen der Stadtentwicklung insbesondere an den Bedürfnissen dieser Zielgruppe zu
orientieren, da von ihrer Präsenz in der Stadt, nicht nur über „Sekundäreffekte“ auf dem
Arbeitsmarkt, auch andere Bevölkerungsgruppen profitieren.
Der Ansatz der wissensbasierten Stadtentwicklung findet im Rahmenkonzept Wissenschaftsstadt vom Grundsatz her seine Entsprechung; dieses greift mit den betrachteten Handlungsfeldern Urbanität, Wirtschaft, Akademische Bildungspotenziale und Willkommenskultur viele
Aspekte, für die eine wissensbasierte Stadtentwicklung steht, auf. Gleichzeitig stellt es, wie
bereits angedeutet, einen ersten Schritt dar, auf dessen Basis sich das Bild und der Aktionsrahmen sukzessive vervollständigen muss. Im weiteren Prozess wird es auch darauf ankommen, auf die Anforderungen, die das vielversprechende Konzept der „Worldfactory“ der
RUB für die Stadt mitbringt, angemessen zu reagieren. Handlungsoptionen ergeben sich hier
auch aus der Neuaufstellung der Wirtschaftsförderung Bochum, die den Bereich der
Technologieentwicklung und des Technologietransfers ihrerseits verstärkt in den Blick
nehmen wird.
35
UniverCity Bochum
Rahmenkonzept Wissenschaftsstadt
Eine wichtige Prozessperspektive ergibt sich auch aus Bochum 4.0, einem Thesenpapier zur
wirtschaftlichen Zukunft Bochums „nach Opel“, das aktuell von der RUB, flankierend zum
Konzept „Worldfactory“, in die Diskussion gebracht wird. Hier wird es darum gehen, Bochum
4.0 so mit dem Rahmenkonzept Wissenschaftsstadt abzustimmen bzw. zu verschränken,
dass der Ansatz der wissensbasierten Stadtentwicklung für Bochum zielgerichtet und mit
Nachdruck weiterentwickelt werden kann.
36
UniverCity Bochum
IV
Rahmenkonzept Wissenschaftsstadt
Mitwirkende
In den vergangenen Monaten haben sich viele Personen in unterschiedlicher Weise in die
handlungsfeldbezogene Arbeit der UniverCity Bochum eingebracht und damit ihren individuellen Beitrag für das Rahmenkonzept Wissenschaftsstadt in der aktuell vorliegenden
Form geleistet. Ihnen gebührt Dank für das Engagement und die geleistete Arbeit. Im
Einzelnen:
Federführende in den handlungsfeldbezogenen Arbeitsgruppen:
−
Norbert Dohms (Hochschule Bochum; Akademische Bildungspotenziale),
−
Dr. Katja Fox (IHK Mittleres Ruhrgebiet; Wirtschaft)
−
Burkhard Huhn (Stadt Bochum; Urbanität)
−
Thomas Sichelt (Stadt Bochum; Urbanität)
−
Dr. Lars Tata (Stadt Bochum, Willkommenskultur)
Darüber hinaus Mitwirkende in den handlungsfeldbezogenen Arbeitsgruppen:
Bernhard Arens (Theodor-Körner-Schule), Manfred Baldschus (UNICUM Verlag GmbH &
Co. KG), Thomas Becker (Agentur für Arbeit), Prof. Dr. Jürgen Bock (Hochschule Bochum),
Uwe Bollweg (Agentur für Arbeit), Martin Breuer (Maria Sibylla Merian-Gesamtschule),
Christoph Burghaus (IHK Mittleres Ruhrgebiet), Stephan Düppe (TFH Georg Agricola), Prof.
Dr. Volker Eichener (EBZ Business School), Dirk W. Erlhöfer (Arbeitgeberverband Metall
Bochum/Umgebung), Claudia Evers (Stadt Bochum), Eva Fischer (Ruhr-Universität
Bochum), Werner Fuhrmann (Wirtschaftsförderung Bochum), Thomas Gdanietz (IHK
Mittleres Ruhrgebiet), Reiner Höck (Ruhr-Universität Bochum), Johanna Hüttner (Projektbüro
UniverCity Bochum), Prof. Dr. Wilhelm Löwenstein (Ruhr-Universität Bochum), Michael
Mauer, Joannes Peuling (Wirtschaftsförderung Bochum), Maria Anna Reen (KlausSteilmann-Berufskolleg), Kristian Reichstein (Maria Sibylla Merian-Gesamtschule), Dr. Judith
Ricken (Ruhr-Universität Bochum), Knud Rosenboom (Klaus-Steilmann-Berufskolleg), Dr.
Bernd Rosenfeld (chip GmbH), Armin Schulz (Akademie der Ruhr-Universität gGmbH),
Julian Sprenger (Theodor-Körner-Schule), Prof. Dr. Wilhelm Stelling (TFH Georg Agricola),
Dörte Wusterhaus (Hochschule für Gesundheit)
Personen, die sich zusätzlich (neben den o. g. Federführenden) in die redaktionelle Arbeit
eingebracht haben:
Britta Anger (Stadt Bochum), Ulf Dannehl (Stadt Bochum), Sandra Hinzmann (Stadt
Bochum), Johanna Hüttner (Projektbüro UniverCity Bochum), Angelika Köhler (Stadt
Bochum), Dr. Ernst Kratzsch (Stadt Bochum), Michael Townsend (Stadt Bochum), Johannes
Zagromski (Stadt Bochum)
Gesamtkoordination:
Dr. Lars Tata (Stadt Bochum, Netzwerkmanagement UniverCity Bochum)
37
UniverCity Bochum
V
Rahmenkonzept Wissenschaftsstadt
Projektblätter
Nachstehend sind Projektblätter zu den einzelnen handlungsfeldbezogenen Aktivitäten und
Projekten aufgeführt. Die Projektblätter sind ein Arbeitsinstrument; sie bilden den jeweiligen
Status Quo ab, der sehr unterschiedlich ausfallen kann, und werden je nach Projektverlauf
kontinuierlich angepasst und fortgeschrieben.
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Urbanität (U.1) | Masterplan Universität - Stadt II (Fortschr.)
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Vollständiger Titel
Masterplan Universität - Stadt II (Fortschreibung)
Umsetzunghorizont
(kurz/mittel/lang)
kurzfristig
Projektzeitraum
bis Frühjar 2014
Zielgruppen
Politik und Verwaltung, Hochschulen, BLB, IHK mittleres Ruhrgebiet, EGR, weitere
Entscheidungs- und Projektträger
Projektziel
Fortschreibung des Masterplans Universität - Stadt von 2009 zur Berücksichtigung von neuen,
bislang nicht thematisierten Planungs- und Entwicklungsaufgaben
Projektidee
Fortschreibung des Masterplans als ein Instrument, das den planerischen, baulichen und
strategischen Blick ermöglicht, auf den Raum Campus Bochum und Innenstadt als Eckpunkte
und die Universitätstraße als Korridor dazwischen sowie auf die ehem. Opelfläche - gleichsam
als Bestandsaufnahme und als "Regiebuch" für mögliche zukünftige Entwicklungen. In
regelmäßigen Foren vertreten die beteiligten Akteure ihre Planung, räumlichen Erfordernisse
und gemeinsamen Aktionen, um frühzeitig integrierte Lösungen umzusetzen und
ressortüberreifend Fördermittel akquirieren zu können.
Beitrag UCB-Ziele
Der Masterplan Universität - Stadt stellt die Ist-Situation und die Entwicklungsperspektiven von
Hochschul-, hochschulaffinen und hochschulstützenden Einrichtungen im o. g. Raum dar. Er
entwickelt darüber hinaus das Ziel des Zusammenwachsens von Universität und Innenstadt, um
damit die Urbanität im Zusammenhang mit der Wissenschaftsstadt Bochum zu stärken .
Projektleitung
Stadtplanungs- und Bauordnungsamt der Stadt Bochum
Projektbeteiligte
ASS Hamerla/Gruss-Rinck/Wegemann+Partner, Netzwerkmanagement UniverCity Bochum
Bezug andere Projekte
Vertiefung durch Handlungskonzept Universitäres Wohnen Bochum als Teilplanung des
Masterplanes?
Projektstand
Fortschreibung befindet sich in der Umsetzung
Urbanität (U.02) | Opel-Werksflächen I und II
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Vollständiger Titel
Umnutzung der Opel-Werksflächen I und II
Umsetzunghorizont
(kurz/mittel/lang)
langfristig
Projektzeitraum
2014ff.
Zielgruppen
Wissenschaftliche Einrichtungen, Institute, Transfer- und Gründungseinrichtungen,
wissensbasierte Unternehmen, insbesondere der Produktionswirtschaft (insbesondere für "Opel
I")
Projektziel
Schaffung neuer Arbeitsplätze durch eine intelligente Flächenentwicklungs- und
Ansiedlungspolitik
Projektidee
Standortbezogene Entwicklung eines zukunftsfähigen Nutzungsmixes aus wissenschaftlichen
Einrichtungen, Transfer- und Gründungseinrichtungen sowie wissensbasierten Unternehmen,
insbesondere der Produktionswirtschaft
Beitrag zur Mission der
UniverCity Bochum
Das Projekt zahlt erheblich auf das Ziel ein, Bochum als exzellenten Wissenschaftsstandort zu
entwickeln und zu profilieren.
Projektleitung
Opel Perspektive 2022 GmbH
Projektbeteiligte
u. a. Stadt Bochum, Adam Opel AG, Bochumer Hochschulen, Unternehmen (aus der Region),
Land NRW, NRW.URBAN
Bezug andere Projekte
Unmittelbarer Bezug zu den Transferprojekten im Handlungsfeld Wirtschaft
Projektstand
Perspektivenentwicklung
Urbanität (U.03) | Handlungskonzept Universitäres Wohnen
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Vollständiger Titel
Handlungskonzept Universitäres Wohnen Bochum
Umsetzunghorizont
(kurz/mittel/lang)
kurzfristig
Projektzeitraum
2013-2014
Zielgruppen
Politik und Verwaltung, Wohnungswirtschaft, Hochschulen, weitere Entscheidungsträger
Projektziel
Entwicklung eines Handlungskonzeptes zur Stärkung des Wohnstandortes Bochum Bochum für
Beschäftigte und Studierende der Bochumer Hochschulen mittels Bündelung von Maßnahmen
und Know-how
Projektidee
Das Projekt geht zurück auf den "Masterplan Universität - Stadt" und die Idee, möglichst viele
Beschäftigte und Studierende der Hochschulen an den Wohnstandort Bochum zu binden. Im
Jahr 2012 wurden Wohnsituation und -wünsche von Beschäftigten und Studierenden der
Hochschulen in Bochum empirisch untersucht (Teilstudie A). Auf dieser Grundlage wird nun das
Handlungskonzept entwickelt. Der Auftakt-Workshop für das Handlungskonzept hat inzwischen
stattgefunden. Nach der Erstellung eines ersten Konzeptentwurfes wird in 2014 der Workshop
"Strategien und Projekte" stattfinden, dessen Ergebnisse in den Abschlussbericht fließen.
Beitrag zur Mission der
UniverCity Bochum
Das Handlungskonzept soll bezogen auf das Thema "Universitäres Wohnen in Bochum"
Maßnahmen und Know-how bündeln. Es zahlt damit unmittelbar auf das Ziel ein, die Attraktivität
der Wissenschaftsstadt Bochum zu steigern und ihre Urbanität durch die Verbesserung der
Wohnsituation für Beschäftigte und Studierende zu stärken.
Projektleitung
Stadtplanungs- und Bauordnungsamt der Stadt Bochum
Projektbeteiligte
Büro Schulten Stadt- und Raumentwicklung, Netzwerkmanagement UniverCity Bochum, andere
Bezug andere Projekte
Masterplan Universität - Stadt; UniverCity WG; ruhrbude.de
Projektstand
Handlungskonzept befindet sich in der Entwicklung
Urbanität (U.04) | UniverCity WG
Vollständiger Titel
UniverCity WG
Umsetzunghorizont
(kurz/mittel/lang)
kurzfristig
Projektzeitraum
10/2013 - 03/2014
Zielgruppen
Lokale/regionale und bundesweite Öffentlichkeit, insbesondere Studierende und
Studieninteressierte
Projektziel
Bochum als Hochschulstandort und Wohnort für Studierende bekannt machen
Projektidee
Unter dem Motto "Bude, Business & Bermuda3Eck" erhalten drei Studierende im
Wintersemester 2013/14 die Möglichkeit, in ihrem ersten Semester in Bochum kostenlos in einer
Dreier-WG zu wohnen. In diesem Zeitraum erhalten sie außerdem eine Mitgliedschaft im
Exzenterhaus Business-Club und lernen durch ein abwechslungsreiches Erlebnis-Package die
Hochschulstadt Bochum kennen. Die drei Bewohner der UniverCity-WG teilen ihre Erlebnisse
auf der Facebookseite der UniverCity-WG (https://www.facebook.com/UniverCityWGBochum)
und schreiben eine wöchentlich erscheinende Kolumne in der WAZ. Außerdem berichtet die
WDR Lokalzeit Ruhr in einer Serie über die UniverCity-WG. Auch RTL WEST hat das Thema
aufgegriffen.
