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Anfrage TOP/akt. Beratung - Seite 1 Vorlage Nr. 20100926 Sicht- und Eingangsvermerk der Schriftführung Anfragende/r Datum Frau Schmück-Glock, SPD-Fraktion 22.04.2010 Empfänger Sitzungstermin Ausschuss für Umwelt, Ordnung, Sicherheit und Verkehr Betreff Autokino Wattenscheid / Kompensationsflächen / Ökokonto Wortlaut Im Zusammenhang mit dem Bebauungsplan Nr. 878 – Innenstadt-West – Alleestraße – Wattenscheider Straße – Gahlensche Straße – hat sich die Bezirksregierung Arnsberg zum Thema Kompensation geäußert. Demnach stehe die Fläche des ehemaligen Autokinos nicht mehr als Kompensationsfläche zur Verfügung, da sie aus Goldhamme umgesiedelten Kreuzkröten bestimmte Qualitätsansprüche an ihren Lebensraum hätten. Die Bezirksvertretung fordert außerdem Bewirtschaftungsvorgaben für das ehemalige Autokino sowie ein Monitoring durch die Biologische Station („zwingend erforderlich“). Gefordert wird zudem ein „Pflegekonzept“ zum Schutz der Kreuzkrötenpopulation. Die SPD-Fraktion fragt an: Teilt die Stadtverwaltung die Auffassung der Bezirksregierung, wonach das ehemalige Autokino ab sofort nicht mehr zum Ausgleich von Eingriffen in Natur und Landschaft an anderer Stelle zur Verfügung steht? Gibt es eine Übersicht über die bisherigen Kompensationsprojekte? Das Konzept für die Fläche des ehemaligen Autokinos sieht eher gar keine Bewirtschaftung (möglichst wenige Eingriffe in das natürliche Wachstum, kein Betreten durch Menschen, etc.) vor. Beabsichtigt die Verwaltung, von dieser Linie abzuweichen und will sie Bewirtschaftungsvorgaben machen? Hat die Verwaltung bereits das Pflegekonzept erarbeitet und kann sie es dem Ausschuss vorstellen? Wer überwacht derzeit das Gebiet und hält die Stadt ein Monitoring durch die Biologische Station für erforderlich? Darf die Stadt das Monitoring beauftragen und finanzieren, nachdem die Bezirksregierung es im Oktober 2009 für „zwingend erforderlich“ erklärt hat? Wo stehen der Verwaltung derzeit noch Kompensationsflächen zur Verfügung? Wie ist der Stand des Öko-Kontos?