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Niederschrift öffentlich.pdf

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Daten

Kommune
Moers
Dateiname
Niederschrift öffentlich.pdf
Größe
116 kB
Erstellt
26.12.14, 17:44
Aktualisiert
27.01.18, 23:42

Inhalt der Datei

Rat der Stadt Moers Schulausschuss XV. Wahlperiode N i e d e r s c h r i f t über die 24. öffentliche Sitzung des Schulausschusses Sitzungsdatum: 11.11.2013 Sitzungsdauer: 16:00 Uhr bis 16:55 Uhr Sitzungsort: Ratssaal Neues Rathaus I N H A L T S V E R Z E I C H N I S Punkt Inhalt Moers, den 20.11.2013 Seite Öffentlicher Teil .................................................................................................................................4 1. Fragen der Einwohner .....................................................................................................4 2. Zur Geschäftsordnung .....................................................................................................4 2.1. Prüfung der Einladung .....................................................................................................4 2.2. Feststellung der Anwesenheit und der Beschlussfähigkeit...............................................4 2.3. Feststellung von Ausschließungsgründen gem. § 31 GO NRW .........................................4 2.4. Anmerkungen zur Tagesordnung ....................................................................................5 2.5. Bestellung eines Schriftführers/einer Schriftführerin für die aktuelle Sitzung ..................5 3. Zur Niederschrift über die letzte Sitzung am 16.09.2013..................................................5 4. Bericht der Verwaltung über die Durchführung von Beschlüssen sowie zu Anträgen und Anfragen ...................................................................................................5 5. Anträge ...........................................................................................................................5 6. Rückblick: relevante Themenfelder aus Sicht des Schulträgers während der XV. Kommunalwahlperiode (2009‐2014) Vorlage: 15/1978.....................................................5 7. Berufung von Ausschussmitgliedern in den Schulausschuss nach sondergesetzlichen Vorschriften Vorlage: 15/1989 ..........................................................5 8. Schulsozialarbeit im Rahmen des Bildungs‐ und Teilhabepaketes (Antrag SPD vom 20.06.2013) ‐ mündlicher Bericht eines Vertreters des FB 10 ...................................6 9. Transferkosten für individuellen Schülertransport Vorlage: 15/2028................................ 7 ‐ 2 ‐ 10. Bericht zu Baumaßnahmen an Schulen Vorlage: 15/1981 ................................................ 7 11. Überplanmäßige Mittelbereitstellung für die Sanierung der Aula des Gymnasium Filder Benden Vorlage: 15/1999 ....................................................................................... 7 12. Projektvertrag zwischen der Stadt Moers und der PRO:SA Projektgesellschaft Schulsanierung Moers mbH; Stand der Maßnahmen in den Sanierungsphasen I + II + III + IV Vorlage: 15/1984 .................................................................................................8 13. Zukünftige Schulsanierungen innerhalb des PRO:SA ‐ Projektes Vorlage: 15/2026 .........8 14. Entwurf Schulentwicklungsplan, Teilbereich Primarstufe und Förderschule Ergebnis des Beteiligungsverfahrens gemäß § 76 SchulG NRW Vorlage: 15/1998 ............8 15. Anmeldungen der Schulneulinge für das Schuljahr 2014/2015 / Runderlass Ministerium vom 16.10.2013 Vorlage: 15/2020 .................................................................9 16. Anmeldeverfahren für die weiterführenden Schulen (5. Klasse) für das Schuljahr 2014/2015; Einhaltung der genehmigten Zügigkeiten Vorlage: 15/1977 ...........................9 17. Wochenstunden der Schulsekretärinnen/Schulsekretäre hier: Modifizierung des Bochumer und Moerser Modells Vorlage: 15/2006 .................... 