Bewerben konnten sich alle Personen, die ein Studium an einer der Bochumer Hochschulen
aufnehmen. In Form eines kurzen Bewerbungsvideos mussten die Studierenden darstellen,
warum sie in die WG einziehen wollen. Eine Jury aus Vertretern der Hochschulen und
Sponsoren wählte die Gewinner aus.
Beitrag zur Mission der
UniverCity Bochum
Ziel des Leuchtturmprojektes UniverCity-WG ist es, über einen Zeitraum von mindestens sechs
Monaten erhöhte Aufmerksamkeit für UniverCity Bochum und die Aktivitäten des Netzwerkes zu
erzeugen.
Projektleitung
Johanna Hüttner, Projektbüro UniverCity Bochum
Projektbeteiligte
Netzwerk der UniverCity Bochum, Sponsoren exzenterhaus bochum, Möbel Hardeck und
Bochum Marketing
Bezug andere Projekte
Auftreten der UniverCity-WG-Bewohner als Botschafter der UniverCity Bochum bei
verschiedenen anderen Formaten, z.B. bei Studis on Tour, auf dem Bochumer
Weihnachtsmarkt, Emfpang für ausländische Studierende im Rathaus.
in der Umsetzung
Projektstand
Urbanität (U.05) | Ruhrbude
Vollständiger Titel
Ruhrbude
Umsetzunghorizont
(kurz/mittel/lang)
kurzfristig
Projektzeitraum
2014-2016 (inkl. Betriebszeit)
Zielgruppen
Studierende, die eine Wohnung in Bochum (und Umgebung) suchen
Projektziel
Schaffung von Transparenz auf dem studentischen Wohnungsmarkt; Erleichterung bei der
Wohnungssuche; Erhöhung des Anteils von Studierenden, die in Bochum wohnen
Projektidee
Entwicklung und Einrichtung einer Online-Plattform für den studentischen Wohnungsmarkt,
insbesondere auf der Angebotsseite, ggf. angereichert um Informationen zum Thema "Studieren
und Leben in Bochum" (Verlinkung zur / Anbindung an UniverCity Bochum-Website)
Beitrag zur Mission der
UniverCity Bochum
Ziel der UniverCity Bochum ist es, Bochum weiter als exzellenten Wissenschafts- und
Bildungsstandort zu entwickeln und zu profilieren. Wenn es über die "Ruhrbude" gelingt, mehr
Studierende an Bochum als Wohnstandort zu binden, wäre eine weitere Etappe auf dem Weg
zum Ziel erreicht.
Projektleitung
z. Zt. Ruhr-Universität Bochum (Hr. Frauendienst)
Projektbeteiligte
Projektbüro UniverCity Bochum, IHK Mittleres Ruhrgebiet, Immobiliendienst der Sparkasse
Bochum, Netzwerkmanagement UniverCity Bochum
Bezug andere Projekte
Das Projekt hat engen Bezug zum "Handlungskonzept Universitäres Wohnen"
Projektstand
in der Planung
Urbanität (U.06) | boskop Kulturscheckheft
Vollständiger Titel
boskop Kulturscheckheft
Umsetzunghorizont
(kurz/mittel/lang)
kurz
Projektzeitraum
jährlich zum Wintersemester
Zielgruppen
Studienanfänger/innen aller Bochumer Hochschulen
Projektziel
Das boskop Kulturscheckheft bündelt Kulturangebote für Studierende aller Bochumer
Hochschulen zu attraktiven Konditionen (Rabatte oder kostenlose Eintritte).
Projektidee
Im Rahmen der UniverCity Bochum ist angedacht, das boskop Kulturscheckheft um Angebote
aus der Gastronomie und dem Einzelhandel zu erweitern.
Beitrag zur Mission der
UniverCity Bochum
Bochum versteht sich als Heimat für Studierende. Das boskop Kulturscheckheft trägt dazu bei,
die Attraktivität Bochums als Lebensmittelpunkt für Studierende zu vermitteln.
Projektleitung
Christiane Heckeler, AKAFÖ-Kulturbüro boskop
Projektbeteiligte
Projektbüro UniverCity Bochum, Bochum Marketing GmbH
Bezug andere Projekte
Projektstand
umgesetzt bzw. Planung für neue Ausgabe
Urbanität (U.07) | Theaterflatrate
Vollständiger Titel
Theaterflatrate des Schauspielhauses für Studierende der RUB
Umsetzunghorizont
(kurz/mittel/lang)
umgesetzt
Projektzeitraum
2013ff.
Zielgruppen
Studierende der RUB
Projektziel
Die Kooperation zwischen dem Schauspielhaus Bochum und dem AStA der Ruhr-Universität
Bochum zielt darauf ab, Studierenden, vorerst der RUB, den Zugang zum Schauspielhaus
finanziell zu erleichtern. Beide Seiten profitieren: Studierenden wird ein Mehrwert für ihren
Semesterbeitrag in Bochum geboten, das Schauspielhaus erhält den Zugang zu neuen
Besuchergruppen..
Projektidee
Über eine Theaterflatrate können alle RUB-Studierenden ab dem Wintersemester 2013/2014 die
regulären Vorstellungen des Schauspielhauses Bochum so oft besuchen wie gewünscht – für
insgesamt nur 1,00 € pro Semester! Der Betrag ist bereits über den Semesterbeitrag
abgerechnet worden. Zurzeit wird geprüft, inwieweit das Projekt auf die weiteren
Hochschulen der UniverCity Bochum übertragen werden kann.
Beitrag zur Mission der
UniverCity Bochum
"Die Herausforderungen des demografischen und gesellschaftlichen Wandels greifen wir aktiv
auf"
Projektleitung
Schauspielhaus Bochum und Asta der RUB
Projektbeteiligte
wie vor
Bezug andere Projekte
keine
Projektstand
realisiert
Urbanität (U.08) | Stadtplan Studi Kompass
Vollständiger Titel
Stadtplan Studi Kompass
Umsetzunghorizont
(kurz/mittel/lang)
kurz
Projektzeitraum
bis Herbst 2014
Zielgruppen
Studienanfänger/innen aller Bochumer Hochschulen
Projektziel
Der Stadtplan Studi Kompass soll eine Orientierungshilfe für neue Studierende sein. Er ist
außerdem ein Medium, um Studierenden zum Beginn des Studiums das Netzwerk UniverCity
Bochum mit allen Netzwerkpartnern vorzustellen und sie über die Angebote zu sensibilisieren.
Projektidee
Der Stadtplan Studi Kompass soll in kompakter Form einen Überblick über die Hochschulen in
Bochum und wichtige gemeinsame Anlaufstellen bieten. Neben einer Karte soll der Stadtplan
kurze Infotexte zu UniverCity Bochum und den Netzwerkpartnern enthalten.
Beitrag zur Mission der
UniverCity Bochum
Der Stadtplan Studi Kompass stärkt den Wissenschafts- und Bildungsstandort Bochum, indem
er die Standorte der Netzwerkpartner der UniverCity Bochum im Stadtbild Bochums sichtbar
macht.
Projektleitung
Projektbüro UniverCity Bochum, Bochum Marketing GmbH
Projektbeteiligte
Koordinierungskreis, Grafiker
Bezug andere Projekte
Projektstand
Planung
Urbanität (U.10) Entwicklung der "Situation Kunst"
Freier Platz für Bild, Logo, Sonstiges
Vollständiger Titel
Entwicklung der „Situation Kunst (für Max Imdahl)“
Status des Projekts
Bauabschnitte 1 - 3 (SK I und SK II, Kubus) realisiert, Museum unter Tage in der
Finanzierungsphase
Zeitraum
90er Jahre, 2006, 2010, 2015
Zielgruppen
Kunstineressierte, angehende KuratorInnen, Parkbesucher
Projektziel
Situation Kunst versteht sich als ein Ort, der eine konzentrierte Erfahrung von Werken der
Gegenwartskunst ermöglichen und zugleich den wissenschaftlichen Austausch über Kunst
anregen und fördern will
Projektidee
Situation Kunst unterscheidet sich in vielfacher Hinsicht von anderen Kunstmuseen. Dies betrifft
die Konzeption der Gesamtanlage ebenso wie die alltägliche Vermittlungsarbeit. Das Angebot
richtet sich zum einen an die interessierte Öffentlichkeit, die in 24 Stunden pro Woche kostenlos
Zugang zur Dauerausstellung hat. Zum anderen erhalten Studierende der Ruhr-Universität hier
die Chance, sich im Rahmen ihres Studiums vertiefend mit Originalkunstwerken
auseinanderzusetzen. Diese programmatische Verknüpfung von wissenschaftlicher Ausbildung
mit praxis- und publikumsbezogenem Handeln bestimmt das Veranstaltungsspektrum ebenso
wie den Alltag in Situation Kunst. So wird beispielsweise die Aufsicht während der
Öffnungszeiten ausschließlich von fortgeschrittenen Studentinnen und Studenten des
Kunstgeschichtlichen Instituts geleistet.
Beitrag UCB-Ziele
Urbanität, Schaffung von attraktiven Räumen mit Aufenthalsqualität, Förderung der Ausbildung
außerhalb des Campus Bochum, Sichtbarmachung wissenschaftlicher Leistungen,
Kunstvermittlung an die Bürgerschaft
Projektleitung
Stiftung Situation Kunst
Projektbeteiligte
Stiftung SK, RUB, Stadt Bochum, Land NRW
Bezug andere Projekte
Projektstand
Realisiert bzw. in Vorbereitung
Urbanität (U.11) | C60 Collaboratorium für kulturelle Praxis
Vollständiger Titel
C60 Collaboratorium für kulturelle Praxis
Umsetzunghorizont
(kurz/mittel/lang)
kurz (befindet sich bereits in der Umsetzung)
Projektzeitraum
seit 2012
Zielgruppen
Bochumer Bürgerinnen und Bürger, Studierende und Lehrende der Bochumer Hochschulen.
Projektziel
Initiierung neuer Kooperationsprojekte mit dem Ziel, den Austausch zwischen den Hochschulen
und der Stadtgesellschaft zu stärken, kulturelles Wissen in die Öffentlichkeit zu tragen und den
öffentlichen Diskurs zu stimulieren.
Projektidee
Das C60 ist eine interdisziplinäre Plattform für das kreative Miteinander von zeitgenössischer
Kunst, Kulturwissenschaft, Stadtentwicklung und Kulturwirtschaft.
Beitrag zur Mission der
UniverCity Bochum
Mit C60 gelingt es, zeitgenössische Kunst und kulturwissenschaftliche Diskurse in die
Innenstadt zu holen und zur Bevölkerung zu bringen. Dafür inititert es eigene Projekte in
Kooperation mit den hiesigen Hochschulen sowie externen Partnern. Das C60 leistet damit
einen erheblichen Beitrag zur lokalen wie überregionalen Vernetzung, zur Stärkung der Urbanität
und zur Förderung der Diskurs- und Austauschkultur.
Projektleitung
Dr. Sven Sappelt
Projektbeteiligte
RUB, Stadt Bochum, UniverCity Bochum
Bezug andere Projekte
Projektstand
in der Umsetzung
Urbanität (U.12) | Bürgervorlesung
Vollständiger Titel
Bürgervorlesung
Umsetzunghorizont
(kurz/mittel/lang)
kurz
Projektzeitraum
mindestens 2014
Zielgruppen
Bochumer Bürgerinnen und Bürger
Projektziel
Die Bürgervorlesung soll das Interesse der Bochumer Bürger an Wissenschaft und Bildung
steigern und das Bewusstsein stärken, dass Bochum eine Hochschulstadt ist.
Projektidee
Die Veranstaltungsreihe Bürgervorlesung greift wissenschaftliche Themen mit Bezug zum Alltag
der Menschen auf. Angedacht ist, sie inhaltlich und zeitlich an bestehende fachspezifische
Veranstaltungen wie Kongresse anzupassen, um ein Fachthema einem breiten Publikum
zugänglich zu machen. Die Bürgervorlesung soll in innerstädtischen Hochschulräumlichkeiten
stattfinden.
Beitrag zur Mission der
UniverCity Bochum
Die Bürgervorlesung ist ein Format, das das Bewusstsein der Bevölkerung für die Bedeutung
der Wissenschaft und Bildung am Standort Bochum stärken soll. Mit der Bürgervorlesung
entsteht ein konkreter Mehrwert für Bochumer Bürger.
