Politik bei uns wird nicht mehr aktiv betreut, eine Datenaktualisierung findet genausowenig statt wie Support.

Wir würden gerne weitermachen. Aber die Ansprüche an die Plattform passen nicht zum vollständig ehrenamtlichen Betrieb. Hintergründe und Ideen zur Rettung finden Sie in diesem Blogartikel.

Anlage 2: Beiträge im Diskussionsforum (23.08.-05.09.2012).pdf

Dies ist ein "Politik bei uns 1"-Dokument. Die Dateien dieser Kommunen werden nicht mehr aktualisiert. Um aktuelle Daten zu bekommen, ist eine OParl-Schnittstelle bei der Kommune erforderlich. Im Bereich "Mitmachen" finden Sie weitere Informationen.

Daten

Kommune
Moers
Dateiname
Anlage 2: Beiträge im Diskussionsforum (23.08.-05.09.2012).pdf
Größe
149 kB
Erstellt
26.12.14, 18:19
Aktualisiert
27.01.18, 19:57

Inhalt der Datei

Thema Beiträge letzter Beitrag Erhöhung Hundesteuer (109 angeklickt) 3 05.09.2012, 12.58h Kultur GmbH: Schließung Schloßtheater (265 angeklickt) 17 04.09.2012, 15.01h Erhöhung Ausschüttung AöR durch Aufwandsreduzierung des Bäderkonzeptes (Solimare, Bettenkamper Meer, Eishalle) und sonstige betriebliche Maßnahmen (376 angeklickt) 20 02.09.2012, 20.43h Erhöhung Elternbeiträge Kindertagesstätten (88 angeklickt) 2 01.09.2012, 14.19h Rücknahme Geschwisterermäßigung bei beitragsfreiem Kindergartenjahr (90 angeklickt) 2 01.09.2012, 14.15h Bürgerservice/Einwohnerangelegenheiten: Standardsenkung durch Aufgabe der Bürgerservice-Aussenstellen Kapellen, Meerbeck und Repelen (165 angeklickt) 7 31.08.2012, 17.07h Temporäre Nachtabschaltung der Straßenbeleuchtung (165 angeklickt) 4 28.08.2012, 22.32h Periodische Anhebung der Parkgebühren (91 angeklickt) 2 28.08.2012, 22.27h Schließung Realschule Rheinkamp (142 angeklickt) 4 25.08.2012, 14.34h Streichung / Reduzierung von Zuschüssen an Verbände der Wohlfahrtspflege (126 angeklickt) 4 25.08.2012, 11.03h 1 Erhöhung Hundesteuer Steuern, allg. Zuweisungen und Umlagen 2012 = 0 Euro 2013 = 61.493 Euro 2014 = 61.493 Euro 2015 = 61.493 Euro 2016 = 61.493 Euro 2017 = 61.493 Euro 2018 = 61.493 Euro 2019 = 61.493 Euro 2020 = 61.493 Euro 2021 = 61.493 Euro Die Hundesteuer wird ab 01.01.2013 um 10 % erhöht. Die Steuer würde dann ab 01.01.2013 jährlich betragen, wenn von einem Hundehalter oder mehreren Personen gemeinsam a) nur ein Hund gehalten wird: 110,00 Euro (vorher 100,00 Euro) b) zwei Hunde gehalten werden: 126,50 Euro (vorher 115,00 Euro) je Hund, c) drei oder mehr Hunde gehalten werden: 143,00 Euro (vorher 130,00 Euro) je Hund. Ein Vergleich der aktuellen Steuersätze zur Hundesteuer, wenn nur ein Hund gehalten wird, ergibt folgendes Bild (soweit Beschlussvorlagen über die Sanierungspläne schon bekannt sind): Mülheim an der Ruhr 160 Euro€, Oberhausen 156 Euro, Essen 156 Euro, Duisburg 132 Euro, Gelsenkirchen 117Euro, Krefeld 102,20 Euro, Kamp-Lintfort 78 Euro, Neukirchen-Vluyn 78 Euro, Rheinberg 70 Euro Beitrag von admin vom 23.08.2012, 17.16h Re: Erhöhung Hundesteuer Wie wäre es mit der Einführung einer Pferdesteuer? Warum werden Hundebesitzer endlos zur Kasse gebeten. Es kann doch nicht sein, dass der kleine Pinscher jedes Jahr teurer wird, hunderte Pferde auf den umliegenden Höfen aber nicht besteuert werden. Beitrag von Steuerzahler vom 28.08.2012, 22.19h Re: Erhöhung Hundesteuer 10 € mehr sind machbar. Auch wenn die Steuer ja gerade vor kurzem erst erhöht wurde. Aber bitte:Die Hundehalter nicht nur schröpfen, sondern sich auch aktiv in Rat und Verwaltung für ein hundefreundliches Moers einsetzen. Die Flächen, auf denen Hunde in Moers ohne Leine laufen können, sind in den letzten Jahren durch verschiedene Maßnahmen, intensive Kontrollen, Bebauungen, Verbote deutlich geringer statt mehr geworden. Wir leisten gerne unseren Beitrag, aber möchten auch in Frieden und bei gegenseitiger Toleranz und Rücksichtnahme in unserer schönen Stadt mit unseren geliebten Vierbeinern spazieren gehen. Beitrag von hundehalter vom 05.09.2012, 12.58h ___________________________________________________________________________________________________________________________ Kultur GmbH: Schließung Schloßtheater Warum wurde die Schließung des Schloßtheaters aus dem „Sanierungsplan Haushalt 2012-2021“ herausgenommen, obwohl 55,96% der Bürger die Schließung des Schloßtheaters bei der Bewertung zum „Arbeitspapier Sanierungsplan Haushalt 2012-2021“ befürwortet haben? Beitrag von Frank Mueller (Viljo) vom 27.08.2012, 00.08h Re: Kultur GmbH: Schließung Schloßtheater Lieber Herr Müller, dürfen wir Sie an Ihre Aussage vom 11.07.2012 erinnern: »Deshalb werde ich dem Ergebnis dieser Umfrage auf jeden Fall öffentlich widersprechen.« (Quelle: [forum.moers.de]) 2 Jetzt mit Zahlen aus der zu Recht umstrittenen Umfrage zu arbeiten ist nicht lauter. Ferner muss auch berücksichtigt werden, dass im Zuge der Haushaltskonsolidierung im Jahr 2010 bereits 500.000 Euro beim Schlosstheater und 1,18 Mio. Euro beim Moers Festival eingespart wurden. Alles weitere geht an die Substanz, sprich Schließung/Aufgabe. Beitrag von Kulturstadt Moers vom 27.08.2012, 08.17h Re: Kultur GmbH: Schließung Schloßtheater Das dürfen sie gern. Ich habe mich auch an meine Aussage vom 11.07.2012 gehalten und dem Ergebnis dieser Umfrage öffentlich widersprochen. Gleichzeitig darf ich sie aber auch erinnern, wie diese Umfrage vom Pressesprecher der Verwaltung im gleichen Thread verteidigt wurde. Nachdem das Ergebnis dieser Umfrage nun nicht in den Kram der Verwaltung passt, dreht man sich wie ein Fähnchen im Wind. Dieses Verhalten ist auch nicht lauter und ich frage mich, warum diese Umfrage überhaupt durchgeführt wurde? Es geht übrigens um die Schließung des Schloßtheaters und nicht um eine kleinere Einsparung. Beitrag von Frank Mueller (Viljo) vom 27.08.2012, 11.16h Re: Kultur GmbH: Schließung Schloßtheater Kultur hin oder her... Umfrage hin oder her... Fakt ist, dass die Bedienung von Kulturellen Bedürfnissen nicht über Schulden finanziert werden sollte. Was haben meine Kinder davon, dass ich heute einen subventionierten Kartenpreis beim Schlosstheater & Co zahlen kann? Nichts! Außer höhere Abgaben um die Schulden zu tilgen. Kultur muss sich selbst tragen! Beitrag von Moerserianer vom 27.08.2012, 14.37h Re: Kultur GmbH: Schließung Schloßtheater Oh Gott, Kultur muss sich selber tragen? Schwimmbäder auch? Eishalle auch? Nach diesem Prinzip gäbe es nichts mehr von alledem. Hier wird immer mit Kindern argumentiert. So manchem Kind (und nicht nur ihnen) täte ein bisschen Kultur sicher auch ganz gut! Übrigens genau so, wir mir Schwimmen gut tut. Beitrag von Kulturfreund vom 27.08.2012, 22.43h Re: Kultur GmbH: Schließung Schloßtheater Ich finde es auch sehr schön, dass Sie im Sinne der Netiquette direkt zu einer persönlichen Anfeindung greifen (mir täte also "ein bisschen Kultur sicher auch ganz gut"). Ich kann die Erwartungshaltung nicht verstehen, warum muss eine Stadt dafür sorgen? Jeder versteht etwas anderes unter Kultur. Manche