10 18. Einbringung und Beratung Haushalt 2014 ..................................................................... 10 19. Persönliche Vorstellungen der Schulleiter/Schulleiterinnen bzw. stellv. Schulleiter/Schulleiterinnen; hier: Persönliche Vorstellung von Herrn Brylak, stellv. Schulleiter der Anne‐Frank‐Gesamtschule .................................................................... 10 20. Bekanntgaben und Kenntnisnahmen ............................................................................ 11 20.1. Eigenschadensversicherung ‐ Schülerfahrtkosten/Übernahme von Taxikosten ‐ Schreiben der Versicherung beigefügt ........................................................................... 11 20.2. Eckdaten aus der neusten Schulstatistik ........................................................................ 11 20.3. Schulentwicklungsplan Kreis Wesel/Inklusion ................................................................ 11 20.4. Schulentwicklungsplan für die Stadt Neukirchen‐Vluyn ‐ Anhörung der benachbarten Schulträger ............................................................................................. 11 20.5. Pressemitteilung des Schulministeriums in Sachen Schulbaupreis 2013 ‐ beigefügt ...... 11 20.6. Gymnasium in den Filder Benden erhält Förderung der Bayer‐Stiftung ......................... 11 Anfragen von Mitgliedern .............................................................................................. 11 21. Anwesend sind: SPD‐Fraktion Barwitzki‐Graeber, Martina Cremer, Claus Freund, Barbara Koster, Bettina Niephaus, Heidemarie ‐ 3 ‐ Temel, Ahmet Terporten, Helga Weist, Carmen CDU‐Fraktion Brohl, Klaus Gaida, Helmut Höhr, Carsten van Dyck, Claudia Zupancic, Julia FDP‐Fraktion Heller, Heidelinde Süßer, Paul Fraktion Bündnis 90/DIE GRÜNEN Schmidt, Maren Vieten, Ulrike Fraktion Die Grafschafter Schulze, Astrid DIE LINKE.Fraktion Moers Thomas, Christian beratende Mitglieder Becker, Michael Dettke, Renate Frödrich, Peter Hucks, Hans Jürgen Eicker, Anna Maria von der Verwaltung Rötters, Hans‐Gerhard Hanio, Harald Hartmann, Beate Giesen, Helga Kranke, Corinna Kühler, Wolfgang Janczyk, Klaus Zentrales Gebäudemanagement Horsters, Marc Alexander Gäste Rösch, Roland Kluck, Frank Entschuldigt fehlen: CDU‐Fraktion Kaufmann, Hannelore Fraktion Bündnis 90/DIE GRÜNEN Vertreter für SB Kaufmann Vorsitzende Vertreterin für SB Kuschay Schulaufsicht Kreis Wesel Erster Beigeordneter FBL Schule und Sport als Schriftführerin FDL Schule FD Schule FB 10 Pressestelle PRO:SA/ZGM PRO:SA ‐ 4 ‐ Kuschay, Karl‐Peter beratende Mitglieder Eskici, Aydin Krüsmann, Gabriele Christofzik, Jan Stürznickel, Kathrin Außerdem: 13 Zuhörer, darunter zwei Pressevertreter und Herr Harings, Konrektor Realschule am Jungbornpark T A G E S O R D N U N G Öffentlicher Teil 1. Fragen der Einwohner Frau Andrea Ahle stellt eine Frage zur Eichendorffschule, an der für das Schuljahr 2014/15 rd. 80 Erstklässler angemeldet wurden. Gemäß der Schulentwicklungsplanung werden an dieser Schule allerdings nur 2 Eingangsklassen gebildet werden können. Herr Rötters erläutert, dass im gesamten Stadtgebiet ausreichend Grundschulplätze vorhanden sind und für die Eltern kein Anspruch auf Aufnahme in eine bestimmte