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zu TOP 2.1 A)6 Argumentationspapier der Bezirksbürgermeisterin zur Bücherei Gerthe.pdf

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Daten

Kommune
Bochum
Dateiname
zu TOP 2.1 A)6 Argumentationspapier der Bezirksbürgermeisterin zur Bücherei Gerthe.pdf
Größe
76 kB
Erstellt
26.12.14, 13:54
Aktualisiert
24.01.18, 04:57

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Inhalt der Datei

Schul- und Stadtteilbücherei Zweigstelle Gerthe Im Rahmen der Beratungen zum Haushaltssicherungskonzept (HSK) der Stadt Bochum für das Jahr 2011 sind erneut alle städtischen Leistungen, insbesondere die freiwilligen, nicht gesetzlich verpflichtenden Aufgaben, auf den Prüfstand gekommen. Auch die Zweigstellen der Stadtbücherei Gerthe und Querenburg wurden dabei als Produkte mit Zielgruppen und Leistungsumfang dargestellt. Der Vorschlag der Verwaltung lautet: Schließung 2015, Einsparvolumen für die Zweigstelle Gerthe 366.000 €. Die Arbeit der Schul- und Stadtteilbücherei Gerthe wurde dabei rein quantitativ nach Besucher-, Ausleih- und Medienumschlagzahlen beurteilt. Eine solche Sichtweise ist mit den städtischen Bildungszielen in Bochum nicht vereinbar! Dass eine solche Betrachtung in der Bevölkerung ebenfalls auf wenig Akzeptanz stößt, zeigte die Demonstration von Schülerinnen und Schülern der Grundschulen und weiterführenden Schulen im Bochumer Norden, Eltern, Kindern, Jugendlichen und verschiedenen Sozialraumpartnern, die am 09.11.2009 vor der Beratung der Bezirksvertretung Bochum Nord über das HSK in der Bezirksverwaltungsstelle Nord stattfand. In der Folge wurden die Einsparmaßnahmen „Schließung der Zweigstellen Gerthe und Querenburg“ über alle Fraktionen und Wählergruppierungen hinweg von den Bezirksvertretungen und dem Rat der Stadt Bochum in den Haushaltsberatungen für die Jahre 2009 und 2010 abgelehnt. Der Haushalt der Stadt Bochum für die Jahre 2009 und 2010 wurde jedoch einschließlich des aufgestellten Haushaltssicherungskonzepts von der Bezirksregierung in Arnsberg bekanntlich nicht bewilligt. Auf Anregung der Bezirkbürgermeisterin des Stadtbezirks Bochum Nord hat sich daher ein „Runder Tisch“ gegründet, der sich zum Ziel gesetzt hat, die Bildungs- und Jugendarbeit, die in so wichtiger und vielfältiger Weise im Stadtbezirk Nord von der Schul- und Stadtteilbücherei Gerthe und seinen Kooperationspartnern geleistet wird, darzustellen und Perspektiven für eine qualitative Weiterentwicklung dieser Aufgabenbereiche zu entwickeln. -2- -2An dem Gesprächskreis haben teilgenommen: Frau Dörte Richter Förderverein „erlesen e.V.“ Frau Michaela Wirth Förderverein „erlesen e.V.“ Herr Erhard Wodara Schulleiter Werner-von-Siemens-Schule Frau Joan Krebs-Schmidt Schulleiterin Anne-Frank-Realschule Herr Werner Schulz Schulleiter Heinrich-von-Kleist-Schule (HvK) Herr Eckhard Buda stellv. Leiter HvK Herr Martin Holz Schulpflegschaftsvorsitzender HvK Frau Antje Stangel stellv. Schulpflegschaftsvorsitzende HvK Herr Rainer Mannhardt Schulleiter Hans-Christian-Andersen-Schule Frau Petra Thiele Schulleiterin Grundschule Frauenlobstr. Frau Heidrun Reymann Frau Karin Schäfer Herr Stefan Kreggenfeld Leiter KJFH U27 Herr Gollnick