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Daten

Kommune
Bochum
Dateiname
Anregung.pdf
Größe
36 kB
Erstellt
26.12.14, 14:59
Aktualisiert
29.01.18, 06:11

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Inhalt der Datei

TOP/akt. Beratung Anregung - Seite 1 Vorlage Nr. 20110249 Sicht- und Eingangsvermerk der Schriftführung Anregende/r Datum Theodor Kraushaar, Berthold Jäger 31.01.2011 Empfänger Sitzungstermin Seniorenbeirat 16.03.2011 Betreff Einsatz von Friedhofsmobilen Wortlaut Mobilitätseinschränkungen sind wohl die gravierendsten Begleiterscheinungen unserer immer älter werdenden Gesellschaft und lassen bekanntlich die normalsten Bewegungsabläufe und selbst die „kleinsten Wege“ außer Haus ohne fremde Hilfe nicht mehr zu. Dazu gehören auch Friedhofsbesuche und die Teilnahme an Beisetzungen. Wie dem Seniorenbeirat bekannt ist, haben mehrere Städte unseres Bundesgebiets (u. a. Krefeld, Neumünster, Heidelberg, Kassel, Pforzheim, Frankfurt am Main) sowie des benachbarten Auslands motorisierte Fahrdienste (Friedhof-Taxis) eingerichtet, um ältere bzw. mobilitätseingeschränkte Personen auf großflächigen Friedhöfen mit weiten Wegen zu und von den Grabstätten zu transportieren. Zumeist handelt es sich bei den Fahrzeugen um umweltfreundliche Elektromobile, die regelmäßig oder nach Terminabsprache für die Teilnahme an Bestattungen oder für Friedhofsbesuche (Grabpflege) kostenlos von der Kommune zur Verfügung gestellt werden, wobei in einigen Städten auch Fahrten von der Wohnung und zur Wohnung zurück kostenfrei angeboten werden. Mobilität bedeutet Lebensqualität. Und das Lösen alters- und krankheitsbedingter Probleme, gerade der älteren Menschen, ist eine der vorrangigsten Aufgaben des Seniorenbeirats unserer Stadt. Der Seniorenbeirat hält deshalb einen Einsatz von Friedhofsmobilen für ältere und gehbehinderte Menschen für sinnvoll und erforderlich und regt an, einen derartigen Service (trotz angespannter Haushaltslage) zumindest auf dem Bochumer Hauptfriedhof „Freigrafendamm“ einzurichten. Anlagen: Service-Angebote der Städte Neumünster, Heidelberg, Kassel und Frankfurt a. M (aus denen – siehe Stadt Heidelberg – auch Finanzierungsmöglichkeiten der Service-Leistungen hervorgehen)