Grundschule besteht. Die Aussage von Frau Ahle, dass Kinder aus dem Einzugsgebiet der Eichendorffschule abgelehnt werden müssen, weist Herr Rötters zurück. Er erklärt, dass für viele der angemeldeten Erstklässler die Uhrschule bzw. die Astrid-Lindgren-Schule die näher gelegene Schule ist. Insofern kann hier ggf. die Wunschschule nicht berücksichtigt werden, gleichwohl ist eine wohnortnahe Beschulung möglich. Die Verwaltung ist jedoch um eine einvernehmliche Lösung bemüht. Frau Eicker erläutert, dass das Schulamt den betroffenen Schulen beratend zur Seite steht, wenn die Zahl der Anmeldungen die Aufnahmekapazitäten einer Schule überschreitet. Sie führt weiter aus, dass ab Dienstag mit der Prüfung der vorliegenden Anmeldungen begonnen werde. Entscheidendes Kriterium hierbei ist eine wohnortnahe Beschulung. Dabei wird auch die Möglichkeit der Bildung einer dritten Eingangsklasse geprüft. 2. Zur Geschäftsordnung 2.1. Prüfung der Einladung Die Einladung ist rechtzeitig zugestellt worden. Beanstandungen werden nicht erhoben. 2.2. Feststellung der Anwesenheit und der Beschlussfähigkeit Ausschussvorsitzende Heller stellt fest, dass der Schulausschuss beschlussfähig ist. 2.3. Feststellung von Ausschließungsgründen gem. § 31 GO NRW ‐ 5 ‐ Ausschließungsgründe gem. § 31 GO liegen nach den Eintragungen in der Anwesenheitsliste nicht vor. 2.4. Anmerkungen zur Tagesordnung Ausschussvorsitzende Heller berichtet, dass die Postzustellung offenbar nicht funktioniert hat, weil zahlreiche Ausschussmitglieder den Nachtrag zur heutigen Sitzung noch nicht erhalten haben. Auf ihren Vorschlag hin werden daher die Tagesordnungspunkte 9 – 13 von der heutigen Tagesordnung abgesetzt. Herr Rötters erläutert, dass der Nachtrag am Donnerstag (07.11.) als Paketsendung versandt wurde und diese Versandart zeitlich länger dauert. Er entschuldigt sich dafür, dass die Unterlagen nicht rechtzeitig bei allen Beteiligten angekommen sind. Auf Nachfrage durch Herrn Gaida erklärt er, dass aus Sicht der Verwaltung ein Vertagen der genannten Tagesordnungspunkte zeitlich möglich ist. 2.5. Bestellung eines Schriftführers/einer Schriftführerin für die aktuelle Sitzung Frau Beate Hartmann wird einvernehmlich als Schriftführerin für die heutige Sitzung berufen. 3. Zur Niederschrift über die letzte Sitzung am 16.09.2013 Zur Niederschrift über die letzte Sitzung am 16.09.2013 werden keine Anmerkungen vorgetragen. 4. Bericht der Verwaltung über die Durchführung von Beschlüssen sowie zu Anträgen und Anfragen Herr Rötters teilt mit, dass alle Beschlüsse umgesetzt wurden bzw. sich in der Umsetzung befinden oder heute Gegenstand der Tagesordnung sind. 5. Anträge Es liegen keine Anträge vor. 6. Rückblick: relevante Themenfelder aus Sicht des Schulträgers während der XV. Kommu‐ nalwahlperiode (2009‐2014) Vorlage: 15/1978 Frau Freund greift noch mal einige bedeutsame Themenbereiche der aktuellen Wahlperiode hervor und bedankt sich bei allen Beteiligten für die geleistete Arbeit. Der Schulausschuss nimmt die Berichterstattung zur Kenntnis. 7. Berufung von Ausschussmitgliedern in den Schulausschuss nach sondergesetzlichen Vor‐ schriften Vorlage: 15/1989 ‐ 6 ‐ Ohne Aussprache beschließt der Schulausschuss wie folgt: Abstimmungsergebnis: einstimmig Beschluss: Der Schulausschuss empfiehlt dem Rat, als Vertreter der Realschulen im Schulausschuss Herrn Peter Frödrich und als seinen Stellvertreter Herrn Klaus Harings zu berufen. Berichterstatterin: RM Schmidt 8. Schulsozialarbeit im Rahmen des Bildungs‐ und Teilhabepaketes (Antrag SPD vom 20.06.2013) ‐ mündlicher Bericht Über die Tätigkeit der Schulsozialarbeiter an Moerser