verstehen darunter Theater, Bibliotheken etc., andere eventuell Musikveranstaltungen verschiedener Ausrichtungen... Der eine Teil wird staatlich subventioniert, viele andere Teile werden es nicht. Warum muss dann gerade Ihr Teil subventioniert werden? Wenn ich eine Musikveranstaltung meiner Wahl besuchen möchte, muss ich auch mal eben 60-100 Euro für eine Karte bezahlen. Da zahlt der Staat oder die Stadt keinen Cent dazu. Im Privaten kann man sich doch auch nur das leisten, wozu man Geld hat (Kino, Theater, Musikveranstaltungen, Restaurantbesuche). Würden Sie, um Ihren Konsum ausleben zu können, einen Kredit aufnehmen ? Ich würde dies nicht. Aber Sie verlangen dies von unserer Heimatstadt. Damit Theaterinteressierte ihrem Vergnügen nachgehen können, muss sich die Stadt verschulden, da es die Tickets subventioniert. Das ist im Privaten für mich undenkbar, aber von einer Stadt darf man das verlangen? Beitrag von Moerserianer vom 28.08.2012, 12.50h Re: Kultur GmbH: Schließung Schloßtheater Lieber Moerserianer, das war wohl ein Missverständnis: In dem Satz "So manchem Kind (und nicht nur ihnen) täte ein bisschen Kultur sicher auch ganz gut!" bezieht sich das klein geschriebene "ihnen" nicht auf Sie persönlich, sondern grundsätzlich Kinder, sodass ich nur sagen wollte, dass Kultur ALLEN sicher gut tut. Es war grammatikalisch wohl auch nicht ganz korrekt, aber keinesfalls ein persönlicher Angriff! Aber zu Ihrer Argumenation "Aber Sie verlangen dies von unserer Heimatstadt. Damit Theaterinteressierte ihrem Vergnügen nachgehen können, muss sich die Stadt verschulden, da es die Tickets subventioniert." noch ein Wort. Das gilt doch auch für Schwimmbäder, oder meinen Sie, mit den Eintrittsgeldern ließe sich ein Solimare kostendeckend 3 betreiben? Hier wird doch auch suventioniert! Das ist doch genau der Grund, warum überall Schwimmbäder geschlossen werden. Für jeden Moerser(ianer) heißt es doch: Schwimmen auf Pump! Ich stelle noch einmal klar, dass auch ich z.B. gegen die Schließung des Solimare bin, ich mag aber einfach nicht, wenn ein Argument gegen das Theater (oder die Kultur) angeführt wird, dass man gegen seine eigenen Steckenpferde nicht anführen möchte. Seien Sie einfach nur ehrlich: Sie setzen eine andere Priorität als die Freunde der Kultur. Hier gilt es abzuwägen... Beitrag von Kulturfreund vom 28.08.2012, 17.05h Re: Kultur GmbH: Schließung Schloßtheater Es kann doch nicht sein, dass ein kleines Theater mit subventionierten Witzpreisen ( Jahreskarte um die 100 Euro, Tageskarte ein Bruchteil davon ), welches ein kleines und in der Regel gut betuchtes Publikum anspricht einem Freibad, welches bei gutem Wetter tausende anzieht vorgezogen wird. Es scheint hier, als ob die, welche am lautesten krakelt haben Ihre Schäfchen ins trockene gebracht haben. Hier wird Klientelpolitik sondergleichen gemacht. Ich habe noch weitere Ideen für unsere unfähigen Politiker: Eintritt im Stadtpark, Drehkreuze an den umliegenden Seen und und und damit in Zukunft eine kleine Gruppe Moerser Bürger verbilligt zum Theater rennen kann anstatt einen vernünftigen Preis zu bezahlen. Hier schüttel ich nur noch mit dem Kopf. Es wird ein Rathaus in Auftrag gegeben, welches über Jahrzehnte 500.000 Euro im Monat kostet, aber ein anständiges Freibad ist nicht mehr drin. Wie ist es im Palast Herr Ballhaus? Wo gehen Sie im Sommer schwimmen? Oder stellt sich die Frage nicht, da Sie zufällig über ein privates Schwimmbad verfügen? Beitrag von Steuerzahler vom 28.08.2012, 22.16h Re: Kultur GmbH: Schließung Schloßtheater Bei der Bürgerveranstaltung zum Sanierungsplan am 27.08.2012 wurde Moers im Zusammenhang mit der Schließung der Bürgerservice-Außenstellen Kapellen, Meerbeck und Repelen (Einsparung 77.600,- EUR/Jahr) und von der Einwohnerzahl her gesehen, mit einen Stadtteil von Duisburg gleichgesetzt. Dort gibt es pro 100.000 Einwohner (Stadtteil von Duisburg) ja schließlich auch nur eine Bürgerservicestelle. Auf die flächenmäßige Ausdehnung von Moers wurde erst gar nicht eingegangen. Nun meine Frage: Warum gibt es in den Duisburger Stadtteilen nicht jeweils auch ein Theater mit städtischen Subventionen von 1,26 Mio. EUR/Jahr? Beitrag von Frank Mueller (Viljo) vom 29.08.2012, 01.13h Re: Kultur GmbH: Schließung Schloßtheater Es ist für mich unbegreiflich, wie man eine Einrichtung für einen kleinen Personenkreis mit so einer hohen Summe, es ist 1,3 Mio € die Rede, aufrecht erhalten will. Hier sollte drastisch gekürzt werden und die Eintrittspreise entsprechend angeglichen werden. Sollte das auf diese Weise nicht machbar erscheinen, bin ich für die Schließung des Schlosstheaters oder die Übertragung in eine private Trägerschaft. Es treibt mir die Zornesröte ins Gesicht, wenn ich davon lese, dass der Zuschuss für das Seniorenbüro ganz gestrichen werden soll. Es geht hier um 25.000,00 €. Diese Summe ist unverändert viele Jahre gezahlt worden, obwohl sich in dieser Zeit die Kosten erhöht haben. Hier kann man sagen, dass der Betrieb in dieser Form nur aufrecht erhalten werden kann, weil so viele ehrenamtliche Mitarbeiter dort tätig sind. Ich selbst bin einer von ihnen. Da ja nur ein Seniorenbüro in unserer Stadt besteht, stellen wir immer wieder fest, dass Personen aus der Innenstadt und allen anderen Stadtteilen regelmäßig auch das Seniorenbüro aufsuchen um hier Hilfe zu erfahren. Darum plädiere ich dafür, den Zuschuß für das Seniorenbüro zu erhalten. Beitrag von Rolf Ernst vom 29.08.2012, 09.18h Re: Kultur GmbH: Schließung Schloßtheater @ Frank Müller: Re: Kultur GmbH: Schließung Schloßtheater Die Verwaltung der Stadt Moers hat sich einvernehmlich dafür ausgesprochen, das Schlosstheater Moers (STM) nicht in den Haushaltsicherungsplan (HSP) zu nehmen, da eine weitere Kürzung der Fördermittel des Schlosstheaters über die Maßnahmen im HSK 2010 hinaus für das Schlosstheater nicht leistbar sind. Das STM Moers arbeitet anerkanntermaßen bei relativ niedrigem Budget äußerst effektiv. Weitere Kürzungen würden das Theater in seiner Substanz beschädigen und zu einer Einstellung des Spielbetriebs führen. Das Theater erzielt mit seiner Arbeit eine weit reichende Vernetzung und Verwurzelung in der Stadt. Es hat einen sehr hohen Wirkungsgrad in die Moerser Bürgerschaft und weist mit seinen vielfach ausgezeichneten Projektreihen zu Themen wie Demenz, Armut und Tod mit künstlerischen Mitteln auf gesellschaftliche Probleme und Tabus aufmerksam. Es entwickelt neue Formen des öffentlichen Diskurses und verschafft der Stadt Moers weit über die Region hinaus Aufmerksamkeit und Anerkennung. 