Projektleitung
Johanna Hüttner, Projektbüro UniverCity Bochum
Projektbeteiligte
Koordinierungskreis, RUB (ggf. Bereitstellung innerstädtischer Räumlichkeiten)
Bezug andere Projekte
Projektstand
Planung
Urbanität (U.13) | Lange Nacht des Wissens
Vollständiger Titel
Lange Nacht des Wissens
Umsetzunghorizont
(kurz/mittel/lang)
kurz
Projektzeitraum
ab sofort bis 2.10.2014
Zielgruppen
Bürgerinnen und Bürger im Ruhrgebiet
Projektziel
Profilierung des Ruhrgebiets als Wissenschaftsregion
Projektidee
Hochschulen und wissenschaftliche Einrichtungen in den Städten des Ruhrgebiets präsentieren
Wissenschaft zum Anfassen. In jeder Stadt gibt es einen zentralen Gemeinschaftsort, an dem
alle Insitutionen präsent sein können. Darüberhinaus gibt es aber auch die Möglichkeit,
Angebote in den Institutionen selbst anzubieten.
Beitrag zur Mission der
UniverCity Bochum
Die Lange Nacht des Wissens trägt dazu bei, Wissenschaft am Standort Bochum und im
Ruhrgebiet insgesamt sichtbar zu machen und die Bevölkerung für das Thema zu
sensibilisieren. Der Bezug besteht vor allem zum Handlungsfeld Urbanität.
Projektleitung
Regionalverband Ruhr
Projektbeteiligte
Netzwerkmanagement und Projektbüro UniverCity Bochum, Hochschulen
Bezug andere Projekte
Projektstand
Planung
Urbanität (U.14) | Bochumer Nachhaltigkeitstag
Vollständiger Titel
Bochumer Nachhaltigkeitstag
Umsetzunghorizont
(kurz/mittel/lang)
mittelfristig
Projektzeitraum
Juni 2014: vorbereitendes Netzwerktreffen, Juni 2015: Bochumer Nachhaltigkeitstag
Zielgruppen
Hochschulöffentlichkeit, Unternehmen, Bochumer Bürger
Projektziel
Der Bochumer Nachhaltigkeitstag hat das Ziel, die unterschiedlichen Facetten des Begriffs
Nachhaltigkeit in engem Bezug zur Lebenswirklichkeit der Menschen zu präsentieren (z.B.
Bereiche innovative Technik, Kreativität, Kreativökologie). Gleichzeitig soll die Veranstaltung ein
Netzwerktreffen für Akteure aus den Hochschulen, der Wirtschaft sowie der Stadtgesellschaft
sein.
Projektidee
Der erstmals in 2013 an der Hochschule Bochum umgesetzte Bochumer Nachhaltigkeitstag soll
zukünftig als Veranstaltung der UniverCity Bochum unter der Beteiligung aller Bochumer
Hochschulen stattfinden. Geplant ist die Ansprache einer erweiterten Zielgruppe über die
Hochschulöffentlichkeit hinaus. Als Veranstaltungsort eignet sich daher ein innerstädtischer Ort
wie die Rotunde. Für 2014 ist zunächst ein vorbereitendes Netzwerktreffen in Form einer
Podiumsdiskussion geplant. Hier soll u.a. der Studiengang Nachhaltige Entwicklung an der
Hochschule Bochum kann vorgestellt werden. Für 2015 ist der nächste Bochumer
Nachhaltigkeitstag geplant. Dieser soll in der Woche der Nachhaltigkeit stattfinden und könnte
durch weitere Angebote in dieser Woche begleitet werden.
Beitrag UCB-Ziele
Der Bochumer Nachhaltigkeitstag leistet einen Beitrag zum Handlungsfeld Urbanität, indem er
wissenschaftliche Themen an einem zentralen innerstädtischen Ort einer möglichst breiten
Zielgruppe vermittelt.
Projektleitung
Norbert Dohms (Hochschule Bochum)
Projektbeteiligte
TFH Georg Agricola, Projektbüro UniverCity Bochum, alle Netzwerkpartner und weitere
Projektpartner
Bezug andere Projekte
Der Bochumer Nachhaltigkeitstag unterstützt das grundsätzliche Anliegen der UniverCity
Bochum, die Hochschulen verstärkt in der Bochumer Innenstadt zu präsentieren.
Projektstand
Planung
Wirtschaft (W.01) | Senkrechtstarter-Wettbewerb
Freier Platz für Bild, Logo, Sonstiges
Vollständiger Titel
Senkrechtstarter - Der Gündungswettbewerb
Umsetzunghorizont
(kurz/mittel/lang)
kurz
Projektzeitraum
seit 2007
Zielgruppen
Gründerinnen und Gründer aus NRW
Projektziel
Der Wettbewerb soll mit gründungsunterstützenden Maßnahmen das Gründungsgeschehen in
Bochum nachhaltig stärken.
Projektidee
Senkrechtstarter ist ein branchenübergreifender kostenfreier Gründungswettbewerb für
Gründer aus ganz NRW. Innerhalb von sechs Monaten soll mit Hilfe von ehrenamtlichen
Experten, Input-Veranstaltungen und Seminaren aus der Idee ein solider Businessplan
entstehen.
Beitrag zur Mission der
UniverCity Bochum
Der Wettbewerb trägt zu neuen Unternehmensgründungen und mittelfristig zur Steigerung der
Wirtschaftskraft einer Kommune, zu neuen Arbeitsplätzen und zu gesteigerten
Steuereinnahmen bei. Die wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Herausforderungen der
beteiligten Kommunen werden damit aktiv angegangen.
Projektleitung
Werner Fuhrmann, Wirtschaftsförderung Bochum
Projektbeteiligte
Wirtschaftsförderung Bochum (in Kooperation Wirtschaftsförderung Witten, WFG Herne)
Bezug andere Projekte
UniverCity Bochum (in Kooperation ruhr@venture der Rubitec GmbH)
Projektstand
aktuell der siebte Gründungswettbewerb
Wirtschaft (W.02) | GründerCampus Ruhr
Freier Platz für Bild, Logo, Sonstiges
Vollständiger Titel
GründerCampus Ruhr - die Marke für die Existenzgründungsaktivitäten an Hochschulen der
UniverCity Bochum
Umsetzunghorizont
(kurz/mittel/lang)
kurz
Projektzeitraum
2009 ff.
Zielgruppen
Studierende und wissenschaftliche Mitarbeiter
Projektziel
Weitere Etablierung der Marke als Teil der UniverCity Bochum für o. g. Themenstellung,
Stärkung des Wirtschaftsstandortes
Projektidee
Bündelung der div. Maßnahmen (s. nachfolgende Projektblätter) für einen einheitlichen
Markenauftritt in der Kommunikation. Junge Menschen sollen mit der Option "Selbstständigkeit"
bereits im Studium vertraut gemacht werden. Ausgründungen aus der Wissenschaft / den
Hochschulen haben großes Potenzial zur Schaffung von Arbeitsplätzen am Standort Bochum.
Beitrag zur Mission der
UniverCity Bochum
Über Ausgründungen aus der Wissenschaft / den Hochschulen profiliert sich Bochum weiter als
exzellenter Wissenschaftssstandort. Weiter trägt das Projekt dem demografischen und
gesellschaftlichen Wandel Rechnung, weil es mit dafür sorgt, dass junge Menschen nach ihrem
Studium in Bochum bleiben und Arbeitsplätze schaffen.
Projektleitung
IHK, Wirtschaftsförderung Bochum, chip GmbH und rubitec GmbH
Projektbeteiligte
UniverCity Bochum
Bezug andere Projekte
weitere Projekte im Rahmen der Förderung von Existenzgründungen aus den Hochschulen
Projektstand
laufend
Wirtschaft (W.04) | Summerschools Existenzgründung
Freier Platz für Bild, Logo, Sonstiges
Vollständiger Titel
Umsetzunghorizont
(kurz/mittel/lang)
Summerschool Existenzgründung für die Gesundheits- und Sozialwirtschaft + Summerschool
Gründungsmanagement
kurz
Projektzeitraum
2009 ff. (Gesundheitswirtschaft ab 2013 ff.)
Zielgruppen
Studierende und wissenschaftliche Mitarbeiter
Projektziel
Frühe Sensibilisierung für das Thema "Existenzgründung", Qualifizierung bei den wichtigsten
Gründungsfragen
Projektidee
Ein bzw. zweiwöchiges Seminar mit externen Referenten aus der Praxis; thematische
Schwerpunkte in den Bereichen: Businessplanerstellung, Rechts-, Steuer- und
Versicherungsfragen, Marketing, Unternehmerpersönlichkeit
Beitrag zur Mission der
UniverCity Bochum
Das Projekt ist dem Handlungsfeld "Wirtschaft" zugeordnet. Mit der Option "Selbstständigkeit"
sollen junge Menschen bereits im Studium vertraut gemacht werden. Ausgründungen aus der
Wissenschaft/Hochschule haben großes Potential zur Schaffung von Arbeitsplätzen am Standort
Bochum. Den Herausforderungen des wirtschaftlichen und sozialen Wandels wird damit aktiv
begegnet.
Projektleitung
IHK, Wirtschaftsförderung Bochum, rubitec GmbH
Projektbeteiligte
UniverCity Bochum
Bezug andere Projekte
weitere Projekte im Rahmen der Förderung von Existenzgründungen aus den Hochschulen
Projektstand
jährliche Durchführung läuft
Wirtschaft (W.05) | Ideenwettbewerb Existenzgründung
Freier Platz für Bild, Logo, Sonstiges
Vollständiger Titel
Ideenwettbewerb Existenzgründung
Umsetzunghorizont
(kurz/mittel/lang)
kurz
Projektzeitraum
2009 ff.
Zielgruppen
Studierende und wissenschaftliche Mitarbeiter
Projektziel
Durchführung eines Ideenwettbewerbs zur Generierung und Bewertung von Geschäftsideen
Projektidee
s.o. mit weiterer Begleitung im Umsetzungsprozess von der Idee bis zur Gründung- meist als
Vorstufe zur Beteiligung an den Businessplanwettbewerben (Senkrechtstartert und
ruhr@venture).
Beitrag zur Mission der
UniverCity Bochum
Das Projekt ist dem Handlungsfeld "Wirtschaft" zugeordnet. Mit der Option "Selbstständigkeit"
sollen junge Menschen bereits im Studium vertraut gemacht werden. Ausgründungen aus der
Wissenschaft/Hochschule haben großes Potential zur Schaffung von Arbeitsplätzen am Standort
Bochum. Den Herausforderungen des wirtschaftlichen und sozialen Wandels wird damit aktiv
begegnet.
Projektleitung
rubitec GmbH, Teil des GründerCampus Ruhr
Projektbeteiligte
UniverCity Bochum
Bezug andere Projekte
weitere Projekte im Rahmen der Förderung von Existenzgründungen aus den Hochschulen
Projektstand
jährliche Durchführung läuft
Wirtschaft (W.06) | Lehrveranstaltungen/Seminare
Existenzgründung
Freier Platz für Bild, Logo, Sonstiges
Vollständiger Titel
Lehrveranstaltungen und Seminare zur Existenzgründung aus Hochschulen
Umsetzunghorizont
(kurz/mittel/lang)
kurz
Projektzeitraum
2009 ff. ("Vom Studium in die Selbstständigkeit bereits seit 10 Jahren)
Zielgruppen
Studierende und wissenschaftliche Mitarbeiter
Projektziel
Frühe Sensibilisierung für das Thema "Existenzgründung", Qualifizierung bei den wichtigsten
Gründungsfragen
Projektidee
Vorlesung und Übung "Grundlagen der Businessplanerstellung/Existenzgründung" inkl. Elearning-Angebot an der RUB; Seminar "Vom Studium in die Selbstständigkeit" an der RUB;
Vorlesung "Grundlagen der Existenzgründnung" an der Hochschule f. Gesundheit; Seminare
zum unternehmerischen Denken und Handeln an der Hochschule Bochum; weitere Seminare
auch an EBZ Business School
Beitrag zur Mission der
UniverCity Bochum
Das Projekt ist dem Handlungsfeld "Wirtschaft" zugeordnet. Mit der Option "Selbstständigkeit"
sollen junge Menschen bereits im Studium vertraut gemacht werden. Ausgründungen aus der
Wissenschaft/Hochschule haben großes Potential zur Schaffung von Arbeitsplätzen am Standort
Bochum. Den Herausforderungen des wirtschaftlichen und sozialen Wandels wird damit aktiv
begegnet.
Projektleitung
je nach Angebot Partner der UniverCity, Teil des GründerCampus Ruhr
Projektbeteiligte
UniverCity Bochum
Bezug andere Projekte
weitere Projekte im Rahmen der Förderung von Existenzgründungen aus den Hochschulen
Projektstand
jährliche Durchführung läuft
Wirtschaft (W.07) | Bochumer Institut für Technologie (B.I.T.)
Freier Platz für Bild, Logo, Sonstiges
Vollständiger Titel
Bochumer Institut für Technologie (B.I.T.)
