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Perspektive 2020.pdf

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Daten

Kommune
Bochum
Dateiname
Perspektive 2020.pdf
Größe
5,0 MB
Erstellt
24.12.14, 20:08
Aktualisiert
27.01.18, 11:39

Inhalt der Datei

konzept ruhr & wandel als chance konzept ruhr & wandel als chance // Perspektive 2020 Regionalverband Ruhr Titelbild: Europa im Parlamentarium, Brüssel konzept ruhr & Wandel als Chance //Perspektive 2020 inhalt Beteiligte Einleitung Teil 1: Herausforderungen bis 2020 1.1: Horizontale und vertikale Zusammenarbeit 1.2: Stadt – Bildung – Klima  1.3: Integrierte Projektentwicklung  1.4: Kommunale Projekte in der EU-Förderperiode  2007 bis 2013 5 6 n Teil 2: Konzept Ruhr/Wandel als Chance 2007 – 2013 2.1: Anlass für die Zusammenarbeit 2.2: Entwicklung Konzept Ruhr 2.3: Projektmonitoring 2.4: Entwicklung Wandel als Chance 8 12 13 15 18 n Gemeinschaftliche Folgeprojekte 2.5: Bildungsregion Ruhr 2.6: Gewerbliche Flächenentwicklung 2.7: Vereinbarung Bergbauflächen 20 23 24 26 27 30 30 32 33 Teil 3: Projektübersicht 3.1: Erläuterungen zur aktuellen Projektübersicht 3.2: Entwicklung der Projekte 2007– 2013  34 36 38 Projektübersicht 2013 40 Ansprechpartner Impressum 66 70 n |3 Metropole Ruhr Nordrhein-Westfalen Deutschland 4 Perspektive 2020 konzept ruhr & Wandel als Chance //Perspektive 2020 Beteiligte An der Erarbeitung von „Konzept Ruhr // Wandel als Chance – Perspektive 2020“ haben mitgewirkt:  Die Städte Bochum, Bottrop, Dortmund, Duisburg, Essen, ­Gelsenkirchen, Hagen, Hamm, Herne, Mülheim an der Ruhr und Oberhausen n  Der Ennepe-Ruhr-Kreis und die Städte Hattingen, Herdecke, Wetter und Witten n Der Kreis Recklinghausen und alle Kommunen im Kreisgebiet n Der Kreis Unna und alle Kommunen im Kreisgebiet n  Die Wirtschaftsförderung des Kreises Wesel und die Städte/ Gemeinden Dinslaken, Kamp-Lintfort, Moers, Neukirchen-Vluyn, Schermbeck n Die Arbeitsgemeinschaft Städteregion Ruhr 2030 n Der Regionalverband Ruhr (RVR) Die Wirtschaftsförderung metropoleruhr GmbH (wmr) n  Die Wirtschaftsförderung des Kreises und die Städte ­Ibbenbüren und Mettingen im Kreis Steinfurt n  Das Büro GseProjekte (Dinslaken) zur Unterstützung bei ­Konzeption, Text und Umsetzung. n n Die Koordination der interkommunalen Arbeitskreise wird durch die Stadt Herne wahrgenommen. Mitglieder der interkommunalen Arbeitskreise sind jeweils Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Planungsämter und/oder der Wirtschaftsförderung. Die Koordination mit den zuständigen Stellen des Landes sowie die Verantwortung für die Druckfassung des Berichts liegt beim Referat ­„Europäische und regionale Netzwerke Ruhr“ des RVR. KREIS RECKLINGHAUSEN KREIS WESEL Wesel Partner Konzept Ruhr Voerde KREIS UNNA Mettingen Ibbenbüren KREIS WESEL KREIS STEINFURT ENNEPERUHRKREIS KREIS RECKLINGHAUSEN DORTMUND KREIS UNNA Partner Wandel als Chance |5 einleitung Innenhof der ehemaligen Zeche Nordstern – Gelsenkirchen 6 Perspektive 2020 konzept ruhr & Wandel als Chance //Perspektive 2020 Einleitung Die Metropole Ruhr – mit rund 5 Millionen Menschen ­einer der gröSSten Ballungsräume in der Europäischen Union – ist eine Region der Zusammenarbeit. Das zeigen die realisierten Projekte der IBA Emscher Park, der ­Kulturhauptstadt 2010 oder die gemeinschaftliche Ausgestaltung des Emscher Landschaftsparks. Damit verbunden sind regelmäSSige öffentliche GroSSereignisse. Derzeit bereitet sich die Metropole Ruhr mit eigenstän­ digen Projekten und einer besonderen Organisationsstruktur auf ihren Beitrag zur Klima EXPO NordrheinWestfalen 2022 vor. In den 53 Städten und 4 Kreisen gibt es rund 370 Kooperationen in allen Bereichen des öffentlichen Lebens. Regionale Entwicklungsstrategien werden über interkommunale Arbeitskreise, den Lenkungskreis Städteregion Ruhr 2030, die Arbeitsgemeinschaft der Wirtschaftsförderer, regelmäßige Treffen der Oberbürgermeister und Landräte und den Regionalverband Ruhrgebiet abgestimmt. Im Bereich der Wissenschaft arbeiten die Hochschulen der Region in der „Universitätsallianz Metropole Ruhr“ zusammen. Seit Mitte 2012 sind die Städte und Kreise mit den Vorbereitungen auf die nächste EU-Förderperiode befasst. Dabei orientieren sie sich an den Prioritäten der Strategie EUROPA 2020 für intelligentes, nachhaltiges und integratives Wachstum. Ziel ist es, ­Maß­nahmen zur Verbesserung der Beschäftigungssituation, die ­Steigerung der Energieeffizienz, die Anhebung des Bildungs­ niveaus, die Bekämpfung von Armut und Ausgrenzung mit der ­Entwicklung der Städte zu verknüpfen. Deshalb beteiligt sich die Metropole Ruhr – unter Einbeziehung fundierter Analysen zu den Stärken und Schwächen der Region – mit eigenen Vorschlägen an der Diskussion zur Vorbereitung der „Operationellen Programme“ und formuliert regionale Perspektiven für den Zeitraum 2014 – 2020. Diese „Perspektiven 2020“ stehen im Mittelpunkt des aktuellen ­Berichts. Sie werden ergänzt durch eine abschließende Darstellung der Projekte, die in den vergangenen Jahren realisiert oder auf den Weg gebracht werden konnten. Seit 2007 sind die gemeinsamen Ziele der Stadt- und Regionalentwicklung über das „Konzept Ruhr“ zusammengefasst und mit konkreten Projekten verbunden. Das Konzept Ruhr wird seit 2008 ergänzt durch die Zusammenarbeit im Rahmen der Arbeits­ gruppe „Wandel als Chance“. Hier haben sich zusätzlich diejenigen Kommunen zusammengeschlossen, die von der Stilllegung des Steinkohlenbergbaus bis 2018 besonders betroffen sind. Anlass für die Arbeit am „Konzept Ruhr“ war ursprünglich der Startschuss für die EU-Förderperiode 2007– 2013. Die Städte und Kreise der Metropole Ruhr haben seither ihre Vorstellungen zur Regionalentwicklung und ihre Vorhaben in die Umsetzung der „Operationellen Programme“ eingebracht. Die Realisierung aller kommunalen Projekte, die in der laufenden Förderperiode aus Mitteln des Europäischen Fonds für Regionalentwicklung (EFRE) mitfinanziert wurden, kann kontinuierlich über jährliche „Statusberichte“ verfolgt werden. Hier sind auch Vorhaben aufgeführt, die mit öffentlicher Förderung, aber ohne den Einsatz von EU-Mitteln auf den Weg gebracht wurden. Über das Projektmonitoring hinaus haben die Städte und Kreise ihre ­strategischen Ansätze zur nachhaltigen Stadt- und Regional­ entwicklung ständig weiterentwickelt und in den Statusberichten dargestellt. |7 1 TEIL 1 8 Perspektive 2020 Herausforderungen bis 2020 Herausforderungen bis 2020 Rheinpark Duisburg |9 1 Herausforderungen bis 2020 Emscherkunst 2013 – Tomás Saraceno – Ring Bell – The Solar Orchestra and the Wind Structures – Nordstern – Gelsenkirchen Die Metropole Ruhr hat den wirtschaftlichen Strukturwandel durch den Rückgang des Bergbaus und der Stahlproduktion bislang gut bewältigt. Viele neue Arbeitsplätze sind vorwiegend im Bereich der Dienstleistungen entstanden. Die Lebensqualität in den Städten hat sich nachhaltig verbessert. Der interkommunal ent­ wickelte, groSSräumige Emscher Landschaftspark hat ­vielfältige, zusammenhängende Erholungsflächen im Ballungskern geschaffen und zusammen mit der Positionierung der ­Industriekultur ein weltweit beachtetes neues Verständnis der urbanen Kulturlandschaft geprägt. 10 Perspektive 2020 Doch der Strukturwandel ist nicht abgeschlossen. Die Stadtlandschaften verändern sich. Der demografische Wandel und die Veränderung von Sozialstrukturen durch Zuwanderung und ­fortschreitende Armut bedeuten neue Herausforderungen. Viele Wohnungsbestände sind technisch überaltert, nicht für neue Wohnformen geeignet und durch problematische Eigentumsstrukturen belastet. Durch die bereits beschlossene, vollständige Stilllegung des Steinkohlenbergbaus bis 2018 und den aktuellen Strukturwandel in anderen Wirtschaftszweigen entstehen zusätzliche Industriebrachen. Zugleich wächst der Druck zur Schaffung neuer Arbeits- und Ausbildungsplätze. Auf Grund der ­Siedlungsdichte und der Spätfolgen des Strukturwandels ist die Metropole Ruhr von diesen Veränderungen wesentlich stärker betroffen als andere Teile des Landes Nordrhein-Westfalen. Herausforderungen bis 2020 „integrierte Projekte“, die ökonomische, ökologische und soziale Ziele auf nachhaltige Weise verbinden. In Zusammenarbeit mit dem Regionalverband Ruhr und der Wirtschaftsförderung metropoleruhr GmbH haben die Städte und Kreise wesentliche Grundlagen geschaffen, um den neuen Heraus­ forderungen zu begegnen und integrierte Projekte zu entwickeln. Dazu gehören im Wesentlichen: Die Analyse des regionalen Wohnungsmarkts, die regionale Klimaanalyse, der Bildungsbericht Ruhr, das Gewerbliche Flächenmanagement Ruhr, der Wirtschaftsbericht Ruhr mit den dort formulierten „Leitmärkten“, der Emscher Landschaftspark 2020+ und das „Konzept Ruhr“ als gemeinschaftliche Plattform für die nachhaltige Stadt- und Regionalentwicklung. Der künftig einheitliche Regionalplan Ruhr mit Zielaussagen für die langfristige räumliche Entwicklung der Region wird in Verantwortung des Regionalverbands Ruhr (RVR) im Dialog mit allen beteiligten Gebietskörperschaften erarbeitet. In den Entwicklungsprozess fließen auch die Ergebnisse des 2013 durchgeführten Ideenwettbewerbs „zukunft metropole ruhr“ein, an dem sich neben fünf internationalen Planungsteams auch viele Bürger sowie soziale und wissenschaftliche Institutionen und Verbände beteiligt haben. Die Metropole Ruhr ist auf die neuen Herausforderungen gut vorbereitet: Mit gemeinsam erarbeiteten Perspektiven, Trans­ parenz in Verfahren, organisierter Mitwirkung in Planungspro­ zessen und abgestimmtem Handeln im Dialog mit den staat­ lichen Ebenen. Daraus folgt: Die klassischen Instrumente der Stadtentwicklung müssen ergänzt und erweitert werden. Neben der Aufwertung von Stadtteilen und Stadtzentren gewinnen Maßnahmen zu ­Armutsbekämpfung und Verbesserung der Bildungsangebote, zur Sicherung der Wohnungsbestände, zur Bereitstellung gewerblich-industrieller Bauflächen oder zur Steigerung der Energieeffizienz an Bedeutung. Zudem müssen alle Vorhaben ­darauf ausgerichtet sein, die ökonomische und technologische Basis der Metropole Ruhr zu stärken. Damit entwickelt sich die Region zu einem Modell für das europäische Prinzip des „Multi-Level-Governance“ – der eigenständig verantworteten Zusammenarbeit von öffentlichen und privaten Akteuren auf den regionalen und kommunalen Ebenen. Im Fokus stehen dabei nicht mehr einzelne Stadtteile, sondern Perspektiven für – oftmals stadtübergreifende – „Quartiere“ mit vergleichbaren Sozialstrukturen, Wohnungsbeständen, öffentlichen Infrastrukturen oder Unternehmensbesatz. Notwendig sind | 11 1 1.1 Horizontale und vertikale ­Zusammenarbeit Dieses Prinzip setzt sich auf der Realisierungsebene fort durch ­gemeinschaftlich definierte Handlungsfelder und die Entwicklung integrierter Projekte, die zur Bewältigung komplexer Aufgaben ­geeignet sind. Die Entwicklung „integrierter“ Projekte ist dabei sowohl „horizontal“ als auch „vertikal“ zu leisten – und muss neben der kommunalen auch die staatlichen Ebenen mit einbeziehen. Auf der Ebene der Städte und Kreise führt dies zur Entwicklung von Projektgruppen, die noch stärker als bisher Kompetenzen und Ressourcen verschiedener Verwaltungsstränge zusammenführen und auf die Mitwirkung lokaler Akteure setzen. Alle Vorhaben werden regional abgestimmt und in wachsendem Umfang auch interkommunal durchgeführt. Derartige Ansätze können jedoch nur umgesetzt werden, wenn die Fördermöglichkeiten auf den staatlichen Ebenen ebenfalls integrierbar gedacht sind und mit neuen Finanzierungsformen verbunden werden können. Dazu werden Förderangebote ­benötigt, die über Programmgrenzen hinweg kompatibel und kombinierbar sind. Gleichzeitig ist die Bearbeitung von Förderanträgen so zu regeln, dass komplexe Anträge der Kommunen zügig und aus einer Hand bearbeitet werden. Ein besonderer Stellenwert kommt in diesem Zusammenhang den Regionalfonds EFRE, ELER und ESF der Europäischen Union mit den dazu gehörenden Operationellen Programmen für Nordrhein-Westfalen zu. Anders als nationale Programme bieten die Regionalfonds ein inhaltlich breites und