Schulen berichtet Wolfgang Kühler vom Fachdienst Jugend wie folgt: "Nach Eingang des Förderbescheides des Kreises vom 06.01.2012 und wie zuvor am 24.11.2011 vom Jugendhilfeausschuss und am 07.12.2011 vom Rat der Stadt beschlossen, hat die Verwaltung mit Zuwendungsbescheiden vom 26.01.2012 den Anträgen der Träger entsprochen und ihnen mit Wirkung ab dem 01.02.2012 Personalkostenzuschüsse für zunächst 8,5 Stellen für die Schulsozialarbeit an Grundschulen und an weiterführenden Schulen bewilligt. Als sich abzeichnete, dass aufgrund sparsamer Mittelbewirtschaftung überdies dem Antrag eines zunächst nicht berücksichtigten Trägers entsprochen werden konnte, hat die Verwaltung die Genehmigung des Kreises eingeholt und diesem Träger dann mit Bescheid vom 18.06.2012 mit Wirkung ab dem 01.07.2012 den Personalkostenzuschuss für eine weitere halbe Stelle bewilligt. Der mit der Einladung zugestellten Liste ist zu entnehmen, in welchen Schulen, in welchem Umfang und seit wann Fachkräfte für Schulsozialarbeit tätig sind. Wie in den Zuwendungsbescheiden geregelt, wird die Schulsozialarbeit entsprechend den Kooperationsvereinbarungen durchgeführt, die zwischen den Trägern, den Leitungen der betreffenden Schulen sowie der Stadt abgeschlossen worden sind. In den Kooperationsvereinbarungen hat sich die Stadt verpflichtet, die Arbeitsplätze der Fachkräfte für Schulsozialarbeit in den Schulen im erforderlichen Umfang auszustatten. Die Stadt ist dieser Verpflichtung dadurch nachgekommen, dass sie insbesondere die bei den Trägern angefallenen Kosten für die Beschaffung von Laptops, dem Förderbescheid des Kreises entsprechend, zu Lasten der Fördermittel übernommen hat. Hierzu ist in den Zuwendungsbescheiden geregelt, dass diese Geräte Eigentum der Stadt werden und ihr am Ende der Maßnahme zusammen mit den Originalrechnungen zu übergeben sind. Ansonsten wurden fehlende Schreibtische, Drehstühle und Büroschränke, dem Sparsamkeitsgebot der öffentlichen Hand folgend, aus dem Fundus gut erhaltener Büromöbel bereit gestellt, über den die Verwaltung seinerzeit nach dem Einzug ins Neue Rathaus verfügte. Die Fachkräfte für Schulsozialarbeit sind den Eltern insbesondere dabei behilflich, beim Kreis folgende Leistungen aus dem Bildungs- und Teilhabepaket zu beantragen:   Ausflüge und mehrtägige Klassenfahrten: Hierbei werden die Kosten in tatsächlicher Höhe berücksichtigt. Taschengelder für zusätzliche Ausgaben sind davon nicht erfasst. Sie müssen aus dem Regelbedarf bestritten werden. Schulbedarf: Hierzu gehören Schulranzen, Schulrucksack und Sportzeug insbesondere die für den persönlichen Ge- und Verbrauch bestimmten Schreib-, Rechen- und Zeichen- ‐ 7 ‐     materialien (Füller, Kugelschreiber, Blei- und Malstifte, Taschenrechner, Geodreieck, Hefte und Mappen, Tinte, Radiergummis, Bastelmaterial, Knetmasse). Schülerbeförderung: Eine Erstattung der Kosten kommt nur dann in Betracht, wenn kein Anspruch nach der Schülerfahrkostenverordnung besteht oder ein Eigenanteil zu zahlen ist. Notwendige Lernförderung, wenn die Lernförderung geeignet und zusätzlich erforderlich ist, weil das Erreichen der wesentlichen Lernziele (Versetzung) gefährdet ist und durch Lernförderung abgewendet werden kann: Die Gefährdung der Versetzung darf nicht auf selbst verschuldete Fehlzeiten oder Fehlverhalten zurückzuführen sein. Weitere Voraussetzung: Es gibt keine geeigneten schulischen Angebote zur Lernförderung. Zuschüsse für das Mittagessen: Für das Mittagessen werden die entstehenden Mehraufwendungen abzüglich des Eigenanteils je Mittagessen in Höhe von 1 Euro, der aus dem Regelbedarf selbst zu tragen ist, übernommen. Teilhabe