Umsetzunghorizont
(kurz/mittel/lang)
kurz bis mittel
Projektzeitraum
2014 ff.
Zielgruppen
Wirtschaft und Wissenschaft
Projektziel
Etablierung einer außeruniversitären Einrichtung der Auftragsforschung für Industrie und Wissenschaft
Projektidee
Industrienahes Forschungsinstitut zieht technologieorientierte Unternehmen an den Standort, welche auf
Kooperation mit Hochschulen angewiesen sind; das B.I.T. ist aufgrund seiner Struktur ein Partner für Projekte,
in denen die Universität/Hochschulen mit ihren Lehrstühlen und Instituten partizipiert/partizipieren bzw. diese
Projekte beantragt. Damit wird zusätzliche Wertschöpfung und Steigerung der Innovationskraft der lokalen
Wirtschaft durch Zufluss von Forschungsfördermitteln ermöglicht sowie Spin-Offs des Institutes aufgebaut.
Beitrag zur Mission der
UniverCity Bochum
Das B.I.T. unterstützt den Technologietransfer aller Bochumer wissenschaftlichen Einrichtungen in die
Industrie. Aufwertung des Wissenschafts-, Technologie- und Wirtschaftsstandorts Bochum.
Projektleitung
Marc Otten und Johannes Peuling (Wirtschaftsförderung Bochum) sowie Prof. Dr. Michael Hübner (Lehrstuhl
ESIT der RUB)
Projektbeteiligte
RUB, Hochschule Bochum, TFH, Wirtschaftsförderung Bochum
Bezug andere Projekte
Lernfabrik, Bochumer Technologieprojekte, Branchenentwicklung in Bochum, Worldfactory
Projektstand
Businessplan bis Ende 2013; steuerrechtliche Prüfung und endgültiges Geschäftsmodell in 02/2014 geplant;
Gründung in I. Quartal 2014 vorgesehen.
Wirtschaft (W.08) | Lernfabrik
Freier Platz für Bild, Logo, Sonstiges
Vollständiger Titel
Produktionstechnisches Trainings- und Forschungszentrum Ruhr (PTR)
Umsetzunghorizont
(kurz/mittel/lang)
kurz- bis mittelfristig
Projektzeitraum
2013 ff.
Zielgruppen
Wirtschaft und Wissenschaft
Projektziel
Etablierung des ersten Produktionstechnischen Trainings- und Forschungszentrum im Ruhrgebiet
Projektidee
Transfer zwischen wissenschaftlicher Forschung, Entwicklung und Ausbildung in die Unternehmen
Beitrag zur Mission der
UniverCity Bochum
PTR als Attraktor für die Ansiedlung von Unternehmen. Aufwertung des Wissenschafts- und
Wirtschaftsstandortes Bochum
Projektleitung
Bochumer Institut für Technologie (B.I.T.)
Projektbeteiligte
RUB, Hochschule Bochum, TU Dortmund, Hochschule Dortmund, Betriebsrat Opel Bochum, IHK MR,
Wirtschaftsförderung Bochum, Ausbildungsleitung Opel Rüsselshein/Bochum, TÜV Nord Bildung
Bezug andere Projekte
Bochumer Institut für Technologie (B.I.T.), Worldfactory
Projektstand
Lernfabrik an der Ruhr-Universität Bochum (Fakultät für Maschinenbau/Lehrstuhl für Produktionssysteme
bereits seit 2009 etabliert; aktuell Ausweitung als PTR geplant
Wirtschaft (W.09) | KMUni
Vollständiger Titel
KMUni - Lotse für das Personalmanagement von KMU mit Hochschulen in der Region Dortmund
/ Bochum
Umsetzunghorizont
(kurz/mittel/lang)
kurz/mittel
Projektzeitraum
Januar 2014 bis September 2015
Zielgruppen
Unternehmen (insbesondere KMU), Hochschulen, Studierende/Absolventen
Projektziel
Aufbau von Kooperationsstrukturen, die
· zur Stärkung des Personalmarketings von KMU durch Vermittlung von Knowhow beitragen
· die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen in der Region Dortmund / Bochum durch
einen erleichterten Zugang zu dem Transferpotenzial Humanvermögen der örtlichen
Hochschulen stärken
· bei den Hochschulen die (Er-)Kenntnis über die Potenziale der lokalen Wirtschaft für
erfolgreiche Forschung und Lehre und damit das Verantwortungsbewusstsein gegenüber
der lokalen Wirtschaft fördern
Projektidee
Vision: Die am Projekt teilnehmenden KMU in der Region pflegen gute regionale
Kooperationsbeziehungen zur örtlichen Hochschullandschaft. Diese zeugen von Kenntnis und
Verständnis für den jeweiligen Partner – trotz grundsätzlich unterschiedlicher Interessenslagen
und Bedürfnisstrukturen. Zugangsbarrieren sind abgebaut und vorhandene
Potentiale zugänglich gemacht. Der Transfer von Humanvermögen von der Hochschule in die
Wirtschaft funktioniert im Wesentlichen ohne externe Unterstützung. Beide Partner sehen diese
Kooperation als win-win-Situation.
Beitrag zur Mission der
UniverCity Bochum
Stärkung der Wirtschaftskraft Bochums an der Schnittstelle von Wissenschaft und Wirtschaft
durch die Verbindung lokalen Wissens (Hochschulabsolvent/inn/en und Fachkräfte) mit den
Potenzialen der Unternehmenslandschaft
Projektleitung
Jonas Stawowy, Wirtschaftsförderung Bochum
Projektbeteiligte
Wirtschaftsförderung Bochum in Kooperation mit der Wirtschaftsförderung Dortmund
Bezug andere Projekte
High Potentials Dortmund (Vorgängerprojekt)
Wirtschaft (W.10) | Studis on Tour
Vollständiger Titel
Studis on Tour
Umsetzunghorizont
(kurz/mittel/lang)
kurz
Projektzeitraum
2013 ff.
Zielgruppen
Studierende (insbesondere spätere Semester)
Projektziel
In erster Line geht es darum, Arbeitgeber und Fachkräfte zusammenzubringen und
Studierenden einen Einblick in Unternehmen zu ermöglichen.
Projektidee
In 2013 wurden drei branchenbezogene Bus-Touren (Industrie, Medienwirtschaft, Sport- und
Gesundheitsmanagement) für jeweils bis zu 25 Studierenden angeboten. Je Tour wurden zwei
potenzielle Arbeitgeber angefahren. Alle Touren endeten am Abend bei einem gemeinsamen
"Get-Together" in der "Rotunde" mit Currywurst, Getränken und Musik.
Beitrag zur Mission der
UniverCity Bochum
"Studis on Tour" hilft, den Fachkräftebedarf am Standort zu sichern und zahlt damit unmittelbar
auf die Ziele der UniverCity Bochum ein. Das Projekt ist an der Schnittstelle der Handlungsfelder
"Akademische Bildungspotenziale" und "Wirtschaft" angesiedelt.
Projektleitung
Johanna Hüttner, Projektbüro UniverCity Bochum
Projektbeteiligte
UniverCity Bochum (insbesondere Stadt Bochum, IHK MR und Hochschulen)
Bezug andere Projekte
Klarer Bezug zum Handlungsfeld "Akademische Bildungspotenziale" und dortiger
Schwerpunktsetzung "Arbeitsmarkintegration"
Projektstand
für 2013 bereits umgesetzt, Planung für 2014 folgt
Wirtschaft (W.11) | UniverCity Award
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Vollständiger Titel
UniverCity Award - Preis der klugen Köpfe
Umsetzunghorizont
(kurz/mittel/lang)
kurz
Projektzeitraum
2014 ff.
Zielgruppen
Studierende, Doktorand/inn/en, Bochumer Bürgerinnen und Bürger
Projektziel
1.) Personen, insbesondere Studierende der Bochumer Hochschulen, für herausragende
Leistungen auszeichnen und damit eine Anerkennungskultur etablieren.
2.) Das öffentliche Bewusstsein für den Wissenschaftsstandort Bochum und seine
Leistungsstärke schärfen (durch einen „Festakt“ und begleitende Pressearbeit).
3.) Ein weiteres angesehenes gesellschaftliches Ereignis für Bochum schaffen.
Projektidee
Es ist geplant,den UniverCity Award (Nadel, Urkunde) in drei Kategorien zu vergeben, mit denen
jeweils eigene Zielsetzungen verfolgt werden:
1.) Mit dem „UniverCity Award: Wissenschaft“ sollen Studierende und Doktorand/inn/en der
Bochumer Hochschulen für herausragende wissenschaftliche Leistungen und Arbeiten
ausgezeichnet werden, die im Zusammenhang mit dem (Wissenschafts-)Standort Bochum und
dem wissenschaftlichen Profil seiner Hochschulen stehen.
2.) Mit dem „UniverCity Award: Engagement“ sollen Studierende für herausragendes soziales
Engagement ausgezeichnet werden.
3.) Mit dem „UniverCity Award: Bürgerpreis“ soll herausragendes bürgerschaftliches
Engagement in Zusammenhang mit dem Wissenschaftsstandort Bochum ausgezeichnet
werden.
Beitrag zur Mission der
UniverCity Bochum
Ziel der UniverCity Bochum ist die Profilierung Bochums als Stadt der Wissenschaft und
Bildung. Hierauf zahlt das Projekt ein.
Projektleitung
Projektbüro UniverCity Bochum
Projektbeteiligte
Netzwerkmanagement UCB, Michael Mauer, HS BO, hsg, AKAFÖ, IHK MR
Bezug andere Projekte
Das Projekt lässt sich gut mit der Idee der Einrichtung eines UniverCity-Clubs verbinden.
Projektstand
Planung
Wirtschaft (W.13) | Schaufenster der Wissenschaft
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Vollständiger Titel
Schaufenster der Wissenschaft
Umsetzunghorizont
(kurz/mittel/lang)
kurz (Nutzung vorhandener Ausstellungsflächen) und lang (Aufbau und Nutzung eigene
Infrastruktur)
Projektzeitraum
2014 ff. und 2018 ff.
Zielgruppen
Bürgerinnen und Bürger ab dem 13. Lebensjahr
Projektziel
Wissenschaft und die wissenschaftlichen Leistungen der UniverCity Bochum sicht- und erlebbar
machen; Jugendliche für Technikthemen begeistern
Projektidee
Die acht Hochschulen in der UniverCity Bochum produzieren beeindruckende Forschungs- und
Entwicklungsleistungen, die aber vielfach nur in Fachkreisen bekannt sind. Das Bochumer
Schaufenster der Wissenschaft soll diese Leistungen sicht- und erlebbar machen, und es soll
insgesamt, insbesondere Jugendliche, für Wissenschafts- und Technikthemen begeistern. Dazu
ist eine Kombination aus Dauer- und Wechselausstellung vorgesehen. Das Ausstellungsangebot
soll durch regelmäßig angebotene Wissenschaftsabende ergänzt werden. Zudem eignet sich
das inspirierende Umfeld als Lernort und als Plattform für den Gedankenaustausch an der
Nahstelle von Theorie und Praxis. Kurzfristig ist eine Nutzung vorhandener Räumlichkeiten und
Ausstellungsflächen vorgesehen (z. B. im Deutschen Bergbaumuseum). Langfristig soll das
Bochumer Schaufenster der Wissenschaft ein eigenes Gebäude in der Innenstadt beziehen, z.
B. auf dem Campus Viktoria am City Tor Süd. Für konzeptionelle Vorüberlegungen in
Zusammenhang mit der Langfristperspektive soll eine studentische Projektgruppe der EBZ
Business School einbezogen werden.
Beitrag zur Mission der
UniverCity Bochum
Das Projekt kann einen erheblichen Beitrag dazu leisten, Bochum als Wissenschaftstadt nach
innen und außen zu profilieren. Dabei berührt es alle drei Handlungsfelder der UniverCity
Bochum; es unterstützt beim Heben von Bildungspotenzialen, was insbesondere der Wirtschaft
zugute kommt, macht auch für die Wirtschaft die Leistungen der Bochumer Hochschulen
transparent und stärkt als Einrichtung, an einem zentralen Standort realisiert, den
Zusammenhang von Wissenschaft und Urbanität.
Projektleitung
EBZ Business School (Prof. Eichener), IHK Mittleres Ruhrgebiet (Hr. Burghaus)
Projektbeteiligte
Netzwerkmanagement, Projektbüro, Stadt Bochum, ggf. DBM, Bochumer Hochschulen
Bezug andere Projekte
Das Projekt hat Bezug zu allen Projekten der UniverCity Bochum, die sich der Präsentation
wissenschatlicher Leistungen widmen (z. B. "Lange Nacht des Wissens")
Projektstand
in der Planung
Wirtschaft (W.14) | Science Scorecard
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Vollständiger Titel
Mit der Science Scorecard Wissenschaftsregionen messen, steuern und gestalten
Umsetzunghorizont
(kurz/mittel/lang)
kurz/mittel
Projektzeitraum
2014-2015
Zielgruppen
alle mit wissensbasierter Stadtentwicklung befassten Akteure
Projektziel
Entwicklung eines Kennzahlen- und Indikatorensystems, das die Potenziale und Effekte einer
wissensbasierten Stadt- und Regionalentwicklung messbar macht
Projektidee
Einbindung von bis zu zehn Modellregionen, die ihre individuellen Fragestellungen und
Problemlagen einbringen können; hierfür werden entsprechende Tools und Lösungen erarbeitet.
