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Beschlussvorlage der Verwaltung.pdf

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Daten

Kommune
Bochum
Dateiname
Beschlussvorlage der Verwaltung.pdf
Größe
114 kB
Erstellt
26.12.14, 13:32
Aktualisiert
27.01.18, 21:52

Inhalt der Datei

Stadt Bochum Beschlussvorlage der Verwaltung - Vorblatt - Stadtamt TOP/akt. Beratung IV/R (2058) Vorlage Nr.: 20130077 Sicht- und Eingangsvermerk der Schriftführung öffentlich/nichtöffentlich nichtöffentlich gemäß öffentlich Bezeichnung der Vorlage Kreativ.Quartier Ruhr: CAMPUS ZECHE SPRINGORUM, hier: Ansiedlung eines Instituts für Populäre Musik/Popakademie der Folkwang Universität der Künste Beschlussvorschriften Beschlussorgan Rat Beratungsfolge Sitzungstermin Ausschuss für Kultur und Sport Bezirksvertretung Bochum-Südwest Ausschuss für Wirtschaft, Infrastruktur- und Stadtentwicklung Haupt- und Finanzausschuss Rat 25.01.2013 30.01.2013 30.01.2013 06.02.2013 14.02.2013 Anlagen Zusatzinformationen Finanzielle Auswirkungen Beteiligungspflichtige Angelegenheit Personalrat wurde beteiligt Grundsatzentscheidung J N N N akt. Beratung Stadt Bochum Beschlussvorlage der Verwaltung - Begründung - Seite 1 Stadtamt TOP/akt. Beratung IV/R (2058) Vorlage Nr.: 20130077 1. Einleitung Bei der Entwicklung der Bochumer Kreativ.Quartiere Ruhr arbeiten die Kommunen zusammen mit anderen öffentlichen und privaten Akteuren an einer gemeinschaftlichen Strategie zur Entwicklung dieser speziellen Areale. Hieraus ergeben sich für die Quartiere Entscheidungen, die unterschiedliche Dimensionen von Stadtplanung, Wirtschaftsförderung und Kulturpolitik betreffen und im Sinne einer Einheit gesehen und bearbeitet werden müssen. Ein visionäres Kreativquartier könnte ein räumlich und inhaltlich miteinander verbundenes Areal der Akteure am Standort „Zeche Bochum“, den Akteuren im Innovationspark Springorum einschließlich der noch nicht nutzbaren Flächen dazwischen sein, ein Quartier das als „CAMPUS ZECHE SPRINGORUM“ bezeichnet werden könnte. Im Mittelpunkt dieser Vorlage steht deshalb der Standort Zeche Bochum, die dort für die Stadt Bochum verfügbaren Flächen und ihre Nutzungspotentiale. Sie bieten die Möglichkeit, den ersten Meilenstein für die weitere Entwicklung zu setzen. Dabei geht es konkret um die geplante wissenschaftliche Einrichtung des Instituts für Populäre Musik/Popakademie der Folkwang Universität der Künste. Die Kulturverwaltung schlägt dazu vor, mit einem temporären finanziellen Engagement die Ansiedlung dieses Zukunftsprojekts am Standort Bochum zu sichern. 2. Kreativ.Quartiere Ruhr Ein besonderes Potential für die Entwicklung von Kultur- und Kreativwirtschaft liegt in den Quartieren, in denen es urbane Verdichtungen von Akteuren, Netzwerken und Aktivitäten sowie physische „Möglichkeitsräume“ gibt. Ein Kreativ.Quartier beschreibt nicht nur einen mehr oder weniger streng abgegrenzten räumlichen Bereich, sondern einen gewachsenen und zugleich wachstumsfähigen Mix an Akteuren, Gebäuden, „Szenen“ und eine Stadtpolitik, die strategisch die Quartiere nutzt. Quartiere werden „kreativ“ durch ihre „Macher“, Kreativ.Quartiere werden nicht am Reißbrett geplant oder entworfen, sondern entdeckt und dann in ihrer Entwicklung unterstützt. Bereits 2009 haben die Protagonisten der RUHR.2010 GmbH begonnen, solche