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Kommune
Bochum
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Beschlussvorlage der Verwaltung.pdf
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24.12.14, 20:11
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27.01.18, 11:35
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Stadt Bochum
Beschlussvorlage der Verwaltung
- Vorblatt - Seite 1
Stadtamt
TOP/akt. Beratung
IV/R (2058)
Vorlage Nr.: 20140432
Sicht- und Eingangsvermerk der Schriftführung
öffentlich/nichtöffentlich
nichtöffentlich gemäß
öffentlich
Bezeichnung der Vorlage
Realisierung des "Museums unter Tage" (MuT) im Rahmen der "Situation Kunst" in BochumWeitmar
Beschlussvorschriften
Beschlussorgan
Rat
Beratungsfolge
Sitzungstermin
Ausschuss für Kultur und Sport
Bezirksvertretung Bochum-Südwest
Haupt- und Finanzausschuss
Rat
21.03.2014
26.03.2014
26.03.2014
10.04.2014
Anlagen
Beschlussvorlage2008
MuTAntragStiftung
MuTEnwurf
Zusatzinformationen
Finanzielle Auswirkungen
Beteiligungspflichtige Angelegenheit
Personalrat wurde beteiligt
Grundsatzentscheidung
J
N
N
J
akt.
Beratung
Stadt Bochum
Beschlussvorlage der Verwaltung
- Begründung - Seite 1
Stadtamt
TOP/akt. Beratung
IV/R (2058)
Vorlage Nr.: 20140432
Zusammenfassung:
Am 27.11.2008 hat der Rat der Stadt Bochum auf der Basis der Beschlussvorlage Nr. 20082538
folgenden Grundsatzbeschluss gefasst:
„Der Rat spricht sich für die Umsetzung des dargestellten Gesamtprojektes aus, bestehend
aus dem aktuellen Vorhaben „Glas-Kubus Haus Weitmar“, der projektierten „Axis-Halle“,
sowie dem Parkentwicklungskonzept.“ (s. Anlage 1)
Wesentliche Teile dieses Entwicklungskonzepts sind zwischenzeitlich umgesetzt. Im Jahr der
„RUHR.2010“ - Kulturhauptstadt Europas, konnte der „Kubus Weitmar“ als dritter von insgesamt
vier Bauabschnitten zur Realisierung der „Situation Kunst“ fertiggestellt werden. 2013 erfolgte die
Realisierung des Parkentwicklungskonzeptes für den Schlosspark. Begleitend wurden die
planungsrechtlichen Voraussetzungen für den letzten Bauabschnitt geschaffen sowie die
Stellplatzfrage gelöst.
Nunmehr legt die Verwaltung einen Antrag der Stiftung Situation Kunst (s. Anlage 2) vom
10.01.2014 auf Bewilligung einer städtischen Zuwendung in Höhe von 2 Mio. Euro als
Anteilsfinanzierung für die Fertigstellung der Gesamtanlage und deren bauliche
Realisierung zur Beschlussfassung vor.
Wie nachfolgend ausgeführt, könnte durch diesen kommunalen Anteil die Gesamtfinanzierung
des letzten noch ausstehenden Bauabschnitts weitgehend gesichert werden.
Das „Museum unter Tage“ – Letztes Teilprojekt
der Gesamtanlage „Situation Kunst“ in Bochum-Weitmar
zur
Fertigstellung
Bei dem letzten Bauabschnitt der Gesamtanlage handelt es sich um das sogenannte
„Museum unter Tage“, das bisher unter dem Projektnamen „Axis-Halle“ kommuniziert wurde.
In dem „Museum unter Tage“ soll die Sammlung von Landschaftsmalerei, die von ihrem
Eigentümer Alexander von Berswordt-Wallrabe in das Projekt eingebracht wird, ihre
dauerhafte Heimat finden. Die Exponate wurden im Rahmen der Kulturhauptstadt RUHR.2010
- Ausstellung „Weltsichten“ im „Kubus“ und danach an weiteren Stationen in Museen in
Wiesbaden, Chemnitz, Cottbus und Maastricht präsentiert.
Mit der Realisierung des letzten Bauteils wäre das Gesamtkonzept „Situation Kunst“
entsprechend seinen Ursprungsplanungen vollständig betriebsfähig und könnte neben der
öffentlichen Präsentation hochkarätiger künstlerischer Arbeiten auch seine zweite
Hauptaufgabe erfüllen, zur wissenschaftlichen Ausbildung von Studierenden in den
einschlägigen Studiengängen der Ruhr-Universität Bochum beizutragen.
Dieser Schritt würde somit als letztes Teilprojekt die als Gesamtplanung konzipierten Maßnahmen
und damit die „Situation Kunst“ komplettieren und die kulturelle Landschaft sowohl Bochums als
auch der Region bereichern sowie einen wesentlichen Beitrag zur Entwicklung der Kunst- und
Wissenschaftsstadt Bochum leisten.