Am Ende steht ein Instrumentenkoffer, der allen Kommunen und Regionen zur Verfügung steht
und je nach der Situation vor Ort eingesetzt werden kann.
Beitrag zur Mission der
UniverCity Bochum
Stärkung der wissensbasierten Stadtentwicklung als Thema
Projektleitung
Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft, Wissenschaftsmanagement Lübeck
(Gesamtprojekt), Netzwerkmanagment UniverCity Bochum (für Bochum)
Projektbeteiligte
Netzwerk der UniverCity Bochum
Bezug andere Projekte
Studie "Wissen schafft Wirtschaft"
Projektstand
hat offiziell begonnen
Bildung (B.00) | Kein Abschluss ohne Anschluss
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Vollständiger Titel
Kein Abschluss ohne Anschluss - Übergang - Schule - Beruf in NRW
Umsetzunghorizont
(kurz/mittel/lang)
mittel
Projektzeitraum
Abschlussvereinbarungen bis spätestens 2017/18
Zielgruppen
Schülerinnen und Schüler
Projektziel
Verbesserung des Übergangs von Schule zum Beruf bzw. zum Studium
Projektidee
Alle Schülerinnen und Schüler sollen zukünftig möglichst direkt den Übergang von der Schule in
den Beruf oder ihren Studienstart erfolgreich meistern. Ein zentrales Handlungsfeld der
Landesinitiative stellt deshalb die Berufs- und Studienwahlorientierung dar. Ab der
Jahrgangsstufe 8 setzen sich die Schülerinnen und Schüler systematisch mit ihren Chancen,
Neigungen und Möglichkeiten auseinander. Den Einstieg dazu bildet die sogenannte
„Potenzialanalyse“ zur Entdeckung von Fähigkeiten und Interessen. Die darauf folgende
Berufsfelderkundung, bei der die Schülerinnen und Schüler Einblicke in die alltägliche
Arbeitswelt erhalten, soll ihnen helfen, die richtige Entscheidung für die Wahl eines Berufes oder
einer Ausbildung zu treffen. Mit einer konkreten Abschlussvereinbarung sollen alle
Schulabgängerinnen und Schulabgänger spätestens 2017/18 die Schule verlassen - ein
ehrgeiziges Ziel, zu dessen Umsetzung sich auch die Stadt Bochum auf den Weg gemacht
hat.stalten.
Beitrag zur Mission der
UniverCity Bochum
Das Vorhaben ist Grundlage dafür, (akademische) Bildungspotenziale vor Ort zu erschließen,
Fachkräfte zu sichern und Bochum zu einem exzellenten Bildungsstandort weiter zu profilieren
Projektleitung
Kommunale Koordinierungsstelle / Schulverwaltungsamt der Stadt Bochum
Projektbeteiligte
u. a. Akteure des regionalen Ausbildungskonsenses
Bezug andere Projekte
Bezug zu Projekten am Übergang Schule - Studium
Projektstand
Steuerungsgruppe ist eingerichtet, Kommunale Koordinierungsstelle hat Arbeit aufgenommen
Bildung (B.01) | Wochen der Studienorientierung
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Vollständiger Titel
Wochen der Studienorientierung
Umsetzunghorizont
(kurz/mittel/lang)
jährlich
Projektzeitraum
3 Wochen Ende Januar bis Anfang Februar
Zielgruppen
Studieninteressierte, Eltern, Beraterinnen und Berater an Schulen und Arbeitsagenturen
Projektziel
In erster Linie sollen Schülerinnen und Schüler über das Studium allgemein, Studiengänge,
Zulassungsvoraussetzungen und Finanzierungsmöglichkeiten informiert werden.
Projektidee
Die "Wochen der Studienorientierung" sind eine gemeinsame Initiative des
Wissenschaftsministeriums, des Schulministeriums, der Regionaldirektion NRW der
Bundesagentur für Arbeit und der NRW-Hochschulen. Daneben beteiligen sich auch die
Arbeitsagenturen in NRW an den Orientierungswochen. Die teilnehmenden Hochschulen
können ihre Angebote individuell gestalten.
Beitrag zur Mission der
UniverCity Bochum
Die "Wochen der Studienorientierung" bieten eine Plattform, um Schülerinnen und Schüler über
akedemische Berufsperspektiven zu informieren und Optionen der Studiengangwahl in Bochum
aufzuzeigen. Dies korrespondiert mit dem Anliegen des Handlungsfeldes "Akademische
Bildungspotenziale".
Projektleitung
Studienberaterinnen und -berater der Hochschulen
Projektbeteiligte
Projektbüro UniverCity Bochum
Bezug andere Projekte
Projektstand
jährliche Abstimmung der Studienberater der UniverCity über die Form und Art der Beteiligung
Bildung (B.02) | Forum Studienorientierung
Vollständiger Titel
Bochumer Forum Studienorientierung (im Rahmen der Wochen der Studienorientierung)
Umsetzunghorizont
(kurz/mittel/lang)
kurz (jährlich im Rahmen der Wochen der Studienorientierung)
Projektzeitraum
6. Februar 2014, 14.00 – 17.00 Uhr
Zielgruppen
Beraterinnen und Berater in Schulen und Arbeitsagenturen
Projektziel
Die Bochumer Hochschulen laden ein zum Informationsnachmittag für Beraterinnen und Berater
in Schulen und Arbeitsagenturen.
Im Fokus steht ein moderierter Erfahrungsaustausch über Chancen und Herausforderungen
rund um die Beratung zum Übergang von der Schule in die Hochschule.
Projektidee
Die "Wochen der Studienorientierung" sind eine gemeinsame Initiative des
Wissenschaftsministeriums, des Schulministeriums, der Regionaldirektion NRW der
Bundesagentur für Arbeit und der NRW-Hochschulen. Daneben beteiligen sich auch die
Arbeitsagenturen in NRW an den Orientierungswochen. Die teilnehmenden Hochschulen
können ihre Angebote individuell gestalten.
Beitrag zur Mission der
UniverCity Bochum
Die "Wochen der Studienorientierung" bieten eine Plattform, um Schülerinnen und Schüler über
akedemische Berufsperspektiven zu informieren und Optionen der Studiengangwahl in Bochum
aufzuzeigen. Dies korrespondiert mit dem Anliegen des Handlungsfeldes "Akademische
Bildungspotenziale" und trägt zur Profilierung Bochums als Bildungsstandort bei.
Projektleitung
Studienberaterinnen und -berater der Hochschulen
Projektbeteiligte
Projektbüro UniverCity Bochum
Bezug andere Projekte
Projektstand
in der Umsetzung
Bildung (B.03) | Elterninformationsabend
Vollständiger Titel
Elterninformationsabend "Hilfe, mein Kind will studieren!" (im Rahmen der Wochen der
Studienorientierung)
Umsetzunghorizont
(kurz/mittel/lang)
kurz (jährlich im Rahmen der Wochen der Studienorientierung)
Projektzeitraum
21. Januar 2014, 18 – 20 Uhr
Zielgruppen
Studieninteressierte, Eltern
Projektziel
Studieninteressierte Schülerinnen und Schüler sowie deren Eltern sollen über Themen rund um
das Studium informiert werden. Dazu werden die Hochschulen vorgestellt und Workshops zu
Zulassungsvoraussetzungen und Finanzierungsfragen angeboten.
Projektidee
Die "Wochen der Studienorientierung" sind eine gemeinsame Initiative des
Wissenschaftsministeriums, des Schulministeriums, der Regionaldirektion NRW der
Bundesagentur für Arbeit und der NRW-Hochschulen. Daneben beteiligen sich auch die
Arbeitsagenturen in NRW an den Orientierungswochen. Die teilnehmenden Hochschulen
können ihre Angebote individuell gestalten.
Beitrag zur Mission der
UniverCity Bochum
Die "Wochen der Studienorientierung" bieten eine Plattform, um Schülerinnen und Schüler über
akedemische Berufsperspektiven zu informieren und Optionen der Studiengangwahl in Bochum
aufzuzeigen. Dies korrespondiert mit dem Anliegen des Handlungsfeldes "Akademische
Bildungspotenziale" und trägt zur Profilierung Bochums als Bildungsstandort bei.
Projektleitung
Johanna Hüttner, Projektbüro UniverCity Bochum
Projektbeteiligte
Studienberaterinnen und Berater der Hochschulen
Bezug andere Projekte
Projektstand
umgesetzt
Bildung (B.04) | 3. Bochumer Hochschultag
Vollständiger Titel
3. Bochumer Hochschultag (im Rahmen der Wochen der Studienorientierung)
Umsetzunghorizont
(kurz/mittel/lang)
kurz (jährlich im Rahmen der Wochen der Studienorientierung)
Projektzeitraum
29. Januar 2014, 9.00 – 14.00 Uhr
Zielgruppen
Studieninteressierte
Projektziel
Schülerinnen und Schüler können sich über Studiengänge, Zulassungsvoraussetzungen und
Finanzierungsmöglichkeiten informieren. Beim Studiengang-Speed-Dating beantworten
Studierende Fragen zum Studium.
Projektidee
Die "Wochen der Studienorientierung" sind eine gemeinsame Initiative des
Wissenschaftsministeriums, des Schulministeriums, der Regionaldirektion NRW der
Bundesagentur für Arbeit und der NRW-Hochschulen. Daneben beteiligen sich auch die
Arbeitsagenturen in NRW an den Orientierungswochen. Die teilnehmenden Hochschulen
können ihre Angebote individuell gestalten.
Beitrag zur Mission der
UniverCity Bochum
Die "Wochen der Studienorientierung" bieten eine Plattform, um Schülerinnen und Schüler über
akedemische Berufsperspektiven zu informieren und Optionen der Studiengangwahl in Bochum
aufzuzeigen. Dies korrespondiert mit dem Anliegen des Handlungsfeldes "Akademische
Bildungspotenziale" und trägt zur Profilierung Bochums als Bildungsstandort bei.
Projektleitung
Johanna Hüttner, Projektbüro UniverCity Bochum
Projektbeteiligte
Studienberaterinnen und Berater der Hochschulen
Bezug andere Projekte
Projektstand
umgesetzt
Bildung (B.05) |Langer Abend der Studienorientierung
Vollständiger Titel
Langer Abend der Studienorientierung
Umsetzunghorizont
(kurz/mittel/lang)
regelmäßig einmal jährlich
Projektzeitraum
Zielgruppen
Studieninteressierte
Projektziel
Information und Beratung zu Studiengängen an Bochumer Hochschulen
Projektidee
Die Zentrale Studienberatung der Ruhr-Universität veranstaltet in Kooperation mit der
Studienfachberatung, dem Studierenden-Sekretariat, der Professional School of Education und
dem Akademischen Förderungswerk (AKAFÖ) einen langen Beratungsabend für
Studieninteressierte. Dieser lange Beratungsabend findet zeitgleich an vielen Universitäten und
Fachhochschulen in ganz NRW statt. Auch alle anderen Bochumer Hochschulen beraten mit
eigenen Infoständen zu ihrem Studienangebot.
Beitrag zur Mission der
UniverCity Bochum
Der Lange abend der Studienorientierung leistet einen Beitrag im Bereich des Übergangs von
Schule zu Hochschule und unterstützt damit die Ziele des Handlungsfeldes Akademische
Bildungspotenziale und trägt zur Profilierung Bochums als Bildungsstandort bei.
Projektleitung
Studienberatung der RUB
Projektbeteiligte
Studienberater der Hochschulen
Bezug andere Projekte
Bezug zu allen anderen Projekten im Bereich Studienorientierung
Projektstand
in der Umsetzung
Bildung (B.06) | Gemeinschaftsstand auf Bildungsmessen
Vollständiger Titel
Gemeinschaftsstand der Bochumer Hochschulen auf überregionalen Bildungsmessen
Umsetzunghorizont
(kurz/mittel/lang)
kurz
Projektzeitraum
fortlaufend
Zielgruppen
Studieninteressierte
Projektziel
Beteiligung der Hochschulen an überregionalen Messe mit Gemeinschaftsständen, aber
zumindest mit benachbarten Ständen, und Präsentation der Marke UniverCity Bochum
Projektidee
Der Umfang an Schülerinformationsmesse hat deutlich zugenommen. Bisher waren einige der
Bochumer Hochschulen auf den gleichen Messen präsent. Es soll jetzt versucht werden, auf
möglichst vielen dieser Messen einen Gemeinschaftsstand anzumieten. Die Studiengänge aus
Bochum sollen dabei in einer gemeinsamen Broschüre vorgestellt werden.
