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Anlage 3_Kompetenzzentrum Frau Beruf.pdf

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Daten

Kommune
Bochum
Dateiname
Anlage 3_Kompetenzzentrum Frau Beruf.pdf
Größe
172 kB
Erstellt
26.12.14, 12:53
Aktualisiert
24.01.18, 04:55

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Inhalt der Datei

Kompetenzzentrum Frau und Beruf Mittleres Ruhrgebiet Förderung bis 30.06.2015 Ausgangslage • Frauenerwerbsquote mit 59% in der Region unter Landesdurchschnitt • Über 1/3 der Frauen in Teilzeit (34%) – hoher Anteil geringfügig Beschäftigter - Männer nur zu 4% in Teilzeit tätig • Migrantinnen – Erwerbstätigenquote mit 40% unter Landesdurchschnitt • Frauenerwerbspotenzial zu wenig genutzt (in der Region mit 13% nicht erwerbstätiger Frauen das höchste nicht genutzte Potenzial landesweit) Handlungsbedarf • Fachkräftepotenzial von Frauen besser nutzen • Zukunftschancen von jungen Frauen stärken • Existenzsichernde Beschäftigung für Frauen ausbauen • Chancengleichheit und Aufstieg in Unternehmen ermöglichen Aufgaben des Kompetenzzentrums Netzwerke bündeln und begleiten Projekte initiieren und entwickeln Unternehmen und Einrichtungen beraten Daten zur Frauenerwerbstätigkeit erheben und auswerten • Themenspezifische Materialien erstellen • • • • Handlungsfelder 1. 2. 3. 4. Beschäftigungsfähigkeit verbessern Integration in Berufsausbildung und Berufswahlorientierung Maßnahmen gegen Entgeltungleichheit Erhöhung der Aufstiegschancen von Frauen und Stärkung von Führungsfrauen 5. Erschließung der stillen Reserve 6. Förderung von Existenzgründung und Selbstständigkeit Beschäftigungsfähigkeit verbessern • Sensibilisierung von Unternehmen zur Familienfreundlichkeit • Eröffnung von Chancen in zukunftsfähigen Branchen der Region (z.B. Gesundheitswirtschaft, Produktionswirtschaft, Logistik..) • Region fördert die Frauenerwerbstätigkeit mit dem Ziel der Fachkräftesicherung Aktivitäten • Migrantinnen (Multiplikatorinnen) werden bei beruflicher Qualifizierung und Wiedereinstieg unterstützt Durchführung von 4 Veranstaltungen in der Region • Region fördert die Frauenerwerbstätigkeit mit dem Ziel der Fachkräftesicherung Ein regionaler Arbeitskreis ist eingerichtet, bündelt Kompetenzen und vereinbart regionale Vorgehensweise • Eröffnung von Chancen in zukunftsfähigen Branchen, z.B. in der Gesundheitswirtschaft Durchführung eines Praxisforums • Familienfreundlichkeit der Unternehmen verbessern Baustein zum Thema Familienfreundlichkeit als Ergänzung zur Potentialberatung, Infoveranstaltung für PotentialberaterInnen Integration in Berufsausbildung, Berufswahlorientierung • Mehr Mädchen und junge Frauen in MINT-Berufe • Erschließung zukunftsträchtiger Berufsfelder für junge Frauen • Migrantinnen beim Übergang von der Schule in Beruf/Studium unterstützen Integration in Berufsausbildung, Berufswahlorientierung • Erschließung zukunftsträchtiger Berufsfelder für junge Frauen Ein Videoclip zu zukunftsträchtigen Berufen ist erstellt Recherche des bestehenden Angebots, Analyse der regionalen Bedarfe, Unterstützung von Unternehmen, Entwicklung eines Konzeptes, Aktivierung des regionalen AK’s zum Girls-Day • • Gendersensible Bausteine in das regionale Übergangsmanagement für Schule und Beruf implementieren Workshop zu gendersensiblem Übergangsmanagement für neue MitarbeiterInnen der regionalen Bildungsbüros Unternehmen werden bei der Planung von MINT-Aktivitäten unterstützt und beraten Maßnahmen gegen Entgeltungleichheit • Sensibilisierung von Unternehmen und Fachöffentlichkeit zu genderfairer Personalpolitik • Recherche von regionsspezifischen Daten zu Minijobs und prekären Beschäftigungsverhältnissen Aktivitäten • Veranstaltung für Unternehmen und Fachöffentlichkeit zum Thema „Genderfaire Personalauswahl“ • Studie zu Minijobs und prekärer Beschäftigung in der Region (in Kooperation mit der Uni) • Informationsbroschüre zum Thema Minijobs für Bürgerinnen Erhöhung der Aufstiegschancen von Frauen und Stärkung von Führungsfrauen • Stärkung von Unternehmerinnen und Frauen in Führungspositionen • Austausch und Vernetzung von Frauen aus Wirtschaft, Wissenschaft und Verwaltung Aktivitäten • Vernetzung und Austausch von Frauen aus Wirtschaft, Wissenschaft und Verwaltung im Netzwerk „Business Frauen“ • Veranstaltung für das Netzwerk „Business Frauen“ Erschließung der Stillen Reserve • Wiedereinsteigerinnen als Potenziale zur Fachkräftesicherung erschließen • Sensibilisierung von Unternehmen für die Potenziale von Alleinerziehenden Aktivitäten • Wiedereinsteigerinnen und Alleinerziehende als Potentiale zur Fachkräftesicherung erschließen • Regionale Netzwerktreffen in den Netzwerken A und W • Veranstaltung für Unternehmen für das Thema Alleinerziehende Förderung von Existenzgründung und Selbstständigkeit • Frauen und junge Unternehmerinnen werden im Vorfeld der Gründung unterstützt Orientierungsangebote im Rahmen der Gründerwoche - Nov. 2013 Einbindung der Akteure zur Förderung der Frauenerwerbstätigkeit • • • 2 mal jährlich – erstes Treffen am 21.02. 2013 – zweiter Termin 17.10. 2013 Unterstützung und Flankierung des Kompetenzzentrums hinsichtlich der Zielerreichung für die Region Transfer der Ziele in die jeweiligen TrägerStrukturen und die relevanten Arbeitskreise Ihre Ansprechpartnerinnen bei der Wirtschaftsförderung Bochum Viktoriastr.10, 44787 Bochum bei der Gleichstellungsstelle Herne Berliner Platz 5, 44623 Herne Karin Knütter: 0234/910-3296 kknuetter@bochum.de Ulrike Hammerich: 02323/16-3582 Ulrike.hammerich@herne.de Heike Kessler: 0234/910-2753 hkessler@bochum.de Ulrike Sorge: 02323/16-3147 Ulrike.sorge@herne.de