Bezirksbürgermeister Stadtbezirk Süd Frau Mantesberg Bezirksbürgermeisterin Stadtbezirk Nord Beratend: Frau Pöting Leiterin der Zweigestelle Gerthe Frau Richartz-Malmede stellv. Leiterin der Stadtbücherei, die über das bisherige Leistungsspektrum der Zweigstelle berichteten. Auch, wenn sich städtische Bibliotheken bei einer rein betriebswirtschaftlichen Betrachtung für Kommunen möglicherweise nicht rechnen, so bestand Einvernehmen aller Gesprächspartner darüber, dass sie sich mit ihren Leistungen für die Bürgerinnen und Bürger jedoch langfristig auszahlen. Bochum besitzt im Vergleich zu anderen Nachbarstädten weniger Zweigstellen. Zeigt die Zweigstelle Gerthe im Vergleich zu anderen Stadtteilbüchereien eine geringere Nutzungsauslastung, so ist hieraus nicht zwingend abzuleiten, dass auf diese Dependance am ehesten verzichtet werden kann. Eine Schließung der Zweigstelle würde sowohl tief greifende bildungspolitische als gesellschaftspolitische Einschnitte im Stadtbezirk Nord zur Folge. Ausgangssituation : Die Bücherei Gerthe ist eine kombinierte Schul- und Stadtteilbibliothek, d.h. sie ist Schulbibliothek für das Schulzentrum an der Heinrichstraße und dient der Grundversorgung des Stadtbezirks Nord. Für die Schulen und die Bevölkerung im Bochumer Norden stehen ca. 22.000 Print- und AV-Medien für Ausleihe und Präsenznutzung bereit. Im Jahre 2009 haben 52.000 Besucher insgesamt ca. 92.000 Bücher und andere Medien ausgeliehen, für das Jahr 2010 kann von steigenden Ausleihzahlen ausgegangen werden. -3-3Die Bücherei arbeitet mit elf Schulen, zwölf Kindergärten und zwei Familienzentren zusammen. Es bestehen zurzeit fünf Bildungspartnerschaften: • Hans-Christian-Andersen- Grundschule • Anne-Frank-Realschule • Heinrich-von-Kleist-Gymnasium • Familienzentrum Heinrichstraße • Familienzentrum St. Joseph Bildungspartnerschaft heißt: verbindliche Festlegung von Aktivitäten zwischen beiden Partnern in einer schriftlichen Kooperationsvereinbarung. In ihrer Funktion als Schulbücherei öffnet die Zweigbücherei Gerthe während der Schulzeit um 8.45 Uhr für die Schulen. Die Bücherei wird in dieser Zeit von Schulklassen genutzt, die mit den Fachlehrern arbeiten. Zu Schulprojekten werden Handapparate oder Themenboxen zusammengestellt. Ein Teil der Zweigbücherei wird in zunehmendem Maße als Hausaufgabenraum genutzt. Für den Nachhilfeunterricht stehen im Schulund Unterrichtsbereich Nachschlagewerke und Abiturhilfen sowie schulbegleitendes Material für jeden Jahrgang und Schultyp zur Verfügung. Die Bücherei verfügt über fünf Internet-PCs. Für 2010 ist die Einrichtung eines “Selbstlernzentrums” in Zusammenarbeit mit den Schulen des Schulzentrums geplant. Im August 2010 wurde in den Räumen der Bücherei das “Lego Education Center” eröffnet, das allen Bildungseinrichtungen zur Verfügung steht. Durch dieses zusätzliche Angebot besteht die große Chance, durch altersgerechte Selbstlernangebote Schülerinnen und Schüler Spaß an Technikfragen zu vermitteln und sie auf diese Weise für Technikberufe zu interessieren. Jedes Jahr werden ca. 30 Schulklassen in die Benutzung der Bücherei eingeführt. Alle Schulanfänger bekommen im Rahmen der ABC-LeseTaschen-Aktion einen kostenlosen Büchereiausweis. Dadurch