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Fraktion im Rat der Stadt Bochum Frau Oberbürgermeisterin Dr. Ottilie Scholz 12. November 2014 Anfrage zur Sitzung des Rates am 13. November 2014 hier: Staus durch parkende Fahrzeuge in der Graf-Adolf-Straße – nordöstlicher Abschnitt (Vorbehaltsnetz) Im nordöstlichen Teil der Graf-Adolf-Straße – in Höhe des Altenheims – kommt es in beiden Fahrtrichtungen regelmäßig zu Staus, weil Fahrzeuge auf der Seite des Altenheims geparkt werden und der verbleibende Straßenraum den Verkehrsteilnehmern zu schmal erscheint. Sie warten dann ab, bis keine Fahrzeuge mehr entgegenkommen. Hierdurch entstehen zwangläufig Staus; die Aufenthaltsdauer der Fahrzeuge im Streckenabschnitt zwischen Harkortstraße und Bochumer Straße erhöht sich. Dabei erhöht sich auch der Schadstoffausstoß zusätzlich zu der ohnehin schon vorhandenen staubedingten Schadstoff-Freisetzung durch die Ampel an der Straßeneinmündung Graf-Adolf-Straße/Bochumer-Straße. Anwohner klagen auch über Schadstoff- und Lärmemissionen durch Schulbusse, die in dem besagten Streckenabschnitt über längere Zeit mit laufendem Motor parken, während diese auf die Schüler warten. In der letzten Zeit wird beobachtet, dass KFZ-Führer, die die GAS aus der Bochumer Straße kommend in südwestlicher Richtung befahren, hälftig den Gehweg als „Straßenverbreiterung“ mitbenutzen, um nicht stehenbleiben zu müssen. Hierdurch kann es zu Gefährdungen von Fußgängern – insbesondere bei älteren und gebrechlichen Menschen – kommen. Außerdem ist der Gehweguntergrund nicht für die Lasten durch Befahren ausgelegt; Beschädigungen des Gehweges sind die Folge. Es entstehen Stolperfallen. Ein unbedingtes und beidseitiges absolutes Halteverbot wäre eine Möglichkeit, die Belastung sowohl für die Verkehrsteilnehmer als auch für die Bewohner der nächst gelegenen Häuser zu senken. Ich frage daher die Verwaltung 1. Ist der Verwaltung die geschilderte Situation bekannt? Geschäftsstelle: Rathaus / BVZ – Zimmer 2098 – 44777 Bochum – Telefon: 0234/ 910-2077 – Fax: 0234/ 910-2079 –Email: cdu@bochum.de – www.cdu-bochum.de 2. Gibt es Messungen über die staubedingte Schadstoff-Freisetzung oder wurden Berechnungen hierzu durchgeführt? 3. Welche außer der oben beschriebenen Möglichkeit (absolutes Halteverbot) sieht die Verwaltung als mögliche Alternative? 4. Welche Maßnahmen wird die Verwaltung umsetzen, um den geschilderten Missständen zu begegnen? Und wann ist mit der Umsetzung zu rechnen? Dirk Caemmerer Ratsmitglied Geschäftsstelle: Rathaus / BVZ – Zimmer 2098 – 44777 Bochum – Telefon: 0234/ 910-2077 – Fax: 0234/ 910-2079 –Email: cdu@bochum.de – www.cdu-bochum.de