Beitrag zur Mission der
UniverCity Bochum
Erschließung akademischer Bildungspotenziale, insbesondere beim Übergang von Schule zu
Hochschule.
Projektleitung
Dirk Hansel, TFH Georg Agricola
Projektbeteiligte
Projektbüro UniverCity Bochum, Studienberater/innen der weiterer Hochschulen
Bezug andere Projekte
inhaltlicher Bezug zu allen Projekten im Bereich Studienorientierung
Projektstand
Test auf der EINSTIEG Messe in Köln
Bildung (B.07) | Broschüre "Studieren in Bochum"
Vollständiger Titel
Broschüre "Studieren in Bochum"
Umsetzunghorizont
(kurz/mittel/lang)
kurz
Projektzeitraum
2013 - 2014
Zielgruppen
Studieninteressierte
Projektziel
Die Broschüre "Studieren in Bochum" soll die Vielfalt der Hochschulen und Studiengänge
aufzeigen und Studieninteressierte, besonders aus anderen Städten, für ein Studium in Bochum
gewinnen.
Projektidee
Die Broschüre "Studieren in Bochum" gibt einen Überblick über die Hochschulen, Studiengänge
und Zulassungsvoraussetzungen. Außerdem wird das Netzwerk der UniverCity Bochum kurz
vorgestellt. Die Broschüre eignet sich insbesondere für gemeinsame Messeauftritte der
Bochumer Hochschulen und als Informationsmaterial für Schulen.
Beitrag zur Mission der
UniverCity Bochum
Die Broschüre "Studieren in Bochum" unterstützt die Ziele des Handlungsfeldes Akademische
Bildungspotenziale, insbesondere beim Übergang von Schule zu Hochschule.
Projektleitung
Dirk Hansel, TFH Georg Agricola; bei Neuauflage: Projektbüro UniverCity Bochum
Projektbeteiligte
Projektbüro UniverCity Bochum, Grafiker
Bezug andere Projekte
Projektstand
Version in kleiner Auflage seit Oktober 2013 vorhanden. Neuauflage im neuen Corporate Design
in Bearbeitung.
Bildung (B.08) | MINT-Macher
Vollständiger Titel
Umsetzunghorizont
(kurz/mittel/lang)
MINT-Macher - Lehrer/innen aus den Naturwissenschaften entwickeln gemeinsam
berufsorientierende Maßnahmen
kurz
Projektzeitraum
2013 - 2014
Zielgruppen
Studieninteressierte
Projektziel
Begeisterung bei naturwissenschaftlichen Lehrer/inne/n für die Zusammenarbeit mit
Bildungspartnern zum Zweck der frühzeitigen und nachhaltigen Senibilisierung von Schülerinnen
und Schülern mit MINT-Themen wecken
Projektidee
Die MINT-Macher treffen sich regelmäßig mehrmals im Jahr auf Einladung des IST.Bochum, um
über Möglichkeiten der Förderung und Entwicklung berufsorientierende Maßnahmen zu
diskutieren und zu entscheiden
Beitrag zur Mission der
UniverCity Bochum
Schaffung eines exzellenten Bildungsstandortes durch Erschließung akademischer
Bildungspotenziale, insbesondere beim Übergang von Schule zu Hochschule
Projektleitung
Raphaela Meißner, IST.Bochum Innovationszentrum Schule-Technik (IST.Bochum)
Projektbeteiligte
ggf. Projektbüro UniverCity Bochum, Grafiker
Bezug andere Projekte
B.09_Bochumer Ingenieurforum (BO.Ing)
Projektstand
Bisher haben zwei Treffen stattgefunden. Der Kreis der Lehrer aus dem Mittleren Ruhrgebiet
beträgt ungeführ 150 Lehrerinnen und Lehrer
Bildung (B.09) |Bochumer Ingenieurformun (BO.Ing.)
Vollständiger Titel
Bochumer Ingenieurforum (BO.Ing.)
Umsetzunghorizont
(kurz/mittel/lang)
kurz
Projektzeitraum
jährlich
Zielgruppen
Studieninteressierte
Projektziel
Weckung von Interesse an einem Ingenieurstudium
Projektidee
Anhand von zwei 1,5 stündigen technisch-experimentellen Workshops organisiert durch
Arbeitsgruppen aus ingenieurwissenschaftlichen Fakultäten und Fachbereichen der RUB, der
Hochschule Bochum und der TFH soll Schülerinnen und Schülern ein grundlegendes
Technikinteresse vermittelt werden. Die Workshops werden durch wissenschafltichen
Mitarbeiter und Studierende durchgeführt und durch Studieninformationen ergänzt. Die
Workshops finden an zwei Tagen vor den Ferien in der BlueBox der Hochschule Bochum statt.
Beitrag zur Mission der
UniverCity Bochum
Schaffung eines exzellenten Bildungsstandortes durch Erschließung akademischer
Bildungspotenziale, insbesondere beim Übergang von Schule zu Hochschule
Projektleitung
Raphaela Meißner, IST.Bochum
Projektbeteiligte
Hochschule Bochum
Bezug andere Projekte
B.08_MINT-Macher
Projektstand
Planung läuft
Bildung (B.10) | Mail-Mentoring
Vollständiger Titel
Mail-Mentoring
Umsetzunghorizont
(kurz/mittel/lang)
kurz
Projektzeitraum
2014 ff.
Zielgruppen
Studieninteressierte
Projektziel
Schülerinnen und Schüler sollen niedrigschwellige Beratungsangebote in Anspruch nehmen, um
frühzeitig auf die Rahmenbedingungen des Studiums vorbereitet zu sein.
Projektidee
Schülerinnen und Schüler können über die Webseiten oder über Facebook Seiten einen Kontakt
zu einem Studierenden aus den Bochumer Hochschulen erhalten, der zunächst alleine später
gegebenenfalls durch die Studienberatung unterstützt über die Besonderheiten des Studiums
berichtet.
Beitrag zur Mission der
UniverCity Bochum
Schaffung eines exzellenten Bildungsstandortes durch Erschließung akademischer
Bildungspotenziale, insbesondere beim Übergang von Schule zu Hochschule
Projektleitung
Junge Uni, RUB
Projektbeteiligte
ggf. Projektbüro UniverCity Bochum, Grafiker
Bezug andere Projekte
Bezug zu anderen Projekten im Bereich Studienorientierung
Projektstand
Planung
Bildung (B.11) | TEC Lab Schülerlabore
Vollständiger Titel
TEC Lab Schülerlabore aus den Ingenieurwissenschaften
Umsetzunghorizont
(kurz/mittel/lang)
kurz
Projektzeitraum
2014 ff.
Zielgruppen
Studieninteressierte Schülerinnen und Schüler
Projektziel
Weckung eines nachhaltigen MINT-Interesses durch ein vielfältiges Angebot an technischen
Experimenten mit Begleitmaßnahmen zur Studienorientierung
Projektidee
Schülerinnen und Schüler kommen kursweise in die Hochschulen, um in TEC Labs (dezentrale
Schülerlabore) Experimente durchzuführen. Die TEC Labs sollten sich an den jeweiligen
Curricula orientieren.
Beitrag zur Mission der
UniverCity Bochum
Schaffung eines exzellenten Bildungsstandortes durch Erschließung akademischer
Bildungspotenziale, insbesondere beim Übergang von Schule zu Hochschule
Projektleitung
Norbert Dohms, Hochschule Bochum
Projektbeteiligte
IST.Bochum
Bezug andere Projekte
Projektstand
Vielfältige Angebote sind nach Unterrichtsfächern aufbereitet in einigen Hochschulen vorhanden
Bildung (B.12) | Girls' Day / Boys' Day
Vollständiger Titel
Girls' Day / Boys' Day
Status des Projekts
läuft
Zeitraum
jeweils ein Schultag in jedem Jahr
Zielgruppen
ab Jahrgangsstufe 5 (Schwerpunkt ab 8. Klasse)
Projektziel
Abbau von rollenbezogenen Stereotypen und Hemmschwellen im Prozess der
Berufsorientierung jeweils von Schülerinnen und von Schülern
Projektidee
Am Girls'Day können Schülerinnen Einblick in Berufsfelder erhalten, die Mädchen im Prozess
der Berufsorientierung nur selten in Betracht ziehen. In erster Linie bieten technische
Unternehmen und Abteilungen sowie Hochschulen, Forschungszentren und ähnliche
Einrichtungen am Girls'Day Veranstaltungen für Mädchen an und tragen diese im Vorfeld auf der
Aktionslandkarte unter www.girls-day.de ein.
Für Jungen ab der 5.
Klasse findet parallel zum Girls'Day der Boys'Day – Jungen-Zukunftstag statt. Bundesweit laden
Einrichtungen, Organisationen, Schulen und Hochschulen sowie Unternehmen Schüler ab der 5.
Klasse ein. Sie lernen an diesem Tag Dienstleistungsberufe z. B. in den Bereichen Erziehung,
Soziales, Gesundheit und Pflege kennen sowie weitere Berufsfelder, in denen bislang wenige
Männer arbeiten. Oder sie besuchen Angebote zu den Themen Lebensplanung und soziale
Kompetenzen.
Beitrag zur Mission der
UniverCity Bochum
Projekt trägt zum Selbstverständnis der UniverCity Bochum von Bochum als vielfältigen und
experementierfreudigen Bildungsstandort, der die Herausforderungen des demographischen und
gesellschaftlichen Wandels aufgreift, bei
Projektleitung
Kompetenzzentrum Frau und Beruf Mittleres Ruhrgebiet (Girls' Day Bochum), RUB.JUNGE UNI
(Boys' Day Bochum)
Projektbeteiligte
Agentur für Arbeit Bochum, Arbeitgeberverbände Bochum, Hochschule Bochum, IHK MR,
Kreishandwerkerschaft Bochum, RUB, Stadt Bochum, TFH Georg Agricola
Bezug andere Projekte
Projektstand
in der Umsetzung
Bildung (B.13) | Datenbank Betriebs- und Laborpraktika
Vollständiger Titel
Datenbank Betriebs- und Laborpraktika
Umsetzunghorizont
(kurz/mittel/lang)
kurz
Projektzeitraum
2014 ff.
Zielgruppen
Studieninteressierte,Studierende, Absolventen
Projektziel
Aufbau einer einheitlichen regionalen Datengrundlage über das Angebot und die Verfügbarkeit
von Praktikaplätzen in Unternehmen sowie Laborpläten in Hochschulen
Projektidee
Bislang existiert in der Region noch keine einheitliche Datengrundlage über Praktika- und
Laborplätze. Einige Datenbanken wären teilweise geeignet. Es soll geprüft werden, ob eine
vorhandene Datenbasis geeignet und ggf. erweiterbar ist, oder ein eigenes Angebot geschaffen
werden sollte.
Beitrag zur Mission der
UniverCity Bochum
Schaffung eines exzellenten Bildungsstandortes durch Erschließung akademischer
Bildungspotenziale, insbesondere beim Übergang von Schule zu Hochschule
Projektleitung
Norbert Dohms, Hochschule Bochum
Projektbeteiligte
ggf. Projektbüro UniverCity Bochum, Grafiker
Bezug andere Projekte
Projektstand
Sondierung der Anbieter
Bildung (B.14) | Studien(fach)berater-Pool
Vollständiger Titel
Studien(fach)berater-Pool
Umsetzunghorizont
(kurz/mittel/lang)
kurz
Projektzeitraum
2014 ff.
Zielgruppen
Studieninteressierte und Studierende
Projektziel
Bereitstellung von gut qualifizierten und dem Bedarfsumfang entsprechenden Zahl an
Beraterinnen und Beratern aus der allgemeinen Studienberatung und den Fakultäten und
Fachbereichen
Projektidee
Das Angebot an Studienorientierungs- und Fachberatung ist derzeit wenig transparent und
erfordert für den Ntuzer einen erheblichen Rechercheaufwand und Vorkenntnisse. Es sollen alle
zur Verfügung stehenden Berater in der Region erfasst werden. Mit einem gemeinsamen
Qualifizierungsangebot soll die Qualität der Beratung insgesamt angehoben werden.
Beitrag zur Mission der
UniverCity Bochum
Das Projekt unterstützt die Ziele des Handlungsfeldes Akademische Bildungspotenziale,
insbesondere beim Übergang von Schule zu Hochschule und beim vorbeugenden
Studienabbruch.
Projektleitung
N.N.
Projektbeteiligte
N.N.