unterstützt die Bücherei den Aufbau einer Lese- und Medienkompetenz vom 1. Schuljahr an - durch Besuche, gemeinsames Ausleihen und Lesen von Büchern, etc. (dort wie auch in der Schule), Angebote zu den Werken bestimmter Autoren ... und damit auch Unterstützung der Unterrichtsarbeit der Schulen im Umkreis Seit zwei Jahren unterstützt die Sozialraumkonferenz Nord das Projekt “Lesescouts”. Lesescouts sind Schülerinnen und Schüler der Klasse 7, die Freude am Lesen haben und andere Kinder mit ihrer Begeisterung anstecken möchten. Sie werden von einer Theaterpädagogin zu Vorlesern ausgebildet und leisten einen wichtigen Beitrag zur Lesekompetenzförderung von Vorschul- und Grundschulkindern im Bezirk. -4-4In den Schulferien nutzt das Integrationsbüro / RAA die Räume der Zweigbücherei Gerthe zur Sprachförderung der ausländischen Schülerinnen und Schüler. Vorlesewettbewerbe und Autorenlesungen sind regelmäßig stattfindende Veranstaltungen für die Schulen. Darüber hinaus sind Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Bücherei bei Lehrerkonferenzen und Schulpflegschaftssitzungen präsent oder als Jurymitglied bei Vorlesewettbewerben beteiligt. In ihrer Funktion als Stadtteilbücherei legt die Bücherei Gerthe den Schwerpunkt ihrer Arbeit auf die Verbesserung der Lese- und Medienkompetenz und den Ausbau eines Kooperationsnetzwerkes im Bochumer Norden. Seit November 2004 gibt es die Vorlesestunde “Abenteuer Vorlesen” jeden Donnerstag um15.30 Uhr. Ehrenamtliche Vorlesepatinnen und Vorlesepaten lesen und basteln und erreichen jede Woche ca. 15 Kinder. Jedes Kind erhält für die Teilnahme an der Vorlesestunde einen Stempel in seine Lesekarte. Ist die Karte mit acht Stempeln voll, kann sie bei der Buchhandlung Habel gegen ein Buch im Wert von 8 € eingetauscht werden. Um die Freude am Buch zu wecken, werden regelmäßig die Kindertagesstätten und Familienzentren zu “Bilderbuchkinos” eingeladen. Aufbau und Pflege der Kontakte zu Einrichtungen im Stadtteil sind der Bücherei Gerthe besonders wichtig. Deshalb beteiligt sie sich regelmäßig an Veranstaltungen wie z.B. am “Gerther Sommer” oder am Weihnachtsmarkt und ist mit einem Stand beim Fußballwerbetag oder beim Familienfest der Sparkasse vertreten. Wichtige Kooperationspartner sind u.a. • die Sozialraumkonferenz Nord: Hier sind alle (potenziellen) Bildungspartner vertreten; sie ist daher ein gutes Forum für den regen Informationsaustausch untereinander. • die Musikschule Bochum Gerthe, die ihre Konzerte in der Bücherei veranstaltet. • “Buch Habel” im Ruhrpark: Die Buchhandlung unterstützt die Bücherei in ihren Aktivitäten zur Leseförderung, v.a. durch den “Austausch” der Vorlesekarten und durch Bereitstellung von Kinderbüchern für das Projekt “Abenteuer Vorlesen”. Seit November 2009 besteht der Förderverein der Schul- und Stadtteilbücherei Bochum Gerthe “erLesen e.V.” Der Verein unterstützt die Bücherei v.a. beim Kauf neuer Bücher und anderer Medien und bei der Durchführung von Veranstaltungen. Außerdem unterhält der Verein einmal in der Woche ein Lesecafé in der Bücherei. -5-5Damit lässt sich folgendes Aufgabenprofil der Stadtbücherei im Bochumer Norden zusammenfassen: → Grundversorgung der Bevölkerung im Bochumer