Daten
Kommune
Bochum
Dateiname
Mitteilung der Verwaltung.pdf
Größe
76 kB
Erstellt
26.12.14, 13:01
Aktualisiert
28.01.18, 00:58
Stichworte
Inhalt der Datei
Stadt Bochum
Mitteilung der Verwaltung
- Seite 1 -
Stadtamt
TOP/akt. Beratung
67 02 Öl
(3497)
Vorlage Nr. 20132209
Sicht- und Eingangsvermerk der Schriftführung
öffentlich/nichtöffentlich
nichtöffentlich gemäß
öffentlich
Bezug (Beschluss, Anfrage Niederschrift Nr. ... vom ... )
Anfrage in der Sitzung der Bezirksvertretung Bochum-Mitte am 11.07.2013, Vorlage Nr.
20131550
Bezeichnung der Vorlage
Situation im Stadtpark nach dem Unwetter
Beratungsfolge
Sitzungstermin
akt.
Beratung
Bezirksvertretung Bochum-Mitte
Anlagen
Wortlaut
In der o. g. Sitzung der Bezirksvertretung Bochum-Mitte wurde wie folgt angefragt:
„Nach dem letzten Unwetter sind die Wege im Stadtpark außerordentlich in Mitleidenschaft
gezogen worden, was nicht zuletzt ein Resultat der fortdauernden AFlickschusterei@ an den
Wegen ist.
Zwar sind in der Vergangenheit an wenigen Stellen Pflastersteine bzw. Asphalt verlegt worden, dennoch sind anschließende Ausbesserungsarbeiten die Regel, die allerdings auch nur
bis zum nächsten Guss halten. Vor dem Hintergrund, dass sich solche Wettererscheinungen
auch zukünftig öfter wiederholen oder gar sich noch verstärken können, sollte man von den
auf dem ersten Blick kostengünstiger erscheinenden Ausbesserungsarbeiten Abstand
nehmen und an besonders problematischen Stellen Pflaster oder Asphalt den Vorzug
geben, zumal die Summe der Arbeitszeit und des benötigten Materials für die
Ausbesserungsarbeiten nicht unbedingt kostengünstiger sein muss.
Die CDU-Fraktion regt an, eine Prioritätenliste für den Ausbau der Wege festzulegen, nach
der ein bis zwei Wege im Jahr grundsaniert werden sollen.“
Stadt Bochum
Mitteilung der Verwaltung
- Seite 2 -
Stadtamt
TOP/akt. Beratung
67 02 Öl
(3497)
Vorlage Nr. 20132209
Zur Anfrage nimmt die Verwaltung wie folgt Stellung:
Die Schäden an den Wegen im Stadtpark sind ausschließlich in Bereichen zu verzeichnen,
die nicht innerhalb der letzten 5 Jahre grundinstandgesetzt wurden.
Da eine Grundinstandsetzung von Wegen kostspieliger ist als eine Aufarbeitung der Deckschicht, sind in der Vergangenheit lediglich Teilbereiche erneuert worden.
Auch bei den erwähnten Pflasterarbeiten, die an einigen Stellen durchgeführt worden sind,
handelt es sich um Grundinstandsetzungen von Wegen. Dies erklärt auch die
abschnittsweise Ausführung. Diese Grundinstandsetzungsarbeiten wurden teilweise über
bezirkliche Mittel finanziert.
Das letzte Unwetter haben diese grundinstandgesetzten Wegeabschnitte unbeschadet
überstanden.
Die geforderte Prioritätenliste wurde bereits erarbeitet und zwar zunächst für neuralgische
Wegeabschnitte erarbeitet, an denen, bedingt durch die Topographie, bei Regenereignissen
große Wassermassen
massiv Ausspülungen verursachen (z.B. der abschüssige
Wegebereich vom Bismarckturm zum Rosengarten).