Bezug andere Projekte
Bezug zu anderen Projekten im Bereich Studienorientierung
Projektstand
Planung
Bildung (B.15) | AG Studienorientierung
Vollständiger Titel
Arbeitsgemeinschaft Studienorientierung
Umsetzunghorizont
(kurz/mittel/lang)
kurz
Projektzeitraum
dauerhaft
Zielgruppen
Studienberaterinnen und -berater sowie StuBo-Koordinatorinnen und -Koordinatoren
Projektziel
(Weiter-)Entwicklung gemeinsamer Studienorientierungskonzepte
Projektidee
Die Idee ist, durch den unmittelbaren regelmäßigen Austausch von Studienberaterinnen und beratern einerseits sowie StuBo-Koordinatorinnen und -Koordinatoren andererseits die Qualität
der Studienorientierungskonzepte weiter zu steigern.
Beitrag zur Mission der
UniverCity Bochum
Schaffung eines exzellenten Bildungsstandortes durch Erschließung akademischer
Bildungspotenziale, insbesondere beim Übergang von Schule zu Hochschule
Projektleitung
offen
Projektbeteiligte
Studienberaterinnen und -berater sowie StuBo-Koordinatorinnen und -Koordinatoren
Bezug andere Projekte
Bezug zu anderen Projekten der Studienorientierung
Projektstand
in der Planung
Bildung (B.16) | Zentrale Bildungs- und Studienberatung
Vollständiger Titel
Zentrale Bildungs- und Studienberatung Bochum
Umsetzunghorizont
(kurz/mittel/lang)
langfristig
Projektzeitraum
offen
Zielgruppen
Schülerinnen und Schüler, Auszubildende, Ausbildungs- und Studieninteressierte,
Weiterbildungsinteressierte, etc.
Projektziel
Optimierung der Bildungs- und Studienberatung in Bochum
Projektidee
Schaffung einer gemeinsamen Anlaufstelle und eines umfassenden niedrigschwelligen
Beratungsangebotes für o. g. Zielgruppe zentral in der Bochumer City gelegen
Beitrag zur Mission der
UniverCity Bochum
Schaffung eines exzellenten Bildungsstandortes durch Erschließung von Bildungspotenzialen
insgesamt
Projektleitung
offen
Projektbeteiligte
offen
Bezug andere Projekte
Bezüge zu allen Projekten im Bereich Berufs- und Studienorientierung
Projektstand
Vorüberlegungen
Bildung (B.17) | Netzwerk Duales Studium Bochum
Vollständiger Titel
Netzwerk Duales Studium Bochum
Umsetzunghorizont
(kurz/mittel/lang)
mittelfristig
Projektzeitraum
2014 ff.
Zielgruppen
Unternehmen und Studieninteressenten
Projektziel
Verbesserung der Transparenz über das Angebot an Dualen Studiengängen
Projektidee
Das bisherige Angebot an Dualen Studiengängen ist wenig transparent. Es existieren zudem
eine Vielzahl an Modellen. Das Angebot soll übersichtlicher dargestellt und wenn möglich
harmonisiert werden.
Beitrag zur Mission der
UniverCity Bochum
Schaffung eines exzellenten Bildungsstandortes durch Erschließung akademischer
Bildungspotenziale, insbesondere beim Übergang von Schule zu Hochschule
Projektleitung
Norbert Dohms, Hochschule Bochum
Projektbeteiligte
IHK, HWK, Hochschulen
Bezug andere Projekte
Projektstand
noch nicht begonnen
Bildung (B.18) | Arbeitsmarktforum Mittelstand
Vollständiger Titel
Arbeitsmarktforum Mittelstand
Umsetzunghorizont
(kurz/mittel/lang)
mittelfristig
Projektzeitraum
2014 ff.
Zielgruppen
Unternehmen, Studierende, Lehrende, Absolventinnen und Absolventen
Projektziel
Dialog zwischen mittelständischen Unternehmen und Hochschulen herstellen und verstetigen.
Projektidee
Die regionalen Hochschulen und die heimischen Unternehmen könnten in noch größerem
Umfang voneinander profitieren, wenn etablierte Gelegenheiten zum Informationsaustausch
gegeben wären. Das Veranstaltungsformat soll diese Lücke schließen.
Beitrag zur Mission der
UniverCity Bochum
Schaffung eines exzellenten Bildungs- und prosperierenden Wirtschaftsstandort durch
Erschließung akademischer Bildungspotenziale, hier am Übergang von Hochschule zum Beruf
Projektleitung
N.N.
Projektbeteiligte
Hochschulen, Untenehmen, wirtschaftsnahe Einrichtungen
Bezug andere Projekte
Bezug zu anderen Projekten an der Schnittstelle Hochschule - Arbeitsmarkt
Projektstand
noch nicht begonnen
Bildung (B.19) | Career Stage
Vollständiger Titel
Career Stage
Umsetzunghorizont
(kurz/mittel/lang)
mittelfristig
Projektzeitraum
2014 ff.
Zielgruppen
Studierende, Absolventen
Projektziel
Verbesserung der Sichtbarkeit der Bochumer Studierenden und Absolvent/inne/en für den
regionalen Arbeitsmarkt
Projektidee
Angehende Hochschulabsolvent/innen und Unternehmen kommen auf entspannte Weise
persönlich in Kontakt. Zehn Unternehmer präsentieren in jeweils acht Minuten ihr Unternehmen
vor interessierten Bewerber/innen in einer Event-Atmosphäre (z. B. Industriekultur). Das
Publikum bewertet die Präsen¬tationen per Applaus. In der Pause können dann die
Unternehmer mit den Bewerber/innen ins Gespräch kommen. Die Präsentationen sollen locker
und spannend sein (orientiert am Format „Science Slam“). Hierfür wird es ein CoachingWorkshop für Unternehmen geben.
Beitrag zur Mission der
UniverCity Bochum
Schaffung eines exzellenten Bildungs- und prosperierenden Wirtschaftsstandort durch
Erschließung akademischer Bildungspotenziale, hier am Übergang von Hochschule zum Beruf
Projektleitung
offen
Projektbeteiligte
Career Services der Hochschulen, Netzwerkpartner
Bezug andere Projekte
Bezug zu anderen Projekten an der Schnittstelle Hochschule - Arbeitsmarkt
Projektstand
Ideenebene
Bildung (B.20) | Alumni-Mentoren-Netz
Vollständiger Titel
Alumni-Mentoren-Netz
Umsetzunghorizont
(kurz/mittel/lang)
mittel- bis langfristig
Projektzeitraum
2015 ff.
Zielgruppen
Studierende
Projektziel
Vergrößerung der Anzahl der in der Region verbleibenden Absolvent/inn/en durch Aufbau eines
Alumni-Pools und Relationship Management
Projektidee
Ehemalige der Bochumer Hochschulen, die in der Region verblieben sind, bilden ein
Unterstützungsnetzwerk, um Studierende die berufliche Realität und den regionalen
Arbeitsmarkt näher zu bringen. Auf der Grundlage der EU-Studie BRAND („Border Region
Alumni Network Development“), an der die RUB seit 2012 teilnimmt, werden vorhandene Daten
und Wege der Datenerfassung koordiniert und ein gemeinsames Relationship Management
abgestimmt. Dazu gehört ein Werkzeugkoffer für Multiplikatoren (Alumni) im regionalen
Mittelstand, der vermittelt, welche Instrumente es für Unternehmen gibt, sich an den
Hochschulen zu präsentieren (Praktika, Abschlussarbeiten, Stellenausschreibungen,
Präsentationsmöglichkeiten, Bildungsfonds etc.).
Beitrag zur Mission der
UniverCity Bochum
Schaffung eines exzellenten Bildungs- und prosperierenden Wirtschaftsstandort durch
Erschließung akademischer Bildungspotenziale, hier am Übergang von Hochschule und Beruf
Projektleitung
offen
Projektbeteiligte
insbesondere Career Services und Alumni-Büros der Hochschulen
Bezug andere Projekte
Bezug zu anderen Projekten an der Schnittstelle Hochschule - Arbeitsmarkt
Projektstand
Ideenebene
Bildung (B.21) | Referent/inn/en- und Lehrbeauftragten-Pool
Vollständiger Titel
Referent/inn/en- und Lehrbeauftragten-Pool
Umsetzunghorizont
(kurz/mittel/lang)
mittel- bis langfristig
Projektzeitraum
2015
Zielgruppen
Unternehmer und ihre Mitarbeitenden aus der Region, Hochschulen
Projektziel
Know-how aus der Praxis in der Hochschullehre verfügbar machen.
Projektidee
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus Unternehmen der Region sowie Selbstständige und
Unternehmensleitungen bieten sich den Hochschulen als Kooperationspartner in der Lehre an.
Beitrag zur Mission der
UniverCity Bochum
Förderung der wirtschaftlichen Entwicklung durch Kooperaionen zwischen Wirtschaft und
Wissenschaft
Projektleitung
offen
Projektbeteiligte
Hochschulen der UniverCity Bochum, weitere Netzwerkpartner, Unternehmen
Bezug andere Projekte
Projektstand
Ideenebene
Bildung (B.22) | After-Work-Lectures
Vollständiger Titel
After-Work-Lectures
Umsetzunghorizont
(kurz/mittel/lang)
mittel
Projektzeitraum
2014 ff.
Zielgruppen
v. a. Studierende
Projektziel
Studierende mit betrieblichen Themen vertraut machen; Kontakte der Studierenden zur
Wirtschaft fördern
Projektidee
Nach Feierabend findet zu wechselnden Themen in angenehmer Athmosphäre ein
Gedankenaustausch zwischen Mitarbeitenden und Führungskräften aus Unternehmen der
Region einerseits und Studierenden der UniverCity Bochum andererseitsstatt.
Beitrag zur Mission der
UniverCity Bochum
Schaffung eines exzellenten Bildungs- und prosperierenden Wirtschaftsstandort durch
Erschließung akademischer Bildungspotenziale, hier am Übergang von Hochschule zum Beruf
Projektleitung
offen
Projektbeteiligte
Hochschulen der UniverCity Bochum, weitere Netzwerkpartner, Unternehmen
Bezug andere Projekte
Projektstand
Ideenebene
Bildung (B.23) | InJob
Vollständiger Titel
InJob – Praktikumspool für internationale Studierende
Umsetzunghorizont
(kurz/mittel/lang)
mittelfristig
Projektzeitraum
2014 ff.
Zielgruppen
Internationale Studierende
Projektziel
Mit „InJob“ wird interessierten ausländischen Studierenden ein Praktikumsplatz, wenn möglich
ergänzt durch ein Praktikumsmentoring, bereitgestellt. Dadurch erhöht sich die Attraktivität der
Region als Studienstandort und potenzieller Arbeitsort.
Projektidee
Aufbauend auf Erfahrungen mit dem DAAD-geförderten Projekt PROFIN („Programm zur
Förderung der Integration ausländischer Studierender“), das das International Office und der
Career Service der RUB bei hoher Nachfrage (ca. 200 Studierende pro Semester) gemeinsam
durchführen, werden ausländische Studierende in Sprache und hinsichtlich sozialer und
kultureller Dimensionen der deutschen Arbeitswelt geschult und nach erfolgreichem Bestehen
an Unternehmen in der Region vermit¬telt. Der Schulungsbedarf auf Seite der Unternehmen
wird evaluiert, und es werden ggf. bedarfsbezogene Trainings für Unternehmen entwickelt und
erprobt. Während der Förderung durch den Stifterverband werden die Gewinnung von
Unternehmen sowie die Überprüfung der Passgenauigkeit von Trainings¬ergebnissen und
Erwartungen der Unternehmen im Fokus stehen.
Beitrag zur Mission der
UniverCity Bochum
Schaffung eines exzellenten Bildungs- und prosperierenden Wirtschaftsstandort durch
Erschließung akademischer Bildungspotenziale, hier am Übergang von Hochschule zum Beruf
Projektleitung
offen
Projektbeteiligte
Career Services und International Offices der Hochschulen, weitere Netzwerkpartner
Bezug andere Projekte
B.13_Datenbank Betriebs- und Laborpraktika
Projektstand
Ideenebene
Bildung (B.24) |AG Career Service
Vollständiger Titel
Arbeitsgemeinschaft Career Service
Umsetzunghorizont
(kurz/mittel/lang)
kurz
Projektzeitraum
2014 ff.
Zielgruppen
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus Career Service Stellen
Projektziel
Regelmäßiger Gedankenaustausch zwischen Mitarbeiter aus Career Service Einrichtungen und
Unternehmen der Region
Projektidee
Abstimmung zwischen den Career Service Einrichtungen und den Beratungseinrichtungen der
Region (IHK, Agentur für Arbeit, HWK u.a.) über geeeigente Angebotsformate und gemeinsame
Aktivitäten zur Integration der Absolventinnen und Absolventen in den regionalen Arbeitsmarkt
Beitrag zur Mission der
UniverCity Bochum
Schaffung eines exzellenten Bildungs- und prosperierenden Wirtschaftsstandort durch
Erschließung akademischer Bildungspotenziale, hier am Übergang von Hochschule und Beruf
Projektleitung
N.N.