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IV/R (2058)
Vorlage Nr.: 20140432
Konzept und Funktion des „Museums unter Tage“
Bereits der erste Teil des aus Platzmangel in zwei aufeinander folgenden Ausstellungen
aufgeteilten Ausstellungsprojekts „Weltsichten“, die beide von den Ausstellungsbesuchern
begeistert aufgenommen wurden, zeigte deutlich die Grenzen auf, die mit der Beschränkung
der Ausstellungsmöglichkeiten in dem Kubus-Gebäude verbunden sind. Daher wurden
unmittelbar nach dem Kulturhauptstadtjahr die Planungen für die Erweiterung entsprechend
den Ursprungsplanungen aufgenommen, um so zu einer angemessenen Präsentation der
Sammlung sowie ihrer didaktischen Nutzung im Rahmen der entsprechenden Studiengänge
der Ruhr-Universität Bochum zu kommen.
Die Idee hinter der Positionierung des Gebäudes unter der Erde beruht einerseits auf dem
daraus resultierenden äußerst geringen Flächenverbrauch für das Gebäude, das oberirdisch
an einer Stelle im Park, die mit dem „Kubus“ verbunden werden könnte, auch nicht
genehmigungsfähig wäre, anderseits auf den besonderen konservatorischen Bedingungen
einer solchen unterirdischen Anlage.
Über eine reine Erweiterung der Ausstellungsfläche hinaus ist mit dem zusätzlichen
Gebäude geplant, die Flächen des „Kubus“-Baus dahingehend zu entlasten, dass er neben
der Unterbringung von Ausstellungen und der Deckung des Bedarfs an den erforderlichen
Büro- und Lagerflächen Raum für einen dringend benötigten Veranstaltungssaal bieten
kann für die Situation Kunst, der Ruhr-Universität Bochum und öffentliche Veranstaltungen.
Die beiden derzeit für die Ausstellungen genutzten Bereiche im Kubus -Haus ergeben
zusammen auf zwei Etagen verteilt eine Fläche mit einer Größe von 300 qm, die jedoch für
die angestrebten Funktionen nicht ausreicht. So konnten bisher weitere, von der Situation
Kunst ausgehende Ausstellungsprojekte mit internationaler Beachtung am eigentlichen Ort
ihres Entstehens, der „Situation Kunst“ in Bochum, nur sehr eingeschränkt gezeigt werden.
Für eine dauerhafte Präsentation der eigenen Sammlung sowie andere größere Projekte
ist die komplette Realisierung des dem ursprünglichen Gesamtkonzept entsprechenden
Raumprogramms erforderlich, das insbesondere auch zur Verbesserung der Voraussetzungen
der
Zusammenarbeit
mit
dem
Kuratorenund
Kritiker-Studiengang
des
Kunstgeschichtlichen Institutes der Ruhr-Universität Bochum von Anfang an vorgesehen
war und zunächst unter dem Arbeitstitel „Axis-Halle“ firmierte.
Ein Provisorium ist darüber hinaus auch das gut angenommene Bistro, das von den
Besucherinnen und Besuchern des Parks als wichtiger Kommunikationspunkt genutzt wird,
dem aber die erforderliche die Erweiterungsfläche fehlt, um seine Funktion in Form einer
angemessenen „Restauration“ zu erfüllen.
Das „Museum unter Tage“ soll zusätzlich zu seinen zentralen Funktionsflächen ein
ausreichendes Eingangsfoyer mit Museumsshop und einen kleinen zusätzlichen
Lagerbereich erhalten.
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Seine etwa 1.800 qm große Fläche soll sich in zwei Funktionsbereiche gliedern:
1. ) Ein Bereich in einer Größe von ca. 1.200 qm soll die Dauerausstellung der heute knapp
300 Werke mit Landschaftsdarstellungen aus dem 17. Jahrhundert ff. zeigen, die zum
Teil in dem Ausstellungsprojekt „Weltsichten“ präsentiert wurden. In der Ausstellung würden
Werke gezeigt, die in dieser Form im gesamten Umfeld Bochums und des Ruhrgebiets nicht
zu sehen sind. Unter anderem 40 zum großen Teil überaus bedeutende Gemälde
niederländischer Landschaftsmalerei aus dem 17. Jahrhundert, aber auch bemerkenswerte
Bilder aus dem 18. und 19. Jahrhundert; als weiterer Schwerpunkt Werke aus dem 20. und
21. Jahrhundert u. a. von bedeutenden Malern wie Amiet, Corinth, Corot, Courbet, Redon,
Repin, Schwitters, Slevogt, Soutine, Bonnard bis hin zu schon heute als bedeutend erkannten
zeitgenössischen Werken, z. B. aus den Bereichen Fotografie und Videotechnik. Viele Werke
- insbesondere aus dem Bereich Fotografie - greifen bewusst die Industrialisierung der
Landschaft auf, womit ein Bogen zur Geschichte der Region geschlagen wird.
