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Bochum
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Stadt Bochum
Mitteilung der Verwaltung
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Vorlage Nr. 20130837
Sicht- und Eingangsvermerk der Schriftführung
öffentlich/nichtöffentlich
nichtöffentlich gemäß
öffentlich
Bezug (Beschluss, Anfrage Niederschrift Nr. ... vom ... )
Mündliche Anfrage in der Sitzung des JHA am 20. Februar 2013
Bezeichnung der Vorlage
Bericht über die Schwerpunkte der Arbeit der Familienzentren in Bochum
Beratungsfolge
Jugendhilfeausschuss
Sitzungstermin
akt.
Beratung
07.05.2013
Anlagen
Familienzentren Anlage1
Familienzentren Soziale Brennpunkte Anlage 2
Wortlaut
Bericht über die Arbeit der Familienzentren in Bochum / Schwerpunktarbeit
Die Landesregierung hat sich zu Beginn der Legislaturperiode im Jahr 2005 vorgenommen,
Tageseinrichtungen für Kinder zu Familienzentren weiterzuentwickeln. Ziel ist es dabei, die
kinder- und familienorientierten Leistungen zu bündeln, qualitativ weiter zu entwickeln und
den Familien ein ganzheitliches Angebot über die Kindertageseinrichtung Aaus einer Hand@
anzubieten. Das Angebot soll `niederschwellig und umfassend angelegt werden und gut
zugänglich- auch für Familien mit Zuwandergeschichte- sein. Zuletzt wurde die Verteilung
der neuen 150 Familienzentren auf die Jugendämter von der Landesregierung anhand eines
Sozialindexes festgelegt, dem die Messgrößen AKinder unter 7 Jahren in
Bedarfsgemeinschaften nach SGB II@ und AAbgänger ohne Schulabschluss@ zu Grunde
liegen (siehe auch Beschlussvorlage zu neuen Familienzentren in derselben Sitzung des
Jugendhilfeausschusses). Beide Kriterien wurden gleich gewichtet. Damit soll der Fokus auf
Standorte gelegt werden, die ein höheres Bildungs- und Armutsrisiko tragen.
In Bochum sind zurzeit 31 Familienzentren zertifiziert und drei auf dem Weg zur
Zertifizierung. Anhand der Karte, Familienzentren in Bochum (siehe Anlage 1), ist ersichtlich,
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dass das Jugendamt Bochum bei der Einrichtung neuer Familienzentren schon immer einen
Schwerpunkt auf die Gebiete mit besonderem Unterstützungsbedarf gelegt hat.
Für das Jahr 2013 können zwei weitere Bochumer
Kindertageseinrichtungen als
Familienzentrum benannt werden (siehe gesonderte Vorlage in derselben Sitzung des JHA).
Kriterien des Bewerbungsverfahrens
Für
das
Bewerbungsverfahren
zum
Familienzentrum
Kindertageseinrichtungen nachfolgende Kriterien erfüllt sein:
*
Beratung und Unterstützung von Kindern und Familien
*
Familienbildung und Erziehungspartnerschaft
*
Kindertagespflege
*
Vereinbarkeit von Beruf und Familie
*
Sozialraumbezug
*
Kooperation und Organisation
*
Kommunikation
*
Leistungsentwicklung und Selbstevaluation
sollen
durch
die
Das Jugendamt hat die dem Jugendhilfeausschuss in den vergangenen Jahren
vorgeschlagenen Bewerbungen von Kindertageseinrichtungen auf Weiterentwicklung zum
Familienzentrum jeweils nach diesen Kriterien überprüft.
Das Gütesiegel
Die Familienzentren erhalten nach einem Zertifizierungsprozess durch ein von der
Landesregierung benanntes, unabhängiges Unternehmen ein Gütesiegel. Mit dem
Gütesiegel werden Merkmale erfasst, die über die Wahrnehmung der für alle
Kindertageseinrichtungen geltenden Kernaufgaben der Bildung, Erziehung und Betreuung
hinausgehen.
