Daten
Kommune
Bochum
Dateiname
Anfrage.pdf
Größe
11 kB
Erstellt
26.12.14, 14:21
Aktualisiert
28.01.18, 07:59
Stichworte
Inhalt der Datei
Anfrage
TOP/akt. Beratung
- Seite 1 Vorlage Nr. 20101905
Sicht- und Eingangsvermerk der Schriftführung
Anfragende/r
Datum
SPD-Bezirksfraktion, Herr Molszich
07.09.2010
Empfänger
Sitzungstermin
Bezirksvertretung Bochum-Wattenscheid
07.09.2010
Betreff
Elektronischer Personalausweis;
Tagesordnungspunkt 8.5.2, Drucksache 20101630
Wortlaut
Aus der Verwaltungsmitteilung ergibt sich, dass zum Starttermin 01.11.2010 die
Aufgabe “Personalausweise” komplett im Bürgerbüro Bochum-Mitte wahrgenommen
werden soll.
Inzwischen haben wir in Erfahrung bringen können, dass für die Antragstellung als
solche die sogenannten “ÄNTE-Boxen” nicht erforderlich sind und die für die Beantragung
erforderliche Software ohnehin auf alle Bürgerbürorechner aufgespielt wird. Die Software
soll für den Anwender keine eklatanten Unterschiede zu der bisher genutzten aufweisen.
Die SPD-Bezirksfraktion fragt daher an:
1.
Warum mutet man den Bürgern zu, zweimal nach Bochum fahren zu müssen,
einmal für die Antragstellung und einmal für die Abholung der fertig gestellten
Dokumente, obwohl dies nicht zwingend notwendig ist?
2.
Sie reden davon, dass die Aufgabe sukzessive in die Bezirke rückverlagert
werden soll, soweit die erforderlichen “ÄNTE-Boxen” verfügbar sind. Warum
verlagert man dann auch Aufgaben, für die die “ÄNTE-Boxen” gar nicht
erforderlich sind?
Weiter soll aufgrund der temporären Aufgabenverlagerung ebenfalls temporär
Personal aus dem Wattenscheider Bürgerbüro in erheblichem Umfang abgezogen
werden.
3.
Wie soll ohne Beeinträchtigung der Kundenbedienung der Betrieb aufrecht
erhalten werden, wenn Personal abgezogen wird? Urlaub und Krankheitsfälle
sind letztendlich auch noch zu berücksichtigen.
Anfrage
TOP/akt. Beratung
- Seite 2 Vorlage Nr. 20101905
Es entsteht der Eindruck, dass hier entgegen politischer Beschlüsse aus diesem
und dem vergangenen Jahr Zentralisierung durch die Hintertür betrieben wird, ohne
vorherige Beteiligung der Politik.
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