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Mitteilung der Verwaltung.pdf

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Daten

Kommune
Bochum
Dateiname
Mitteilung der Verwaltung.pdf
Größe
184 kB
Erstellt
24.12.14, 20:41
Aktualisiert
27.01.18, 21:28

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Inhalt der Datei

Stadt Bochum Mitteilung der Verwaltung - Seite 1 - Stadtamt TOP/akt. Beratung 53 1 (3233) Vorlage Nr. 20141877 Sicht- und Eingangsvermerk der Schriftführung öffentlich/nichtöffentlich nichtöffentlich gemäß öffentlich Bezug (Beschluss, Anfrage Niederschrift Nr. ... vom ... ) Anfrage aus der Sitzung des Ausschusses für Arbeit, Gesundheit und Soziales vom 06.03.2014 Bezeichnung der Vorlage Zentrum für sexuelle Gesundheit Beratungsfolge Ausschuss für Arbeit, Gesundheit und Soziales Sitzungstermin akt. Beratung 07.11.2014 Anlagen Wortlaut Es wird angefragt: Was sind Aufgaben und Ziele des Zentrums im Einzelnen? Ziel ist die Verbesserung der sexuellen Gesundheit der Bochumer Bevölkerung. In Bochum wie auch bundes- und weltweit haben sexuell übertragbare Infektionen in den letzten Jahren zugenommen. Da es für die meisten dieser Infektionen keine Meldepflicht gibt, wurde die Verbreitung lange unterschätzt. Es wird angenommen, dass jeder 10.te Erwachsene eine sexuell übertragbare Infektion hat. Dabei stehen HIV Infektionen an letzter Stelle, andere Infektionen wie Chlamydien, Hepatitis und Syphilis kommen erheblich häufiger vor. Betroffen sind sowohl die Allgemeinbevölkerung als auch besondere Zielgruppen. Eine Verbesserung des Wissens und Bewusstseins bzgl. sexuell übertragbarer Infektionen in der Bevölkerung, ein Überblick über Beratungs-, Untersuchungs- und Behandlungsangebote, das Schließen von Versorgungslücken, eine intensivere Vernetzung von Beratungsstellen, Klinik und Ärzteschaft sowie eine Ausweitung der Prävention sind die Aufgaben und Ziele des Zentrums im Einzelnen. Als ideal wird die Zusammenführung verschiedener Dienstleistungen zur sexuellen Gesundheit in einem gemeinsamen Haus angesehen. Stadt Bochum Mitteilung der Verwaltung - Seite 2 - Stadtamt TOP/akt. Beratung 53 1 (3233) Vorlage Nr. 20141877 Welchen Umsetzungsstand hat das Zentrum inzwischen erreicht? Inzwischen wurde eine Arbeitsgruppe gebildet, die sich regelmäßig trifft. Mitglieder sind die Beratungsstellen Aidshilfe, Pro Familia, die Prostituiertenberatungsstelle Madonna, Rosa Strippe, das Gesundheitsamt und die Klinikambulanz mit Herrn Prof. Brockmeyer. Als Koordinator fungiert Herr Prof.Wettke (HCIC GmbH Health Care Investors and Councelors). Bisher wurden die vorhandenen Angebote und Versorgungsbedarfe festgestellt, die Problemlage analysiert, ein idealer Versorgungszustand formuliert und die Vernetzung verstärkt. Als mögliche Immobilie für ein gemeinsames Dienstleistungsangebot wird das ehemalige Schwesternwohnheim des St.-Elisabeth-Krankenhauses (Große Beckstraße) in Betracht gezogen. Der Renovierungsbedarf ist allerdings erheblich. Über die Kostenübernahme hat die St.-Elisabeth-Stiftung bisher noch nicht entschieden. Wie sieht die Beteiligung des Gesundheitsamtes konkret aus? Das Gesundheitsamt beteiligt sich durch regelmäßige Mitarbeit in der Arbeitsgruppe. Die Beratungsstelle für sexuelle Gesundheit des Gesundheitsamtes wird in einem gemeinsamen Haus selbst Dienstleistungen anbieten und eng mit den Kooperationspartnern zusammenarbeiten.