regional spezifisches Spektrum von Fördermöglichkeiten an. Diese können aber nur dann optimal genutzt werden, wenn fördersäulenübergreifende Anträge innerhalb eines Fonds und auch fondsübergreifende Anträge möglich und im administrativen Vollzug handhabbar sind. Deshalb beteiligen sich die kommunalen Gebietskörperschaften und regionalen Institutionen intensiv am Diskussionsprozess zur Ausgestaltung der Operationellen Programme 2014-2020 in NRW. Von Bedeutung für kommunal gesteuerte Investitionen in der Metropole Ruhr ist vor allem der EFRE-Fonds. Der Entwurf der Landesregierung sieht vier Prioritätsachsen für die Förderung vor: 12 Perspektive 2020 Stärkung von Forschung, technologischer Entwicklung und ­Innovation n Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit von KMU n Förderung der Bestrebungen zur Verringerung der CO -­ 2 Emissionen n Nachhaltige Stadt- und Quartiersentwicklung n Die Auswahl dieser Schwerpunkte bildet im Grundsatz ein gutes Fundament zur Entwicklung integrierter Projekte in der Metro­ pole Ruhr. Notwendig bleibt eine Flankierung derartiger Vor­ haben durch kombinierbare Fördermöglichkeiten aus den Förderprioritäten des Europäischen Sozialfonds (ESF). Die Eckpunkte zu dem OP des ESF in NRW sehen die folgenden vier inhaltlichen Prioritätsachsen vor: Dauerhafte Eingliederung von jungen Menschen ohne ­Arbeitsplatz oder Beschäftigung n Anpassung der Arbeitskräfte, Unternehmen und Unternehmer an den Wandel n Förderung des Zugangs zum lebenslangen Lernen sowie n Aktive sozialen Eingliederung und Bekämpfung der Armut. n Die Landesregierung Nordrhein-Westfalen hat eine Reihe von Anregungen aus der Metropole Ruhr zur Ausgestaltung der „Opera­ tionellen Programme“ aufgenommen. Dazu gehören Grundsatzbeschlüsse zur administrativen Vereinfachung und wechselseitigen Durchlässigkeit von EFRE, ELER und ESF sowie zur inhaltlichen Ausgestaltung des Operationellen Programms für den EFRE. Herausforderungen bis 2020 1.2 Stadt – Bildung – Klima Oberbürgermeister/in und Landräte in Brüssel – 23.01.2013 Die Metropole Ruhr ist eine zusammenhängende Stadtlandschaft mit rund 4.400 km² und mehr als 5 Millionen Menschen. Hier gibt es rund 2,3 Millionen Erwerbstätige, die in kleinen Unternehmen bis hin zu weltweit operierenden Konzernen arbeiten. Rund 238.000 ­Studenten studieren an 21 Hochschulen. Hier leben rund 560.000 Menschen mit Migrationshintergrund aus 200 Nationen. Der ­Anteil von Bürgern über 60 Jahre beträgt bereits 27,6 % und wird in den nächsten Jahren weiter steigen. Die Arbeitslosigkeit ist in den letzten Jahren deutlich zurückgegangen, liegt aber mit Werten von mehr als 10 % immer noch deutlich über dem Durchschnitt der Bundesrepublik Deutschland. In den Stadtzentren, den Stadtteilen, den Gewerbegebieten und Freiräumen zeigen sich die Vorteile, aber auch die Heraus­ for­derungen des Zusammenlebens vieler Menschen auf engem Raum. Innovative Ideen, Projekte und Maßnahmen zur Gestaltung der Zukunft gehen von den Menschen in den Städten aus und werden in den Städten umgesetzt. Der demografische Wandel, die Veränderung der Sozialstrukturen, innovative ­Prozesse bei Produktion und Dienstleistungen und neue Anforderungen an die Mobilität sind in der Metropole Ruhr besonders sichtbar. Das führt zu neuen Anforderungen an Politik und ­Verwaltung – bietet aber zugleich auch neue Chancen der ­wirtschaftlichen Entwicklung. Die Europäische Union hat dies ­erkannt und mit ihrer Entscheidung „zur Stärkung der städte­ politischen Dimension“ in der Kohäsionsstrategie bestätigt. Deshalb ist die nachhaltige Umgestaltung der gesamten „Stadtlandschaft“ eine zentrale Herausforderung für die Akteure der ­Region. Dazu gehören viele Module, die konzeptionell gedacht und in integrierten Projekten umgesetzt werden müssen. Der Städtebau zur Aufwertung von Stadtzentren oder Stadtteilen wird ergänzt durch Maßnahmen zur Bewältigung des demografischen Wandels, zur Bekämpfung der Armut und zur Integration von Zuwanderern. Dies verbindet sich mit Ansätzen zur Steige| 13 1 1.2 rung des Bildungsniveaus, zur beruflichen und sozialen Quali­ fizierung besonders in den Quartieren, die von Verwahrlosung bedroht sind. Hinzu kommt die räumliche Integration von Hochschulen und Forschungseinrichtungen in die Stadtgefüge und die Nutzung ihrer Kompetenzen für die Entwicklung von Inno­ vationen, die dann in der Region selbst erprobt und marktfähig gemacht werden. Handlungsfelder Stadt Drei Handlungsfelder untersetzen diesen Bereich. Dazu gehören die nachhaltige Entwicklung gemeindeübergreifender Stadträume; neue Finanzierungsformen zur Bewältigung der Herausforderungen in problematischen Stadtteilen und die regional abgestimmte Bereitstellung von Gewerbe- und Industrieflächen durch konsequente Neunutzung von Industriebrachen. Als Motor für Forschung und technische Innovation werden in den nächsten Jahren vor allem solche Projekte wirken, die zu einer Steigerung der Energieeffizienz und zur Verbesserung der Klimasituation beitragen. Die Stadtlandschaft in der Metropole Ruhr ist auf Grund ihrer Siedlungsdichte prädestiniert für Modellvorhaben sowie die serielle Anwendung neuer Technologien in diesem Bereich. Handlungsfelder Klima Die klimaorientierte Entwicklung von Stadtquartieren schließt Maßnahmen zur Senkung des Energieverbrauchs ebenso ein wie Projekte zur Steigerung der Energieeffizienz durch innovative Mess- oder Speichersysteme sowie der Nutzung von Fernwärme und den verstärkten Einsatz erneuerbarer Energien aus Sonne, Wind oder Biomasse. Bei Neubauten wird grundsätzlich auch das Thema der umweltverträglichen Baustoffe mit gedacht. Vor diesem Hintergrund leiten die Städte und Kreise aus den gemeinschaftlich erarbeiteten Analysen drei Schwerpunktthemen ab, die als „Perspektiven 2020“ im Mittelpunkt der nachhaltigen Stadtentwicklung in der Metropole Ruhr stehen: Module zur Senkung von Verbrauchskosten oder zur Steigerung der Energieeffizienz sind auch in Projekten der Handlungsfelder Stadt enthalten. Stadt – Bildung – Klima. Stadt Bildung Ruhr 2020+ Klima Die drei Schwerpunkthemen sind inhaltlich eng verbunden und ergänzen sich wechselseitig. Die Akteure in der Metropole Ruhr stehen damit gemeinschaftlich für einen Innovationsbegriff, der soziale, kulturelle, technologische, ökonomische, ökolo­ gische und infrastrukturelle Komponenten enthält. Für alle drei Bereiche gilt: Die Städte und Kreise verfügen eigenständig über erhebliche Gestaltungsmöglichkeiten, die in lokaler Verantwortung und regionaler Zusammenarbeit – gemeinsam mit vielen Partnern aus der Bürgerschaft und der Wirtschaft – wahrgenommen werden. Alle Akteure sind allerdings darauf ­angewiesen, das die entsprechenden Förderprogramme und rechtlichen Rahmensetzungen des Landes Nordrhein-Westfalen, des Bundes und der Europäischen Union die Umsetzung integrierter Maßnahmen ermöglichen. Gemeinschaftlich entwickelte Handlungsfelder untersetzen die drei Schwerpunktthemen. Sie werden integriert gedacht und Schritt für Schritt mit entsprechenden Projekten ausgefüllt. 14 Perspektive 2020 Innerhalb der ausgewählten Stadtquartiere liegen nicht nur Wohnungsbestände, sondern auch bestehende Gewerbe­ areale oder neu zu nutzende Industriebrachen. Handlungsfelder Bildung Die Handlungsfelder im Bereich Bildung setzen auf dem Bildungsbericht (2012) und der Leitidee der Bildungsregion Ruhr auf, deren Entwicklung durch ein regionales Bildungsmonitoring untersetzt wird. Es sind ebenfalls drei Handlungsfelder vorgesehen. Dazu gehören eine Neubewertung der Bedeutung von Bildung und Wissen für die Entwicklung der Metropole Ruhr einschließlich der Verknüpfung bestehender oder neu zu errichtenden Hochschulen mit dem Stadtgefüge, die Zusammenführung von Maßnahmen der Stadterneuerung und einer zielgerichteten Verbesserung der Bildungsangebote in problematischen Stadtteilen und die Nutzung der Kompetenzen von Hochschulen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen für innovative Projekte der Energieeffizienz, der CO2-neutralen Mobilität oder der Optimierung des Einsatzes umweltgerechter Baustoffe. Herausforderungen bis 2020 1.3 Integrierte ­Projektentwicklung Spatenstich Lohberg – 15.07.2013 Zusammenarbeit zwischen den Kommunen und den Sozialpartner stimuliert werden, die insbesondere auf die Potentiale der starken Wirtschaftszweige Chemie und Energie zielt. Auf dem Fundament der Schwerpunktthemen Stadt – Bildung – Klima und der entsprechenden Handlungsfelder entwickeln die Städte schrittweise integrierte Projektansätze, deren Module sich gegenseitig ergänzen. n Gemeindeübergreifende Stadträume Die gemeindeübergreifenden Stadträume sind charakterisiert durch besondere Benachteiligungen mit gleichartigen – räum­ lichen, ökonomischen, ökologischen oder sozialen – Gegebenheiten. Gemeinsame Ziele werden über interkommunale Ent­ wicklungsstrategien und Handlungskonzepte formuliert. Die entsprechenden Teilprojekte werden lokal im Sinne der gemeinsamen Ziele umgesetzt. Beispiele dafür sind: Emscher-Lippe-Raum (Kreis Recklinghausen/Bottrop/­ Gelsenkirchen): Der Emscher-Lippe-Raum ist besonders stark durch die schrittweise Stilllegung des Steinkohlenbergbaus bis zum Jahr 2018 betroffen. Neben der Aufbereitung von Brach­ flächen zur Mobilisierung ausreichender Gewerbeflächen steht vor Allem die gezielte Stimulierung von wirtschaftlichen Innovationen im Vordergrund. Dies soll durch eine Intensivierung der n n n B7 >17 (Hagen/Ennepe-Ruhr-Kreis/Gevelsberg/Ennepetal/ Schwelm): Städtebauliche Aufwertung entlang der B7; Neunutzung von Industriebrachen und Bestandssicherung für Unternehmen; Durchgängigkeit für Fußgänger und Radfahrer entlang der Ennepe; Optimierung von Radverbindungen und lokaler Eisenbahn; Verbesserung des Kleinklimas Entwicklungsraum Emil Emscher – Welheimer Mark (Essen/ Bottrop): Zusammenhängende Entwicklung von Gewerbeund Industrieflächen auf Brachen mit besonderer Berücksichtigung der Energieeffizienz; Durchgängigkeit für Fußgänger und Radfahrer entlang der Emscher; Einbettung in den großflächigen Emscher Landschaftspark Stadtteilübergreifende Zusammenarbeit für die Stadtteile ­Gelsenkirchen-Hassel und Herten-Westerholt/Bertlich. Integrierte Projektentwicklung zweier Städte zur Schaffung von mehr Lebensqualität in vergleichbar strukturierten Stadtteilen unter | 15 1 1.3 das Quartier besteht darin, den Wandel vom früheren Stadt­ teilzentrum zu einem Wohngebiet zu gestalten. Dazu sollen im Rahmen eines integrierten Handlungskonzeptes unter aktiver Einbindung der Herner Stadtentwicklungsgesellschaft auch ­aktive Maßnahmen zum Erwerb, Abriss oder Sanierung von Schrottimmobilien durchgeführt werden. besonderer Berücksichtigung e ­ iner energetisch ausgerichteten Stadtsanierung. Im Gesamtprojekte enthalten ist die Neunutzung der ehemaligen Zeche Westerholt. Dieses Vor­ haben ist Teil der „Vereinbarung Bergbauflächen“ von Kommunen, Region, Land NRW, RAG AG und RAG Montan Immobilien. Stadtentwicklung mit neuen Finanzierungsformen: Ziel ist die Schaffung von flexiblen Instrumenten für Aufkauf, ­Sanierung und Weiterveräußerung minderwertiger Wohnungsbestände in Problemquartieren. Angestrebt wird eine Kombi­ nation von Fördermitteln für unrentierliche Maßnahmen mit ­Förderdarlehen und privaten Mitteln. Dies bedingt neue Formen der Mittelbewirtschaftung und –Abrechnung zur Erhöhung der Flexibilität. Als Rahmensetzung und finanzielle Grundlage für ­derartige Maßnahmen bietet sich ein entsprechend ausgestalteter „Stadtentwicklungsfonds“ an. Beispiele sind: n Stadterneuerungsgesellschaft Gelsenkirchen (SEG): Im ­Rahmen einer übergreifenden Auffangstrategie für vernach­ lässigte Immobilien sollen neben der Instandsetzung und Modernisierung von Gebäuden auch Abriss- und Neubaumaßnahmen um­gesetzt werden – in Übereinstimmung mit einem strategischen Masterplan und nach detaillierter Gebäude­ untersuchung. Nach Sanierung oder der Realisierung einer ­öffentlichen Folgenutzung sollen die Immobilien wieder repri­ vatisiert werden. Entsprechende Einnahmen werden in weitere Immobilienankäufe und städtebauliche Projekte