Die Familienzentren wenden sich an alle Familien in ihrem Umfeld. Sie können auf diese
Weise viel an Unterstützungs- und Vernetzungsleistungen für Familien erbringen. Dabei
müssen die Ressourcen (zeitlich, finanziell und räumlich) der jeweiligen
Kindertageseinrichtung berücksichtigt werden.
Das Gütesiegel wird nach vier Jahren überprüft. Damit soll sichergestellt werden, dass die
Angebote immer wieder dem Bedarf der Familien und den sozialräumlichen Gegebenheiten
angepasst werden.
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Nachfolgend sind einige Beispiele aus Bochumer Familienzentren aufgeführt, die sich auf
die Kriterien des Gütesiegels beziehen. Sie machen die breite Palette der Angebote von
Familienzentren in Bochum deutlich.
Kooperationen
Ein wichtiger Aspekt im Zertifizierungsverfahren für Familienzentren ist, dass mit
Kooperationspartnern Verträge geschlossen werden, um die Verbindlichkeit der Kooperation
festzulegen. Kooperationspartner von Bochumer Familienzentren sind:
*
*
*
*
*
*
*
*
*
*
*
*
*
*
*
*
*
*
Beratungsstellen für Erziehungs- und Familienfragen
Familienbildungsstätten
Sozialer Dienst
Jugendhilfezentren/ ambulanten Hilfezentren
Stadtteiltreffs wie z.B. Hustadttreff
Sportvereine
Musikschulen
Schulen
Ärzte / Therapeuten
Beratung zu allgemeinen Rechtsfragen
Kindertagespflege
IFAK
Stadtbücherei
RAA
Kinder- und Jugendfreizeithäuser
Gesundheitsamt
Kinderbüro
Sozialraumkonferenz
Finanzmittel
Die Familienzentren erhalten für Ihre Arbeit vom Land zusätzliche Finanzmittel in Höhe von
13.000,--EUR pro Kindergartenjahr. Familienzentren in Stadtteilen mit besonderem
Unterstützungsbedarf erhalten 14.000,- EUR. Diese Mittel können ohne Vorgaben für die
Belange der Einrichtungen frei verwendet werden. In den Bochumer Familienzentren
werden die Mittel unter anderem für folgende Maßnahmen verwendet:
*
*
*
*
*
*
*
*
Fortbildungen für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
Referentenkosten für Fachvorträge / Themenabende
Präsentationstechnik (Flyer in verschiedenen Sprachen, Beamer für Präsentationen)
Ausstattung der Einrichtung (z.B. Beratungsraum)
Theaterbesuche
Literatur
Honorarkosten
Supervision
Einige Familienzentren haben die Finanzmittel zunächst für die Erstellung eines
Internetauftritts und die hierfür notwendige Bereitstellung der technischen Voraussetzungen
verwendet.
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Einige Fachreferenten wurden über die zusätzlichen Mittel finanziert, um die Kosten für die
Eltern der Einrichtung und die Eltern aus dem Sozialraum gering zu halten oder die
Veranstaltung kostenlos anbieten zu können.
Die Finanzmittel wurden auch für praktische Dinge, wie zum Bespiel der Installation eines
Eltern-Info-Schreibpultes für Notizen oder der Beschaffung eines Briefkastens für
Anregungen, Beschwerden oder Kritik, verwendet.
Schwerpunkte der Arbeit in Bochumer Familienzentren
Anhand von Beispielen aus den Bochumer Familienzentren werden nachfolgend die durch
die jeweiligen Fachberatungen angereichten Schwerpunkte der Arbeit in Familienzentren im
Einzelnen vorgestellt:
Familienzentrum Martin Luther Kinderhaus, Lutherstr 3, Evgl. Kirche, Wattenscheid
* Alle Mitarbeiterinnen leisten professionelle Beratung, Begleitung und Vermittlung zu den
Kooperationspartnern.