4 Das STM ist im besten Sinne eine positive Botschafterin der Stadt Moers und verankert die Stadt Moers als weltoffen, sozial und künstlerisch lebendig über Nordrhein-Westfalen hinaus. Es gestaltet mithin im Rahmen eines geringen Etats wirkungseffektiv ein positives Moers-Image und macht Moers so weit über die Grenzen unserer Stadt bekannt. Mit seiner theaterpädagogischen Arbeit erreicht das Junge Schlosstheater jedes Jahr viele tausend Kinder und Jugendliche, die bei ständig steigenden Zuschauerzahlen bereits 50% des Publikums ausmachen. Im Zentrum seines kulturellen Bildungsauftrags geht es dem Schlosstheater Moers darum, jungen Menschen durch die Vermittlung künstlerischer Ansätze eine neue Welt des Ausdrucks zu erschließen, ihr Selbstwertgefühl im Theaterspiel zu stärken, individuelle Fähigkeiten zufördern sowie ihre sozialen und kreativen Kompetenzen zu entwickeln. Mittlerweile bestehen Kooperationsverträge mit elf Moerser Schulen. Eine besondere Marke des STM sind die Moerser Penguin’s Days, die als Schultheatertage jährlich ca. 3.500 Kindern und Jugendlichen kinder- und jugendspezifische Themen durch Theater und Kultur nahebringt. Dezernat IV Beitrag von Stadt Moers, Dezernat IV vom 29.08.2012, 13.58h Re: Kultur GmbH: Schließung Schloßtheater Der Beitrag von Dezernat IV bringt es auf den Punkt. Danke dafür. Ich möchte ihn um einen Aspekt ergänzen. Es geht bei dem Erhalt des Schlosstheaters nicht nur um die Wirkung, die diese Institution für Moers und (nicht nur) die Moerser Bürgerinnen und Bürger (auch junge und jüngste Menschen) erzielt. Es geht auch um den Erhalt eines Ortes der Kunst an sich, also nicht um eine Bedürfnisbefriedungsanstalt für eine vermeintlich zahlungskräftige Minderheit Intellektueller, sondern um eine Produktionsstätte kultureller Höchstleistung. Gutes Theater als Kulturgut, das ist ein Wert, der nicht nur in Moers, aber auch hier, schützenswert ist. Wer seine Kinder zum Lesen anregt, sollte nicht Angst davor haben, dass sie nach den drei ??? und Harry Potter auch irgendwann mal ein Drama in die Hand nehmen und sich vielleicht nach dem Theater sehnen, dass ihre Eltern einst abschaffen wollten. Beitrag von Kultursensor vom 29.08.2012, 23.59h Re: Kultur GmbH: Schließung Schloßtheater @ Dezernat IV Wenn dem so ist, frage ich mich, warum das STM sich nicht selbst trägt? Beitrag von Frank Mueller (Viljo) vom 30.08.2012, 15.22h Re: Kultur GmbH: Schließung Schloßtheater @ Frank Mueller Es ist schon erstaunlich, dass in einer nun schon Jahre laufenden Diskussion immer wieder dieselben – z. T. längst widerlegten – Argumente, die oftmals nur die Qualität einer Behauptung haben, immer wieder auftauchen. Einmal davon abgesehen, dass man aus dem Beitrag von "Dezernat IV" überhaupt nicht schließen kann, dass sich das STM finanziell selbst tragen muss, offenbart sich doch jedem interessierten Bürger, dass es KEINE sich finanziell selbsttragenden öffentlichen Einrichtungen gibt, ALLES muss durch die Bürgergemeinschaft in irgendeiner Form mitgetragen werden, da können Sie nennen, was Sie wollen: ob Sporthallen, Schwimmbäder, Büchereien, Bürgerzentren, Theater, Festivals, öffentliche Festveranstaltungen und Events, Musikschule oder VHS, egal ob Sport-, Kultur-, Bildungs- oder soziale Einrichtungen, einfach ALLES! Und wissen Sie warum? Weil JEDE Einrichtung immer nur von einer Minderheit genutzt wird, die ihr allein kein Auskommen sichern kann. Oder wären Sie bereit, 25,– Euro Eintritt für’s Schwimmbad zu bezahlen? Was mich persönlich betrifft: Ich als Steuerzahler bezahle gerne andere – von mir in der Mehrzahl nicht genutzte – Angebote mit, weil sie unverzichtbare Elemente einer Kulturgesellschaft mit vielfältigen Interessen und Fähigkeiten sind. Peter Weist Beitrag von Peter Weist vom 01.09.2012, 11.17h Re: Kultur GmbH: Schließung Schloßtheater @ Peter Weist Ich bin bereit kostendeckende Eintrittspreise o.ä. zu bezahlen. Sie auch? Beitrag von Frank Mueller (Viljo) vom 02.09.2012, 10.22h Re: Kultur GmbH: Schließung Schloßtheater 5 Es ist ja nett zu hören, wieviel das Schlosstheater für Kinder- und Jugendliche tut. Nur wird die Zielgruppe leider wohl kleiner werden. Bei den Plänen für Elternbeiträge und dem Kahlschlag bei den alltäglichen Freizeitmöglichkeiten kann Eltern nicht mehr guten Gewissens geraten werden, in diese Stadt zu ziehen. Schade ist nur, dass die immer gerne angeführte "Alternativlosigkeit" (das wäre doch mal ein guter Kandidat für das Unwort des Jahres) dazu führt, dass hier Kultur gegen Bademöglichkeiten ausgespielt wird - und damit andere Lösungen aus dem Blickfeld geraten. Beitrag von Michael vom 02.09.2012, 20.33h Re: Kultur GmbH: Schließung Schloßtheater Fakt ist, dass der im Sanierungsplan eingearbeitete Puffer von 43 Mio EUR laut GPA und Jürgen Linden zu gering ist. Das heißt, von den Punkten im aktuellen Sanierungsplan darf nichts mehr gestrichen werden. Außerdem wurde von den Beratern mehrmals durch die Blume betont, dass Moers sich im Anbetracht der Haushaltslage zu viel Kultur leistet und im Verwaltungsbereich mehr Stellen als geplant abgebaut werden müssen. Fakt ist aber auch, dass die ursprünglich im Arbeitspapier zum Sanierungsplan enthaltene Schließung des STM mit einen Volumen von 8,1 Mio EUR, nicht mehr im Sanierungsplan enthalten ist. In Anbetracht des zu geringen Puffers und dem Missverhältnis von hohen Ertragserhöhungen zu geringen Ausgabenreduzierungen frage ich mich, weshalb eine Ausgabenreduzierung mit einen Volumen von 8,1 Mio EUR (ein "Big Point") einfach so aus dem Sanierungsplan herausgenommen wurde? Für mich ist das reiner Lobbyismus! Beitrag von Frank Mueller (Viljo) vom 04.09.2012, 15.01h ___________________________________________________________________________________________________________________________ Erhöhung Ausschüttung AöR durch Aufwandsreduzierung des Bäderkonzeptes (Solimare, Bettenkamper Meer, Eishalle) und sonstige betriebliche Maßnahmen Wirtschaftsunternehmen, Allg. Grund- u. Sondervermögen 2012 = 300.000 Euro 2013 = 300.000 Euro 2014 = 850.000 Euro 2015 = 850.000 Euro 2016 = 850.000 Euro 2017 = 850.000 Euro 2018 = 850.000 Euro 2019 = 850.000 Euro 2020 = 850.000 Euro 2021 = 850.000 Euro 1) Themenkomplex Solimare Der Verwaltungsrat der ENNI Stadt & Service hat in seiner Sitzung vom 30.03.2012 beschlossen, dass verschiedene, neue Szenarien zum bisherigen Beschluss zum Bäderkonzept zu prüfen und deren finanziellen Auswirkungen zu bewerten sind, da das Konzept in seiner ursprünglichen Fassung unter finanziellen Gesichtspunkten so nicht mehr durchführbar zu sein scheint. Es wird auf die Variante 4c der Bäderkonzept-Variantenrechnung vom 31.05.2012 abgestellt. Dies bedeutet die Schließung der Eishalle, die Schließung des Freibades Solimare und der Neubau eines Aktivbades Solimare. Im Vergleich zum vorgesehenen geplanten Gesamtzuschuss von 4,7 Mio. Euro führt die Variante 4c zu einer Ersparnis von ca. 300.000 Euro, die ab dem Jahr 2012 angesetzt werden kann. In der Variante 4c ist auch die sukzessive Schließung der Lehrschwimmbecken, deren Betriebskostenersparnis bereits im alten HSK 2012 bis 2017 berücksichtigt ist, enthalten. Die Lehrschwimmbecken werden dann im Aktivbad umgesetzt. 