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Kommune
Bochum
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zu TOP 2.1 A)6 Argumentationspapier der Bezirksbürgermeisterin zur Bücherei Gerthe.pdf
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26.12.14, 13:54
Aktualisiert
24.01.18, 04:57
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Schul- und Stadtteilbücherei Zweigstelle Gerthe
Im Rahmen der Beratungen zum Haushaltssicherungskonzept (HSK) der
Stadt Bochum für das Jahr 2011 sind erneut alle städtischen Leistungen,
insbesondere die freiwilligen, nicht gesetzlich verpflichtenden Aufgaben, auf
den Prüfstand gekommen.
Auch die Zweigstellen der Stadtbücherei Gerthe und Querenburg wurden
dabei als Produkte mit Zielgruppen und Leistungsumfang dargestellt.
Der Vorschlag der Verwaltung lautet: Schließung 2015, Einsparvolumen für
die Zweigstelle Gerthe 366.000 €.
Die Arbeit der Schul- und Stadtteilbücherei Gerthe wurde dabei rein
quantitativ nach Besucher-, Ausleih- und Medienumschlagzahlen beurteilt.
Eine solche Sichtweise ist mit den städtischen Bildungszielen in Bochum
nicht vereinbar!
Dass eine solche Betrachtung in der Bevölkerung ebenfalls auf wenig
Akzeptanz stößt, zeigte die Demonstration von Schülerinnen und Schülern
der Grundschulen und weiterführenden Schulen im Bochumer Norden,
Eltern, Kindern, Jugendlichen und verschiedenen Sozialraumpartnern, die
am 09.11.2009 vor der Beratung der Bezirksvertretung Bochum Nord über
das HSK in der Bezirksverwaltungsstelle Nord stattfand.
In der Folge wurden die Einsparmaßnahmen „Schließung der Zweigstellen
Gerthe und Querenburg“ über alle Fraktionen und Wählergruppierungen
hinweg von den Bezirksvertretungen und dem Rat der Stadt Bochum in den
Haushaltsberatungen für die Jahre 2009 und 2010 abgelehnt.
Der Haushalt der Stadt Bochum für die Jahre 2009 und 2010 wurde jedoch
einschließlich des aufgestellten Haushaltssicherungskonzepts von der
Bezirksregierung in Arnsberg bekanntlich nicht bewilligt.
Auf Anregung der Bezirkbürgermeisterin des Stadtbezirks Bochum Nord hat
sich daher ein „Runder Tisch“ gegründet, der sich zum Ziel gesetzt hat, die
Bildungs- und Jugendarbeit, die in so wichtiger und vielfältiger Weise im
Stadtbezirk Nord von der Schul- und Stadtteilbücherei Gerthe und seinen
Kooperationspartnern geleistet wird, darzustellen und Perspektiven für eine
qualitative Weiterentwicklung dieser Aufgabenbereiche zu entwickeln.
-2-
-2An dem Gesprächskreis haben teilgenommen:
Frau Dörte Richter
Förderverein „erlesen e.V.“
Frau Michaela Wirth
Förderverein „erlesen e.V.“
Herr Erhard Wodara
Schulleiter Werner-von-Siemens-Schule
Frau Joan Krebs-Schmidt
Schulleiterin Anne-Frank-Realschule
Herr Werner Schulz
Schulleiter Heinrich-von-Kleist-Schule (HvK)
Herr Eckhard Buda
stellv. Leiter HvK
Herr Martin Holz
Schulpflegschaftsvorsitzender HvK
Frau Antje Stangel
stellv. Schulpflegschaftsvorsitzende HvK
Herr Rainer Mannhardt
Schulleiter Hans-Christian-Andersen-Schule
Frau Petra Thiele
Schulleiterin Grundschule Frauenlobstr.
