Daten
Kommune
Bochum
Dateiname
Anfrage.pdf
Größe
87 kB
Erstellt
24.12.14, 20:44
Aktualisiert
27.01.18, 21:30
Stichworte
Inhalt der Datei
Anfrage
TOP/akt. Beratung
- Seite 1 Vorlage Nr. 20142407
Sicht- und Eingangsvermerk der Schriftführung
Anfragende/r
Datum
FDP/UWG-Fraktion - Herr Rademacher
09.12.2014
Empfänger
Sitzungstermin
Ausschuss für Infrastruktur und Mobilität
25.11.2014
Betreff
Bochum Vernetzt: WLAN in Bus- und Bahnlinien der BOGESTRA und anderen
Verkehrsbetrieben der Metropolregion Ruhr
Wortlaut
Bochum profiliert sich als Wissenschaftszentrum. Mit der vielfältigen Hochschullandschaft wirbt die
Stadt, um sich als einen attraktiven Standort für Forschung, Lehre und Wirtschaft. Modern und
zukunftsorientiert soll nicht nur die Marke werden, die sich Bochum geben möchte. Diese
Eigenschaften müssen darüber hinaus erlebbar und nutzbar sein, damit unsere Stadt als Standort
akzeptiert wird und bestehen bleibt. Forscher, Arbeitnehmer, Unternehmer, Studenten und
Bürgerinnen und Bürger im Allgemeinen haben eine hohe Erwartung an die Infrastruktur in einer
Metropolregion. Dies beinhaltet nicht nur einen komfortablen ÖPNV, sondern auch an die
Verwertbarkeit der Reisezeit in verschiedenen Verkehrsmitteln für die Arbeit an modernen Arbeitsmitteln wie Laptops, Tablets und Smartphone. In Anbetracht dieser Tatsache weitet die Deutsche
Bahn ihr WLAN-Angebot in ihren Verkehrsmitteln aus. Als ideale Zielvorstellung sollte dieses
Angebot auch in den Verkehrsmitteln der Verkehrsbetriebe im Ruhrgebiet angeboten werden und
durch die Abdeckung zentraler Plätze ein nahezu lückenloser WLAN-Zugang ermöglicht werden.
Vor diesem Hintergrund fragt die FDP/UWG-Fraktion an:
1.
Sehen die Stadt und ihr Verkehrsbetrieb einen Vorteil für die Bürgerinnen und Bürger,
wenn WLAN in den Bus und Bahnen in Bochum angeboten wird? Wie bewertet die Stadt
den Vorteil für die ganze Metropolregion, wenn alle Verkehrsbetriebe eine gemeinsame
Lösung für ein solches Angebot schaffen?
2.
Haben die Stadt und die BOGESTRA bereits über ein mögliches WLAN-Angebot in ihren
Verkehrsmitteln nachgedacht und beraten? Zu welchen Ergebnissen ist man gekommen,
wie ist der aktuelle Stand der Beratung oder warum wurden sich keine weiteren
Gedanken um solche möglichen Modellversuche und Projekte gemacht?
3.
Welche Kosten würden entstehen, wenn dieses Angebot in Bochum oder in Kooperation
mit Verkehrsbetrieben der weiteren Metropolstädte Ruhr flächig betrieben wird, unter
Einbezug möglicher Werbeeinnahmen und Kooperationen mit privaten Anbietern?
Anfrage
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TOP/akt. Beratung
Vorlage Nr. 20142407
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