Daten
Kommune
Bochum
Dateiname
Spendenflyer.pdf
Größe
2,5 MB
Erstellt
26.12.14, 12:36
Aktualisiert
28.01.18, 00:19
Stichworte
Inhalt der Datei
Haarholzer Str. 43
44797 Bochum-Stiepel
www.schlaegelundeisen.de
Spendenkonto „Malakoffturm Brockhauser Tiefbau“
Stiepeler Verein für Heimatforschung e.V.
Name der Bank: Volksbank Bochum Witten
Kto. Nr.:
184 214 601
BLZ:
430 601 29
BIC:
GENODEM1BOC
IBAN:
DE17430601290184214601
Spendenkonto: Verwendungszweck „Malakoffturm BT“
Malakoffturm
Brockhauser Tiefbau
der einzige Malakoffturm aus Natursandstein im Ruhrgebiet
Ein Dach
für den Malakoffturm
An der Straße Am Bliestollen, im früheren Friedrichsthal am Rande des Weitmarer Holzes, steht
in idyllischer Umgebung der Malakoffturm des
ehemaligen Bergwerkes Brockhauser Tiefbau ein einzigartiges technisches Baudenkmal. Er ist
der einzige aus Ruhrsandstein erbaute Turm unter den vierzehn noch erhaltenen Malakofftürmen im Ruhrgebiet.
Auf den ersten Blick wirkt er wie eine Festung.
Aber der solide Eindruck täuscht. Die letzte Instandsetzungsmaßnahme geht auf das Jahr 1957
zurück. Seit einigen Jahren entwickelt sich innen und auch an der Mauerkrone immer wieder
Pflanzenbewuchs. Die Ausweitung des Wurzelwerks beschädigt das Mauerwerk. Wind, Wasser
51°25‘52“N 7°12‘17“E
und Frost dringen in die geöffneten Fugen ein
und beschleunigen den Zerfallsprozess. Der Knappenverein Schlägel und Eisen und der Stiepeler
Verein für Heimatforschung setzen sich für den
Erhalt dieses bedeutenden Baudenkmals ein. Ziel
ist es, diesen Verfall durch ein schützendes Dach
in der historischen Form zu stoppen.
Die Vereine sind auf Spendengelder angewiesen. Bitte helfen Sie mit Ihrer Spende dieses einmalige Industriedenkmal zu erhalten!
Durch die Konsolidation fünf verschiedener Zechen entstand 1873 die Zeche Brockhauser
Tiefbau. Mit dem weiteren Abteufen des bestehenden Schachtes Friedrichstal wurde der Malakoffturm im Jahre 1874 aus Ruhrsandstein errichtet. Im Jahr 1876 begann die Förderung auf
der 2. Sohle in 142 m Teufe. Hauptabnehmer war
die nahe gelegene Henrichshütte in Hattingen. In
der Blütezeit um 1880 förderte eine Belegschaft
von 185 Mitarbeitern 42.920 t Steinkohle. Schon
1887 wurde die Förderung zu Gunsten rentablerer Zechen eingestellt. Noch bis 1912 diente der
Schacht Brockhauser Tiefbau als Wetterschacht
für die Zeche Carl Friedrich´s Erbstollen, bevor er
in den 1920er Jahren verfüllt wurde.