Frau Heidrun Reymann
Frau Karin Schäfer
Herr Stefan Kreggenfeld
Leiter KJFH U27
Herr Gollnick
Bezirksbürgermeister Stadtbezirk Süd
Frau Mantesberg
Bezirksbürgermeisterin Stadtbezirk Nord
Beratend:
Frau Pöting
Leiterin der Zweigestelle Gerthe
Frau Richartz-Malmede
stellv. Leiterin der Stadtbücherei, die über
das bisherige Leistungsspektrum der Zweigstelle berichteten.
Auch, wenn sich städtische Bibliotheken bei einer rein
betriebswirtschaftlichen Betrachtung für Kommunen möglicherweise nicht
rechnen, so bestand Einvernehmen aller Gesprächspartner darüber, dass
sie sich mit ihren Leistungen für die Bürgerinnen und Bürger jedoch
langfristig auszahlen.
Bochum besitzt im Vergleich zu anderen Nachbarstädten weniger
Zweigstellen.
Zeigt die Zweigstelle Gerthe im Vergleich zu anderen Stadtteilbüchereien
eine geringere Nutzungsauslastung, so ist hieraus nicht zwingend
abzuleiten, dass auf diese Dependance am ehesten verzichtet werden kann.
Eine Schließung der Zweigstelle würde sowohl tief greifende
bildungspolitische als gesellschaftspolitische Einschnitte im Stadtbezirk
Nord zur Folge.
Ausgangssituation :
Die Bücherei Gerthe ist eine kombinierte Schul- und Stadtteilbibliothek, d.h.
sie ist Schulbibliothek für das Schulzentrum an der Heinrichstraße und dient
der Grundversorgung des Stadtbezirks Nord.
Für die Schulen und die Bevölkerung im Bochumer Norden stehen ca.
22.000 Print- und AV-Medien für Ausleihe und Präsenznutzung bereit.
Im Jahre 2009 haben 52.000 Besucher insgesamt ca. 92.000 Bücher und
andere Medien ausgeliehen, für das Jahr 2010 kann von steigenden
Ausleihzahlen ausgegangen werden.
-3-3Die Bücherei arbeitet mit elf Schulen, zwölf Kindergärten und zwei
Familienzentren zusammen.
Es bestehen zurzeit fünf Bildungspartnerschaften:
• Hans-Christian-Andersen- Grundschule
• Anne-Frank-Realschule
• Heinrich-von-Kleist-Gymnasium
• Familienzentrum Heinrichstraße
• Familienzentrum St. Joseph
Bildungspartnerschaft heißt: verbindliche Festlegung von Aktivitäten
zwischen beiden Partnern in einer schriftlichen Kooperationsvereinbarung.
In ihrer Funktion als Schulbücherei öffnet die Zweigbücherei Gerthe während
der Schulzeit um 8.45 Uhr für die Schulen. Die Bücherei wird in dieser Zeit
von Schulklassen genutzt, die mit den Fachlehrern arbeiten. Zu
Schulprojekten werden Handapparate oder Themenboxen
zusammengestellt.
Ein Teil der Zweigbücherei wird in zunehmendem Maße als
Hausaufgabenraum genutzt. Für den Nachhilfeunterricht stehen im Schulund Unterrichtsbereich Nachschlagewerke und Abiturhilfen sowie
schulbegleitendes Material für jeden Jahrgang und Schultyp zur Verfügung.
Die Bücherei verfügt über fünf Internet-PCs. Für 2010 ist die Einrichtung
eines “Selbstlernzentrums” in Zusammenarbeit mit den Schulen des
Schulzentrums geplant. Im August 2010 wurde in den Räumen der Bücherei
das “Lego Education Center” eröffnet, das allen Bildungseinrichtungen
zur Verfügung steht. Durch dieses zusätzliche Angebot besteht die große
Chance, durch altersgerechte Selbstlernangebote Schülerinnen und Schüler
Spaß an Technikfragen zu vermitteln und sie auf diese Weise für
Technikberufe zu interessieren.
Jedes Jahr werden ca. 30 Schulklassen in die Benutzung der Bücherei
eingeführt. Alle Schulanfänger bekommen im Rahmen der ABC-LeseTaschen-Aktion einen kostenlosen Büchereiausweis.