am sozialen und kulturellen Leben: Mitgliedsbeiträge in den Bereichen Sport, Spiel, Kultur und Geselligkeit (z. B. Sportverein), Unterricht in künstlerischen Fächern (z. B. Musikunterricht) und vergleichbaren angeleiteten Aktivitäten der kulturellen Bildung (z. B. museumspädagogische Angebote oder Theaterworkshops), Teilnahme an Freizeiten (z. B. Fahrten von Jugendgruppen, Pfadfinder). (Quelle: Kreis Wesel - Bildungs- und Teilhabepaket im Kreis Wesel)“ Frau Freund hebt die pädagogische Arbeit im Rahmen der Schulsozialarbeit positiv hervor und bedankt sich für den Überblick. Sie fragt nach den Erfahrungswerten an der Eschenburgschule / Dorsterfeldschule und Gebrüder-Grimm-Schule /Adolf-Reichwein-Schule, wo jeweils ein/e Sozialarbeiter/in für 2 Schulen tätig ist. Herr Kühler erläutert hierzu, dass die Arbeitsleistung je nach Bedarf an den Schulen erbracht wird und die Schulleitungen in der Verantwortung sind, dass „keine Schule zu kurz kommt“. Auf Nachfrage von Frau Schmidt berichtet Herr Kühler, dass es bestimmte Auswahlkriterien dafür gab, an welchen Schulen die Fachkräfte für Schulsozialarbeit eingesetzt wurden. Dabei spielten für die sonderpädagogische Förderung die Kompetenzzentren eine große Rolle. Herr Gaida bedankt sich für die Ausführungen und die Beantwortung seiner Anfrage aus der letzten Schulausschusssitzung. 9. Transferkosten für individuellen Schülertransport Vorlage: 15/2028 - a b g e s e t z t - 10. Bericht zu Baumaßnahmen an Schulen Vorlage: 15/1981 - a b g e s e t z t - 11. Überplanmäßige Mittelbereitstellung für die Sanierung der Aula des Gymnasium Filder Benden Vorlage: 15/1999 - a b g e s e t z t - ‐ 8 ‐ 12. Projektvertrag zwischen der Stadt Moers und der PRO:SA Projektgesellschaft Schulsanie‐ rung Moers mbH; Stand der Maßnahmen in den Sanierungsphasen I + II + III + IV Vorlage: 15/1984 - a b g e s e t z t - 13. Zukünftige Schulsanierungen innerhalb des PRO:SA ‐ Projektes Vorlage: 15/2026 - a b g e s e t z t - 14. Entwurf Schulentwicklungsplan, Teilbereich Primarstufe und Förderschule Ergebnis des Beteiligungsverfahrens gemäß § 76 SchulG NRW Vorlage: 15/1998 Frau Freund begrüßt die positiven Entwicklungen bzgl. der Grundschule Annastraße sowie in Eick. Lediglich an der Eichendorffschule besteht Regelungsbedarf. Jedoch zur Problemlösung wird die Schulaufsicht beratend zur Seite stehen. Vor diesem Hintergrund wird die SPD-Fraktion dem heutigen Beschlussvorschlag insgesamt zustimmen. Herr Gaida schließt sich den Ausführungen an, auch die CDU-Fraktion wird den Beschlussvorschlag mit tragen. Herr Rötters erklärt, dass die Verwaltung bemüht ist, eine möglichst für alle Beteiligten einvernehmliche Lösung zu finden. Er weist jedoch darauf hin, dass die Auflagen zum Stärkungspakt vom Rat einstimmig beschlossen wurden und ebenfalls zu berücksichtigen sind. Frau Eicker gibt sodann allgemeine Hinweise bzw. Anregungen: In Moers-Ost kommt es – entgegen den sonstigen Entwicklungen im Stadtgebiet – nicht zu rückläufigen Schülerzahlen. Außerdem greift sie die 3-zügige Nachfrage zur St. Marien-Schule auf und regt an, das derzeit noch bestehende Aufnahmekriterium „katholisch“ im Falle einer Neuregelung zu überdenken. Des Weiteren erklärt Herr Rötters nach dem Hinweis von Frau Eicker, dass halbe Züge nicht mehr zulässig sind. Die Vorlage zu den Zügigkeiten zur nächsten Sitzung des Schulausschusses wird dieses berücksichtigen. Für die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen erklärt Frau Schmidt, dass sie heute dem vorliegenden Beschlussvorschlag zustimmen und die Anregungen von Frau Eicker mitnehmen werde. In diesem Zusammenhang weist