Stadträume als „Kreativ.Quartiere“ auszuzeichnen und während des Kulturhauptstadtjahres exemplarisch zu fördern. In der Nachfolge der RUHR.2010 wurden diese Potentiale 2012 von der ecce GmbH (2011 gegründete Einrichtung zur Förderung der Kultur- und Kreativwirtschaft im Ruhrgebiet, bei der die Stadt Bochum 2013 Gesellschafterin sein wird) und der Wirtschaftsförderung Metropole Ruhr (wmr) in Kooperation mit den Städten der Region aufgegriffen. Das von der Landesregierung 2012 aufgelegte Förderprogramm „Kreativ.Quartiere Ruhr“ unterstützt diese Entwicklungen. Bisher stand in Bochum diesbezüglich die Entwicklung des „ViktoriaQuartiersBochum“ im Fokus der öffentlichen Wahrnehmung. Die hier gemeinschaftlich mit privaten und öffentlichen Akteuren Stadt Bochum Beschlussvorlage der Verwaltung - Begründung - Seite 2 Stadtamt TOP/akt. Beratung IV/R (2058) Vorlage Nr.: 20130077 entwickelte Strategie zeigt exemplarisch, wie ein urbanes, lebendiges Zentrum für Kultur- und Kreativwirtschaft mit privaten und öffentlichen Einrichtungen und Unternehmen entsteht. In naher Zukunft gilt es, die Potentiale weiterer Bochumer Kreativ.Quartiere zu „entdecken“ und fortzuentwickeln. So könnte in Zukunft auch daran gedacht werden, das „Kulturwerk / Kulturmagazin Lothringen“ Areal und den Schlosspark Weitmar / Situation Kunst als „Satelliten“ wie auch die kulturwissenschaftlichen Bereiche der Ruhr Universität zu einem oder mehreren Kreativ.Quartieren Ruhr weiter zu qualifizieren, um auch für die dort tätigen Akteure spezielle Förderzugänge zu erschließen. 3. Chronologie der Entwicklung Die Idee des zu gründenden Instituts für Populäre Musik/Popakademie der Folkwang Universität der Künste entstand Ende 2008 auf der Basis einer Initiative in den Gremien des RVR einschließlich einer ersten Machbarkeitsstudie für ein solches Projekt. Auslöser war die Bedarfslage zur Entwicklung der Kultur- und Kreativwirtschaft im Bereich der populären Musik. Dies wurde während der Kulturhauptstadtphase in der Regionalpolitik diskutiert und durch die Verbandsversammlung des RVR beschlossen. Ein hervorragender Standort konnte schnell identifiziert werden: Die bis zum 18.10.2018 gewerblich angemieteten, und somit nicht kündbaren Räumlichkeiten der Bochumer Symphoniker in der Zeche. Der aus der zeitlichen Verschiebung der Realisierung eines Aufführungsorts für die Produktionen des Orchesters resultierende Bruch dieser Planungen ermöglichte es jedoch der ecce GmbH, der Folkwang Universität, dem Land NRW und der Stadt Bochum eine konzeptionelle Gesamtstrategie für die „Musik“ in Bochum unter regionalen Gesichtspunkten zu entwickeln und bis heute schrittweise umzusetzen. In diesem Zusammenhang ist die Aufgabe des Projekts „Bochumer Symphonie“ und die konzeptionelle Weiterentwicklung zum „Musikzentrum Bochum“ mit der begleitenden Landesförderung in außergewöhnlicher Höhe aus dieser Perspektive hervorzuheben. Den Akteuren der unterschiedlichen Musikrichtungen soll der jeweils „richtige“ Standort für ihre Aktivitäten im Bereich „Popularmusik“ bzw. „musikalische kulturelle Bildung und E- Musik“ zur Verfügung gestellt werden. Musikzentrum und Zeche sind zwei Seiten einer Medaille zur Entwicklung der Kreativ.Quartiere in Bochum sowie zur Förderung der Musikkultur in der Region. 