Dadurch unterstützt die Bücherei den Aufbau einer Lese- und
Medienkompetenz vom 1. Schuljahr an - durch Besuche, gemeinsames
Ausleihen und Lesen von Büchern, etc. (dort wie auch in der
Schule), Angebote zu den Werken bestimmter Autoren ... und damit auch
Unterstützung der Unterrichtsarbeit der Schulen im Umkreis
Seit zwei Jahren unterstützt die Sozialraumkonferenz Nord das Projekt
“Lesescouts”. Lesescouts sind Schülerinnen und Schüler der Klasse 7, die
Freude am Lesen haben und andere Kinder mit ihrer Begeisterung
anstecken möchten. Sie werden von einer Theaterpädagogin zu
Vorlesern ausgebildet und leisten einen wichtigen Beitrag zur
Lesekompetenzförderung von Vorschul- und Grundschulkindern im Bezirk.
-4-4In den Schulferien nutzt das Integrationsbüro / RAA die Räume der
Zweigbücherei Gerthe zur Sprachförderung der ausländischen Schülerinnen
und Schüler.
Vorlesewettbewerbe und Autorenlesungen sind regelmäßig stattfindende
Veranstaltungen für die Schulen.
Darüber hinaus sind Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Bücherei bei
Lehrerkonferenzen und Schulpflegschaftssitzungen präsent oder als
Jurymitglied bei Vorlesewettbewerben beteiligt.
In ihrer Funktion als Stadtteilbücherei legt die Bücherei Gerthe den
Schwerpunkt ihrer Arbeit auf die Verbesserung der Lese- und
Medienkompetenz und den Ausbau eines Kooperationsnetzwerkes im
Bochumer Norden.
Seit November 2004 gibt es die Vorlesestunde “Abenteuer Vorlesen” jeden
Donnerstag um15.30 Uhr. Ehrenamtliche Vorlesepatinnen und Vorlesepaten
lesen und basteln und erreichen jede Woche ca. 15 Kinder. Jedes Kind
erhält für die Teilnahme an der Vorlesestunde einen Stempel in seine
Lesekarte.
Ist die Karte mit acht Stempeln voll, kann sie bei der Buchhandlung
Habel gegen ein Buch im Wert von 8 € eingetauscht werden.
Um die Freude am Buch zu wecken, werden regelmäßig die
Kindertagesstätten und Familienzentren zu “Bilderbuchkinos” eingeladen.
Aufbau und Pflege der Kontakte zu Einrichtungen im Stadtteil sind der
Bücherei Gerthe besonders wichtig. Deshalb beteiligt sie sich regelmäßig an
Veranstaltungen wie z.B. am “Gerther Sommer” oder am Weihnachtsmarkt
und ist mit einem Stand beim Fußballwerbetag oder beim Familienfest der
Sparkasse vertreten.
Wichtige Kooperationspartner sind u.a.
• die Sozialraumkonferenz Nord: Hier sind alle (potenziellen) Bildungspartner
vertreten; sie ist daher ein gutes Forum für den regen Informationsaustausch
untereinander.
• die Musikschule Bochum Gerthe, die ihre Konzerte in der Bücherei
veranstaltet.
• “Buch Habel” im Ruhrpark: Die Buchhandlung unterstützt die Bücherei in
ihren Aktivitäten zur Leseförderung, v.a. durch den “Austausch” der
Vorlesekarten und durch Bereitstellung von Kinderbüchern für das Projekt
“Abenteuer Vorlesen”.
Seit November 2009 besteht der Förderverein der Schul- und
Stadtteilbücherei Bochum Gerthe “erLesen e.V.” Der Verein unterstützt die
Bücherei v.a. beim Kauf neuer Bücher und anderer Medien und bei der
Durchführung von Veranstaltungen. Außerdem unterhält der Verein einmal
in der Woche ein Lesecafé in der Bücherei.