Projektbeteiligte
Career Services der Hochschulen, Agentur für Arbeit, Nertzwerkpartner
Bezug andere Projekte
Projektstand
Ideenebene
Bildung (B.25) | Endspurt-Coaching
Vollständiger Titel
Endspurt-Coaching
Umsetzunghorizont
(kurz/mittel/lang)
mittel
Projektzeitraum
2014 ff.
Zielgruppen
Studierende, die vom Studienabbruch bedroht sind
Projektziel
Reduzierung der Studienabbrüche oder Entwicklung geeignter Alternativen zum Studium
suchen, doch noch einen erfolgreichen Studienabschluss zu erreichen oder Alternativen hierzu
zu entwickeln.
Projektidee
Studierende, deren Studienverlauf Unregelmäßigkeiten aufweist, bedürfen oft eine besonders
intensive beratende Begleitung. Nicht selten scheuen sie aus Scham oder Unkenntnis ein
Beratungsangebot. Mit einer Marke, die eine mögliche Stigmatisierung verhindern soll, werden
diese Studierende zukünftig angesprochen, um nach Wegen zu suchen doch noch erfolgreich
das Studium abzuschließen oder einen anderen Bildungsweg einzuschlagen.
Beitrag zur Mission der
UniverCity Bochum
Schaffung eines exzellenten Bildungsstandort
Projektleitung
N.N.
Projektbeteiligte
Studienberatungen der Hochschulen, Wirtschaftsvertreter, Agentur für Arbeit
Bezug andere Projekte
Projektstand
Ideenebene
Willkommenskultur (WK.01) | Willkommensservice
Freier Platz für Bild, Logo, Sonstiges
Vollständiger Titel
Willkommensservice der Stadt Bochum für ausländische Studierende und
Gastwissenschaftler/innen
Umsetzunghorizont
(kurz/mittel/lang)
mittelfristig
Projektzeitraum
dauerhaftes Angebot
Zielgruppen
Ausländische Studierende und Gastwissenschaftler/innen
Projektziel
Verbesserung der Willkommenskultur für ausländische Studierende und
Gastwissenschaftler/innen durch die Einrichtung eines zielgruppenadäquaten Services
Projektidee
Ausländische Studierende und Gastwissenschaftler/innen stellen Zielgruppen mit besonderen
aufenthaltsrechtlichen Rahmenbedingungen und eigenen Anforderungen dar. Diesen soll mit
einem zielgenauen Service und einem eigenen Team des Ausländerbüros Rechnung getragen
werden.
Beitrag zur Mission der
UniverCity Bochum
Eine der Leitideen der UniverCity Bochum (Mission) ist, dass Bochum ein internationaler
Bildungsstandort ist, eine weitere, dass die UniverCity Bochum für eine einzigartige Vielfalt
steht. Hierauf zahlt der Willkommensservice der Stadt Bochum ein.
Projektleitung
Ausländerbüro der Stadt Bochum
Projektbeteiligte
Netzwerkmanagement UniverCity Bochum
Bezug andere Projekte
Das Projekt steht in enger Verbindung mit der Idee, perspektivisch ein "Welcome Center" in der
Bochumer Innenstadt zu errichten, an dem sich auch die International Offices der Bochumer
Hochschulen beteiligen.
Projektstand
Prüfung der Machbarkeit
Willkommenskultur (WK.03) | Welcome Center
Freier Platz für Bild, Logo, Sonstiges
Vollständiger Titel
Welcome Center
Umsetzunghorizont
(kurz/mittel/lang)
lang
Projektzeitraum
offen
Zielgruppen
Internationale Studierende, Gastwissenschafftler/innen, internationale Fach- und Führungskräfte
Projektziel
Gelebte Willkommenskultur durch Schaffung eines "One-Stop-Shops" für o. g. Zielgruppen
Projektidee
Die Idee ist, die Service-Angebote der Hochschulen (International Offices) und des
Ausländerbüros der Stadt Bochum an einem zentralen Ort in der Stadt zusammenzuführen, um
Angebote aufeinander abzustimmen, Synergien zu heben und die Service-Qualität insgesamt zu
verbessern
Beitrag zur Mission der
UniverCity Bochum
Das Projekt entspricht der Leitidee der UniverCity Bochum von Bochum als einem
internationalen Bildungsstandort, der für eine einzigartige Vielfalt steht
Projektleitung
N.N.
Projektbeteiligte
Stadt Bochum, Ruhr-Universiät Bochum, weitere Hochschulen und Netzwerkpartner,
Netzwerkmanagement (konkrete Beteiligung ist zum jetzigen Zeitpunkt noch offen)
Bezug andere Projekte
WK.01_Willkommensservice der Stadt Bochum
Projektstand
Ideenebene
Willkommenskultur (WK.03) | Empfang ausl. Studierender
Freier Platz für Bild, Logo, Sonstiges
Vollständiger Titel
Empfang ausländischer Studierender bei der Oberbürgermeisterin der Stadt Bochum
Umsetzunghorizont
(kurz/mittel/lang)
kurz
Projektzeitraum
laufend (eine Veranstaltung jährlich)
Zielgruppen
Studierende aus dem Ausland
Projektziel
Wertschätzung für Studierende aus dem Ausland, Stärkung der Wilkommenskultur
Projektidee
Die Studierenden aus dem Ausland werden jeweils zu Beginn des Wintersemesters von der
Oberbürgermeisterin der Stadt Bochum empfangen und begrüßt. Ein weiteres Grußwort liefert
der/die Rektor/in einer Bochumer Hochschule. Die Veranstaltung findet in lockerer Atmosphäre
auf dem Repräsentationsflur der Oberbürgermeisterin statt. Sie endet mit einem gemeinsamen
Gang über den Bochumer Weihnachtsmarkt. dabei findet das Projekt nachhaltige Unterstützung
durch Bochum Marketing
Beitrag zur Mission der
UniverCity Bochum
Stärkung des internationalen Bildungsstandortes durch eine gelebte Willkommenskultur
Projektleitung
Stadt Bochum
Projektbeteiligte
Netzwerk der UniverCity Bochum
Bezug andere Projekte
Projektstand
etablierte Veranstaltung
Willkommenskultur (WK.04) | Empfang Neuberufener
Freier Platz für Bild, Logo, Sonstiges
Vollständiger Titel
Empfang neuberufener Prossorinnen und Professoren durch die Oberbürmermeisterin der Stadt
Bochum
Umsetzunghorizont
(kurz/mittel/lang)
kurz bis mittel
Projektzeitraum
2014 ff.
Zielgruppen
Neuberufene Prossorinnen und Professoren
Projektziel
Das Projekt will mit dazu beitragen, dass sich o. g. Zielgruppe in Bochum wilkommen fühlt und
schnell auch Kontakte außerhalb knüpft
Projektidee
Das Projekt orientiert sich vom Format her (Ablauf, Atmosphäre, etc.) an dem Projekt "Empfang
für Studierende aus dem Ausland"
Beitrag zur Mission der
UniverCity Bochum
Projekt trägt mit dazu bei, dass sich Bochum als exzellenter Wissenschafts- und
Bildungsstandort profiliert
Projektleitung
Stadt Bochum, Netzwerkmanagement UniverCity Bochum
Projektbeteiligte
Netzwerk der UniverCity Bochum
Bezug andere Projekte
Projektstand
Vorüberlegung
Willkommenskultur (WK.05) | Erstsemesterbegrüßung
Freier Platz für Bild, Logo, Sonstiges
Vollständiger Titel
Erstsemesterbegrüßung in der Innenstadt
Umsetzunghorizont
(kurz/mittel/lang)
mittel
Projektzeitraum
2015 ff.
Zielgruppen
Erstsemesterinnen und Erstsemester
Projektziel
Etablierung einer Willkommensgeste der "Stadt" an die neuen Studierenden in Bochum
Projektidee
An einem zentralen Platz in der Bochumer Innenstadt werden die Erstsemester/innen aller
Bochumer Hochschulen durch die Oberbürgermeisterin und die Hochschulleitungen begrüßt (in
Verbidung mit einem attraktiven Rahmenprogramm)
Beitrag zur Mission der
UniverCity Bochum
Verbindung der Ziele "Willkommenskultur" und "Urbanität"
Projektleitung
N.N.
Projektbeteiligte
Netzwerk der UniverCity Bochum
Bezug andere Projekte
Starke Bezüge zu Projekten mit dem Ziel, Wissenschaft in der Innenstadt sicht- und erlebbar zu
machen (Handlungsfeld Urbanität)
Projektstand
Ideenebene
Willkommenskultur (WK.06) | (Be)Coming Friends
Freier Platz für Bild, Logo, Sonstiges
Vollständiger Titel
(Be)Coming Friends - in Bochum heimisch werden
Umsetzunghorizont
(kurz/mittel/lang)
kurz
Projektzeitraum
2014 ff.
Zielgruppen
Internationale Studierende und Gastwisssenschaftler/innen
Projektziel
Ziel des Projektes ist es, ausländischen Studierenden (und Gastwisssenschaftler/innen) die
Aufnahme sozialer Kontakte mit der deutschen Bevölkerung zu erleichtern und mit dazu beizutragen,
dass sie sich in Bochum sozial integriert und wohl fühlen und vor diesem Hintergrund ggf. auch die
Entscheidung treffen, nach dem Studium / Studienaufenthalt weiterhin in Bochum leben und arbeiten
zu wollen.
Projektidee
(Be)Coming Friends ist ein Patenschaftsprogramm, das ausländischen Studierenden direkt nach
ihrer Anmeldung Bürgerpaten vermittelt. Patenschaften können sowohl Familien, Paare als auch
alleinstehende Personen übernehmen. Dabei steht das Programm allen Altersgruppen und
Schichten offen. Der Pate / die Patin verbringt nicht nur freie Zeit mit seinem/ihrem Patenkind,
sondern steht auch als Ansprechpartner/in für die Fragen und Probleme des Alltags zur Verfügung.
Beitrag zur Mission der
UniverCity Bochum
Die UniverCity Bochum verfolgt das Ziel, Bochum als internationalen Bildungsstandort
weiterzuentwickeln, in dem Toleranz und Vielfalt gelebt wird. Auf dieses Ziel zahlt das Projekt
unmittelbar ein.
Projektleitung
AKAFÖ (Elena Fedotova, Abraham van Veen)
Projektbeteiligte
Netzwerkmanagement, Projektbüro, Bochumer Hochschulen
Bezug andere Projekte
Das Projekt steht in unmittelbarer Beziehung zu allen anderen Projekten der UniverCity Bochum, die
dazu beitragen, die Willkommenskultur in Bochum zu verbessern.
Projektstand
in der Planung
Willkommenskultur (WK.07) | Familiengerechte Kommune
Freier Platz für Bild, Logo, Sonstiges
Vollständiger Titel
Audit "Familiengerechte Kommune"
Umsetzunghorizont
(kurz/mittel/lang)
mittel
Projektzeitraum
2013 - 2017
Zielgruppen
Bochumer Bürgerinnen und Bürger / Studierende und ihre Familien
Projektziel
Familiengerechtigkeit steuern, vernetzen und nachhaltig implementieren.
Der Verbleib der gut ausgebildeten Hochschulabsolvent/inn/en im Rahmen der
Bildungszuwanderung in Bochum.
Projektidee
Verknüpfung zum Audit "Familiengerechte Kommune". Der Familienaspekt findet in allen
Bereichen der kommunalen Daseinsvorsorge seiner Bedeutung entsprechend
Berücksichtigung. Die bessere Transparenz der Angebotsstrukturen und
Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner zum Thema Familie sowie die Vernetzung von
Akteuren aus den verschiedenen Handlungsfeldern haben hierbei Priorität.
Beitrag zur Mission der
UniverCity Bochum
Die Vernetzung zum Familienaudit trägt dazu bei, die Sensibilisierung zum Thema
"Familiengerechtigkeit" zu verstetigen. Die Interessen und Bedarfe der Studierenden und ihrer
Familien werden im Rahmen der Partizipation in den Auditprozess involviert. Die UniverCity
Bochum hat als eine ihrer Leitideen formuliert, die Herausforderungen des demografischen
und gesellschaftlichen Wandels aktiv aufzugreifen. Dieser Leitidee wird mit dem Audit
"Familiengerechte Kommune" aktiv begegnet.
Projektleitung
Stadt Bochum/ Dezernat V / Projektleitung Audit
Projektbeteiligte
Akteure des Audits "Familiengerechte Kommune"
Bezug andere Projekte
Durch die strategische Zielsetzung des Audits, Familienpolitik als Querschnittsaufgabe in der
Stadt Bochum zu etablieren, ist eine Anbindung zu anderen Projekten gegeben.
Projektstand
Einbeziehung in den weiteren Projektverlauf des Auditverfahrens.