Durch diese Ausstellung würde sich das Volumen der Werke, die der wissenschaftlichen
Forschung der Ruhr-Universität Bochum zur Verfügung stehen, erheblich erweitern.
Zweiter gewichtiger Gesichtspunkt neben dem verbesserten Ausstellungsumfang ist, dass die
Sammlung sich mit dieser optimierten Flächensituation noch umfangreicher und
wirkungsvoller für die Begleitung spezieller Lehrveranstaltungen verschiedener Institute
der Ruhr-Universität Bochum wie der Kunstgeschichte, der Geschichtswissenschaft, der
Soziologie, den Religionswissenschaften, der Philosophie und anderen einsetzen lässt.
Alle Ausstellungsprojekte sollen – wie bisher – immer auch der interessierten Öffentlichkeit
uneingeschränkt zur Verfügung stehen. Damit könnte Bochum ein weiteres Kleinod der
bildenden Kunst von sehr hoher Qualität erhalten, das in dieser Form aufgrund des enormen
künstlerischen Werts der Exponate als auch wegen der erheblichen dafür aufzuwendenden
Finanzmittel nicht wieder in dieser Form zusammengestellt werden könnte.
2.) Der verbleibende Teil von etwa 600 qm ist für anspruchsvolle Wechselausstellungen
einsetzbar, wobei in den Fällen großer und bedeutender Ausstellungsprojekte der Bereich
der Dauerausstellung von Zeit zu Zeit ausgeräumt und für derartige Zwecke genutzt werden
könnte.
Bochum erhielte mit der Realisierung des „Museums unter Tage“ eine Institution, die mit ihren
künstlerisch-kulturellen und universitären Funktionen ihresgleichen sucht. Es könnte dort mit
einem sehr hohen Anspruchsniveau bildende Kunst einerseits für die wissenschaftliche
Forschung genutzt und dabei junger Nachwuchs für seine späteren – potenziell weltweit
ausgeübten – beruflichen Tätigkeiten in den verschiedensten Bereichen der Arbeit mit
bildender Kunst vor Originalen ausgebildet werden. Diese in Bochum ausgebildeten
Spezialisten könnten international für die Marke „Wissenschafts- und Universitätsstadt
Bochum“ werben.
Ebenso könnten alle kunstinteressierten Bürgerinnen und Bürger aus der Stadt Bochum
und darüber hinaus an den verschiedenen – auch universitären – Veranstaltungen
teilnehmen, eine Möglichkeit, deren Bedeutung durch die bereits jetzt festzustellende rege
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öffentliche Anteilnahme an den bisherigen Angeboten unter eingeschränkten Bedingungen
sicher noch weiter gesteigert werden könnte.
Entwurf und Baurecht:
Die Bauherrin aller Bauprojektes der „Situation Kunst“ war und bleibt die Stiftung „Situation Kunst“.
Das geplante „Museum unter Tage“ war immer als der letzte Bauabschnitt im Rahmen des
Gesamtentwicklungskonzepts für den Standort geplant. Dementsprechend wurde auch unmittelbar
nach der Fertigstellung des Kubus in 2010 an einen Realisierungskonzept für dieses
Abschlusselement gearbeitet. Der erste wesentliche Meilenstein auf dem Weg war die durch die
„Situation Kunst“ beauftragte Entwurfsplanung durch die Architekten SEILER-RÜDIGER
ARCHITEKTEN, Lüdinghausen, mit Prof. Herbert Pfeiffer, dem Architekten des „Kubus“. (s. Anlage
3: Auszüge des Entwurfs)
Auf der Grundlage dieses Entwurfs wurde, nach erfolgreicher Bauvoranfrage im Jahr 2012, ein
Bauantrag gestellt. Die Baugenehmigung auf der Grundlage des Bauantrages ist bereits zum
Zeitpunkt der Erstellung dieser Vorlage genehmigungsfähig; das Vorhaben somit planungs- und
baurechtlich zulässig.
Die zum Entwurf gehörende Kostenschätzung nach DIN 276 weist Baukosten in Höhe von
9.427.486,92 Euro aus.
Kein Zugang zu EU- bzw. Landesförderung
Ursprünglich wurde auch für die Realisierung dieses letzten Bauabschnitts des
Gesamtentwicklungskonzepts (wie dem Antrag der Stiftung Situation Kunst und der Vorlage Nr.