sie darauf hin, dass die Schulentwicklungsplanung einem ständigen Veränderungsprozess unterliegt und seitens der Verwaltung Veränderungen regelmäßig eingearbeitet und der politischen Beratung zugeführt werden. SB Schulze führt aus, dass es bei der Zusammenführung der Grundschulen in Eick Probleme gebe und bittet hierzu um Berichterstattung. Frau Eicker erklärt, dass es bei einer Zusammenführung zweier Schulen natürlich auch Stolpersteine gibt. Daher erfolgt auch eine Beratung der Schulen durch das Schulamt. Dass jedoch zur vorliegenden Fortschreibung des Schulentwicklungsplanes jeweils eigene Statements beider Schulen abgegeben wurden, liegt daran, dass noch keine neue, gemeinsame Schulkonferenz gebildet wurde. ‐ 9 ‐ Abstimmungsergebnis: einstimmig Beschluss: Der Schulausschuss empfiehlt dem Hauptausschuss und Rat der Stadt, den Entwurf der 5. Fortschreibung des Schulentwicklungsplanes für den Teilbereich Primarstufe und Förderschule (09/2013) als aktuelle Planungsgrundlage zu beschließen. Berichterstatterin: RM Freund 15. Anmeldungen der Schulneulinge für das Schuljahr 2014/2015 / Runderlass Ministerium vom 16.10.2013 Vorlage: 15/2020 Herr Hanio berichtet, dass sich einige Eltern bislang nicht am Anmeldeverfahren beteiligt haben. Die säumigen Eltern werden derzeit aufgefordert, dies nachzuholen. In diesem Zusammenhang weist Herr Hanio auch darauf hin, dass die Anmeldeverfahren in den Nachbarstädten zeitlich später durchgeführt wurden bzw. werden. Die Zahl der erfolgten Anmeldungen hat sich erhöht und liegt aktuell bei 835. Eine überarbeitete Liste, aus der die Anmeldezahlen für die jeweiligen Schulen hervorgehen, wird der Niederschrift beigefügt. (Anlage) Herr Rötters erklärt, dass sich aufgrund der höheren Anmeldezahlen auch die Klassenrichtzahl erhöht, so dass nunmehr maximal 36 Eingangsklassen auf Stadtgebietsebene gebildet werden können. Eine Nachfrage durch Frau Freund zur Willi-Fährmann-Schule wird durch Herrn Hanio beantwortet. Für diese Schule wird für das Schuljahr 2014/2015 keine neue Eingangsklasse gebildet. Sie wird dann mit den bestehenden Jahrgängen auslaufen. Der Schulausschuss nimmt die Vorlage zur Kenntnis. 16. Anmeldeverfahren für die weiterführenden Schulen (5. Klasse) für das Schuljahr 2014/2015; Einhaltung der genehmigten Zügigkeiten Vorlage: 15/1977 Herr Rötters erläutert, dass nicht immer die Wunschschule berücksichtigt werden kann. Die Aufnahmekapazitäten sind jedoch völlig ausreichend, sodass auch auswärtige Schüler/innen aufgenommen werden konnten. In diesem Zusammenhang weist Herr Rötters auf die Problematik aufgrund der steigenden Schulformwechsler-Zahlen hin. So wurde für das aktuelle Schuljahr eine zusätzliche 7. Klasse an der Anne-Frank-Gesamtschule gebildet. Herr Rötters erklärt, dass sich derartige Problematiken voraussichtlich auch in den kommenden Schuljahren ergeben werden. Der Schulausschuss nimmt die Berichterstattung ohne Aussprache zur Kenntnis. Schriftverkehr mit der Bezirksregierung als zusätzliche Information ‐ siehe Anlage. ‐ 10 ‐ 17. Wochenstunden der Schulsekretärinnen/Schulsekretäre hier: Modifizierung des Bochumer und Moerser Modells Vorlage: 15/2006 Frau Freund und Herr Gaida heben die gerechtere Verteilung der Wochenarbeitsstunden der Schulsekretärinnen/Schulsekretäre hervor. Abstimmungsergebnis: einstimmig Beschluss: Der Schulausschuss empfiehlt dem Personalausschuss, Hauptausschuss und Rat folgenden Beschluss zu fassen: a) Der Beschluss des Rates vom 05.03.2008 – siehe Anlage 1 – wird mit Wirkung vom 01.01.2014 aufgehoben. b) Als Bemessungsgrundlage für die Berechnung der Wochenarbeitszeit der