investiert. Gewerbliche Flächenentwicklung: Die kurz-, mittel- und langfristig verfügbaren Potentiale für Gewerbe- und Industrieflächen sowie die Restriktionen zur Flächennutzung sind über das „Gewerbliche Flächenmanagement Ruhr“ (GFM) umfassend analysiert. Zur Vermeidung von Engpässen bei der Verfügbarkeit ist insbesondere die gemeinschaftlich verabredete Neunutzung von Industriebrachen erforderlich. Beispiele sind: n  Vereinbarung Bergbauflächen (Kommunen/Region/Land/RAGKonzern): Für 20 bereits stillgelegte oder demnächst still­zulegende Flächen mit städtebaulicher Relevanz ist eine gemeinsame Vereinbarung des Landes, des RAG-Konzerns und der Kommunen abschließend verhandelt. Die Vereinbarung regelt Verantwortlichkeiten und Verfahren bei der Vorbereitung und Durchführung der Flächenaufbereitung. Im Rahmen der Vereinbarung werden rund 1.000 ha ehemaliger Bergbau­fläche erfasst, die auf der Basis integrierter Konzepte in den nächsten 10 Jahren einer Neunutzung als Gewerbe- und Industrieflächen, Freizeit- und Erholungsräume oder Wohnbauflächen zugeführt werden sollen. n n Quartiersentwicklung Solbad und Wanne-Süd (Herne): An ­diesem Standort sind erhebliche städtebauliche Funktionsverluste und Missstände zu verzeichnen. Eine schwierige sozio­ demografische Entwicklung, hohe Leerstandsquoten, Schrott­ immobilien, fehlende Nahversorgungsqualitäten sowie die Schließung eines Krankenhauses und des Hallenbades kennzeichnen die prekäre Situation. Die planerische Aufgabe für Umbau Borbecker Mühlenbach 16 Perspektive 2020  Opel I-III (Bochum): Ein definiertes Verfahren zur Neunutzung der drei Standorte der Adam Opel AG ist eingeleitet. Die Konzeption zielt darauf ab, die zentral im Ruhrgebiet liegenden ­Flächen zusammen mit den Nachbarkommunen, der IHK, der RUB und der Hochschule Bochum zu international bedeut­ samen Standorten zu entwickeln. Die Flächen bleiben Industrieund Gewerbegebiet und bieten auf Grund Ihrer Größe die Chance eines differenzierten Vorgehens. Neben der Produk­ Herausforderungen bis 2020 tionswirtschafts und dem Anlagenbau sollen sich auf den ­insgesamt rund 160 ha großen Flächen auch weitere Schwerpunkte wie die Umwelt-, Klima- und Energiewirtschaft ent­ wickeln. Es ist beabsichtigt, zukunftsfähige und innovative ­Produktion mit F­ orschung, Entwicklung und Dienstleistung zu verzahnen. Erste Schritte zur Aufbereitung der Flächen müssten aus Mitteln der Gemeinschaftsaufgabe erfolgen. Die inhalt­ liche Qualifizierung und die Unterstützung der Ansiedlungen könnten ergänzend aus dem künftigen Operationellen Programm des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (OP EFRE) 2014 – 2020 ­unterstützt werden. Klimaorientierte Quartiersentwicklung: Diese Vorhaben zielen auf eine Steigerung der Energieeffizienz, die Reduzierung des CO2-Ausstoßes und die Verbesserung des lokalen Klimas durch umfassende Maßnahmen an Baubeständen und klimaneutrale Neubauten sowie den Einsatz und die Kombination innovativer Technologien für die Erzeugung und ­Verteilung von Strom und Wärme. Beispiele sind: Innovation City (Bottrop): Ein stadtteilübergreifendes Areal mit rund 70.000 Einwohnern wird sich in den kommenden Jahren zum Musterquartier für Energie-Effizienz wandeln. Das konkrete Ziel: Der Energiebedarf im Pilotgebiet soll, bei gleichzeitiger Verbesserung der Lebensqualität, bis zum Jahr 2020 um 50 Prozent reduziert werden. Die Idee zu dem Projekt wurde im Initiativkreis Ruhr entwickelt, einem Zusammenschluss von knapp 70 führenden Wirtschaftsunternehmen aus der gesamten Region. Grundlage des Gesamtprozesses ist ein umfassender Masterplan, der sich querschnittsorientiert mit den Themen des ­Gebäudebestandes (Wohnen, Gewerbe, Handel) und der ­energetischen Erneuerung, dem Ausbau von dezentralen Energieerzeugnissysthemen, der Mobilität und Freiraumentwicklung bis zur Wasserwirtschaft auseinandersetzt. Der zu erarbeitende Masterplan wird nach entsprechender politischer Beratung zudem neue Impulse für die Bauleitplanung und die städtebauliche Entwicklung auslösen. Die Stadt Bottrop konnte den Wettbewerb für sich entscheiden, da eine gute Übertragbarkeit des Masterplanprozesses auf andere Ruhrgebietsstädte gewährleistet ist. n n  CO2-neutrale Quartiersentwicklung Lohberg (Dinslaken): ­Flächendeckender Einsatz von erneuerbarer Energie, umweltverträglich erzeugter Fernwärme sowie Erprobung von Speichertechnologien zur Versorgung eines Stadtquartiers mit rund 6.000 Bewohnern, denkmalgeschützter Gartenstadt und neu entwickeltem Zechengelände mit Gewerbe, wissensbasierten Dienstleistungen und Werkstätten und neuen Wohnungen. Verbindung zum Freiraum und zum überregionalen Radwegenetz über einen neu angelegten Park. Nutzung der angrenzenden Haldenlandschaft zur Produktion von Biomasse. n  Untersuchungsbereiche West & Ost (Bochum): Integrierte Planungskonzeptionen für zwei 60 000 bis 90 000 Einwohner große Stadteile, in denen energetische Maßnahmen im Bestand und Klimaprojekte mit Wohnraumstrategien, Nahmobilität, Sozialprävention und Maßnahmen zur Schaffung von Arbeitsplätzen kombiniert werden. Von den Kindergärten über die Schulen bis hin zu den Senioreneinrichtungen werden die verschiedensten Einrichtungen und Institutionen in die Entwicklung mit eingebunden. Ziel ist es, eine Vielzahl unterschiedlich wirkender Maßnahmen mit­ einander zu kombinieren. Dies gilt auch für die Förderansätzen: EFRE-Förderung, KfW-Mittel und Fördermittel des Bundes können verbunden werden mit Maßnahmen der Arbeitsverwaltung sowie Teilbereichen, die nach Städtebauförderung, dem Programm „Soziale Stadt“ oder „Stadtumbau West“ angegangen werden. Stadt und Wissen: Der Neubau von Fachhochschulen, die Modernisierung von Hochschuleinrichtungen und die Erweiterung von Universitäten mit zusätzlichen Instituten bieten die Chance, zur innovativen städtebaulichen Verknüpfung von Hochschulflächen mit den umliegenden Stadtteilen. Beispiele sind: n Entwicklungsachse Stadtzentrum/Universität (Bochum) Die Ermittlung des zukünftigen Bedarfes für Entwicklungsprofile und wissenschaftliche Cluster können zu mittel- und langfristigen Anforderungen synthetisiert werden. Die Planwerke bieten die Chance den systematischen Ausbau der akademischen Einrichtungen voranzutreiben und dafür zu sorgen, dass mit der akademischen Forschung und Entwicklung verbundene Innovation über vorhandene Unternehmen oder Neugründungen umgesetzt und in Patenten gesichert werden. n n Neubau einer Fachhochschule als Ankerpunkt für die Neunutzung eines Zechengeländes (Kamp-Lintfort): Der Neubau einer Fachhochschule übernimmt Scharnierfunk­ tion für die Verknüpfung der Innenstadt mit dem neu zu nutzenden Gelände des Bergwerks West. Eine neue Eisenbahnstrecke soll Personen- und Güterverkehr aufnehmen und Innenstadt, Hochschule sowie neue Dienstleistungs- und Gewerbebereiche mit dem großräumigen Schienennetz verbinden.  Nutzung der Kompetenzen von Hochschulen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen für innovative Projekte der Energieeffizienz, der CO2-neutralen Mobilität oder der Optimierung des Einsatzes umweltgerechter Baustoffe im Rahmen von Projekten in der gesamten Metropole Ruhr. | 17 1 Rheinpark – Duisburg 1.4 Kommunale Projekte in der ­EU-Förderperiode 2007 – 2013 Für die laufende EFRE-Periode gibt es für Nordrhein-Westfalen innerhalb des Operationellen Programms drei Fördersäulen. Dazu gehören „Innovation und wissensbasierte Wirtschaft“, die „Stärkung der unternehmerischen Basis“ und die „Nachhaltige Stadt- und Regionalentwicklung“. Der Schwerpunkt bei den kommunal gesteuerten Investitionen in der Metropole Ruhr liegt im Bereich der nachhaltigen Stadtund Regionalentwicklung. Von 2007 bis 2012 wurden hier bislang rund 268 Millionen Euro an EU-Mitteln bewilligt. 18 Perspektive 2020 In der Metropole Ruhr entfallen die größten Ausgabenblöcke auf Maßnahmen zur Aufwertung ehemaliger Industriebrachen und Projekte zur Erneuerung und sozialen Stabilisierung von Stadtteilen. Ein Beispiel für die Aufwertung brachgefallener Industrieflächen ist die Neunutzung von rund 220 ha auf früheren Flächen der Stahl­ industrie im Dortmunder Stadtteil Hörde, die mit rund 34 Mio. Euro aus EU-Mitteln unterstützt wurde. Auf den Flächen von „PhoenixWest“ werden rund 110 ha an neuen Gewerbe- und Industrie­ flächen entwickelt, deren Besiedelung durch Unternehmen bereits Herausforderungen bis 2020 begonnen hat. Im ehemaligen Bereich von „Phoenix-Ost“ wurden weitere 98 ha ehemaliger Stahlflächen zu einem multifunktionalen Entwicklungsgebiet umgestaltet. Rund um einen neuen, rund 24 ha umfassenden See entstehen F­ lächen für rund 1.200 Wohneinheiten und rund 5.000 Arbeitsplätze für Dienstleistung und Gewerbe. Viele Wohneinheiten in attraktiver Lage zum See und eine ­Reihe von Neubauten für ­Büros sind bereits fertiggestellt. Im Bereich der Stabilisierung von Stadtteilen entwickelt die Stadt Gelsenkirchen im Rahmen eines gesamtstädtischen Konzepts derzeit sieben Stadtteile durch die Zusammenführung von baulichen Maßnahmen mit bürgerschaftlichen Aktivitäten, Bildungsprojekten und Angeboten der Wirtschaftsförderung. Insgesamt profitieren rund 90.000 Bürger von den Projekten zur nachhaltigen Stadterneuerung. Gesteuert durch eine Koordinierungsstelle arbeiten alle Verwaltungsbereiche bei der Projektentwicklung zusammen. Zur Finanzierung werden neben den EU-Mittel zielgerichtet auch Förderprogramme des Bundes und des Landes eingesetzt. Das Gesamtvolumen der öffentlichen Mittel beträgt im Zeitraum 2010 – 2013 rund 41 Mio. Euro. | 19 2 TEIL 2 20 Perspektive 2020 Konzept Ruhr/Wandel als Chance 2007 – 2013 Konzept Ruhr/Wandel als Chance 2007 – 2013 Neue Aussichtsterrasse Nordstern – Gelsenkirchen | 21 2 Rheinpark – Duisburg 22 Perspektive 2020 Konzept Ruhr/Wandel als Chance 2007 – 2013 2.1 Anlass für die ­Zusammenarbeit Anlass für das Gemeinschaftsprojekt „Konzept Ruhr“ war im Jahr 2007 der Beginn einer neuen EU-Förder­ periode. Aus Sicht der beteiligten Kommunen war es ­sinnvoll, vor diesem Hintergrund gemeinsame Ziele zu formulieren und die entsprechenden Vorhaben unter­ einander abzustimmen. Anlass für das Gemeinschaftsprojekt „Konzept Ruhr“ war im Jahr 2007 der Beginn einer neuen EU-Förderperiode. Aus Sicht der beteiligten Kommunen war es sinnvoll, vor diesem Hintergrund gemeinsame Ziele zu formulieren und die entsprechenden Vorhaben untereinander abzustimmen. In der Folge haben die interkommunalen Arbeitsgemeinschaften zu „Konzept Ruhr“ und „Wandel als Chance“ seit 2007 die nachhaltige Stadt- und Regionalentwicklung in der Metropole Ruhr mit inhaltlichen Impulsen und einer umfassenden Projektdokumentation begleitet. Zu den inhaltlichen Impulsen zählen die Formulierung übergreifender Entwicklungsperspektiven für diejenigen Kommunen, die von der Stilllegung des Steinkohlenbergbaus betroffen sind oder die Anregung systematischer Analysen – zum Beispiel im Bereich der Bildung oder der gewerblichen Flächenentwicklung. Auch die Verständigung auf die aktuellen Schwerpunktthemen Stadt – Bildung – Klima geht auf die gemeinsame Diskussion in der Arbeitsgemeinschaft ­Konzept Ruhr zurück. 