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Stellungnahme von Herrn Rolf Haarmann vom 12.03.2011.pdf

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Daten

Kommune
Bochum
Dateiname
Stellungnahme von Herrn Rolf Haarmann vom 12.03.2011.pdf
Größe
88 kB
Erstellt
26.12.14, 15:12
Aktualisiert
29.01.18, 07:26

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Inhalt der Datei

Persönliche Erklärung zum sogenannten „Sachstandberichts des Bürgerforums Hustadt“ zum Umbau der Inneren Hustadt Als Unterzeichner des „Letter of Intent“ (Absichtserklärung) im Zusammenhang mit dem Gemeinschaftspavillon „Brunnenplatz 1“, habe ich mit Befremden den sogenannten „Sachstandbericht des Bürgerforums Hustadt“ zur Kenntnis genommen und verwahre mich dagegen als Teil einer „zweifelhaften Unterschriftenliste unter dem Letter of Intent“ bezeichnet zu werden, zumal diverse der dort aufgestellten Behauptungen schlichtweg falsch sind und zwei der drei Unterzeichner des „Berichts des Bürgerforums“ ebenfalls Unterzeichner des „Letter of Intent“ sind. Die Behauptung, dass „Druck auf Ehrenamtliche durch den Letter of Intent“ ausgeübt und „ein großer Teil der Aktiven vertrieben“ wurde, ist falsch. Richtig ist, dass unter den 25 Unterschriften allein 14 von Ehrenamtlichen stammen. Für mögliche Unstimmigkeiten im „Aktionsteam Brunnenplatz 1“ sind weder die anderen Unterzeichner des LoI verantwortlich, noch das Team des StadtumbauBüros. Ähnlich verhält es sich mit der Behauptung: „Wichtige zentrale Dokumente, wie das Farb-, Lichtund Begrünungskonzept, werden den Anwohnern nicht zugänglich gemacht“. Auch dies ist falsch. Die hier eingeklagte Aufklärung zu Planungen fand ausführlich bei verschiedenen Veranstaltungen wie z.B. „Hustädter Runde“, „Stadtumbau-Beirat“, Anwohner-Informationsveranstaltungen und im Rahmen der „Route der Wohnkultur“ sowie am „Tag der Wohnkultur“ statt. Darüber hinaus hängen und/oder hingen eben diese Pläne mit entsprechenden Erklärungen über Wochen und öffentlich zugänglich sowohl im StadtumbauBüro wie auch in der Geschäftsstelle der VBW am Brunnenplatz (selbst von außen einsehbar) aus. Der Vorwurf des „Aneignens der Arbeitsergebnisse anderer (z.B. „Kümmererkreis“)“ ist absurd. Mir selbst ist - im Gegenteil dazu - bekannt, dass gerade der „Kümmererkreis“ bzw. seine Initiatorin Frau Gulan zu Beginn ihrer „Aktivitäten“ von mehreren Seiten darauf hingewiesen werden mußte, sich doch bitte keine Arbeitsergebnisse anderer Akteure und des Stadtumbaus anzueignen (dies ist belegbar). An diesen drei Beispielen zeigt sich eine Form von Desinformation (böse ausgedrückt: „Stimmungsmache“), die leicht noch an vielen weiteren Punkten des Papiers nachweisbar sind. Ich tue dies hier und an dieser Stelle nicht, erwarte aber zum Beispiel eine öffentliche Antwort des StadtumbauBüros, des „Kümmererkreises“ und anderer zu den Anwürfen. Generell ist zum Formalen zu sagen, dass die Bezeichnung „Sachstandbericht“ für ein Papier mit Untertiteln wie „das gefällt uns nicht“, „das befürchten wir“ und „das wünschen wir uns“ völlig in die Irre leitet und das Papier im Haupttitel auf eine „Anwohnerbefragung“ verweist, von der weder der methodische Aufbau, die Form der Durchführung noch etwa empirische Ergebnisse in Quantität und Qualität zugänglich gemacht wurden. Ich selbst wurde erst durch das hier zitierte Papier auf die Existenz des sogenannten „Bürgerforums Hustadt“ aufmerksam, obwohl ich in vielen Zusammenhängen in der Hustadt und in Querenburg ehrenamtlich tätig bin. Wann und wo finden Zusammenkünfte und Veranstaltungen dieses Kreises statt? Von wem wurde er initiiert? Wen kann ich, über die drei Unterzeichnerinnen hinaus, als Mitglied des „Bürgerforums“ ansprechen? Zum Abschluss möchte ich darauf hinweisen, dass jede Form der konstruktiven Kritik von allen am Stadtumbau beteiligten Akteuren und Institutionen selbstverständlich herzlich willkommen ist und dort wo es möglich ist, auch in Planungen eingeflossen ist und auch zukünftig einfließen wird. Als vollkommen überflüssig erachte ich allerdings ein weiteres Gremium bzw. Forum neben den bereits bestehenden (StadtumbauBeirat, Kümmererkreis, Hustädter Runde, AKEH, Aktionsteam u.v.m.) und rate den Initiatoren des sogenannten „Bürgerforums Hustadt“ sich in diesen zum größten Teil offenen Kreisen einzubringen. Bochum, 12.03.2011 Rolf Haarmann Kontakt: rolf.haarmann@googlemail.com