Daten
Kommune
Bochum
Dateiname
Anfrage.pdf
Größe
50 kB
Erstellt
26.12.14, 14:55
Aktualisiert
28.01.18, 08:20
Stichworte
Inhalt der Datei
Anfrage
TOP/akt. Beratung
- Seite 1 Vorlage Nr. 20110432
Sicht- und Eingangsvermerk der Schriftführung
Anfragende/r
Datum
Die Linke im Rat der Stadt Bochum / Herr Vogel
15.02.2011
Empfänger
Sitzungstermin
Jugendhilfeausschuss
17.02.2011
Betreff
Schulverweigerung
Wortlaut
Herr Vogel stellt für die Fraktion Die Linke folgende Anfrage.
Schulverweigerung oder regelmäßiges Schuleschwänzen gefährden Kinder und Jugendliche in
ihrer Persönlichkeitsentwicklung und schmälern ihre Zukunftschancen erheblich. Wenn im
Elternhaus und in der Schule eine Problemlösung nicht mehr möglich ist, muss Kinder- und
Jugendhilfe eingreifen. Das setzt eine gut organisierte und vernetzte Zusammenarbeit der Schulen
und des Jugendamtes voraus. Vor diesem Hintergrund fragen wir an:
1. Wie ist diese Zusammenarbeit in Bochum organisiert? Gibt es standardisierte Regeln, die
sicherstellen, dass das Jugendamt von einer bestimmten Intensität der Schulverweigerung
an zuverlässig informiert wird oder hängt dies von unterschiedlichen Einschätzungen der
Schulen ab?
2. In wie vielen Fällen ist das Jugendamt im letzten Jahr bei Schulverweigerung um Hilfe
gebeten worden? Von wem? Geschieht dies nach Einschätzung des Jugendamtes
rechtzeitig oder eher zu spät?
3. Falls es noch keine standardisierte Zusammenarbeit gibt: Wie kann diese auf den Weg
gebracht werden?
4. Welche Hilfemaßnahmen bietet das Jugendamt bei Schulverweigerung mit welchem Erfolg
typischerweise an? Reicht das Hilfsangebot aus?
Für die Fraktion
Anfrage
- Seite 2 Vorlage Nr. 20110432
gez. Arnold Vogel
TOP/akt. Beratung