2) Sonstige betriebliche Maßnahmen Die Stadt Moers erwartet weiterhin von der AöR eine Optimierung der Gewinnabführung, die durch geeignete 6 Aufwandsreduzierungs- und/oder Ertragserhöhungsmaßnahmen umgesetzt werden soll. Hierzu ist eine Konsolidierungssumme von 550.000 Euro ab 2014 eingeplant. Beitrag von admin vom 23.08.2012, 17.08h Re: Erhöhung Ausschüttung AöR durch Aufwandsreduzierung des Bäderkonzeptes (Solimare, Bettenkamper Meer, Eishalle) und sonstige betriebliche Maßnahmen Soviel dann dazu, dass die Eishalle bleiben wird ... Beitrag von Patric L. vom 24.08.2012, 00.19h Re: Erhöhung Ausschüttung AöR durch Aufwandsreduzierung des Bäderkonzeptes (Solimare, Bettenkamper Meer, Eishalle) und sonstige betriebliche Maßnahmen Kein Freibad mehr in Moers?? Seit 40 Jahren lebe ich in dieser Stadt und bin mit ihren Freizeitangeboten aufgewachsen.Im Sommer ins Soli,im Winter in die Eishalle oder ins Hallenbad.Und alles mit dem Fahrrad,weil alles erreichbar war.Ich frage mich,was unsere Kinder hier in Zukunft machen,z.B. im Sommer?Fahren sie in eine andere Stadt,um ins kühle Nass zu springen?Ich glaube nicht.Sie werden ins Bettenkamper Meer gehen,welches durch diesen massiven Ansturm sicher einiges von seinem Charme verlieren wird und sie werden wohl auch die ortsnahen Baggerlöcher nutzen,die nicht als Badeseen autorisiert sind.Was das für Folgen haben kann,möchte man sich gar nicht ausmalen.Viele Kinder sitzen nur noch vor Computern und Konsolen....,und bald sind es wohl in Moers noch mehr. Beitrag von anni vom 24.08.2012, 08.22h Re: Erhöhung Ausschüttung AöR durch Aufwandsreduzierung des Bäderkonzeptes (Solimare, Bettenkamper Meer, Eishalle) und sonstige betriebliche Maßnahmen Kein Freibad und Eishalle mehr in Moers Bei geschätzten 100.000 Besuchern in beiden Bereichen doch schon sehr grenzwertig. Keine anderen Hallen oder Flächen werden so von den Bürgern angenommen wie diese zwei. Ihr habt uns schon das Freibad Rheinkamp weggenommen und jetzt das Soli. Unverständlich, Unverschämt und nicht nachvollziehbar. Selbst Herr Krämer sagt noch vor ein paar Tagen, er kann sie eine 100.000 Einwohner Stadt nicht ohne ein Freibad vorstellen. Ich kann mir nicht vorstellen das Herr Krämer das Beckkamper meint. Da geht eine ganz andere Besuchergruppe hin als ins Soli. Was soll man mit einen Aktivbad wo der Schulsport ansässig sein soll ? Beitrag von Der Schwafheimer vom 24.08.2012, 10.08h Re: Erhöhung Ausschüttung AöR durch Aufwandsreduzierung des Bäderkonzeptes (Solimare, Bettenkamper Meer, Eishalle) und sonstige betriebliche Maßnahmen Moers würde als Stadt mit 100.000 Einwohnern für Kinder und Jugendliche immer uninteressanter werden, die Familien würden es sich dreimal überlegen, ob sie in eine Stadt ohne Freibad und ohne ansprechendem Freizeitangebot ziehen. Selbst für Spielplätze ist kein Geld da. Siehe Eick - Ost oder auch den runtergekommenen Freizeitpark. Vielleicht hätte man beim Rathaus ein paar Millionen sparen können, damit Moers wieder kinderfreundlicher wird. Von den Angeboten zu meiner Jugendzeit ist Moers leider weit entfernt, da ging es im Sommer ins Rheinkamper Freibad, im Winter ins angrenzende Hallenbad und in die Eishalle und es gab auch in Utfort/ Eick noch ein Jugendzentrum wo man sich aufhalten durfte, heute will man nirgends Jugendliche haben. Klar, dass keiner mehr Kinder in die Welt setzen will... Aber ich will an dieser Stelle nicht nur meckern und auch Sparvorschläge machen: Grundsteuer leicht erhöhen ( wäre selbst davon betroffen) Gewerbesteuer Hebesatz leicht erhöhen Sponsoren für die Eishalle finden Spendenkonto zum Erhalt des Solimare Schwimmbads einrichten Freiwilligenzentrale für allgemeine Dienste/ Arbeiten der Moerser Bürger einrichten Moerser Bürger mehr abstimmen lassen z.B. Infostand in der Fußgängerzone, oder im Wartebereich des Bürgerzentrums Beitrag von moerserin vom 24.08.2012, 11.32h 7 Ohne Freibad Gut, man kann diskutieren ob die Sommer hierzulande den Betrieb eines Freibades rechtfertigen. Das Moers nun gar kein Schwimmbad mehr haben soll (Bettenkamper Meer zählt fuer mich nicht), ist traurig. Zumal auch in Duisburg Bäder geschlossen werden. Fuer Schul- und Vereinsschwimmen wird eventuell im Rheinkamper Neubau gesorgt, doch wo verbringt man zukünftig im Sommer seine Freizeit, egal ob als junger oder alter Mensch? Schade, da geht wohl eine Aera zu Ende, denn was einmal eingespart ist, kommt auch in besseren Zeiten so schnell nicht wieder. Beitrag von Buergerin vom 24.08.2012, 14.05h Re: Erhöhung Ausschüttung AöR durch Aufwandsreduzierung des Bäderkonzeptes (Solimare, Bettenkamper Meer, Eishalle) und sonstige betriebliche Maßnahmen Erst wird beim heissesten Tag des Jahres ein Rekordbesuch im Solimare stolz in der Presse verkündet. Jetzt ist das Bad aufeinmal alt und Marode und wird dicht gemacht. So hätte man es auch mit dem alten Rathaus machen sollen. Einfach dicht machen. Und nicht für zig Millionen ein neues bauen. Für die Bürger wird ja auch nichts neu gebaut. Kein Schwimmbad mehr, Eishalle dicht. Da wird die Jugend nun vermehrt auf der Strasse abhängen. Die Polizei wird sich freuen. Obwohl, welche Polizei? Beitrag von noch moerser vom 24.08.2012, 17.20h Re: Erhöhung Ausschüttung AöR durch Aufwandsreduzierung des Bäderkonzeptes (Solimare, Bettenkamper Meer, Eishalle) und sonstige betriebliche Maßnahmen Ich liebe das Bettenkamper! Aber nur noch ein Freibad in Moers? Undenkbar. Gerade für die kleineren Badegäste ist das Naturfreibad ein schwieriges Gelände: Der Nichtschwimmerbereich zeichnet sich durch einen extrem schlammigen Boden aus, ständig tritt man auf Steine, was mitunter recht schmerzhaft sein kann. Zudem macht das kalte Wasser das Plantschen gerade für Kleinstkinder kaum zu einem freudigen Erlebnis (aber das Wasser ist ja sogar im Nichtschwimmerbereich zu tief für diese Zielgruppe). Es war gut und richtig, diese Kleinod durch verschiedene, gelungene Maßnahmen aufzuwerten, aber nur noch hier ein Baden unter freiem Himmel zu ermöglichen - nein! Am heißesten Tag des Jahres waren sowohl das Solimare als auch das Bettenkamper überfüllt und zeitweise dicht. In Zukunft dürfte man auch an normalen Sommertagen vor verschlossenen Türen stehen. Und die Ausweichmöglichkeiten in der Nachbarschaft sind begrenzt! Beitrag von Schwimmer vom 25.08.2012, 10.24h Re: Erhöhung Ausschüttung AöR durch Aufwandsreduzierung des Bäderkonzeptes (Solimare, Bettenkamper Meer, Eishalle) und sonstige betriebliche Maßnahmen schliessung des solimare und der eishalle....das ist unglaublich. wo soll unsere jugend denn noch hingehen.sollen sie auf der strasse rumhängen? was ist mit den vereinen, diese kinder werden auseinander gerissen. es war doch eine beschlossene sache das eine neue eishalle her soll.....wer nimmt sich das recht heraus es uns wieder weg zu nehmen. Beitrag von michaela vom 26.08.2012, 19.20h Re: Erhöhung Ausschüttung AöR durch Aufwandsreduzierung des Bäderkonzeptes (Solimare, Bettenkamper