-5-5Damit lässt sich folgendes Aufgabenprofil der Stadtbücherei im Bochumer
Norden zusammenfassen:
→
Grundversorgung der Bevölkerung im Bochumer Norden mit Büchern
und anderen Medien
→
Schulbücherei (Schulzentrum und Werner v. Siemens Schule)
→
Förderung der Lesekompetenz (Kooperation Kita u. Schulen, Lesen als
Schlüsselqualifikation!)
→
Ermöglichung von Chancengleichheit - Kinder aus allen
gesellschaftlichen Schichten haben die Möglichkeit hier erste
Erfahrungen mit Büchern und anderen Medien zu machen und sich
diese auch auszuleihen & eine Bücherei auch als solche kennen zu
lernen.
→
Informationszentrum (freier Zugang zu Informationen!)
→
Förderung der Medienkompetenz (Angebot moderner Kommunikationsund Informationstechniken zur Überwindung einer digitalen Spaltung
der Gesellschaft – Chancengleichheit!-
→
Lokaler Treffpunkt (unverzichtbarer öffentlicher Ort für aktive
Bürgergesellschaft! )
→
Angebot zur sinnvollen Freizeitgestaltung am Nachmittag für Kinder und
Jugendliche durch (Vor-)Leseangebote, Angebote zu den Werken
bestimmter Autoren (z.B. Astrid Lindgren)
Eine Schließung der Zweigstelle würde bedeuten:
Keine Kooperation Schule - Bücherei im Stadtteil
Hinführung der 1. Schuljahre zur Institution Bücherei als wesentlicher Punkt der
Lesemotivation / Einladungen und Durchführung erfolgen durch das Personal der Bücherei -entfällt
Positive Rückmeldung von Lehrer- und Elternschaft - Bezug der Bevölkerung zum Buch wird
reduziert auf diejenigen, die auch ohne dieses Angebot interessiert sind.
Nachmittagsangebote wie z.B. Vorlesestunden/ Autorenlesungen entfallen.
Angebote zur Unterstützung der schulischen Arbeit/ Steigerung der Leskompetenz entfallen:
Büchermaterial zu Sachthemen (Bücherkisten) , Lektüren zu computergestützten
Leseprogrammen(Antolin) oder Klassensätze von gängigen Lektüren entfallen.
Ähnliches gilt für die weiterführenden Schulen
Stadtteilbüchereien sind besonders für Senioren von unschätzbarem Wert.
-6-6Eine Schließung der Stadtteilbücherei Gerthe würde im Stadtbezirk
Bochum Nord sowohl bildungspolitisch als auch gesellschaftspolitisch
erhebliche Einschnitte mit sich bringen.
Die Stadtteilbücherei Gerthe im Bildungszentrum Bochum-Nord
erbringt nicht nur wichtige Serviceleistungen für die erwachsene Bevölkerung.
Gerade für die Schülerinnen und Schüler des Schulzentrums erfüllt sie eine
unverzichtbare Funktion im Rahmen des Bildungs- und Erziehungsauftrags
sowohl der Realschule als auch des Gymnasiums.
Beide weiterführenden Schulen sind darauf angewiesen, dass die
Schülerinnen und Schüler schon während ihrer Grundschulzeit an das private
Lesen, an die Nutzung einer Bücherei und den Umgang mit Medien unter
fachlicher Anleitung herangeführt werden.
Diese jungen Kinder würden wegen des weiten Weges auf keinen Fall eine
Bücherei in der Stadtmitte nutzen.
Beide weiterführenden Schulen besitzen keine eigenen Büchereien in ihren
Gebäuden. Die Schülerinnen und Schüler nutzen für unterrichtliche Zwecke
die Stadtteilbücherei als Ausleih- und Präsenzbibliothek sowie das integrierte
Selbstlernzentrum.
In den Schulgebäuden selbst gäbe es keinen Platz für die Unterbringung der
notwendigen Medien und Arbeitsplätze.
Beide weiterführenden Schulen haben in diesem Schuljahr mit Zustimmung
des Schulträgers, beginnend mit den Jahrgangsstufen 5, den Ganztagsbetrieb
eingeführt. Dieser hat lange Mittagspausen zur Folge, in denen die
Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit haben müssen, die Bibliothek und
das Selbstlernzentrum zu nutzen.