Schulsekretärinnen/Schulsekretäre an Grundschulen wird das als Anlage 2 beigefügte modifizierte Bochumer Modell zugrunde gelegt. c) Als Bemessungsgrundlage für die Berechnung der Wochenarbeitszeit der Schulsekretärinnen/Schulsekretäre an weiterführenden Schulen und der Förderschule Albert-Schweitzer wird das als Anlage 3 beigefügte modifizierte Moerser Modell zugrunde gelegt. Berichterstatter: RM Gaida 18. Einbringung und Beratung Haushalt 2014 Herr Rötters erläutert, dass sich keine gravierenden Änderungen bei den Planzahlen für den Bereich Schule und Sport ergeben haben. Wortmeldungen ergeben sich nicht. Der Haushalt 2014 ist somit eingebracht. 19. Persönliche Vorstellungen der Schulleiter/Schulleiterinnen bzw. stellv. Schullei‐ ter/Schulleiterinnen; hier: Persönliche Vorstellung von Herrn Brylak, stellv. Schulleiter der Anne‐Frank‐Gesamtschule Herr Brylak stellt kurz seinen beruflichen Werdegang dar und berichtet, dass er bereits 1999 seine 1. Lehrerstelle an der Anne-Frank-Gesamtschule angetreten hat. Seit November 2012 ist er dort als stellvertretender Schulleiter tätig und möchte gerne den musisch künstlerischen Schwerpunkt der Schule fortführen. Auf Nachfrage durch Herrn Rötters zu den Erfahrungen mit der zusätzlich eingerichteten 7. Klasse im aktuellen Schuljahr berichtet Herr Brylak, dass es sich hierbei um eine heterogene Klasse handelt. Herr Gaida fragt nach Möglichkeiten der Zusammenarbeit mit dem Gymnasium Rheinkamp. Herr Brylak sieht einer Zusammenarbeit positiv entgegen und berichtet, dass verschiedene gemeinsame Projekte durchgeführt werden und auch eine Unterstützung bei der Abnahme der Klausurprüfungen erfolgt. ‐ 11 ‐ 20. Bekanntgaben und Kenntnisnahmen Herr Rötters fasst nochmals kurz nachstehende Bekanntgaben und Kenntnisnahmen zusammen, die bereits der Einladung zur heutigen Sitzung beigefügt waren. 20.1. Eigenschadensversicherung ‐ Schülerfahrtkosten/Übernahme von Taxikosten ‐ Schreiben der Versicherung beigefügt 20.2. Eckdaten aus der neusten Schulstatistik 20.3. Schulentwicklungsplan Kreis Wesel/Inklusion Herr Rötters führt aus, dass alle Schuldezernenten des Kreises Wesel sich darauf verständigt haben, gemeinsam ein kreisweites Förderschulkonzept zu entwickeln. Durch das 9. Schulrechtsänderungsgesetz und die neue Verordnung zu den Mindestgrößen von Förderschulen sind diese Schulen in ihrem Bestand gefährdet. Durch ein gemeinsames kreisweites Konzept wird die Chance gesehen, betroffenen Eltern auch weiterhin bedarfsgerecht Förderschulen anbieten zu können. Das gemeinsame Konzept wird voraussichtlich im Mai 2014 vorliegen. 20.4. Schulentwicklungsplan für die Stadt Neukirchen‐Vluyn ‐ Anhörung der benachbarten Schulträger 20.5. Pressemitteilung des Schulministeriums in Sachen Schulbaupreis 2013 Herr Rötters spricht seine Gratulation zur Verleihung des Schulbaupreises 2013 aus und berichtet, dass die Düsseldorfer Regierungspräsidentin Anne Lütkes gerne die Justus-von-LiebigHauptschule besuchen möchte. Als Termin hierfür wurde zwischenzeitlich Montag, der 3. Februar 2014 festgelegt. 20.6. Gymnasium in den Filder Benden erhält Förderung der Bayer‐Stiftung Herr Rötters gratuliert dem Gymnasium in den Filder Benden zum Erhalt des Förderpreises. Dort wird durch Oberstufenschüler naturwissenschaftlicher Lernstoff an Grundschüler vermittelt. Der Schulausschuss nimmt die schriftlichen Bekanntmachungen zu 20.1 bis 20.6 ohne Wortmeldung zur Kenntnis. 21. Anfragen von Mitgliedern Anfragen werden nicht vorgetragen. gez. Heller Vorsitzende gez. Hartmann Schriftführerin ‐ 12 ‐ Anlage zu TOP 15 ‐ Anmeldezahlen zu TOP 16 ‐ Schriftverkehr mit der Bezirksregierung