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Mitteilung der Verwaltung.pdf

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Daten

Kommune
Bochum
Dateiname
Mitteilung der Verwaltung.pdf
Größe
105 kB
Erstellt
26.12.14, 13:36
Aktualisiert
27.01.18, 22:04

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Inhalt der Datei

Stadt Bochum Mitteilung der Verwaltung - Seite 1 - Stadtamt TOP/akt. Beratung 40 11 (3846) Vorlage Nr. 20130170 Sicht- und Eingangsvermerk der Schriftführung öffentlich/nichtöffentlich nichtöffentlich gemäß öffentlich Bezug (Beschluss, Anfrage Niederschrift Nr. ... vom ... ) Anfrage der SPD-Ratsfraktion vom 07.11.2012, TOP 6.2 Bezeichnung der Vorlage Start der Sekundarschulen in Bochum Beratungsfolge Ausschuss für Bildung und Wissenschaften Sitzungstermin akt. Beratung 19.02.2013 Anlagen Wortlaut Die SPD-Ratsfraktion hat in der Sitzung des Ausschusses für Bildung und Wissenschaften am 07.11.2012 Anfragen zum Start der beiden Sekundarschulen in Bochum zum Schuljahr 2012/13 gestellt. Die Schulverwaltung nimmt zu den Fragen wie folgt Stellung: 1. Haben die beiden Schulen wie geplant ihren Schulbetrieb aufnehmen können? Wie viele Schülerinnen und Schüler besuchen diese neuen Schulformen? Wie setzt sich die Schülerschaft zusammen? (Anzahl / Lage der Grundschulen, Geschlechter, besondere Förderbedarfe – Inklusion -) Die beiden Sekundarschulen haben ihren Schulbetrieb mit Beginn des Schuljahres 2012/13 aufgenommen. Sekundarschule Südwest: 3 Eingangsklassen 81 Schülerinnen und Schüler 44 männlich 37 weiblich 7 Kinder mit sonderpädagogischem Förderbedarf aus 21 Grundschulen (davon 2 nichtstädtische Grundschulen) Stadt Bochum Mitteilung der Verwaltung - Seite 2 - Stadtamt TOP/akt. Beratung 40 11 (3846) Vorlage Nr. 20130170 überwiegend aus den Bochumer Stadtbezirken Mitte, Wattenscheid, Südwest und Süd. Sekundarschule Ost: 3 Eingangsklassen 77 Schülerinnen und Schüler 39 männlich 38 weiblich 7 Kinder mit sonderpädagogischem Förderbedarf aus 18 Grundschulen (davon 1 nichtstädtische Grundschule) überwiegend aus den Bochumer Stadtbezirken Mitte, Nord und Ost. 2. Bestehen besondere Bedarfe in den Sekundarschulen während der Aufbauphase? Die Bezirksregierung in Arnsberg und die Kompetenzteams bieten für die Sekundarschulen Fortbildungen in den Themenbereichen "Individuelles Lernen in heterogenen Lerngruppen" und „systemische Schul- und Unterrichtsentwicklung“ an. 3. Wie sieht die Versorgung mit Lehrkräften aus? Beide Sekundarschulen haben in der Aufbauphase eine über 100 % liegende Personalausstattungsquote. 4. Welche Anforderungen an die Ausstattungen der Schulen (Räume, Lern- und Lehrmittel, besondere Schwerpunkte) konnten inzwischen umgesetzt werden? Gibt es Aufbaukonzepte für diese Schulen, insbesondere im Schulzentrum Südwest, das sich zurzeit vier Schulen teilen? Wie sehen die Auslaufkonzepte der aufgelösten Haupt- und Realschulen aus? Die Sekundarschule Ost und die im gleichen Gebäude untergebrachte AlbertSchweitzer-Schule (Hauptschule) sind mit ausreichendem Schulraum versorgt. Die Schulen im Schulzentrum Südwest verfügen über ein Raumangebot, das im Schuljahr 2013/14 eingeschränkt ist, die Durchführung des ordnungsgemäßen Unterricht jedoch nicht gefährdet. Nach Abschluss des Anmeldeverfahrens für die weiterführenden Schulen im Februar 2013 wird die Schulverwaltung mit den Schulleitungen der vier Schulen und der oberen Schulaufsicht vor Ort ein Gespräch führen, um im Konsens eine Optimierung der Raumnutzung durch die vier Schulen zu erreichen. Im darauf folgenden Schuljahr 2014/15 wird sich die Raumsituation durch die auslaufende Hauptund Realschule und den Wegfall einer integrativen Lerngruppe der ehemaligen Lewacker-Schule weiter entspannen. Auslaufkonzepte für die beiden Hauptschulen und die beiden Realschulen werden mit den Schulen, dem Schulamt für die Stadt Bochum, der Bezirksregierung in Arnsberg und der Schulverwaltung in der ersten Jahreshälfte 2013 besprochen. Stadt Bochum Mitteilung der Verwaltung - Seite 3 - Stadtamt TOP/akt. Beratung 40 11 (3846) Vorlage Nr. 20130170 5. Im Schulzentrum Südwest ist zudem vorgesehen, ab dem nächsten Schuljahr die aufzulösende Lewacker-Schule in Form von Lerngruppen mit besonderem Förderbedarf (Schwerpunkt Lernen) in den weiterführenden Klassen unterzubringen. Welche schulorganisatorischen Maßnahmen oder Beschlüsse sind dazu noch zu fassen? Fusion von Schulen unterschiedlicher Schulformen (Förderschule mit Hauptschule / Realschule / Gymnasium / Sekundarschule)? Oder ist an eine selbständige Weiterführung der Förderschule im Schulzentrum (5. Schule) gedacht? Welche räumlichen Anforderungen ergeben sich daraus? Die Lewacker-Schule wurde durch Beschluss des Rates vom 24.11.2011 auslaufend geschlossen. Die Bezirksregierung hat einer Beschulung der verbleibenden Schülerinnen und Schüler am Standort Lewacker Str. 47 bis zum Ende des Schuljahres 2012/13 zugestimmt. Die im Schuljahr 2013/14 verbleibenden zwei Klassen der Jahrgangsstufe 9 und 10 werden in Absprache mit der Bezirksregierung Arnsberg und dem Schulamt für die Stadt Bochum als Schülerinnen und Schüler der HeinrichKämpchen-Schule in integrativen Lerngruppen weiter beschult. Die Eltern hatten sich für eine Beschulung im Schulzentrum ausgesprochen. Für diese beiden Klassen sind Klassenräume vorhanden (siehe Ausführungen zu 4). Weitere schulorganisatorische Maßnahmen oder Beschlüsse sind hierzu nicht zu fassen. Die Schülerinnen und Schüler der Primarstufe können im Gemeinsamen Unterricht an einer Grundschule oder an einer anderen Förderschule weiter beschult werden. Das Schulamt für die Stadt Bochum wird hier die notwendigen Gespräche führen.