Zumindest für das Gymnasium kommt hinzu, dass weitere Jahrgangsstufen
Nachmittagsunterricht und damit eine sinnvoll zu gestaltende Mittagspause
haben. Weiterhin müssen den Schülerinnen und Schülern der Oberstufe für
ihre zahlreichen Freistunden die notwendigen Medien und Räumlichkeiten zur
Verfügung stehen, um selbstständig arbeiten zu können.
Im Zusammenhang mit dem Ganztag und der Übermittagsbetreuung hat der
Schulträger zwar eine Mensa errichtet, kann aber innerhalb der Schulgebäude
nicht die notwendigen weiteren Räumlichkeiten zur Verfügung stellen, die die
Schülerinnen und Schüler für die Gestaltung ihrer Pausen und Freistunden
benötigen. Für diese Zwecke ist die Existenz der Stadtteilbücherei, d.h. ihrer
Medien und Räumlichkeiten, unabdingbar.
Im Laufe der vergangenen Jahre wurde das, was an der Heinrichstraße an
Bildungs- und Fortbildungsmöglichkeiten angeboten wird, ständig ausgebaut.
Den beiden Schulen wurde der Ganztagsbetrieb genehmigt, das KSW-Büro
sowie das IST und zuletzt das Lego-Education-Center wurden angesiedelt und
mit all diesen Institutionen ist die Stadtteilbücherei z.T. durch
Kooperationsverträge eng verflochten.
-7-7Die Schließung der Bücherei wäre für diese positive Entwicklung geradezu
kontraproduktiv. Es entstände für die Bildungsarbeit im Bochumer Norden ein
nachhaltiger Schaden.
Ausblick:
Zielsetzung kann nach Auffassung aller Gesprächsteilnehmer nur sein, die
Funktion der Stadtteil- und Schulbücherei Gerthe als Stadtteilbildungszentrum
bzw. Kultur- und Bildungszentrum weiter qualifiziert auszubauen.
Dazu soll ein tragfähiges Zukunftskonzept für ein
Stadtbezirksbildungszentrum/Stadtteilbildungszentrum Bochum Nord unter
Einbeziehung des bisherigen Aufgabenspektrums der Bücherei Zweigstelle
Gerthe entwickelt werden, das auch der angespannten Haushaltssituation der
Stadt Bochum Rechnung trägt.
Hierzu wurden folgende Maßnahmen diskutiert:
In Kooperation mit den weiterführenden Schulen soll das Angebot der
Stadtteilbücherei für Senioren weiter ausgebaut werden. Dies kann z.B. durch
Lesungen von Schülerinnen und Schülern in Seniorenwohn- und
Pflegeinrichtungen in freiwilligen AGs realisiert werden.
Verantwortlichkeit: Weiterführende Schulen
Ausweitung des Lieferservices an entsprechende Einrichtungen, z.B. durch
Kooperation mit externen Lieferdiensten (damit das Buch zum Kunden
kommt!)
Des Weiteren sollen Kooperationsmöglichkeiten mit der Volkshochschule und
Familienbildungsstätten diskutiert werden. Können Angebote der VHS in der
Zweigstelle Gerthe durchgeführt werden?
Verantwortlichkeit: Stadtverwaltung/VHS
Ausweitung des Medienbestands durch die Aktion „Ich schenke meinem
Stadtteil ein Buch“. Hier sollen Bochumer Bürger gebeten werden, der
Zweigstelle ein Buch für den Medienbestand zu schenken. Dabei empfiehlt es
sich, eine Auswahlliste zur Verfügung zu stellen.
Verantwortlichkeit: Förderverein
Auch ist nach Auffassung des Gesprächskreises noch einmal die Summe des
Einsparpotenzials (366.000 €) zu hinterfragen. Wie setzt sich diese Zahl
genau zusammen?
gez. Susanne Mantesberg