Meer, Eishalle) und sonstige betriebliche Maßnahmen Klar alles was die jugend interessiert schließen, Die 55 Besucher im Schlosstheater sind ja wichtiger ebenso die Gäste zum Jazz u. Commedy Arts Hauptsache interesannt für die Besucher die Einheimischen zählen ja nicht. Bravo Moers mach weiter so u. bald dürft Ihr dann ein Konzept vorlegen wie wir all die übergewichtigen u. straffälligen Kinder wieder gerade biegen was dann wahrscheinlich mehr kosten wird als ein wenig Vorsorge u. Interesse an den Kids Beitrag von ein Moerser aus KApellen vom 26.08.2012, 21.02h Re: Erhöhung Ausschüttung AöR durch Aufwandsreduzierung des Bäderkonzeptes (Solimare, Bettenkamper Meer, Eishalle) und sonstige betriebliche Maßnahmen 8 So recht glauben kann man wohl keinem mehr in der Moerser Politik. Eishalle bleibt, Eishalle wird neu gebaut, Eishalle wird geschlossen ??? ... Und stolz verkündet man den Verbleib des Comedy Art Festivals, klar wenn man einen Sponsor hat der ordentlich zubuttert ( könnte man auch für die Eishalle suchen ). Kultur und Sport werden in Moers generell wenig beachtet. Dass nach dem Neubau des Rathauses natürlich wenig finanzielle Mittel zur Verfügung stehen war zu erwarten, aber wie man sich nun das Einsparen vorstellt ist eine absolute Frechheit. Vom Schließen einiger Büchereien mal ganz zu Schweigen. Das bewirkt bei mir schon fast Fremdschämen. Ich bin mal gespannt was uns die nächste Begutachtung der Eishalle bringt. Wenn alles i.O. sein sollte kann man ja immer noch eine Krefelder Anwaltskanzlei damit beauftragen. MOERS, NICHT ZU EMPFEHLEN :-(( Beitrag von Harald vom 26.08.2012, 21.22h Seitenanfang • vorherige Seite • nächste Seite Re: Erhöhung Ausschüttung AöR durch Aufwandsreduzierung des Bäderkonzeptes (Solimare, Bettenkamper Meer, Eishalle) und sonstige betriebliche Maßnahmen Ich finde das sehr sehr traurig das die Eishalle nun doch angeblich geschlossen werden soll,,,,wo soll denn unsere Jugend noch hin wenn nach und nach alles geschlossen wird was für unsere Jugend aufgebaut wurde.. ihr wollt wohl das die Kids auffe Strasse rumlungern anstatt sich sinnvoll und sportlich zu betätigen,, es ist ja nicht nur das sportliche sondern auch das Ehrenamtliche was sie dabei lernen und das man als Jugendlicher durchaus ein Vorbild sein kann....Vom sozilalen Verhalten mal ganz zu schweigen....Ihr nehmt den Kindern von Heute das Morgen,,,,,Was ist denn wichtiger????? Das Kulturrelle wie das Festival in Moers welches nur einmal im Jahr stattfindet oder das unsere Kinder von der Strasse kommen und nicht auf dumme gedanken kommt.. Ist echt schon eine beschämende Frechheit wie und wo eingespart werden soll und was dafür unterstützt werden soll,,,Ihr vergesst alle das die Kinder unsere Zukunft sind.....Wenn ihr ihnen alles nehmt wie sollen sie dann eine Zukunft haben???? Und vor allem WIE soll sie aussehen????????????? Beitrag von Ulrike vom 27.08.2012, 21.45h Re: Erhöhung Ausschüttung AöR durch Aufwandsreduzierung des Bäderkonzeptes (Solimare, Bettenkamper Meer, Eishalle) und sonstige betriebliche Maßnahmen klar nehmt den Kids u. auch den Erwachsenen die Eishalle u. das Solimare Sie könne ja dafür als Ausgleich einmal im Jahr zum Jazz-Festival oder zum Comedy Arts was an an jeweils 3 Tagen stattfindet. Tolle alternative anstatt im Sommer ins Bad zu gehen odr im Winter in die Eishalle !!! Es soll sogar Eishhallen geben die modern sind u. das ganze Jahr offen haben !!!! Aber nein wir müssen ja sparen - oder doch lieber alles erhöhen ?? geh mal mit 3 Kids in ein Freizeit oder Activbad von dem Geld kann man sich fast eine Saisonkarte für die Eishalle oder fürs Freibad kaufen also wo ist die alternative ?? Wenn ich was erleben möchte gehen wir in ein richtiges Freizeitbad u., da zahlen wir dann auch für den ganzen Tag je Person 15-20€ das kann man sich doch nur 1 oder 2 mal im Jahr erlauben. Ob sich das rechnet ????? Lieber was für die lokalen Leute machen als für externe !!!!!!!!!! Habt Ihr mal die Nummernschilder beim Ausverkauf am heißesten Tag geshen !!!!!!!!!!!!! viel kam von auserhalb !!!! Warum wohl ???? LG Ein Bürger aus Moers ( Noch ) Beitrag von Kapellener vom 27.08.2012, 22.42h Re: Erhöhung Ausschüttung AöR durch Aufwandsreduzierung des Bäderkonzeptes (Solimare, Bettenkamper Meer, Eishalle) und sonstige betriebliche Maßnahmen Es ist wirklich sehr schade, was da zu lesen ist!!! Wir als Familie aus Moers sind der Meinung, dass bei den vorgelegten Sparplänen nicht genug an die Kinder gedacht wurde. Wir lesen doch immer wieder, dass unsere Jugend sich zu wenig bewegt, zu viel vor dem Computer sitzt und die Kinder immer dicker werden. Wichtig ist doch auch, dass die Kinder die Möglichkeit haben, sich sinnvoll zu beschäftigen, damit sie nicht "rumhängen" und aus Langeweile Mist machen. Für die Eltern ist es doch deshalb auch wichtig zu wissen, wo sich die Kinder aufhalten. Das Soli und die Eishalle bieten den Kindern und Familien doch tolle Möglichkeiten zu familienfreundlichen Preisen. So schön das Bettenkamper Meer auch ist, es hat eine ganz andere Zielgruppe als das Soli und es verfügt auch nicht über die Kapazität, die Soli-Gäste aufzunehmen. Wir hoffen sehr, dass die Überlegungen noch nicht abgeschlossen sind und dass die Lobby unserer Kinder stark genug ist. Hoffentlich werden Kompromisse gefunden, so dass die Eishalle erhalten werden kann (ein Neubau war doch uns doch eigentlich versprochen worden). Bitte seien Sie kreativ um unseren Kindern sinnvolle Freizeitgestaltung zu ermöglichen! Beitrag von Familie aus Moers vom 28.08.2012, 08.18h 9 Re: Erhöhung Ausschüttung AöR durch Aufwandsreduzierung des Bäderkonzeptes (Solimare, Bettenkamper Meer, Eishalle) und sonstige betriebliche Maßnahmen In Moers wird es in naher Zukunft so gut wie gar keine Wasserfläche mehr für die Moerser Bürger geben. Enni Sportpark Rheinkamp soll das neue Schul- und Vereinsbad werden. Das öffentlichtliche Schwimmen sind die Zeiten begrenzt, nur noch donnerstags ein oder zwei Stündchen und am Wochenende... Herr Krämer meint das Bettenkamper Meer mit Moerser Freibad... :D Beitrag von anonym vom 28.08.2012, 14.32h Re: Erhöhung Ausschüttung AöR durch Aufwandsreduzierung des Bäderkonzeptes (Solimare, Bettenkamper Meer, Eishalle) und sonstige betriebliche Maßnahmen Ich bin entsetzt und schockiert, kann mich eigentlich nur der Familie aus Moers mit Beitrag v.28.8./8.18h anschliessen. Unsere Vereine(unter ihnen ganz besonders der Grafschafter Schlittschuhclub, in dem meine Tochter seit 6 Jahren Eiskunstläuferin ist) brauchen verlässliche Partner,damit ihre gute Arbeit, die sie leisten auch langfristige Perspektiven hat und nicht jedesmal die Zitterpartie wieder von vorne beginnt - geht es für uns in der nächsten Saison weiter oder ist doch Feierabend? Es gibt leider auch immer wieder Eltern,die ihre Kinder aufgrund solcher Unsicherheiten aus dem Verein abmelden, weil ihnen das Hin und Her der Verantwortlichen