* Integration von Menschen mit Behinderung ist eine Säule der Arbeit.
* Angebote im Familienzentrum sind für alle Familien im Sozialraum zugänglich.
* Begegnung und Treffen für Frauen und Männer aus verschieden Kulturen
* Sprachkurse
* Migrationsberatung
* Pädagogische Themen in der Muttersprache
* Kochen und backen Interkulturell
* Medien in verschiedenen Sprachen
* Religiöse Erziehung und Bildung
* Interkulturelle Musikprojekte
* Angebote zur Mitwirkung und Mitbestimmung
* EBITA Erziehungsberatung in der Kindertageseinrichtung
Familienzentrum Minimum e.V., Kortumstr. 146, DPWV
* Unterstützung junger Familien im Sozialraum
* Krabbelgruppe 1 X wöchentlich
* Beratung, Vermittlung von Kindertagespflege
* Freizeitgestaltung für Eltern und Kinder (gemeinsame Zeit sinnvoll nutzen)
* Unterstützung in schwierigen Familiensituationen (Geschwisterbetreuung, Betreuung bei
Krankheit).
* Gesundheitsvorsorge – Familienberatung und -hilfe
* individuelle Hilfen in Form von Unterstützung durch die Kooperationspartner und das
Familienzentrums.
Familienzentrum des AkaFö, Lennershofstr.64, DPWV
* Zusammenarbeit mit der Erziehungsberatungsstelle
mit dem Sozialdienst katholischer Frauen, Ärzten, Logopäden, Psychologen
* Vermittlung von Babysittern
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*
*
*
*
Vermittlung von familienpädagogischen Angeboten
Vermittlung von Gesundheits- und Bewegungsangeboten
Durchführung von musikpädagogischen Angeboten
Zusammenarbeit mit der Stadtbibliothek und der Polizei
Familienzentrum WaKiBoLa, e.V., Hauptstr. 238, DPWV
* Hilfestellung von Beginn der Schwangerschaft und intensive Begleitung im 1. Lebensjahr
* Hilfe bei Behinderung, Entwicklungsschwierigkeiten, finanziellen Schwierigkeiten,
medizinische Fragen und Erziehungsfragen.
* Hebammensprechstunde
* Bochumer Stillgruppe
* Baby und Kleinkindtreff
* Kursangebote: Geburtsvorbereitung, Rückenbildung, Bindung stärken durch Berührung,
* Finanzielle Hilfen in der Schwangerschaft, Babymassage
* Zusammenarbeit mit Eltern
* Elterninitiative mit weiterführender Mitbestimmung
* Elternabende, Kurse und Vorträge nicht nur für Eltern der Einrichtung
* Spielgruppe ab ca. 1 Jahr
Familienzentrum Zechenstr, Zechenstr.12, Stadt Bochum
Förderung der Erziehungskompetenz durch
* Themennachmittage
* Bochumer Elternschule
* kochen mit Müttern
* KitaStart (Programm zur Vorbereitung auf die Kita-Zeit)
* Offene Sprechstunde der Erziehungsberatungsstelle
* 1X im Monat offene Sprechstunde der Migrationsberatung
* eigene Bücherei
* aufsuchende Elternarbeit (Hausbesuche)
* Mittwoch im Monat ein Familienfrühstück, kostenlos
* Seit dem 01.01.2013 bietet das Familienzentrum für alle Kinder jeden Tag ein Frühstück
an
(Kostenbeteiligung der Eltern).
Familienzentrum Heinrichstr, Heinrichstr.40a, Stadt Bochum
* Beratungs- und Unterstützungsangebote für Kinder und Familien des Sozialraumes in
Zusammenarbeit mit verschiedenen Kooperationspartnern.
* Elterngesprächskreise und Elternkurse zur Förderung von Familienbildung und
Erziehungspartnerschaft.
