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Stadt Bochum Mitteilung der Verwaltung - Seite 1 - Stadtamt TOP/akt. Beratung 20 41 (3855) Vorlage Nr. 20101316 Sicht- und Eingangsvermerk der Schriftführung öffentlich/nichtöffentlich nichtöffentlich gemäß öffentlich Bezug (Beschluss, Anfrage Niederschrift Nr. ... vom ... ) Niederschrift vom 20.04.2010 über die 1. Sitzung des Rechnungsprüfungsaussschusses am 26.03.2010 (TOP 1.4) Bezeichnung der Vorlage Erläuterungen über die Entwicklung der offenen Forderungen per 31.12.2008/01.01.2009 Beratungsfolge Sitzungstermin Rechnungsprüfungsausschuss akt. Beratung 25.06.2010 Anlagen Wortlaut In der Eröffnungsbilanz per 01.01.2009 wurde ein Forderungsbestand von insgesamt rd. 51 Mio. EUR ausgewiesen. Die Entwicklung der Forderungen seit 2006 zum Abschlussstichtag 31.12. stellt sich wie folgt dar: Haushaltsjahr Forderungen in Mio. EUR 31.12.2006 50,0 (kameraler Haushalt) 31.12.2007 50,1 (kameraler Haushalt und Ämter 1.Welle) 31.12.2008/ 01.01.2009 50,9 (NKH) Die Forderungen per 01.01.2009 gliedern sich nach Forderungsarten wie folgt: Art der Forderungen Euro Stadt Bochum Mitteilung der Verwaltung - Seite 2 - Stadtamt TOP/akt. Beratung 20 41 (3855) Vorlage Nr. 20101316 1. Öffentlich-rechtliche Forderungen und Forderungen aus Transferleistungen 1.1 Gebühren 7.553.629,12 1.2 Beiträge 2.999.443,85 1.3 Steuern 14.428.428,01 1.4 Forderungen aus Transferleistungen 6.194.919,55 1.5 Sonstige öffentlich-rechtliche Forderungen 2.802.237,69 2. Privatrechtliche Forderungen 2.1 gegenüber dem privaten Bereich 2.2 gegenüber dem öffentlichen Bereich 2.3 gegen verbundene Unternehmen 2.4 gegen Beteiligungen 17.415,15 2.5 gegen Sondervermögen 33.300,00 Gesamt 14.591.870,18 405.764,63 1.892.571,49 50.919.579,67 Die Liste der offenen Posten weist für die offenen Forderungen im PSCD größer/gleich 365 Tage per 31.12.2009 einen Forderungsbestand i.H.v. 18,3 Mio. EUR aus. D.h. von den 50,9 Mio. EUR Forderungen in der Eröffnungsbilanz sind per 31.12.2009 noch 18,3 Mio. EUR offen. Abbau der im doppischen Kassenverfahren (PSCD) ausgewiesenen offenen Forderungen Es ist darauf hinzuweisen, dass nicht alle in der Eröffnungsbilanz ausgewiesenen Forderungen in Höhe von rd. 51 Mio. EUR automatisch überfällig waren und sich damit in der Beitreibung befanden. Vielmehr beinhalten diese offenen Forderungen auch Rechnungen, die erst zu einem späteren Zeitpunkt fällig waren und pünktlich bezahlt wurden. Sollte eine Forderung dennoch nicht gezahlt werden, setzt grundsätzlich ein automatisiertes SAP-Mahnverfahren ein, dem später die zwangsweise Beitreibung über den Vollstreckungsbereich folgt.