in der Politik( gelinde gesagt )einfach zu blöde ist - ich persönlich frage mich dann immer, wo die Glaubwürdigkeit unserer hohen Herren bleibt?!? Ausserdem sollten alle Entscheidungsträger sich gründlichst überlegen ,was letztendlich wirklich günstiger ist: Prävention oder Schadensbekämpfung - und einem positiven Image der Stadt sind solche Sparmassnahmen mit Sicherheit nicht zuträglich! Beitrag von Esther aus Asberg vom 29.08.2012, 09.23h Re: Erhöhung Ausschüttung AöR durch Aufwandsreduzierung des Bäderkonzeptes (Solimare, Bettenkamper Meer, Eishalle) und sonstige betriebliche Maßnahmen Ich bin geschockt über die Schliessung. Das gleiche Spiel ist doch in Rheinhausen vorgekommen als das TöpperWellenbad geschlossen wurde. Viele Familien sind dann auf das Soli ausgewichen. Das Kruppsee-Freibad in Friemersheim wird ebenfalls geschlossen und etliche Familien haben damit gerechnet nach Moers ausweichen zu können (kann man wenigstens mit Fahrrad und Bus erreichen). Was bleibt denn jetzt noch?? Wird in Moers jetzt auch alles Platt gemacht?? Freibad und Eishalle dicht? Wo soll man dann hin?? Stundenlang im Sommer mit dem Auto fahren damit man irgendwo ins Freibad kann? Nichts mehr Fussläufig und/oder mit dem Fahrrad erreichbar? Ich weiß nicht wie es anderen geht aber ich bin nicht bereit erst zig Euro zu investieren damit ich überhaupt IRGENDWO ankomme, da inverstiere ich lieber vor Ort. Warum gibt es keine Vorschläge wie mehr Geld in die Kassen kommen könnte. Ich denke es wären mehr Menschen bereit lieber VOR ORT zu investieren als anderswo. Beitrag von Nicole vom 29.08.2012, 13.24h Re: Erhöhung Ausschüttung AöR durch Aufwandsreduzierung des Bäderkonzeptes (Solimare, Bettenkamper Meer, Eishalle) und sonstige betriebliche Maßnahmen Es gab Zeiten, da konnte man im Sommer nach Rheinkamp oder ins Solimare, im Winter nach Rheinkamp oder in die Eishalle. Diese Angebote werden bzw. wurden sehr stark von Jugendlichen angenommen. Die ersten Vorschläge der Sparmaßnahmen betrafen den gesamten kulturellen Bereich, der unstreitig viel der Moerser Identität ausmacht. Nun scheint sich die Kahlschlagmentalität auf Bereiche zu konzentrieren, die nicht so starke Lobbyvertreter haben. Das gespart werden muss, ist klar. Warum gespart werden muss, dass liegt in der Vergangenheit. Wie gespart werden muss, ist ein riesiges Problem. Wie wird es sich anfühlen, künftig in Moers zu leben? Welche Angebote bietet Moers in Sachen Kultur, was bietet Moers in Sachen Jugend? Kulturstadt Moers, das ist wichtig, aber nicht das alleinige Kriterium. An wievielen Tagen können die Moerser das Solimare oder die Eissporthalle nutzen, wieviele nehmen dieses Angebot wahr und wieviel muss Moers dafür zahlen? Dem gegenüber muss auch die Frage gestellt werden, an wievielen Tagen kann man das Jazz-Festival nutzen, wieviele Moerser nutzen es und wieviel kostet es? Das Jazz-Festival ist eine tolle Sache, aber wenn ich zwischen Imagegewinn durch das Festival und dem 10 Freizeitangebot für Jugendliche entscheiden müsste, würde ich für das Freibad Solimare plädieren. So ein weitbekanntes Jazz-Festival sollte sich doch wohl ausschließlich privat finanzieren lassen. Wenn nicht, stellt sich die Frage: Ist das Festival wirklich so Imageträchtig? Beitrag von Wolfgang Fleischer vom 31.08.2012, 12.38h Re: Erhöhung Ausschüttung AöR durch Aufwandsreduzierung des Bäderkonzeptes (Solimare, Bettenkamper Meer, Eishalle) und sonstige betriebliche Maßnahmen BITTE NICHT DIE EISHALLE SCHLIESSEN!!!!! Ich glaube die Stadt Moers ist sich nicht darüber im Klaren, dass es hier eine sehr aktiven Eiskaunslaufverein gibt, der speziell für Breitensportler ausgelegt ist. Das ist hier in der Region sehr selten!!! Die meisten Vereine zielen auf den Leistungssport ab. Der gsc aber ist sehr engagiert und darüber hinaus mit seinen Läufern/innen über die Grenzen hinaus äusserst erfolgreich. Ich habe selten so engagierte Trainerinnen gesehen, die unsere Kinder motivieren. Wir zum Beispiel fahren von Essen aus gerne 3 x wöchentlich nach Moers um unsere Töchter hier trainieren zu lassen. Bitte nehmen Sie unseren Kindern das nicht weg!!! Sparen hin oder her, da muss es doch eine Lösung geben. Eine neue moderne Eishalle , die ganzjährig geöffnet wäre und die mit Sicherheit dann auch in den Sommermonaten von anderen Vereinen genutzt würde, wäre DIE Lösung. Rechnen Sie doch nochmal nach!!!!! Beitrag von Eiskunstläufer vom 01.09.2012, 08.04h Re: Erhöhung Ausschüttung AöR durch Aufwandsreduzierung des Bäderkonzeptes (Solimare, Bettenkamper Meer, Eishalle) und sonstige betriebliche Maßnahmen Duisburg ist nicht weit entfernt - man möge sich dort einmal erkundigen, wie sich Besucherzahlen entwickelt haben, nachdem ein Freibad durch ein Hallenbad mit Einfachstausstattung ersetzt worden ist. Schade finde ich auch, dass das Bettenkamper Meer als Kollateralschaden seinen Charakter verlieren wird. Beitrag von Michael vom 02.09.2012, 20.43h ___________________________________________________________________________________________________________________________ Erhöhung Elternbeiträge Kindertagesstätten Förderung von Kindern in Tagesbetreuung 2012 = 0 Euro 2013 = 145.794 Euro 2014 = 145.794 Euro 2015 = 145.794 Euro 2016 = 145.794 Euro 2017 = 145.794 Euro 2018 = 145.794 Euro 2019 = 145.794 Euro 2020 = 145.794 Euro 2021 = 145.794 Euro Das derzeitige Elternbeitragsaufkommen von ca. 2,9 Mio. Euro wird um 5 % erhöht werden. Die Erhöhung ist grundsätzlich möglich, dürfte aber im Zuge der Diskussionen um verschiedene Modelle der Beitragsfreiheit umstritten sein. Die amtierende Landesregierung hat das letzte Kita-Jahr beitragfrei gestellt. Andererseits liegt die Einnahmequote bei ca. 16 % und damit in der Gesamtsumme um ca. 3 % unter der vom Land vorgesehenen "Elternanteile". Eltern im Sozialleistungsbezug oder mit bis zu 15.000 Euro Jahreseinkommen sind beitragsfrei. 