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Mitteilung der Verwaltung.pdf

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Daten

Kommune
Bochum
Dateiname
Mitteilung der Verwaltung.pdf
Größe
16 kB
Erstellt
26.12.14, 14:01
Aktualisiert
28.01.18, 07:13

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Inhalt der Datei

Stadt Bochum Mitteilung der Verwaltung - Seite 1 - Stadtamt TOP/akt. Beratung 40 (3862) Vorlage Nr. 20100535 Sicht- und Eingangsvermerk der Schriftführung öffentlich/nichtöffentlich nichtöffentlich gemäß öffentlich Bezug (Beschluss, Anfrage Niederschrift Nr. ... vom ... ) Bezeichnung der Vorlage EU-Schulobstprogramm Beratungsfolge Ausschuss für Bildung und Wissenschaften Sitzungstermin akt. Beratung 25.03.2010 Anlagen Wortlaut Im Zusammenhang mit dem EU-Schulobstprogramm hat die SPD-Fraktion in der Sitzung des ABW am 04.02.2010 hinsichtlich der Resonanz Bochumer Grundschulen hierauf eine Anfrage (Vorlage Nr. 20100280) gestellt, die nachfolgend beantwortet wird. 1. Bis auf eine Ausnahme haben alle Grund- und Förderschulen in Bochum den OGSBetrieb eingeführt. Wird den Schülerinnen und Schülern im Rahmen der Mittagsverpflegung auch dort frisches Obst und Gemüse angeboten? Nach Rücksprache mit GiB (Ganztag in Bochum) ist dies grundsätzlich in allen offenen Ganztagsgrund- und Förderschulen der Stadt der Fall. 2. Wenn ja, kann dies einer der Gründe dafür sein, dass die Resonanz auf das Programm seitens der Schulen so gering ausgefallen ist? Eher nicht, da das Ziel des EU-Schulobstprogramms die Versorgung aller Schülerinnen und Schüler mit frischem Obst im “regulären” Unterrichtsbetrieb ist, nicht der (ohnehin Stadt Bochum Mitteilung der Verwaltung - Seite 2 - Stadtamt TOP/akt. Beratung 40 (3862) Vorlage Nr. 20100535 versorgten) OGS-Schülerinnen und Schüler. Nach Gesprächen mit den Grundschulen ist die schwache Resonanz vor allem auf die hohen (und in vielen Schulen nicht vorhandenen bzw. umsetzbaren) hygienischen Voraussetzungen und die unflexiblen Lieferbedingungen zurückzuführen. 3. Wenn im Rahmen der Mittagsverpflegung der OGS bereits frisches Obst und Gemüse verteilt wird, besteht die Möglichkeit, die Maßnahmen miteinander zu verknüpfen? Diese Möglichkeit wird eher nicht gesehen, da das Personal der OGS-Träger für die Versorgung mit Schulobst im Vormittagsbereich nicht zur Verfügung steht. Im Übrigen wird auf die Beantwortung zur Frage 2 verwiesen. 4. Hat die Verwaltung Kenntnis darüber, welche Resonanz das Programm in den anderen Kommunen erzielt hat? Ja, hier eine Auswahl: Essen 5 Düsseldorf 9 Köln 9 Duisburg 9 Wuppertal 9 Ennepe-Ruhr-Kreis 5 Hamm 5 Hagen 5 Leverkusen 0 Dortmund 21 (hier existierte ein „Vorläufer-Programm“) Bielefeld 6 Gelsenkirchen 3 Münster 3 Mönchengladbach 3 Mülheim 3 Recklinghausen 7 Herne 4 Oberhausen 13 Insgesamt beteiligen sich in Nordrhein-Westfalen 355 Grund- und Förderschulen von insgesamt 3.228 Grund- bzw. 647 Förderschulen an der ersten Runde des EUSchulobstprogramms. 5. Welche Grund- und Förderschulen werden von der Wattenscheider Kindertafel mit frischem Obst und Gemüse beliefert und in welchem Turnus geschieht dies? Stadt Bochum Mitteilung der Verwaltung - Seite 3 - Stadtamt TOP/akt. Beratung 40 (3862) Vorlage Nr. 20100535 Hierzu läuft zur Zeit eine Abfrage bei allen städtischen Grund- und Förderschulen. Das Ergebnis wird in der Sitzung bekannt gegeben. Ergänzend zur Beantwortung der gestellten Fragen weist die Schulverwaltung noch darauf hin, dass es nach entsprechender Einflussnahme durch die kommunalen Spitzenverbände (u. a. auf Vorschlag der Bochumer Schulverwaltung) zukünftig zu einer Änderung des Verfahrens in der Weise kommt, dass die Schulen die erforderlichen Liefermodalitäten mit dem gewünschten Lieferanten abklären sollen und somit die Möglichkeit erhalten, bedarfsgerechte Liefertermine (auch an einzelnen Tagen) zu realisieren. Nach den bisherigen Gesprächen mit den Schulen dürfte sich unter dieser Voraussetzung das Interesse an einer Teilnahme an der zweiten Runde des EU-Schulobstprogramms voraussichtlich deutlich steigern.