20082538 entnommen werden kann) eine Finanzierung analog zu dem Projekt “Kubus“
angestrebt, das seinerzeit überwiegend aus Mitteln des Landes NRW (Staatskanzlei und
Wissenschaftsministerium) finanziert werden konnte. Da das entsprechende Förderprogramm der
EU (EFRE) in seiner aktuellen Fassung Ende 2013 ausgelaufen ist und zudem ab ca. 2011 schon
überzeichnet war, scheidet dieser Förderweg jedoch aus. Er ist auch für die Zukunft
auszuschließen, da das im Entwurf vorliegende aktuelle operationelle Programm EFRE 2014 2020 für NRW ebenfalls keinen Förderzugang für derartige Projekte erkennen lässt.
Ebenso stehen im Budget des Kulturministeriums (Museumsbau) nach Aussagen der Ministerin
keine Mittel für dieses Projekt zur Verfügung. Eine Finanzierung über die Ruhr-Universität Bochum
ist nicht möglich, da die Hochschule über keine entsprechenden Haushaltspositionen für eine
derartige Maßnahme verfügt.
Im theoretischen Fall einer möglichen Landes- / EU-Förderung fiele zudem für die Stadt Bochum
stets eine Eigenbeteiligung von 20 v. H. an, um das kommunale Interesse an dem geförderten
Projekt zu belegen – eine Summe, die in etwa dem aktuell beantragten Zuschuss durch die Stadt
entspricht.
Gleichwohl besteht ideell ein großes Landesinteresse an der Realisierung des Vorhabens. Aus
diesem Grunde unterstützen Landesvertreterinnen und Landesvertreter die Stiftung „Situation
Kunst“ erfolgreich beim Werben um Stiftungsmittel bzw. ähnliche Ko-Finanzierungsquellen.
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TOP/akt. Beratung
IV/R (2058)
Vorlage Nr.: 20140432
Finanzierungskonzept:
Ausgehend von dem erwarteten Kostenvolumen der Baumaßnahme besteht ein Finanzbedarf von
annähernd 9,5 Mio. Euro für den vorliegenden Entwurf.
Der Stand der Finanzierung zum Zeitpunkt der Vorlagenerstellung stellt sich wie folgt dar:
1. Drei Millionen Euro werden durch die Stiftung Situation Kunst bereitgestellt; die Stifter sind
Privatpersonen.
2. Eine Millionen Euro hat die Stiftung bereits bei Evonik Industries AG eingeworben.
3. Eine weitere Million Euro ist bereits vom Kuratorium der Stiftung zur Förderung der Kultur
und Wissenschaft der Sparkasse Bochum verbindlich beschlossen.
4. Eine Förderung in Höhe von zwei Millionen Euro wird bei der Stadt Bochum beantragt.
5. Die restlichen Mittel werden bei weiteren potentiellen Geldgebern / Stiftungen eingeworben
werden. Entsprechende Anbahnungsgespräche sind vorbereitet und wären mit einer Zusage
der Stadt Bochum in der beantragten Höhe leichter im Sinne eines Beitrags zu einem
weitgehend ausfinanzierten und damit in seiner Realisierung absehbaren Projekt zu
akquirieren.
Wie oben ausgeführt ist die Bauherrin aller Bauprojektes der „Situation Kunst“ die Stiftung
„Situation Kunst“. Der damit einhergehenden – insbesondere auch finanziellen – Verantwortung ist
sich die Stiftung sehr bewusst. So hat sie sich bisher auch für diese Aufgabe gut gerüstet gezeigt,
wie die realisierten Bauabschnitte belegen. Eine Verlagerung der Bauherrenschaft auf die Stadt
Bochum oder andere ist weder beabsichtigt noch sinnvoll.
Dasselbe gilt für den Betrieb der Einrichtung, der – wie bei den bisherigen Bauabschnitten –
vollständig von der Stiftung übernommen werden soll, womit für die Stadt Bochum mit einer
Förderung der Investition – wie beantragt – nicht die Pflicht zur Übernahme jedweder
Betriebskosten entstünde.
Die Fertigstellung des Gesamtkonzepts „Situation Kunst“ mit diesem letzten Baustein ist für
das Jahr 2015 zum 50. Geburtstag der Ruhr-Universität Bochum geplant.
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Bezeichnung der Vorlage
Realisierung des "Museums unter Tage" (MuT) im Rahmen der "Situation Kunst" in BochumWeitmar
Beschlussvorschlag:
Der Rat der Stadt Bochum beschließt, in Erweiterung seines Beschlusses vom 27.11.2008 zur
„Erweiterung ‚Situation Kunst’ - Entwicklungskonzept Schlosspark Weitmar“ die Stiftung Situation
Kunst mit einer Zuwendung in Höhe von 2 Mio. Euro, zweckgebunden für die bauliche
Realisierung des Bauvorhabens „Museum unter Tage“ zu fördern.