1 mal bearbeitet. Zuletzt am 23.08.2012, 16.43h. Beitrag von admin vom 23.08.2012, 16.36h Re: Erhöhung Elternbeiträge Kindertagesstätten Auch hier wieder nur "Bestrafung" der Familien mit Kindern. Man erhöht die Beiträge damit sich das beitragsfreie letzte Kindergartenjahr "rechnet". Tolle Idee zum Sanierungsplan der Stadt.... Beitrag von Gertrud vom 01.09.2012, 14.19h ___________________________________________________________________________________________________________________________ Rücknahme Geschwisterermäßigung bei beitragsfreiem Kindergartenjahr 11 Förderung von Kindern in Tagesbetreuung 2012 = 0 Euro 2013 = 56.000 Euro 2014 = 56.000 Euro 2015 = 56.000 Euro 2016 = 56.000 Euro 2017 = 56.000 Euro 2018 = 56.000 Euro 2019 = 56.000 Euro 2020 = 56.000 Euro 2021 = 56.000 Euro Die Rücknahme der Geschwisterkindermäßigung/-befreiung ist grundsätzlich möglich und wurde bereits zum Doppelhaushalt 2011/12 von der Verwaltung vorgeschlagen, hat aber und dürfte weiterhin im Zuge der Diskussionen um die generelle Beitragsfreiheit umstritten sein. Die amtierende Landesregierung hat das letzte Kita-Jahr beitragfrei gestellt und deutlich zum Ausdruck gebracht, dass die Geltung der kommunalen Geschwisterkindermäßigungen erwartet wird. Andererseits ist die Geschwisterkindregelung eine familienpolitische Entscheidung über alle Einkommensklassen und Eltern im Sozialleistungsbezug oder mit bis zu 15.000 Euro Jahreseinkommen ohnehin beitragsfrei. Die gesamten Ermäßigungen belaufen sich auf ca. 168.000 Euro. Die Befreiung soll nicht mehr gewährt werden, wenn sich das ältere Geschwisterkind im beitragsfreien letztem Kindergartenjahr befindet. Laut Einschätzung des Fachbereiches beläuft sich das auf 1/3 der Gesamtsumme der Befreiungen, somit auf ca. 56.000 Euro. 1 mal bearbeitet. Zuletzt am 23.08.2012, 16.42h. Beitrag von admin vom 23.08.2012, 16.38h Re: Rücknahme Geschwisterermäßigung bei beitragsfreiem Kindergartenjahr Warum werden wieder die Familien bestraft welche mehr als ein Kind haben? Das was die Landesregierung an Entlastung geschaffen hat soll hier wieder aufgehoben werden. Und dann wird sich gewundert das die Geburtenrate weiter sinkt.... Beitrag von Gertrud vom 01.09.2012, 14.15h ___________________________________________________________________________________________________________________________ Bürgerservice/Einwohnerangelegenheiten: Standardsenkung durch Aufgabe der Bürgerservice-Aussenstellen Kapellen, Meerbeck und Repelen Die Auslastung der Bürgerservice Aussenstellen ist rückläufig. Die Personal- und Sachkosten übersteigen die Einnahmen. Insoweit wird auch auf das Zahlenmaterial in den Sitzungsvorlagen Nr. 15/0380 und 15/0852 verwiesen. Durch Schließung der Bürgerservice Aussenstellen wird die vorhandene Kapazität zentriert. Damit wird es zu erhöhten Fallzahlen im Bürgerservice Innenstadt kommen. Die vorhandenen Bedienplätze (11) im Bürgerservice Innenstadt können jedoch mit den freigewordenene Kapazitäten voll besetzt und die notwendigen Hintergrundarbeiten optimiert werden. Der Bürger wird diese Vollbesetzung in der Innenstadt mit der entsprechenden Aufruffrequenz als Steigerung des Services wahrnehmen. Beitrag von admin vom 23.08.2012, 15.33h War zu erwarten Die Schliessung der Servicestellen war leider zu erwarten. Nun darf man immer in die Stadtmitte gondeln, einschliesslich Parkplatzsuche. Beitrag von Buergerin vom 24.08.2012, 14.19h Re: War zu erwarten Ich hab grade schon woanders geschrieben. Ihr wisst doch garnicht was ihr da macht. Alte Leute müssen zum Rathaus dann nach Moers, die kennen sich doch garnicht aus aber ihr werdet auch mal alt und seht dann wie schwer das alles 12 ist. Versetzt euch mal in die Lage und was spart ihr eigentllich dran wenn die zumachen weil die im gleichen Raum wie die Bücherei sind. Das ist kein Luxus im Stadtteil das ist Hilfe und das nehmt ihr uns weg. Beitrag von Margit vom 29.08.2012, 06.03h Re: Bürgerservice/Einwohnerangelegenheiten: Standardsenkung durch Aufgabe der Bürgerservice-Aussenstellen Kapellen, Meerbeck und Repelen und noch was: Man hat auf jedem Straßenfest was die Leute selbst auf die Beine stellen mehr Spaß als auf große Veranstaltungen wie das Jazzfestival. Welcher Moerser geht denn noch dahin?In der Zeitung sieht man nur welche wichtigen Leute da auf den Fotos sind. Aber der kleine Mann fährt Pfingsten lieber weg. Was bringen uns die Leute schon die von weit weg nur zum zelten kommen und den Müll liegenlassen? Nix! Die helfen uns nicht und die interessiert Moers nicht. Das kann überall sein, die kommen nicht weil das im tollen Moers ist. Nach Pfingsten sind die wieder weg und wir haben den Müll und immer noch Schulden. Spart mal da, dann kann man das Geld lieber direkt für die Moerser in wichtigen Dingen, die man jeden Tag braucht reinstecken. Beitrag von Margit vom 29.08.2012, 06.33h Re: Bürgerservice/Einwohnerangelegenheiten: Standardsenkung durch Aufgabe der Bürgerservice-Aussenstellen Kapellen, Meerbeck und Repelen Ich möchte den städtischen Zuschuß für das Jazzfestival in Frage stellen. Hier werden die Kosten für diese Veranstaltung der Allgemeinheit aufgedrückt. Wenn diese Veranstaltung gewünscht wird, sollen die Teilnehmer für die Kosten aufkommen. Das erwartet man von allen andern auch! Die Bürgerservice-Stelle in Repelen und auch anderen Stadtteilen zu schließen, halte ich für fatal. Viele ältere Bürger sind froh, wenn sie ihre persönlichen Dinge in der örtlichen Bürgerservice-Stelle erledigen können. Nicht wenige sind schlecht zu Fuß und gelangen mit ihrem Rollator, dank eines Aufzuges, zur Bürgerservice-Stelle. Für diese Erledigungen mit dem Bus bis in die Stadt zu fahren, ist für viele eine große Hürde. Es dürfte Ihnen nicht ent-gangen sein, daß die Zahl der Älteren und Hilfebedürftigen stetig steigt. Das werden Ihnen alle Personen bestätigen können, die damit jetzt schon zu haben. Darum plädiere ich für den Erhalt des Bürgerservicebüros in Repelen. Beitrag von Rolf Ernst vom 29.08.2012, 09.29h Re: Bürgerservice/Einwohnerangelegenheiten: Standardsenkung durch Aufgabe der Bürgerservice-Aussenstellen Kapellen, Meerbeck und Repelen Ich finde es schade, kann es aber auch nachvollziehen, wenn die Bürgerservicestellen geschlossen werden. In Kapellen kann man z.B. gar kein Lichtbild für den Ausweis bekommen, dafür muss man sowieso in die City. Aber vielleicht kann sich die Stadt ja auch über ein anderes Modell Gedanken machen? Z.B. gegen eine kleine Gebühr kann sich ein gehbehinderter Mitbürger einen Mitarbeiter ins Haus bestellen? Beitrag von Wolfgang Fleischer vom 31.08.2012, 13.01h Re: Bürgerservice/Einwohnerangelegenheiten: Standardsenkung durch Aufgabe der Bürgerservice-Aussenstellen Kapellen, Meerbeck und Repelen Die machen doch nicht nur Ausweise? Und bei dem Vorschlag mit dem Besuch beim Bürger brauchen die wohl mehr als nur nen Laptop. Außerdem wo fängt der Grad der Behinderung an. Fühlen sich dann andere benachteiligt und wollen auch einen Home-Service? Nee,m dei Zweigstellen sind einfach wichtig, besonders für alte und kranke Menschen. Mir graut es jetzt schon davor, immer nacch Moers für jeden Kleinkram zu müssen und dann die Parkplatzsucherei. Und wie einer schon sagte. Die sind zusammen mit der Bücherei in einen Raum. Völlig unsinnig den Bürgerservice da abzuziehen. Beitrag von Herbert vom 31.08.2012, 17.07h ___________________________________________________________________________________________________________________________ Temporäre Nachtabschaltung der Straßenbeleuchtung Abschaltung der Straßenbeleuchtung in der gesamten Stadt Moers mit Ausnahme der Fußgängerüberwege im Zeitraum vom Montag bis Freitag zwischen 1 Uhr und 3:30 Uhr. Es werde jährliche Einsparungen in Höhe von ca. 90.000 Euro erreicht. Es entstehen einmalige investive Kosten in Höhe von ca. 120.000 Euro (50.000 Euro Beleuchtung Fußgängerüberwege, 70.000 Euro Neuanschaffung Rundsteueranlage). Der Abschreibungszeitraum