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Daten

Kommune
Bochum
Dateiname
Anfrage.pdf
Größe
66 kB
Erstellt
26.12.14, 13:46
Aktualisiert
28.01.18, 01:18

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Inhalt der Datei

Anfrage TOP/akt. Beratung - Seite 1 Vorlage Nr. 20122668 Sicht- und Eingangsvermerk der Schriftführung Anfragende/r Datum Vertreter der FDP (Hans-Otto Forth) 06.12.2012 Empfänger Sitzungstermin Bezirksvertretung Bochum-Mitte 06.12.2012 Betreff Fußwegekonzept für Nahbereiche Wortlaut Der Fußgänger ist im Straßenverkehr der am stärksten gefährdete Verkehrsteilnehmer, sagen Experten. Die Wege für Fußgänger sind in Bochum zum Teil in desolatem Zustand. Das ist aber kein neues Thema. Autos wurden bisher priorisiert, indem sie mit bzw. ohne Erlaubnis vielfach auf Gehwegen abgestellt werden (u. a. Westseite der Bergstraße). Meist verbleibt für Fußgänger nur ein schmaler Streifen, ob 1 m oder 1,50 m ist irrelevant. Hinzu kommt, dass Gehwege vermehrt von Radfahrern befahren werden. So geraten Fußgänger verstärkt in Bedrängnis, besonders ältere, vor allem, wenn sie auf orthopädische Hilfen (Rollstühle, Rollatoren) angewiesen sind, ebenso wie Eltern mit Kinderwagen oder auch Schüler. Noch größere Probleme stellen schadhafte bzw. zugeparkte Gehwege für Sehbehinderte dar! Nicht zu vergessen ist die Straßenreinigung. Es scheint, dass sich kaum jemand über die Probleme für Fußgänger Gedanken macht. Ein spezielles Beispiel für die Vernachlässigung des Fußverkehrs in Bochum ist die Westseite der Bergstraße zwischen Schillerstraße und Marthastraße (Verkehrskonzept Stadtparkviertel). Sie weist seit 'Kyrill', also seit 5 Jahren, zudem erhebliche Schäden auf: rudimentäre Baumscheiben, Stolperkanten aufgrund hochdrückender Baumwurzeln, beschädigte bzw. fehlende Platten, loses Pflaster. Dies trifft jedoch nicht nur für die Bergstraße zu. Die vorgenannte Problematik wirft eine Reihe von Fragen auf. Gibt es ein Fußwegekonzept für Nahbereiche? Wie stellt es sich ggf. dar? Wie geht die Stadt dabei mit dem Denkmalschutz um (Denkmalbereichssatzung für das Stadtparkviertel)? Gibt es aktuelle Zahlen bzgl. der Verkehrsmittelwahl im Stadtbezirk BO-Mitte, aufgeteilt nach den 4 Kategorien: MIV, ÖV, Fahrrad, zu Fuß? Welche Ziele strebt die Stadt dabei an, was ist ihr besonders wichtig? Wie lassen sich Gestaltung und Aufenthaltsqualitäten aus Sicht der Stadt verbessern? Anfrage TOP/akt. Beratung - Seite 2 Vorlage Nr. 20122668 2