10. Jahrestag der Städteregion Ruhr 2030 – 07.06.2013 | 23 2 PhoenixSee – Dortmund 2.2 Entwicklung Konzept Ruhr Die Arbeiten zum Konzept Ruhr wurden im Jahr 2007 begonnen. Konkreter Anlass war die Startphase der neuen Ziel 2-Förderperiode. Seitens der Landesregierung wurde in diesem Zusammenhang eine Verständigung der Region über zu fördernde Projekte im Bereich der Stadterneuerung eingefordert. Zunächst bildeten sich drei teilregionale Arbeitsgemeinschaften – im Kreis Recklinghausen, im Kreis Unna und im Rahmen der erweiterten Arbeitsgemeinschaft Städteregion Ruhr 2030 – die sich auf Initiative verschiedener Kommunen und der Wirtschaftsförderung metropoleruhr GmbH nach wenigen Monaten zur „interkommunalen Arbeitsgemeinschaft Konzept Ruhr“ zusammenschlossen. Kurz darauf traten der Ennepe-Ruhr Kreis mit einer Reihe kreisangehöriger Kommunen sowie eine Reihe von Städten aus dem Kreis Wesel der interkommunalen Arbeitsgemeinschaft bei. In der konkreten Diskussion wurde bald deutlich, dass aus Sicht der Städte und Kreise eine allein auf Förderzusagen im Bereich 24 Perspektive 2020 Städtebau ausgerichtete Zusammenarbeit zu kurz greifen würde. Die Ausarbeitung des Konzepts Ruhr war daher von Anbeginn auf die Formulierung übergreifender Ziele für eine nachhaltige Stadt- und Regionalentwicklung ausgerichtet. Dafür wurden zunächst die „ruhrbasics“ als räumlich-inhaltliches Modell für die nachhaltige Regionalentwicklung definiert. Dazu gehören n  die Ost-West-Achsen entlang Ruhr, A 40, Emscher/A 42 und Lippe (ruhrlines), n  die Qualität der Zentren und Stadtteile (ruhrcities), n  die Entwicklung hochwertiger Gewerbe- und ­Industriestandorte (ruhrexcellence), n  die Schaffung von Rahmenbedingungen für weitere private Investitionen in den Entwicklungsräumen (ruhrinvest) n  und die darauf basierende Vorbereitung überregional ­wahrgenommener Ereignisse (ruhrevents). Konzept Ruhr/Wandel als Chance 2007 – 2013 Im Rahmen des Berichts 2010 zu „Umsetzung und Perspektiven“ des Konzepts Ruhr wurde das räumliche Gliederungsmodell der „ruhrbasics“ durch den thematischen Dreiklang „Stadt – Bildung – Klima“ ergänzt. Inspiriert durch Impulse im Rahmen von Konzept Ruhr, konkreten Vorhaben im Rahmen von Wandel als Chance, den regionalen Wettbewerb „Innovation City“ oder die mögliche Beteiligung bei europäischen Wettbewerben (European Green Capital) diskutieren die Städte und Kreise seither neue Formen der Projektentwicklung und der interkommunalen Zusammenarbeit. Der Stand dieser Diskussion wird in dem vorliegenden Bericht wiedergegeben. Die kommunalen Gebietskörperschaften haben im Rahmen ihrer Projekte eine klare Priorisierung ihrer eigenen Vorhaben im Hinblick auf Dringlichkeit und Finanzierbarkeit geschaffen. Diese Notwendigkeit zur Prioritätensetzung im Rahmen des Konzepts Ruhr hat erheblich zu einer Beschleunigung der Entscheidungsprozesse in den Kommunen beigetragen. Die interkommunale Arbeitsgemeinschaft „Konzept Ruhr“ wird ihre Tätigkeit auf der Basis der neu definierten Schwerpunktthemen und Handlungsfelder fortsetzen. Im Gegensatz zu früheren Jahren standen ab 2007 keine Förderprogramme mehr ausschließlich für Maßnahmen in der Metropole Ruhr zur Verfügung. Alle Projekte mussten im Wettbewerb mit anderen Teilregionen des Landes bestehen können. Ein ­wesentliches Kriterium in diesem Wettbewerb war die regionale Abstimmung der Vorhaben. | 25 2 Bergwerk West – Kamp-Lintfort 2.3 Projektmonitoring Durch die Verschärfung der kommunalen Finanzlage wurden seit 2007 viele langfristig angelegte Vorhaben gestrichen oder bereits laufende Maßnahmen in ihrem Finanzvolumen gekürzt. Wesentlicher Bestandteil des Konzepts Ruhr ist ein begleitendes – und jährlich aktualisiertes – Projektmonitoring zu denjenigen Vorhaben, die aus Sicht der kommunalen Gebietskörperschaften von Bedeutung für die nachhaltige Stadt- und Regionalentwicklung in den nächsten zehn Jahren sind. Dabei werden Vorhaben der gewerblichen Flächenentwicklung, der Freiraumentwicklung oder städtebaulich bedeutsame Maßnahmen zur Umgestaltung des Emscher-Systems ebenso einbezogen wie Projekte, die unmittelbar auf die logistische Unterstützung der Kulturhauptstadt Europas im Jahr 2010 zielten. Zudem wurden von Anbeginn nicht nur die absehbaren Gesamtkosten oder notwendige Fördermittel, sondern auch prognostizierbare private Folgeinvestitionen erfasst. Die aktuelle Projektliste zeigt, dass sich dennoch eine Vielzahl von Maßnahmen in der Umsetzung befindet oder bereits abgeschlossen werden konnte. Zudem wird sichtbar, in welchem Umfang die Kommunen noch mit eigenen Mitteln in Projekte der nachhaltigen Stadt- und Regionalentwicklung investieren – und aus welchen Förderprogrammen im Zuge des Konzepts Ruhr eine Förderung aus Landes-, Bundes- oder EU-Mitteln akquiriert werden konnte. Die aktuelle Projektliste sowie umfangreiche Erläuterungen zu den kommunalen Einzelvorhaben und Projektfamilien sind mit dem jeweils aktuellen Stand auch im Internet unter www.konzept-ruhr.de abrufbar. Mit Vorlage des Statusberichts „Perspektive 2020“ zum Jahreswechsel 2013/2014 wird das Projektmonitoring nach den bislang vereinbarten Kriterien mit einer zusammenfassenden Darstellung abgeschlossen. 26 Perspektive 2020 Konzept Ruhr/Wandel als Chance 2007 – 2013 2.4 Entwicklung Wandel als Chance Das interkommunale Positionspapier „Wandel als Chance“ entstand im Jahr 2008 als Reaktion der betroffenen Städte und Kreise der Metropole Ruhr und des Kreises Steinfurt auf die Beschlüsse von Bund, Land und EU zur Beendigung der Subventionierung und zur schrittweisen Stilllegung der Steinkohlenförderung bis zum Jahr 2018. Ziel der jährlich fortgeschrieben Positionierung war es, den ­Wegfall von bis zu 53.000 Arbeitsplätzen in der Metropole Ruhr und im Kreis Steinfurt durch eine vorausschauende Strategie zu kompensieren und dafür einen Konsens mit den staatlichen ­Ebenen der Bundesrepublik Deutschland und der europäischen Union zu finden. Das Positionspapier „Wandel als Chance“ vom September 2008 formuliert drei Handlungsfelder mit insgesamt 25 Projekten, die an staatliche Ebenen adressiert sind, aber zugleich eine Selbstverpflichtung der beteiligten Kommunen und Kreise bedeuten. Die drei Handlungsfelder n  Fördern + Begleiten (Bildung) n  Neu nutzen + Entwickeln (Gewerbliche Flächenentwicklung und Vermarktung) n  Erneuern + Erfinden (Wirtschaftliche Innovation und F­ orschung). sind im Wesentlichen auf den Weg gebracht. Gemeinschaftliche Folgeprojekte in den Bereichen Bildung und Gewerbliche Flächenentwicklung wurden begonnen und teilweise bereits abgeschlossen. Im Handlungsfeld „wirtschaftliche Innovation und Forschung“ ­haben die Städte und Kreise immer wieder auf Umsetzungsprobleme in der aktuellen EU-Förderperiode hingewiesen. Dies hat dazu geführt, dass die Landesregierung Nordrhein-Westfalen bei der Vorbereitung des operationellen Programms zum EFRE-Fonds für die Jahre 2014-2020 erhebliche Modifikationen in diesem ­Bereich vorgenommen hat. Gemeinschaftliche Folgeprodukte Aus der interkommunalen Zusammenarbeit im Rahmen von ­Konzept Ruhr/Wandel als Chance sind „gemeinschaftliche ­Folgeprodukte“ entstanden, die zu den Fundamenten für die ­Entwicklung integrierter Projekte in den Schwerpunktthemen und Handlungsfeldern der „Perspektive 2020“ gehören. Bergwerk West – Kamp-Lintfort | 27 2 Konzept Ruhr 2013 28 Perspektive 2020 Projektübersicht 2013 | 29 2 2.5 Bildungs­ region Ruhr Die Idee der „Bildungsregion Ruhr“ zielt darauf ab, das Thema Bildung als interdisziplinär gedachten Ansatz für die Entwicklung regionaler und interdisziplinärer Projekte – für den Bildungsbereich, aber auch für die Stadterneuerung und die Wirtschaftsförderung – im gesamten Ballungsraum zu platzieren. Als gemeinschaftliche Grundlage wurde der „Bildungsbericht Ruhr“ im Auftrag des RVR – mit Unterstützung der Stiftung Mercator – durch ein wissenschaftliches Konsortium unter Federführung des Dortmunder „Instituts für Schulentwicklungsforschung (IFS)“ erarbeitet und 2012 vorgestellt. Wesentlicher Bestandteil des Entstehungsprozesses war ein umfassendes Beteiligungsverfahren mit Institutionen und Personen des gesamten Bildungsspektrums in der Metropole Ruhr. Der Bildungsbericht Ruhr befasst sich mit der gesamten ­Bildungsbiografie und bezieht sich auf folgende Module: n  Frühkindliche Bildung n  Allgemeinbildende Schulen n  Berufliche Bildung/Fort- und Weiterbildung n  Hochschulbildung und n  Informelles Lernen Auf der Basis einer umfassenden Analyse werden Empfehlungen zur Optimierung der Bildungslandschaft in der Metropole Ruhr gegeben, die schrittweise von den einzelnen Kommunen, der Gemeinschaft der Städte und Kreise oder von den Städten und Kreisen im Zusammenwirken mit dem Land Nordrhein-Westfalen, Unternehmen und Institutionen umsetzbar sind. Die Umsetzung der Empfehlungen des Bildungsberichts Ruhr wird – mit unterschiedlichen Schwerpunkten – derzeit vom RVR und den Kommunen sowie der Stiftung Mercator in Zusammenarbeit mit ausgewählten Kommunen geleistet. Dazu gehören zum Beispiel die Erarbeitung einer einheitlichen Bildungsstatistik und der systematische Austausch zu grundsätzlichen Fragen der Entwicklung von Bildungsangeboten. In der nächsten Phase des Konzepts Ruhr wird das Thema Bildung im Rahmen der drei Schwerpunktthemen und den daraus abgeleiteten Handlungsfeldern weiter an Bedeutung gewinnen. Dabei stehen Vorhaben im Mittelpunkt, in denen die Optimierung des Bildungssystems mit Aufgaben der Stadtentwicklung verbunden wird. 30 Perspektive 2020 Gemeinschaftliche Folgeprojekte Neubau Hörsaalzentrum Universitätsviertel – Essen | 31 2 Gewerbepark Nordstern – Gelsenkirchen 2.6 Gewerbliche ­Flächenentwicklung Die Wirtschaftsförderung metropoleruhr GmbH (wmr) hat auf der Grundlage des Flächeninformationssystems ruhrAGIS (Atlas der Gewerbe – und Industriestandorte Ruhr) zunächst im Jahr 2009 die Analyse „Wirtschaftsflächen Ruhr“ vorgelegt. Auf der Basis einer fundierten Darstellung tatsächlich verfügbarer gewerblicher Bauflächen in der Metropole Ruhr wurde die zwischenzeitlich unterbrochene Förderbereitschaft des Landes zur Sanierung und infrastrukturellen Entwicklung von Gewerbe- und Industrieflächen reaktiviert. Seit 2011 läuft in Verantwortung der wmr und in enger Zusammenarbeit mit Kommunen und RVR das Projekt „Gewerbliches Flächenmanagement Ruhr (GFM)“ mit einer kontinuierlichen und umfassenden Analyse der gewerblichen Potentialflächen und ihrer Nutzungsrestriktionen. Der daraus Ende 2012 entwickelte „Marktbericht“ kommt zu dem Ergebnis, das rund 43 % der gewerblich- industriellen Flächenpotentiale von Nutzungsrestriktionen betroffen sind. Um einer absehbaren Verknappung von ­Flächen entgegen zu wirken, formuliert der Marktbericht sechs Werkzeuge zu Abbau von Nutzungsrestriktionen auf planerisch gesicherten gewerblichen Bauflächen: n  Abbau hoher Preisvorstellungen n  Abbau geringfügiger Restriktionen n  Brachflächensanierung n  Systematischer Flächentausch 32 Perspektive 2020  Abbau vermarktungshemmender Förderbedingungen  Mobilisierung von Betriebserweiterungsflächen n n Im Rahmen der Phase II des GFM haben die wmr, der RVR und die Städte und Kreise mit der Umsetzung der Werkzeuge begonnen und ihre Wirksamkeit getestet. Als Zwischenergebnis ist fest­ zuhalten, dass im Laufe des Jahres 2013 rund 75 ha restriktionsbelasteter Flächen neu genutzt werden konnten und für rund 80 ha die Behebung von Restriktionen eingeleitet wurde. Die detaillierten Ergebnisse der Phase II werden zum Jahresende 2013 in einem „Marktbericht II“ festgehalten. Diese Ergebnisse bilden die Grundlage für weitere, gemeinschaftliche Aktivitäten von Kommunen, RVR und wmr zur Mobilisierung restriktionsbelasteter Flächen im Jahr 2014. Zudem ist vorgesehen, im kommenden Jahr in einer Phase III die analytische Basis des GFM weiter zu stärken. Vorgesehene Schwerpunkte sind eine vertiefte Analyse möglicher Flächenpotentiale auf den vorhandenen Betriebserweiterungsflächen und ein Abgleich der flächenbezogenen Daten mit den Daten der „Beschäftigungsdatei“. Dieser Abgleich wird erstmals umfassende Informationen über die Zusammenhänge von gewerblich-industrieller Flächenentwicklung und den Beschäftigungswirkungen bei der Inanspruchnahme der Flächen durch Unternehmen liefern. Gemeinschaftliche Folgeprojekte 2.7 Vereinbarung ­Bergbauflächen Auf Grund eines Vorschlags der interkommunalen Arbeitsgemeinschaft „Wandel als Chance“ verhandeln die betroffenen Städte und Kreise, die Landesregierung Nordrhein-Westfalen, RAG AG und RAG Montan Immobilien GmbH sowie der Regionalverband Ruhr (RVR) eine „Vereinbarung zur vorausschauenden Revitalisierung bedeutsamer Bergbauflächen“. Ziel der Vereinbarung ist es, in gemeinschaftlicher Verantwortung „auf der Grundlage der vorhandenen regionalen Kon­ zepte eine nachhaltige Folgenutzung regionalökonomisch und städtebaulich bedeutsamer, bereits stillgelegter oder zur Still­ legung vorgesehener Bergbauflächen“ anzustreben. 