beträgt 30 Jahr, die jährliche Abschreibung 4.000 Euro. Es entstehen einmalige konsumtive Kosten in Höhe von ca. 54.000 Euro (Markierung der Leuchten). Es entstehen jährliche konsumtive Kosten in Höhe von ca. 3.000 Euro. Die Umsetzung der Maßnahme ist in 2013 möglich. Bei kurzfristiger Umsetzung der Maßnahme im I. Quartal 2013 13 kann eine Einsparung von ca. 54.000 Euro erreicht werden. Die Einsparungen belaufen sich aufgrund der konsumtiven Ausgaben daher für das Jahr 2013 auf 0 Euro. Beitrag von admin vom 23.08.2012, 15.44h Re: Temporäre Nachtabschaltung der Straßenbeleuchtung Der letzte macht das Licht aus ... Beitrag von Patric L. vom 24.08.2012, 00.18h Re: Temporäre Nachtabschaltung der Straßenbeleuchtung Im Grunde nen super Vorschlag. Kann man den Zeitraum nicht noch etwas ausdehnen? Bis 5:00 Uhr ist doch eh nichts los auf den Straßen. Also wäre mit Mo-Fr 0:00 (oder gar 23:00) bis 5:00 Uhr noch mehr Geld drin. Und schön die Mehreinnahmen für Ordnungswidrigkeiten (Parklichpflicht) einplanen! Beitrag von Moerserianer vom 27.08.2012, 14.32h Re: Temporäre Nachtabschaltung der Straßenbeleuchtung 90.000 Euro.... ich lach mich kaputt... Damit bezahlt die Stadt gefühlt eine Woche die Miete für das neue Rathausschloss. Das aber ein Großteil der Bürger sich unwohl fühlt, die Unfallgefahr steigt, das Überfallrisiko extrem steigt und und und, daran denkt die Verwaltung wohl nicht. Wie wärs, wenn an jeder Laterne n Schlitz montiert wird und ich mir für 1 Euro Licht erkaufen muss. Wem sowas einfällt, der isst auch kleine Kinder.... Andere Frage: Wofür haben wir eigentlich alle 50 Meter ne Laterne gebaut? Beitrag von Steuerzahler vom 28.08.2012, 22.32h ___________________________________________________________________________________________________________________________ Periodische Anhebung der Parkgebühren Verkehrsanlagen 2012 = 0 Euro 2013 = 0 Euro 2014 = 0 Euro 2015 = 234.000 Euro 2016 = 234.000 Euro 2017 = 234.000 Euro 2018 = 454.000 Euro 2019 = 454.000 Euro 2020 = 454.000 Euro 2021 = 554.000 Euro 2015 Maßnahme 1. Erhöhung der Gebühren Mühlenstraße und Friedrich-Ebert-Platz um 50% (Tagesticket 1,50 Euro) Maßnahme 2. Ausdehnung des Tarifbereichs B um Ostring, Weygoldstraße, Feldstraße, Landwehrstraße Annahme: kein Rückgang der Belegung Mehreinnahmen Maßnahme 1: 220.000 Euro Mehreinnahmen Maßnahme 2: 14.000 Euro Mehreinnahmen Maßnahmen gesamt im Jahr 2015: 234.000 Euro 2018 Maßnahme: Erhöhung der Gebühren Mühlenstraße und Friedrich-Ebert-Platz um 33% (Tagesticket 2,00 Euro) Annahme: kein Rückgang der Belegung Mehreinnahmen gesamt im Jahr 2018: 220.000 Euro 2021 Maßnahme: Anpassung der Parkgebühren (abh. von vorliegenden Gegebenheiten im Jahr 2021) Mehreinnahmen gesamt im Jahr 2021: 100.000 Euro 1 mal bearbeitet. Zuletzt am 23.08.2012, 16.45h. 14 Beitrag von admin vom 23.08.2012, 16.30h Re: Periodische Anhebung der Parkgebühren Ich hatte damals vorgeschlagen auch die Parkplätze für Lehrer gebührenpflichtig zu machen und sich dabei an den üblichen Preisen für Dauerparkplätze in der Innenstadt zu orientieren. Was ist daraus geworden? Geht man auch hier den Weg des geringsten Widerstandes? Mir fallen spontan folgende Schulen in der Stadt ein, welche dafür in Frage kommen: Adolfinum, Grafschafter, Hermann Runge, Hermann G. Berufsschule, Mercator Berufsschule? Lässt man das Geld hier förmlich auf der Strasse liegen? Werden die gleichen Erhöhungen auch an die Mitarbeiter der Stadt weitergegeben? Wie sieht es mit dem Thema aus? Beitrag von Steuerzahler vom 28.08.2012, 22.27h ___________________________________________________________________________________________________________________________ Schließung Realschule Rheinkamp 2012 = 0 Euro 2013 = 29.000 Euro 2014 = 139.000 Euro 2015 = 289.000 Euro 2016 = 420.000 Euro 2017 = 495.000 Euro 2018 = 522.000 Euro 2019 = 525.000 Euro 2020 = 525.000 Euro 2021 = 525.000 Euro Der Rat der Stadt hat im Mai 2012 beschlossen, die Realschule am Jungbornpark in Rheinkamp in der Form sukzessive aufzulösen, dass mit Beginn des Schuljahres 2013/14 keine Eingangsklasse mehr gebildet wird. Einspareffekt: 525.000 Euro jährlich. Die dazugehörige Turnhalle wurde nicht betrachtet. Beitrag von admin vom 23.08.2012, 16.16h Re: Schließung Realschule Rheinkamp Was soll dann mit dem Gebäude passieren? Wie sieht die Planung dafür aus? Sparen ist ja gut, aber effektiver ist es doch, wenn ein Gebäude auch genutzt wird als nur "erhalten" zu werden. Beitrag von B. Bergmann vom 23.08.2012, 21.09h Schülerschwund Die Schule existiert doch gar noch nicht so lang. Gibt es nicht mehr genug Schüler? Wenn ja, was soll mit dem Gebäude geschehen? Beitrag von Buergerin vom 24.08.2012, 14.23h Re: Schließung Realschule Rheinkamp Da wird bildungspolitisch versucht integrative Schulen zu formen und die Schülerzahlen in den Klassen weiter abzusenken und dann liest man so etwas. Ich denke, weder Politik in Moers noch Verwaltung sind sich der tatsächlichen Aufgaben der nächsten Jahre inklusive Kosten bewusst. Die erhöhten Kürzungsmaßnahmen werden den Erfordernissen der Zukunft nicht gerecht, bedenkt man den erweiterten Personalbedarf in den kommenden Jahren. Beitrag von Jochen Lobnig vom 25.08.2012, 14.34h ___________________________________________________________________________________________________________________________ Streichung / Reduzierung von Zuschüssen an Verbände der Wohlfahrtspflege Der zur Einsparung vorgeschlagene Betrag beinhaltet die Streichung der Zuschüsse an die 5 Wohlfahrtsverbände in Höhe von 13.194 Euro und eine Einsparung von 25.000 Euro in 2013 und 40.000 Euro ab 2014 durch Umstellung des Behindertenfahrdienstes auf individuelle Fahrtkostenzuschüsse. Unverändert bleiben die Zuschüsse für Rheumaliga 410 Euro, Freiwilligenzentrale 4.450 Euro, Malz 4.489 Euro, Frauen helfen Frauen 11.000 Euro, Telefonseelsorge 500 Euro, Behindertenvereine 2.123 Euro, Guttempler 684 Euro, AloZentrum 1.521 Euro, 15 NAN 10.000 Euro, Bund der Kriegsblinden 25 Euro, Behindertenbegegnungszentrum 34.700 Euro Beitrag von admin vom 23.08.2012, 15.39h Re: Streichung / Reduzierung von Zuschüssen an Verbände der Wohlfahrtspflege Alle Einrichtungen kenne ich bzw. konnte was darüber im Internet finden. Nur das Behindertenbegegnungszentrum finde ich nicht und es sagt mir auch nichts. Wo kann ich darüber Informationen bekommen? Bzw. wo befindet die sich? Beitrag von Bürger vom 23.08.2012, 21.39h Re: Streichung / Reduzierung von Zuschüssen an Verbände der Wohlfahrtspflege Mit dem Behindertenbegegnungszentrum ist wohl die AWO Integrative Begegnungsstätte, Waldenburger Str. 7 in Eick-West gemeint. Mehr Informationen unter [www.awo-kv-wesel.de] Beitrag von Kulturstadt Moers vom 24.08.2012, 14.36h Re: Streichung / Reduzierung von Zuschüssen an Verbände der Wohlfahrtspflege Danke. Ist das denn sicher? Wie kommt man denn dann auf diese Bezeichnung? Beitrag von Bürger vom 25.08.2012, 11.03h 16