* Eltern und Eltern-Kind-Bewegungsangebote
* Eltern- Kind- Frühstück 1 x im Monat
* Bereitstellung der Räumlichkeiten für Eltern-Kind-Spielgruppen,
* Zusammenarbeit mit verschiedenen Therapeuten
Alle Angebote des Familienzentrums sind für die Familien kostenlos.
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Familienzentrum Pastor Viertmann, Preins Feld 6, Evgl. Kirche, Wattenscheid
*
*
*
*
*
Gesundheit- Ernährung und Bewegung
Stärkung der Elternkompetenz
EBITA
Religionspädagogik mit Blick auf andere Religionen
Interkulturelle Kompetenz
Familienzentrum Integrative Kindertagesstätte Wasserstr 435, DPWV
* Zusammenarbeit mit verschiedenen Fachrichtungen- Ergotherapie, Physiotherapie,
Sprachtherapie/ Logopädie
* Beratung in Fragen der `Unterstützenden KommunikationA (Gebärdensprache)
Familienzentren der AWO:Dr.-C.-Otto Str. 172, Bußmanns Weg 16, Gropiusweg 14, AWO
*
Kurse zur Gesundheitsförderung (Tigerkids, 1. Hilfe- Kurse, Infonachmittag mit einem
Zahnarzt)
*
Elternkurse zur Stärkung der Erziehungskompetenz (Jugendhilfezentrum)
*
Selbstorganisierte Kurse von Eltern (Kreativkurs)
*
Elternnachmittage im Bereich der Haushaltsführung (BUT- Infonachmittag,
*
Elternnachmittag und/oder Beratungsmöglichkeit mit Schuldnerberater ist angefragt)
*
Elterninfonachmittage zu erziehungsrelevanten Themen (durch heilpädagogische
Praxis und FBS)
*
Stadtteil- und Musikspielgruppe für Kinder ab 15 Monaten (ab dem 23.04.13)
*
Angebote zur Stärkung der Kompetenz speziell von Vätern (Elterinfonachmittage,
Vater- Kindaktionen)
*
Interkulturelle Eltern- Kindnachmittage
*
Elterncafe (mit offener Beratungsmöglichkeit, Jugendhilfezentrum JHZ, Centrum
Cultur)
*
Erziehungsberatung (2x im Monat)
*
Begleitete Eltern- Kind Spaziergänge (JHZ)
*
Elternfrühstück
Familienzentren des Zweckverbandes im Bistum Essen (Katholische Kirche:
Kinder-Oase Familienzentrum Hamme, Dorstener Str 187c
*
*
*
*
*
*
*
*
*
*
Erziehungs- und Familienberatung (monatlich)
Vermittlung von Beratung für Familien in Notlagen
„Mittagessen auf Wunsch“
Sprachförderung für Kinder
Bildungsangebote zu pädagogisch wichtigen Themen
Logopädische Beratung und Behandlung
Beratung zur Kindertagespflege
Betreuung von Kindern ab 2 Jahren bis zur Einschulung
Ergotherapeutische Beratung und Behandlung
Integration von Kindern mit Sonderförderbedarf
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Familienzentrum Liebfrauen, Liebfrauenstr. 11
* Themenschwerpunkt: Kindertagespflege
* Elternveranstaltungen zu verschiedenen pädagogischen Themen:
*
Hospitation, Hausbesuche, Elternberatung, Kontakthilfe
Beratungsstellen, * * Ärzte und Therapeuten
* Sprachförderung
* Hauptkooperationspartner Sozialdienst katholischer Frauen (SkF)
und
Begleitung
zu
Familienzentrum St. Paulus, Robert- Koch Str. 33
* Schwerpunktmäßige Berücksichtigung der Situationen im „Sozialen Brennpunkt“
* Beratung und Unterstützung von Kinder und Familien
* Kooperation und Organisation
* enge Vernetzung mit IFAK, AWO, ambulantem Jugendhilfezentrum, Diakonie, Sozialer
Dienst Polizei