5. Dorsten – ehem. Schachtanlage Fürst Leopold 6. Dorsten – Fläche ehem. Kohlehafen 7. Duisburg – ehem. Schacht Fritz im Ortsteil Rumeln-Kaldenhausen 8. Essen – Emil Emscher/Hafen Coelln 9. Gelsenkirchen/Herten – ehem. Bergwerk Westerholt 10. Hamm– ehem. Bergwerk Ost 11. Herne – General Blumenthal XI 12. Herten – ehem. Bergwerk Schlägel & Eisen 3/4/7 13. Ibbenbüren – Bergwerk Anthrazit 14. Kamp-Lintfort – ehem. Bergwerk West 15. Marl – Bergwerk Auguste Victoria 16. Mettingen – Bergwerk Anthrazit – Nordschacht 17. Neukirchen-Vluyn – Niederberg 1I2I5 18. Oberhausen – Zeche Sterkrade 1/2 19. Oberhausen – Logistikpark Waldteich 20. Recklinghausen – Gewerbliche Mitte Recklinghausen ­Blumenthal Der Entwurf der Vereinbarung bezieht sich auf folgende Flächen: 1. Bergkamen – ehem. Bergwerk Haus Aden 2. Bottrop – Bergwerk Prosper II 3. Bottrop – Bergwerk Prosper Haniel 4. Dinslaken – Kreativ.Quartier Lohberg Die Gespräche wurden im November 2013 abgeschlossen. Es folgen ein Beschluss der Landesregierung und entsprechende Beschlussfassungen in den Stadträten und Kreistagen sowie bei den Bergbauunternehmen. Die Unterzeichnung der Vereinbarung kann voraussichtlich zu Jahresbeginn 2014 erfolgen. Die Vereinbarung bezieht sich auf insgesamt 20 regionalökonomisch und städtebaulich bedeutsame Flächen in 17 Städten. Diese – bereits stillgelegten oder zur Stilllegung anstehenden – Flächen liegen zentral im Stadtgebiet oder in unmittelbarer Randlage zu bestehenden Siedlungsarealen. Spatenstich Lohberg – 15.07.2013 | 33 3 TEIL 3 34 Perspektive 2020 Projektübersicht Projektübersicht Lippepark – Hamm | 35 3 07.07.2013 – Tag der offenen Tür im Emscherkanal – Gelsenkirchen 36 Perspektive 2020 Projektübersicht 3.1 Erläuterungen zur ­aktuellen Projektübersicht In Rahmen des Projektmonitorings sind abgeschlossene, laufende und beabsichtigte Vorhaben der nachhaltigen Stadterneuerung für den Zeitraum 2007 bis 2013 registriert. Die Daten basieren auf den entsprechenden Meldungen der Städte und Kreise bis zum 22. November 2013. Die ermittelten Gesamtzahlen für öffentliche Förderung und kommunale Anteile beziehen sich auf alle tatsächlich eingesetzten Förderprogramme. Dazu zählen neben dem EFRE- Fonds auch Mittel aus der Gemeinschaftsaufgabe, Städtebaumittel des Bundes und des Landes, Landeszuschüsse für den kommunalen Straßenbau, Denkmalmittel des Landes sowie im Einzelfall anteilige Mittel aus dem ESF oder fachbezogenen Sonderprogrammen der EU. Berücksichtigt sind zudem auch Investitionen, die vollständig vom Land NRW getragen werden – zum Beispiel im Hochschulbau. Als Privatinvestitionen sind alle derartigen Aufwendungen erfasst – unabhängig davon, ob sie als private Anteile in Kombi­ nation mit Fördermitteln eingesetzt oder im Zuge der Projekt­ realisierung als Folgeinvestitionen getätigt werden. Die Projektliste enthält eine Vielzahl von Projekten zum Ausbau von Verkehrsinfrastrukturen, zum Bau neuer Landeseinrichtungen, zur Schaffung von Erholungsräumen, zur städtebaulich bedeutsamen Umgestaltung von Bachläufen oder zum Erhalt von Denkmälern. Diese Vorhaben tragen insgesamt erheblich zur Verbesserung der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen, zur Steigerung der Lebensqualität und zur städtebaulichen Auf­ wertung in der Metropole Ruhr bei, lösen allerdings keine un­ mittelbaren privaten Folgeinvestitionen aus. Maßnahmen der gewerblichen Flächenentwicklung oder der städtebaulichen Aufwertung erzeugen hingegen im Regelfall private Folge­ investitionen in Höhe des acht- bis zehnfachen Wertes der eingesetzten Förderung. Innenstadt West – Bochum | 37 3 Exzenterhaus 2013 – Bochum 3.2 Entwicklung der Projekte 2007 – 2013 Mit Stand von November 2013 erfasst das Projektmonitoring ­insgesamt 434 Vorhaben, die von den Kommunen und Kreisen, dem RVR, der Emschergenossenschaft, der Kultur Ruhr GmbH und der Ruhr Tourismus GmbH realisiert werden. Gegenüber 2012 entfallen sind insgesamt 21 Projekte; 13 Maßnahmen wurden neu aufgenommen. Dazu gehören zum Beispiel Projekte im Bereich „soziale Stadt“ in Lünen und Schwerte. Insgesamt 116 Projekte sind bereits abgeschlossen. Damit hat sich der Anteil abgeschlossener Projekte gegenüber 2012 deutlich erhöht und liegt jetzt bei rund 27 %. Dazu gehören zum Beispiel n  die Umnutzung oder der Erhalt bedeutender Denkmäler wie verschiedene Gebäude im Weltkulturerbe Zollverein oder der Förderturm der ehemaligen Zeche Hugo in Gelsenkirchen n  die Aufbereitung von Brachflächen für die gewerbliche Neunutzung; zum Beispiel im Hagener Nahmertal n  die Umgestaltung des Umfelds von Bahnhöfen, beispielweise in Kamen, Lünen oder Mülheim an der Ruhr n  die Schaffung neuer Parks auf Brachflächen zur Stimulierung privater Folgeinvestitionen; zum Beispiel der Bürgerpark im ­Essener Universitätsviertel 38 Perspektive 2020  Projekte der Sozialen Stadt, die sich am Übergang in die Verstetigungsphase befinden, zum Beispiel im Wittener Stadtteil Annen n  der Ausbau einer Fülle von Fuß- und Radwegeverbindungen in Verantwortung der Kommunen und des RVR n  oder eine Reihe von Maßnahmen für die Erweiterung und Qualitätssteigerung im Emscher Landschaftspark. n Weitere 216 Projekte befinden sich in der Realisierung. Das entspricht einem Anstieg gegenüber dem Jahr 2012 um 24 Vor­ Zeitschiene Projekte 350 300 268 298 295 319 297 278 233 250 200 150 100 163 89 50 0 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 Jahr Projektübersicht Ziel 2 (2007 – 2013) Projektstatus ruhrbasics abgeschlossen 1. Säule Ziel 2 ruhrlines begonnen 2. Säule Ziel 2 ruhrcities beschlossen und umsetzbar Förderschwerpunkt 3.1. ruhrexcellence in Vorbereitung Förderschwerpunkt 3.2. ruhrinvest entfallen haben. Damit liegt der Anteil laufender Maßnahmen bei rund 50 %. Zu diesen Maßnahmen gehören beispielweise n  eine Reihe von Projekten zur Neunutzung von Industrie­ brachen; so auf den ehemaligen Bergwerksflächen Schlägel und Eisen in Herten, Lohberg in Dinslaken oder Fürst Leopold in Dorsten n  die Aufbereitung von Brachflächen für die gewerbliche Neunutzung; beispielsweise auf dem Gelände Phoenix-West in Dortmund n  und Projekte der Sozialen Stadt; so etwa im Castop-Rauxeler Stadtteil Habinghorst, oder in Gelsenkirchen-Südost. Noch einmal um rund 10 % angestiegen – auf insgesamt 78 – ist die Zahl der interkommunal angelegten Vorhaben. Dazu zählen Projekte wie die gemeinschaftliche Entwicklung der Stadtteile Hassel/Westerholt in Gelsenkirchen und Herten, das interkommunale Gewerbegebiet HER-BO 43 an der Stadtgrenze von B ­ ochum und Herne oder die Schnellradwegeverbindung auf der Trasse der ehemaligen „Rheinischen Bahn“ von Essen über Mülheim an der Ruhr nach Duisburg, die in Zusammenarbeit des RVR und der Städte realisiert wird. Das öffentliche Investitionsvolumen zur Realisierung aller 434 Vorhaben liegt – einschließlich der kommunalen Eigenanteile – aus aktueller Sicht bei rund 3,134 Milliarden Euro. Davon wurden bis November 2013 rund 2,438 Mrd. Euro verausgabt bzw. be­ willigt. Das entspricht einer Steigerung um gut 400 Mio. Euro ­gegenüber der Vergleichszahl im Statusbericht 2012. Die Gesamthöhe der privaten Investitionen – Projektbeiträge als Eigenleistung und erwartete Folgeinvestitionen – hat sich nur leicht auf rund 7,554 Mrd. Euro erhöht. Zusammenfassend ist festzuhalten, dass mit Stand vom November 2013 im Rahmen des kontinuierlichen Projektmonitorings rund 76 % der erfassten Maßnahmen zur nachhaltigen Stadterneuerung abgeschlossen oder in der Realisierung sind. Von den ak­ tuell kalkulierten 3,134 Mrd. Euro an öffentlichen Ausgaben sind rund 2,5 Mrd. Euro – das entspricht rund 80 % – bereits verausgabt oder über Förderbescheide und kommunale Beschlüsse bewilligt. Investitionen (in Millionen Euro) 10.000,00 7554,51 8.000,00 6.000,00 4.000,00 3132,51 2407,29 722,89 öffentliche Gesamtinvestitionen davon öffentliche Investitionen 2007 – 2013 davon öffentliche Investitionen 2014 – 2020 2.000,00 0,00 private Investitionen | 39 3 interkommunale projekte 40 Perspektive 2020 Stadt Nr. Titel Standortentwicklung Gelsen­ kirchen GE 7 in Zusammenarbeit mit der Stadt HERT 6 Herten Essen E 15 interkommunale Stadterneuerung Gelsenkirchen-Hassel – Herten-Westerholt/-Bertlich (inkl. Standortentwicklung Bergwerk Westerholt) Stadtteilerneuerung Gelsenkirchen-Hassel – HertenWesterholt/-Bertlich Bildgebungsverbund Ruhr (Zollverein) Unna/ Kamen KA 5 Interkommunales Gewerbe­ UN 12 gebiet A1 Herne/ Bochum BO 4 Interkommunales Gewerbe­ HER 4 gebiet Her-BO 43 Bottrop (zusammen mit Gladbeck, Herten, Marl) Status Leitbild Stadt Nr. Titel Status ruhrinvest ruhrexcellence ruhrcities ruhrlines abgeschlossen in Umsetzung ruhrinvest ruhrexcellence ruhrcities ruhrlines abgeschlossen in Umsetzung Projektübersicht 2013 Leitbild Parkautobahn A 42 AG Park­ autobahn Gesamtpaket Parkautobahn A 42: Maßnahmen bis 2010 Federführung und Projekt­ management Straßen NRW Parkautobahn A 42: Vegetationsumbau und tlw. Neugestaltung, Schaffung von Sichtachsen und Landschaftsfenstern Parkautobahn A 42: Ohrenpark Castrop-Rauxel-Ost RUHR.2010 Parkautobahn A 42: Einfahrten Werkstattverfahren „Gestaltung der Parkautobahn A 42 Die Ohrenparks“ AG Park­ autobahn Werkstattverfahren „Gestaltung der Parkautobahn A 42 Bauliche Zeichen und Infostationen“ Strukturwandel unter Dampf: BOT 6 Flächenentwicklung Energieund Technologiepark Parkautobahn A 42: Parktank­ stellen (Dortmund-Bodelschwingh, Castrop-Rauxel-Bladenhorst, Gelsenkirchen-Schalke, BottropSüd, Duisburg-Neumühl) RUHR.2010 Neue Fachhochschulstandorte Hochschule Ruhr West – Standort Bottrop Bottrop BOT 5 Mülheim a. d. R. Hochschule Ruhr West – MH 4 Standort Mülheim an der Ruhr KampLintfort KL 2 Bochum Hamm Die Hochschule Rhein-Waal – Standort Kamp-Lintfort Gesundheitscampus NordrheinBO 7.3 Westfalen – Hochschule für Gesundheit Bochum HA 9 Neubau der Hochschule Hamm Lippstadt HSHL (Campus Hamm) Künste im urbanen Raum KulturKanal Interkommunal & RVR Gelsen­ kirchen Herne & Interkommunal Emscherkunst 2013 HER 9 E 41 Nachhaltigkeitspaket RUHR.2010 Bottrop Erlebnispassage Rhein-Herne-Kanal Emscher-Zukunft/Das Neue GE 11 Emschertal (Kulturkanal 2010, Graf Bismarck, etc.) Emschergenossenschaft & Interkommunal Essen Kultur Ruhr GmbH 10 BOT 3.4 Kulturkanal 2010 – Netzwerk Rhein-Herne-Kanal Kulturkanal Emscherinsel Bottrop-Ebel: Neandertalerrastplatz A 40 - B 1_21st St UN 4 Unna A 40 I B1_21st Beitrag der Stadt Unna A 40 I B1: St UN 5 Gewerbepark Provinzialstraße Bochum BO 5 Mobilitätsband A40 Regionaler Masterplan A40/B1 Gestalt­ handbuch A40/B1 B1/A40 – Die Schönheit der großen Straße BO 5.1 A 40 – Gewerbepark Gerthe-Süd Essen E 37 A 40 - B1_21st Essener Beitrag Visitor Center – Kulturhauptstadt RUHR.2010 Bochum BO 11 Ruhr Visitor Center – Ganzheit­ liches Kundenleitsystem Dortmund DO 25 Ruhr Visitor Center – Ganzheit­ liches Kundenleitsystem Duisburg DU 16 Ruhr Visitor Center – Ganzheit­ liches Kundenleitsystem E 30 Ruhr Visitor Center – Ganzheit­ liches Kundenleitsystem OB 12 Ruhr Visitor Center ‑ Ganzheit­ liches Kundenleitsystem Essen Ober­ hausen | 41 Stadt Nr. Titel Neues Emschertal Essen Gelsen­ kirchen Emschergenossenschaft Oberhausen & Emschergenossenschaft Emschergenossenschaft & RVR E 14 Marinapark Essen-Gelsenkirchen Emscher-Zukunft/Das Neue GE 11 Emschertal (Kulturkanal 2010, Graf Bismarck, etc.) RE 4 Emscherportal Herne – Recklinghausen Emschertal-Erlebnis Oberhausen (Entwicklung und ökologische OB 3.1 Aufwertung im Bereich Westliche Emscher Insel/Kaisergarten/ Grafenbusch OB 9 Insel-Tour, Maßnahmen zur besseren Erschließung und Wahrnehmbarkeit der Emscher-Insel Emschergenossenschaft Duisburg und Oberhausen: Alte Emscher Recklinghausen& Herne Emscherpark und Emscherinsel in Recklinghausen Süd/ Brachflächenentwicklung RVR RE 7 8 Hoheward - Besucherzentrum Nr. Titel RVR Rheinische Bahn – BauabMH 5 schnitt 2b Mülheim (siehe auch Trassen-Abschnitt in Essen) RVR (Essen & Mülheim a. d. Ruhr) E 23 Rommenhöller Gleis RVR (Essen & Bottrop) E 24 Magistrale Essen - Bottrop (Kruppsche Ringbahn) RVR (Essen & Gelsenkirchen) E 25 Erweiterung Halde Zollverein RVR & Duisburg DU 13 Styrumer Pfad 2 in Duisburg, Mülheim, Oberhausen Bochum BO 8 Parkway EmscherRuhr (Rad-/ Fußweg) RVR & Bottrop BO 9 Radweg Güterzugstrecke Herne, Bochum, Gelsenkirchen RVR & Recklinghausen Bahntrasse König-Ludwig Nord I RE 5.1 Recklinghausen/Becklem/OerErkenschwick RVR 4 Lückenschluss HOAG-Bahn Herne: Schmiedesbach RVR (Herten & Recklinghausen) 7 Regionaler Radweg Bahntrasse Halde Hoheward bis Westerholt Dortmund: Großflächige Auenentwicklung am Oberlauf der Emscher Castrop-Rauxel: Deininghauser Bach Gladbeck: Freizeitlandschaft Gladbeck Essen: Borbecker Mühlenbach Duisburg und Oberhausen: Alte Emscher Herne: Dorneburger Mühlenbach Dortmund: Verbindungsraum zwischen Phoenix – Ost und Phoenix-West Dortmund: Hörder Bach Emscherinsel Bottrop-Ebel: Nachfolgenutzung Kläranlage Bernemündung Status ruhrinvest ruhrexcellence ruhrlines ruhrcities Leitbild Radwegesystem des Emscher Landschaftsparks und Emscher, Seseke & Ruhrtal im Verbund Bottrop: Vorthbach Gladbeck: Nattbach abgeschlossen in Umsetzung ruhrexcellence ruhrcities ruhrlines ruhrinvest Stadt Hoheward - Der Landschaftspark.