Norden mit Büchern und anderen Medien → Schulbücherei (Schulzentrum und Werner v. Siemens Schule) → Förderung der Lesekompetenz (Kooperation Kita u. Schulen, Lesen als Schlüsselqualifikation!) → Ermöglichung von Chancengleichheit - Kinder aus allen gesellschaftlichen Schichten haben die Möglichkeit hier erste Erfahrungen mit Büchern und anderen Medien zu machen und sich diese auch auszuleihen & eine Bücherei auch als solche kennen zu lernen. → Informationszentrum (freier Zugang zu Informationen!) → Förderung der Medienkompetenz (Angebot moderner Kommunikationsund Informationstechniken zur Überwindung einer digitalen Spaltung der Gesellschaft – Chancengleichheit!- → Lokaler Treffpunkt (unverzichtbarer öffentlicher Ort für aktive Bürgergesellschaft! ) → Angebot zur sinnvollen Freizeitgestaltung am Nachmittag für Kinder und Jugendliche durch (Vor-)Leseangebote, Angebote zu den Werken bestimmter Autoren (z.B. Astrid Lindgren) Eine Schließung der Zweigstelle würde bedeuten:  Keine Kooperation Schule - Bücherei im Stadtteil  Hinführung der 1. Schuljahre zur Institution Bücherei als wesentlicher Punkt der Lesemotivation / Einladungen und Durchführung erfolgen durch das Personal der Bücherei -entfällt  Positive Rückmeldung von Lehrer- und Elternschaft - Bezug der Bevölkerung zum Buch wird reduziert auf diejenigen, die auch ohne dieses Angebot interessiert sind.  Nachmittagsangebote wie z.B. Vorlesestunden/ Autorenlesungen entfallen.  Angebote zur Unterstützung der schulischen Arbeit/ Steigerung der Leskompetenz entfallen: Büchermaterial zu Sachthemen (Bücherkisten) , Lektüren zu computergestützten Leseprogrammen(Antolin) oder Klassensätze von gängigen Lektüren entfallen.  Ähnliches gilt für die weiterführenden Schulen  Stadtteilbüchereien sind besonders für Senioren von unschätzbarem Wert. -6-6Eine Schließung der Stadtteilbücherei Gerthe würde im Stadtbezirk Bochum Nord sowohl bildungspolitisch als auch gesellschaftspolitisch erhebliche Einschnitte mit sich bringen. Die Stadtteilbücherei Gerthe im Bildungszentrum Bochum-Nord erbringt nicht nur wichtige Serviceleistungen für die erwachsene Bevölkerung. Gerade für die Schülerinnen und Schüler des Schulzentrums erfüllt sie eine unverzichtbare Funktion im Rahmen des Bildungs- und Erziehungsauftrags sowohl der Realschule als auch des Gymnasiums. Beide weiterführenden Schulen sind darauf angewiesen, dass die Schülerinnen und Schüler schon während ihrer Grundschulzeit an das private Lesen, an die Nutzung einer Bücherei und den Umgang mit Medien unter fachlicher Anleitung herangeführt werden. Diese jungen Kinder würden wegen des weiten Weges auf keinen Fall eine Bücherei in der Stadtmitte nutzen. Beide weiterführenden Schulen besitzen keine eigenen Büchereien in ihren Gebäuden. Die Schülerinnen und Schüler nutzen für unterrichtliche Zwecke die Stadtteilbücherei als Ausleih- und Präsenzbibliothek sowie das integrierte Selbstlernzentrum. In den Schulgebäuden selbst gäbe es keinen Platz für die Unterbringung der notwendigen Medien und Arbeitsplätze. Beide weiterführenden Schulen haben in diesem Schuljahr mit Zustimmung des Schulträgers, beginnend mit den Jahrgangsstufen 5, den Ganztagsbetrieb eingeführt. Dieser hat lange