4. Ziel der Ansiedlung des Instituts für Populäre Musik/Popakademie der Folkwang Universität Eine tragende Säule des zu entwickelnden Kreativquartiers ist das Leitkonzept „Ruhr Pop Foundation“, welches popmusikalische Bildung, Musikwirtschaft und das „Erlebnis Popmusik“ durch Konzerte und Veranstaltungen verbindet. Diese Infrastruktur verschiedener und unabhängiger, aber faktisch gemeinsam handelnder Anbieter kann – in regionaler und konzeptioneller Abgrenzung zur Mannheimer Popakademie – von der Ausbildung bis zur wirtschaftlichen Verwertung eine große Bandbreite an Kultur produzierenden Aktivitäten entfalten. Stadt Bochum Beschlussvorlage der Verwaltung - Begründung - Seite 3 Stadtamt TOP/akt. Beratung IV/R (2058) Vorlage Nr.: 20130077 Die Implementierung einer Bildungseinrichtung für populäre Musik am Standort Prinz Regent ist die konsequente Fortführung der bisherigen Entwicklung dieses Areals als Nachbar des Innovationsparks Springorum, der auch als „Bildungs- und Kulturcampus“ gesehen werden kann. Hier wird das Institut für Populäre Musik/Popakademie der Folkwang Universität der Künste einerseits die kreativen Impulse der Zeche, weiterer Kultureinrichtungen und des Medienhauses nutzen können und sich anderseits an den bestehenden Bildungsstandort mit den entsprechenden Infrastrukturen, wie z. B. die der Akademie des Handwerks, des Zentrums für audiovisuelle Medientechnik, des Weiterbildungszentrums Bochum der Technischen - Akademie Wuppertal e.V., des Europäischen Bildungszentrums der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft und der Akademie des Handwerks Ruhr, angliedern können. Somit soll an dieser Stelle noch mehr als bisher eine Areal für möglichst viele Schüler, Studenten, Besucher und Beschäftige der Kultur-, Kreativ- und Bildungsbranchen entstehen. Damit besteht die Chance, die für kreativ Tätige notwendige urbane Atmosphäre sowie die damit verbundenen Begegnungsmöglichkeiten zu schaffen, die einen fruchtbaren Nährboden bilden für den persönlichen Austausch, für die Ideenfindung und die Entwicklung neuer Unternehmensmodelle. Ergänzend sei auf das in unmittelbarer Nachbarschaft angesiedelte private Bildungsangebot der Carolinen-Schule Bochum mit Grundschule und G9 - Gymnasium sowie das seit vielen Jahren erfolgreich arbeitende Prinz-Regent-Theater und die Probenbühne des Schauspielhauses im gleichen Gebäudekomplex hingewiesen. Optimal an dem Standort ist die Verkehrsanbindung, die sich mit der Realisierung der aktuellen Planungen weiter verbessert. 5. Das Institut für Populäre Musik/Popakademie der Folkwang Universität der Künste Das Land Nordrhein-Westfalen plant gemeinsam mit der Folkwang Universität der Künste die Gründung eines Instituts für Populäre Musik/Popakademie. Dieses Institut soll ein Ort für junge Kreative, sowohl als Künstler wie auch als innovative Vermarkter von Popmusik werden und damit eine Lücke im Bildungsangebot in NRW schließen. Das Institut für Populäre Musik/Popakademie wird in enger Partnerschaft mit dem Institut ecce (european centre for creative economy) sowie dem SAE-Institute entwickelt. Die im November 1981 eröffnete Zeche Bochum ist für dieses Institut ein faktisch konkurrenzloser Standort. Seit ihrer Gründung ist sie ein Veranstaltungsort für Populäre Musik und hat sich im Laufe der Jahre zu einem Vorreiter für Musikklubs, Musikbands und in diesem