Familienzentrum St.Jospeh, Im Hagenacker 4
*
*
*
*
*
*
Laufende Projekte für Kids, Papillo Projekt
Mehrgenerationenprojekt „Jung & Alt“
EMU, Kidix (Spielgruppe für Kinder unter 3 Jahre)
Eltern-Kind-Turnen in Kooperation mit der kath.Familienbildungsstätte
Beratungsangebote mit der Erziehungsberatungsstelle der Caritas
Elternkurse und Elternsinformationsabernde mit Caritas und kath. Familienbnildungstätte
Familienzentrum Herz Mariä, Schmiedestr. 29
*
*
*
*
*
*
*
*
Sprachförderprogramme: “Griffbereit” und “Rucksack” (beide mit Elternbeteiligung)
ABiTA –Ambullante Beratung in Tageseinrichtungen
EbiTa-Erziehungsberatung in Tageseinrichtungen
Theatergruppe
Elterncafe
Spielgruppe mit Elternschule
Entspannung für Kinder
OGS Günnigfeld/Gertrudiisschule RAA kath. Familienbildungstätte Musikschule Bochum
Familienzentrum St. Anna, Goldhammerstr. 14a
*
*
*
*
*
*
Schwerpunkt „Erziehungskompetenz“
RAA
Sprachförderprojekt „Griffbereit“
Eltern-Kind-Gruppe der kath. Familienbildungsstätte
GGS Maarbrücke
Kooperationen mit Therapeuten, Kinderärzten, Gremien des Stadtteils
Familienzentrum St. Gertrud, Gertrudenhof 6
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* Themenschwerpunkte: Integration, Vermittlung von ´Kindertagespflege, „Kein Kind ohne
Mittagessen“
* Kooperationspartner: Grundschule, RAA, Kath. Familienbildungsstätte
* gezielte Sprachförderung
* “Rucksack”-Sprachförderprogramm
* Sprachförderprogramm “Griffbereit”
* U-3 Betreuung
Familienzentrum St.Nikolaus, Westenfelderstr. 117
* Themenschwerpunkte liegen in den niedrigschwelligen Angeboten zur Beratung:
Erziehungsberatung offene Sprechstunde.
* Kreativangebote, Workshops, Veranstaltungen für die ganze Familie
* Elterncafé, Kurse zu Veranstaltungen “erzieherisch wichtige Themen“, Unterstützung
Alleinerziehender, Entwicklungsscreening, Notfallbetreuung, Vermittlung von Tagespflege,
Möglichkeit der Nutzung der Räume, Individuelle Lebens-, Familien-, Schwangeren- und
Schuldnerberatung
* Logopädieangebot, Vorlesepaten/ Sprachförderung
* Kooperationspartner: Erziehungsberatungsstelle WAT, SKFM Wattenscheid e.V.,
Kolpingfamilie
Westenfeld,
Stadtbücherei
WAT,
Familienbildungsstätte
WAT,
Kindertagespflege der Stadt Bochum, Kinderärztin Dr.Bäcker, Logopädiezentrum Bochum,
Familienzentrum St.Barbara und Martin-Luther-Kinderhaus
Fazit
Die Arbeit der bestehenden Familienzentren in Bochum ist durch eine breite Kooperation mit
vielen örtlichen Kooperationspartnern gekennzeichnet. Familien mit Kindern, auch solche,
die keine Kinder in dem jeweiligen Familienzentrum haben, wird eine vielfältige
Unterstützung in unterschiedlichen Lebenssituationen angeboten. Die Arbeit der
Familienzentren wird durch die Eltern außerordentlich gut angenommen.
Da die Familienzentren die oben genannten, allgemeinen Kriterien zur Zertifizierung
und/oder Rezertifizierung erfüllen müssen, unterscheiden sich die Schwerpunkte der
Einrichtungen nicht grundsätzlich voneinander. Allerdings finden die spezifischen Angebote
im Sozialraum immer Berücksichtigung.