-3. Bauabschnitt RVRMaßnahmen Gladbeck: Hahnenbach 42 Perspektive 2020 Leitbild 4 Gladbeck: Haarbach Bottrop & Emschergenossenschaft Status RVR (Duisburg & Ober­ hausen) Wasserbauliche Maßnahmen des Emscherumbaus Emschergenossenschaft abgeschlossen in Umsetzung 3 RVR & Recklinghausen Bahntrasse König-Ludwig Nord II RE 5.2 Recklinghausen/Becklem/OerErkenschwick Gelsen­ kirchen Emscher Landschaftspark 2020+ (Einzelanträge je Projekt: aktuell GE 10 das Projekt: Zechenbahntrasse Hoheward – Westerholt – Lüttinghof) CastropRauxel CR 15 Radweg von der Emscher an die Ruhr Lippeverband, Bönen, Kamen, BergKr UN 1 kamen, Lünen, Dortmund, Unna, Kreis Unna Fuß- und Radweg an der Seseke von km 0 – 19,4, von Bönen über Kamen bis Lünen incl. Kunstobjekte (interkomm. Projekt „Über Wasser gehen“) Ober­ hausen OB 5.1 Netzlückenschluss des RuhrtalRadweges Schwerte SCH 2 Wegeoptimierung Ruhrtal­ Radweg RVR Radschnellweg Ruhr Stadt Nr. Titel Status Leitbild Radwegesystem des Emscher Landschaftsparks und Emscher, Seseke & Ruhrtal im Verbund Kreis Unna (HolzwiKr UN 3 Emscher-Ruhr-Tour ckede & Schwerte) RVR (Essen & Mülheim a. d. R.) E 27 Rheinische Bahn – Bauab­schnitt 1 und 2a (Essen und Mülheim) Stadt Römer-Lippe-Route Regionales Tourismusprojekt von der Quelle bis zur Mündung Marl & InterBrückenschlagen entlang der Ma 6 kommunal Lippe Industriekultur, Industrienatur, Industriemuseen Hamm & Interkommunal RVR & Essen Waltrop Ober­ hausen Essen HAM 8 Siedlungskultur im Ruhr­gebiet – regionales Projekt E 26 Mechtenberg und Rhein­elbe: Zwei Berge – eine Kulturlandschaft Westfälisches Industrie­museum, Standort Schiffs­hebewerk WAL 1 Henrichenburg (im Schleusenpark Waltrop) OB 6 E4 Weiterentwicklung Landschaftspark im Dreistädteeck Zollverein/Portal der Industriekultur RVR & Ober­ hausen Neukonzeption Ausstellung Emscher Landschaftspark im OB 14 Haus Ripshorst + Outdoor Veranstaltungen Ober­ hausen OB 10 Titel Status ruhrinvest ruhrexcellence ruhrlines ruhrcities Leitbild Projektfamilie Bergbauflächen Bergkamen BER 1 Wasserstadt Aden Bottrop BOT 10 Bergwerk Prosper Haniel DIN 1 Dinslaken DIN 1.1 Umnutzung des Zechengeländes Lohberg/Osterfeld Soziale Stadt, Stadtteil Lohberg/ Blumenviertel DOR 3 Soziale Stadt Dorsten Hervest Infrastrukturmaßnahme „Gewerbeflächenareal Fürst Leopold" (als Teilmaßnahme von Nr. 2) Dorsten DOR 3.1 Duisburg DU 14 Zeche Walsum Lippetal Kreis Unna & Ruhr Tourismus GmbH Nr. abgeschlossen in Umsetzung ruhrinvest ruhrexcellence ruhrcities ruhrlines abgeschlossen in Umsetzung Projektübersicht 2013 interkommunale Stadterneuerung Gelsenkirchen-Hassel – Herten-Westerholt/-Bertlich (inkl. Standortentwicklung Bergwerk Westerholt) GE 7 Gelsenkirchen in Zusammenarbeit mit Stadtteilerneuerung Gelder Stadt HERT 6 senkirchen-Hassel – HertenHerten Westerholt/-Bertlich HERT 4 Revitalisierung des ehemaligen Bergwerks Westerholt 1/2 Hamm HAM 5 Nachnutzung Bergwerk Ost Herne HER 6 Herten Revitalisierung der ehemaligen HERT 3 Schachtanlage Schlägel & Eisen 3/4/7 in Herten-Langenbochum Ibbenbüren Ehemalige Zeche General Blumenthal Anthrazit KL 1 Masterplan Bergwerk West KampLintfort KL 1.1 Logport IV Marl MA 7 Bergwerk Auguste Victoria NeukirchenNV 1 Vluyn Niederberg 1 I 2 I 5 Rheinisches Industrie­museum, Standort St. Antony-Hütte Entwicklungsachse B7 Entwicklungsachse B7: Reakti­ HAG 3 vierung von Gewerbebrachen in Wehringhausen Hagen HAG 3.1 Entwicklungsachse B7: Arbeiten hinter historischen Fassaden Entwicklungsachse B7: Reakti­ HAG 3 vierung von Gewerbebrachen in Wehringhausen HAG 3.1 Entwicklungsachse B7: Arbeiten hinter historischen Fassaden | 43 3 kommunale projekte Bottrop 44 Perspektive 2020 Nr. Titel Bergkamen Bergkamen Bergkamen/RVR Bergkamen Status Nr. Titel Status ruhrinvest ruhrexcellence ruhrcities ruhrlines abgeschlossen in Umsetzung ruhrinvest ruhrexcellence ruhrlines ruhrcities Leitbild Leitbild Bochum 1 Wasserstadt Aden 2 Logistikpark A2 3 Bergehalde Großes Holz / Kanalband, 2. BA 4 Römerpark Bergkamen 5 Westfälisches Sportbootzentrum Entwicklung Marina Nord Bochum 1 1.1 Bochum abgeschlossen in Umsetzung Projektübersicht 2013 Innenstadtentwicklung Bochum Bochum/ Herne Innenstadtentwicklung – Platz des Europäischen Versprechens 3.3 Viktoria Quartier – City-Tor Süd 3.4 Viktoria Quartier – Zukunftsakademie NRW 3.5 Viktoria Quartier – Anbindung City-Tor Süd, Tana-SchanzaraPlatz, Viktoriastraße 3.6 Viktoria Quartier – Denkmalgerechte Sanierung Katholikentagsbahnhof und C60 Collaboratorium 4 Interkommunales Gewerbe­ gebiet Her-BO 43 5 Mobilitätsband A40 Regionaler Masterplan A40/B1 Gestalthandbuch A40/B1 B1/A40 – Die Schönheit der großen Straße 1.2 Innenstadtentwicklung – Bereich Brüderstraße (2. BA) Innenstadtentwicklung – Wasser in der Stadt – 1. BA Pariserstraße – Platz Pauluskirche 5.1 A 40 – Gewerbepark Gerthe-Süd 1.3 6 Sanierungsgebiet Dahlhausen 1.4 Innenstadtentwicklung – Erneuerung und Ausbau der Empfangskultur – KunstLichtTore 6.1 Ruhrauenpark Bochum-Dahlhausen – Landschaftspark 6.2 1.5 Innenstadtentwicklung – Huestraße Das Ruhrtal – Ankerpunkt Eisenbahnmuseum Bochum 1.6 Innenstadtentwicklung – Kortumstraße 1.7 Innenstadtentwicklung – Buddenbergplatz 2 Innenstadt West 2.1 Innenstadt West – Parkhaus 2.2 Innenstadt West – Dampf­ gebläsehalle 2.3 Innenstadt West – Grüner Rahmen, Erschließung 2.4 Stadtumbaugebiet Griesenbruch, Goldhamme, ­Stahlhausen 2.5 Innenstadt West – Pumpenhaus und Turbinenhalle 2.6 Innenstadt West – Fertigstellung JHH und Sanierung kleiner Wasserturm 2.7 Innenstadt West – Fertigstellung Westpark 3 Bochum Viktoria Quartier 3.1 Viktoria Quartier – Musikzentrum 3.2 Viktoria Quartier – Impuls-Bühne auf dem Konrad-Adenauer-Platz 7 Integrationsstandort Universität – Stadt Bochum 7.1 Stadtumbaugebiet Innere Hustadt 7.2 Stadtumbaugebiet Lennershofsiedlung 7.3 Gesundheitscampus NordrheinWestfalen 7.4 Landschaftstreppe zum Ruhrtal – Entwicklungsbereich „Zeche Klosterbusch“ 7.5 Haus Weitmar /Situation Kunst: Axishalle 7.6 Haus Weitmar/Schloßpark Weitmar 8 Parkway EmscherRuhr (Rad- / Fußweg – Ostpark) 9 Radweg Güterzugstrecke Herne, Bochum, Gelsenkirchen 10 Radwege-Lückenschluss Bahntrassen Bochum-Kornharpen und -Gerthe Bochum & Region 11 Ruhr Visitor Center – Ganzheitliches Kundenleitsystem Bochum 12 Stadtpark Bochum Bochum 13 Parkband West (Rad- /Fußweg) RVR | 45 Nr. Titel Bönen Bönen Status Nr. Titel 1 Reaktivierung Zechenstandort Königsborn III / IV Bottrop 5 Hochschule Ruhr West – Standort Bottrop 2 Umgestaltung Bahnhofsumfeld / Bahnhofsvorplatz Bottrop (zusammen mit Gladbeck, Herten, Marl) 6 Strukturwandel unter Dampf: Flächenentwicklung Energieund Technologiepark 3 Rückbau Bahnhofstraße Bottrop 7 Badesee Bottrop 1 InnovationCity Ruhr: Modellstadt Bottrop gesamt Bottrop & RVR 8 Waldweiche Welheim 1.1 InnovationCity Ruhr: Stadtumbaugebiet  Integriertes Entwicklungskonzept Bottrop 9 Städtebauliche Aufwertung der Bottroper Stadtachsen 10 Bergwerk Prosper Haniel 1.2 InnovationCity Ruhr: Industrieprojekte der Management GmbH /  Masterplan 1.3 InnovationCity Ruhr: Umgestaltung Trapez 2 Umbau Innenstadt Bottrop: Programm Stadtumbau West gesamt 2.1 Umbau Innenstadt Bottrop: Städtebauliche Neugestaltung des Berliner Platz 2.2 Umbau Innenstadt Bottrop: Architekturwettbewerb EUROPAN 10 – Bereich Peterstraße, Hochstraße, Schützenstraße 2.3 Umbau Innenstadt Bottrop: Programm Stadtumbau West sonstige Maßbahmen 2.4 Umbau Innenstadt Bottrop: Umgestaltung Ehrenpark 3 Emscherinsel Bottrop-Ebel: Integriertes Handlungskonzept Lehmkuhle-Ebel gesamt 3.1 Emscherinsel Bottrop-Ebel: Verbindungsachse Lehmkuhle-Ebel 3.2 Emscherinsel Bottrop-Ebel: Integriertes Handlungskonzept Lehmkuhle-Ebel sonstige Maßnahmen 3.3 Emscherinsel Bottrop-Ebel: Multifunktionale Grünachse Polderstraße 3.4 Emscherinsel Bottrop-Ebel: Neandertalerrastplatz 3.5 Emscherinsel Bottrop-Ebel: Lückenschlüsse EmschertalRadweg 4 46 Perspektive 2020 EnEff: Stadt – Bottrop, Welheimer Mark Castrop-Rauxel 1 1.1 Ab in die Mitte 2010! 1.2 Stadtteilmanagement /Stadtteilbüro Habinghorst und Haus der Begegnung 1.3 städtebauliche-infrastrukturelle Maßnahmen 1.4 sozial-flankierende Maßnahmen 2 CastropRauxel Soziale Stadt Habinghorst (SSH) Stadtumbau West – Altstadt Castrop-Rauxel 2.1 „Stadt macht Platz – NRW macht Plätze!“ 1. Bauabschnitt 2.2 „Stadt macht Platz – NRW macht Plätze!“ 2. Bauabschnitt 2.3 „Stadt macht Platz – NRW macht Plätze!“ 3. Bauabschnitt 2.4 Ab in die Mitte 2009! 2.5 „Leo macht Platz für Kultur“ – Kulturplatz Leonhardstraße 2.6 Kulturbunker Lönsstraße 2.7 Sanierung des Krickesteg 2.8 Verfügungsfonds Lichtkonzept Altstadt 2.9 Gewässer Landwehrbach 3 Stadtumbau West „links und rechts der Emscher“ 3.1 Ab in die Mitte 2011! 3.2 Wasserkreuz /Stadtmarke 3.3 Emscherpromenade 3.4 Wohnen an der Emscher 3.5 Brücke über Emscher und Kanal 3.6 Kanalschwimmbad Status Leitbild ruhrinvest ruhrexcellence ruhrcities ruhrlines abgeschlossen in Umsetzung ruhrinvest ruhrexcellence ruhrlines ruhrcities Leitbild Bottrop Bottrop Bottrop abgeschlossen in Umsetzung 3 Projektübersicht 2013 | 47 3 48 Perspektive 2020 Nr. Titel Castrop-Rauxel 4 4.1 Status Leitbild Nr. Stadtumbau West Stadtmittelpunkt /Rauxel 1 1.1 Umgestaltung des Forum-Platzes 3 Attraktivitätssteigerung der Dinslakener Innenstadt 9 Gewässer Rauxeler Bach – Unterlauf 1 Stadtumbau Dorsten WulfenBarkenberg 2006 – 2013 10 Gewässer Goldschmieding 2 Stadtumbau Lippetor 11 Gewässer Roßbach 3 Soziale Stadt Dorsten Hervest 12 Gewässer Rauxeler Bach – Oberlauf 13 Gewässer HRB Obercastroper Bach 4 Integriertes Handlungskonzept „Bahnhof Dorsten“ 14 Entwicklung des Industrieparks Rütgers 5 Kanaluferentwicklung „Brücken schlagen“ 15 Radweg von der Emscher an die Ruhr 6 Industrieansiedlungsbereich „Große Heide – Schacht Wulfen“ 16 Radweg Grüne Acht /Graf Schwerin 7 Interkomm-Logistik-Areal 31 17 Soziale Stadt Deininghausen (SSD) 6 Gewässer südlich Grutholzallee 7 Gewässer Schlaanbach 8 Gewässer Mühlenbach ruhrinvest ruhrexcellence ruhrcities Dorsten 3.1 Dorsten Infrastrukturmaßnahme „Gewerbeflächenareal Fürst Leopold“ Dortmund 1 PHOENIX/Hörde 17.1 Bau eines Stadtteilbüros 17.2 Umgestaltung des Schulhofes 1.1 Zukunftsstandort PHOENIX West – Ergänzung – 17.3 Umgestaltung des Stadtteilplatzes 1.2 PHOENIX See (5. BA) 17.4 sozial-flankierende Maßnahmen 17.5 Image-Projekt 1.3 Hörde Zentrum 2 Boulevard Kampstraße /  Brüderweg 3 SUW Rheinische Straße 4 Dortmunder Nordstadt Wasserstadt Emscher-Lippe 5 DFB-Museum 2 Grünzug „Grüne Spange Emscher-Lippe“ 6 Begegnungszentrum Deusen 3 Neues Wohnen für junge Familien & Senioren am Haardrand 7 Kokerei Hansa in Huckarde 4 Innenstadt Ost- / Südring Hochhaus und Brachfläche Speeck 8 ELP Gesamtprojekte 9 Hafen 10 Stadtumbau West, Dortmunder Kielstraße 11 Südöstliche City (Betenstraße / Olpe, Viktoriastraße /Balkenstraße) 12 Ortskern Mengede Dortmund Datteln 5 ruhrlines Soziale Stadt, Stadtteil Lohberg / Blumenviertel Planung Güterbahnhof Sanierung ehem. Hausmüll­ deponie Brandheide / Frohlinde Datteln Leitbild Umnutzung des Zechen­ geländes Lohberg /Osterfeld 2 5 1 Status