Mittagspausen zur Folge, in denen die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit haben müssen, die Bibliothek und das Selbstlernzentrum zu nutzen. Zumindest für das Gymnasium kommt hinzu, dass weitere Jahrgangsstufen Nachmittagsunterricht und damit eine sinnvoll zu gestaltende Mittagspause haben. Weiterhin müssen den Schülerinnen und Schülern der Oberstufe für ihre zahlreichen Freistunden die notwendigen Medien und Räumlichkeiten zur Verfügung stehen, um selbstständig arbeiten zu können. Im Zusammenhang mit dem Ganztag und der Übermittagsbetreuung hat der Schulträger zwar eine Mensa errichtet, kann aber innerhalb der Schulgebäude nicht die notwendigen weiteren Räumlichkeiten zur Verfügung stellen, die die Schülerinnen und Schüler für die Gestaltung ihrer Pausen und Freistunden benötigen. Für diese Zwecke ist die Existenz der Stadtteilbücherei, d.h. ihrer Medien und Räumlichkeiten, unabdingbar. Im Laufe der vergangenen Jahre wurde das, was an der Heinrichstraße an Bildungs- und Fortbildungsmöglichkeiten angeboten wird, ständig ausgebaut. Den beiden Schulen wurde der Ganztagsbetrieb genehmigt, das KSW-Büro sowie das IST und zuletzt das Lego-Education-Center wurden angesiedelt und mit all diesen Institutionen ist die Stadtteilbücherei z.T. durch Kooperationsverträge eng verflochten. -7-7Die Schließung der Bücherei wäre für diese positive Entwicklung geradezu kontraproduktiv. Es entstände für die Bildungsarbeit im Bochumer Norden ein nachhaltiger Schaden. Ausblick: Zielsetzung kann nach Auffassung aller Gesprächsteilnehmer nur sein, die Funktion der Stadtteil- und Schulbücherei Gerthe als Stadtteilbildungszentrum bzw. Kultur- und Bildungszentrum weiter qualifiziert auszubauen. Dazu soll ein tragfähiges Zukunftskonzept für ein Stadtbezirksbildungszentrum/Stadtteilbildungszentrum Bochum Nord unter Einbeziehung des bisherigen Aufgabenspektrums der Bücherei Zweigstelle Gerthe entwickelt werden, das auch der angespannten Haushaltssituation der Stadt Bochum Rechnung trägt. Hierzu wurden folgende Maßnahmen diskutiert: In Kooperation mit den weiterführenden Schulen soll das Angebot der Stadtteilbücherei für Senioren weiter ausgebaut werden. Dies kann z.B. durch Lesungen von Schülerinnen und Schülern in Seniorenwohn- und Pflegeinrichtungen in freiwilligen AGs realisiert werden. Verantwortlichkeit: Weiterführende Schulen Ausweitung des Lieferservices an entsprechende Einrichtungen, z.B. durch Kooperation mit externen Lieferdiensten (damit das Buch zum Kunden kommt!) Des Weiteren sollen Kooperationsmöglichkeiten mit der Volkshochschule und Familienbildungsstätten diskutiert werden. Können Angebote der VHS in der Zweigstelle Gerthe durchgeführt werden? Verantwortlichkeit: Stadtverwaltung/VHS Ausweitung des Medienbestands durch die Aktion „Ich schenke meinem Stadtteil ein Buch“. Hier sollen Bochumer Bürger gebeten werden, der Zweigstelle ein Buch für den Medienbestand zu schenken. Dabei empfiehlt es sich, eine Auswahlliste zur Verfügung zu stellen. Verantwortlichkeit: Förderverein Auch ist nach Auffassung des Gesprächskreises noch einmal die Summe des Einsparpotenzials (366.000 €) zu hinterfragen. Wie setzt sich diese Zahl genau zusammen? gez. Susanne Mantesberg