Kontext Kreative etabliert. Die Zeche Bochum war damit immer schon ein Ort, der Künstler, Kreative und Unternehmer zusammenführte. Das Institut für Populäre Musik/Popakademie genau dort in Bochum anzusiedeln, ist damit nur konsequent. Die Kombination aus freien Entwicklungsflächen und einer bereits vorhandenen Vielfalt an Kultureinrichtungen, Gastronomiebetrieben sowie Unternehmen der Kreativwirtschaft am Standort Bochum und im „Mikrostandort Zeche“ bieten zudem große Potenziale für die Etablierung des Instituts für Populäre Musik/Popakademie im Kontext eines urbanen Erlebnisraumes Stadt Bochum Beschlussvorlage der Verwaltung - Begründung - Seite 4 Stadtamt TOP/akt. Beratung IV/R (2058) Vorlage Nr.: 20130077 Es ist aber auch Teil eines Netzwerkes der künstlerischen Ausbildung und Produktion. Bochum ist neben den Standorten in Essen-Werden, Essen-Zollverein, Duisburg und dem Orchesterzentrum NRW in Dortmund für die Folkwang Universität der Künste ein etablierter Standort im Ruhrgebiet. In diesem Kontext ist bedeutsam, dass die Folkwang Universität der Künste ihr gesamtes Angebot an Theaterstudienprogrammen im neuen Folkwang Theaterzentrum an der Friederikastraße (ehem. Thürmer-Bau) und somit im Umfeld des ViktoriaQuartiersBochum bündeln wird. Das Theaterzentrum in Bochum wird neben Übe- und Proberäumen auch zwei Veranstaltungsräume haben: Einen Neubau mit Bühne und 120 - 150 Zuschauerplätzen und den bereits etablierten Konzertsaal, der für weitere Folkwang-Veranstaltungen und -Projekte aus den Disziplinen Musik, Theater, Tanz, Gestaltung, Wissenschaft genutzt wird. Neben künftigen Theaterveranstaltungen ist hier auch ein Austausch mit weiteren Essener und Duisburger Folkwang Veranstaltungsformaten (Musik und Tanz) geplant. Die Nähe des Folkwang Theaterzentrums im Umfeld des ViktoriaQuartiersBochum zur Zeche Bochum wird vielfältige Anknüpfungspunkte bei Lehrangeboten, Veranstaltungen und Symposien bieten und auch eine ökonomische Anbindung – zum Beispiel an den Folkwang Partner SAEInstitute im ViktoriaQuartierBochum - erleichtern. Hierdurch etabliert sich ein weitreichendes Netzwerk, in dem Verknüpfungen mit den weiteren Akteuren in den Kreativ.Quartieren wie der Zeche Bochum, dem Musikzentrum, dem Schauspielhaus und Urbanatix etc. entstehen kann. Durch die Verortung des Instituts für Populäre Musik/Popakademie entsteht ein einmaliger Bildungsort in Bochum für junge Kreative und junge Spitzentalente, die sich sowohl als Künstler oder als innovative Vermarkter von Popmusik weiterentwickeln. Damit bindet sich das Institut für Populäre Musik/Popakademie an die Potenziale der Kultur- und Kreativwirtschaft an. An dieses Potenzial gilt es anzuknüpfen und junge Künstler und Kreative darauf vorzubereiten, ihre persönliche Entwicklung professionell und künstlerisch anspruchsvoll zu gestalten. 6. Verantwortlichkeiten Es ist im Interesse der Stadt Bochum, dass diese Einrichtung in Ergänzung des vorhandenen universitären Spektrums ihren Sitz in Bochum hat, was sich u. a. aufgrund der hohen Standortqualitäten am vorgesehenen Ort auch zweifelsfrei anbietet. Es wird daher vorgeschlagen, zur Sicherung des Standorts Bochum für diese universitäre Einrichtung ein temporäres finanzielles Engagement zu übernehmen. Dementsprechend wird vorgeschlagen, dass gemäß der wirtschaftlichen Leistungskraft der Partner folgende finanzielle Lastenverteilung vorgenommen werden soll: 1. Das Land NRW und die Folkwang Universität der Künste gründen das Institut am Standort Bochum. Es ist fester Bestandteil der Folkwang Universität der Künste, die es inhaltlich verantwortet und weiterentwickelt. 