Dinslaken Dinslaken CastropRauxel Titel abgeschlossen in Umsetzung ruhrinvest ruhrexcellence ruhrcities ruhrlines abgeschlossen in Umsetzung Projektübersicht 2013 Stadtboulevard Hohe Str. / Handel – Wohnen – Verweilen in der Innenstadt Stiftung Industriedenkmalpflege Dortmund | 49 Nr. Titel Dortmund Status Leitbild Nr. Titel Duisburg Dortmund 13 Umgestaltung südwestliche City im Bereich um die Silberstraße 10 Neues Wohnen am Standort Wedau / Bissingheim RVR 14 Wasserturm „Lanstroper Ei“ 11 Duisburger Freiheit 15 Gartenstadtradweg Westfalenhütte – Phoenix 12 Einzelmaßnahmen des Duis­ burger integrierten Handlungsprogramms Soziale Stadt /Stadtumbau West 13 Styrumer Pfad 2 in Duisburg, Mülheim, Oberhausen Dortmund Duisburg 16 Erlebnispfade Emscher Landschaftspark 17 Bilderflut 18 Uferthron Hengsteysee 19 Stadtteilzentrum Wichlinghofen 14 ehemalige Zeche Walsum 20 Borsig 11 15 Landmarke Angerpark – „Tiger & Turtle – Magic Mountain“ 21 Dortmunder U-Turm Werkhof Direktionsgebäude Gneisenau 16 22 Ruhr Visitor Center – Ganzheit­ liches Kundenleitsystem 23 Fluss Stadt Land Gesamtprojekte 17 24 Ortskern Aplerbeck Integriertes Handlungskonzept „Weiße Riesen“ Duisburg – Homberg 25 Ruhr Visitor Center – Ganzheit­ liches Kundenleitsystem 18 Integriertes Handlungskonzept Laar 26 wohnungswirtschaftliches Quartiersmanagement Scharnhorst Ost 27 Stadterneuerung Westerfilde /  Bodelschwingh 1 Stadtumbaugebiet „Bochold /  Altendorf-Nord“ (Niederfeld, Krupp-Park, Umfeld Rheinische Bahn) 2 Integriertes Handlungskonzept Soziale Stadt „Altendorf“ 3 Integriertes Handlungskonzept „Katernberg“ (Soziale Stadt) RVR Duisburg Essen Duisburg Duisburg 1 Masterplan Innenstadt /Integriertes Handlungskonzept Innenstadt 2 Duisburg 2027 3 Grünzug /Grüngürtel Duisburg Nord 3.1 Grünzug /Grüngürtel Duisburg Nord – Projekt Marxloh 3.2 Grünzug /Grüngürtel Duisburg Nord – Projekt Beeck 3.3 Grünzug / Grüngürtel Duisburg Nord – Projekt Bruckhausen 3.4 Grünzug Duisburg Nord – Projekt OEPEL-Nord 3.1 4 Essen Katernberg (Soziale Stadt), Modellvorhaben Zollverein /Portal der Industriekultur 4.1 Zollverein; Kohleturm 2 5 Großprojekt Zollverein 5.1 Zollverein; Fördermaschinen­ halle Nord (Halle11) 5.2 Zollverein; Sanierung der Rohr­ leitungsbrücken (1. BA) 5.3 Zollverein; Instandsetzung der Stahlbühne an der Brücke 19.2 5.4 Zollverein; Sanierung des Ein­fassungsmauerwerks 4 Kommunaler Grundstückfonds 5 RHEINplan (inkl. Mercatorinsel) 6 Sportpark Duisburg 7 Rheinorange – (u. a. Weiter­ führung Ruhrtalradweg) 5.5 Zollverein; Fördermaschinen­ halle Süd (Halle 4) 8 Rheinpark II. BA, RheinPark – Quartier 5.6 Zollverein; Mastleuchten, Ehrenhof, Halle 8 1.BA (HochdruckKompressorenhalle) 9 Stadtgrün 2015 50 Perspektive 2020 Status Leitbild ruhrinvest ruhrexcellence ruhrcities ruhrlines abgeschlossen in Umsetzung ruhrinvest ruhrexcellence ruhrcities ruhrlines abgeschlossen in Umsetzung 3 Projektübersicht 2013 | 51 3 52 Perspektive 2020 Nr. Titel Essen Essen Essen 5.7 Zollverein; Brücke 1.4 5.8 Zollverein; Denkmalmuseumspfad 2007 5.9 Zollverein; Instandsetzung Wagen­ umlauf Nord-West 6 Zollvereinpark 7 Masterplan Borbeck Nr. Titel 29 Radweg Trasse Zollverein – Schurenbachhalde 30 Ruhr Visitor Center – Ganzheit­ liches Kundenleitsystem 31 Nördliche touristische Erschließung des Weltkulturerbes Zollverein über den Bahnhof Katernberg-Süd 32 Universitätsviertel (Bürgerpark) Status ruhrinvest ruhrexcellence ruhrcities ruhrlines abgeschlossen in Umsetzung ruhrinvest ruhrexcellence ruhrlines ruhrcities Leitbild Essen & RVR „Aktives Zentrum Borbeck“ Sanierungsgebiet „Innenstadt / Stadtgarten“ 33 Glückaufhauskino 8 34 Ab in die Mitte 2008! 9 Sanierungsgebiet „Kupferdreh“ 35 Wettbewerb „StandortInnenstadt.NRW“ 10 Neue Wege zum Wasser (Essen) – Wegeverbindungen entlang der Berne / Mühlenbach 36 NSG Heisinger Ruhraue 37 A 40 – B1_21st Essener Beitrag 11 Integriertes Handlungskonzept „Altenessen-Süd /Nordviertel“ 12 Neue Wege zum Wasser (NWZW); Wasserroute 38 Urbane Erlebnisrouten im Fahrradland NRW 2010 (Westring, Zollvereinring, BaldeneyseeRing) 13 Neue Wege zum Wasser (NWZW); Stadtroute 39 Route West (Westring 2010) 14 Marinapark Essen-Gelsenkirchen 15 Bildgebungsverbund Ruhr (Zollverein) 16 Radfahrunterführung Freiherr-v.-Stein-Str. 17 Magistrale Vogelheim (NWZW) 18 Grüner Ring und Wohnumfeld­ verbesserung Vogelheim (NWZW) 19 Kulturradwege 2010+ 20 Stadtpromenade Steele 21 Horster Mühle und Umgebung 22 Promenade an der Marina Essen 23 Rommenhöller Gleis 24 Magistrale Essen – Bottrop (Kruppsche Ringbahn) 25 Erweiterung Halde Zollverein 26 Mechtenberg und Rheinelbe: Zwei Berge – eine Kulturlandschaft 27 Rheinische Bahn – Bauabschnitt 1 und 2a (Essen und Mülheim) 28 RuhrMuseum /Ausstellung und Depot RVR Essen Status Leitbild Essen 7.1 Essen/ Emschergenossenschaft abgeschlossen in Umsetzung Projektübersicht 2013 Essen 39.1 Route Nord (Zollverein-Ring 2010) 39.2 Route Süd (Baldeneysee-Ring 2010) 40 Neue Wege zum Wasser (NWZW); Naturroute 41 Kulturkanal 42 Neue Wege zum Wasser (NWZW); Rheinische Bahn, Anschluss Bahnhof Borbeck 1 Wasserwanderweg 2 Öffnung der Innenstadt 1 Stadtumbaugebiet City 2 Stadtumbau Tossehof 3 Soziale Stadt Südost, inkl.Standortentwicklung Schalker Verein 4 Revitalisierung Bochumer Straße 5 Soziale Stadt Schalke 6 Stadtquartier Graf Bismarck 7 interkommunale Stadterneuerung Gelsenkirchen-Hassel – Herten-Westerholt / -Bertlich (inkl. Standortentwicklung Bergwerk Westerholt) Fröndenberg Fröndenberg Gelsenkirchen Gelsen­ kirchen Gelsenkirchen in Zusammenarbeit mit der Stadt Herten | 53 Nr. Titel Gelsenkirchen Gelsen­ kirchen Status Leitbild Nr. Titel Haltern am See 8 Aktives Zentrum Buer 9 Schacht Hugo 2 /5 /8 10 Emscher Landschaftspark 2010 (Einzelanträge je Projekt: aktuell das Projekt: Zechenbahntrasse Hoheward – Westerholt – Lüttinghof) Haltern am See 1 Neugestaltung der Stadtmühlenbucht 2 Der See schlägt Wellen 3 Neugestaltung Westuferpark inkl. Lückenschluss 4 Ein neuer Seestern für die Stadt Emscher-Zukunft /Das Neue Emschertal (Kulturkanal 2010, Graf Bismarck, etc.) 5 Lebendige Innenstadt 2020 11 6 Touristische Erschließung und Aufwertung des Südufers RVR 12 Lückenschluss Radweg Hugotrasse 7 Entwicklung Stauseenordufer Gelsen­ kirchen & THS 13 Kulturhauptstadt RUHR 2010-Projekt Aufbau Nordsternturm 1 SUW Bahnhofsquartier /City West 2 Lippepark Hamm Hamm Gladbeck Gladbeck Emschergenossenschaft 3 Hamm ans Wasser 4 Thyssen Areal Hamm 5 Nachnutzung Bergwerk Ost 1 Integriertes Handlungskonzept für eine familienfreundliche Stadtmitte 2 Soziale Stadt Brauck 6 Konversionsflächen 3 Stadtumbau West Rentfort-Nord (Schwechater Str. 38) 7 Zukunftsstandort Maximilianpark 4 Gladbecker Freizeitlandschaften Inter­ kommunal 8 Siedlungskultur im Ruhrgebiet – regionales Projekt 6 Wassererlebnispfad „Unser Hahnenbach“ in Gladbeck Hamm 9 Neubau der Hochschule Hamm Lippstadt HSH (Campus Hamm) 1 Stadtumbau West – Oberhagen/Eilpe 1 Stadtumbau Innenstadt 2 Soziale Stadt Wehringhausen 2 Stadttore Altstadt Hattingen 3 Gethmann´scher Garten 4 Fussgängerbrücke Rauendahl 5 Lichtinstallation Altstadt 6 Twighlights – Ruhrlights Stadtumbau West – Welper Hagen Hamm Hattingen 3 3.1 Entwicklungsachse B7: Reakti­ vierung von Gewerbebrachen in Wehringhausen Entwicklungsachse B7: Arbeiten hinter historischen Fassaden Hattingen 3.2 Entwicklungsachse B7: Reaktivierung von Gewerbebrachen westlich des Hauptbahnhofs 7 8 AufRuhr 1225 /Isenburg 9 3.3 Entwicklungsachse B7: Reakti­ vierung des Geländes der ehemaligen Zwieback-Fabrik Brandt Stadtumbau Innenstadt – Umgestaltung des Rathausplatzes 9.1 Stadtumbau Innenstadt – ­Um­gestaltung Bahnhofstraße HA2OH! – Freizeitlandschaft Harkort- /Hengsteysee 9.2 Stadtumbau Innenstadt – ­Wohnpark Pottacker Hagen 4 4.1 HA2OH! – Südvariante RuhrtalRadweg 5 Volme-Radweg 6 Reaktivierung des ehemaligen Werks IV (Krupp-Hoesch) im Nahmertal 54 Perspektive 2020 Status Leitbild ruhrinvest ruhrexcellence ruhrcities ruhrlines abgeschlossen in Umsetzung ruhrinvest ruhrexcellence ruhrcities ruhrlines abgeschlossen in Umsetzung 3 Projektübersicht 2013 Herne | 55 Nr. Titel Herdecke Herdecke 1 Nr. Titel Holz­ wickede 1 Umgestaltung Emscherpark 1 Stadtumbau Wanne-Mitte 1 Umgestaltung Bahnhofsumfeld Kamen 2 Integrierte Stadtteilerneuerung Bickern /Unser Fritz 2 Öffnung der Innenstadt zur umgestalteten Seseke sowie Öffnung als Naherholungsband 3 Umgestaltung des Nebenzentrums Methler (Ortslage Kaiserau) 4 Umgestaltung des Nebenzentrums Heeren-Werve 5 Interkommunales Gewerbe­ gebiet A1 1 Masterplan Bergwerk West Stadtumbau Herne-Mitte 4 Interkommunales Gewerbe­ gebiet Her-BO 43 5 Ergänzungsfläche Landschaftspark Pluto V 6 Ehemalige Zeche General Blumenthal 7 Nachnutzung Güterbahnhof Herne-Horsthausen 8 Stadtumbau Herne ZentrumNord Herne & interkommunal 9 Kulturkanal 2010 – Netzwerk Rhein-Herne-Kanal Emschergenossenschaft 10 Emscherportal Herne – Recklinghausen RVR 11 Bergehalde Pluto-Wilhelm Herne Kamen Unna/ Kamen Kamp-Lintfort 1.1 KampLintfort Logport IV 2 Die Hochschule Rhein-Waal – Standort Kamp-Lintfort 3 Stadtumbaugebiet Innenstadt 4 Stadtumbaugebiet Wandelweg /Kulturpfad 1 Innenstadtkonzept Lünen 2012 1.1 Zukunftskonzept ehem. HertieImmobilie 1.2 Neues Wohnen im Lippe-Wohnpark in zwei Bauabschnitten: Abschnitt 1: Neubau Zentralhallenbad, Abschnitt 2: Wohnbebauung und Neugestaltung Lippezugänge 1.3 Zentrum für Bildung und Kultur (Impulsprojekt Stadtumbau: „Innenstadt Lünen 2012“) 1.4 Masterplan Freiraum (1. Baustein Innenstadt) Herten 1 Integriertes Handlungskonzept ‚Herten-Süd‘ 2 Integriertes Handlungskonzept ‚Herten-Nord‘ 3 Revitalisierung der ehemaligen Schachtanlage Schlägel & Eisen 3/4/7 in Herten-Langenbochum 4 Revitalisierung des ehemaligen Bergwerks Westerholt 1/2 5 Hoheward – Der Landschaftspark. – 3. Bauabschnitt RVRMaßnahmen Herten RVR Herten (mit Gelsenkirchen) Herten RVR Herten Lünen Lünen 6 Stadtteilerneuerung Gelsen­ kirchen-Hassel – Herten-Westerholt / -Bertlich 7 Projekt Ewald – WasserstoffKompetenz-Zentrum 8 Regionaler Radweg Bahntrasse Halde Hoheward bis Westerholt 2 Baukulturelle Instandsetzung der Geschwister-Scholl-­ Gesamtschule 9 Hoheward – Besucherzentrum 3 Soziale Stadt Lünen-Gahmen 10 Last-Mile-Logistik-Park „Im Emscherbruch“ 4 Stadtteilentwicklungskonzept Lünen-Süd 11 ZOB Zentraler Omnisbus­bahnhof Herten 5 Reaktivierung Viktoria I / II 12 Parkpflegewerk im Schlosspark Herten 56 Perspektive 2020 Status Leitbild ruhrinvest ruhrexcellence ruhrcities ruhrlines abgeschlossen in Umsetzung ruhrinvest ruhrexcellence ruhrlines ruhrcities Leitbild Kamen 3 Herne/ Bochum Status Holzwickede Stadtumbaumaßnahme „Neues Stadtquartier an der Ruhr“ Herne Herne abgeschlossen in Umsetzung 3 Projektübersicht 2013 | 57 3 58 Perspektive 2020 Nr. Titel Lünen 6 Rundwanderwege Lünen 7 Stadthafen – Trimodales Containerterminal Titel Status ruhrinvest ruhrexcellence ruhrcities ruhrlines abgeschlossen in Umsetzung ruhrexcellence ruhrcities ruhrlines ruhrinvest Nr. Mülheim an der Ruhr 3 Gewerbegebietserschließung in Mülheim-Styrum, Nähe A 40 4 Hochschule Ruhr West – Standort Mülheim an der Ruhr Treffpunkt Hauptbahnhof Lünen 9 Fuß- und Radwegbrücke über den Datteln-Hamm-Kanal RVR 5 Rheinische Bahn – Bauabschnitt – 2b Mülheim (siehe auch Trassen-Abschnitt Essen) 10 Wasserfreizeit am Kanal (Projekte im Rahmen Soziale Stadt + Emscher Landschaftspark) Mülheim an der Ruhr 6 HBF – Zentraler Umsteigepunkt Leitbild Neukirchen-Vluyn 1 Soziale Stadt Hüls-Süd 2 Stadtumbaugebiet Stadtmitte 3 Hülsstraße /Lipper Weg 4 Umgestaltung Loestrasse Alt Marl 5 Entwicklung des ehemaligen Kraftwerksgeländes zum­ Indus­triegebiet Interkommunal 6 Brückenschlagen entlang der Lippe (in Marl) Marl 7 Bergwerk Auguste Victoria Moers 1 Umfeldgestaltung Bahnhof, Erweiterung Bahnhofsvorplatz NeukirchenVluyn 1 Niederberg 1 I 2 I 5 1 Soziale Stadt Innenstadt AltOberhausen 2 Integriertes Handlungskonzept Oberhausen-Lirich 3 Entwicklung der westlichen Emscher Insel und der verbundenen Emschertal-Flächen Oberhausen & Emschergenossenschaft 3.1 Emschertal-Erlebnis Oberhausen (Entwicklung und ökologische Aufwertung im Bereich West­ liche Emscher Insel/Kaiser­ garten /Grafenbusch) 3.2 EmscherErlebnis Oberhausen (Teilprojekt: Emscher-Sportpark Oberhausen) Oberhausen Ober­ hausen 1.1 Umfeldgestaltung Bahnhof, Vinzenzpark Ober­ hausen 2 Moerskonzept /Masterplan Innenstadt, Stadtplätze, ISG Altstadtdreieck RVR 2.1 Moerskonzept / Masterplan Innenstadt, Kulturelles Zentrum Schloß,Schloßumfeld 2.2 Schloßparkkonzept inkl. Schloss­ innenhof, versch. Einzelmaßnahmen 2.3 4 Lückenschluss HOAG-Bahn 5 Ruhrtal Oberhausen – Maßnahmen zur Aufwertung und Attraktivierung 5.1 Netzlückenschluss des Ruhrtal Radweges 5.2 Ruhrpark in OberhausenAlstaden Moerskonzept /Masterplan Innenstadt, Musenhof 5.3 Maßnahmen zur naturnahen Entwicklung der Ruhraue 3 Umgestaltung der Haupt­ magistralen 6 Weiterentwicklung Landschaftspark im Dreistädteeck 4 Neue Mitte Kapellen 7 5 Zielkonzept Jungbornpark Integriertes Handlungskonzept Osterfeld RVR 8 Grünvernetzung Sterkrader Wald – Neues Emschertal Emschergenossenschaft & RVR 9 Insel-Tour, Maßnahmen zur besseren Erschließung und Wahrnehmbarkeit der Emscher-Insel Mülheim an der Ruhr Mülheim an der Ruhr Leitbild 8 Marl Moers Status Mülheim an der Ruhr Lünen Marl abgeschlossen in Umsetzung Projektübersicht 2013 1 Ruhrbania – Ruhrpromenade 2 Stadtteilentwicklung MülheimEppinghofen 2.1 Integriertes Handlungskonzept Eppinghofen Ober­ hausen | 59 Nr. Titel Oberhausen Ober­ hausen Emschergenossenschaft Ober­ hausen Status Leitbild Nr. Schwerte 10 Rheinisches Industriemuseum, Standort St. Antony-Hütte 1 Integriertes Handlungskonzept Innenstadt 1.1 11 Entwicklungsraum Vondern Landschaftsbauhütte/Neues Emschertal /Oberhausen Umsetzung Rahmenplanung Bahnhofsumfeld 1.2 Generationsübergreifende, innerstädtische Freiraum­planung 12 Ruhr Visitor Center – Ganzheit­ liches Kundenleitsystem 13 Wettbewerb „StandtortInnenstadt NRW“ (Projekt: Mobile Gärten) 14 Neukonzeption Ausstellung Emscher Landschaftspark im Haus Ripshorst + Outdoor ­Veranstaltungen RVR 15 Schwerte 2 Wegeoptimierung Ruhrtal­ Radweg 3 Kanu-Tourismus in Schwerte 1 Entwicklungskonzept Ternscher See – WasserZwischenRäume (Teil des Regionale 2016 – Projektes „WasserWege Stever“) 2 Entwicklungsstrategie Selmer Bach (Bestandteil Masterplanentwicklung und Projektansatz Regionale 2016) Gesunde Innenstadt 3 Zentrumsstärkung Selm Naturtourismus Haard 3.1 Selm Radweg Lipperheide – 2. Bauabschnitt Selm Oer- Erkenschwick Oer-Erkenschwick 1 2 Recklinghausen – Stadt Recklinghausen – Stadt Emschergenossenschaft Unna – Kreis 1 Fuß- und Radweg an der Seseke von km 0 – 19,4, von Bönen über Kamen bis Lünen inkl. Kunstobjekte (interkomm. Projekt „Über Wasser gehen“) Emscherportal Herne – ­Recklinghausen 5 Bahntrasse König-Ludwig Nord I Recklinghausen /Becklem /OerErkenschwick Kreis Unna mit Holzwickede & Schwerte 2 Emscher-Ruhr-Tour 5.1 Bahntrasse König-Ludwig Nord II Recklinghausen /Becklem /OerErkenschwick Kreis Unna, am Standort Holz– wickede 3 Haus Opherdicke 6 Aktive Stadtzentren Recklinghausen Altstadt Unna – Stadt 1 Stadtumbau Bahnhofsumfeld 7 Emscherpark und Emscherinsel in Recklinghausen-Süd /Brachflächenentwicklung 2 Bestandsentwicklung Gartenvorstadt 3 Handlungskonzept Innenstadt: Maßnahmen 4 A 40 I B1_21st Beitrag der Stadt Unna 5 A 40 I B1: Gewerbepark Provinzialstraße 6 Licht(kunst)Region Europas – Erweiterung Lichtkunstzentrum Lindenbrauerei Soziale Stadt Süd /Grullbad 2 Städtebauliche Entwicklungsmaßnahme Preston-Barracks 3 Landschaftspark Emscherbruch 4 8 Hillerheide – Ein Stadtteil ans Wasser Nachfolgenutzung Trabrennbahn – Freizeitschwerpunkt Schermbeck Schermbeck Umbau Kreisstraße Lippeverband, Bönen, Kamen, Bergkamen, Lünen, Dortmund, Unna, Kreis Unna 1 RVR Recklinghausen – Stadt Titel 1 60 Perspektive 2020 Unna – Stadt Nahmobilität /Lippe-Querung Status Leitbild ruhrinvest ruhrexcellence ruhrcities ruhrlines abgeschlossen in Umsetzung ruhrinvest ruhrexcellence ruhrcities ruhrlines abgeschlossen in Umsetzung 3 Projektübersicht 2013 | 61 3 62 Perspektive 2020 Nr. Titel Unna – Stadt Unna Unna/ Kamen Status Leitbild Nr. 7 Neugestaltung Hellweg-Museum 8 Bau der Ostspange 9 Hochschul-Campus mit Wohnen und Gewerbe 10 Reaktivierung Westebbe & Weispfennig 11 Bestandsentwicklung Königsborn 12 Interkommunales Gewerbe­ gebiet A1 1 Götterswickerhamm am Rhein 2 Lebendige Innenstadt 3 Arbeitersiedlung Möllen 4 Rhein-Emscher-Knoten Waltrop 1 Waltrop Westfälisches Industriemuseum, Standort Schiffshebewerk Henrichenburg (im Schleusenpark Waltrop) 2 Industriegebiet „Dicken Dören“ 3 Aktives Stadtzentrum Innenstadt Waltrop Werne Werne RVR & Werne 1 Straßenraumgestaltung Annenstraße 2 Integriertes Handlungskonzept (IHK) Innenstadt (Gesamtmaßnahme als Rahmenkonzept) 2.1 Entrée der Innenstadt (Integriertes Handlungskonzept Innenstadt) 2.2 Bahnhofstraße West (Integriertes Handlungskonzept Innenstadt) 2.3 Kornmarkt /Johannisviertel (Integriertes Handlungskonzept Innenstadt) 2.4 Witten an die Ruhr (ehem. Boulevard Ruhr /Mühlengraben) (Integriertes Handlungskonzept Innenstadt) 2.5 Profilierung Quartiersplätze und Stadteingänge (Integriertes Handlungskonzept Innenstadt) 2.6 Stärkung der Innenstadt als Wohnstandort (Integriertes Handlungskonzept Innenstadt) Witten 2.7 Witten zeigt Gesicht, ISG (Integriertes Handlungskonzept Innenstadt) 2.8 Drei Könige (Integriertes Handlungskonzept Innenstadt) 3 Geschichtspark Muttental 4 Anbindung Stadtteilzentrum Herbede /Kemnader See und Mühlengraben 1 Umgestaltung Innenstadt 2 EnergieStadtWerne 5 Integriertes Handlungskonzept (Stadtumbau Heven Ost) 3 Horneentwicklung 6 Soziale Stadt Annen – Aufwertung des Annener Marktplatzes 4 Radweg Bahntrasse Zeche Werne bis Werne-Stockum 6.1 Soziale Stadt Annen – Mobili­ sierung von Einzeleigentümern 6.2 Soziale Stadt Annen – Spielund Erholungspark der Generationen 6.3 Soziale Stadt Annen – Aufwer­ tung „Annener Halde, Rheini­ scher Esel und Stadtteilzugänge“ 6.4 Soziale Stadt Annen – Kerschensteiner Straße 6.5 Soziale Stadt Annen – Wohnquartier Schellingstraße Wetter (Ruhr) Wetter (Ruhr) Status ruhrinvest ruhrexcellence ruhrlines ruhrcities Leitbild Witten Voerde Voerde Titel abgeschlossen in Umsetzung ruhrinvest ruhrexcellence ruhrcities ruhrlines abgeschlossen in Umsetzung Projektübersicht 2013 1 Revitalisierung Alte Freiheit Wetter 2 Umgestaltung Freizeitgelände Harkortberg | 63 Emscherkunst 2013 – Hans op de Beeck – The Settlement – Emschermündung Dinslaken 64 Perspektive 2020 | 65 konzept ruhr Bergkamen Christiane Reumke c.reumke@bergkamen.de Essen Wolfgang Siebel wolfgang.siebel@amt68.essen.de Herten Michael Blume m.blume@herten.de Bochum Andreas Borchardt ABorchardt@bochum.de Fröndenberg Martina Garder-Manz m.garder-manz@froendenberg.de Holzwickede Ralf Bessinger r.bessinger@holzwickede.de Bottrop Ursula Dickmann ursula.dickmann@bottrop.de Gelsenkirchen Michaela Klee michaele.klee@gelsenkirchen.de Kamen Monika Holtmann monika.holtmann@stadt-kamen.de Bönen Sabrina Kohl sabrina.kohl@boenen.de Gladbeck Kurt Hemmersbach kurt.hemmersbach@stadt-gladbeck.de Kamp-Lintfort Andreas Iland andreas.iland@kamp-lintfort.de Castrop-Rauxel Martin Oldengott martin.oldengott@castrop-rauxel.de Hagen Martin Bleja Martin.bleja@stadt-hagen.de Lünen Thomas Berger thomas.berger.41@luenen.de Datteln Karl-Heinz Marscheider stadtplanung@stadt-datteln.de Haltern am See Gunther Albrecht gunther.albrecht@haltern.de Marl Georg Reynoss georg.reynoss@marl.de Dinslaken Ruth Reuter ruth.reuter@dinslaken.de Hamm Silke Bielefeld bielefeld@stadt.hamm.de Moers Jens Heidenreich jens.heidenreich@moers.de Dorsten Hans Rommeswinkel hans.rommeswinkel@dorsten.de Hattingen Astridt Hardtke a.hardtke@hattingen.de Mülheim a. d. Ruhr Volker Lierhaus volker.lierhaus@muelheim-ruhr.de Dortmund Dagmar Knappe dagmar.knappe@stadtdo.de Herdecke Daniel Matißik daniel.matissik@herdecke.de Neukirchen-Vluyn Hans-Willi Pergens hans-willi.pergens@neukirchen-vluyn.de Duisburg Helmut Höffken h.hoeffken@stadt-duisburg.de Herne (Federführung) Peter Weichmann-Jaeger peter.weichmann-jaeger@herne.de Oberhausen Georg van Wessel georg.van.wesse.@oberhausen.de 66 Perspektive 2020 ANSPRECHPARTNER Oer-Erkenschwick Sandra Bonnemeier sandra.bonnemeier@oer-Erkenschwick.de Witten Bernd Fahrenson bernd.fahrenson@stadt-witten.de Recklinghausen Hans-Georg Siegens hans-georg.siegens@recklinghausen.de Ennepe-Ruhr-Kreis Petra Soika-Bracht p.soika@en-kreis.de Schermbeck Friedhelm Koch friedhelm.koch@schermbeck.de Kreis Recklinghausen Alexander Behringer alexander.behringer@kreis-re.de Schwerte Ulrich Jung ulrich.jung@stadt-schwerte.de Kreis Unna Sabine Leiße Sabine.leisse@kreis-unna.de Selm Thomas Wirth t.wirth@stadtselm.de Emschergenossenschaft Dr. Simone Timmerhaus Timmerhaus.simone@eglv.de Unna Uwe von Hofen Uwe.vonHofen@stadt-unna.de Ruhr Tourismus GmbH Sarah Thönneßen s.thoennessen@ruhr-tourismus.de Voerde Hans Martin Seydel hans-martin.seydel@voerde.de Wirtschaftsförderung metropoleruhr Martina Behrens behrens@wfgmetropoleruhr.de Waltrop Burkhard Tiessen burkhard.tiessen@waltrop.de Regionalverband Ruhr Michael Schwarze-Rodrian Schwarze-rodrian@rvr-online.de Werne Rebecca Sulke-Nettsträter r.sulke-nettstraeter@werne.de Jeanette Sebrantke sebrantke@rvr-online.de Wetter Birgit Gräfen-Loer birgit.graefen-loer@stadt-wetter.de GseProjekte Gerhard Seltmann seltmann@gseprojekte.de | 67 Wandel als chance Bergkamen Christiane Reumke c.reumke@bergkamen.de Hamm Silke Bielefeld bielefeld@stadt.hamm.de Recklinghausen Cornelia Doehlert Cornelia.doehlert@recklinghausen.de Bochum Andreas Borchardt ABorchardt@bochum.de Herne (Federführung) Peter Weichmann-Jaeger peter.weichmann-jaeger@herne.de Wetter Birgit Gräfen-Loer Brigit.graefen-loer@stadt-wetter.de Bottrop Christina Kleinheins christina.kleinheins@bottrop.de Herten Michael Blume m.blume@herten.de Kreis Recklinghausen Peter Haumann peter.haumann@kreis-re.de Dinslaken Ruth Reuter ruth.reuter@dinslaken.de Ibbenbüren Heinz Steingröver Heinz.steingroever@ibbenbueren.de Kreis Unna Sabine Leiße Sabine.leisse@kreis-unna.de Dorsten Hans Rommeswinkel hans.rommeswinkel@dorsten.de Kamp-Lintfort Andreas Iland andreas.iland@kamp-lintfort.de Kreis Wesel Rainer Weiß Rainer.weiss@kreis-wesel.de Dortmund Dagmar Knappe dagmar.knappe@stadtdo.de Lünen Thomas Berger thomas.berger.41@luenen.de Kreis Steinfurt Guido Brebaum guido.brebaum@westmbh.de Duisburg Helmut Höffken h.hoeffken@stadt-duisburg.de Marl Rolf Hentschke Rolf.hentschke@marl.de Essen Steffen Lenze Steffen.lenze@amt61.essen.de Mettingen Helmut Kellinghaus kellinghaus@mettingen.de Gelsenkirchen Andreas Piwek andreas.piwek@gelsenkirchen.de Moers Jens Heidenreich jens.heidenreich@moers.de Hagen Michael Ellinghaus ellinghaus@hagenagentur.de Neukirchen-Vluyn Hans-Willi Pergens hans-willi.pergens@neukirchen-vluyn.de Jeanette Sebrantke sebrantke@rvr-online.de Haltern am See Gunther Albrecht gunther.albrecht@haltern.de Oberhausen Regina Dressler Regina.dressler@oberhausen.de GseProjekte Gerhard Seltmann seltmann@gseprojekte.de 68 Perspektive 2020 Zukunftsaktion Kohlegebiete e.V. (ZAK) Wolfgang Steingräber Zak-hamm@t-online.de Regionalverband Ruhr Michael Schwarze-Rodrian Schwarze-rodrian@rvr-online.de ANSPRECHPARTNER Christo 2013 – Big Air Package – Gasometer Oberhausen | 69 Impressum Herausgeber: Regionalverband Ruhr (RVR) Referat Europäische und regionale Netzwerke Ruhr Kronprinzenstraße 35 45128 Essen www.metropoleruhr.de Regionale Moderation Michael Schwarze-Rodrian (RVR) und Text: Gerhard Seltmann (GseProjekte) Peter Weichmann-Jaeger (Stadt Herne) Kontakt: Michael Schwarze-Rodrian schwarze-rodrian@rvr-online.de Kartografie: Büro für Regionalanalyse (Dortmund) Kartengrundlage: Regionalverband Ruhr Layout, Gestaltung und Realisierung: Reviergold Kommunikation GbR Druck: SET POINT Medien Schiff & Kamp GmbH (Kamp-Lintfort) Bildnachweis: Michael Schwarze-Rodrian (Seite 1, 6, 8-9, 10-11, 13, 15, 16, 18-19, 20-21, 22, 23, 24-25, 26, 27, 30-31, 32, 33, 36, 37, 38, 64-65, 69) Stadt Hamm (Seite 34-35) Sechste Auflage: Essen, Januar 2014 Weitere Informationen: 70 Perspektive 2020 www.konzept-ruhr.de Impressum konzept-ruhr.de 72 Perspektive 2020