2. Die Stadt Bochum stellt, sobald die Bochumer Symphoniker den Standort geräumt haben, aus der freiwerdenden Fläche die für den Betrieb des Instituts erforderliche Fläche bis zum Auslaufen des aktuellen Mietvertrages (18.10.2018) mietfrei (bis auf die Stadt Bochum Beschlussvorlage der Verwaltung - Begründung - Seite 5 Stadtamt TOP/akt. Beratung IV/R (2058) Vorlage Nr.: 20130077 Nebenkosten) zur Verfügung. Dies entspricht einem Wert ca. 49.200 Euro p.a. (8,20 Euro/ qm ohne NK X 500 qm). 3. Bis diese Flächen verfügbar sind, stellt bzw. finanziert die Stadt Bochum am Standort eine vorläufig nutzbare Fläche von ca. 500 qm ab einem Zeitpunkt, der zwischen den Parteien noch zu vereinbaren ist (voraussichtlich im Laufe des Jahres 2013). Der Aufwand ist noch konkret zu kalkulieren, da die erforderlichen Umbaumaßnahmen in Detail zu klären sind. die Kulturverwaltung geht jedoch davon aus, dass der unter 2. genannte Mietpreis nicht überschritten wird. 4. Die Eigentümer der Zeche ziehen aus ihren Flächen eine entsprechende Teilfläche im Sinne von Pkt. 3 frei, optimieren sie baulich durch eigene Investitionen nach den Bedürfnissen des Instituts und erklären sich bereit, trotz des Investitionsbedarfs einen relativ kurzen Mietvertrag abzuschließen und insoweit das Risiko der Weitervermietung dieser Flächen nach Umzug des Studiengangs in die langfristig anzumietenden Räume zu tragen. Die erforderlichen Mittel stehen im Haushalt der Stadt Bochum zur Verfügung, zum einen bis 2016 unter dem PSP 2503 „Kreative Quartiere“ (hieraus würden die Kosten bis 2015 finanziert), ab 2016 durch das nicht mehr erforderliche Mietbudget im Profitcenter der Bochumer Symphoniker für das Objekt „Zeche“, da hier die Restlaufzeit des bestehenden Mietvertrags bedient werden muss. Stadt Bochum Beschlussvorlage der Verwaltung - Beschlussvorschlag - Seite 1 Stadtamt TOP/akt. Beratung IV/R (2058) Vorlage Nr.: 20130077 Bezeichnung der Vorlage Kreativ.Quartier Ruhr: CAMPUS ZECHE SPRINGORUM, hier: Ansiedlung eines Instituts für Populäre Musik/Popakademie der Folkwang Universität der Künste Der Rat der Stadt Bochum stimmt der Entwicklung des Kreativ.Quartiers an der Zeche PrinzRegent als kultur- und kreativwirtschaftlichem Standort zu und begrüßt die Ansiedlung des Instituts für Populäre Musik/Popakademie der Folkwang Universität der Künste. Um den Standort Bochum für dieses Institut zu sichern, übernimmt die Stadt Bochum im Rahmen der für die Entwicklung der „Kreativ.Quartiere“ (PSP 2503) vorgesehenen Haushaltsmittel die Kosten für die Kaltmiete für eine Fläche von ca. 500 qm am Standort „Zeche“ als Interimslösung bis zu einer Höhe von 50.000 € p. a. Ab 2016 bis zum Ablauf des bestehenden Mietvertrages für die Flächen der Bochumer Symphoniker am Standort Zeche (2018) unterstützt die Stadt Bochum die Folkwang Universität der Künste durch die mietfreie Überlassung der nicht mehr für den Probenbetrieb der Bochumer Symphoniker benötigten Flächen im erforderlichen Umfang. Weitere Kosten entstehen der Stadt Bochum nicht.